DE102006049544B4 - Steuereinheit und Verfahren für ein bewegliches Karosserieteil - Google Patents

Steuereinheit und Verfahren für ein bewegliches Karosserieteil Download PDF

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Abstract

Steuereinheit (12) zum Steuern eines Verfahrens eines beweglichen Karosserieteils (14) eines Fahrzeugs (10), wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, zumindest zwei verschiedene Steuersignale oder Steuersignalfolgen an einen Verfahrmechanismus (20 bis 26) abzugeben, wobei ein erstes Steuersignal oder eine erste Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil (14) unter ersten vorbestimmten Bedingungen mit einer ersten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, welche in einem vorbestimmten Intervall liegt, und ein zweites Steuersignal oder eine zweite Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil (14) unter zweiten vorbestimmten Bedingungen mit einer zweiten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, die ebenfalls in dem vorbestimmten Intervall liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) für einen Verfahrmechanismus (20 bis 26) mit mindestens einer Druckfeder ausgelegt ist, beispielsweise einer Gasdruckfeder, wobei die bereitgestellte Information eine Temperaturinformation über eine Fahrzeugumgebung und/oder über ein Fahrzeugbauteil umfasst, und wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) eine Funktionsweise der mindestens einen Druckfeder bei einer der Temperaturinformation entsprechenden Temperatur zu berücksichtigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinheit zum Steuern eines Verfahrens eines beweglichen Karosserieteils eines Fahrzeugs. Des Weiteren wird ein Verfahren zum Verfahren eines beweglichen Karosserieteils eines Fahrzeugs beschrieben.
  • Die DE 42 15 744 C2 betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein beweglich angeordnetes Karosserieteil eines Fahrzeugs, welche einen Signalgeber zum Erzeugen eines Oberflächenwellensignals auf einer Oberfläche des Karosserieteils und einen im Abstand zum Signalgeber an dem Karosserieteil angeordneten Sensor zum Erfassen des von dem Signalgeber erzeugten Oberflächenwellensignals umfasst. Berührt ein Objekt die Oberfläche des Karosserieteils, so wird das von dem Signalgeber erzeugte und von dem Sensor nachgewiesene Oberflächenwellensignal gedämpft. Auf diese Weise lässt sich ein Berühren des Karosserieteils durch ein Objekt feststellen.
  • Die DE 10 2004 048 184 A1 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung für eine Heckklappe, mit der während eines Öffnens oder eines Schließens der Heckklappe eine auf die Heckklappe wirkende Kraft ermittelt werden soll. Dabei ist vorgeschlagen, die Betätigungsvorrichtung als Feder mit einem an einem Ende der Feder angeordneten Hallsensor und einem am entgegengesetzten Ende der Feder angeordneten Magnetelement auszubilden. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung soll es möglich sein, bei einer während eines Schließens der Heckklappe erfassten Haltekraft, welche der Bewegung der Heckklappe entgegenwirkt, die Bewegung der Heckklappe zu stoppen oder umzukehren.
  • Die in der DE 42 15 744 C2 und der DE 10 2004 048 184 A1 beschreibenden Gegenstände können nicht verhindern, dass es beim Bewegen eines verstellbar am Fahrzeug angeordneten Karosserieteils häufig zu unangenehmen Geräuschen und zu starken Bauteilvibrationen kommt. Des Weiteren treten bei einem Verfahren eines Karosserieteils oftmals hohe Bauteilbelastungen auf, durch welche Teile des Fahrzeugs beschädigt werden. Viele Fahrer empfinden die unangenehmen Geräusche, die starken Bauteilvibrationen und die hohe Bauteilbelastung beim automatischen Verfahren eines Karosserieteils als wesentliche Komforteinbuße.
  • Die DE 195 48 659 C1 beschreibt eine Schaltvorrichtung mit einer elektronischen Steuereinheit und einem Verstellantrieb, wobei der Verstellantrieb elektrisch angetrieben werden kann. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit einer Verstellung des Betätigungselements oder von einer absoluten Position des Betätigungselements wird ein Signal erzeugt, das eine variable Frequenz aufweist, die direkt von der Dynamik oder dem Maß der Verstellung des Betätigungselements abhängt.
  • Aus der DE 100 42 168 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung und Regelung einer motorisch angetriebenen Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei bei einer Überschreitung einer vorgegebenen Belastungsgrenze der motorische Antrieb abgeschaltet werden kann.
  • Die DE 40 20 351 A1 beschreibt ein weiteres Verfahren zur elektronischen Überwachung und Steuerung des Öffnungs- und Schließvorgangs.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit bereitzustellen, durch welche der Komfort bei einem automatischen Verstellen eines Fahrzeugkarosserieteils für einen Fahrer erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Steuereinheit gemäß dem Anspruch 1 und ein Verfahren zum Verfahren eines beweglichen Karosserieteils eines Fahrzeugs gemäß dem Anspruch 6 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Verfahrmechanismus zum automatischen Verfahren eines Karosserieteils eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Heckklappe, einer Fahrzeugtür, eines Schiebedachs oder eines Fahrzeugfensters, häufig so ausgebildet ist, dass das Karosserieteil auch bei Bedingungen, welche für die Funktionsweise des Verfahrmechanismus ungünstig sind, noch mit einer vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit und Mindestkraft verfahren wird. Dabei können unterschiedliche Umweltbedingungen eine Verfahrgeschwindigkeit eines Karosserieteils beeinflussen. Dies bewirkt, dass ein automatisches Bewegen des Karosserieteils durch den Verfahrmechanismus bei Bedingungen, die für die Funktionsweise des Verfahrmechanismus günstig sind, relativ schnell und kraftvoll erfolgt. Aus diesem Grund wird ein Karosserieteil in bestimmten Situationen so schnell und mit so hoher Kraft verfahren, dass es zu unangenehmen Geräuschen, hohen Bauteilvibrationen, hohen Bauteilbelastungen und einem unharmonischen Verfahren des Karosserieteils kommt. Diese Mängel beeinträchtigen den Komfort eines Verfahrmechanismus für ein automatisches Verfahren eines Karosserieteils für einen Fahrer.
  • Eine erfindungsgemäße Steuereinheit Ist dazu ausgelegt, zumindest zwei verschiedene Steuersignale oder Steuersignalfolgen an einen Verfahrmechanismus abzugeben, wobei ein erstes Steuersignal oder eine erste Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil unter ersten vorbestimmten Bedingungen mit einer ersten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, welche in einem vorbestimmten Intervall liegt, und ein zweites Steuersignal oder eine zweite Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil unter zweiten vorbestimmten Bedingungen mit einer zweiten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, die ebenfalls in dem vorbestimmten Intervall liegt.
  • Eine Steuereinheit für einen Verfahrmechanismus mit mindestens einer Druckfeder, beispielsweise einer Gasdruckfeder, ist so ausgelegt, dass die bereitgestellte Information eine Temperaturinformation über eine Fahrzeugumgebung und/oder über ein Fahrzeugbauteil umfasst, und beim Steuern des Verfahrmechanismus während des Verfahrens des Karosserieteils eine Funktionsweise der mindestens einen Druckfeder bei einer der Temperaturinformation entsprechenden Temperatur berücksichtigt wird. Die Steuereinheit ist damit in der Lage, ein zu schnelles oder zu langsames Verfahren des Karosserieteils vorherzusehen und den Verfahrmechanismus entgegenwirkend zu steuern.
  • Die genannten vorbestimmten Bedingungen sind insbesondere Umwelt- oder Betriebsbedingungen, und zwar bezogen auf das zu verfahrene Karosserieteil. Eine typische dieser Umweltbedingungen ist die Temperatur. Eine Rolle beim Verfahren eines Karosserieteils, wie beispielsweise beim Schließen einer Tür oder einer Heckklappe, kann auch der Fahrzeuginnendruck spielen. Bei unterschiedlichem Staudruck oder unterschiedlicher Einstellung der Gebläsesteuerung wird das Verfahren des Karosserieteils beeinflusst, und im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann dann gegebenenfalls von einem ersten Steuersignal oder einer ersten Steuersignalfolge zu einem zweiten Steuersignal oder einer zweiten Steuersignalfolge gewechselt werden. Eine Betriebsbedingung, welche das Verfahren des Karosserieteils beeinflussen kann, kann eine bestimmte Fahrzeugneigung sein. Die Erfindung wird dann dadurch verwirklicht, dass unterschiedliche Steuersignale oder Steuersignalfolgen eingesetzt werden, wenn die Fahrzeugneigungen unterschiedlich sind. Beispielsweise kann so eine Heckklappe mit ersten Signalen oder einer ersten Signalfolge angesteuert werden, wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche steht, und mit zweiten Signalen oder einer zweiten Signalfolge angesteuert werden, wenn das Fahrzeug am Hang steht. Das Ziel der Erfindung Ist es, bei unterschiedlichen Bedingungen (Umwelt- oder Betriebsbedingungen) jeweils für einen geeigneten Verfahrvorgang zu sorgen. Die zweite Verfahrgeschwindigkeit muss nicht unbedingt von der ersten Verfahrgeschwindigkeit verschieden sein, in der Regel bewirken die unterschiedlichen Bedingungen jedoch, dass die zwei Verfahrgeschwindigkeit lediglich in einem Intervall liegt, in dem auch die erste Verfahrgeschwindigkeit liegt, so dass extreme Verfahrgeschwindigkeiten ausgeschlossen werden können.
  • Es kann die Steuereinheit auch dazu ausgelegt sein, einen Blockiermechanismus zu aktivieren, welcher dazu ausgelegt ist, ein zu schnelles Verfahren des Karosserieteils abzubremsen. Ein zu schnelles oder zu langsames Verfahren des Karosserieteils lässt sich somit schon frühzeitig verhindern. Dies gewährleistet bei einem Verfahren eines Karosserieteils angenehme Geräusche, geringe Bauteilvibrationen, geringere Bauteilbelastungen und ein harmonisches Verfahren. Selbstverständlich kann ein Karosserieteil während eines Verfahrens von einer ersten Stellung über eine zweite Stellung in eine dritte Stellung auch so gesteuert werden, dass die Verfahrgeschwindigkeit von der ersten in die zweite Stellung in einem ersten Intervall und von der zweiten in die dritte Stellung in einem zweiten, vom ersten Intervall verschiedenen Intervall liegt.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, vor einem Verfahren des Karosserieteils von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung eine von einer an dem Fahrzeug angeordneten Informationsausgabeeinheit bereitgestellte Information bezüglich einer während des Verfahrens auf das Karosserieteil wirkenden Kraft auszuwerten und von der erfassten Information abhängige Steuersignale oder Steuersignalfolgen an den Verfahrmechanismus abzugeben, so dass das Karosserieteil durch den Verfahrmechanismus mit einer Verfahrgeschwindigkeit, welche innerhalb des vorbestimmten Intervalls liegt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung verfahren wird. Damit besteht schon vor einem Verfahren des Karosserieteils die Möglichkeit, eine Kraft, welche ein Beschleunigen oder ein Abbremsen der automatischen Bewegung des Karosserieteils bewirkt, zu erfassen und den Verfahrmechanismus des Karosserieteils entsprechend zu steuern.
  • Die genannte Information, welche bereitgestellt und ausgewertet wird, steht in engem Zusammenhang mit den oben genannten Bedingungen (Umwelt- oder Betriebsbedingungen). Es sind nämlich gerade solche Bedingungen bevorzugt gemeint, welche beim Verfahren die auf das Karosserieteil wirkende Kraft in irgendeiner Form beeinflussen können. Genannt waren oben bereits die Temperatur, wobei die Umgebungstemperatur die Bauteile beeinflussen kann, welche beim Verfahren des Karosserieteils eingesetzt werden, und die Neigung des Kraftfahrzeugs, welche unmittelbar einen Einfluss darauf hat, wie die Gravitationskraft an dem Karosserieteil angreift.
  • Die genannte Informationsausgabeeinheit zum Bereitstellen der Information kann ein Fahrzeugbus sein, oder auch eine am Fahrzeug angeordnete Sensoreinheit, wobei die Signale der Sensoreinheit zusätzlich noch von weiteren Fahrzeugkomponenten genutzt werden können. Die Sensoreinheit kann auch dazu ausgebildet sein, die von ihr bereitgestellten Sensorsignale ohne ein Berühren des beweglichen Karosserieteils zu ermitteln. Dies ist von Vorteil, da das Anordnen einer Sensoreinheit mit einem Kontakt zu einem beweglichen Karosserieteil häufig relativ aufwendig ist.
  • Vorzugsweise umfasst die bereitgestellte Information auch eine Längsneigung und/oder eine Querneigung des Fahrzeugs, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus während des Verfahrens des Karosserieteils die Längsneigung und/oder die Querneigung bei einer Einbeziehung der auf das Karosserieteil wirkenden Gravitationskraft zu berücksichtigen. Dies ist eine weitere Möglichkeit, um frühzeitig Kräften, welche ein ungewünschtes Beschleunigen oder Abbremsen einer Bewegung eines Karosserieteils bewirken können, entgegen zu wirken.
  • Ebenso kann die bereitgestellte Information eine Schließposition einer Lüftungsklappe, einer Heckklappe, eines Schiebedachs, einer Fahrzeugtür und/oder eines Fahrzeugfensters betreffen, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus während des Verfahrens des Karosserieteils einen durch die erfasste Schließposition zugelassenen Luftstrom zwischen einem Fahrzeuginneren und der Fahrzeugumgebung zu berücksichtigen. Erfasst die Steuereinheit beispielsweise bei einem Schließen einer Heckklappe eines Fahrzeugs, dass eine Tür des Fahrzeugs offen steht, kann sie einen Blockiermechanismus aktivieren, der verhindert, dass die Heckklappe aufgrund eines einfachen Entweichens der von der Heckklappe ins Fahrzeuginnere gedrückten Luft zu schnell geschlossen wird.
  • Des Weiteren kann die Steuereinheit dazu ausgefegt sein, in Abhängigkeit von der bereitgestellten Information ein Steuersignal zum Öffnen oder zum Schließen einer Lüftungsklappe, einer Heckklappe, eines Schiebedachs, einer Fahrzeugtür und/oder eines Fahrzeugfensters auszugeben. Ein leicht geöffnetes Fahrzeugfenster kann beispielsweise bewirken, dass eine Heckklappe schneller geschlossen wird, da die von der Heckklappe ins Fahrzeuginnere gedrängte Luft aufgrund des geöffneten Fahrzeugfensters schnell in eine Fahrzeugumgebung entweichen kann. Des Weiteren kann eine Schließgeschwindigkeit eines Karosserieteils durch eine Frischluftzufuhr abgebremst werden, da zu der von dem Karosserieteil verdrängten Luft noch die in das Fahrzeuginnere hineingepumpte Luft in das Fahrzeuginnere strömt. Somit kann auch über eine Umluftklappensteuerung eine Schließgeschwindigkeit eines Karosserieteils gesteuert werden.
  • Das Verfahren zum Verfahren eines beweglichen Karosserieteils eines Fahrzeugs ist gekennzeichnet durch ein Erfassen einer Information bezüglich einer während eines Verfahrens des Karosserieteils von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung auf das Karosserieteil wirkenden Kraft vor dem Verfahren des Karosserieteils von der ersten Stellung in die zweite Stellung und Steuern eines Verfahrmechanismus des Karosserieteils in Abhängigkeit von der erfassten Information so, dass das Karosserieteil durch den Verfahrmechanismus mit einer Verfahrgeschwindigkeit, welche stets innerhalb eines vorbestimmten Intervalls liegt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung verfahren wird. Damit ist auch durch ein Ausführen des Verfahrens schon vor einem Beginn eines Verfahrens eines beweglichen Karosserieteils gewährleistet, dass die Verfahrgeschwindigkeit des Karosserieteils weder zu schnell noch zu langsam ist. Als Information wird dabei eine Temperatur einer Fahrzeugumgebung und/oder eines Fahrzeugbauteils erfasst, und es wird beim Steuern des Verfahrmechanismus während des Verfahrens des Karosserieteils von der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Funktionsweise mindestens einer Druckfeder des Verfahrmechanismus bei der erfassten Temperatur berücksichtigt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben. Da die Vorteile dieser Weiterbildungen bei den Vorteilen einer erfindungsgemäßen Steuereinheit oben schon genannt sind, soll hier nicht noch einmal auf sie eingegangen werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Steuereinheit zum Verfahren einer Heckklappe in Seitenansicht zeigt; und
  • 2 das Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Steuereinheit in Heckansicht zeigt.
  • Ein in 1 in Seitenansicht und in 2 in Heckansicht dargestelltes Fahrzeug 10 ist mit einer erfindungsgemäßen Steuereinheit 12 zum Steuern eines Öffnens oder Schließens einer Heckklappe 14 des Fahrzeugs 10 ausgestattet. Die Heckklappe 14 weist einen in den Heckinnenraum hineinragenden Taster 16 und einen außen an der Heckklappe 14 befestigten Taster 18 auf. Durch ein Drücken eines der beiden Taster 16 oder 18 kann ein automatischen Öffnen oder Schließen der Heckklappe 14 gestartet werden.
  • Zum automatischen Verfahren der Heckklappe 14 weist das Fahrzeug 10 einen Verfahrmechanismus mit einem Scharnier 20 und einer Antriebseinheit auf. Die Antriebseinheit besteht aus einen Hydraulikzylinder 22, der über eine Hydraulikleitung 24 mit einem Hydraulikaggregat 26 verbunden ist. Die einzelnen Komponenten 20 bis 26 zum Verfahren einer Heckklappe 14 wirken in an sich bekannter Weise zusammen.
  • Die Steuereinheit 12 des Fahrzeugs 10 steuert die Komponenten 20 bis 26 so, dass die Heckklappe 14 trotz der Einwirkung von unterschiedlichen Kräften auf die Heckklappe 14 bei unterschiedlichen Bedingungen immer mit einer vorgegebenen Verfahrkraft und mit einer Verfahrgeschwindigkeit, die innerhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitsbereichs liegt, geöffnet oder geschlossen wird. Auf diese Weise wird vor allem der Komfort für einen Fahrer beim Öffnen oder Schließen der Heckklappe 14 erhöht.
  • Erfasst die Steuereinheit 12 ein Drucksignal von einem der Taster 16 oder 18, so ermittelt sie vor und während einer Bewegung der Heckklappe 14 eine Information bezüglich der für die bevorstehende Bewegung der Heckklappe 14 relevanten Kräfte, welche von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs 10 oder von einem aktuellen Zustand des Fahrzeugs 10 abhängig sind. Dazu erfasst die Steuereinheit 12 beispielsweise eine von einem Temperatursensor 28 des Fahrzeugs 10 bereitgestellte Umgebungstemperatur und wertet diese bezüglich einer Funktionsweise der mindestens einen Druckfeder des Verfahrmechanismus aus. Da die Funktionsweise einer Druckfeder abhängig von einer im Umfeld der Druckfeder vorliegenden Temperatur ist, kann durch ein Berücksichtigen der bereitgestellten Umgebungstemperatur bei einem Steuern des Verfahrmechanismus verhindert werden, dass die Heckklappe 14 zu schnell oder zu langsam verfahren wird.
  • Zusätzlich wertet die Steuereinheit 12 eine von einem Neigungssensor 30 bereitgestellte Längsneigung des Fahrzeugs 10 hinsichtlich eines Einflusses der Gravitationskraft auf die durch den Verfahrmechanismus auszuführende Bewegung der Heckklappe 14 aus. Der Neigungssensor 30 kann aber auch dazu ausgerichtet sein, eine Querneigung des Fahrzeugs 10 zu ermitteln, welche beispielsweise von einer Fahrzeugtür-Steuereinheit zum Steuern eines Öffnens oder Schließens einer der Türen des Fahrzeugs 10 genutzt wird.
  • Des Weiteren erfasst die Steuereinheit 12 die von den Türsteuergeräten bereitgestellten Schließpositionen der Türen des Fahrzeugs 10. Eine Anbringposition eines Türsteuergeräts 32 der Fahrertür des Fahrzeugs 10 ist in der 1 wiedergegeben. Die Steuereinheit 12 kann auch dazu ausgelegt sein, die Schließpositionen eines Fahrzeugfensters, einer Lüftungsklappe oder eines Schiebedachs des Fahrzeugs 10 zu ermitteln. Ebenso kann eine Betätigung eines Türgriffs oder eines Türentriegelungstasters, wie beispielsweise des Türentriegelungstasters 34 der Fahrertür, durch die Steuereinheit 12 erfassbar sein.
  • Auch die Schließpositionen der Fenster, der verstellbaren Fahrzeugklappen oder der anderen beweglich angeordneten Karosserieteile des Fahrzeugs 10 können einen Einfluss auf eine Geschwindigkeit einer Schließbewegung der Heckklappe 14 haben. Ist beispielsweise eine Fahrzeugtür während eines Schließens der Heckklappe 14 geöffnet, so kann die durch die Bewegung der Heckklappe 14 ins Fahrzeuginnere gedrückte Luft leicht durch die geöffnete Fahrzeugtür entweichen. Hingegen kommt es bei einem Schließen der Heckklappe 14 häufig zu einem Gegendruck auf die Heckklappe 14 durch die sich im Inneren des Fahrzeugs 10 stauende Luft, wenn bis auf die Heckklappe 14 alle Fenster, Fahrzeugklappen und Fahrzeugtüren geschlossen sind.
  • Nach einem Erfassen der durch den Temperatursensor 28, den Neigungssensor 30 und den Türsteuergeräten erfassten Informationen beginnt die Steuereinheit 12 damit, ein den erfassten Informationen entsprechendes Steuersignal oder eine entsprechende Steuersignalfolge an den Verfahrmechanismus der Heckklappe 14 auszugeben. Der Verfahrmechanismus beginnt daraufhin mit einem Verfahren der Heckklappe 14, welches aufgrund des Berücksichtigens der für die Bewegung der Heckklappe 14 relevanten Kräfte durch die Steuereinheit 12 so geschieht, dass die Verfahrgeschwindigkeit der Heckklappe 14 immer innerhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitsbereichs bleibt. Der Geschwindigkeitsbereich ist dabei so gewählt, dass ein guter Komfort für den Fahrer gewährleistet ist und die Hecklappe sicher geschlossen wird. Dabei kann ein verfahrbares Karosserieteil zwischen seinen verschiedenen Stellungen auch unterschiedliche Geschwindigkeitsbereiche vorgegeben haben. Beispielsweise kann ein Karosserieteil ausgehend von einer Ausgangsstellung erst mit einer Geschwindigkeit in einem ersten Geschwindigkeitsbereich verfahren und ab einer vorgegebenen Zwischenstellung mit einer Geschwindigkeit in einem zweiten, niedrigeren Geschwindigkeitsbereich verfahren werden.
  • Die Geschwindigkeit einer bewegten Heckklappe 14 kann über eine bereitgestellte Antriebenergie durch die Steuereinheit 12 gesteuert werden. Die Steuereinheit 12 kann aber auch dazu ausgelegt sein, in Abhängigkeit von der erfassten Information bezüglich einer für eine Verfahrgeschwindigkeit der Heckklappe 14 relevanten Kraft eine Blockiervorrichtung zu aktivieren, welche ein Abbremsen der Bewegung der Heckklappe 14 bewirkt. Eine weitere Geschwindigkeitskorrektur bei einem Schließen der Heckklappe 14 kann auch durch ein Ansteuern einer Fahrzeugklappe geschehen. Beispielsweise kann mithilfe eines vor einem. Schließen der Heckklappe 14 leicht geöffneten Fensters die Schließgeschwindigkeit einer Heckklappe 14 beeinflusst werden, da die von der Heckklappe 14 ins Fahrzeuginnere gedrückte Luft schnell aus dem Fahrzeuginneren entweichen kann. Des Weiteren kann auch über ein Verstellen einer Umluftklappe vor einem Schließen einer Heckklappe 14 eine Geschwindigkeitskorrektur ausgeführt werden. Ist die Umluftklappe beispielsweise nicht in einer Umluftstellung, so erfährt eine sich schließende Heckklappe 14 einen verstärkten Gegendruck, da durch das Gebläse zusätzlich Frischluft von außen ins Fahrzeuginnere gepumpt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Steuereinheit
    14
    Heckklappe
    16 und 18
    Taster
    20
    Scharnier
    22
    Hydraulikzylinder
    24
    Hydraulikleitung
    26
    Hydraulikaggregat
    28
    Temperatursensor
    30
    Neigungssensor
    32
    Türsteuergerät
    34
    Türentriegelungstaster

Claims (9)

  1. Steuereinheit (12) zum Steuern eines Verfahrens eines beweglichen Karosserieteils (14) eines Fahrzeugs (10), wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, zumindest zwei verschiedene Steuersignale oder Steuersignalfolgen an einen Verfahrmechanismus (20 bis 26) abzugeben, wobei ein erstes Steuersignal oder eine erste Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil (14) unter ersten vorbestimmten Bedingungen mit einer ersten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, welche in einem vorbestimmten Intervall liegt, und ein zweites Steuersignal oder eine zweite Steuersignalfolge bewirkt, dass das Karosserieteil (14) unter zweiten vorbestimmten Bedingungen mit einer zweiten Verfahrgeschwindigkeit verfahren wird, die ebenfalls in dem vorbestimmten Intervall liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) für einen Verfahrmechanismus (20 bis 26) mit mindestens einer Druckfeder ausgelegt ist, beispielsweise einer Gasdruckfeder, wobei die bereitgestellte Information eine Temperaturinformation über eine Fahrzeugumgebung und/oder über ein Fahrzeugbauteil umfasst, und wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) eine Funktionsweise der mindestens einen Druckfeder bei einer der Temperaturinformation entsprechenden Temperatur zu berücksichtigen.
  2. Steuereinheit (12) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, vor einem Verfahren des Karosserieteils (14) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung eine von einer an dem Fahrzeug (10) angeordneten Informationsausgabeeinheit (28 bis 34) bereitgestellte Information bezüglich einer während des Verfahrens auf das Karosserieteil (14) wirkenden Kraft auszuwerten und von der erfassten Information abhängige Steuersignale oder Steuersignalfolgen an den Verfahrmechanismus (20 bis 26) abzugeben, so dass das Karosserieteil (14) durch den Verfahrmechanismus (20 bis 26) mit einer Verfahrgeschwindigkeit, welche innerhalb des vorbestimmten Intervalls liegt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung verfahren wird.
  3. Steuereinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bereitgestellte Information eine Längsneigung und/oder eine Querneigung des Fahrzeugs (10) umfasst, und wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) die Längsneigung und/oder die Querneigung bei einer Einbeziehung der auf das Karosserieteil (14) wirkenden Gravitationskraft zu berücksichtigen.
  4. Steuereinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bereitgestellte Information eine Schließposition einer Lüftungsklappe, einer Heckklappe (14), eines Schiebedachs, einer Fahrzeugtür und/oder eines Fahrzeugfensters umfasst, und wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) einen durch die erfasste Schließposition zugelassenen Luftstrom zwischen einem Fahrzeuginneren und der Fahrzeugumgebung zu berücksichtigen.
  5. Steuereinheit (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der bereitgestellten Information ein Steuersignal zum Öffnen oder zum Schließen einer Lüftungsklappe, einer Heckklappe (14), eines Schiebedachs, einer Fahrzeugtür und/oder eines Fahrzeugfensters auszugeben.
  6. Verfahren zum Verfahren eines beweglichen Karosserieteils (14) eines Fahrzeugs (10), aufweisend die folgenden Schritte: – Erfassen einer Information bezüglich einer während eines Verfahrens des Karosserieteils (14) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung auf das Karosserieteil (14) wirkenden Kraft vor dem Verfahren des Karosserieteils (14) von der ersten Stellung in die zweite Stellung, – Steuern eines Verfahrmechanismus (20 bis 26) des Karosserieteils (14) in Abhängigkeit von der erfassten Information so, dass das Karosserieteil (14) durch den Verfahrmechanismus (20 bis 26) mit einer Verfahrgeschwindigkeit, welche stets innerhalb eines vorbestimmten Intervalls liegt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Information eine Temperatur einer Fahrzeugumgebung und/oder eines Fahrzeugbauteils erfasst wird, und wobei beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) von der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Funktionsweise mindestens einer Druckfeder des Verfahrmechanismus (20 bis 26) bei der erfassten Temperatur berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei als Information eine Längsneigung und/oder eine Querneigung des Fahrzeugs (10) erfasst wird, und wobei beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) von der ersten Stellung in die zweite Stellung die Längsneigung und/oder die Querneigung bei einer Einbeziehung der auf das Karosserieteil (14) wirkenden Gravitationskraft berücksichtigt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei als Information eine Schließposition einer Lüftungsklappe, einer Heckklappe (14), eines Schiebedachs, einer Fahrzeugtür und/oder eines Fahrzeugfensters erfasst wird, und wobei beim Steuern des Verfahrmechanismus (20 bis 26) während des Verfahrens des Karosserieteils (14) von der ersten Stellung in die zweite Stellung ein durch die erfasste Schließposition zugelassener Luftstrom zwischen einem Fahrzeuginneren und der Fahrzeugumgebung berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei in Abhängigkeit von der erfassten Information eine Lüftungsklappe, eine Heckklappe (14), ein Schiebedach, eine Fahrzeugtür und/oder ein Fahrzeugfenster geöffnet oder geschlossen wird.
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