DE102006048340A1 - Lamellenkupplungseinrichtung - Google Patents

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Oliver Nöhl
Andre Speck
Ivo Agner
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung, die einen Außenlamellenträger für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger angebracht sind. DOLLAR A Um eine Lamellenkupplungseinrichtung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und eine lange Lebensdauer aufweist, ist an dem Außenlamellenträger und/oder dem Innenlamellenträger ein Kopplungsteil angebracht, das einen Formschlussbereich aufweist, der dazu dient, den Lamellenträger drehfest mit den zugehörigen Lamellen zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung, die einen Außenlamellenträger für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger angebracht sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lamellenkupplungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung, die einen Außenlamellenträger für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger angebracht sind, dadurch gelöst, dass an dem Außenlamellenträger und/oder dem Innenlamellenträger ein Kopplungsteil angebracht ist, das einen Formschlussbereich aufweist, der dazu dient, den Lamellenträger drehfest mit den zugehörigen Lamellen zu verbinden. Vorzugsweise dient das Kopplungsteil sowohl zur axialen als auch zur radialen Fixierung der zugehörigen Lamellen. Das separate Kopplungsteil liefert den Vorteil, dass es bezüglich seines Grundwerkstoffs und einer Oberflächenbehandlung, unabhängig von weiteren Teilen der Lamellenträger, optimal auf seine Drehmomentübertragungsfunktion abgestimmt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil ist zum Beispiel, dass die Lamellenträger nicht komplett beschichtet werden müssen, sondern nur das mit dem Formschlussbereich ausgestattete Kopplungsteil. Der Formschlussbereich wird vorzugsweise von einer Verzahnung gebildet, die sich mit einer komplementär ausgebildeten Verzahnung in Eingriff befindet, die an den zugehörigen Lamellen vorgesehen ist. Bei der Herstellung des Formschlussbereichs, insbesondere der Verzahnung, durch Umformen kann in vorteilhafter Weise die Kaltverfestigung aus dem Formprozess ausgenutzt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil aus einem umgeformten Materialstreifen gebildet ist. Das liefert den Vorteil, dass der Formschlussbereich, insbesondere die Verzahnung, mit Hilfe eines relativ einfachen Umformwerkzeugs in dem Materialstreifen ausgebildet werden kann.
  • Bei dem verwendeten Material handelt es sich vorzugsweise um Metallblech. Der Materialstreifen hat im Ausgangszustand im Wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil, insbesondere der Materialstreifen, die Gestalt eines Kopplungsrings aufweist. Vorzugsweise wird der Materialstreifen erst nach dem Ausbilden des Formschlussbereichs, insbesondere der Verzahnung, in den Kopplungsring umgeformt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring an den Enden des Materialstreifens geschlossen ist. Die Enden des Materialstreifens sind zum Beispiel durch eine Schweißnaht stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Enden des Materialstreifens können aber auch durch eine geeignete Schlossgeometrie formschlüssig miteinander verbunden sein. Der Kopplungsring kann auch offen ausgebildet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangslöcher aufweist. Die Durchgangslöcher ermöglichen den Durchtritt eines Betriebsfluids durch den Kopplungsring. Bei dem Betriebsfluid handelt es sich vorzugsweise um ein Kühlmedium, mit dem Reibungswärme abgeführt werden kann, die im Betrieb der Lamellenkupplungseinrichtung an den Lamellen auftritt. Durch die Durchgangslöcher kann den zugehörigen Lamellen, die auch als Lamellenpaket bezeichnet werden, ein ausreichender Kühlvolumenstrom zugeführt beziehungsweise von diesen abgeführt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings Befestigungsfinger ausgehen. Die Befestigungsfinger erstrecken sich vorzugsweise von beiden Stirnseiten des Kopplungsrings im Wesentlichen in axialer Richtung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger nietkopfartig verformt sind, um ein Flanschelement beziehungsweise ein Wandelement nietartig mit dem Kopplungsring zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Kopplungsrings an dem Flanschelement beziehungsweise dem Wandelement gewährleistet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger umgebogen sind, um ein Flanschelement beziehungsweise ein Wandelement mit dem Kopplungsring zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Kopplungsrings an dem Flanschelement beziehungsweise dem Wandelement gewährleistet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger, die von der einen Stirnseite des Kopplungsrings ausgehen, ein Flanschelement durchgreifen, das von einem Nabenteil ausgeht. Das Flanschelement und das Nabenteil stellen Teile des Lamellenträgers dar und können einstückig miteinander verbunden oder als separate Teile ausgeführt sein. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Flanschelement zu verhindern. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Flanschelement zu verbinden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil aus einem Blechteil geformt ist. Alternativ kann die Nabe aber auch als Schmiedeteil, Gussteil oder Sinterteil ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger, die von der anderen Stirnseite des Kopplungsrings ausgehen, ein Wandelement durchgreifen. Das Wandelement dient dazu, eine Seite eines Kühlmediumsdurchtrittsraums zu begrenzen, der auch als Druckraum bezeichnet wird. Der Kühlmediumsdurchtrittsraum hat im Wesentlichen die Gestalt eines Ringraums, der in radialer Richtung von dem Nabenteil und dem Kopplungsring begrenzt wird. In axialer Richtung wird der Ringraum von dem Flanschelement und dem Wandelement begrenzt. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Wandelement zu verhindern, und umgekehrt. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Wandelement zu verbinden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass radial innen von dem Wandelement Klauen ausgehen, die in das Nabenteil eingreifen. Vorzugsweise sind die am Innendurchmesser des Wandelements vorgesehenen Klauen mit dem Nabenteil verstemmt. Die Verstemmung dient sowohl zur radialen als auch zur axialen Fixierung des Wandelements an dem Nabenteil. Alternativ können örtliche Schweißpunkte vorgesehen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass innen von dem Wandelement Leitrippen in axialer Richtung abstehen. Die Leitrippen erstrecken sich im Wesentlichen in radialer Richtung und begrenzen in radialer Richtung verlaufende Kanäle für das Kühlmedium, die radial innen und radial außen offen sind. Durch die Leitrippen können, in ähnlicher Art und Weise wie bei einer Kreiselpumpe, die Rotation des Kühlmediums und damit die Entstehung eines Fliehkraftdrucks in dem Kühlmediumsdurchtrittsraum unterstützt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement und dem Flanschelement begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums geschlossen sind. Der von der Innenlamellenträgerbaugruppe gebildete Kühlmediumsdurchtrittsraum wird auch als Druckraum bezeichnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die projizierten Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement und dem Flanschelement begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums nahezu gleich groß sind. Dadurch wird erreicht, dass der Lamellenträger aufgrund des Kühlmediumsdrucks im Betrieb der Lamellenkupplungseinrichtung nur eine geringe Axialkraft auf die umgebenden Bauteile ausübt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement radial innen, im Querschnitt betrachtet, eine Stufe aufweist. Die Stufe bildet einen Lagersitz für ein Kühlmediumsleitblech.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Außenverzahnung aufweist. Die Außenverzahnung dient dazu, die zugehörigen Innenlamellen formschlüssig mit dem Innenlamellenträger zu verbinden. Innen kann der Kopplungsring die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweisen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung stirnseitig nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck ein hütchenartiges Abdeckelement radial außen an dem Flanschelement befestigt. Das Abdeckelement kann als Blechformteil und als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet sein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Lamellenkupplungseinrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung des Kopplungsrings einen Zahnkopfdurchmesser aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser des Flanschelements und der Außendurchmesser des Wandelements ist. Dadurch wird die Außenverzahnung an beiden Stirnseiten nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen, um einen seitlichen Abfluss des Kühlmediums zu verhindern.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement den Kopplungsring radial außen umgreift. In Kombination mit einem möglichst geringen Spalt zwischen dem Außendurchmesser des Flanschelements und dem Innendurchmesser der zugehörigen Lamellen entsteht eine Kombination aus einer Spalt- und einer Labyrinthdichtung, die den Anteil des Kühlmediums, der nicht durch das Lamellenpaket fließt, minimiert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Innenverzahnung aufweist, die sich mit einer komplementären Außenverzahnung in Eingriff befindet, die an einem Flanschelement ausgebildet ist, das von einem Nabenteil ausgeht. Das Flanschelement und das Nabenteil stellen Teile des Lamellenträgers dar und können einstückig miteinander verbunden oder als separate Teile ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil aus einem Blechteil gebildet ist. Alternativ kann die Nabe aber auch als Schmiedeteil, Gussteil oder Sinterteil ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring im Eingriffsbereich mit dem Flanschelement in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung paarweise gegenüberliegende Stege aufweist, zwischen denen das Flanschelement in axialer Richtung fixiert ist. Bei der Herstellung wird der Kopplungsring über das außenverzahnte Flanschteil gerollt und/oder geformt. Anschließend kann der Kopplungsring am Stoß stoffschlüssig oder formschlüssig geschlossen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring eine Innenverzahnung aufweist. Die Innenverzahnung dient dazu, die zugehörigen Außenlamellen formschlüssig mit dem Außenlamellenträger zu verbinden. Außen kann der Kopplungsring die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweisen. Der Kopplungsring kann aber auch eine Außenverzahnung aufweisen, die sich mit einer komplementären Innenverzahnung in Eingriff befindet, die an einem Aufnahmetopf ausgebildet ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger einen Aufnahmetopf aufweist, in dem der Kopplungsring aufgenommen ist. Bei der Herstellung des Außenlamellenträgers wird der Kopplungsring in den Aufnahmetopf gefügt. Durch das Fügen des Kopplungsrings wird der offene Ring radial unter Drehzahl abgestützt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetopf einen hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt aufweist. Der Aufnahmeabschnitt hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kopplungsrings entspricht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt in einem axialen Randbereich in Umfangsrichtung verlaufende Nuten aufweist. Die Nuten dienen zur Aufnahme beziehungsweise Abstützung der Enden von Hebelfederarmen einer Hebelfedereinrichtung, mit denen die Lamellenkupplungseinrichtung betätigt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt in einem axialen Randbereich radiale Aussparungen aufweist. Die Aussparungen dienen zur Aufnahme der Enden von Hebelfederarmen einer Hebelfedereinrichtung, um die Hebelfedereinrichtung gegen Verdrehen zu sichern.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt Langlöcher aufweist, die länger als Langlöcher sind, die in dem Kopplungsring ausgespart sind. Die Langlöcher ermöglichen den Durchtritt von Kühlmedium.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der in die Langlöcher des Aufnahmeabschnitts überstehende Überstand der Langlöcher des Kopplungsrings mit dem Randbereich der Langlöcher des Aufnahmeabschnitts verstemmt ist. Alternativ kann der Kopplungsring, zum Beispiel durch Schweißen, stoffschlüssig mit dem Aufnahmeabschnitt oder einem anderen Teil des Außenlamellenträgers verbunden sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts ein Flansch radial nach innen erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich von der anderen Stirnseite des Aufnahmeabschnitts ein Flansch radial nach außen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Kopplungsrings Befestigungsfinger erstrecken, die den Flansch durchgreifen. Die Befestigungsfinger erstrecken sich im Wesentlichen in axialer Richtung. Die freien Enden der Befestigungsfinger können umgebogen sein, um ein Lösen des Kopplungsrings von dem Flansch zu verhindern. Die freien Enden der Befestigungsfinger können aber auch nietkopfartig ausgebildet sein, um den Kopplungsring nietartig mit dem Flansch zu verbinden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger nietkopfartig verformt sind, um den Aufnahmetopf mit dem Kopplungsring nietartig zu verbinden. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Aufnahmetopfs an dem Kopplungsring gewährleistet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Befestigungsfinger umgebogen sind, um den Aufnahmetopf an dem Kopplungsring zu befestigen. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Aufnahmetopfs an dem Kopplungsring gewährleistet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lamellenkupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kopplungsteils zur Erhöhung der Verschleißbestän digkeit beschichtet ist. Durch die Beschichtung kann die Lebensdauer des Kopplungsteils deutlich erhöht werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Übertragung von Drehmoment zwischen einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem Getriebe mit zumindest einer Getriebeeingangswelle, die mittels einer vorab beschriebenen Lamellenkupplungseinrichtung mit der Kurbelwelle koppelbar ist. Vorzugsweise umfasst die in nasser Betriebsweise betriebene Lamellenkupplung antriebsseitige Außenlamellen und abtriebsseitige Innenlamellen, die mittels axialer Verpressung entlang einer Rotationsachse der Getriebeeingangswelle miteinander zur Bildung eines Reibeingriffs beaufschlagbar sind. Die Lamellen sind schichtweise in axialer Richtung antriebsseitig und abtriebsseitig abwechselnd angeordnet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 die Darstellung eines Längsschnitts durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 einen Kopplungsring gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht;
  • 3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils IV in 2;
  • 5 einen Innenlamellenträger mit einem Kopplungsring, wie er in den 2 bis 4 dargestellt ist, in einer teilweise aufgebrochenen Draufsicht;
  • 6 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VI-VI in 5;
  • 7 eine Ansicht auf den Innenlamellenträger in Blickrichtung eines Pfeils VII in 6;
  • 8 einen vergrößerten Halbschnitt des Innenlamellenträgers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 9 einen vergrößerten Halbschnitt des in 6 dargestellten Lamellenträgers;
  • 10 einen Halbschnitt durch eine Lamellenkupplung mit einem Innenlamellenträger, wie er in 9 dargestellt ist;
  • 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus 10;
  • 12 bis 16 die Fertigungsreihenfolge des in den 5 bis 9 dargestellten Innenlamellenträgers;
  • 17 einen Innenlamellenträger gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in der Draufsicht;
  • 18 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XVIII-XVIII in 17;
  • 19 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils IXX in 17;
  • 20 bis 23 die Fertigungsreihenfolge des in den 17 bis 19 dargestellten Innenlamellenträgers;
  • 24 eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei Enden eines Kopplungsrings;
  • 25 einen Außenlamellenträger gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht;
  • 26 einen Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI in 25;
  • 27 einen Ausschnitt eines Kopplungsrings des in den 25 und 26 dargestellten Außenlamellenträgers in der Draufsicht;
  • 28 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27;
  • 29 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXX-IXXX in 27;
  • 30 eine Abwicklung in Blickrichtung eines Pfeils XXX in 27;
  • 31 einen vergrößerten Halbschnitt aus 26 vor dem Verstemmen des Kopplungsrings;
  • 32 die gleiche Ansicht wie in 31 nach dem Verstemmen des Kopplungsrings;
  • 33 eine ähnliche Darstellung wie in 26 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 34 eine ähnliche Darstellung wie in 26 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 35 bis 38 die Fertigungsreihenfolge des in den 25 bis 34 dargestellten Außenlamellenträgers;
  • 39 einen Innenlamellenträger, der einstückig mit einem Kopplungsring verbunden ist, im Halbschnitt mit einem aufgesteckten Abdeckelement und
  • 40 einen Innenlamellenträger, der einstückig mit einem Kopplungsring verbunden ist, im Halbschnitt mit einem angeschweißten Abdeckelement.
  • In 1 ist ein Teil eines Antriebsstrangs 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Zwischen einer Antriebseinheit 3, insbesondere einer Brennkraftmaschine, von der eine Kurbelwelle 4 ausgeht, und einem Getriebe 5 ist eine nasslaufende Doppelkupplung 6 in Lamellenbauweise angeordnet. Zwischen die Antriebseinheit 3 und die Doppelkupplung 6 ist eine Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 geschaltet. Bei der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 handelt es sich um ein Zweimassenschwungrad.
  • Die Kurbelwelle 4 der Brennkraftmaschine 3 ist über eine Schraubverbindung 9 fest mit einem Eingangsteil 10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 verbunden. Das Eingangsteil 10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 hat im Wesentlichen die Gestalt einer sich in radialer Richtung angeordneten Kreisringscheibe, an die radial außen ein Anlasserzahnkranz 11 angeschweißt ist. Außerdem ist an das Eingangsteil 10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 eine Schwungmasse 12 angeschweißt. Des Weiteren ist an dem Eingangsteil 10 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 ein Schwingungsdämpferkäfig 14 befestigt, in dem mehrere Energiespeichereinrichtungen, insbesondere Federeinrichtungen 16, zumindest teilweise aufgenommen sind. In die Federeinrichtungen 16 greift ein Ausgangsteil 18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 ein. An dem Ausgangsteil 18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 ist eine weitere Schwungmasse 19 befestigt. Das Ausgangsteil 18 der Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 ist über ein Verbindungsteil 21 fest mit einem Eingangsteil 24 der Doppelkupplung 6 verbunden. Das Kupplungseingangsteil 24 ist einstückig mit einem Außenlamellenträger 26 einer ersten Lamellen-Kupplungsanordnung 27 verbunden. Radial innerhalb des Außenlamellenträgers 26 ist ein Innenlamellenträger 28 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung 27 angeordnet. Der Innenlamellenträger 28 ist radial innen an einem Nabenteil 30 befestigt, das über eine Verzahnung drehfest mit einer ersten Getriebeeingangswelle 31 verbunden ist.
  • Das Kupplungseingangsteil 24 beziehungsweise der einstückig mit diesem verbundene Außenlamellenträger 26 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung 27 ist über ein Verbindungsteil 34 drehfest mit einem Außenlamellenträger 36 einer zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung 38 verbunden. Radial innerhalb des Außenlamellenträgers 36 ist ein Innenlamellenträger 40 der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung 38 angeordnet, der radial innen fest mit einem Nabenteil 41 verbunden ist. Das Nabenteil 41 ist über eine Verzahnung drehfest mit einer zweiten Getriebeeingangswelle 42 verbunden, die als Hohlwelle ausgebildet ist. In der zweiten Getriebeeingangswelle 42 ist die erste Getriebeeingangswelle 31 drehbar angeordnet. Die Kolben werden in dieser Figur von Hebeln betätigt.
  • Die beiden Lamellen-Kupplungsanordnungen 27 und 38 werden über Betätigungshebel 44 und 45 betätigt, deren radial inneren Enden sich an Betätigungslagern 48, 49 abstützen. Die Betätigungslager 48, 49 werden mit Hilfe von Betätigungskolben 51, 52 in axialer Richtung betätigt. Die Betätigungskolben 51, 52 sind gegenüber den sich mit dem Kupplungseingangsteil 24 drehenden Betätigungshebeln 44, 45 feststehend angeordnet.
  • Zwischen dem Verbindungsteil 21 und dem Außenlamellenträger 26 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung 27 ist ein Kupplungsdeckel 55 angeordnet, der radial außen an einem Getriebegehäuseabschnitt 58 befestigt ist. Der Kupplungsdeckel 55 kann auch einstückig mit dem Getriebegehäuseabschnitt 58 ausgebildet sein. Der Kupplungsdeckel 55 trennt einen Nassraum 56, in dem die beiden Lamellen-Kupplungsanordnungen 27 und 38 angeordnet sind, von einem trockenen Aufnahmeraum 57, in dem die Schwingungsdämpfungseinrichtung 8 angeordnet ist. Der Kupplungsdeckel 55 weist radial innen ein, im Querschnitt betrachtet, im Wesentlichen L-förmiges Ende 60 auf, das in einen Ringraum 62 ragt, der von einem Abschnitt des Kupplungseingangsteils 24 mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet wird. Der U-förmige Querschnitt des Aufnahmeraums 62 umfasst eine radial angeordnete Basis 64, von der sich zwei Schenkel 66 und 67 in axialer Richtung erstrecken.
  • Zwischen dem Kupplungseingangsteil 24 und dem Kupplungsdeckel 55 ist ein Dünnringkugellager 70 angeordnet, das sich sowohl in radialer als auch in axialer Richtung an dem Ende 60 des Kupplungsdeckels 55 einerseits und an der Basis 64 und dem Schenkel 66 des Kupplungseingangsteils 24 andererseits abstützt. Das Dünnringkugellager 70 weist eine gegenüber der radialen Richtung verkippte Berührungsnormale auf.
  • Radial innerhalb und axial überlappend zu dem Dünnringkugellager 70 ist ein Radialwellendichtring 72 zwischen dem Ende 60 des Kupplungsdeckels 55 und dem Kupplungseingangsteil 24 angeordnet. Das Dünnringkugellager 70 ist vollständig in dem Nassraum 56 angeordnet, der durch den Radialwellendichtring 72 von dem Trockenraum 57 getrennt ist. Das Dünnringkugellager 70 kann sowohl auf den Kupplungsdeckel 55 als auch auf das Kupplungseingangsteil 24 vormontiert werden. Das jeweils andere Teil kann bei der Montage über den entsprechenden Lagerring gleiten. Im Bereich der Lagereinrichtung sind keine zusätzlichen axialen Sicherungsringe notwendig. Eine Verschiebung der Teile zu dem Getriebe 5 wird durch in Reihe geschaltete Anschläge 73 und 74 an den Nabenteilen 30 und 41 sowie einen Sicherungsring 71 an der zweiten Getriebeeingangswelle 42 begrenzt. Die in den 1 bis 4 dargestellten Lösungen sind auch für Einfachkupplungen anwendbar.
  • Jede Reibungskupplung 27, 38 verfügt über antriebsseitige und abtriebsseitige Reibeinheiten 78, 79, die mittels einer axialen Verpressung entlang einer Rotationsachse 80 zumindest einer der Getriebeeingangswellen 31, 42 miteinander zur Bildung eines Reibeingriffs beaufschlagbar sind. Die Reibeinheiten 78, 79 der beiden Reibungskupplungen 27, 38 sind radial übereinander angeordnet. Die Reibeinheiten 78, 79 sind aus einer Mehrzahl schichtweise in axialer Richtung antriebsseitig und abtriebsseitig abwechselnder Reibpartner gebildet.
  • Zur Kühlung zumindest einer Reibungskupplung 27, 38 wird mittels einer Pumpe 81 ein Kühlmittelstrom bereitgestellt. Die Pumpe 81 ist im Bereich einer zwischen einer Wandung der Brennkraftmaschine 3 und einer Wandung des Doppelkupplungsgetriebes 5 gebildeten Kupplungsglocke 83 angeordnet. Die Pumpe 81 ist an einen Getriebegehäuseabschnitt 82 angebaut. Die Pumpe 81 wird vorzugsweise ausschließlich für die Bereitstellung des Kühlmittelstroms und zur Schmierung verwendet. Bei der Pumpe 81 handelt es sich um eine Innenzahnradpumpe, insbesondere eine Gerotorpumpe, die über die Kurbelwelle 4 angetrieben wird.
  • Die Pumpe 81 umfasst ein Hohlrad 84 mit einer Innenverzahnung 85, in die eine Außenverzahnung 88 eines Zahnrades 87 eingreift. Jede nach Pumpenbauart kann zum Ansaugen des Kühlmittels eine Saugsichel vorgesehen sein.
  • Dadurch dass die Pumpe nur das Öl für Schmierung und Kühlung umfördert, ist der erforderliche Maximaldruck sehr gering. Dies bedeutet, dass die mechanische Beanspruchung der Bauteile gering ist. Dadurch ist es möglich, den Pumpendeckel 94, die Pumpenzahnräder 81, 87 und eventuell auch die Antriebzahnräder 96/98 aus Kunststoff, vorzugsweise einem duroplastischen Material zu fertigen. Dies ist im Vergleich zu Sintermaterial und der hier erforderlichen mechanischen Nachbearbeitung kostengünstiger, da bei den Kunststoffteilen, die mechanische Nachbearbeitung größtenteils entfallen kann. Auch das Gehäuse um das Saugregelventil und der Ventilkolben des Saugregelventils können aus Kunststoff sein, wenn es ich konstruktiv anbietet, das Saugregelventil in den Pumpendeckel zu integrieren oder in ein separates Teil zu legen, bei dem keine Lagerkräfte der Getriebewellen abgestützt werden müssen.
  • Das Sonnenrad 87 weist einen zentralen Lagerstummel 90 auf, und ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung versehen, die in axialer Richtung verläuft. Der Lagerstummel 90 ist in einer kreisrunden Aussparung in dem Getriebegehäuseabschnitt 82 drehbar aufgenommen. Der Lagerstummel 90 ist bewusst kurz ausgeführt und dient nur der radialen Abstützung der im Betrieb der Pumpe 81 auftretenden, geringen Radialkräfte. Die Führung des Sonnenrads 87 erfolgt durch die Anordnung desselben zwischen zwei planparallelen Flächen 91, 92 an dem Getriebegehäuseabschnitt 82 und einem Pumpendeckel 94, der an den Getriebegehäuseabschnitt 82 angeschraubt ist. Die Kürze des Lagerstummels 90 ist notwendig, um die Teile nicht statisch überzubestimmen.
  • Radial außen ist an dem Hohlrad 84 mindestens eine Mitnehmernase 95 ausgebildet, die in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung eingreift, die radial innen an einem Pumpenzahnrad 96 vorgesehen ist. Das Pumpenzahnrad 96 befindet sich mit einem Antriebszahnrad 98 in Eingriff, das, ebenso wie das Pumpenzahnrad 96, mit einer Schrägverzahnung ausgestattet ist. Die Schrägverzahnung ist aus akustischen Gründen vorzuziehen. Ansonsten könnte auch eine gerade Verzahnung verwendet werden. Es ist auch möglich, das Pumpenzahnrad 96 einstückig mit dem Hohlrad 84 auszubilden. Bei einer einstückigen Verbindung des Hohlrads 84 der Pumpe 81 mit dem Pumpenzahnrad 96 entstehen jedoch Axialkräfte, die das Hohlrad 84 immer gegen eine Pumpengehäusewandung drücken. Dies führt auf der einen Seite zu einem großen Leckagespalt und auf der anderen Seite zu einem kleinen Spalt. Dadurch verschlechtert sich der volumetrische Wirkungsgrad, da die Spalthöhe die Leckage in der dritten Potenzhöhe beeinflusst. Aufgrund des einseitigen Andrückens entsteht auch ein zusätzlicher Schleppverlust. Bei der erfindungsgemäßen, geteilten Ausführung von Hohlrad 84 und Pumpenzahnrad 96 können diese Nachteile vermieden werden. Die Drehmomentmitnahme erfolgt durch die zum Beispiel angesinterte Mitnehmernase 95. die sowohl an dem Hohlrad 84 als auch an dem Pumpenzahnrad 96 ausgebildet sein kann, oder durch ein zusätzliches Einlegeteil.
  • In den 2 bis 4 ist ein Kopplungsteil 100 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Kopplungsteil 100 umfasst einen Kopplungsring 102, der aus einem umgeformten Blechstreifen 103 gebildet ist. Der Kopplungsring 102 weist einen Formschlussbereich 105 mit einer Außenverzahnung 106 auf. Die Außenverzahnung 106 umfasst eine Vielzahl von Zähnen 108 bis 111, die gleichmäßig über den Umfang des Kopplungsrings 102 verteilt sind.
  • In den 3 und 4 sieht man, dass zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung 106 jeweils ein Durchgangsloch 112, 114 bis 116 vorgesehen ist. Die Durchgangslöcher haben die Gestalt von Langlöchern, deren Längsachse in axialer Richtung angeordnet ist. Der Kopplungsring 102 ist nicht geschlossen, sondern offen ausgebildet. Die beiden Enden 118, 119 des Kopplungsrings 102 sind durch einen Freiraum 120 voneinander beabstandet.
  • Von den Stirnseiten des Befestigungsrings 102 erstrecken sich Befestigungsfinger 121 bis 123 und 125 bis 127; 131, 132; 134, 135 in axialer Richtung. Der Begriff axial bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf die Rotationsachse der Lamellenkupplungseinrichtung. Den Zähnen der Außenverzahnung 106 sind Befestigungsfinger zugeordnet, die sich in entgegen gesetzten Richtungen erstrecken.
  • In den 5 bis 7 ist ein Innenlamellenträger 140 mit einem Kopplungsring 102, wie er in den 2 bis 4 dargestellt ist, in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Innenlamellenträger 140 umfasst ein Nabenteil 141 mit einer Innenverzahnung, in die eine Außenverzahnung einer Getriebeeingangswelle 142 eingreift. Von dem Nabenteil 141 erstreckt sich ein Flanschelement 144 radial nach außen. Das Flanschelement 144 ist einstückig mit dem Nabenteil 141 verbunden. Im Bereich seines radial äußeren Umfangsrands ist das Flanschelement 144 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 146 ausgestattet. Die Durchgangslöcher, von denen in 6 nur eines mit dem Bezugszeichen 146 versehen ist, sind gleichmäßig über den Umfang des Flanschelements verteilt. Durch die Durchgangslöcher erstreckt sich jeweils ein Befestigungsfinger. In 6 ist ein Befestigungsfinger 134 im Schnitt dargestellt, der sich durch das Durchgangsloch 146 hindurch erstreckt. An dem freien Ende des Befestigungsfingers 134 ist ein Nutkopf ausgebildet, der dazu dient, das Flanschelement 144 mit dem Kopplungsring 102 zu vernieten.
  • An der anderen Stirnseite des Kopplungsrings 102 ist ein Wandelement 150 befestigt. Das Wandelement 150 hat im Wesentlichen die Gestalt einer verformten Kreisringscheibe 152, die sich zwischen dem Nabenteil 141 und dem Kopplungsring 102 erstreckt. Im Bereich seines radial äußeren Umfangsrands weist das Wandelement 150, wie das Flanschelement 144, eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die gleichmäßig über den Umfang des Wandelements 150 verteilt sind. In 6 ist ein Durchgangsloch 154 im Schnitt dargestellt, durch das sich der Befestigungsfinger 131 hindurch erstreckt. Das freie Ende des Befestigungsfingers 131 ist zu einem Nietkopf verformt, um das Wandelement 150 nietartig an dem Kopplungsring 102 zu befestigen.
  • Radial innen weist das Wandelement 150 eine Stufe 155 auf. Von der Stufe 155 sind radial nach innen Klauen 156, 157 abgewinkelt. Die Klauen 156, 157 sind mit dem Nabenteil 141 verstemmt. Die Stufe 155 bildet einen Lagersitz für ein Kühlmediumsleitblech 160, das im Wesentlichen die Gestalt einer sich in axialer Richtung sich erstreckenden Hülse aufweist. Das Nabenteil 141 und der Kopplungsring 102 in radialer Richtung sowie das Flanschelement 144 und das Wandelement 150 in axialer Richtung begrenzen einen ringraumförmigen Durchtrittsraum 162 für Kühlmedium. Das Kühlmedium kann radial zwischen dem Kühlmediumsleitblech 160 und der Getriebeeingangswelle 142 im Bereich der Klauen 156, 157 in den Durchtrittsraum 162 eintreten. Von dem Wandelement 150 ragen radial verlaufende Rippen 164 in den Durchtrittsraum 162 für das Kühlmedium. Die Rippen 164, von denen in der in 6 gezeigten Schnittansicht nur eine zu sehen ist, bilden einen radial innen und außen geöffneten Kanal. Durch die Rippen wird die Rotation des Kühlmediums und damit die Entstehung des Fliehkraftdrucks in dem Durchtrittsraum 162 unterstützt. Durch die Durchgangslöcher 112, 114 bis 116 (in den 3 und 4) tritt das Kühlmedium aus dem Durchtrittsraum 162 aus und gelangt zu den zu kühlenden Lamellen.
  • In 8 ist gezeigt, dass die Befestigungsfinger 131, 134, die von dem Kopplungsring 102 ausgehen, an ihren Enden 171, 172 umgebogen sein können, um das Flanschelement 144 beziehungsweise das Wandelement 150 an dem Kopplungsring 102 zu befestigen.
  • In 9 ist dargestellt, dass das Flanschelement 144 auch von einem separaten Bauteil gebildet sein kann. In 9 ist das Flanschelement 144 durch eine Schweißnaht 176 stoffschlüssig mit dem separaten Nabenteil 141 verbunden. Die freien Enden 177, 178 der Befestigungsfinger 131, 134 sind nietkopfartig verformt, um das Flanschelement 144 beziehungsweise das Wandelement 150 nietartig an dem Kopplungsring 102 zu befestigen.
  • In 10 ist durch gestrichelte Linien 180, 181 angedeutet, dass die projizierten Seitenflächen des Durchtrittsraums 162 für das Kühlmedium nahezu gleich groß sind. Dadurch wird erreicht, dass der Innenlamellenträger 140 aufgrund des Fliehkraftdrucks des Kühlmediums und/oder des Aktivdrucks einer Pumpe eine geringe Axialkraft auf die umgebenden Bauteile ausübt. Durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern, von denen in 10 nur ein Durchgangsloch 182 sichtbar ist, gelangt das Kühlmedium aus dem Durchtrittsraum 162 zu Innenlamellen 184, 186, die radial außen an dem Kopplungsring 102 angebracht sind. Die Innenlamellen 184 bis 186 weisen jeweils eine Innenverzahnung auf, die sich mit der Außenverzahnung 106 des Kopplungsrings 102 in Eingriff befinden. Die Innenlamellen 184 bis 186 sind mit Reibbelägen ausgestattet, um Reibeinheiten zu bilden, die mit Außenlamellen 190 bis 193 in Reibeingriff bringbar sind. Die Außenlamellen 190 bis 193 sind radial außen drehfest mit einem Außenlamellenträger 195 verbunden.
  • In 11 ist ein Ausschnitt aus 10 vergrößert dargestellt. In der vergrößerten Darstellung ist der Zahnkopfdurchmesser der Außenverzahnung 106 des Kopplungsrings 102 mit 197 bezeichnet. Die Außendurchmesser des Flanschelements 144 und des Wandelements 150 sind gleich groß und mit 198 bezeichnet. Der Innendurchmesser der Außenlamellen 190 bis 193 ist mit 199 bezeichnet. Der Außendurchmesser 198 des Flanschelements 144 und des Wandelements 150 ist gleich groß oder größer als der Zahnkopfdurchmesser 197. Das Wandelement 150 umgreift radial außen die Verzahnung 106 über den gesamten Um fang. Dadurch wird der seitliche Abfluss von Kühlmedium 200 durch die Zahnlücken vermieden. Die Verzahnung 106 ist an beiden Stirnseiten nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
  • In den 12 bis 16 ist die Fertigungsreihenfolge des Innenlamellenträgers 140 dargestellt. In 12 ist dargestellt, dass zunächst das Flanschelement 144 vorgeformt wird. In 13 ist angedeutet, dass das Nabenteil 141 drückgewalzt wird. In 14 ist angedeutet, dass eine innere Verzahnung 201 spanend an dem Nabenteil 141 hergestellt wird. In 15 ist der Kopplungsring 102 allein dargestellt. In 16 ist der Kopplungsring 102 mit dem daran vernieteten Flanschelement 144 und dem ebenfalls daran vernieteten Wandelement 150 dargestellt. Das Wandelement 150 ist radial innen mit dem Nabenteil 141 verstemmt.
  • In den 17 bis 19 ist ein Innenlamellenträger 210 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Innenlamellenträger 210 umfasst ein Nabenteil 211, das einstückig mit einem Flanschelement 214 verbunden ist. Das Flanschelement 214 weist radial außen eine Außenverzahnung 215 auf. Die Außenverzahnung 215 befindet sich in Eingriff mit einer Innenverzahnung 218, die an einem Kopplungsteil 220 ausgebildet ist.
  • Das Kopplungsteil 220 umfasst einen Kopplungsring 222, der aus einem Blechstreifen 223 gebildet ist. Der Kopplungsring 222 ist an seinen Enden durch eine Schweißnaht 224 verbunden. Der Blechstreifen 223 hat im Ausgangszustand im Wesentlichen die Gestalt eines länglichen Rechtecks. Der geschlossene Kopplungsring 222 weist radial außen einen Formschlussbereich 225 mit einer Außenverzahnung 226 auf. Die Außenverzahnung 226 umfasst eine Vielzahl von Zähnen, die über den Umfang des Kopplungsteils 220 verteilt sind.
  • Im Eingriffsbereich mit der Außenverzahnung 215 des Flanschelements 214 ist die Innenverzahnung 218 des Kopplungsrings 222 an jedem zweiten Zahn jeweils durch zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete Stege 228, 229 unterbrochen. Die Stege 228, 229 verlaufen in Umfangsrichtung des Kopplungsrings 222 und dienen dazu, die Außenverzahnung 215 des Flanschelements 214 in axialer Richtung relativ zu dem Kopplungsring 222 zu fixieren. Zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung 226 weist der Kopplungsring 222 jeweils ein Durchgangsloch 231 bis 233 auf. Die Durchgangslöcher 231 bis 233 haben die Gestalt von Langlöchern, die sich in axialer Richtung erstrecken.
  • In den 20 bis 23 ist die Fertigungsreihenfolge des in den 17 bis 19 dargestellten Innenlamellenträgers 210 dargestellt. In 20 ist das Flanschelement 214 nach dem Verformen der Außenverzahnung dargestellt. In 21 ist das Flanschelement 214 nach dem Drückwalzen beziehungsweise Vergüten des Nabenteils 211 dargestellt. In 22 ist das Flanschelement 214 mit dem Nabenteil 211 dargestellt, nachdem eine Innenverzahnung 236 spanend an dem Nabenteil 211 hergestellt wurde. In 23 ist das Flanschelement 214 mit dem daran angerollten oder angeformten Kopplungsring 222 dargestellt.
  • In 24 ist angedeutet, dass die Enden 238, 239 des den Kopplungsring bildenden Blechstreifens 240 auch durch eine geeignete Schlossgeometrie formschlüssig miteinander verbunden sein können.
  • In den 25 und 26 ist ein Außenlamellenträger 250 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Außenlamellenträger 250 umfasst einen Aufnahmetopf 252 mit einem hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt 254. Der hülsenförmige Aufnahmeabschnitt 254 hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels. Von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts 254 erstreckt sich ein Flansch 255 radial nach innen. Von der anderen Stirnseite des Aufnahmeabschnitts 254 erstreckt sich ein Flansch 258 radial nach außen. In dem Aufnahmetopf 252 ist ein Kopplungsteil 260 fixiert. Das Kopplungsteil 260 umfasst einen Kopplungsring 262, der aus einem Blechstreifen 263 gebildet ist. Der Kopplungsring 262 weist radial innen einen Formschlussbereich 265 mit einer Innenverzahnung 266 auf. Der verzahnte, offene Kopplungsring 262 kann als innenverzahnter Kopplungsring mit einem glatten Außendurchmesser ausgeführt sein. Alternativ kann der Kopplungsring sowohl mit einer Innen- als auch mit einer Außenverzahnung ausgestattet sein.
  • In 27 ist ein Ausschnitt des Kopplungsrings 262 allein teilweise im Querschnitt dargestellt. In 28 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass der Kopplungsring 262 mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 270 bis 272 aufweist. Die umlaufenden Nuten beziehungsweise einzeln genutete Zähne dienen zur Abstützung einer (nicht dargestellten) Hebefeder. In 29 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie IXXX-IXXX in 27 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass der Kopplungsring 262 an einer Stirnseite radiale Aussparungen 274 aufweist. Die radialen Aussparungen 274 dienen zur Verdrehsicherung der Hebelfeder. In 30 ist eine Abwicklung in der Blickrichtung XXX in 27 des Kopplungsrings 262 dargestellt. In der Abwicklung sieht man, dass zwischen zwei Zähnen der Innenverzahnung jeweils ein Durchgangsloch 291 bis 294 in dem Blechstreifen 263 ausgespart ist. Die Durchgangslöcher 291 bis 294 haben die Gestalt von Langlöchern und ermöglichen den Durchtritt von Kühlmedium. Die Durchganglöcher werden vorzugsweise spanlos in den Blechstreifen 263 eingebracht.
  • In 31 ist ein vergrößerter Halbschnitt des Außenlamellenträgers 250 aus 26 dargestellt. In 31 sieht man, dass sowohl in dem Kopplungsring 262 als auch in dem Aufnahmeabschnitt 254 des Aufnahmetopfs 252 ein Langloch 301, 302 ausgespart ist. Das Langloch 301 in dem Kopplungsring 262 ist etwas kürzer als das Langloch 302 in dem Aufnahmeabschnitt 254. Die Überstände sind in 31 mit 304 und 305 bezeichnet. In 32 ist gezeigt, dass die Überstände 304, 305 des Langlochs 301 im Randbereich des Langlochs 302 mit dem Aufnahmeabschnitt 254 des Aufnahmetopfs 252 verstemmt sind.
  • In 33 ist dargestellt, dass an einer Stirnseite des Kopplungsrings 262 auch Befestigungsfinger 311 in axialer Richtung vorstehen können. Die Befestigungsfinger 311 erstrecken durch den Aufnahmetopf 252 hindurch und sind an ihrem freien Ende 312 nietkopfartig ausgebildet. Dadurch wird eine Vernietung des Aufnahmetopfs 252 an dem Kopplungsring 262 ermöglicht.
  • In 34 ist dargestellt, dass von einer Stirnseite des Kopplungsrings 262 auch Befestigungsfinger 314 ausgehen können, die sich durch den Aufnahmetopf 252 hindurch erstrecken. Die Befestigungsfinger 314 sind an ihrem freien Ende 315 umgelegt, um den Aufnahmetopf 252 an dem Kopplungsring 262 zu fixieren, und umgekehrt.
  • In den 35 bis 38 ist die Fertigungsreihenfolge des Außenlamellenträgers 250 dargestellt. In 35 ist der Aufnahmetopf 252 allein im Halbschnitt dargestellt. In 36 ist der Kopplungsring 262, der auch als Zahnring bezeichnet wird, allein im Halbschnitt dargestellt. In 37 ist der Außenlamellenträger 250 im zusammengebauten Zustand vor dem Verstemmen des Kopplungsrings 262 mit dem Aufnahmetopf 252 dargestellt. In 38 ist der Außenlamellenträger 250 nach dem Verstemmen des Kopplungsrings 262 in dem Aufnahmetopf 252 dargestellt.
  • In 39 ist ein Innenlamellenträger 400 mit einem Nabenteil 401 im Halbschnitt dargestellt. Das Nabenteil 401 ist über eine Schweißnaht 403 stoffschlüssig mit einem Flanschelement 404 verbunden. Das Flanschelement 404 weist radial außen einen gerollten Verzahnungsbereich 406 auf. Der gerollte Verzahnungsbereich 406 stellt ein Kopplungselement dar, das einstückig mit dem Flanschelement 404 verbunden ist.
  • An dem Flanschelement 404 ist ein Wandelement 410 mit Hilfe von mehreren lokalen Punktverschweißungen 412 befestigt. Alternativ kann das Wandelement 410 mit dem Flanschelement 404 vernietet sein. Ebenso kann das Nabenteil 401 mit dem Flanschelement 404 vernietet sein. Im Bereich der Punktverschweißungen 412 sind an dem Wandelement 410 Durchlässe 414 vorgesehen.
  • Der Zahnkopfdurchmesser des gerollten Verzahnungsbereichs 406 ist auf dem gesamten Umfang von einem hütchenartigen Abdeckelement 416 umschlossen. Das Abdeckelement 416 dient dazu, den seitlichen Abfluss in den Zahnlücken auf der Flanschseite zu verhindern. Das Abdeckelement 416 ist als Kunststoffteil ausgeführt und mit Hilfe mindestens einer Steckverbindung 418 an dem Flanschelement 404 befestigt.
  • In 40 ist ein ähnlicher Innenlamellenträger wie in 39 dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der 39 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Bei dem in 40 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein als Blechformteil ausgebildetes hütchenartiges Abdeckelement 426 mit Hilfe von Schweißverbindungsstellen 428 oder einer umlaufenden Schweißnaht an dem Flanschelement 404 befestigt. Alternativ kann das Abdeckteil 426 auch mit dem Flanschelement 404 vernietet sein.
  • 1
    Antriebsstrang
    3
    Antriebseinheit
    4
    Kurbelwelle
    5
    Getriebe
    6
    Doppelkupplung
    8
    Schwingungsdämpfungseinrichtung
    9
    Schraubverbindung
    10
    Eingangsteil von 8
    11
    Anlasserzahnkranz
    12
    Schwungmasse
    14
    Schwingungsdämpferkäfig
    16
    Federeinrichtung
    18
    Ausgangsteil von 8
    19
    Schwungmasse
    21
    Verbindungsteil
    24
    Kupplungseingangsteil
    26
    Außenlamellenträger
    27
    erste Lamellen-Kupplungsanordnung
    28
    Innenlamellenträger
    30
    Nabenteil
    31
    erste Getriebeeingangswelle
    34
    Verbindungsteil
    36
    Außenlamellenträger
    38
    zweite Lamellen-Kupplungsanordnung
    40
    Innenlamellenträger
    41
    Nabenteil
    42
    zweite Getriebeeingangswelle
    44
    Betätigungshebel
    45
    Betätigungshebel
    48
    Betätigungslager
    49
    Betätigungslager
    51
    Betätigungskolben
    52
    Betätigungskolben
    55
    Kupplungsdeckel
    56
    Nassraum
    57
    Aufnahmeraum, Trockenraum
    58
    Getriebegehäuseabschnitt
    60
    Ende
    62
    Aufnahmeraum mit U-förmigem Querschnitt
    64
    Basis
    66
    Schenkel
    67
    Schenkel
    70
    Dünnringkugellager
    71
    Sicherungsring
    72
    Radialwellendichtring
    73
    Anschlag
    74
    Anschlag
    78
    Reibeinheiten
    79
    Reibeinheiten
    80
    Rotationsachse
    81
    Pumpe
    82
    Getriebegehäuseabschnitt
    83
    Kupplungsglocke
    84
    Hohlrad
    85
    Innenverzahnung
    87
    Sonnenrad
    88
    Außenverzahnung
    90
    Lagerstummel
    91
    planparallele Fläche
    92
    planparallele Fläche
    94
    Pumpendeckel
    95
    Mitnehmernase
    96
    Pumpenzahnrad
    98
    Antriebszahnrad
    100
    Kopplungsteil
    102
    Kopplungsring
    103
    Blechstreifen
    105
    Formschlussbereich
    106
    Außenverzahnung
    108
    Zahn
    109
    Zahn
    110
    Zahn
    111
    Zahn
    112
    Durchgangloch
    114
    Durchgangsloch
    115
    Durchgangsloch
    116
    Durchgangsloch
    118
    Ende
    119
    Ende
    120
    Freiraum
    121
    Befestigungsfinger
    122
    Befestigungsfinger
    123
    Befestigungsfinger
    125
    Befestigungsfinger
    126
    Befestigungsfinger
    127
    Befestigungsfinger
    131
    Befestigungsfinger
    132
    Befestigungsfinger
    134
    Befestigungsfinger
    135
    Befestigungsfinger
    140
    Innenlamellenträger
    141
    Nabenteil
    142
    Getriebeeingangswelle
    144
    Flanschelement
    146
    Durchgangsloch
    150
    Wandelement
    152
    Kreisringscheibe
    154
    Durchgangsloch
    155
    Stufe
    156
    Klaue
    157
    Klaue
    160
    Kühlmediumsleitblech
    162
    Durchtrittsraum
    164
    Rippe
    171
    Ende
    172
    Ende
    176
    Schweißnaht
    177
    Ende
    178
    Ende
    180
    projizierte Seitenfläche
    181
    projizierte Seitenfläche
    182
    Durchgangsloch
    184
    Innenlamellen
    185
    Innenlamellen
    186
    Innenlamellen
    190
    Außenlamellen
    191
    Außenlamellen
    192
    Außenlamellen
    193
    Außenlamellen
    195
    Außenlamellenträger
    197
    Zahnkopfdurchmesser
    198
    Außendurchmesser
    199
    Innendurchmesser
    200
    Kühlmedium
    201
    Innenverzahnung
    210
    Innenlamellenträger
    211
    Nabenteil
    214
    Flanschelement
    215
    Außenverzahnung
    218
    Innenverzahnung
    220
    Kopplungsteil
    222
    Kopplungsring
    223
    Blechstreifen
    224
    Schweißnaht
    225
    Formschlussbereich
    226
    Außenverzahnung
    228
    Steg
    229
    Steg
    231
    Durchgangsloch
    232
    Durchgangsloch
    233
    Durchgangsloch
    236
    Innenverzahnung
    238
    Ende
    239
    Ende
    240
    Blechstreifen
    250
    Außenlamellenträger
    252
    Aufnahmetopf
    254
    Aufnahmeabschnitt
    255
    Flansch
    260
    Kopplungsteil
    262
    Kopplungsring
    263
    Blechstreifen
    265
    Formschlussbereich
    266
    Innenverzahnung
    270
    Nut
    271
    Nut
    272
    Nut
    274
    Aussparungen
    291
    Durchgangsloch
    292
    Durchgangsloch
    293
    Durchgangsloch
    294
    Durchgangsloch
    301
    Langloch
    302
    Langloch
    304
    Überstand
    305
    Überstand
    311
    Befestigungsfinger
    312
    vernietetes Ende
    314
    Befestigungsfinger
    315
    umgelegtes Ende
    400
    Innenlamellenträger
    401
    Nabenteil
    403
    Schweißnaht
    404
    Flanschelement
    406
    Verzahnungsbereich
    410
    Wandelement
    412
    Punktschweißung
    414
    Durchlass
    416
    Abdeckung
    418
    Steckverbindung
    426
    Abdeckelement
    428
    Schweißverbindungsstellen

Claims (42)

  1. Lamellenkupplungseinrichtung mit mindestens einer Lamellenkupplung (27, 38), die einen Außenlamellenträger (26, 36, 250) für Außenlamellen umfasst, die zur Übertragung eines Drehmoments mit Innenlamellen in Reibeingriff bringbar sind, die an einem Innenlamellenträger (28, 40, 140, 210) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenlamellenträger (250) und/oder dem Innenlamellenträger (140, 210) ein Kopplungsteil (100,220,260) angebracht ist, das einen Formschlussbereich (105, 225, 265) aufweist, der dazu dient, den Lamellenträger (140, 210, 250) drehfest mit den zugehörigen Lamellen (184186) zu verbinden.
  2. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (100, 220, 260) aus einem umgeformten Materialstreifen (103, 223, 263) gebildet ist.
  3. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (100, 220, 260), insbesondere der Materialstreifen (103, 223, 263), die Gestalt eines Kopplungsrings (102, 222, 262) aufweist.
  4. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (222, 262) an den Enden (238, 239) des Materialstreifens (240) geschlossen ist.
  5. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (102, 222, 262) mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangslöcher (114116, 231233, 291294) aufweist.
  6. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings (102) Befestigungsfinger (121123, 125-127, 131, 132, 134, 135) ausgehen.
  7. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (177, 178) der Befestigungsfinger (131, 134) nietkopfartig verformt sind, um ein Flanschelement (144) beziehungsweise ein Wandelement (150) nietartig mit dem Kopplungsring (102) zu verbinden.
  8. Lamellenkupplungseinnchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (171, 172) der Befestigungsfinger (131, 134) umgebogen sind, um ein Flanschele ment (144) beziehungsweise ein Wandelement (150) mit dem Kopplungsring (102) zu verbinden.
  9. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger (125127, 134, 135), die von der einen Stirnseite des Kopplungsrings (102) ausgehen, ein Flanschelement (144) durchgreifen, das von einem Nabenteil (141) ausgeht.
  10. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (141) aus einem Blechteil geformt ist.
  11. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfinger (121123, 131, 132), die von der anderen Stirnseite des Kopplungsrings (102) ausgehen, ein Wandelement (150) durchgreifen.
  12. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass radial innen von dem Wandelement (150) Klauen (156, 157) ausgehen, die in das Nabenteil (141) eingreifen.
  13. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass innen von dem Wandelement (150) Leitrippen (164) in axialer Richtung abstehen.
  14. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen eines in axialer Richtung von dem Wandelement (150) und dem Flanschelement (144) begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums (162) geschlossen sind.
  15. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die projizierten Seitenflächen (180, 181) des in axialer Richtung von dem Wandelement (150) und dem Flanschelement (144) begrenzten Kühlmediumsdurchtrittsraums (162) nahezu gleich groß sind.
  16. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (150) radial innen, im Querschnitt betrachtet, eine Stufe (155), die als Lagersitz dient, aufweist.
  17. Lamellenkupplungseinnchtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (102) eine Außenverzahnung (106) aufweist.
  18. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (106) stirnseitig nahezu flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist.
  19. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (106) des Kopplungsrings (102) einen Zahnkopfdurchmesser (197) aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser (198) des Flanschelements (144) ist.
  20. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (106) des Kopplungsrings (102) einen Zahnkopfdurchmesser (197) aufweist, der kleiner als oder gleich groß wie der Außendurchmesser (198) des Wandelements (150) ist.
  21. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (150) den Kopplungsring (102) radial außen umgreift.
  22. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (222) eine Innenverzahnung (218) aufweist, die sich mit einer komplementären Außenverzahnung (215) in Eingriff befindet, die an einem Flanschelement (214) ausgebildet ist, das von einem Nabenteil (211) ausgeht.
  23. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (211) aus einem Blechteil gebildet ist.
  24. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (222) im Eingriffsbereich mit dem Flanschelement (214) in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung paarweise gegenüberliegende Stege (228, 229) aufweist, zwischen denen das Flanschelement (214) in axialer Richtung fixiert ist.
  25. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (262) eine Innenverzahnung (266) aufweist.
  26. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger (250) einen Aufnahmetopf (252) aufweist, in dem der Kopplungsring (262) aufgenommen ist.
  27. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetopf (262) einen hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt (254) aufweist.
  28. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (254) in einem axialen Randbereich in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (270, 271) aufweist.
  29. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (254) in einem axialen Randbereich radiale Aussparungen (274) aufweist.
  30. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (254) Langlöcher (302) aufweist, die länger als Langlöcher (301) sind, die in dem Kopplungsring (262) ausgespart sind.
  31. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Langlöcher (302) des Aufnahmeabschnitts (254) überstehende Überstand (304, 305) der Langlöcher (301) des Kopplungsrings (262) mit dem Randbereich der Langlöcher (302) des Aufnahmeabschnitts (254) verstemmt ist.
  32. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer Stirnseite des Aufnahmeabschnitts (254) ein Flansch (255) radial nach innen erstreckt.
  33. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einer Stirnseite des Kopplungsrings (262) Befestigungsfinger (311, 314) ausgehen, die den Flansch (255) durchgreifen.
  34. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (312) der Befestigungsfinger (311) nietkopfartig verformt sind, um den Aufnahmetopf (252) mit dem Kopplungsring (262) nietartig zu verbinden.
  35. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (315) der Befestigungsfinger (314) umgebogen sind, um den Aufnahmetopf (252) an dem Kopplungsring (262) zu befestigen.
  36. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kopplungsteiles (100, 220, 260) zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit beschichtet ist.
  37. Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang (1) eines Kraftfahrzeugs zur Übertragung von Drehmoment zwischen einer Brennkraftmaschine (3) mit einer Kurbelwelle (4) und einem Getriebe mit zumindest einer Getriebeeingangswelle (31, 42), die mittels einer Lamellenkupplungseinrichtung (27, 38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Kurbelwelle (4) koppelbar ist.
  38. Lamellenkupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (150, 410) drehfest mit einem zur Rotationsachse (80) der Lamellenkupplung (38) konzentrischen Kühlmediumleitblech (160) verbunden ist, wobei das Rohr (160) sich axial zur Pumpe (81) hin erstreckt und zum Antrieb der Pumpe (81) dient.
  39. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmediumleitblech (160) in das Antriebszahnrad (98) der Pumpe (80) oder in eine konzentrisch zur Rotationsachse (80) angeordnete Pumpe (81) eingreift.
  40. Lamellenkupplungseinrichtung mit einem Innenlamellenträger (28, 40, 140, 210) dadurch gekennzeichnet, dass der radial äußere Bereich des Innenlamellenträgers mit mindestens einem hütchenförmigen – stirnseitig angeordneten – Abdeckelement (426) versehen ist, wobei der Außendurchmesser des Abdeckelementes (406) größer oder gleich dem Außendurchmesser des Verzahnungsbereiches (406) ist.
  41. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (406) auf den Stirnbereich des Innenlamellenträger (28, 40, 140, 210) geschnappt, gepresst, geschweißt oder vernietet wird.
  42. Lamellenkupplungseinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement aus Kunstoff oder Metall hergestellt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008000431A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 Zf Friedrichshafen Ag Bauteil von Innen- und Außenverzahnung sowie Verfahren zur Herstellung des Bauteils
DE102012219546A1 (de) 2011-11-03 2013-05-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lamellenkupplung
DE102021113424A1 (de) 2021-05-25 2022-04-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lamellenträger mit an jedem Zahn vorhandenen doppelten Formschlusselementen und Herstellverfahren für entsprechenden Lamellenträger

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