DE102004011332A1 - Steuerungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Verstellsystems, insbesondere eines Fensterhebers eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Steuerungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Verstellsystems, insbesondere eines Fensterhebers eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren dient zum Betrieb eines Fensterhebers (8) eines Kraftfahrzeugs. Der Fensterheber (8) weist eine Steuerungsvorrichtung, die einen Antrieb (4) des Fensterhebers (8) steuert, auf. Zur Steuerung wird eine Steifigkeit (R) des Verstellsystems des Fensterhebers (8) durch eine Auswertung einer zum Antriebsmoment des Antriebs (4) korrelierenden Kenngröße (n, l, F) ermittelt. Damit wird ermöglicht, dass die Steuerung des Antriebs (4) in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung, ein Verfahren zur Steuerung eines Verstellsystems, insbesondere eines Fensterhebers, und ein Verstellsystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Kraftfahrzeuge sind häufig mit elektrisch angetriebenen Fensterhebern ausgestattet. Ein Fensterheber ist dabei mit einer beweglichen Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs verbunden, um diese in eine Position zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition, die den Verstellweg der Fensterscheibe begrenzen. Zur Begrenzung sind an der Öffnungsposition und der Schließposition mechanischen Anschläge vorgesehen.
  • Ist die Fensterscheibe in einer geöffneten Position und wird diese in Richtung der Schließposition verstellt, können Körperteile in dem sich schließenden Spalt zwischen der Scheibenoberkante der Fensterscheibe und dem Türrahmen eingeklemmt werden. Um die Gefahr von Verletzungen zu reduzieren, bewirk ein Detektionsalgorithmus einer Steuerungsvorrichtung des Fensterhebers, dass im Falle eines detektierten Einklemmens des Körperteils der Antrieb gestoppt wird und gegebenenfalls reversiert, also in die entgegengesetzte Richtung bestromt wird, um das eingeklemmte Körperteil wieder frei zu geben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher die Steuerungseigenschaften eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs möglichst zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch die Steuerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 36 und durch das Verstellsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 38 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demzufolge ist zum Betrieb eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, dass eine Steifigkeit des Verstellsystems durch eine Auswertung einer zum Antriebsmoment des Antriebs korrelierenden Kenngröße ermittelt wird. Die Steifigkeit ist bekanntermaßen ein verallgemeinerter Federkennwert. Die Steifigkeit des Verstellsystems kann dabei eine Einzelsteifigkeit eines mechanischen oder elektrischen Elementes des Verstellsystems oder eine Gesamtsteifigkeit sein, die sich üblicherweise aus mehreren Einzelsteifigkeiten verschiedener mechanischer oder elektromechanischer Elemente des Verstellsystems zusammensetzt, über die die Antriebskraft wirken kann.
  • Der Antrieb ist bei einem Verstellsystem eines Kraftfahrzeugs beispielsweise ein mechanisch oder elektrisch kommutierter Elektromotor, der über das oder die mechanischen Elemente mit dem zu verstellenden Element, wirkverbunden ist. Im Falle einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges ist diese über die Verstellmechanik des Fensterhebers mit dem Elektromotor des Fensterhebers mechanisch gekoppelt. Das Antriebsmoment des Elektromotor variiert über den Verstellweg des Verstellsystems in Abhängigkeit von der Schwergängigkeit, insbesondere der mechanischen Reibung und erreicht im Falle der Blockierung an den Anschlägen des Verstellsystems beispielsweise das maximale Antriebsmoment des Elektromotors. Der Verlauf und die Höhe des Antriebsmomentes kann in Abhängigkeit von dem verwendeten Motortyp für unterschiedliche Geschwindigkeiten oder der Blockierung variieren.
  • Ein Zweck dem die Ermittlung der Steifigkeit dient, ist der eine Steuerung des Antriebs in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit zu ermöglichen. Die Verwendung ist jedoch nicht auf diesen Zweck beschränkt. Neben der direkten Verwertung der Ergebnisse der ermittelten Steifigkeit zu Zwecken der Steuerung desselben Antriebs kann diese kombiniert oder alternativ auch für weitere Zwecke, beispielsweise zur Steuerung einer anderen Verstellebene eines Kraftfahrzeugsitzes verwendet werden.
  • Eine besonders einfache Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Steifigkeit aus der Differenz mindestens zweier Werte der Kenngröße ermittelt wird. Die zwei Werte der Kenngröße unterscheiden sich dabei derart, dass auf einen Momentunterschied und somit auf die Steifigkeit mathematisch geschlossen werden kann. Hierzu dienen die zwei Werte in einer Recheneinheit als Eingangsgrößen eines Steifigkeitsalgorithmus, der gegebenenfalls weitere variable und/oder konstante Größen einbezieht. Der Steifigkeitsalgorithmus bildet dabei die Differenz der mindestens zwei Kenngrößen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die mindestens zwei Werte jeweils einer oder mehreren Messpositionen von Antriebspositionen des Antriebs des Verstellsystems zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt vorteilhafterweise indem der zur Zeit der Bestimmung einer Messposition ermittelte Wert der Kenngröße dem Messpositionswert zugeordnet wird. Werden mehrere Messpositionswerte ermittelt wird vorteilhafterweise durch Differenzbildung ebenfalls die zwischen zwei oder mehreren Messpositionen bestimmte Antriebsstrecke ausgewertet.
  • Neben oder zusätzlich zu den absolutwerten der Kenngröße werden in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Werte, also die Kenngrößenwerte und/oder die Messpositionswerte, einem oder mehreren Werten einer ersten und/oder zweiten zeitlichen und/oder örtlichen Ableitung der Kenngröße zugeordnet. Die Ableitung kann beispielsweise entlang der gemessenen Stützpunkte durch Differenzbildung zu einem oder mehreren nächsten Werten vorheriger oder nachfolgender zugeordneter Stützpunkte, insbesondere die Messpositionen erfolgen. Durch die Ableitung kann für jede Antriebsposition zwischen dem Start der Motorbewegung bis zum Stoppen der Motorbewegung insbesondere an einem der Anschläge Kenngrößenänderungen fortlaufend ermittelt werden. Signifikante Charakteristika dieser Änderungen der Kenngröße können nachfolgend zu der Bestimmung der Steifigkeit des Verstellsystems ausgewertet werden.
  • Neben oder zusätzlich zu der zu dem Antriebsmoment korrelierenden Kenngröße wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine vom Antriebsmoment unabhängige Zusatzkenngröße zugeordnet. Hierzu werden vorteilhafterweise die Kenngrößenwerte und/oder die Messpositionswerte einem oder mehreren Zusatzwerten der zusätzlichen, vom Antriebsmoment unabhängigen Zusatzkenngröße zugeordnet. Diese Zusatzkenngröße ist beispielsweise eine Verstellelementposition des zu verstellenden Elementes des Verstellsystems, die durch ein direktmessendes Wegmesssystem ermittelt wird. In diesem Fall wird vorteilhafterweise die Differenz zwischen der Antriebsposition und der Verstellelementposition ermittelt und zur Bestimmung der Steifigkeit ausgewertet. Weitere Möglichkeiten der Zusatzkenngröße sind die Temperatur des Verstellsystem oder die Batteriespannung des Kraftfahrzeugs oder weitere die Werte der Steifigkeit beeinflussende Faktoren.
  • Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Messpositionen der Antriebsbewegung festgelegt werden. Zur Festlegung werden die zur Messung relevanten Position in einem Speicher als Parameter abgelegt. Die festgelegten Position können beispielsweise zuvor empirisch ermittelt werden oder mittels eines Normierungslaufes aktualisiert werden.
  • Sind die Messpositionen innerhalb des Verstellsystems beispielsweise durch Positionsmessfehler oder durch eine Veränderung des Verstellweges über die Lebensdauer des Verstellsystems nicht ortsfest, werden in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Messpositionen der Antriebsbewegung durch die Auswertung von einem oder mehreren Charakteristika des zeitlichen und/oder örtlichen Verlaufs der Kenngröße ermittelt. Derartige Charakteristika sind beispielsweise signifikante Änderungen der Werte der Kenngröße an einem der Anschläge, bei Einfahren in die Scheibendichtung oder beim Anfahren der Bewegung, insbesondere aus der Gegenrichtung, wenn beispielsweise aus der zuvorigen Richtung „öffnen" in die Richtung „schließen" angesteuert wird. Neben den Absolutwerten der Kenngröße können alternativ oder kombiniert auch ein oder mehrere Ableitungswerte einer ersten und/oder zweiten zeitlichen und/oder örtlichen Ableitung der Kenngröße ermittelt werden, so dass die Messposition durch Zuordnung zu einem ermittelten Ableitungswert oder zu einem Wendepunkt bestimmt wird. Hierzu kann der Ableitungswert oder ein Bereich von Ableitungswerten beziehungsweise ein Wendepunkt zuvor als Trigger zur Bestimmung der Messposition in einem Speicher oder Register abgelegt worden sein.
  • Zur Bestimmung der Steifigkeit sind eine oder mehrere Messpositionen besonders vorteilhaft auszuwerten, die einer mechanischen Rückwirkung des Verstellsystems auf den Antrieb zugeordnet sind. Demzufolge wird in einer ersten Messposition einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als Messposition eine Antriebsposition einer Antriebsbewegung des Antriebs des Verstellsystems, insbesondere die Antriebsposition bei Stillstand der Antriebsbewegung (Blockabschaltung) in einer einem Anschlag zugeordneten Endposition der Antriebsbewegung, bestimmt. In dieser Messposition führt der Antrieb keine Antriebsbewegung mehr aus, beispielsweise rotiert der Elektromotor in dieser Messposition nicht mehr. Der Elektromotor übt dabei das für eine Blockierung der Antriebsbewegung typische Antriebsmoment auf das Verstellsystem, insbesondere auf dessen Mechanik aus. Das Verstellsystem wird mit der durch das Moment wirkenden Kraft verspannt.
  • Die zweite Messposition die zur Auswertung mit der ersten Messposition vorteilhafterweise kombiniert wird, wird in einer weiteren Weiterbildung der Erfindung eine Verstellposition eines zu verstellenden Elementes des Verstellsystems, insbesondere die Verstellposition des zu verstellenden Elementes an einem mechanischen Anschlag, bestimmt. Die Verspannung des Verstellsystems in dieser Verstellposition ist in derselben Größenordnung wird die in diesem Punkt gegen die Verstellkraft wirkende Reibkraft des Verstellsystems und damit von der Verspannung in der ersten Messposition verschieden. Dieser Unterschied kann zur Ermittlung der Steifigkeit ausgenutzt werden.
  • Eine weitere oder kombinierbare Möglichkeit besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin, dass die Messposition durch eine Blockierungserkennung eines Einklemmschutzalgorithmus bestimmt wird.
  • Wie bereits beschrieben kann das Verstellsystem mehrere Einzelsteifigkeiten aufweisen, die einzeln oder kombiniert zur Bestimmung der Steifigkeit genutzt werden können. Besonders bedeutende Einzelsteifigkeiten, Parallel- und/oder Summensteifigkeiten, die je nach Art der Mechanik des Verstellsystems variieren, sind in den folgenden Varianten der Erfindung beschrieben.
  • Eine erste Variante der Erfindung sieht vor, dass eine Blockiersteifigkeit an einem mechanischen Anschlag des Verstellsystems aus der Differenz eines ersten Wertes der Kenngröße bestimmt wird. Der erste Wert der Kenngröße ist einer Messposition bei Stillstand des zu verstellenden Elementes an diesem mechanischen Anschlag zugeordnet. Der zweite Wertes der Kenngröße ist einer Messposition bei Stillstand des Antriebes an diesem mechanischen Anschlag zugeordnet. Die Blockiersteifigkeit lässt sich aus dem Verhältnis der Differenz der Werte der Kenngrößen und der Differenz der Messpositionswerte bestimmen.
  • Eine zweite Variante der Erfindung sieht vor, dass eine Verspannungssteifigkeit von einem verspannten in einen entspannten Zustand des Verstellsystems aus der Differenz eines ersten Wertes der Kenngröße, der einer Messposition im verspannten Zustand der Mechanik des Verstellsystems zugeordnet ist, und eines zweiten Wertes der Kenngröße, der einer Messposition in einem nachfolgenden entspannten Zustand der Mechanik des Verstellsystems zugeordnet ist, ermittelt wird.
  • Eine dritte Variante der Erfindung sieht vor, dass eine Anlaufsteifigkeit von einem leer-laufenden in einen das zu verstellenden Element antreibenden Zustand des Verstellsystems ermittelt wird. Hierzu wird die Differenz aus einem ersten Wert der Kenngröße, der einer Messposition der leer-laufenden Antriebsbewegung des Verstellsystems zugeordnet ist, und einem zweiten Wert der Kenngröße, der einer Messposition der verstellenden Antriebsbewegung des Verstellsystems zugeordnet ist, gebildet.
  • Eine kombinierte Auswertung der durch die drei Varianten der Erfindung ermittelten Einzelsteifigkeiten ermöglicht die Berechnung einer resultierenden Steifigkeit aus einer mathematischen Beziehung der Blockierungssteifigkeit, der Verspannungssteifigkeit der Anlaufsteifigkeit und/oder weiteren ermittelten Einzelsteifigkeiten, die einzelne mechanische Elemente oder mehrere zusammenwirkende mechanische Elemente des Verstellsystems betreffen können.
  • Um die Steifigkeit beispielsweise einer später folgenden Steuerung des Verstellsystems zur Verfügung zustellen kann die Steifigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder während unterschiedlicher Betriebsmodi ermittelt werden. Besonders vorteilhafte aber nicht abschließende Möglichkeiten sind nachfolgend als Ausgestaltungsvarianten der Erfindung angegeben.
  • In einer ersten Variante wird die Steifigkeit während eines Initalisierungslaufes des Verstellsystems ermittelt. Vorteilhafterweise werden während des Initalisierungslaufes beide mechanischen Anschläge erreicht, sowie an einer oder mehreren Positionen innerhalb des Verstellweges die Verstellrichtung umgekehrt um eine Vielzahl von Steifigkeitswerte zu erhalten, die zu Auswertung untereinander mathematisch korreliert, insbesondere subtrahiert, bzw. addiert werden. Ein derartiger Initalisierungslauf erfolgt in der Regel nicht während des Normalbetriebsmodus, sondern, wenn das Verstellsystem auf seine Funktionsfähigkeit zum Beispiel in der Werkstatt getestet wird.
  • In einer zweiten Variante wird die Steifigkeit während einer Normierung des Verstellsystems ermittelt. Die Normierung dient der Bestimmung von signifikanten Positionen des Verstellweges, beispielsweise die mechanischen Anschläge. Die Normierung ist notwendig, wenn es zu einer Verschiebung zwischen der reellen und der bestimmten Position beispielsweise durch ein Verzählen der Steuerungsvorrichtung kommen kann.
  • Eine dritte Variante sieht vor, dass die Steifigkeit während eines Betriebes des Verstellsystems ermittelt wird. Eine Steifigkeiten lässt sich beispielsweise aus der Dynamik der Motorbewegung während einer Umkehrung der Verstellrichtung bestimmen. Hierzu wird beispielsweise die Differenz der Drehzahl zwischen der maximalen Drehzahl und der Drehzahl mit beginnender Bewegung des zu verstellenden Elementes des Verstellsystems, sowie der zwischen diesen beiden Drehzahlbestimmungen zurückgelegte Antriebsweg bestimmt
  • Vorteilhafterweise wird die Ermittlung der Steifigkeit über die Lebensdauer des Verstellsystems mehrfach, beispielsweise zyklisch durchgeführt, insbesondere wenn äußere Einflüssen, wie die Temperatur des Verstellsystems zu einer Veränderung der Steifigkeit führen können. Weiterhin das Setzen des mechanischen Systems als auch eine geringe plastische Verformung der Mechanik des Verstellsystems zu einer Änderung der Steifigkeit über die Lebensdauer.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Korrelation zwischen Kenngröße und Antriebsmoment mittels eines, insbesondere adaptiven Algorithmus festgelegt ist. Die Kenngröße kann dabei beispielsweise ein gemessene Kraft oder ein gemessenes Moment sein, dass zum Antriebsmoment physikalisch gekoppelt ist. Eine andere Erfindungsvariante sieht als Kenngröße den Antriebsstrom oder die Antriebsgeschwindigkeit vor. Die Kenngröße kann sich jedoch auch aus mehreren Größen zusammensetzen lassen. Vorteilhafterweise ist die Korrelation zwischen Kenngröße und Antriebsmoment mittels einer mathematischen Beziehung festgelegt. Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser mathematischen Beziehung ist, dass die Korrelation zwischen Kenngröße und Antriebsmoment im wesentlichen proportional ist.
  • Die Steifigkeit ermöglicht einer Steuerungsvorrichtung regulativ in das Verstellsystem einzugreifen. Im folgenden werden besonders vorteilhafte Eingriffsmöglichkeiten als Weiterbildungen der Erfindung genannt, die bevorzugt, jedoch nicht abschließend sind.
  • In einer ersten Variante werden in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit die Antriebsbewegung direkt gesteuert und/oder Parameter eines Steuerungsalgorithmus zur Steuerung des Antriebes geändert. Beispielsweise kann im Falle einer ermittelten hohen Steifigkeit die Verstellkraft insbesondere richtungsabhängig durch die Steuerungsvorrichtung erhöht werden. Weiterhin kann ein Parameter eines Steuerungsalgorithmus, vorzugsweise eines Einklemmalgorithmus anhand der ermittelten Steifigkeit aktualisiert werden. Beispielsweise kann bei ermittelter erhöhter Steifigkeit eine Empfindlichkeit einer Einklemmdetektion erhöht werden.
  • Eine zweite Variante sieht vor, dass mittels der ermittelten Steifigkeit Positionsfehler korrigiert werden, die durch Abweichungen von der aktuellen Messposition zu der aktuellen Verstellposition auftreten. Mittels der ermittelten Steifigkeit können so Differenzen zwischen der Antriebsbewegung und der Verstellbewegung ermittelt und für eine Korrektur der bestimmten Position des zu verstellenden Elementes verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebs zu steuern. Bevorzugt wird im Falle einer erhöhten Steifigkeit die Verstellgeschwindigkeit insbesondere abschnittsweise oder temporär verringert.
  • Weiterhin ist es möglich in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit eine durch den Antrieb erzeugte Verspannungskraft an zumindest einem der mechanischen Anschläge durch die Steuerungsvorrichtung zu steuern. Die Verspannungskraft wird beispielsweise im Falle einer verringerten Steifigkeit erhöht um die Größe eines durch Erschütterungen verursachten unerwünschten Bewegungsweges des verstellten Elementes des Verstellsystems zu verringern.
  • Die Erfindung umfasst neben dem Verfahren auch eine Steuerungsvorrichtung des Verstellsystems des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugfensterhebers. Diese weist eine einen Antrieb des Verstellsystems steuernde Recheneinheit auf, die eingerichtet ist zur Ermittlung einer Steifigkeit des Verstellsystems durch eine Auswertung einer zum Antriebsmoment des Antriebs korrelierenden Kenngröße. Die Recheneinheit ist vorzugsweise ein entsprechen konfigurierter Mikrocontroller, der digitale und/oder analoge Eingänge zur Erfassung der Kenngröße und/oder weiterer für das Verstellsystem relevanter Größen aufweist. Vorzugsweise weist die Steuerungsvorrichtung eine fest-verdrahtete (ROM) oder programmierbare (RAM, EEPROM) Programmroutine auf, die zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 einen Verlauf der Kenngröße entlang des Verstellweges eines Fensterhebers in Richtung „Öffnen",
  • 2 einen Verlauf der Kenngröße entlang des Verstellweges eines Fensterhebers in Richtung „Schließen", und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Fensterhebersystems.
  • In 3 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Gesamtsystems eines Fensterhebers eines Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt. Die Fensterscheibe 9 ist innerhalb einer Kraftfahrzeugtür, in 3 nicht dargestellt, translatorisch verstellbar. Zur Erzeugung einer Verstellbewegung ist die Fensterscheibe 9 über die Mechanik eines Kreuzarmfensterhebers mit einem Antriebsmotor 4 mechanisch gekoppelt. Die eine Drehrichtung des Antriebsmotors 4 führt zu einem „Schließen" der Fensterscheibe 9, während die entgegen gesetzte Drehrichtung des Antriebs 4 zu einem „Öffnen" der Fensterscheibe 9 führt.
  • Zur Steuerung des Antriebsmotors 4 ist dieser mittels eines Leistungstreibers 3 für die beiden Drehrichtungen richtungsabhängig bestrombar. Der Leistungstreiber 4 ist hierzu mit dem Elektromotor 4 mittels elektrischen Leitungen verbunden. Der Eingang des Leistungstreibers 4 ist mit dem Steuerausgang St einer Steuereinheit 1 verbunden. Diese Verbindung zwischen dem Steuerausgang St der Steuereinheit 1 und dem Leistungstreiber 4 besteht aus mehreren elektrischen oder optischen Leitungsverbindungen, beispielsweise Kabeln, um die Steuersignale der Steuereinheit 1, beispielsweise ein PWM (pulsweitenmoduliertes) – Signal der Steuereinheit 1 an den Leistungstreiber 3 zu übertragen und ein entsprechende Bestromung des Antriebs 4 zu bewirken. Diese Steuersignale ermöglichen zudem die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebs 4 und demzufolge eine Änderung der Verstellbewegung der Fensterscheibe 9 zwischen der Verstellrichtung „Schließen" und der Verstellrichtung „Öffnen".
  • Neben dem Steuerausgang St weist die Steuereinheit 1 mehrere analoge und digitale Eingänge F, I, n, T, UBat auf um physikalische Größen des Verstellsystems zu messen. Hierzu umfasst die Steuereinheit 1 vorzugsweise einen Mikrocontroller. Die Eingänge F, I, n und T sind mit Sensoren 43, 42, 41 beziehungsweise 5 verbunden.
  • Der Eingang F ist mit einem Kraftsensor 43 verbunden, der die auf die Scheibe 9 oder auf ein mit der Scheibe 9 mechanisch gekoppeltes Element des Kreuzarmfensterhebers 8 wirkende Kraft F in ein elektrisches oder optisches Signal wandelt, dass dem Eingang F des Mikrocontrollers der Steuereinheit 1 zugeführt wird. Der Eingang I ist mit einem Stromsensor 42, beispielsweise einem shunt-Widerstand verbunden, der den durch den Elektromotor 4 fließenden Strom in ein elektrisches oder optisches Signal, beispielsweise in eine shunt-Spannung wandelt, das dem Eingang I zugeführt wird. Weiterhin ist ein Drehzahlsensor 41, insbesondere ein Hallsensor 41 mit dem Eingang n verbunden. Mittels des Drehzahlsensors wird Drehzahl des Elektromotors 4 an die Steuereinheit 1 ausgegeben. Die Steuereinheit umfasst hierzu einen Taktgeber.
  • Zumindest eines der Signale der Sensoren 41, 42 und 43 oder eine Kombination der Signale korreliert zum Antriebsmoment des Antriebs 4. Zusätzlich kann aus einem der Signale der Sensoren 41, 42 oder 43 oder aus einer Kombination der Signale eine Positionsinformation ermittelt werden, die eine Bestimmung der aktuellen Position der Fensterscheibe ermöglicht. Neben diesen Größen steht der Steuereinheit 1 zusätzlich eine Temperatur T durch den Temperatursensor 5 sowie die Höhe der Batteriespannung UBat des Kraftfahrzeugs zur Auswertung des Zustandes des Verstellsystems zu Verfügung. Als Temperatur T kann beispielsweise die Motortemperatur und/oder die Temperatur der Mechanik des Verstellsystems gemessen werden.
  • Neben üblichen Registern und Speichern der Steuereinheit 1 ist eine Speichermatrix 2 vorgesehen, die mit der Steuereinheit 1 über eine Schnittstelle 21 verbunden ist. Der Speicher 2 kann dabei mit der Steuereinheit auf einem Halbleiterchip integriert sein oder als nicht-flüchtiger Speicher (EEPROM) über eine parallele-, serielle- oder Bus-Schnittstelle mit einem Mikrocontroller der Steuereinheit 1 verbunden sein.
  • In der Speichermatrix 2 werden Steifigkeiten R des Verstellsystems gespeichert. Die Steifigkeitswerte sind dabei Abhängig von dem Verstellweg sv. Demzufolge sind einem oder mehreren Positionswerten eine oder mehrere Steifigkeiten R des Verstellsystems, die dieser beziehungsweise diesen Positionen zugeordnet sind gespeichert. Wie in der 3 beispielhaft dargestellt, ist der Verlauf der Steifigkeit R über den Verstellweg sv abhängig von der Art des Fensterhebers. Der in 3 verwendete Kreuzarmfensterheber 8 weist einen Verlauf der Steifigkeit R auf, der etwa auf der Hälfte des Verstellweges sv ein Minimum aufweist. Die örtlich abhängige Steifigkeit R des Verstellsystems ist zudem abhängig von der Temperatur T der Mechanik des Kreuzarmfensterhebers 8, wobei für niedrige Temperaturen T die Steifigkeit R des Verstellsystems zumindest in Bereichen des Verstellweges sv erhöht ist. Neben der Batteriespannung UBat, können weitere Mess- oder Steuerwerte die Steifigkeit R ebenfalls ortsunabhängig beeinflussen.
  • Die positionsabhängigen Werte der Steifigkeit R werden von der Steuereinheit 1 aus Mess- und Steuerwerten in einer Recheneinheit des Mikrocontrollers berechnet und nachfolgend in der Speichermatrix 2 abgespeichert. Die Berechnung der Steifigkeit R ist in den 1 und 2 für den Kreuzarmfensterheber 8 exemplarisch dargestellt und kann sich je nach Ausführung des Antriebs 4 und der Fensterhebermechanik 8 von den dort dargestellten Ausführungsbeispielen deutlich unterscheiden. Auch sind die dargestellten Ermittlungen von Steifigkeiten R nicht abschließend, so können zum Beispiel durch Differenzauswertung verschiedener Sensorsysteme oder signifikantem mechanischem Verhalten des Verstellsystem weitere Steifigkeiten R ermittelt werden und kombiniert mit den folgenden Steifigkeitsermittlungen ausgewertet werden.
  • In 1 ist der Verlauf des Kehrwertes 1/n der Drehzahl n als Kenngröße über den Antriebsweg s in Richtung „Öffnen" schematisch dargestellt. Der Kehrwert 1/n der Drehzahl n ist dabei zu dem Antriebsmoment des Antriebs 4 über die ausgemessene Kennlinie des Elektromotors 4 korreliert. Zu Beginn der Bestromung des Elektromotors 4 zeigt der Kehrwert 1/n ein Maximum k0 auf. Nach dem Anlaufen des Elektromotors 4 erreicht der Kehrwert 1/n den zur Verstellbewegung korrespondierenden Wert k1, der je nach Schwergängigkeit des Systems auch ortabhängig Schwanken kann. Wurde der Kreuzarmfensterheber 8 zuvor in der entgegensetzen Richtung „Schließen" betrieben, ist der Verlauf annähernd dem im linken Teil der 1 dargestellten.
  • In diesem Fall dreht der Elektromotor 4 so lange mit erhöhter Geschwindigkeit, bis dieser die durch die Drehrichtungsumkehr bedingte Systemlose des mechanischen Systems aufgehoben hat. Dabei erreicht der Kehrwert 1/n der Drehzahl n ein Minimum k01 an der gemessenen Antriebsposition 001. Je nach der gegebenen Systemlose kann der Elektromotor 4 im Maximum seine Leerlaufdrehzahl erreichen. Durch den nachfolgenden mechanischen Eingriff der mechanischen Elemente des Verstellsystems werden systemimmanente Elastizitäten aufgespannt bis diese Federkraft der Gesamtreibungskraft des Verstellsystems entspricht und die Fensterscheibe 9 im Messpunkt 011 bewegt wird. Hierbei erreicht der Kehrwert 1/n wiederum den zur Verstelldrehzahl n zugehörigen Wert k1. Aus dem Anstieg
    Figure 00120001
    lässt sich die Steifigkeit R im Bereich von 001 bis 011 der Antriebspositionen beziehungsweise der hierzu korrelierenden Verstellpositionen bestimmen.
  • Dieser Wert der Steifigkeit R wird vom Mikrocontroller zumindest temporär in einem Speicher oder Register oder in der Speichermatrix 2 abgelegt und gegebenenfalls durch einen aktualisierten Wert überschrieben oder ergänzt. Auch können diese Werte über mehrere Messungen gemittelt werden.
  • Erreicht die Scheibe 9 die unterste Verstellposition, so dass die Verstellbewegung durch den unteren Anschlag des Kreuzarmfensterhebers 8 begrenzt wird, wird gerade die Antriebsposition 100 erreicht. In dieser Position ist das Fenster des Kraftfahrzeugs vollständig geöffnet. Nachfolgen wird das Verstellsystem weiter verspannt, bis der Elektromotor 4 in der Antriebsposition 200 zum Stehen kommt und die Mechanik in Richtung „Öffnen" maximal verspannt ist. Der Kehrwert 1/n erreicht dabei den Wert k2. Aus der Steigung
    Figure 00120002
    lässt sich wiederum eine Steifigkeit R, die dem unteren Anschlag und damit der Gesamtverspannung in Richtung „Öffnen" zugeordnet ist, ermitteln.
  • Die 2 zeigt einen analogen Verlauf des Kehrwertes 1/n in Richtung „Schließen". Dabei berechnet sich die Steifigkeit R wiederum bei der Umkehrung der Verstellrichtung aus
    Figure 00130001
    für den Bereich 001' bis 011'. Im oberen Schließbereich des Fensters wird die Fensterscheibe 9 in die in 3 nicht dargestellte Fensterdichtung verfahren. Die kann zu dem im rechten Teil der 2 dargestellten Verlauf des Kehrwertes 1/n der Drehzahl n führen. Dabei trifft die Fensterscheibe 9 zunächst auf die elastische Dichtung, wobei sich die Steifigkeit R aus dem Verhältnis
    Figure 00130002
    berechnen lässt. Der Bereich 100' bis 120' entspricht dabei dem Antriebsweg ΔS1. Nach dem Überschreiben eines Wendepunktes w, der beispielsweise durch den Wert kw des Kehrwertes 1/n der Drehzahl n bestimmt werden kann, ist die Scheibe 9 vollständig in die Dichtung eingefahren. Nachfolgend wird die Mechanik des Kreuzarmfensterhebers 8 weiter verspannt bis der Motor 4 an der Antriebsposition 200' zum Stillstand kommt. Aus dem Verhältnis
    Figure 00130003
    ist die Steifigkeit für den Bereich 210' bis 200' (entsprechend dem Antriebsweg ΔS2) zu berechnen. Aus die Einzelsteifigkeiten R kann die Gesamtsteifigkeit am oberen Anschlag des Verstellweges bestimmt und nachfolgend in der Speichermatrix 2 abgespeichert werden.
  • 1
    Steuereinheit, Mikrocontroller
    2
    Speichermatrix, EEPROM
    21
    Schnittstelle, Busverbindung
    3
    Leistungstreiber, Halbleiterbrücke
    4
    Antriebsmotor, Elektromotor (mech./elektr. kommutiert)
    41
    Drehzahlsensor, Hallsensor
    42
    Stromsensor
    43
    Kraftsensor
    5
    Temperatursensor
    8
    Kreuzarmfensterheber
    9
    Fensterscheibe
    R
    Steifigkeit
    sv
    Weg, Hub, Verstellweg
    s, Δs, Δs1, Δs2, Δs12
    Antriebsweg
    T
    Temperatur
    UBat
    Batteriespannung
    F
    Kraft
    I
    Strom
    n, Δn
    Drehzahl
    St
    Steuerausgang
    k0', k01', k1', k12', k21',
    Wert der Kenngröße, Drehzahlkehrwert
    k2', k0, k01, k1, k2, Δk, kw
    0, 001, 011, 100, 200, 0',
    Messpositionen von möglichen Antriebspositionen eines
    001', 011', 100', 120', 210',
    Antriebsweges
    200', w

Claims (38)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Fensterhebers (8), mit einer Steuerungsvorrichtung (1), die einen Antrieb (4) des Verstellsystems steuert, wobei eine Steifigkeit (R) des Verstellsystems durch eine Auswertung einer zum Antriebsmoment des Antriebs (4) korrelierenden Kenngröße (n, I, F) ermittelt wird, um eine Steuerung des Antriebs (4) in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) zu ermöglichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit (R) aus der Differenz mindestens zweier Werte der Kenngröße (n, I, F) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte einer oder mehreren Messpositionen von Antriebspositionen des Antriebs (4) des Verstellsystems zugeordnet werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte einem oder mehreren Werten einer ersten und/oder zweiten zeitlichen und/oder örtlichen Ableitung der Kenngröße zugeordnet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte einem oder mehreren Zusatzwerten einer zusätzlichen, vom Antriebsmoment unabhängigen Zusatzkenngröße (T, UBat) zugeordnet werden.
  6. Verfahren zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Messpositionen der Antriebsbewegung festgelegt werden.
  7. Verfahren zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Messpositionen der Antriebsbewegung durch die Auswertung von einem oder mehreren Charakteristika des zeitlichen und/oder örtlichen Verlaufs der Kenngröße (n, I, F) ermittelt werden.
  8. Verfahren zumindest nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Messpositionen der Antriebsbewegung ermittelt werden, indem ein oder mehrere Ableitungswerte einer ersten und/oder zweiten zeitlichen und/oder örtlichen Ableitung der Kenngröße (n, I, F) ermittelt werden, und die Messposition durch Zuordnung zu einem ermittelten Ableitungswert bestimmt wird.
  9. Verfahren zumindest nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Messpositionen der Antriebsbewegung ermittelt werden, indem ein oder mehrere Wendepunkte des zeitlichen und/oder örtlichen Verlaufs der Kenngröße (n, I, F) ermittelt werden, und die Messposition durch Zuordnung zu einem ermittelten Wendepunkt bestimmt wird.
  10. Verfahren zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Messposition eine Verstellposition eines zu verstellenden Elementes (9) des Verstellsystems, insbesondere die Verstellposition des zu verstellenden Elementes (9) an einem mechanischen Anschlag, bestimmt wird.
  11. Verfahren zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Messposition eine Antriebsposition einer Antriebsbewegung des Antriebs (4) des Verstellsystems, insbesondere die Antriebsposition bei Stillstand der Antriebsbewegung (Blockabschaltung) in einer einem Anschlag zugeordneten Endposition der Antriebsbewegung, bestimmt wird.
  12. Verfahren zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messposition durch eine Blockierungserkennung eines Einklemmschutzalgorithmus bestimmt wird.
  13. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockiersteifigkeit (R) an einem mechanischen Anschlag des Verstellsystems aus der Differenz eines ersten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition bei Stillstand des zu verstellenden Elementes (9) an diesem mechanischen Anschlag zugeordnet ist, und eines zweiten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition bei Stillstand des Antriebes (4) an diesem mechanischen Anschlag zugeordnet ist, ermittelt wird.
  14. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verspannungssteifigkeit (R) von einem verspannten in einen entspannten Zustand des Verstellsystems aus der Differenz eines ersten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition im verspannten Zustand der Mechanik des Verstellsystems zugeordnet ist, und eines zweiten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition in einem nachfolgenden entspannten Zustand der Mechanik des Verstellsystems zugeordnet ist, ermittelt wird.
  15. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlaufsteifigkeit (R) von einem leer-laufenden in einen das zu verstellenden Element (9) antreibenden Zustand des Verstellsystems aus der Differenz eines ersten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition der leer-laufenden Antriebsbewegung des Verstellsystems zugeordnet ist, und eines zweiten Wertes der Kenngröße (n, I, F), der einer Messposition der verstellenden Antriebsbewegung des Verstellsystems zugeordnet ist, ermittelt wird.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit (R) aus – der Blockierungssteifigkeit (R), – der Verspannungssteifigkeit (R), – der Anlaufsteifigkeit (R), und/oder – einer Kombination derselben, die mittels einer mathematischen Beziehungen verknüpft werden, ermittelt wird.
  17. Verfahren zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Differenz der mindestens zwei Werte der Kenngröße (n, I, F) eine erste und/oder zweite zeitliche oder örtliche Ableitung gebildet wird, und die Steifigkeit (R) aus einem oder mehreren Ableitungswerten der ersten und/oder zweiten Ableitung gebildet wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit (R) während eines Initalisierungslaufes des Verstellsystems ermittelt wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit (R) während einer Normierung des Verstellsystems ermittelt wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit (R) während eines Betriebes des Verstellsystems ermittelt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelation zwischen Kenngröße (n, I, F) und Antriebsmoment mittels eines, insbesondere adaptiven Algorithmus festgelegt ist.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelation zwischen Kenngröße (n, I, F) und Antriebsmoment mittels einer mathematischen Beziehung festgelegt ist.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelation zwischen Kenngröße (n, I, F) und Antriebsmoment im wesentlichen proportional ist.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kenngröße (n, I, F) eine Antriebsdrehzahl (n) des Antriebs (4) oder eine zur Antriebsdrehzahl (n) korrelierende Größe (1/n) bestimmt wird.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kenngröße (n, I, F) ein Antriebsstrom (I) des Antriebs (4) oder eine zum Antriebsstrom (I) korrelierende Größe bestimmt wird.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kenngröße (n, I, F) eine der Verstellbewegung und/oder der Antriebsbewegung zugeordnete Kraft (F) oder eine zur Kraft (F) korrelierende Größe bestimmt wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) die Antriebsbewegung direkt gesteuert und/oder Parameter eines Steuerungsalgorithmus zur Steuerung des Antriebes (4) geändert werden.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ermittelten Steifigkeit (R) Positionsfehler korrigiert werden, die durch Abweichungen von der aktuellen Messposition zu der aktuellen Verstellposition auftreten.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebs (4) gesteuert wird.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) ein Einklemmschutzalgorithmus des Verstellsystems verändert wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter des Einklemmschutzalgorithmus in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) verändert werden, die eine Empfindlichkeit der Detektion eines Einklemmereignisses beeinflussen.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der ermittelten Steifigkeit (R) eine durch den Antrieb (4) erzeugte Verspannungskraft an zumindest einem der mechanischen Anschläge gesteuert wird.
  33. Digitales Speichermedium, insbesondere Diskette, mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, die so mit einer progammierbaren Recheneinheit zusammenwirken können, dass ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 32 ausgeführt wird.
  34. Rechner-Programm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 32, wenn das Programm auf einer Recheneinheit abläuft.
  35. Rechen-Programm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 32, wenn das Programm auf einer Recheneinheit abläuft.
  36. Steuerungsvorrichtung für ein Verstellsystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugfensterhebers (8), mit einer einen Antrieb (4) des Verstellsystems steuernden Recheneinheit (1), die eingerichtet ist zur Ermittlung einer Steifigkeit (R) des Verstellsystems durch eine Auswertung einer zum Antriebsmoment des Antriebs (4) korrelierenden Kenngröße (n, I, F).
  37. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung eine festverdrahtete oder programmierbare Programmroutine (ROM, EEPROM) aufweist, die zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 32 ausgebildet ist.
  38. Verstellsystem eines Kraftfahrzeugs mit – einer Antriebsvorrichtung (4) zum Antrieb eines zu verstellenden Elementes (9) des Verstellsystems, – eine Mechanik (8) zur Kraft- und/oder Bewegungskopplung zwischen der Antriebsvorrichtung (4) und dem zu verstellenden Element (9), und – einer Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 36 oder 37.
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