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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Objektivadapter, einen Kameraadapter
und ein photographisches Bauteilsystem zur Nutzbarmachung weit verbreiteter
Photoausrüstungsgegenstände für die digitale
Fachphotographie.
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Zur
Begriffsklärung
werden im folgenden die wesentlichen Elemente der genannten weit
verbreiteten Photoausrüstungen
kurz vorgestellt. Die drei in der analogen Photographie etablierten
Kamerasysteme werden üblicherweise
als Kleinbild-, Mittelformat- und Großformatsysteme charakterisiert.
Die Bezeichnungen leiten sich aus den Formaten der verwendeten Filmmaterialien
ab. Im Kleinbildbereich finden Negativformate von 24 mm × 36 mm
Anwendung, im Mittelformatbereich von 6 cm × 4,5 cm, 6 cm × 6 cm oder
6 cm × 7
cm und im Großformatbereich von
9 cm × 12
cm, 4 Zoll × 5
Zoll oder mehr.
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Jedes
der genannten Systeme wird in der Regel mit auf das Negativformat
und die sonstigen optischen und mechanischen Kenngrößen des
Kamerasystems abgestimmten Objektiven eingesetzt. Für jedes
System gibt es eine Reihe etablierter Hersteller, die jeweils eine
bestimmte Befestigungseinrichtung für das Objektiv an der Kamera
verwenden, zumeist ein einfach zu öffnendes und zu schließendes Bajonettsystem.
Objektive für
Großformatkameras
werden in der Regel mit einer Objektivplatte verschraubt, die in
eine entsprechende Aufnahme der Großformatkamera eingesetzt wird.
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Während bei
Kleinbild- und Mittelformatsystemen die Anordnung von Film und Objektiv
in der Regel fest ist, bieten Großbildkameras, die häufig auch
als Fachkameras bezeichnet werden, weitreichende Verstellmöglichkeiten.
Dazu weist eine Fachkamera zwei an einer Schiene oder Führung angeordnete,
verstellbare Standarten auf, die jeweils über einen Kupplungsrahmen verfügen. Die
Bildstandarte dient zur Aufnahme einer Filmkassette, die Objektivstandarte
ist mit speziellen Objektiven in der Regel über eine der genannten Objektivplatten
verbindbar. Durch die verstellbaren Standarten kann sowohl der Abstand
zwischen Objektiv und Filmebene variiert werden, was eine Fokussierung
ermöglicht,
als auch der Winkel zwischen der Objektivebene und der Filmebene.
Durch die Verstellmöglichkeiten
des Winkels können
geometrische Verzerrungen des Bildes, beispielsweise „stürzende Linien" vermieden werden. Zusätzlich kann
die Schärfenebene
nahezu frei wählbar
angeordnet werden, auch in nicht-paralleler Ausrichtung zur Filmebene.
Die genannten Verstellmöglichkeiten
sind für
die sogenannte Fachphotographie prägend und in vielen Anwendungsfeldern
der professionellen Photographie unverzichtbar.
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Im
Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wird das analoge Filmmaterial
zunehmend von elektronischen Sensoren und elektronischen Speichermedien
verdrängt.
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Verhältnismäßig preiswerte
Systeme sind bislang vor allem bei Kamerasystemen verfügbar, die sich
im Wesentlichen an das traditionelle Kleinbildformat anlehnen. Die
in diesen Kameras verwendeten Bildsensoren können in der Größe dem Kleinbildfilmformat
entsprechen (sog. Vollformatsensoren) oder auch von diesem Format
abweichen. Verbreitet sind vor allem kleinere Sensoren. Diese Kameras
umfassen neben dem elektronischen Bildsensor auch eine elektronische
Steuerung und eine Befestigungseinrichtung für ein Objektiv. Lediglich diese
Kameras werden in dieser Anmeldung als Digitalkameras bezeichnet.
Sie können
als Sucherkameras oder als Spiegelreflexkameras ausgeführt sein.
Häufig
sind sie mit einem zugehörigen,
ursprünglich
für die
analoge Photographie vorgesehenen Kleinbild-Objektivsystem kompatibel.
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Im
Mittelformatbereich finden digitale Rückteile Verwendung, die größere Sensorflächen von z.B.
37 mm × 49
mm aufweisen und mit den analogen Mittelformatkameras verbindbar
sind. In spezieller Ausgestaltung oder mit einem Adapter können derartige
Rückteile
auch mit Großformatkameras
verbunden werden. Dadurch können
herkömmliche,
aus der analogen Photographie bekannte Fachkameras verwendet werden.
Die digitalen Rückteile
sind jedoch sehr kostspielig.
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Schließlich sind
spezielle, für
die digitale Photographie konzipierte Fachkameras erhältlich, die
ebenfalls eine größere Investition
erfordern.
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Bei
beiden bekannten Lösungsansätzen für die digitale
Fachphotographie bleibt die Sensorfläche deutlich hinter den traditionellen
Großformat-Filmabmessungen zurück, so daß die Besonderheit
in erster Linie in den erhaltenen, weitreichenden Verstellmöglichkeiten
besteht.
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Davon
ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, die digitale Fachphotographie
mit geringeren Investitionskosten und unter möglichst weitgehender Ausnutzung
weit verbreiteter Photoausrüstungsgegenstände zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch den Kameraadapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch
die Objektivadapter mit den Merkmalen der Ansprüche 5 bis 10. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine herkömmliche, aus der analogen Fachphotographie
bekannte Fachkamera mit einer vergleichsweise preisgünstigen,
an das traditionelle Kleinbildformat angelehnten Digitalkamera kombiniert
werden kann, wenn zur Verbindung der Digitalkamera bzw. des Objektivs
mit der Fachkamera geeignete Adapter konzipiert werden. Diese Erkenntnis
ist überraschend,
da die Digitalkameras für
die Verwendung mit Kleinbildobjektiven vorgesehen sind und somit
hinsichtlich wichtiger Eigenschaften, insbesondere der Ausgestaltung
der Objektivbefestigung und des Anlagemaßes, d.h. des Abstands zwischen
Objektivanlage und Sensorebene, denkbar schlecht mit einer herkömmlichen
Fachkamera, die eine ganz andere Größenklasse repräsentiert,
kombinierbar erscheinen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese
Kompatibilitätsprobleme
mit Hilfe geeigneter Adapter, die nicht nur für die mechanische Verbindbarkeit
sorgen, sondern zusätzlich
eine geeignete Positionierung der Komponenten unter Berücksichtigung
der optischen Eigenschaften der unterschiedlichen Systemwelten Kleinbild,
Mittelformat und Großbild
herbeiführen, überwunden
werden können.
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Der
erfindungsgemäße Kameraadapter
nach Anspruch 1 dient zum Anschluß einer Digitalkamera an eine
Fachkamera und hat eine Platte, deren äußerer Rand mit dem Kupplungsrahmen
der Bildstandarte einer Fachkamera verbindbar ist, und eine Öffnung mit
einem Bajonettring, der mit einer Digitalkamera verbindbar ist,
wobei der Bajonettring gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene versetzt angeordnet ist und sich die Öffnung ausgehend
vom kameraseitigen Ende des Kameraadapters in Richtung zu der Ebene
des Rands der Platte aufweitet. Für spezielle Anwendungen, beispielsweise
Makro- oder Trickaufnahmen, sind aus der analogen Photographie Kameraadapter
bekannt, die für den
Anschluß einer
analogen Kleinbildkamera an eine Fachkamera verwendet werden können. Diese Kameraadapter
sind für
die digitale Fachphotographie jedoch nur bedingt geeignet, weil
die Öffnung des
Kameraadapters im wesentlichen röhrenförmig ist
und es bei Verschwenkungen der Objektiv- oder Bildstandarte zu Abschattungen
auf dem Bildsensor kommt. Erst durch die erfindungsgemäße Aufweitung der Öffnung wird
die Kombination aus Digital- und Fachkamera
in vorteilhafter Weise für
die digitale Fachphotographie nutzbar. Bevorzugt vergrößert sich
der Durchmesser der Öffnung
im Verlauf der Aufweitung um mindestens ungefähr 9 mm. Die Aufweitung kann
im Bereich des Bajonettrings beginnen und sich bis zur Ebene des
Rands der Platte erstrecken. Elemente des Kameraadapters, die sich
im wesentlichen in der Ebene des Rands der Platte befinden, zählen nicht
zu der bezeichneten Aufweitung.
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Ein
weiterer Vorteil der Aufweitung ist, daß Objektive mit kurzem Anlagemaß näher an die
Sensorfläche
einer mit dem Kameraadapter verbundenen Digitalkamera herangeführt werden
können,
weil die Hinterlinse des Objektivs nötigenfalls in die Öffnung des
Kameraadapters hineinragen kann. Dadurch können auch Objektive mit kurzen
Brennweiten verwendet werden, beispielsweise spezielle Weitwinkelobjektive
für die
digitale Fachfotografie.
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Die
Aufweitung kann grundsätzlich
eine beliebige Form annehmen, beispielsweise kugelsegmentförmig gerundet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Aufweitung
der Öffnung
mindestens eine Stufe auf. Die Öffnung
kann beispielsweise aus zwei, drei oder mehreren röhrenförmigen Abschnitten
bestehen, die durch scheibenförmige
Abschnitte miteinander verbunden sind. Entsprechend ergibt sich
eine Anzahl von einer, zwei oder mehreren Stufen. Dadurch wird eine
besonders einfache Fertigung des Kameraadapters ermöglicht und
die genannten Abschattungen werden wirksam vermieden. Vorteilhaft
kann ein scheibenförmiger
Abschnitt nah oder unmittelbar am Bajonettring angeordnet sein,
so daß die
Aufweitung bereits am Bajonettring beginnt. Der Kameraadapter verläuft dann sehr
nah an der Vorderseite einer mit dem Kameraadapter verbundenen Digitalkamera,
was insbesondere bei Kombination mit einer digitalen Sucherkamera, die
in diesem Bereich keine weit vorstehenden Teile aufweist, von Vorteil
ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufweitung der Öffnung konisch.
Dadurch kann der jeweilige, für
das Auftreten von unerwünschten
Abschattungen maßgebliche
Innendurchmesser der Öffnung
vergrößert werden,
ohne die Erreichbarkeit von auf der Vorderseite der Kamera angeordneten
Bedienelementen unnötig
einzuschränken.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bajonettring des Kameraadapters
derart gegenüber
der von dem Rand der Platte definierten Ebene versetzt angeordnet
und die Aufweitung der Platte derart ausgeformt, daß zwischen
dem Kameraadapter und einer damit verbindbaren Digitalkamera einer
bestimmten Bauform ein Abstand von maximal drei Millimeter verbleibt.
Bevorzugt werden noch kleinere Abstände von zum Beispiel zwei Millimeter
oder nur einem Millimeter. Gegebenenfalls kann für jede zur Verbindung mit dem
Kameraadapter geeignete Digitalkamera ein speziell auf die Abmessungen
dieser Digitalkamera abgestimmter Kameraadapter gefertigt werden.
Der Abstand von maximal drei Millimeter zwischen der Digitalkamera
und dem Kameraadapter berücksichtigt
dabei die besondere Form der zur Verbindung mit dem Kameradapter
vorgesehenen Digitalkamera, beispielsweise von der Vorderseite der
Digitalkamera vorstehende Elemente wie ein integrierter Blitz. Es
wird erreicht, daß die
Digitalkamera frei von Spannungen an den Kameraadapter angesetzt
werden kann. Gleichzeitig können
die Bedienelemente der Digitalkamera zugänglich bleiben. Außerdem wird
durch den geringen Abstand zwischen Kameraadapter und Digitalkamera
erreicht, daß die
Sensorfläche
der Digitalkamera so nah wie möglich
an der Fachkamera angeordnet ist. Dies kann für die Anwendbarkeit des Kameraadapters
entscheidend sein. Im Gegensatz zu einer in der analogen Fachphotographie
vorgesehenen Filmkassette, bei der die Filmebene annähernd in
der Ebene des Kupplungsrahmens der Bildstandarte angeordnet ist,
kommt es bei der Verwendung einer Digitalkamera mit dem Kameraadapter
zu einem beträchtlichen
Versatz zwischen der Sensorfläche
der Digitalkamera und dem Kupplungsrahmen der Bildstandarte. Dieser
zusätzliche
Abstand setzt sich zusammen aus dem Anlagemaß der Digitalkamera und der
Baulänge
des Kameraadapters zwischen der Ebene des Kupplungsrahmens und dem
Bajonettring. Je kleiner dieser Versatz gehalten werden kann, desto
einfacher gelingt eine Fokussierung auf die Sensorfläche der
Digitalkamera.
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Der
Objektivadapter nach Anspruch 5 stellt eine Lösung der o.g. Aufgabe für ein Fachobjektiv dar,
wobei die Anlage gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene um mindestens 27 mm versetzt und dieser
Ebene zugewandt ist, sich die Öffnung
der Platte ausgehend von der Ebene der Anlage in Richtung zu der
Ebene des Rands der Platte aufweitet und sich der Durchmesser der Öffnung durch
die Aufweitung um mindestens 20 mm vergrößert. Der genannte Objektivtyp
kann eine Befestigungseinrichtung mit einem Gewindedurchmesser von
ca. 32,5 mm aufweisen. Ein Beispiel eines derartigen Objektivs ist
das Digitar 2,8/28 L von Schneider Kreuznach. Die Anlagemaße hängen von der
jeweiligen Brennweite ab. Sie reichen zum Beispiel von ca. 69,6
mm für
ein Objektiv mit 28 mm Brennweite bis hin zu 120,1 mm für ein Objektiv
mit 120 mm Brennweite. Für
einen erweiterten Verstellbereich der Fachkamera wird wiederum ein
noch größerer Abstand
zwischen Anlage und dem äußeren Rand
der Platte des Objektivadapters von beispielsweise 30 mm oder 40
mm bevorzugt. Die vorgesehene Aufweitung der Öffnung um mindestens 20 mm
im Durchmesser befindest sich zwischen der Ebene des Rands der Platte
und der Ebene der Anlage. Die Aufweitung kann eine beliebige Form
aufweisen, beispielsweise mit konischen oder stufenförmigen Elementen,
kurvenförmigen
Abschnitten oder einer Kombination daraus. Eine im wesentlichen
in einer der beiden Ebenen verlaufende zusätzliche Aufweitung, beispielsweise
in Form eines scheibenförmigen,
mit der Anlage verbundenen Abschnitts, zählt somit nicht zu der bezeichneten
Aufweitung. Die vorgesehene Aufweitung erlaubt eine einfache Zugänglichkeit
des Objektivs, beispielsweise eines Blendenrings, bei gleichzeitig
größtmöglicher
Verstellmöglichkeit
der Fachkamera. Bevorzugt wird eine noch größere Aufweitung um 25 mm, 30
mm oder sogar 40 mm vorgesehen.
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Der
erfindungsgemäße Objektivadapter nach
Anspruch 6 stellt eine Lösung
der o.g. Aufgabe für
ein Fachobjektiv dar. Der Mindestabstand der Anlage des Objektivadapters
gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene beträgt nunmehr 46 mm. Weiter bevorzugt
wird ein noch größerer Abstand
von beispielsweise 50 mm, 60 mm oder sogar 70 mm.
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Die
obige Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
den Objektivadapter mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Der erfindungsgemäße Objektivadapter
dient zum Anschluß eines
Objektivs an eine Fachkamera und hat eine Platte, deren äußerer Rand
mit dem Kupplungsrahmen der Objektivstandarte einer Fachkamera verbindbar
ist, und eine Öffnung
mit einer Anlage, an die ein Objektiv des Mamiya 645-Systems ansetzbar
ist, wobei die Anlage gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene um mindestens 34,5 mm versetzt und
dieser Ebene zugewandt ist. Ein Objektiv des Mamiya 645-Systems
ist durch bestimmte technische Merkmale gekennzeichnet. Dazu zählt z.B.
ein Durchmesser des Bajonetts von ca. 65,6 mm und ein Anlagemaß von ca.
63,3 mm. Ein Beispiel für
ein derartiges Objektiv ist das Mamiya Sekor C 2,8/80 mm N. Das
Anlagemaß des
Objektivs entspricht dem Abstand der Schärfenebene des Bildes eines
sich in unendlichem Abstand befindlichen Objekts von der Anlage
des Objektivs. Das Anlagemaß gleicht
daher dem Abstand der Anlagefläche
des Objektivs von der Bildebene bei Fokussierung auf unendlich.
Durch den Mindestversatz von 34,5 mm zwischen der Anlage des Objektivadapters
und dem äußeren Rand
der Platte des Objektivadapters wird erreicht, daß die Rückseite
des Objektivs in das Innere der Fachkamera hineinragt, wenn der
Objektivadapter mit einer Fachkamera verbunden ist. Dadurch verringert
sich der Abstand zwischen der Anlage des Objektivs und der lichtempfindlichen
Fläche
einer angeschlossenen Digitalkamera. Dadurch wird es möglich, das
Bild eines sich in einem Arbeitsabstand befindlichen Objekts auf
die Sensorfläche
der Digitalkamera zu fokussieren. Der genannte Mindestversatz von
34,5 mm stellt dabei eine untere Grenze dar, ab der eine Fokussierung
in Verbindung mit einem minimalen Verstellbereich der Fachkamera
möglich
ist. Soll diese Fokussierung auch mit einem größeren Verstellbereich der Fachkamera,
insbesondere einer größeren Verschwenkung,
möglich
sein, wird ein noch größerer Abstand
bevorzugt. Dieser kann beispielsweise 40 mm, 50 mm, 60 mm, 70 mm
oder sogar 80 mm betragen. Der optimale Versatz hängt auch
von der verwendeten Fachkamera ab. Die hier angegebenen Erfahrungswerte
wurden mit einer Fachkamera vom Typ Sinar p bzw. Arca Swiss Monolith
6 × 9
ermittelt.
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Der
erfindungsgemäße Objektivadapter nach
Anspruch 8 stellt eine Lösung
der o.g. Aufgabe für
ein Objektiv des Hasselblad V-Systems oder ein mit diesem System
kompatibles Objektiv eines anderen Herstellers dar. In diesem Fall
beträgt
der Mindestabstand der Anlage des Objektivadapters gegenüber der
von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene 25 mm. Weiter bevorzugt wird ein noch
größerer Abstand
von beispielsweise 30 mm, 40 mm, 50 mm oder sogar 60 mm. Ein Objektiv
des Hasselblad V-Systems hat einen Bajonett-Durchmesser von ca.
72 mm und ein Anlagemaß von
ungefähr
74,9 mm. Ein Beispiel für
ein derartiges Objektiv ist das Carl Zeiss Planar 2,8/80 mm.
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Der
Objektivadapter nach Anspruch 9 löst die oben genannten Aufgaben
in vergleichbarer Weise für
ein Objektiv des Mamiya RB67-Systems oder damit kompatible Objektive.
In diesem Fall beträgt der
Mindestabstand der Anlage des Objektivadapters gegenüber der
von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene 5 mm. Weiter bevorzugt wird ein größerer Abstand
von beispielsweise 10 mm, 20 mm, 30 mm oder mehr. Ein Objektiv des
Mamiya RB67-Systems ist gekennzeichnet durch einen Bajonett-Durchmesser
von ca. 85 mm und ein Anlagemaß von
ca. 111 mm. Ein Beispiel für
ein derartiges Objektiv ist das Mamiya 67 KL 3,5/90 mm L.
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Der
Objektivadapter nach Anspruch 10 stellt eine vergleichbare Lösung der
obigen Aufgabe für Objektive
des Pentax 645-Systems dar. Objektive des Pentax 645-Systems haben
ein Anlagemaß von ca.
70,87 mm. Ein Beispiel für
ein Objektiv dieses Systems ist das Pentax 645 SMC 2,8/75. Der vorgesehene
Abstand der Anlage gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene beträgt mindestens 21,5 mm. Bevorzugt
kann dieser Abstand zugunsten eines erweiterten Verstellbereichs der
Fachkamera beispielsweise auf 30 mm, 40 mm oder sogar 50 mm vergrößert werden.
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Der
Objektivadapter nach Anspruch 11 stellt eine vergleichbare Lösung für Objektive
des Pentax 67-Systems dar. Objektive des Pentax 67-Systems haben
ein Anlagemaß von
ca. 84,95 mm. Ein Beispiel für
ein Objektiv dieses Typs ist das Pentax 67 SMC 2,4/105. Der Abstand
der Anlage gegenüber
der von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene beträgt mindestens 31,5 mm, bevorzugt
z.B. 40 mm, 50 mm oder sogar 60 mm.
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Die
vorstehend aufgeführten
Varianten von Objektivadaptern sind auch für andere Objektivsysteme denkbar.
Dabei kommt es darauf an, daß der
Versatz zwischen Anlage des Objektivs am Objektivadapter und dem
von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene mindestens so groß bemessen ist, daß das Bild
eines sich in einem Arbeitsabstand befindlichen Objekts auf die
Sensorfläche
einer mit der Fachkamera verbundenen Digitalkamera fokussieren läßt. Dabei
gibt es stets einen minimalen Versatz, bei dem eine Fokussierung
bei voll zusammengeschobener Bild- und Objektivstandarte überhaupt
möglich ist,
und weiter bevorzugte, größere Versätze, bei
denen die erwünschten
Verstellmöglichkeiten
der Fachkamera, d.h. ein größerer Abstand
der beiden Standarten voneinander und ein Verschwenken der Bild- und/oder
Objektivstandarte, ermöglicht
wird. Der Arbeitsabstand beeinflußt dabei den erforderlichen Mindestversatz.
Sinnvolle Arbeitsabstände
liegen im Studiobereich bei einigen Zentimetern bis zu mehreren
Meter. Bevorzugt werden durch den Mindestversatz jedoch auch im
Unendlichen liegende Arbeitsabstände
abgedeckt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weitet sich die Öffnung der
Platte des Objektivadapters ausgehend von der Ebene der Anlage in Richtung
zu der Ebene des Rands der Platte auf. Obergrenzen für den Durchmesser
der Öffnung
werden dabei von den Abmessungen der Objektivanlage und denjenigen
der Platte gebildet. Wünschenswert ist,
daß der
Durchmesser der Öffnung
des Objektivadapters im Bereich der Anlage bzw. der äußere Durchmesser
des Objektivadapters in diesem Bereich, d.h. in dem am weitesten
in die Fachkamera hineinragenden Bereich, möglichst gering ist. Dadurch werden
die Verstellmöglichkeiten
der Fachkamera durch den in das Innere der Fachkamera hineinragenden
Teil des Objektivadapters nur minimal eingeschränkt. Gleichzeitig kann ein
größerer Durchmesser
der Öffnung
im vorderen Bereich des Objektivadapters wünschenswert sein, um an dem
Objektiv befindliche Einstellelemente wie beispielsweise einen Schärfe- oder
Blendenring leicht von außen
zugänglich
zu halten. Durch die vorgesehene Aufweitung der Öffnung ausgehend von der Anlage
in Richtung zu der Ebene können
beide Vorzüge
in sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Bevorzugt kann
die Aufweitung zu einer Vergrößerung des
Durchmessers der Öffnung
von 20 mm oder mehr führen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die
Aufweitung der Platte des Objektivadapters mindestens eine Stufe
auf. Es wird dadurch eine besonders einfache Fertigung des Objektivadapters
ermöglicht.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufweitung
der Platte mindestens in einem Abschnitt konisch. Dieser Abschnitt kann
beispielsweise im hinteren Bereich des Objektivadapters, d.h. ausgehend
von der Objektivanlage bis hin zu einem mittleren Bereich des Objektivadapters
vorgesehen sein und dort in einen zweiten, röhrenförmigen Abschnitt übergehen.
Durch die konische Ausgestaltung eines Abschnitts kann eine mögliche Beeinträchtigung
des Verstellbereichs der Fachkamera reduziert werden.
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Die
oben genannte Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls gelöst durch
ein photographisches Bauteilsystem für eine Fachkamera nach Anspruch 15.
Das photographische Bauteilsystem hat einen Kameraadapter zum Anschluß einer
Digitalkamera an die Fachkamera mit einer Platte, deren äußerer Rand
mit dem Kupplungsrahmen der Bildstandarte der Fachkamera verbindbar
ist, und eine Öffnung
mit einem Bajonettring, der mit einer Digitalkamera verbindbar ist,
und einen Objektivadapter nach einem der vorstehend beschriebenen
Ansprüche
5 bis 14. Durch die Kombination eines Kameraadapters mit einem erfindungsgemäßen Objektivadapter
wird ein Set angeboten, das in besonders einfacher Weise mit den
bei vielen Photographen vorhandenen Ausrüstungsgegenständen kombinierbar
ist. Die beiden Adapter können
für die
Verbindung mit einer bestimmten Fachkamera vorgesehen sein.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Kameraadapter
nach einem der Ansprüche
1 bis 4 ausgestaltet. Dadurch umfaßt das Set aus Kameraadapter
und Objektivadapter eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
Kameraadapters.
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In
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das photographische
Bauteilsystem eine mit dem Objektivadapter und dem Kameraadapter
verbindbare Fachkamera. Dadurch wird das angebotene Set in sinnvoller
Weise vervollständigt.
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Aus
dem gleichen Grund ist ebenfalls vorgesehen, das photographische
Bauteilsystem alternativ oder zusätzlich um eine mit dem Kameraadapter
verbindbare Digitalkamera und/oder ein mit dem Objektivadapter verbindbares
Objektiv zu ergänzen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Digitalkamera
eine digitale Sucherkamera. Durch Verwendung einer digitalen Sucherkamera
werden zwei Vorteile erreicht. Erstens ist der bei diesem Kameratyp
geringere Abstand zwischen Sensorfläche und Objektivanlage für einen weiten
Verstellbereich der Fachkamera günstig. Zweitens
bieten diese Kameras ein Echtzeit-Monitorbild an, welches zur Justierung
der Fachkamera genutzt werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der
Objektivadapter und der Kameraadapter so ausgebildet, daß der Verstellbereich der
Objektivstandarte und der Bildstandarte der Fachkamera nicht wesentlich
durch den Objektivadapter und/oder den Kameraadapter eingeschränkt ist.
Es ist also vorgesehen, den Objektivadapter und den Kameraadapter
in ihrer Form so an die räumlichen
Gegebenheiten anzupassen, daß der
Verstellbereich der zu verwendenden Fachkamera möglichst uneingeschränkt nutzbar
ist. Insbesondere können die
Form des Objektivadapters und des Kameraadapters auch aufeinander
abgestimmt werden, beispielsweise indem der hintere Bereich des
Objektivadapters so auf den vorderen Bereich der Öffnung des Kameraadapters
abgestimmt ist, daß dieser
bei zusammengeschobener Kamera in die Öffnung des Kameraadapters hineinragen
und innerhalb dieser Öffnung
in einem gewissen Bereich verschwenkbar angeordnet werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das photographische
Bauteilsystem unterschiedliche Objektivadapter, deren Anlagen oder
Bajonettringe jeweils passend für
die Objektive eines bestimmten Objektivsystems sind. Dadurch wird
erreicht, daß das
photographische Bauteilsystem mit unterschiedlichen Objektivtypen
verwendbar ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das photographische
Bauteilsystem unterschiedliche Kameraadapter, deren Bajonettringe
jeweils passend für
die Digitalkameras eines bestimmten Kamerasystems sind. Dadurch
wird das Bauteilsystem mit Digitalkameras unterschiedlicher Typen
einsetzbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das photographische
Bauteilsystem unterschiedliche Objektiv- und Kameraadapter, deren
Platten jeweils passend für
die Fachkameras eines bestimmten Fachkamerasystems oder -typs sind.
Dadurch werden unterschiedliche Fachkameras in Verbindung mit dem
photographischen Bauteilsystem für
die digitale Fachphotographie verwendbar.
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Die
oben genannte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein photographisches
Bauteilsystem nach Anspruch 26. Das erfindungsgemäße Bauteilsystem
umfaßt
eine Fachkamera, eine Digitalkamera, ein Objektiv, einen Kameraadapter
zum Anschluß der
Digitalkamera an die Fachkamera mit einer Platte, deren äußerer Rand
mit dem Kupplungsrahmen der Bildstandarte der Fachkamera verbindbar
ist, und einer Öffnung
mit einem Bajonettring, der mit der Digitalkamera verbindbar ist,
und einen Objektivadapter zum Anschluß des Objektivs an die Fachkamera mit
einer Platte, deren äußerer Rand
mit dem Kupplungsrahmen der Objektivstandarte einer Fachkamera verbindbar
ist, und einer Öffnung
mit einer Anlage, an die ein Objektiv ansetzbar ist, wobei die Anlage der
von dem äußeren Rand
der Platte definierten Ebene zugewandt und gegenüber dieser Ebene so weit versetzt
ist, daß das
Bild eines sich in einem Arbeitsabstand befindlichen Objekts auf
die Sensorfläche
der Digitalkamera fokussierbar ist. Bei diesem photographischen
Bauteilsystem sind also sämtliche für die Verwendung
wesentlichen Elemente in dem Bauteilsystem enthalten und so aufeinander
abgestimmt, daß sich
besonders vorteilhafte Benutzungseigenschaften des Systems ergeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Figur dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Die
einzige Figur zeigt ein photographisches Bauteilsystem mit einer
Fachkamera, einem Objektivadapter, einem Objektiv, einem Kameraadapter und
einer Digitalkamera in einer stark vereinfachten, schematischen
Querschnittsdarstellung.
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Die
in der Figur dargestellten Elemente der Fachkamera sind der Kupplungsrahmen 10 der
Objektivstandarte, der Kupplungsrahmen 12 der Bildstandarte
und ein beide Kupplungsrahmen verbindender Balgen 14. Die
Kupplungsrahmen 10 und 12 sind Teile der Objektiv-
bzw. Bildstandarte, die nicht im Einzelnen dargestellt sind. Beide
Standarten sind mit Hilfe einer nicht dargestellten Befestigungseinrichtung
verschiebbar und um zwei Achsen schwenkbar an einer nicht dargestellten
Führungsschiene
befestigt.
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In
den Kupplungsrahmen 10 der Objektivstandarte ist ein erfindungsgemäßer Objektivadapter 20 eingesetzt.
Der Objektivadapter 20 besteht aus einer rechteckigen Platte,
von der in der Figur die mit 22 bezeichneten äußeren Randabschnitte
sichtbar sind. Die rechteckige Platte ist so bemessen, daß sie in
die entsprechende Aufnahme des Kupplungsrahmens 10 der
Objektivstandarte einsetzbar ist. Am hinteren Ende des Objektivadapters 20 befindet
sich die Objektivanlage 24, die in der Figur nicht im Einzelnen
dargestellt ist. Die Objektivanlage 24 ist der Ebene der
Randabschnitte 22 zugewandt. Je nach zu verwendendem Objektiv
kann die Objektivanlage 24 als für eine Schraubverbindung passender
Gewindeanschluß oder,
wie angedeutet, als Bajonettring ausgeführt sein. Zwischen den Befestigungsabschnitten 22 der
rechteckigen Platte und der Objektivanlage 24 befindet
sich eine Öffnung,
die von einem rohrförmigen
Abschnitt 26, einem scheibenförmigen Abschnitt 28 und
einem konischen Abschnitt 30 begrenzt wird. Die Öffnung weitet
sich ausgehend von der Ebene der Objektivanlage 24 in Richtung
zu der Platte auf. Die Aufweitung findet im Bereich des konischen
Abschnitts 30 statt und vergrößert den Durchmesser der Öffnung um
mehr als ungefähr
20 mm. Der scheibenförmige
Abschnitt 28 bildet dabei eine Stufe zwischen den Abschnitten 26 und 30.
Die Objektivanlage 24 ist gegenüber der Platte versetzt und
auf der der Ebene der Platte zugewandten Seite der Öffnung angeordnet.
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Eingesetzt
in den Kupplungsrahmen 12 der Bildstandarte ist ein Kameraadapter 40 dargestellt, der
die Verbindung zu der Digitalkamera 60 herstellt. Der Kameraadapter 40 weist
eine Platte auf, deren äußerer Rand 42 mit
dem Kupplungsrahmen 12 der Bildstandarte verbunden ist.
Am hinteren Ende des Kameraadapters 40 ist ein Kragen 44 angedeutet, der
in das Innere der Digitalkamera hineinragt. Zwischen der Platte
mit dem äußeren Rand 42 und
dem Kragen 44 befindet sich eine Öffnung, die von drei zylindrischen
Abschnitten 46, 48 und 50 sowie zwei scheibenförmigen Abschnitten 52 und 54 begrenzt wird.
Die scheibenförmigen
Abschnitte 52 und 54 bilden dabei jeweils eine
Stufe zwischen den zylindrischen Abschnitten. Der hintere Teil des
zylindrischen Abschnitts bildet den Kragen 44. Die der
Digitalkamera 60 zugewandte Seite des scheibenförmigen Abschnitts 54 bildet
die Anlage 56 des Kameraadapters. Der Bajonettring des
Kameraadapters wird von den Abschnitten 50 und 54 mit
der Anlage 56 gebildet und ist gegenüber dem von dem äußeren Rand 42 der Platte
definierten Ebene versetzt angeordnet. Die Öffnung weitet sich ausgehend
von dem Bajonettring in Richtung zu der Ebene auf.
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Die
nur grob schematisch dargestellte Digitalkamera 60 entspricht
annähernd
dem Kleinbildformat und weist einen bei 62 angedeuteten
Vollformatsensor auf. Die Stirnfläche 58 wirkt mit der
Anlage 56 des Kameraadapters zusammen. Durch die besondere
Formgebung des Kameraadapters mit der sich aufweitenden Öffnung kann
eine Abschattung des durch die Fachkamera auf das Sensorfeld auffallenden
Lichts durch den Kameraadapter vermieden werden. Außerdem können durch
die Formgebung des Kameraadapters Objektive mit kürzeren Anlagemaßen wie
zum Beispiel das erwähnte
Digitar 28 mm von Schneider Kreuznach eingesetzt werden.
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In
der Figur gestrichelt angedeutet ist ein Objektiv 70, das
an die Anlage 24 des Objektivadapters 20 angesetzt
ist. Das Objektiv 70 gehört zum Hasselblad V-System und weist
einen mit dem Objektivadapter 20 kompatiblen Bajonettring
auf. Mit einem entsprechenden Objektivadapter 20 können auch
andere Mittelformat-Objektive oder Fachkamera-Objektive verwendet
werden.
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Wie
aus der Zeichnung erkennbar, ist die Formgebung des Objektivadapters 20 und
des Kameraadapters 40 so aufeinander und auf die Abmessungen
der Fachkamera abgestimmt, daß weitgehende
Verstellmöglichkeiten
der Fachkamera erhalten bleiben. Beispielsweise kann bei einem Zusammenschieben
der Kupplungsrahmen 10 und 12 von Objektiv- bzw.
Bildstandarte der hintere Teil des Objektivadapters 20 im
Bereich der Objektivanlage 24 in die Öffnung des Kameraadapters 40 hineinragen
und innerhalb dieser in einem bestimmten Bereich seitlich verschoben
und verschwenkt angeordnet werden. Dadurch bleiben die Verstellmöglichkeiten
der Fachkamera weitgehend erhalten.