Die
Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zur Kupplung von zwei
Fahrzeugen, die ein erstes Kupplungselement und ein zweites Kupplungselement
aufweist, durch welche eine mechanische Verbindung zwischen den
beiden Fahrzeugen herstellbar ist.The
The invention relates to a coupling device for coupling two
Vehicles having a first coupling element and a second coupling element
through which a mechanical connection between the
Both vehicles can be produced.
Derartige
Kupplungsvorrichtungen sind bekannt und werden beispielsweise in
unterschiedlichen Ausbildungsformen zur Kupplung von Fahrzeugen
des Straßenverkehrs
eingesetzt. So sind sie beispielsweise in Form von Kugelkopfkupplungen
bei Personenkraftwagen Anhängerkupplungen
weint verbreitet, bei denen eine an einem Anhänger befestigte Kappe über ein
kugelförmiges,
nach oben stehendes Kugelkopfelement gebracht und dort arretiert wird.
Bei Sattelschlepperlastzügen
werden zur Kupplung von Zugmaschine und Auflieger Sattelkupplungen
verwendet, bei denen ein nach unten stehender Zapfen des Aufliegers
in einer Aufnahme der Zugmaschine arretiert wird. Zwischen Lastkraftwagen
und deren Anhänger
sind häufig
Bolzenkupp lungen eingesetzt, bei denen eine meist an einer Deichsel
des Anhängers
befindliche Öse
in eine am Lastkraftwagen befindliche Aufnahme gebracht und dort
mittels eines Bolzens fixiert wird.such
Coupling devices are known and are used for example in
different forms of training for the coupling of vehicles
of road traffic
used. So they are for example in the form of ball-head couplings
in passenger tow hitches
is widespread, in which a cap attached to a pendant over a
spherical,
brought upwardly standing ball head element and locked there.
For semi-trailer trucks
are used for coupling tractor and semi-trailer fifth wheel couplings
used where a downstanding pin of the trailer
is locked in a receptacle of the tractor. Between trucks
and their followers
are common
Bolzenkupp ments used, in which one usually on a drawbar
of the trailer
located eyelet
placed in a truck located on the recording and there
is fixed by means of a bolt.
Ein
wesentlicher Nachteil derartiger bekannter Systeme liegt jedoch
darin, dass im Laufe der Fahrzeugentwicklung zusätzlich zu einer rein mechanischen
Verbindung zwischen den Fahrzeugen noch weitere wie beispielsweise
pneumatische, elektrische oder hydraulische Verbindungen für Beleuchtung,
Bremsen etc. notwendig geworden sind, die nun bei einem Ankuppelvorgang
meist durch Zusammenstecken von Kabeln oder Schläuchen von Hand hergestellt
bzw. bei einem Entkuppelvorgang gelöst werden müssen. Dies bedingt einen erheblichen
Zeitverlust und steht zudem einem vollautomatischen Kuppeln bzw.
Entkuppeln entgegen. Zudem besteht die Gefahr eines falschen oder
nachlässigen
Zusammensteckens, so dass eine Gefahrenquelle für das Fahrzeug und den Straßenverkehr
entstehen kann.One
However, a major disadvantage of such known systems is
in that in the course of vehicle development in addition to a purely mechanical
Connection between the vehicles even more such as
pneumatic, electric or hydraulic connections for lighting,
Brakes, etc. have become necessary, now in a Ankuppelvorgang
usually made by mending cables or hoses by hand
or have to be solved in a decoupling. This requires a considerable
Loss of time and is also a fully automatic domes or
Uncoupling. There is also the risk of a wrong or
careless
Zusammensteckens, making a source of danger to the vehicle and the road
can arise.
Da
die miteinander zu verbindenden Teile solcher Kupplungsvorrichtungen
zumeist in Form einer Rotationsbewegung gegen einander beweglich sein
müssen,
ist es bislang nicht möglich
die beschriebenen zusätzlichen
Verbindungen in bestehende Kupplungssysteme zu integrieren.There
the parts of such coupling devices to be joined together
usually in the form of a rotational movement against each other to be mobile
have to,
it is not possible so far
the additional ones described
To integrate connections into existing coupling systems.
Zwar
sind von Schienenfahrzeugen vollautomatische Kupplungssysteme wie
beispielsweise das „Scharfenberg-System" bekannt, bei dem
eine mechanische Verbindung zweier Schienenfahrzeuge in Form einer
verriegelbaren, starren Steckverbindung erfolgt, die auch notwendige
Verbindungsleitungen wie beispielsweise Pneumatikschläuche oder
elektrische Kabel in den Kuppelvorgang einschließt, wobei die Beweglichkeit
dadurch sichergestellt wird, dass die starr ineinander gesteckten
Elemente der Steckverbindung in ihrer Verlängerung zum Fahrzeug hin jeweils
eine drehbare Lagerung aufweisen, die von den bereits über die
Steckverbindung gekuppelten Verbindungsleitungen umgangen wird.Though
Rail vehicles are fully automatic clutch systems such as
For example, the "Scharfenberg system" known in the
a mechanical connection of two rail vehicles in the form of a
lockable, rigid plug-in which is also necessary
Connecting cables such as pneumatic hoses or
includes electrical cable in the dome operation, with the mobility
This ensures that the rigidly nested
Elements of the connector in their extension to the vehicle out respectively
have a rotatable mounting, of the already on the
Plug connector coupled connection lines is bypassed.
Einer Übertragung
dieses Systems auf anderweitige Fahrzeuge wie beispielsweise für den Straßenverkehr
steht allerdings bislang hauptsächlich
die fehlende Kompatibilität
zu bestehenden Systemen entgegen, da für eine flächendeckende Einführung eine
aufwendige Umrüstung
sämtlicher Fahrzeuge
notwendig wäre.A transmission
this system to other vehicles such as for road traffic
is so far mainly
the lack of compatibility
to existing systems, since for a nationwide introduction of a
elaborate conversion
all vehicles
would be necessary.
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung
für Fahrzeuge
derart weiterzubilden, dass ein einfacher Kupplungsvorgang gegeben
ist.It
is therefore an object of the present invention, a coupling device
for vehicles
in such a way that a simple coupling process given
is.
Diese
Aufgabe wird dadurch erfindungsgemäß gelöst, dass mindestens ein Kupplungselement ein
erstes Kupplungselement-Teil und ein zweites Kupplungselement-Teil aufweist, welche
durch Verbindungselemente einer Verbindungseinrichtung miteinander
verbindbar sind, und dass die Kupplungsvorrichtung mindestens eine
von der Verbindungseinrichtung räumlich
getrennte Dreheinrichtung aufweist, durch die das erste Kupplungselement
und das zweite Kupplungselement zueinander relativbeweglich sind.These
The object is achieved according to the invention that at least one coupling element
First coupling element part and a second coupling element part having, which
by connecting elements of a connecting device with each other
are connectable, and that the coupling device at least one
spatially from the connection device
having separate rotating device through which the first coupling element
and the second coupling element relative to each other are movable.
Durch
diese erfinderischen Maßnahmen werden
die Funktionen einer Herstellung einer mechanischen Verbindung und
die Funktion einer Bereitstellung der Beweglichkeit der verbunden
Fahrzeuge räumlich
voneinander getrennt. Hierdurch ist es möglich die Verbindungseinrichtung
starr gekoppelt auszuführen
und in ihr notwendige Verbindungsleitungen zwischen den Fahrzeugen
zu integrieren, ohne dass in gekuppeltem Zustand eine Relativbewegung
der Verbindungselemente der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung erfolgt.
Die notwendige Relativbewegung zwischen den Fahrzeugen wird in vorteilhafter
Art und Weise nun von der räumlich von
der Verbindungseinrichtung getrennten Dreheinrichtung ermöglicht.By
these inventive measures become
the functions of making a mechanical connection and
the function of providing the mobility of the connected
Vehicles spatially
separated from each other. This makes it possible the connection device
rigidly coupled execute
and in her necessary connecting lines between the vehicles
to integrate, without in the coupled state, a relative movement
the connecting elements of the coupling device according to the invention takes place.
The necessary relative movement between the vehicles is in an advantageous
Way now from the spatially of
allows the connecting device separate rotating device.
Durch
diese Maßnahmen
wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass ein Ankuppelvorgang und/oder ein
Entkuppelvorgang unter Einbeziehung der elektrischen, optischen,
pneumatischen und/oder hydraulischen Verbindungsleitungen vollautomatisiert
oder zumindest teilautomatisiert erfolgen kann. Hierdurch wird in
vorteilhafter Weise erreicht, dass ein Bediener der zu kuppelnden
Fahrzeuge den gesamten Vorgang durchführen kann, ohne dabei das Fahrzeug verlassen
zu müssen.
Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise eine Zeitersparnis
erzielt und die Möglichkeit
eines Fehlers des Bedieners während
des Kuppelvorgangs nahezu vollständig
eliminiert sowie ein fehlerhaftes Durchführen des Kuppelvorgangs, insbesondere
der Verbindungsleitungen, ausgeschlossen.By these measures is achieved in an advantageous manner that a Ankuppelvorgang and / or a decoupling process involving the electrical, optical, pneumatic and / or hydraulic connection lines can be fully automated or at least partially automated. As a result, it is advantageously achieved that an operator of the vehicles to be coupled can carry out the entire process without having to leave the vehicle. As a result, a time saving is achieved in an advantageous manner and the possibility probability of an error of the operator during the dome operation almost completely eliminated and a faulty performance of the dome operation, in particular the connecting lines excluded.
Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.advantageous
Further developments of the invention are the subject of the dependent claims.
Weitere
Einzelheiten und Vorteile sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen,
die im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:Further
Details and advantages can be seen in the exemplary embodiments.
which will be described below with reference to the drawings. Show it:
1:
eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung
zur Kupplung zweier Fahrzeuge in gekuppeltem Zustand für einen
Lastkraftwagen mit Anhänger, 1 : a schematic representation of a first embodiment of a coupling device for coupling two vehicles in the coupled state for a truck with trailer,
2:
eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 1 in
entkuppeltem Zustand, 2 : a schematic representation of the embodiment of the 1 in uncoupled state,
3:
eine schematische Darstellung einer bekannten Kupplungsvorrichtung
für einen
Lastkraftwagen mit Anhänger, 3 : a schematic representation of a known coupling device for a truck with trailer,
4:
eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung
zur Kupplung zweier Fahrzeuge in gekuppeltem Zustand für einen
Personenkraftwagen, 4 : a schematic representation of a second embodiment of a coupling device for coupling two vehicles in the coupled state for a passenger car,
5:
eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 4 in
entkuppeltem Zustand, 5 : a schematic representation of the embodiment of the 4 in uncoupled state,
6:
eine schematische Darstellung einer bekannten Kupplungsvorrichtung
für einen
Personenkraftwagen, 6 : a schematic representation of a known coupling device for a passenger car,
7:
eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung
zur Kupplung zweier Fahrzeuge in gekuppeltem Zustand für einen
Personenkraftwagen mit Anhänger 7 : A schematic representation of a third embodiment of a coupling device for coupling two vehicles in the coupled state for a passenger car with trailer
8:
eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 7 in
entkuppeltem Zustand, 8th : a schematic representation of the embodiment of the 7 in uncoupled state,
9:
eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung
zur Kupplung zweier Fahrzeuge in entkuppeltem Zustand für einen
Sattelschlepperlastzug, 9 FIG. 2 is a schematic representation of a fourth exemplary embodiment of a clutch device for coupling two vehicles in the uncoupled state for a semi-trailer truck, FIG.
10:
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Verbindungseinrichtung
einer Kupplungsvorrichtung zur Kupplung zweier Fahrzeuge 10 : A perspective view of an embodiment of a connecting device of a coupling device for coupling two vehicles
11:
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels
der Verbindungseinrichtung der 10 aus einer
anderen Perspektive mit Blick auf ein erstes Verbindungselement 11 a representation of the embodiment of the connecting device of 10 from a different perspective looking at a first connector
12:
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels
der Verbindungseinrichtung der 10 aus einer
weiteren Perspektive mit Blick auf ein zweites Verbindungselement 12 a representation of the embodiment of the connecting device of 10 from another perspective, looking at a second connector
13:
einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
der 10 entlang der Linie C-C in entkuppeltem Zustand 13 a cross section through the embodiment of 10 along the line CC in uncoupled state
14:
einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
der 10 entlang der Linie C-C in gekuppeltem Zustand 14 a cross section through the embodiment of 10 along the line CC in the coupled state
15:
einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
der 10 entlang der Linie C-C, der einen Entkupplungsvorgang
nach Lösen
von Schließelementen
darstellt, 15 a cross section through the embodiment of 10 along the line CC, which represents a decoupling process after release of closing elements,
16:
einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
der 10 entlang der Linie C-C, der den Entkupplungsvorgang
nach Entfernen der Verbindungselemente voneinander darstellt. 16 a cross section through the embodiment of 10 along the line CC, which represents the uncoupling process after removal of the connecting elements from each other.
Bevor
nun ein in 1 und 2 näher dargestelltes
erstes Ausführungsbeispiel
einer Kupplungsvorrichtung 1 näher beschrieben wird, soll
erst der einfacheren Darstellung halber anhand der 3 eine
konventionelle Kupplungseinrichtung 101, wie sie bis jetzt
zur Verbindung eines ersten Fahrzeugs 2a, welches hier
als ein Lastkraftwagen 2a' ausgebildet
ist, und eines hier als zugehöriger
Anhänger 2b' ausgebildeten
zweiten Fahrzeugs 2b verwendet wird, erläutert werden:
Die Kupplungsvorrichtung 101 weist ein am ersten Fahrzeug 2a angebrachtes
erstes Kupplungselement 103a und ein am zweiten Fahrzeug 2b befestigtes
Kupplungselement 103b auf, wo beispielsweise im Falle einer
Bolzenkupplung das erste Kupplungselement 103a als eine Öffnung und
das zweite Kupplungselement 103b als eine Öse ausgebildet
ist. Die Öse
ist in die Öffnung
einführbar und
dort mittels eines Bolzens in einer an und für sich bekannten Art und Weise
verriegelbar. Hierdurch ist das zweite Kupplungselement 103b um
den als Drehachse fungierenden Bolzen des ersten Kupplungselements 103a drehbar.
Die bekannte Kupplungsvorrichtung 101 übernimmt hierbei sowohl die Funktion
der mechanischen Verbindung von Lastkraftwagen 2a' und Anhänger 2b' und ermöglicht darüber hinaus
infolge der Drehbeweglichkeit der Kupplungselemente 103a und 103b die
insbesondere für nicht-schienengebundene
Fahrzeuge 2a und 2b erforderliche Relativbeweglichkeit
derselben. Infolge dieser Drehbeweglichkeit der beiden Kupplungselemente 103a und 103b ist
es jedoch bei der bekannten Kupplungsvorrichtung 101 nicht
möglich,
elektrische, optische, pneumatische oder hydraulische Verbindungsleitungen
direkt über
die Kupplungseinrichtung 101 zu kuppeln, so dass zur Herstellung
derartiger Verbindungen zwischen Lastkraftwagen 2a und Anhänger 2b' zum Beispiel
Schläuche
oder Kabel vom Fahrzeugführer
von Hand ge kuppelt werden müssen,
was in nachteiliger Weise einen erhöhten Zeitaufwand, eine Gefährdung des
Fahrzeugführers sowie
die Gefahr einer fehlerhaften Herstellung dieser Verbindungen mit
sich bringt.Before now a in 1 and 2 closer illustrated first embodiment of a coupling device 1 will be described in more detail, only for the sake of simplicity of presentation on the basis of 3 a conventional clutch device 101 , as they used to connect a first vehicle 2a which is here as a truck 2a ' is trained, and one here as an associated trailer 2 B' trained second vehicle 2 B is used, are explained: The coupling device 101 indicates the first vehicle 2a attached first coupling element 103a and one on the second vehicle 2 B attached coupling element 103b on, where, for example, in the case of a bolt coupling, the first coupling element 103a as an opening and the second coupling element 103b is designed as an eyelet. The eyelet is insertable into the opening and locked there by means of a bolt in a manner known per se. This is the second coupling element 103b around the bolt acting as the axis of rotation of the first coupling element 103a rotatable. The known coupling device 101 in this case assumes both the function of the mechanical connection of trucks 2a ' and followers 2 B' and also allows due to the rotational mobility of the coupling elements 103a and 103b especially for non-rail vehicles 2a and 2 B required relative mobility of the same. As a result of this rotational mobility of the two coupling elements 103a and 103b However, it is in the known coupling device 101 not possible, electrical, optical, pneumatic or hydraulic Ver connecting lines directly through the coupling device 101 to couple, so that for making such connections between trucks 2a and followers 2 B' For example, hoses or cables must be coupled ge by hand by the driver, which disadvantageously increases time, a threat to the driver and the risk of incorrect production of these compounds brings with it.
Das
in den 1 und 2 schematisch dargestellte erste
Ausführungsbeispiel
einer Kupplungsvorrichtung 1 erlaubt es nun in vorteilhafter
Art und Weise, sowohl eine mechanische, drehbewegliche Verbindung
eines ersten Kupplungselements 3a und eines zweiten Kupplungselements 3b der
Kupplungsvorrichtung 1 als auch die Kupplung von Versorgungsleitungen
zur Herstellung elektrischer, optischer, pneumatischer und/oder
hydraulischer Verbindungen zwischen dem ersten Fahrzeug 2a und
dem zweiten Fahrzeug 2b durchzuführen. Hierzu ist bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass das erste Kupplungselement 3a zweiteilig
ausgeführt ist,
indem ein erstes Kupplungselement-Teil 4a und ein zweites
Kupplungselement-Teil 4b des ersten Kupplungselements 3a durch
eine Verbindungseinrichtung 5 starr, aber lösbar miteinander
verbunden sind. Die Verbindungseinrichtung 5 weist zwei
zusammenwirkende Verbindungselemente 5a und 5b auf,
die an einander gegenüberliegenden
Enden 4a'', 4b'' der ersten und zweiten Kupplungselement-Teile 4a, 4b des
ersten Kupplungselements 3a angeordnet sind. Das erste
Kupplungselement-Teil 4a des ersten Kupplungselements 3a ist
an einem dem Verbindungselement 5a gegenüberliegenden
Ende 4a' in bekannter
Art und Weise mit dem Fahrzeug 2a verbunden. In entsprechender
Art und Weise weist das zweite Kupplungselement-Teil 4b des
ersten Kupplungselements 3a an einem dem zweiten Verbindungselement 5b gegenüberliegenden
Ende 4b' ein Dreheinrichtung 6 auf,
mit der das erste Kupplungselement 3a in bekannter Art
und Weise mit dem zweiten Kupplungselement 3b drehbeweglich
verbindbar ist. In dem hier gezeigten Fall ist die Dreheinrichtung 6 in
beispielhafter Art und Weise als eine Bolzenkupplung ausgebildet,
das heißt,
das erste Kupplungselement 3a weist an seinem dem ersten
Fahrzeug 2a abgewandten Ende eine von einem Bolzen durchsetzbare Öffnung auf
und das zweite Kupplungselement 3b besitzt an seinem dem
zweiten Fahrzeug 2b abgewandten Ende eine Öse, so dass die
beiden Fahrzeuge 2a, 2b in bekannter Art und Weise
durch das Einbringen der Öse
des zweiten Kupplungselements 3b in die Öffnung des
ersten Kupplungselements 3a und eine anschließende Verriegelung
der Öse
in der Öffnung
durch den Bolzen gekuppelt werden können.That in the 1 and 2 schematically illustrated first embodiment of a coupling device 1 now allows in an advantageous manner, both a mechanical, rotatable connection of a first coupling element 3a and a second coupling element 3b the coupling device 1 as well as the coupling of supply lines for the production of electrical, optical, pneumatic and / or hydraulic connections between the first vehicle 2a and the second vehicle 2 B perform. For this purpose, it is provided in the first embodiment that the first coupling element 3a is made in two parts by a first coupling element part 4a and a second coupling element part 4b of the first coupling element 3a by a connection device 5 rigid, but releasably connected. The connection device 5 has two cooperating fasteners 5a and 5b on, at opposite ends 4a '' . 4b ' the first and second coupling element parts 4a . 4b of the first coupling element 3a are arranged. The first coupling element part 4a of the first coupling element 3a is at a the connecting element 5a opposite end 4a ' in a known manner with the vehicle 2a connected. In a corresponding manner, the second coupling element part 4b of the first coupling element 3a at a second connecting element 5b opposite end 4b ' a turning device 6 on, with the first coupling element 3a in a known manner with the second coupling element 3b is rotatably connected. In the case shown here is the turning device 6 formed in an exemplary manner as a bolt coupling, that is, the first coupling element 3a points to his the first vehicle 2a facing away from an enforceable by a bolt opening and the second coupling element 3b owns at his the second vehicle 2 B opposite end an eyelet so that the two vehicles 2a . 2 B in a known manner by the introduction of the eyelet of the second coupling element 3b in the opening of the first coupling element 3a and a subsequent locking of the eyelet in the opening can be coupled by the bolt.
Indem
nun das erste Kupplungselement 3a in vorteilhafter Art
und Weise als zweiteiliges Kupplungselement ausgebildet ist, wobei
die beiden Kupplungselement-Teile 4a und 4b jeweils
an ihren Enden 4a'', 4b'' die Verbindungselemente 5a, 5b der
Verbindungseinrichtungen 5 der Kupplungsvorrichtung 1 tragen,
wird in Verbindung mit der räumlich
und funktionell von der Verbindungseinrichtung 5 getrennten Dreheinrichtung 6 erreicht,
dass ein Ankuppeln und Entkuppeln der beiden Fahrzeuge 2a, 2b durch
ein einfaches Aufeinanderzu- bzw. Wegbewegen der Verbindungselemente 5a, 5b durchführbar ist,
während
die im Fahrbetrieb der gekuppelten Fahrzeuge 2a, 2b erforderliche
Drehbeweglichkeit der beiden Fahrzeuge 2a, 2b gegeneinander
durch die Dreheinrichtung 6 gewährleistet ist. Diese funktionale
und räumliche
Trennung zwischen der eigentlichen mechanischen Verbindung zwischen
den beiden Fahrzeugen 2a, 2b und dem Ermöglichen
einer Drehbewegung zwischen denselben während des Fahrbetriebs bewirkt
in vorteilhafter Art und Weise, dass durch die Verbindungseinrichtung 5 nicht
nur eine mechanische Verbindung zwischen den beidem Fahrzeugen 2a, 2b hergestellt
werden kann, sondern dass es in vorteilhafter Art und Weise auch
möglich ist,
mittels dieser Verbindungseinrichtung 5 Verbindungsleitungen
zur Herstellung einer elektrischen, optischen, hydraulischen und/oder
pneumatischen Verbindung zwischen dem ersten Fahrzeug 2a und dem
zweiten Fahrzeug 2b zu kuppeln, indem das erste Verbindungselement 5a und
das zweite Verbindungselement 5b aufeinander zubewegt werden
bis die mechanische Verbindung und die weiteren hydraulischen, pneumatischen,
optischen und/oder elektrischen Verbindungen hergestellt sind. Dieser Vorgang
wird noch weiter unten im Detail anhand des in den 10 bis 16 dargestellten
Ausführungsbeispiels
einer Verbindungseinrichtung 5 noch näher beschrieben werden.By now the first coupling element 3a is formed in an advantageous manner as a two-part coupling element, wherein the two coupling element parts 4a and 4b each at their ends 4a '' . 4b ' the connecting elements 5a . 5b the connecting devices 5 the coupling device 1 Wear, in conjunction with the spatial and functional of the connecting device 5 separate rotating device 6 achieved that coupling and decoupling of the two vehicles 2a . 2 B by a simple Aufeinanderzu- or moving away the fasteners 5a . 5b is feasible while driving the coupled vehicles 2a . 2 B required rotational mobility of the two vehicles 2a . 2 B against each other by the rotating device 6 is guaranteed. This functional and spatial separation between the actual mechanical connection between the two vehicles 2a . 2 B and permitting rotational movement therebetween during the driving operation advantageously causes the coupling device to cause it to rotate 5 not just a mechanical connection between the two vehicles 2a . 2 B can be produced, but that it is also possible in an advantageous manner, by means of this connecting device 5 Connecting lines for producing an electrical, optical, hydraulic and / or pneumatic connection between the first vehicle 2a and the second vehicle 2 B to couple by the first connector 5a and the second connecting element 5b be moved toward each other until the mechanical connection and the other hydraulic, pneumatic, optical and / or electrical connections are made. This process will be described in more detail below in the 10 to 16 illustrated embodiment of a connecting device 5 to be described in more detail.
Die
beschriebene Vorgehensweise erlaubt es somit in vorteilhafter Art
und Weise, dass ein bei den bisherigen Kupplungsvorrichtungen notwendiges
zusätzliches
Verbinden dieser elektrischen, optischen, pneumatischen und/oder
hydraulischen Verbindungsleitungen von Hand entfällt, so dass in vorteilhafter
Art und Weise der Ankuppelvorgang und/oder der Entkuppelvorgang
des zweiten Fahrzeugs 2b am ersten Fahrzeug 2a vollautomatisiert oder
zumindest teilautomatisiert durchgeführt werden kann. Da das zweite
Kupplungselement 3b der Kupplungsvorrichtung 1 ein
konventionelles Kupplungselement ist, ist es in vorteilhafter Weise
möglich, die
beschriebene Kupplungsvorrichtung 1 auch bei bereits bestehenden
Fahrzeugen einzusetzen, da sie mit bereits bestehenden Kupplungen
kompatibel ist, so dass ein ansonsten bei einer Neueinführung der Kupplungsvorrichtung 1 notwendiges
Umrüsten
des gesamten Fahrzeugparks bzw. sämtlicher eventuell miteinander
zu kuppelnden Fahrzeuge entfällt.The procedure described thus advantageously allows an additional connection of these electrical, optical, pneumatic and / or hydraulic connecting lines, which is necessary in the previous coupling devices, to be omitted manually, so that the coupling process and / or the uncoupling process are advantageously carried out of the second vehicle 2 B at the first vehicle 2a fully automated or at least partially automated. Because the second coupling element 3b the coupling device 1 is a conventional coupling element, it is possible in an advantageous manner, the coupling device described 1 also to use in existing vehicles, since it is compatible with existing couplings, so that otherwise in a new introduction of the coupling device 1 necessary retrofitting of the entire vehicle fleet or any vehicles that may need to be coupled together is eliminated.
In
den 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Kupplungsvorrichtung 1 dargestellt, welche von einer
in 6 dargestellten bekannten Kupplungsvorrichtung 201 ausgeht.
Hierbei sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugzeichen versehen
und werden nicht mehr näher
beschrieben.In the 4 and 5 is a second off Guidance example of the coupling device 1 represented, which of an in 6 shown known coupling device 201 emanates. Here, corresponding parts are provided with the same reference numerals and will not be described in more detail.
Die
in 6 dargestellte Kupplungsvorrichtung 201 ist
eine an für
sich bekannte Kugelkopfkupplung, wie sie insbesondere bei Personenkraftwagen 2a'' Verwendung findet. Sie weist ein
erstes Kupplungselement 203a, welches einen Kugelkopf besitzt,
an dem das in 6 nur schematisch dargestellte
zweite Kupplungselement 203b angreift. Eine derartige Kupplung
ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden.In the 6 illustrated coupling device 201 is a known per se ball-type coupling, as in particular in passenger cars 2a ' Use finds. It has a first coupling element 203a which has a ball head on which the in 6 only schematically illustrated second coupling element 203b attacks. Such a coupling is known and therefore need not be described in detail.
Wie
aus den 4 und 5 ersichtlich,
besteht das erste Kupplungselement 3a der Kupplungsvorrichtung 1 wiederum
aus zwei Kupplungselement-Teilen 4a, 4b, welche
an ihren einander zugewandten Enden 4a'', 4b'' jeweils ein Verbindungselement 5a, 5b aufweisen,
wobei das Ende 4b' des zweiten
Kupplungselement-Teils 4b die Dreheinrichtung 6,
die im hier beschriebenen Fall als Kugelkopf ausgeführt ist,
besitzt.Like from the 4 and 5 can be seen, there is the first coupling element 3a the coupling device 1 again from two coupling element parts 4a . 4b , which at their ends facing each other 4a '' . 4b ' each a connecting element 5a . 5b have the end 4b ' of the second coupling element part 4b the turning device 6 , which is designed in the case described here as a ball head owns.
In
den 7 und 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der Kupplungsvorrichtung 1 dargestellt, welches in seinem
prinzipiellen Aufbau dem zweiten Ausführungsbeispiel den 4 und 5 entspricht,
so dass einander entsprechende Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind und nicht mehr näher
beschrieben werden. Wie dem Fachmann aus der vorangehenden Beschreibung
der ersten beiden Ausführungsbeispiele
ersichtlich ist, erfolgt die Kupplung und Entkupplung der mechanischen
und der elektrischen, optischen, pneumatischen oder hydraulischen
Verbindungen zwischen den beiden Fahrzeugen 2a, 2b durch
ein Kuppeln bzw. Entkuppeln der Verbindungseinrichtung 5.
Es ist daher nicht mehr erforderlich, dass die Dreheinrichtung 6 trennbar
ausgeführt
ist, wie dies bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen der Fall war,
um eine Kompatibilität
der beschriebenen Kupplungseinrichtung 1 mit bestehenden
Kupplungseinrichtung für
Fahrzeuge 2a, 2b bereitzustellen. Bei dem dritten
Ausführungsbeispiel
der 7 und 8 ist daher vorgesehen, dass
die Dreheinrichtung 6 nicht-lösbar ausgeführt ist, zum Beispiel als ein
Drehgelenk oder dergleichen.In the 7 and 8th is a third embodiment of the coupling device 1 shown, which in its basic structure of the second embodiment the 4 and 5 corresponds, so that corresponding parts are again provided with the same reference numerals and will not be described in more detail. As is apparent to those skilled in the foregoing description of the first two embodiments, the coupling and uncoupling of the mechanical and the electrical, optical, pneumatic or hydraulic connections between the two vehicles takes place 2a . 2 B by coupling or decoupling the connection device 5 , It is therefore no longer necessary that the turning device 6 designed to be separable, as was the case in the first two embodiments, to a compatibility of the coupling device described 1 with existing coupling device for vehicles 2a . 2 B provide. In the third embodiment of the 7 and 8th is therefore provided that the turning device 6 is made non-detachable, for example as a hinge or the like.
In 9 ist
eine Kupplungsvorrichtung 1 für einen als Sattelschlepperlastzug,
der ein als Zugmaschine 2a''' ausgeführtes erstes Fahrzeug 2a und
ein als Auflieger 2b''' ausgeführtes zweites Fahrzeug 2b aufweist,
dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 weist wiederum
zwei Kupplungselemente 3a und 3b auf, wobei das
erste Kupplungselement 3a eine erste Dreheinrichtung 6a besitzt, über welche
das Verbindungselement 5a des ersten Kupplungselements 3a verbindbar
ist. In entsprechender Art und Weise besitzt das zweite Kupplungselement 3b eine
zweite Dreheinrichtung 6b, mit der das Verbindungselement 5b drehbeweglich
mit dem zweiten Fahrzeug 2b verbunden ist. Durch ein einfaches
Aufeinanderzubewegen der beiden Verbindungselemente 5a, 5b werden derart
sowohl eine mechanische Verbindung zwischen den Fahrzeugen 2a, 2b als
auch gegebenenfalls elektrische, optische, hydraulische und pneumatische
Verbindungen zwischen diesen Fahrzeugen 2a, 2b hergestellt.In 9 is a coupling device 1 for one as a semi-trailer truck, the one as a tractor 2a ''' executed first vehicle 2a and a semitrailer 2 B''' executed second vehicle 2 B has shown. The coupling device 1 again has two coupling elements 3a and 3b on, wherein the first coupling element 3a a first turning device 6a possesses, over which the connecting element 5a of the first coupling element 3a is connectable. In a corresponding manner, the second coupling element has 3b a second turning device 6b with which the connecting element 5b rotatable with the second vehicle 2 B connected is. By a simple move towards each other of the two fasteners 5a . 5b Thus, both a mechanical connection between the vehicles 2a . 2 B and optionally electrical, optical, hydraulic and pneumatic connections between these vehicles 2a . 2 B produced.
In
den 10 bis 16 ist
nun eine Verbindungseinrichtung 5 dargestellt, wie sie
in beispielhafter Weise beim ersten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 Verwendung
finden kann. Das dem ersten Kupplungselement-Teil 4a zugehörige Verbindungselement 5a weist
einen Vorsprung 9 auf, der in Form eines teilweise verrunde ten,
durchbrochenen Pyramidenstumpfs ausgebildet ist. Das dem zweiten Kupplungselement-Teil 4b zugehörige Verbindungselement 5b weist
eine komplementär
zum Vorsprung 9 ausgeführte,
trichterförmige
Ausnehmung 10 auf, in welcher der Vorsprung 9 einführbar ist.In the 10 to 16 is now a connection device 5 shown as an example in the first embodiment of the 1 and 2 Can be used. The first coupling element part 4a associated connecting element 5a has a lead 9 on, which is formed in the form of a partially verrunde th, openwork truncated pyramid. The second coupling element part 4b associated connecting element 5b has a complementary to the projection 9 executed, funnel-shaped recess 10 on, in which the projection 9 is insertable.
Dabei
wird eine Zentrierung des Vorsprungs 9 in der Ausnehmung 10 durch
Seitenflächen 11a und 11b des
pyramidenförmigen
Vorsprungs und Seitenflächen 12a, 12b der
Ausnehmung 10 erreicht. Bei einer weiteren Annährung des
ersten Verbindungselements 5a an das zweite Verbindungselement 5b erfolgt
eine Feinzentrierung des Vorsprungs 9 über halbkreisförmige Zentriernuten 13 des
zweiten Verbindungselements 5b und entsprechende Zentriervorsprünge 14 des
ersten Verbindungselements 5a, die in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel
einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen. Das erste Verbindungselement 5a weist
des weiteren Verbindungsöffnungen 15a, 16a auf,
die mit komplementären
Verbindungsöffnungen 15b, 16b des
zweiten Verbindungselements 5b derart zusammenwirken, dass
im gekuppelten Zustand eine Verbindung von nicht gezeigten, jeweils
in die Verbindungsöffnungen 15a, 15b bzw. 16a, 16b mündenden
Verbindungsleitungen, beispielsweise pneumatische, hydraulische, elektrische
oder optische Verbindungsleitungen, herstellt wird.This is a centering of the projection 9 in the recess 10 through side surfaces 11a and 11b of the pyramidal projection and side surfaces 12a . 12b the recess 10 reached. Upon further approximation of the first connection element 5a to the second connecting element 5b a fine centering of the projection takes place 9 over semicircular centering grooves 13 of the second connecting element 5b and corresponding centering projections 14 of the first connecting element 5a which have a semicircular cross-section in the embodiment shown here. The first connection element 5a also has connection openings 15a . 16a on that with complementary connection openings 15b . 16b of the second connecting element 5b cooperate such that in the coupled state, a connection of not shown, respectively in the connection openings 15a . 15b respectively. 16a . 16b opening connecting lines, such as pneumatic, hydraulic, electrical or optical connecting lines, is produced.
Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
dienen die Verbindungsöffnungen 15a, 15b für eine elektrische
Verbindung und die Verbindungsöffnungen 16a, 16b für optische,
pneumatische oder hydraulische Verbindungen. Werden nun die ineinandergeführten Verbindungselemente 5a, 5b durch
die nachstehend beschriebene, Schließelemente 17a und 17b aufweisende
Schließeinrichtung 17 ineinander
verriegelt, so bewirkt dies, dass die zusammenwirkenden Verbindungsöffnungen 15a, 16a und 15b, 16b ohne
weiteres manuelles Zutun miteinander gekoppelt werden, so dass entsprechende
hydraulische, pneumatische, elektrische und/oder optische Verbindungen
zwischen den beiden Verbindungselementen 5a, 5b der
Verbindungseinrichtung 5 hergestellt werden.In the embodiment shown here serve the connection openings 15a . 15b for an electrical connection and the connection openings 16a . 16b for optical, pneumatic or hydraulic connections. Now become the nested fasteners 5a . 5b by the closing elements described below 17a and 17b having locking device 17 locked into each other, this causes the cooperating connection openings 15a . 16a and 15b . 16b without further manual intervention with each other ge be coupled, so that corresponding hydraulic, pneumatic, electrical and / or optical connections between the two connecting elements 5a . 5b the connection device 5 getting produced.
Die 13 zeigt
nun einen Querschnitt durch die Verbindungseinrichtung 5 entlang
der Linie C-C der 10. Hierbei sind das innerhalb
des ersten Verbindungselements 5a um eine Achse A1 drehbar
angeordnete erste Schließelement 17a sowie das
im zweiten Verbindungselement 4b drehbar um eine Achse
A2 angeordnetes zweites Schließelement 17b erkennbar.
Sowohl erstes als auch zweites Schließelement 17a und 17b sind
in diesem Ausführungsbeispiel
jeweils an einem Bolzen 18a bzw. 18b befestigt,
der im ersten bzw. zweiten Verbindungselement 5a bzw. 5b drehbar
gelagert ist. Das erste Schließelement 17a des
ersten Verbindungselements 5a weist einen drehbar um eine
Achse A3 angeordneten ersten Arm 19a auf, an dessen Ende
ein erstes zapfenförmiges
Einrastelement 20a angebracht ist. Entsprechend weist das
zweite Schließelement 17b des
zweiten Verbindungselements 5b einen drehbar um eine Achse
A4 angeordneten zweiten Arm 19b mit einem zweiten zapfenförmigen Einrastelement 20b auf.
Hierbei treten der erste Arm 19a des ersten Schließelements 17a und
der zweite Arm 19b des zweiten Schließelements 17b durch
eine Öffnung 21a im
Vorsprung 9 bzw. durch eine Öffnung 21b in der
Ausnehmung 10 hindurch. Die Position der Arme 19a und 19b ist
jeweils über
eine hier nicht dargestellte Feder, die über Kerben 22a und 22b auf eine
erstes Wirkelement 23a des ersten Arms 19a bzw.
ein zweites Wirkelement 23b des zweiten Arms 19b,
die jeweils ein in dieser Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn
wirkendes Drehmoment ausübt, und
durch einen Anschlag gegen jeweils einen nicht dargestellten ersten
bzw. zweiten Mitnehmer am ersten bzw. zweiten Schließelement 17a bzw. 17b festgelegt.The 13 now shows a cross section through the connecting device 5 along the line CC the 10 , These are within the first connection element 5a about a axis A1 rotatably arranged first closing element 17a as well as in the second connecting element 4b rotatably about an axis A2 arranged second closing element 17b recognizable. Both first and second closing element 17a and 17b are in this embodiment, each on a bolt 18a respectively. 18b attached, in the first and second connecting element 5a respectively. 5b is rotatably mounted. The first closing element 17a of the first connecting element 5a has a first arm rotatably disposed about an axis A3 19a on, at the end of a first pin-shaped latching element 20a is appropriate. Accordingly, the second closing element 17b of the second connecting element 5b a second arm rotatably disposed about an axis A4 19b with a second peg-shaped latching element 20b on. Here are the first arm 19a of the first closing element 17a and the second arm 19b of the second closing element 17b through an opening 21a in the lead 9 or through an opening 21b in the recess 10 therethrough. The position of the arms 19a and 19b is in each case via a spring, not shown here, which has notches 22a and 22b on a first active element 23a of the first arm 19a or a second active element 23b of the second arm 19b , which in each case exerts a torque acting in this counterclockwise direction in this illustration, and by a stop against a respective first or second driver, not shown, on the first and second closing element 17a respectively. 17b established.
Sei
einem Ankuppelvorgang der Fahrzeuge 2a bzw. 2b nähern sich
nun erstes Verbindungselement 5a und zweites Verbindungselement 5b an,
wobei ein eventuell vorhandener Versatz durch die Grobzentrierung
mittels Vorsprung 9 und Ausnehmung 10 bzw. bei
einer Annäherung
bis auf ca. 25 mm durch die Feinzentrierung mittels Zentriervorsprüngen 14 und
Zentriernuten 13 ausgeglichen wird. Schließlich treffen
das erste Einrastelement 20a des ersten Schließelements 17a auf
eine zweite Leitfläche 24b des
zweiten Schließelements 17b und
das zweite Einrastelement 20b des zweiten Schließelements 17b auf
eine erste Leitfläche 24a des
ersten Schließelements 17a,
werden durch die schräge
Anordnung der Leitflächen 24a und 24b entge gen
der auf sie wirkenden Federkräfte
seitwärts
ausgelenkt und um die Achsen A3 bzw. A4 gedreht, bis sie schließlich durch
die Federkräfte
in eine erste Aussparung 25a des ersten Schließelements 17a bzw.
in eine zweite Aussparung 25b des zweiten Schließelements 17b einrasten.
Auf diese Weise wird eine starre Verbindung wie in 14 abgebildet
hergestellt, wobei das erste Verbindungselement 5a mit
einer ersten Stirnfläche 26a an
einer zweiten Stirnfläche 26b des
zweiten Verbindungselements 5b anliegt und hierdurch die
Verbindungsleitungen vom ersten Fahrzeug 2a zum zweiten
Fahrzeug 2b über
die in den Stirnflächen 26a bzw. 26b liegenden
Verbindungsöffnungen 15a, 16a bzw. 15b, 16b ebenfalls gekuppelt
werden.Be a coupling process of the vehicles 2a respectively. 2 B approach now first connecting element 5a and second connection element 5b at, wherein a possibly existing offset by the coarse centering by means of projection 9 and recess 10 or when approaching to about 25 mm by the fine centering means Zentriervorsprüngen 14 and centering grooves 13 is compensated. Finally, hit the first latch 20a of the first closing element 17a on a second guide surface 24b of the second closing element 17b and the second latch 20b of the second closing element 17b on a first guide surface 24a of the first closing element 17a , are caused by the oblique arrangement of the baffles 24a and 24b entge conditions of the spring forces acting on them deflected sideways and rotated about the axes A3 and A4, until they finally by the spring forces in a first recess 25a of the first closing element 17a or in a second recess 25b of the second closing element 17b engage. In this way, a rigid connection as in 14 produced, wherein the first connecting element 5a with a first end face 26a on a second end face 26b of the second connecting element 5b is applied and thereby the connecting lines from the first vehicle 2a to the second vehicle 2 B over in the frontal areas 26a respectively. 26b lying connection openings 15a . 16a respectively. 15b . 16b also be coupled.
Zur
Positionierung der Schließelemente 17a und 17b liegen
in gekuppeltem Zustand der Kupplungsvorrichtung 1 erste
und zweite Anschlagsflächen 27a und 27b der
ersten und zweiten Schließelemente 17a und 17b an
einem Anschlagelement 28 des ersten Verbindungselements 5a an,
wo sie vorzugsweise durch eine Feder oder eine anderweitig erzeugte
Kraft gehalten werden.For positioning the closing elements 17a and 17b lie in the coupled state of the coupling device 1 first and second stop surfaces 27a and 27b the first and second closing elements 17a and 17b on a stop element 28 of the first connecting element 5a where they are preferably held by a spring or otherwise generated force.
Sollen
die Fahrzeuge 2a und 2b und somit das erste Verbindungselement 5a und
das zweite Verbindungselement 5b wieder voneinander getrennt werden,
so werden über
einen hier nicht näher
dargestellten, dem Fachmann bekannten beispielsweise elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Mechanismus ein erster
Betätigungshebel 29a des
ersten Schließelements 17a bzw.
ein zweiter Betätigungshebel 29b des
zweiten Schließelements 17b so
betätigt,
dass erstes und zweites Schließelement 17a bzw. 17b um
die Achse A1 bzw. A2 gedreht werden. Über den an dem ersten Schließelement 17a bzw.
dem zweiten Schließelement 17b angebrachten,
nicht dargestellten ersten bzw. zweiten Mitnehmer werden dabei der
erste Arm 19a mit dem ersten Schließelement 17a bzw.
der zweite Arm 19b mit dem zweiten Schließelement 17b mitbewegt,
wodurch das erste Einrastelement 20a die zweite Aussparung 25b des
zweiten Schließelements 17b bzw. das
zweite Einrastelement 20b des zweiten Schließelements 17b die
erste Aussparung 25a des ersten Schließelements 17a verlässt wie
dies in 15 erkennbar ist.Shall the vehicles 2a and 2 B and thus the first connecting element 5a and the second connecting element 5b be separated from each other, so are not shown here, known to those skilled, for example, electrically, pneumatically or hydraulically driven mechanism, a first operating lever 29a of the first closing element 17a or a second operating lever 29b of the second closing element 17b operated so that the first and second closing element 17a respectively. 17b around the axis A1 or A2 to be turned around. About the on the first closing element 17a or the second closing element 17b attached, not shown first and second drivers are doing the first arm 19a with the first closing element 17a or the second arm 19b with the second closing element 17b moved, causing the first latch 20a the second recess 25b of the second closing element 17b or the second latching element 20b of the second closing element 17b the first recess 25a of the first closing element 17a leaves like this in 15 is recognizable.
Das
erste Fahrzeug 2a und das zweite Fahrzeug 2b und
damit das erste Verbindungselement 5a und das zweite Verbindungselement 5b werden
nun wie in 16 dargestellt auseinander bewegt,
wobei sich sowohl das erste Schließelement 17a als auch das
zweite Schließelement 17b noch
in einer gedrehten Position befinden.The first vehicle 2a and the second vehicle 2 B and thus the first connecting element 5a and the second connecting element 5b will now be like in 16 shown apart, wherein both the first closing element 17a as well as the second closing element 17b still in a rotated position.
Durch
eine erneute Drehung des ersten Schließelements 17a um die
Achse A1 bzw. des zweiten Schließelements 17b um die
Achse A2 und damit auch des ersten Arms 19a und des zweiten Arms 19b mit
Hilfe des ersten bzw. zweiten Betätigungshebels 29a bzw. 29b – die in
dieser Ansicht jeweils entgegen der Uhrzeigerrichtung erfolgt – werden
das erste Schließelement 17a bzw.
das zweite Schließelement 17b wieder
in die in 13 dargestellte Ausgangssituation
gebracht, so dass ein erneuter Ankuppelvorgang stattfinden kann.By a renewed rotation of the first closing element 17a about the axis A1 and the second closing element 17b around the axis A2 and thus also the first arm 19a and the second arm 19b with the help of the first and second operating lever 29a respectively. 29b - which in this view ever because counterclockwise takes place - be the first closing element 17a or the second closing element 17b back in the 13 shown initial situation brought so that a renewed Ankuppelvorgang can take place.
Vorzugsweise
erfolgt hierbei sowohl der Ankuppelvorgang, als auch der Entkuppelvorgang
der Kupplungsvorrichtung 1 automatisch. Hierzu ist vorgesehen,
dass nach erfolgreicher Verbindung des ersten Verbindungselements 5a mit
dem zweiten Verbindungselement 5b am ersten und/oder zweiten Fahrzeug 2a bzw. 2b befindliche
Ventile der nun gekuppelten Verbindungsleitungen vorzugsweise automatisch
geöffnet
werden und dem Fahrzeugführer der
erfolgreiche Abschluss des Ankuppelvorgangs beispielsweise durch
eine Meldeeinrichtung wie eine Kontrollleuchte und/oder ein akustisches
oder anderweitiges Signal angezeigt wird. Weiterhin wird bevorzugt,
dass das Einfahren eventuell vorhandener Stützen z. B. an einem Anhänger durch
den Fahrzeugführer
aus der Fahrerkabine auf elektrische, pneumatische oder hydraulische
Weise fernbetätigt
erfolgen kann. Somit wird die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugverbundes
hergestellt, ohne dass der Fahrzeugführer die Fahrerkabine verlassen
muss.Preferably, both the Ankuppelvorgang, as well as the decoupling of the coupling device takes place here 1 automatically. For this purpose, it is provided that after successful connection of the first connecting element 5a with the second connecting element 5b at the first and / or second vehicle 2a respectively. 2 B located valves of the now coupled connecting lines are preferably opened automatically and the driver of the successful completion of Ankuppelvorgangs example by a reporting device such as a warning light and / or an audible or otherwise signal is displayed. Furthermore, it is preferred that the retraction of any existing supports z. B. can be done remotely operated on a trailer by the driver from the cab in an electrical, pneumatic or hydraulic manner. Thus, the operational readiness of the vehicle network is produced without the driver having to leave the driver's cab.
Zum
Entkuppeln wird bevorzugt, dass über Sensoren
der Stillstand des Fahrzeugverbundes sowie die Funktion der Feststellbremse überprüft und/oder
gemeldet wird, woraufhin nach Ausfahren eventuell an einem der Fahrzeuge 2a bzw. 2b vorhandener
Stützen
der Entkupplungsvorgang vom Fahrzeugführer über eine Betätigungsein richtung
in der Fahrerkabine fernbetätigt
gestartet werden kann. Vorzugsweise erfolgt das Schließen der
in den Verbindungsleitungen vorhandenen Ventile wiederum automatisch.
Vorzugsweise wird auch der erfolgte Abkuppelvorgang dem Fahrzeugführer über eine Meldeeinrichtung
wie beispielsweise einer Kontrollleuchte oder einem akustischen
oder anderweitigen Signal angezeigt, woraufhin der Fahrzeugführer die Fahrzeuge 2a und 2b auseinander
bewegen kann.For decoupling, it is preferred that the standstill of the vehicle network as well as the function of the parking brake be checked and / or reported via sensors, whereupon possibly after extension to one of the vehicles 2a respectively. 2 B existing supports the uncoupling process by the driver via a Betätigungsein direction in the cab can be remotely started. Preferably, the closing of the valves present in the connecting lines again takes place automatically. The uncoupling process that has taken place is preferably also displayed to the vehicle driver via a reporting device, such as a warning light or an acoustic or other signal, whereupon the driver drives the vehicles 2a and 2 B can move apart.