DE102006048760B4 - Absorptionssensor - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/031Multipass arrangements

Abstract

Selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller mit einer gurtbandsensitiv und/oder fahrzeugsensitiv ansteuerbaren Blockiereinrichtung für eine in den Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses drehbar gelagerte Gurtwelle, wobei die Blockiereinrichtung eine an einer Wellenstirn radial ausschwenkbar bis zum Eingriff in eine an dem zugeordneten Gehäuseschenkel ausgebildete Blockierverzahnung gelagerte Sperrklinke umfasst, wobei die Sperrklinke mit einer Ausnehmung auf einem an der Stirnseite der Gurtwelle vorgesehenen Lagerzapfen drehbar gelagert ist und der Lagerzapfen an seinem äußeren Ende eine die aufgesetzte Sperrklinke gegen axiale Verschiebung sichernde Formgebung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkörper (23) der Gurtwelle (13) einschließlich des von der Wellenstirn (14) der Gurtwelle (13) axial vorstehenden Lagerzapfens (18) als Gussteil ausgebildet und das äußere Ende des Lagerzapfens (18) nach dem Aufsetzen der Sperrklinke (16) auf dem Lagerzapfen (18) in einem Taumelnietprozess zu einem Nietkopf (20) verformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller mit einer gurtbandsensitiv und/oder fahrzeugsensitiv ansteuerbaren Blockiereinrichtung für eine in den Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses drehbar gelagerte Gurtwelle, wobei die Blockiereinrichtung eine an einer Wellenstirn radial ausschwenkbar bis zum Eingriff in eine an dem zugeordneten Gehäuseschenkel ausgebildete Blockierverzahnung gelagerte Sperrklinke umfasst, wobei die Sperrklinke mit einer Ausnehmung auf einem an der Stirnseite der Gurtwelle vorgesehenen Lagerzapfen drehbar gelagert ist und der Lagerzapfen an seinem äußeren Ende eine die aufgesetzte Sperrklinke gegen axiale Verschiebung sichernde Formgebung aufweist.
  • Ein selbstsperrender Gurtaufroller mit den vorstehenden Merkmalen ist in der EP 0 379 956 A2 wie auch in der EP 0 335 360 A2 beschrieben. Soweit in den Gehäuseschenkeln des U-förmigen Gurtaufrollergehäuses jeweils eine im wesentlichen kreisförmige Durchtrittsöffnung für eine in den Gehäuseschenkeln gelagerte Gurtwelle ausgebildet ist, ist an einem Gehäuseschenkel ein innenverzahnter Ring angeordnet. An der Wellenstirn der Gurtwelle sind zwei radial in Eingriff mit der als Blockierverzahnung wirkenden Innenverzahnung des Ringes aussteuerbare Sperrklinken angeordnet, zu deren Lagerung jeweils ein Lagerzapfen eine zugeordnete Ausnehmung in der jeweiligen Sperrklinke durchgreift und in dem Wellenkörper der Gurtwelle befestigt ist. Jeder Lagerzapfen weist an seinem freien Ende eine Form mit einer größeren Abmessung als der Durchmesser der Klinkenausnehmung auf, so dass die von dem Lagerzapfen durchgriffene Sperrklinke auf dem Lagerzapfen drehbar und gleichzeitig gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  • Mit der bekannten Anordnung ist noch der Nachteil mehrerer einzeln zu montierender Bauteile verbunden, wobei insbesondere für eine sichere Befestigung der gesonderten Lagerzapfen an dem Wellenkörper Sorge zu tragen ist. Diese Befestigung stellt naturgemäß eine Schwachstelle bei der Übertragung großer Kräfte im Blockierfall dar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller mit den gattungsgemäßen Merkmalen die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Eine weitere Ausgestaltung ist Gegenstand des Unteranspruchs 2.
  • Hierzu sieht die Erfindung in ihrem Grundgedanken vor, dass der Wellenkörper der Gurtwelle einschließlich des von der Wellenstirn der Gurtwelle axial vorstehenden Lagerzapfens als Gussteil ausgebildet und das äußere Ende des Lagerzapfens nach dem Aufsetzen der Sperrklinke auf dem Lagerzapfen in einem Taumelnietprozess zu einem Nietkopf verformt ist. Mit der Erfindung ist zunächst der Vorteil verbunden, dass aufgrund der einstückigen Ausbildung von Wellenkörper und Lagerzapfen als Gussteil die Anzahl der Bauteile reduziert und gleichzeitig eine sichere Kraftübertragung der auftretenden Blockierkräfte unter Last gewährleistet ist. Soweit nach dem Aufstecken der Sperrklinke auf den Lagerzapfen das freie Ende des Lagerzapfens in einem Taumelnietprozess zu einem die Sperrklinke axial sichernden Nietkopf verformt wird, ist im Anschluss an diese endseitige Verformung des Lagerzapfens eine unverlierbare Baugruppe geschaffen. Somit ist es möglich, diese aus dem Wellenkörper, der Gurtwelle und der Sperrklinke bestehenden Baugruppe unabhängig von weiteren Baugruppen des Gurtaufrollers herzustellen und vorzumontieren, also auch bei unterschiedlichen Herstellern oder an unterschiedlichen Standorten.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gurtwelle an ihrer Wellenstirn eine Vertiefung zur bündigen Aufnahme der Sperrklinke einschließlich des verformten Endes des Lagerzapfens in der Wellenstirn aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Blockierseite eines selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufrollers mit Gehäuseschenkel, Wellenstirn und Sperrklinke bei in die Blockierverzahnung ausgelenkter Sperrklinke,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einem Schnitt nach Linie II-II in 1.
  • Der der Blockiereinrichtung des im übrigen nicht in allen Einzelteilen dargestellten selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufrollers zugeordnete Gehäuseschenkel 10 weist eine Durchbrechung 11 auf, an der eine rundum verlaufende Innenverzahnung 12 als Blockierverzahnung ausgebildet ist. Der Wellenkörper 23 der Gurtwelle 13 liegt mit seiner Stirnseite in der Durchbrechung 11, wobei der Wellenkörper 23 an seiner Wellenstirn 14 eine Vertiefung 15 aufweist, in welcher eine Sperrklinke 16 drehbar gelagert ist. Die Sperrklinke 16 weist an ihrem aus der Kontur der Wellenstirn 14 ausschwenkbaren Ende zwei einzelne Zähne 17 auf, die zum Eingriff in die Innenverzahnung 12 des Gehäuseschenkels 10 eingerichtet ist, wenn die Sperrklinke 16 sich in ihrer in der Zeichnung dargestellten Blockierlage befindet.
  • Die Sperrklinke 16 ist mit einer Ausnehmung 19 auf einem wellenseitigen Lagerzapfen 18 gelagert. Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, ist das freie Ende des Lagerzapfens 18 bei aufgesetzter Sperrklinke 16 beispielsweise durch einen Taumelnietprozess in einen Nietkopf 20 verformt, der die Sperrklinke 16 außen übergreift und so für eine axiale Festlegung und Sicherung der Sperrklinke 16 auf dem Lagerzapfen 18 sorgt. Dabei ist die Materialstärke der Sperrklinke 16 geringer bemessen als die Tiefe der die Sperrklinke 16 aufnehmenden Vertiefung 15 derart, dass der Nietkopf 20 des Lagerzapfens 18 ebenfalls bündig von der Vertiefung 15 des Wellenkörpers 23 aufgenommen ist.
  • Zusätzlich weist die Sperrklinke 16 noch eine Bohrung 21 auf, mittels der die Sperrklinke 16 zu ihrer Verschwenkung in den unterschiedlichen Betriebszuständen des Sicherheitsgurtaufrollers durch Eingriff eines nicht dargestellten Steuerzapfens steuerbar ist.

Claims (2)

  1. Selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller mit einer gurtbandsensitiv und/oder fahrzeugsensitiv ansteuerbaren Blockiereinrichtung für eine in den Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses drehbar gelagerte Gurtwelle, wobei die Blockiereinrichtung eine an einer Wellenstirn radial ausschwenkbar bis zum Eingriff in eine an dem zugeordneten Gehäuseschenkel ausgebildete Blockierverzahnung gelagerte Sperrklinke umfasst, wobei die Sperrklinke mit einer Ausnehmung auf einem an der Stirnseite der Gurtwelle vorgesehenen Lagerzapfen drehbar gelagert ist und der Lagerzapfen an seinem äußeren Ende eine die aufgesetzte Sperrklinke gegen axiale Verschiebung sichernde Formgebung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkörper (23) der Gurtwelle (13) einschließlich des von der Wellenstirn (14) der Gurtwelle (13) axial vorstehenden Lagerzapfens (18) als Gussteil ausgebildet und das äußere Ende des Lagerzapfens (18) nach dem Aufsetzen der Sperrklinke (16) auf dem Lagerzapfen (18) in einem Taumelnietprozess zu einem Nietkopf (20) verformt ist.
  2. Selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtwelle an ihrer Wellenstirn (14) eine Vertiefung (15) zur bündigen Aufnahme der Sperrklinke (16) einschließlich des verformten Endes des Lagerzapfens (18) in der Wellenstirn aufweist.
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