DE102006048340A1 - Lamellenkupplungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung, die einen Außenlamellenträger für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger angebracht sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lamellenkupplungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
- Die Aufgabe ist bei einer Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung, die einen Außenlamellenträger für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger angebracht sind, dadurch gelöst, dass an dem Außenlamellenträger und/oder dem Innenlamellenträger ein Kopplungsteil angebracht ist, das einen Formschlussbereich aufweist, der dazu dient, den Lamellenträger drehfest mit den zugehörigen Lamellen zu verbinden. Vorzugsweise dient das Kopplungsteil sowohl zur axialen als auch zur radialen Fixierung der zugehörigen Lamellen. Das separate Kopplungsteil liefert den Vorteil, dass es bezüglich seines Grundwerkstoffs und einer Oberflächenbehandlung, unabhängig von weiteren Teilen der Lamellenträger, optimal auf seine Drehmomentübertragungsfunktion abgestimmt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil ist zum Beispiel, dass die Lamellenträger nicht komplett beschichtet werden müssen, sondern nur das mit dem Formschlussbereich ausgestattete Kopplungsteil. Der Formschlussbereich wird vorzugsweise von einer Verzahnung gebildet, die sich mit einer komplementär ausgebildeten Verzahnung in Eingriff befindet, die an den zugehörigen Lamellen vorgesehen ist. Bei der Herstellung des Formschlussbereichs, insbesondere der Verzahnung, durch Umformen kann in vorteilhafter Weise die Kaltverfestigung aus dem Formprozess ausgenutzt werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil aus einem umgeformten Materialstreifen gebildet ist. Das liefert den Vorteil, dass der Formschlussbereich, insbesondere die Verzahnung, mit Hilfe eines relativ einfachen Umformwerkzeugs in dem Materialstreifen ausgebildet werden kann.
- Bei dem verwendeten Material handelt es sich vorzugsweise um Metallblech. Der Materialstreifen hat im Ausgangszustand im Wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil, insbesondere der Materialstreifen, die Gestalt eines Kopplungsrings aufweist. Vorzugsweise wird der Materialstreifen erst nach dem Ausbilden des Formschlussbereichs, insbesondere der Verzahnung, in den Kopplungsring umgeformt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring an den Enden des Materialstreifens geschlossen ist. Die Enden des Materialstreifens sind zum Beispiel durch eine Schweißnaht stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Enden des Materialstreifens können aber auch durch eine geeignete Schlossgeometrie formschlüssig miteinander verbunden sein. Der Kopplungsring kann auch offen ausgebildet sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangslöcher aufweist. Die Durchgangslöcher ermöglichen den Durchtritt eines Betriebsfluids durch den Kopplungsring. Bei dem Betriebsfluid handelt es sich vorzugsweise um ein Kühlmedium, mit dem Reibungswärme abgeführt werden kann, die im Betrieb der Lamellenkupplungseinrichtung an den Lamellen auftritt. Durch die Durchgangslöcher kann den zugehörigen Lamellen, die auch als Lamellenpaket bezeichnet werden, ein ausreichender Kühlvolumenstrom zugeführt beziehungsweise von diesen abgeführt werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings Befestigungsfinger ausgehen. Die Befestigungsfinger erstrecken sich vorzugsweise von beiden Stirnseiten des Kopplungsrings im Wesentlichen in axialer Richtung.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger nietkopfartig verformt sind, um ein Flanschelement beziehungsweise ein Wandelement nietartig mit dem Kopplungsring zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Kopplungsrings an dem Flanschelement beziehungsweise dem Wandelement gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger umgebogen sind, um ein Flanschelement beziehungsweise ein Wandelement mit dem Kopplungsring zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Kopplungsrings an dem Flanschelement beziehungsweise dem Wandelement gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger, die von der einen Stirnseite des Kopplungsrings ausgehen, ein Flanschelement durchgreifen, das von einem Nabenteil ausgeht. Das Flanschelement und das Nabenteil stellen Teile des Lamellenträgers dar und können einstückig miteinander verbunden oder als separate Teile ausgeführt sein. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Flanschelement zu verhindern. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Flanschelement zu verbinden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil aus einem Blechteil geformt ist. Alternativ kann die Nabe aber auch als Schmiedeteil, Gussteil oder Sinterteil ausgeführt sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger, die von der anderen Stirnseite des Kopplungsrings ausgehen, ein Wandelement durchgreifen. Das Wandelement dient dazu, eine Seite eines Kühlmediumsdurchtrittsraums zu begrenzen, der auch als Druckraum bezeichnet wird. Der Kühlmediumsdurchtrittsraum hat im Wesentlichen die Gestalt eines Ringraums, der in radialer Richtung von dem Nabenteil und dem Kopplungsring begrenzt wird. In axialer Richtung wird der Ringraum von dem Flanschelement und dem Wandelement begrenzt. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Wandelement zu verhindern, und umgekehrt. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Wandelement zu verbinden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass radial innen von dem Wandelement Klauen ausgehen, die in das Nabenteil eingreifen. Vorzugsweise sind die am Innendurchmesser des Wandelements vorgesehenen Klauen mit dem Nabenteil verstemmt. Die Verstemmung dient sowohl zur radialen als auch zur axialen Fixierung des Wandelements an dem Nabenteil. Alternativ können örtliche Schweißpunkte vorgesehen werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass innen von dem Wandelement Leitrippen in axialer Richtung abstehen. Die Leitrippen erstrecken sich im Wesentlichen in radialer Richtung und begrenzen in radialer Richtung verlaufende Kanäle für das Kühlmedium, die radial innen und radial außen offen sind. Durch die Leitrippen können, in ähnlicher Art und Weise wie bei einer Kreiselpumpe, die Rotation des Kühlmediums und damit die Entstehung eines Fliehkraftdrucks in dem Kühlmediumsdurchtrittsraum unterstützt werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement und dem Flanschelement begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums geschlossen sind. Der von der Innenlamellenträgerbaugruppe gebildete Kühlmediumsdurchtrittsraum wird auch als Druckraum bezeichnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die projizierten Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement und dem Flanschelement begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums nahezu gleich groß sind. Dadurch wird erreicht, dass der Lamellenträger aufgrund des Kühlmediumsdrucks im Betrieb der Lamellenkupplungseinrichtung nur eine geringe Axialkraft auf die umgebenden Bauteile ausübt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement radial innen, im Querschnitt betrachtet, eine Stufe aufweist. Die Stufe bildet einen Lagersitz für ein Kühlmediumsleitblech.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Außenverzahnung aufweist. Die Außenverzahnung dient dazu, die zugehörigen Innenlamellen formschlüssig mit dem Innenlamellenträger zu verbinden. Innen kann der Kopplungsring die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweisen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung stirnseitig nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck ein hütchenartiges Abdeckelement radial außen an dem Flanschelement befestigt. Das Abdeckelement kann als Blechformteil und als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet sein.
- Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Lamellenkupplungseinrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung des Kopplungsrings einen Zahnkopfdurchmesser aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser des Flanschelements und der Außendurchmesser des Wandelements ist. Dadurch wird die Außenverzahnung an beiden Stirnseiten nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen, um einen seitlichen Abfluss des Kühlmediums zu verhindern.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement den Kopplungsring radial außen umgreift. In Kombination mit einem möglichst geringen Spalt zwischen dem Außendurchmesser des Flanschelements und dem Innendurchmesser der zugehörigen Lamellen entsteht eine Kombination aus einer Spalt- und einer Labyrinthdichtung, die den Anteil des Kühlmediums, der nicht durch das Lamellenpaket fließt, minimiert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Innenverzahnung aufweist, die sich mit einer komplementären Außenverzahnung in Eingriff befindet, die an einem Flanschelement ausgebildet ist, das von einem Nabenteil ausgeht. Das Flanschelement und das Nabenteil stellen Teile des Lamellenträgers dar und können einstückig miteinander verbunden oder als separate Teile ausgeführt sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil aus einem Blechteil gebildet ist. Alternativ kann die Nabe aber auch als Schmiedeteil, Gussteil oder Sinterteil ausgeführt sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring im Eingriffsbereich mit dem Flanschelement in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung paarweise gegenüberliegende Stege aufweist, zwischen denen das Flanschelement in axialer Richtung fixiert ist. Bei der Herstellung wird der Kopplungsring über das außenverzahnte Flanschteil gerollt und/oder geformt. Anschließend kann der Kopplungsring am Stoß stoffschlüssig oder formschlüssig geschlossen werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Innenverzahnung aufweist. Die Innenverzahnung dient dazu, die zugehörigen Außenlamellen formschlüssig mit dem Außenlamellenträger zu verbinden. Außen kann der Kopplungsring die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweisen. Der Kopplungsring kann aber auch eine Außenverzahnung aufweisen, die sich mit einer komplementären Innenverzahnung in Eingriff befindet, die an einem Aufnahmetopf ausgebildet ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger einen Aufnahmetopf aufweist, in dem der Kopplungsring aufgenommen ist. Bei der Herstellung des Außenlamellenträgers wird der Kopplungsring in den Aufnahmetopf gefügt. Durch das Fügen des Kopplungsrings wird der offene Ring radial unter Drehzahl abgestützt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetopf einen hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt aufweist. Der Aufnahmeabschnitt hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kopplungsrings entspricht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt in einem axialen Randbereich in Umfangsrichtung verlaufende Nuten aufweist. Die Nuten dienen zur Aufnahme beziehungsweise Abstützung der Enden von Hebelfederarmen einer Hebelfedereinrichtung, mit denen die Lamellenkupplungseinrichtung betätigt wird.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt in einem axialen Randbereich radiale Aussparungen aufweist. Die Aussparungen dienen zur Aufnahme der Enden von Hebelfederarmen einer Hebelfedereinrichtung, um die Hebelfedereinrichtung gegen Verdrehen zu sichern.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt Langlöcher aufweist, die länger als Langlöcher sind, die in dem Kopplungsring ausgespart sind. Die Langlöcher ermöglichen den Durchtritt von Kühlmedium.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der in die Langlöcher des Aufnahmeabschnitts überstehende Überstand der Langlöcher des Kopplungsrings mit dem Randbereich der Langlöcher des Aufnahmeabschnitts verstemmt ist. Alternativ kann der Kopplungsring, zum Beispiel durch Schweißen, stoffschlüssig mit dem Aufnahmeabschnitt oder einem anderen Teil des Außenlamellenträgers verbunden sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts ein Flansch radial nach innen erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich von der anderen Stirnseite des Aufnahmeabschnitts ein Flansch radial nach außen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Kopplungsrings Befestigungsfinger erstrecken, die den Flansch durchgreifen. Die Befestigungsfinger erstrecken sich im Wesentlichen in axialer Richtung. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Flansch zu verhindern. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Flansch zu verbinden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger nietkopfartig verformt sind, um den Aufnahmetopf mit dem Kopplungsring nietartig zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Aufnahmetopfs an dem Kopplungsring gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger umgebogen sind, um den Aufnahmetopf an dem Kopplungsring zu befestigen. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Aufnahmetopfs an dem Kopplungsring gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kopplungsteils zur Erhöhung der Verschleißbestän digkeit beschichtet ist. Durch die Beschichtung kann die Lebensdauer des Kopplungsteils deutlich erhöht werden.
- Die Erfindung betrifft auch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Übertragung von Drehmoment zwischen einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem Getriebe mit zumindest einer Getriebeeingangswelle, die mittels einer vorab beschriebenen Lamellenkupplungseinrichtung mit der Kurbelwelle koppelbar ist. Vorzugsweise umfasst die in nasser Betriebsweise betriebene Lamellenkupplung antriebsseitige Außenlamellen und abtriebsseitige Innenlamellen, die mittels axialer Verpressung entlang einer Rotationsachse der Getriebeeingangswelle miteinander zur Bildung eines Reibeingriffs beaufschlagbar sind. Die Lamellen sind schichtweise in axialer Richtung antriebsseitig und abtriebsseitig abwechselnd angeordnet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 die Darstellung eines Längsschnitts durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs; -
2 einen Kopplungsring gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht; -
3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III in2 ; -
4 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils IV in2 ; -
5 einen Innenlamellenträger mit einem Kopplungsring, wie er in den2 bis4 dargestellt ist, in einer teilweise aufgebrochenen Draufsicht; -
6 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VI-VI in5 ; -
7 eine Ansicht auf den Innenlamellenträger in Blickrichtung eines Pfeils VII in6 ; -
8 einen vergrößerten Halbschnitt des Innenlamellenträgers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; -
9 einen vergrößerten Halbschnitt des in6 dargestellten Lamellenträgers; -
10 einen Halbschnitt durch eine Lamellenkupplung mit einem Innenlamellenträger, wie er in9 dargestellt ist; -
11 einen vergrößerten Ausschnitt aus10 ; -
12 bis16 die Fertigungsreihenfolge des in den5 bis9 dargestellten Innenlamellenträgers; -
17 einen Innenlamellenträger gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in der Draufsicht; -
18 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XVIII-XVIII in17 ; -
19 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils IXX in17 ; -
20 bis23 die Fertigungsreihenfolge des in den17 bis19 dargestellten Innenlamellenträgers; -
24 eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei Enden eines Kopplungsrings; -
25 einen Außenlamellenträger gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht; -
26 einen Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI in25 ; -
27 einen Ausschnitt eines Kopplungsrings des in den25 und26 dargestellten Außenlamellenträgers in der Draufsicht; -
28 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXVIII-XXVIII in27 ; -
29 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXX-IXXX in27 ; -
30 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils XXX in27 ; -
31 einen vergrößerten Halbschnitt aus26 vor dem Verstemmen des Kopplungsrings; -
32 die gleiche Ansicht wie in31 nach dem Verstemmen des Kopplungsrings; -
33 eine ähnliche Darstellung wie in26 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; -
34 eine ähnliche Darstellung wie in26 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; -
35 bis38 die Fertigungsreihenfolge des in den25 bis34 dargestellten Außenlamellenträgers; -
39 einen Innenlamellenträger, der einstückig mit einem Kopplungsring verbunden ist, im Halbschnitt mit einem aufgesteckten Abdeckelement und -
40 einen Innenlamellenträger, der einstückig mit einem Kopplungsring verbunden ist, im Halbschnitt mit einem angeschweißten Abdeckelement. - In
1 ist ein Teil eines Antriebsstrangs1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Zwischen einer Antriebseinheit3 , insbesondere einer Brennkraftmaschine, von der eine Kurbelwelle4 ausgeht, und einem Getriebe5 ist eine nasslaufende Doppelkupplung6 in Lamellenbauweise angeordnet. Zwischen die Antriebseinheit3 und die Doppelkupplung6 ist eine Schwingungsdämpfungseinrichtung8 geschaltet. Bei der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 handelt es sich um ein Zweimassenschwungrad. - Die Kurbelwelle
4 der Brennkraftmaschine3 ist über eine Schraubverbindung9 fest mit einem Eingangsteil10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 verbunden. Das Eingangsteil10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 hat im Wesentlichen die Gestalt einer sich in radialer Richtung angeordneten Kreisringscheibe, an die radial außen ein Anlasserzahnkranz11 angeschweißt ist. Außerdem ist an das Eingangsteil10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 eine Schwungmasse12 angeschweißt. Des Weiteren ist an dem Eingangsteil10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 ein Schwingungsdämpferkäfig14 befestigt, in dem mehrere Energiespeichereinrichtungen, insbesondere Federeinrichtungen16 , zumindest teilweise aufgenommen sind. In die Federeinrichtungen16 greift ein Ausgangsteil18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 ein. An dem Ausgangsteil18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 ist eine weitere Schwungmasse19 befestigt. Das Ausgangsteil18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung8 ist über ein Verbindungsteil21 fest mit einem Eingangsteil24 der Doppelkupplung6 verbunden. Das Kupplungseingangsteil24 ist einstückig mit einem Außenlamellenträger26 einer ersten Lamellen-Kupplungsanordnung27 verbunden. Radial innerhalb des Außenlamellenträgers26 ist ein Innenlamellenträger28 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung27 angeordnet. Der Innenlamellenträger28 ist radial innen an einem Nabenteil30 befestigt, das über eine Verzahnung drehfest mit einer ersten Getriebeeingangswelle31 verbunden ist. - Das Kupplungseingangsteil
24 beziehungsweise der einstückig mit diesem verbundene Außenlamellenträger26 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung27 ist über ein Verbindungsteil34 drehfest mit einem Außenlamellenträger36 einer zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung38 verbunden. Radial innerhalb des Außenlamellenträgers36 ist ein Innenlamellenträger40 der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung38 angeordnet, der radial innen fest mit einem Nabenteil41 verbunden ist. Das Nabenteil41 ist über eine Verzahnung drehfest mit einer zweiten Getriebeeingangswelle42 verbunden, die als Hohlwelle ausgebildet ist. In der zweiten Getriebeeingangswelle42 ist die erste Getriebeeingangswelle31 drehbar angeordnet. Die Kolben werden in dieser Figur von Hebeln betätigt. - Die beiden Lamellen-Kupplungsanordnungen
27 und38 werden über Betätigungshebel44 und45 betätigt, deren radial inneren Enden sich an Betätigungslagern48 ,49 abstützen. Die Betätigungslager48 ,49 werden mit Hilfe von Betätigungskolben51 ,52 in axialer Richtung betätigt. Die Betätigungskolben51 ,52 sind gegenüber den sich mit dem Kupplungseingangsteil24 drehenden Betätigungshebeln44 ,45 feststehend angeordnet. - Zwischen dem Verbindungsteil
21 und dem Außenlamellenträger26 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung27 ist ein Kupplungsdeckel55 angeordnet, der radial außen an einem Getriebegehäuseabschnitt58 befestigt ist. Der Kupplungsdeckel55 kann auch einstückig mit dem Getriebegehäuseabschnitt58 ausgebildet sein. Der Kupplungsdeckel55 trennt einen Nassraum56 , in dem die beiden Lamellen-Kupplungsanordnungen27 und38 angeordnet sind, von einem trockenen Aufnahmeraum57 , in dem die Schwingungsdämpfungseinrichtung8 angeordnet ist. Der Kupplungsdeckel55 weist radial innen ein, im Querschnitt betrachtet, im Wesentlichen L-förmiges Ende60 auf, das in einen Ringraum62 ragt, der von einem Abschnitt des Kupplungseingangsteils24 mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet wird. Der U-förmige Querschnitt des Aufnahmeraums62 umfasst eine radial angeordnete Basis64 , von der sich zwei Schenkel66 und67 in axialer Richtung erstrecken. - Zwischen dem Kupplungseingangsteil
24 und dem Kupplungsdeckel55 ist ein Dünnringkugellager70 angeordnet, das sich sowohl in radialer als auch in axialer Richtung an dem Ende60 des Kupplungsdeckels55 einerseits und an der Basis64 und dem Schenkel66 des Kupplungseingangsteils24 andererseits abstützt. Das Dünnringkugellager70 weist eine gegenüber der radialen Richtung verkippte Berührungsnormale auf. - Radial innerhalb und axial überlappend zu dem Dünnringkugellager
70 ist ein Radialwellendichtring72 zwischen dem Ende60 des Kupplungsdeckels55 und dem Kupplungseingangsteil24 angeordnet. Das Dünnringkugellager70 ist vollständig in dem Nassraum56 angeordnet, der durch den Radialwellendichtring72 von dem Trockenraum57 getrennt ist. Das Dünnringkugellager70 kann sowohl auf den Kupplungsdeckel55 als auch auf das Kupplungseingangsteil24 vormontiert werden. Das jeweils andere Teil kann bei der Montage über den entsprechenden Lagerring gleiten. Im Bereich der Lagereinrichtung sind keine zusätzlichen axialen Sicherungsringe notwendig. Eine Verschiebung der Teile zu dem Getriebe5 wird durch in Reihe geschaltete Anschläge73 und74 an den Nabenteilen30 und41 sowie einen Sicherungsring71 an der zweiten Getriebeeingangswelle42 begrenzt. Die in den1 bis4 dargestellten Lösungen sind auch für Einfachkupplungen anwendbar. - Jede Reibungskupplung
27 ,38 verfügt über antriebsseitige und abtriebsseitige Reibeinheiten78 ,79 , die mittels einer axialen Verpressung entlang einer Rotationsachse80 zumindest einer der Getriebeeingangswellen31 ,42 miteinander zur Bildung eines Reibeingriffs beaufschlagbar sind. Die Reibeinheiten78 ,79 der beiden Reibungskupplungen27 ,38 sind radial übereinander angeordnet. Die Reibeinheiten78 ,79 sind aus einer Mehrzahl schichtweise in axialer Richtung antriebsseitig und abtriebsseitig abwechselnder Reibpartner gebildet. - Zur Kühlung zumindest einer Reibungskupplung
27 ,38 wird mittels einer Pumpe81 ein Kühlmittelstrom bereitgestellt. Die Pumpe81 ist im Bereich einer zwischen einer Wandung der Brennkraftmaschine3 und einer Wandung des Doppelkupplungsgetriebes5 gebildeten Kupplungsglocke83 angeordnet. Die Pumpe81 ist an einen Getriebegehäuseabschnitt82 angebaut. Die Pumpe81 wird vorzugsweise ausschließlich für die Bereitstellung des Kühlmittelstroms und zur Schmierung verwendet. Bei der Pumpe81 handelt es sich um eine Innenzahnradpumpe, insbesondere eine Gerotorpumpe, die über die Kurbelwelle4 angetrieben wird. - Die Pumpe
81 umfasst ein Hohlrad84 mit einer Innenverzahnung85 , in die eine Außenverzahnung88 eines Zahnrades87 eingreift. Jede nach Pumpenbauart kann zum Ansaugen des Kühlmittels eine Saugsichel vorgesehen sein. - Dadurch dass die Pumpe nur das Öl für Schmierung und Kühlung umfördert, ist der erforderliche Maximaldruck sehr gering. Dies bedeutet, dass die mechanische Beanspruchung der Bauteile gering ist. Dadurch ist es möglich, den Pumpendeckel
94 , die Pumpenzahnräder81 ,87 und eventuell auch die Antriebzahnräder96 /98 aus Kunststoff, vorzugsweise einem duroplastischen Material zu fertigen. Dies ist im Vergleich zu Sintermaterial und der hier erforderlichen mechanischen Nachbearbeitung kostengünstiger, da bei den Kunststoffteilen, die mechanische Nachbearbeitung größtenteils entfallen kann. Auch das Gehäuse um das Saugregelventil und der Ventilkolben des Saugregelventils können aus Kunststoff sein, wenn es ich konstruktiv anbietet, das Saugregelventil in den Pumpendeckel zu integrieren oder in ein separates Teil zu legen, bei dem keine Lagerkräfte der Getriebewellen abgestützt werden müssen. - Das Sonnenrad
87 weist einen zentralen Lagerstummel90 auf, und ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung versehen, die in axialer Richtung verläuft. Der Lagerstummel90 ist in einer kreisrunden Aussparung in dem Getriebegehäuseabschnitt82 drehbar aufgenommen. Der Lagerstummel90 ist bewusst kurz ausgeführt und dient nur der radialen Abstützung der im Betrieb der Pumpe81 auftretenden, geringen Radialkräfte. Die Führung des Sonnenrads87 erfolgt durch die Anordnung desselben zwischen zwei planparallelen Flächen91 ,92 an dem Getriebegehäuseabschnitt82 und einem Pumpendeckel94 , der an den Getriebegehäuseabschnitt82 angeschraubt ist. Die Kürze des Lagerstummels90 ist notwendig, um die Teile nicht statisch überzubestimmen. - Radial außen ist an dem Hohlrad
84 mindestens eine Mitnehmernase95 ausgebildet, die in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung eingreift, die radial innen an einem Pumpenzahnrad96 vorgesehen ist. Das Pumpenzahnrad96 befindet sich mit einem Antriebszahnrad98 in Eingriff, das, ebenso wie das Pumpenzahnrad96 , mit einer Schrägverzahnung ausgestattet ist. Die Schrägverzahnung ist aus akustischen Gründen vorzuziehen. Ansonsten könnte auch eine gerade Verzahnung verwendet werden. Es ist auch möglich, das Pumpenzahnrad96 einstückig mit dem Hohlrad84 auszubilden. Bei einer einstückigen Verbindung des Hohlrads84 der Pumpe81 mit dem Pumpenzahnrad96 entstehen jedoch Axialkräfte, die das Hohlrad84 immer gegen eine Pumpengehäusewandung drücken. Dies führt auf der einen Seite zu einem großen Leckagespalt und auf der anderen Seite zu einem kleinen Spalt. Dadurch verschlechtert sich der volumetrische Wirkungsgrad, da die Spalthöhe die Leckage in der dritten Potenzhöhe beeinflusst. Aufgrund des einseitigen Andrückens entsteht auch ein zusätzlicher Schleppverlust. Bei der erfindungsgemäßen, geteilten Ausführung von Hohlrad84 und Pumpenzahnrad96 können diese Nachteile vermieden werden. Die Drehmomentmitnahme erfolgt durch die zum Beispiel angesinterte Mitnehmernase95 . die sowohl an dem Hohlrad84 als auch an dem Pumpenzahnrad96 ausgebildet sein kann, oder durch ein zusätzliches Einlegeteil. - In den
2 bis4 ist ein Kopplungsteil100 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Kopplungsteil100 umfasst einen Kopplungsring102 , der aus einem umgeformten Blechstreifen103 gebildet ist. Der Kopplungsring102 weist einen Formschlussbereich105 mit einer Außenverzahnung106 auf. Die Außenverzahnung106 umfasst eine Vielzahl von Zähnen108 bis111 , die gleichmäßig über den Umfang des Kopplungsrings102 verteilt sind. - In den
3 und4 sieht man, dass zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung106 jeweils ein Durchgangsloch112 ,114 bis116 vorgesehen ist. Die Durchgangslöcher haben die Gestalt von Langlöchern, deren Längsachse in axialer Richtung angeordnet ist. Der Kopplungsring102 ist nicht geschlossen, sondern offen ausgebildet. Die beiden Enden118 ,119 des Kopplungsrings102 sind durch einen Freiraum120 voneinander beabstandet. - Von den Stirnseiten des Befestigungsrings
102 erstrecken sich Befestigungsfinger121 bis123 und125 bis127 ;131 ,132 ;134 ,135 in axialer Richtung. Der Begriff axial bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf die Rotationsachse der Lamellenkupplungseinrichtung. Den Zähnen der Außenverzahnung106 sind Befestigungsfinger zugeordnet, die sich in entgegen gesetzten Richtungen erstrecken. - In den
5 bis7 ist ein Innenlamellenträger140 mit einem Kopplungsring102 , wie er in den2 bis4 dargestellt ist, in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Innenlamellenträger140 umfasst ein Nabenteil141 mit einer Innenverzahnung, in die eine Außenverzahnung einer Getriebeeingangswelle142 eingreift. Von dem Nabenteil141 erstreckt sich ein Flanschelement144 radial nach außen. Das Flanschelement144 ist einstückig mit dem Nabenteil141 verbunden. Im Bereich seines radial äußeren Umfangsrands ist das Flanschelement144 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern146 ausgestattet. Die Durchgangslöcher, von denen in6 nur eines mit dem Bezugszeichen146 versehen ist, sind gleichmäßig über den Umfang des Flanschelements verteilt. Durch die Durchgangslöcher erstreckt sich jeweils ein Befestigungsfinger. In6 ist ein Befestigungsfinger134 im Schnitt dargestellt, der sich durch das Durchgangsloch146 hindurch erstreckt. An dem freien Ende des Befestigungsfingers134 ist ein Nutkopf ausgebildet, der dazu dient, das Flanschelement144 mit dem Kopplungsring102 zu vernieten. - An der anderen Stirnseite des Kopplungsrings
102 ist ein Wandelement150 befestigt. Das Wandelement150 hat im Wesentlichen die Gestalt einer verformten Kreisringscheibe152 , die sich zwischen dem Nabenteil141 und dem Kopplungsring102 erstreckt. Im Bereich seines radial äußeren Umfangsrands weist das Wandelement150 , wie das Flanschelement144 , eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die gleichmäßig über den Umfang des Wandelements150 verteilt sind. In6 ist ein Durchgangsloch154 im Schnitt dargestellt, durch das sich der Befestigungsfinger131 hindurch erstreckt. Das freie Ende des Befestigungsfingers131 ist zu einem Nietkopf verformt, um das Wandelement150 nietartig an dem Kopplungsring102 zu befestigen. - Radial innen weist das Wandelement
150 eine Stufe155 auf. Von der Stufe155 sind radial nach innen Klauen156 ,157 abgewinkelt. Die Klauen156 ,157 sind mit dem Nabenteil141 verstemmt. Die Stufe155 bildet einen Lagersitz für ein Kühlmediumsleitblech160 , das im Wesentlichen die Gestalt einer sich in axialer Richtung sich erstreckenden Hülse aufweist. Das Nabenteil141 und der Kopplungsring102 in radialer Richtung sowie das Flanschelement144 und das Wandelement150 in axialer Richtung begrenzen einen ringraumförmigen Durchtrittsraum162 für Kühlmedium. Das Kühlmedium kann radial zwischen dem Kühlmediumsleitblech160 und der Getriebeeingangswelle142 im Bereich der Klauen156 ,157 in den Durchtrittsraum162 eintreten. Von dem Wandelement150 ragen radial verlaufende Rippen164 in den Durchtrittsraum162 für das Kühlmedium. Die Rippen164 , von denen in der in6 gezeigten Schnittansicht nur eine zu sehen ist, bilden einen radial innen und außen geöffneten Kanal. Durch die Rippen wird die Rotation des Kühlmediums und damit die Entstehung des Fliehkraftdrucks in dem Durchtrittsraum162 unterstützt. Durch die Durchgangslöcher112 ,114 bis116 (in den3 und4 ) tritt das Kühlmedium aus dem Durchtrittsraum162 aus und gelangt zu den zu kühlenden Lamellen. - In
8 ist gezeigt, dass die Befestigungsfinger131 ,134 , die von dem Kopplungsring102 ausgehen, an ihren Enden171 ,172 umgebogen sein können, um das Flanschelement144 beziehungsweise das Wandelement150 an dem Kopplungsring102 zu befestigen. - In
9 ist dargestellt, dass das Flanschelement144 auch von einem separaten Bauteil gebildet sein kann. In9 ist das Flanschelement144 durch eine Schweißnaht176 stoffschlüssig mit dem separaten Nabenteil141 verbunden. Die freien Enden177 ,178 der Befestigungsfinger131 ,134 sind nietkopfartig verformt, um das Flanschelement144 beziehungsweise das Wandelement150 nietartig an dem Kopplungsring102 zu befestigen. - In
10 ist durch gestrichelte Linien180 ,181 angedeutet, dass die projizierten Seitenflächen des Durchtrittsraums162 für das Kühlmedium nahezu gleich groß sind. Dadurch wird erreicht, dass der Innenlamellenträger140 aufgrund des Fliehkraftdrucks des Kühlmediums und/oder des Aktivdrucks einer Pumpe eine geringe Axialkraft auf die umgebenden Bauteile ausübt. Durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern, von denen in10 nur ein Durchgangsloch182 sichtbar ist, gelangt das Kühlmedium aus dem Durchtrittsraum162 zu Innenlamellen184 ,186 , die radial außen an dem Kopplungsring102 angebracht sind. Die Innenlamellen184 bis186 weisen jeweils eine Innenverzahnung auf, die sich mit der Außenverzahnung106 des Kopplungsrings102 in Eingriff befinden. Die Innenlamellen184 bis186 sind mit Reibbelägen ausgestattet, um Reibeinheiten zu bilden, die mit Außenlamellen190 bis193 in Reibeingriff bringbar sind. Die Außenlamellen190 bis193 sind radial außen drehfest mit einem Außenlamellenträger195 verbunden. - In
11 ist ein Ausschnitt aus10 vergrößert dargestellt. In der vergrößerten Darstellung ist der Zahnkopfdurchmesser der Außenverzahnung106 des Kopplungsrings102 mit197 bezeichnet. Die Außendurchmesser des Flanschelements144 und des Wandelements150 sind gleich groß und mit198 bezeichnet. Der Innendurchmesser der Außenlamellen190 bis193 ist mit199 bezeichnet. Der Außendurchmesser198 des Flanschelements144 und des Wandelements150 ist gleich groß oder größer als der Zahnkopfdurchmesser197 . Das Wandelement150 umgreift radial außen die Verzahnung106 über den gesamten Um fang. Dadurch wird der seitliche Abfluss von Kühlmedium200 durch die Zahnlücken vermieden. Die Verzahnung106 ist an beiden Stirnseiten nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen. - In den
12 bis16 ist die Fertigungsreihenfolge des Innenlamellenträgers140 dargestellt. In12 ist dargestellt, dass zunächst das Flanschelement144 vorgeformt wird. In13 ist angedeutet, dass das Nabenteil141 drückgewalzt wird. In14 ist angedeutet, dass eine innere Verzahnung201 spanend an dem Nabenteil141 hergestellt wird. In15 ist der Kopplungsring102 allein dargestellt. In16 ist der Kopplungsring102 mit dem daran vernieteten Flanschelement144 und dem ebenfalls daran vernieteten Wandelement150 dargestellt. Das Wandelement150 ist radial innen mit dem Nabenteil141 verstemmt. - In den
17 bis19 ist ein Innenlamellenträger210 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Innenlamellenträger210 umfasst ein Nabenteil211 , das einstückig mit einem Flanschelement214 verbunden ist. Das Flanschelement214 weist radial außen eine Außenverzahnung215 auf. Die Außenverzahnung215 befindet sich in Eingriff mit einer Innenverzahnung218 , die an einem Kopplungsteil220 ausgebildet ist. - Das Kopplungsteil
220 umfasst einen Kopplungsring222 , der aus einem Blechstreifen223 gebildet ist. Der Kopplungsring222 ist an seinen Enden durch eine Schweißnaht224 verbunden. Der Blechstreifen223 hat im Ausgangszustand im Wesentlichen die Gestalt eines länglichen Rechtecks. Der geschlossene Kopplungsring222 weist radial außen einen Formschlussbereich225 mit einer Außenverzahnung226 auf. Die Außenverzahnung226 umfasst eine Vielzahl von Zähnen, die über den Umfang des Kopplungsteils220 verteilt sind. - Im Eingriffsbereich mit der Außenverzahnung
215 des Flanschelements214 ist die Innenverzahnung218 des Kopplungsrings222 an jedem zweiten Zahn jeweils durch zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete Stege228 ,229 unterbrochen. Die Stege228 ,229 verlaufen in Umfangsrichtung des Kopplungsrings222 und dienen dazu, die Außenverzahnung215 des Flanschelements214 in axialer Richtung relativ zu dem Kopplungsring222 zu fixieren. Zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung226 weist der Kopplungsring222 jeweils ein Durchgangsloch231 bis233 auf. Die Durchgangslöcher231 bis233 haben die Gestalt von Langlöchern, die sich in axialer Richtung erstrecken. - In den
20 bis23 ist die Fertigungsreihenfolge des in den17 bis19 dargestellten Innenlamellenträgers210 dargestellt. In20 ist das Flanschelement214 nach dem Verformen der Außenverzahnung dargestellt. In21 ist das Flanschelement214 nach dem Drückwalzen beziehungsweise Vergüten des Nabenteils211 dargestellt. In22 ist das Flanschelement214 mit dem Nabenteil211 dargestellt, nachdem eine Innenverzahnung236 spanend an dem Nabenteil211 hergestellt wurde. In23 ist das Flanschelement214 mit dem daran angerollten oder angeformten Kopplungsring222 dargestellt. - In
24 ist angedeutet, dass die Enden238 ,239 des den Kopplungsring bildenden Blechstreifens240 auch durch eine geeignete Schlossgeometrie formschlüssig miteinander verbunden sein können. - In den
25 und26 ist ein Außenlamellenträger250 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Außenlamellenträger250 umfasst einen Aufnahmetopf252 mit einem hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt254 . Der hülsenförmige Aufnahmeabschnitt254 hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels. Von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts254 erstreckt sich ein Flansch255 radial nach innen. Von der anderen Stirnseite des Aufnahmeabschnitts254 erstreckt sich ein Flansch258 radial nach außen. In dem Aufnahmetopf252 ist ein Kopplungsteil260 fixiert. Das Kopplungsteil260 umfasst einen Kopplungsring262 , der aus einem Blechstreifen263 gebildet ist. Der Kopplungsring262 weist radial innen einen Formschlussbereich265 mit einer Innenverzahnung266 auf. Der verzahnte, offene Kopplungsring262 kann als innenverzahnter Kopplungsring mit einem glatten Außendurchmesser ausgeführt sein. Alternativ kann der Kopplungsring sowohl mit einer Innen- als auch mit einer Außenverzahnung ausgestattet sein. - In
27 ist ein Ausschnitt des Kopplungsrings262 allein teilweise im Querschnitt dargestellt. In28 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXVIII-XXVIII in27 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass der Kopplungsring262 mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Nuten270 bis272 aufweist. Die umlaufenden Nuten beziehungsweise einzeln genutete Zähne dienen zur Abstützung einer (nicht dargestellten) Hebefeder. In29 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie IXXX-IXXX in27 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass der Kopplungsring262 an einer Stirnseite radiale Aussparungen274 aufweist. Die radialen Aussparungen274 dienen zur Verdrehsicherung der Hebelfeder. In30 ist eine Abwicklung in der Blickrichtung XXX in27 des Kopplungsrings262 dargestellt. In der Abwicklung sieht man, dass zwischen zwei Zähnen der Innenverzahnung jeweils ein Durchgangsloch291 bis294 in dem Blechstreifen263 ausgespart ist. Die Durchgangslöcher291 bis294 haben die Gestalt von Langlöchern und ermöglichen den Durchtritt von Kühlmedium. Die Durchganglöcher werden vorzugsweise spanlos in den Blechstreifen263 eingebracht. - In
31 ist ein vergrößerter Halbschnitt des Außenlamellenträgers250 aus26 dargestellt. In31 sieht man, dass sowohl in dem Kopplungsring262 als auch in dem Aufnahmeabschnitt254 des Aufnahmetopfs252 ein Langloch301 ,302 ausgespart ist. Das Langloch301 in dem Kopplungsring262 ist etwas kürzer als das Langloch302 in dem Aufnahmeabschnitt254 . Die Überstände sind in31 mit304 und305 bezeichnet. In32 ist gezeigt, dass die Überstände304 ,305 des Langlochs301 im Randbereich des Langlochs302 mit dem Aufnahmeabschnitt254 des Aufnahmetopfs252 verstemmt sind. - In
33 ist dargestellt, dass an einer Stirnseite des Kopplungsrings262 auch Befestigungsfinger311 in axialer Richtung vorstehen können. Die Befestigungsfinger311 erstrecken durch den Aufnahmetopf252 hindurch und sind an ihrem freien Ende312 nietkopfartig ausgebildet. Dadurch wird eine Vernietung des Aufnahmetopfs252 an dem Kopplungsring262 ermöglicht. - In
34 ist dargestellt, dass von einer Stirnseite des Kopplungsrings262 auch Befestigungsfinger314 ausgehen können, die sich durch den Aufnahmetopf252 hindurch erstrecken. Die Befestigungsfinger314 sind an ihrem freien Ende315 umgelegt, um den Aufnahmetopf252 an dem Kopplungsring262 zu fixieren, und umgekehrt. - In den
35 bis38 ist die Fertigungsreihenfolge des Außenlamellenträgers250 dargestellt. In35 ist der Aufnahmetopf252 allein im Halbschnitt dargestellt. In36 ist der Kopplungsring262 , der auch als Zahnring bezeichnet wird, allein im Halbschnitt dargestellt. In37 ist der Außenlamellenträger250 im zusammengebauten Zustand vor dem Verstemmen des Kopplungsrings262 mit dem Aufnahmetopf252 dargestellt. In38 ist der Außenlamellenträger250 nach dem Verstemmen des Kopplungsrings262 in dem Aufnahmetopf252 dargestellt. - In
39 ist ein Innenlamellenträger400 mit einem Nabenteil401 im Halbschnitt dargestellt. Das Nabenteil401 ist über eine Schweißnaht403 stoffschlüssig mit einem Flanschelement404 verbunden. Das Flanschelement404 weist radial außen einen gerollten Verzahnungsbereich406 auf. Der gerollte Verzahnungsbereich406 stellt ein Kopplungselement dar, das einstückig mit dem Flanschelement404 verbunden ist. - An dem Flanschelement
404 ist ein Wandelement410 mit Hilfe von mehreren lokalen Punktverschweißungen412 befestigt. Alternativ kann das Wandelement410 mit dem Flanschelement404 vernietet sein. Ebenso kann das Nabenteil401 mit dem Flanschelement404 vernietet sein. Im Bereich der Punktverschweißungen412 sind an dem Wandelement410 Durchlässe414 vorgesehen. - Der Zahnkopfdurchmesser des gerollten Verzahnungsbereichs
406 ist auf dem gesamten Umfang von einem hütchenartigen Abdeckelement416 umschlossen. Das Abdeckelement416 dient dazu, den seitlichen Abfluss in den Zahnlücken auf der Flanschseite zu verhindern. Das Abdeckelement416 ist als Kunststoffteil ausgeführt und mit Hilfe mindestens einer Steckverbindung418 an dem Flanschelement404 befestigt. - In
40 ist ein ähnlicher Innenlamellenträger wie in39 dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der39 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen. - Bei dem in
40 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein als Blechformteil ausgebildetes hütchenartiges Abdeckelement426 mit Hilfe von Schweißverbindungsstellen428 oder einer umlaufenden Schweißnaht an dem Flanschelement404 befestigt. Alternativ kann das Abdeckteil426 auch mit dem Flanschelement404 vernietet sein. -
- 1
- Antriebsstrang
- 3
- Antriebseinheit
- 4
- Kurbelwelle
- 5
- Getriebe
- 6
- Doppelkupplung
- 8
- Schwingungsdämpfungseinrichtung
- 9
- Schraubverbindung
- 10
- Eingangsteil
von
8 - 11
- Anlasserzahnkranz
- 12
- Schwungmasse
- 14
- Schwingungsdämpferkäfig
- 16
- Federeinrichtung
- 18
- Ausgangsteil
von
8 - 19
- Schwungmasse
- 21
- Verbindungsteil
- 24
- Kupplungseingangsteil
- 26
- Außenlamellenträger
- 27
- erste Lamellen-Kupplungsanordnung
- 28
- Innenlamellenträger
- 30
- Nabenteil
- 31
- erste Getriebeeingangswelle
- 34
- Verbindungsteil
- 36
- Außenlamellenträger
- 38
- zweite Lamellen-Kupplungsanordnung
- 40
- Innenlamellenträger
- 41
- Nabenteil
- 42
- zweite Getriebeeingangswelle
- 44
- Betätigungshebel
- 45
- Betätigungshebel
- 48
- Betätigungslager
- 49
- Betätigungslager
- 51
- Betätigungskolben
- 52
- Betätigungskolben
- 55
- Kupplungsdeckel
- 56
- Nassraum
- 57
- Aufnahmeraum, Trockenraum
- 58
- Getriebegehäuseabschnitt
- 60
- Ende
- 62
- Aufnahmeraum mit U-förmigem Querschnitt
- 64
- Basis
- 66
- Schenkel
- 67
- Schenkel
- 70
- Dünnringkugellager
- 71
- Sicherungsring
- 72
- Radialwellendichtring
- 73
- Anschlag
- 74
- Anschlag
- 78
- Reibeinheiten
- 79
- Reibeinheiten
- 80
- Rotationsachse
- 81
- Pumpe
- 82
- Getriebegehäuseabschnitt
- 83
- Kupplungsglocke
- 84
- Hohlrad
- 85
- Innenverzahnung
- 87
- Sonnenrad
- 88
- Außenverzahnung
- 90
- Lagerstummel
- 91
- planparallele Fläche
- 92
- planparallele Fläche
- 94
- Pumpendeckel
- 95
- Mitnehmernase
- 96
- Pumpenzahnrad
- 98
- Antriebszahnrad
- 100
- Kopplungsteil
- 102
- Kopplungsring
- 103
- Blechstreifen
- 105
- Formschlussbereich
- 106
- Außenverzahnung
- 108
- Zahn
- 109
- Zahn
- 110
- Zahn
- 111
- Zahn
- 112
- Durchgangloch
- 114
- Durchgangsloch
- 115
- Durchgangsloch
- 116
- Durchgangsloch
- 118
- Ende
- 119
- Ende
- 120
- Freiraum
- 121
- Befestigungsfinger
- 122
- Befestigungsfinger
- 123
- Befestigungsfinger
- 125
- Befestigungsfinger
- 126
- Befestigungsfinger
- 127
- Befestigungsfinger
- 131
- Befestigungsfinger
- 132
- Befestigungsfinger
- 134
- Befestigungsfinger
- 135
- Befestigungsfinger
- 140
- Innenlamellenträger
- 141
- Nabenteil
- 142
- Getriebeeingangswelle
- 144
- Flanschelement
- 146
- Durchgangsloch
- 150
- Wandelement
- 152
- Kreisringscheibe
- 154
- Durchgangsloch
- 155
- Stufe
- 156
- Klaue
- 157
- Klaue
- 160
- Kühlmediumsleitblech
- 162
- Durchtrittsraum
- 164
- Rippe
- 171
- Ende
- 172
- Ende
- 176
- Schweißnaht
- 177
- Ende
- 178
- Ende
- 180
- projizierte Seitenfläche
- 181
- projizierte Seitenfläche
- 182
- Durchgangsloch
- 184
- Innenlamellen
- 185
- Innenlamellen
- 186
- Innenlamellen
- 190
- Außenlamellen
- 191
- Außenlamellen
- 192
- Außenlamellen
- 193
- Außenlamellen
- 195
- Außenlamellenträger
- 197
- Zahnkopfdurchmesser
- 198
- Außendurchmesser
- 199
- Innendurchmesser
- 200
- Kühlmedium
- 201
- Innenverzahnung
- 210
- Innenlamellenträger
- 211
- Nabenteil
- 214
- Flanschelement
- 215
- Außenverzahnung
- 218
- Innenverzahnung
- 220
- Kopplungsteil
- 222
- Kopplungsring
- 223
- Blechstreifen
- 224
- Schweißnaht
- 225
- Formschlussbereich
- 226
- Außenverzahnung
- 228
- Steg
- 229
- Steg
- 231
- Durchgangsloch
- 232
- Durchgangsloch
- 233
- Durchgangsloch
- 236
- Innenverzahnung
- 238
- Ende
- 239
- Ende
- 240
- Blechstreifen
- 250
- Außenlamellenträger
- 252
- Aufnahmetopf
- 254
- Aufnahmeabschnitt
- 255
- Flansch
- 260
- Kopplungsteil
- 262
- Kopplungsring
- 263
- Blechstreifen
- 265
- Formschlussbereich
- 266
- Innenverzahnung
- 270
- Nut
- 271
- Nut
- 272
- Nut
- 274
- Aussparungen
- 291
- Durchgangsloch
- 292
- Durchgangsloch
- 293
- Durchgangsloch
- 294
- Durchgangsloch
- 301
- Langloch
- 302
- Langloch
- 304
- Überstand
- 305
- Überstand
- 311
- Befestigungsfinger
- 312
- vernietetes Ende
- 314
- Befestigungsfinger
- 315
- umgelegtes Ende
- 400
- Innenlamellenträger
- 401
- Nabenteil
- 403
- Schweißnaht
- 404
- Flanschelement
- 406
- Verzahnungsbereich
- 410
- Wandelement
- 412
- Punktschweißung
- 414
- Durchlass
- 416
- Abdeckung
- 418
- Steckverbindung
- 426
- Abdeckelement
- 428
- Schweißverbindungsstellen
Claims (42)
- Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung (
27 ,38 ), die einen Außenlamellenträger (26 ,36 ,250 ) für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger (28 ,40 ,140 ,210 ) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenlamellenträger (250 ) und/oder dem Innenlamellenträger (140 ,210 ) ein Kopplungsteil (100 ,220 ,260 ) angebracht ist, das einen Formschlussbereich (105 ,225 ,265 ) aufweist, der dazu dient, den Lamellenträger (140 ,210 ,250 ) drehfest mit den zugehörigen Lamellen (184 –186 ) zu verbinden. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (
100 ,220 ,260 ) aus einem umgeformten Materialstreifen (103 ,223 ,263 ) gebildet ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (
100 ,220 ,260 ), insbesondere der Materialstreifen (103 ,223 ,263 ), die Gestalt eines Kopplungsrings (102 ,222 ,262 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
222 ,262 ) an den Enden (238 ,239 ) des Materialstreifens (240 ) geschlossen ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
102 ,222 ,262 ) mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangslöcher (114 –116 ,231 –233 ,291 –294 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings (
102 ) Befestigungsfinger (121 –123 ,125 -127 ,131 ,132 ,134 ,135 ) ausgehen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (
177 ,178 ) der Befestigungsfinger (131 ,134 ) nietkopfartig verformt sind, um ein Flanschelement (144 ) beziehungsweise ein Wandelement (150 ) nietartig mit dem Kopplungsring (102 ) zu verbinden. - Lamellenkupplungseinnchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (
171 ,172 ) der Befestigungsfinger (131 ,134 ) umgebogen sind, um ein Flanschele ment (144 ) beziehungsweise ein Wandelement (150 ) mit dem Kopplungsring (102 ) zu verbinden. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger (
125 –127 ,134 ,135 ), die von der einen Stirnseite des Kopplungsrings (102 ) ausgehen, ein Flanschelement (144 ) durchgreifen, das von einem Nabenteil (141 ) ausgeht. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (
141 ) aus einem Blechteil geformt ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger (
121 –123 ,131 ,132 ), die von der anderen Stirnseite des Kopplungsrings (102 ) ausgehen, ein Wandelement (150 ) durchgreifen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass radial innen von dem Wandelement (
150 ) Klauen (156 ,157 ) ausgehen, die in das Nabenteil (141 ) eingreifen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass innen von dem Wandelement (
150 ) Leitrippen (164 ) in axialer Richtung abstehen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement (
150 ) und dem Flanschelement (144 ) begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums (162 ) geschlossen sind. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die projizierten Seitenflächen (
180 ,181 ) des in axialer Richtung von dem Wandelement (150 ) und dem Flanschelement (144 ) begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums (162 ) nahezu gleich groß sind. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (
150 ) radial innen, im Querschnitt betrachtet, eine Stufe (155 ), die als Lagersitz dient, aufweist. - Lamellenkupplungseinnchtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
102 ) eine Außenverzahnung (106 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
106 ) stirnseitig nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
106 ) des Kopplungsrings (102 ) einen Zahnkopfdurchmesser (197 ) aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser (198 ) des Flanschelements (144 ) ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
106 ) des Kopplungsrings (102 ) einen Zahnkopfdurchmesser (197 ) aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser (198 ) des Wandelements (150 ) ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (
150 ) den Kopplungsring (102 ) radial außen umgreift. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
222 ) eine Innenverzahnung (218 ) aufweist, die sich mit einer komplementären Außenverzahnung (215 ) in Eingriff befindet, die an einem Flanschelement (214 ) ausgebildet ist, das von einem Nabenteil (211 ) ausgeht. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (
211 ) aus einem Blechteil gebildet ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
222 ) im Eingriffsbereich mit dem Flanschelement (214 ) in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung paarweise gegenüberliegende Stege (228 ,229 ) aufweist, zwischen denen das Flanschelement (214 ) in axialer Richtung fixiert ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (
262 ) eine Innenverzahnung (266 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger (
250 ) einen Aufnahmetopf (252 ) aufweist, in dem der Kopplungsring (262 ) aufgenommen ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetopf (
262 ) einen hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt (254 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
254 ) in einem axialen Randbereich in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (270 ,271 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
254 ) in einem axialen Randbereich radiale Aussparungen (274 ) aufweist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
254 ) Langlöcher (302 ) aufweist, die länger als Langlöcher (301 ) sind, die in dem Kopplungsring (262 ) ausgespart sind. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Langlöcher (
302 ) des Aufnahmeabschnitts (254 ) überstehende Überstand (304 ,305 ) der Langlöcher (301 ) des Kopplungsrings (262 ) mit dem Randbereich der Langlöcher (302 ) des Aufnahmeabschnitts (254 ) verstemmt ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts (
254 ) ein Flansch (255 ) radial nach innen erstreckt. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings (
262 ) Befestigungsfinger (311 ,314 ) ausgehen, die den Flansch (255 ) durchgreifen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (
312 ) der Befestigungsfinger (311 ) nietkopfartig verformt sind, um den Aufnahmetopf (252 ) mit dem Kopplungsring (262 ) nietartig zu verbinden. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (
315 ) der Befestigungsfinger (314 ) umgebogen sind, um den Aufnahmetopf (252 ) an dem Kopplungsring (262 ) zu befestigen. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kopplungsteiles (
100 ,220 ,260 ) zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit beschichtet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang (
1 ) eines Kraftfahrzeugs zur Übertragung von Drehmoment zwischen einer Brennkraftmaschine (3 ) mit einer Kurbelwelle (4 ) und einem Getriebe mit zumindest einer Getriebeeingangswelle (31 ,42 ), die mittels einer Lamellenkupplungseinrichtung (27 ,38 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Kurbelwelle (4 ) koppelbar ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (
150 ,410 ) drehfest mit einem zur Rotationsachse (80 ) der Lamellenkupplung (38 ) konzentrischen Kühlmediumleitblech (160 ) verbunden ist, wobei das Rohr (160 ) sich axial zur Pumpe (81 ) hin erstreckt und zum Antrieb der Pumpe (81 ) dient. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmediumleitblech (
160 ) in das Antriebszahnrad (98 ) der Pumpe (80 ) oder in eine konzentrisch zur Rotationsachse (80 ) angeordnete Pumpe (81 ) eingreift. - Lamellenkupplungseinrichtung mit einem Innenlamellenträger (
28 ,40 ,140 ,210 ) dadurch gekennzeichnet, dass der radial äußere Bereich des Innenlamellenträgers mit mindestens einem hütchenförmigen – stirnseitig angeordneten – Abdeckelement (426 ) versehen ist, wobei der Außendurchmesser des Abdeckelementes (406 ) größer oder gleich dem Außendurchmesser des Verzahnungsbereiches (406 ) ist. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
406 ) auf den Stirnbereich des Innenlamellenträger (28 ,40 ,140 ,210 ) geschnappt, gepresst, geschweißt oder vernietet wird. - Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement aus Kunstoff oder Metall hergestellt wird.
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Cited By (4)
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DE102007027119A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-24 | Volkswagen Ag | Kupplung |
DE102008000431A1 (de) * | 2008-02-28 | 2009-09-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Bauteil von Innen- und Außenverzahnung sowie Verfahren zur Herstellung des Bauteils |
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-
2006
- 2006-10-12 DE DE102006048340A patent/DE102006048340A1/de not_active Ceased
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