-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sprenger mit multifunktionellem
Aufbau, umfassend einen Wassermotor mit einem Auslasssitz und einer an
einer oberen Endseite angebrachten oberen Abdeckung und zwei Einstellsitzen
und einem Wasserzufuhrsitz, die an einer unteren Endseite montiert sind,
wobei Barrieren des Auslasssitzes und Wasserführungsrippen der Spritzdüse verwendet
werden, so dass sie der Richtung der Wasserströmung entsprechen, so dass der
Wasserauslass leicht umgeschaltet werden kann, um entweder in einem
direkteren und kraftvolleren säulenartigen
Sprühnebel
oder in einem mehr aufgeweiteten Sprühnebel ausgestoßen zu werden.
-
Herkömmliche
Sprenger (es wird Bezug genommen auf das
US-Patent Nr. 5 611 488 und das
deutsche Patent Nr. 43 29 616 )
haben einige Nachteile. Wenn beispielsweise die Sprengkontrolleinheit eingestellt
wird, so dass eine Verschwenkung auf den maximalen Winkel erfolgt,
kann ein Schaltschaft oder -stift die glatte Drehung des Sprengers
verhindern, was dazu führen
kann, dass der Sprenger nicht imstande ist, sich um volle 360 Grad
zu verschwenken, und eine ungleichmäßige Verteilung des auf den
Rasen gesprengten Wasserauslasses führt. Herkömmliche Sprenger sind somit
in der Funktion reduziert.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sprenger mit multifunktionellem
Aufbau zu schaffen, der Wasser in einem weiten Sprühnebel,
aber auch in einem gerichteten Strahl ausstoßen kann, wobei er sich in
einem Bereich von 360 Grad verschwenken kann, so dass das Wasser gleichmäßig auf
den Rasen gesprüht
wird. Des weiteren soll auch die Höhe des Wasserauslasses einstellbar
sein, so dass der Sprenger in einem weiteren oder näheren Bereich
sprengen kann.
-
Diese
Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem Sprenger mit multifunktionellem
Aufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Sprengers sind
Gegenstand der Unteransprüche.
-
Ein
erfindungsgemäßer Sprenger
mit multifunktionellem Aufbau umfasst somit einen Wassermotor mit
einem Auslasssitz und einem an einer oberen Endseite angebrachten
oberen Abdeckung und zwei Verstellsitzen und einem Wasserzufuhrsitz,
die an einer unteren Endseite angebracht sind, wobei Barrieren des
Auslasssitzes und Wasserführungsrippen
einer Spritzdüse
dazu verwendet werden, dass sie der Richtung der Wasserströmung entsprechen. Wenn
die Wasserströmung
ein Flügelrad
antreibt, so dass dieses sich zur Richtung der Barrieren hin dreht, wird
der Antrieb bzw. Impuls der durch die Barrieren behinderten Wasserströmung abgeschwächt. Wenn die
Wasserströmung
in die Spritzdüse
eintritt, läuft die
Wasserströmung
in eine Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Wasserführungsrippen
und wird hierdurch weiter behindert. So konzentriert sich dann die
Wasserströmung
im Zentrum der Spritzdüse,
so dass sie in einem direkteren und kraftvollen säulenartigen
Sprühnebel
nach außen
ausgestoßen wird.
Wenn jedoch die Wasserströmung
das Flügelrad
so antreibt, dass dieses sich zur anderen Seite hin dreht, spült die von
dem Hindernis der Barrieren freigegebene Wasserströmung dann
direkt zur Spritzdüse
hin. Die Wasserströmung
läuft dann
in eine Richtung identisch mit derjenigen der Wasserführungsrippen
und die durch die Rippen geführte Wasserströmung erhöht weiter
ihren Impuls, so dass sie in einer radialen Richtung nach außen in einem hierdurch
mehr aufgeweiteten Sprühnebel
ausgestoßen
wird.
-
Durch
die Erfindung wird daher auch ein Sprenger mit multifunktionellem
Aufbau geschaffen, bei dem ein Schaltschaft bzw. -stift verwendet
wird, so dass er sich an einer Seite einer Gleitrille eines Verbindungsstücks befindet,
welche einen geeigneten Abstand voreinstellt und es gestattet, dass
der Wassermotor sich weiter dreht, bis der Schaltschaft sich von
einer Seite der Gleitrille zur anderen Seite hin verschwenkt und
hierdurch druckbeaufschlagt wird, um die Richtung der Wasserströmung umzuschalten.
Daher kann der Sprenger genau so in Funktion sein, dass er eine
präzise
Rück- und
Vorverschwenkung in 360° erreicht,
so dass der Wasserauslass gleichmäßig zum Sprengen auf den Rasen verteilt
werden kann.
-
Durch
die Erfindung wird außerdem
ein multifunktioneller Sprengeraufbau geschaffen, bei dem die obere
Abdeckung eine Montagerille für
den Eingriff eines Kontrollstücks
damit aufweist und das Kontrollstück so beweglich nach außen verschoben
werden kann, so dass es sich oberhalb der Spritzdüse befindet
und die Wasserströmung
behindert, die in einem niedrigen parabolförmigen Sprühnebel nach außen ausgestoßen wird.
Ansonssten wird das Kontrollstück
zurückgeführt, so
dass es sich an der Montagerille befindet, womit gestattet wird,
dass die von dem Hindernis freigegebene Wasserströmung in
einem hohen parabolförmigen
Sprühnebel
ausgestoßen
wird. So kann der Sprenger leicht verstellt werden, um die Höhe des auf
den Rasen gesprengten Wasserauslasses entweder in einem weiteren
oder näheren
Bereich umzuschalten, womit eine flexiblere Verwendung des Sprengers
erreicht wird und dessen Funktionen gesteigert werden.
-
Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung erläutert.
Diese Darstellung soll die Erfindung jedoch nicht auf die konkret
dargestellten Merkmale einschränken,
sondern dient lediglich zu Erläuterungszwecken
der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sprengers,
-
2 eine
Draufsicht eines Verbindungsstücks
und von Verstellsitzen des erfindungsgemäßen Sprengers, die an einem
Wassermotor angebracht sind,
-
3 eine
Ansicht, die die Funktionsweise des synchron mit dem Wassermotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung bewegten Verbindungsstücks zeigt,
-
4 eine
Ansicht, die den in Funktion um 360 Grad gedrehten Wassermotor zeigt,
-
5 eine
weitere auseinandergezogene Ansicht des Sprengers gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
6 eine
perspektivische Ansicht, die das Innere eines Auslasssitzes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
-
7 eine
Teilschnittansicht des montierten Sprengers gemäß der Erfindung,
-
8 eine
Ansicht, die die Richtung der durch an der Innenseite des Auslasssitzes
vorgesehene Barrieren behinderten Wasserströmung zeigt,
-
9 eine
Ansicht, die die Wasserströmung von 8 zeigt,
wobei diese gegen und behindert durch Wasserführungsrippen läuft, welche
an der Innenseite einer Spritzdüse
vorgesehen sind,
-
10 eine
Teilschnittansicht, die die Wasserströmung von
-
9 zeigt,
wenn diese in einem geraden Sprühnebel
nach außen
ausgestoßen
wird,
-
11 eine
Ansicht, die die durch die Barrieren des Aus lasssitzes nicht behinderte
Wasserströmung
zeigt, die direkt in die Spritzdüse
geführt
wird,
-
12 eine
Ansicht, die die Wasserströmung
von 11 zeigt, welche identisch mit der Richtung der
Wasserführungsrippen
der Spritzdüse verläuft und
ihren Impuls hierdurch vergrößert,
-
13 eine
Ansicht, die die Wasserströmung
von 12 zeigt, welche in einem aufgeweiteten Sprühnebel nach
außen
ausgestoßen
wird,
-
14 eine
weitere auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Sprengers
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
15 eine
perspektivische Ansicht einer Unterseite eines Kontrollstücks gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
16 eine
perspektivische Ansicht, die das Innere einer oberen Abdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
17 eine
Teilschnittansicht, die die Wasserströmung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
wenn diese durch das Kontrollstück
nicht behindert wird und in einem hohen parabolförmigen Sprühnebel nach außen ausgestoßen wird,
und
-
18 eine
Ansicht, die eine Teilschnittansicht, die das zum vorderen Ende
der oberen Abdeckung hin bewegte Kontrollstück zeigt, wobei die Wasserströmung durch
eine Anschlagplatte behindert wird und in einem niedrigen parabolförmigen Sprühnebel ausgestoßen wird.
-
Es
wird auf 1 und 2 Bezug
genommen. Die Erfindung bezieht sich auf einen multifunktionellen
Sprengeraufbau, wobei dieser einen Wassermotor 10, ein
Verbindungsstück 20,
zwei Verstellsitze 30, einen Wasserzufuhrsitz 40,
einen Auslasssitz 50 und eine obere Abdeckung 60 aufweist.
Der Wassermotor 10 weist eine untere Endseite 11 mit
einer Führungskante 12 auf,
die sich vom Außenumfang
nach unten erstreckt, und ein Anschlussstück, welches in der Mitte für den Fortsatz
eines Einlassrohrs 13 dort hindurch vorsteht. Die untere
Endseite 11 weist eine gebogene Führungsrille bzw. -vertiefung 14 mit
einem an einer Seite eine Vertiefung bildenden Begrenzungungsloch
für den
Fortsatz bzw. die Durchführung
eines Schaltstifts 15 dort hindurch auf. Das Verbindungsstück 20 und
die beiden Verstellsitze 30 sind jeweils mit einer Bohrung 21, 31 versehen,
die sich durch das Zentrum erstreckt, so dass sie der Reihe nach
durch das Einlassrohr 13 geführt und hierdurch am Wassermotor 10 angebracht
sind. Das gegen die untere Endseite 11 anstoßende Verbindungsstück 20 ist
durch die Führungskante 12 beschränkt, so
dass es mit dieser eine ebene Fläche
bildet. Das Verbindungsstück 20 ist
an einer Seite mit einer gebogenen Gleitrille bzw. Vertiefung 22 versehen,
und weist weiter einen Schiebestift 23 auf, die sich jeweils
an der entsprechenden oberen und unteren Seite befinden, was es
gestattet, dass der Schaltstift 15 präzise in der Gleitrille 22 aufgenommen
ist. Die beiden Verstellsitze 30 sind jeweils mit der unteren
Endseite 11 des Wassermotors 10 verbunden. Die
Innenseite des Verstellsitzes 30 ist mit mehreren Führungsblöcken 32 versehen,
so dass sie präzise gegen
die Führungskante 12 anstößt, was
es gestattet, dass das Verbindungsstück 20 einen geeigneten Abstand
von der Innenfläche
eines Verstellsitzes 30 auf diese Weise einhält. Jeder
Verstellsitz 30 weist auch eine Positionierdurchführung 34 auf,
die dort ringförmig
vorgesehen ist, und eine Anschlagrippe 33, die sich an
der Positionierdurchführung 34 erstreckt.
So kann der Schiebestift 23 präzise in der Positionierdurchführung 34 untergebracht
und in der Position durch die Anschlagrippe 33 begrenzt
werden. Außerdem
ist eine Winkelverstellplatte 35 vorgesehen, welche am
Außenumfang
des Verstellsitzes gegenüber
der Anschlagrippe 33 vorsteht. Die Winkelverstellplatte 35 hat
eine Höhe,
die mit der jenigen des Verstellsitzes 30 identisch ist.
Der Wasserzufuhrsitz 40 ist mit einem der beiden Verstellsitze 30 gekoppelt
und fest mit dem Einlassrohr 13 verbunden, so dass die
Wasserströmung
durch den Wasserzufuhrsitz 40 und das Einlassrohr 13 strömen kann,
um so in den Wassermotor 10 einzutreten.
-
Es
wird auf 3 und 4 Bezug
genommen. Wenn die beiden Winkelverstellplatten 35 der beiden
Verstellsitze 30 in dieselbe Position reguliert sind, arbeitet
der Schaltstift 15, der in der Gleitrille 22 des
Verbindungsstücks 20 aufgenommen
ist, entsprechend mit dem Schiebestift 23 zusammen, welcher
in den Positionierdurchführungen 34 aufgenommen
und in der Position durch die Anschlagrippen der Verstellsitze 30 begrenzt
ist. Der Schaltstift 15 gleitet dann mit der Drehung des
Wassermotors 10 entlang, so dass er mit einer Seite der
Gleitrille 22 in Kontakt tritt und das Verbindungsstück 20 betätigt, so
dass dieses entlang der Führungskante 12 läuft und
sich synchron mit dem Wassermotor 10 dreht, bis der entlang
der Positionierdurchführungen 34 der
Verstellsitze 30 gleitende Schiebestift 23 durch
die Anschlagrippen 33 behindert wird. Dann hört das Verbindungsstück 20 auf,
sich zu drehen, und der Schaltstift 15, der an einer Seite
der Gleitrille 22 positioniert ist, stellt einen geeigneten
Zwischenraum ein, was es gestattet, dass sich der Wassermotor 10 weiter
dreht, bis sich der Schaltstift 15 von einer Seite der
Gleitrille 22 zur anderen Seite verschwenkt und hierdurch druckbeaufschlagt
ist, so dass er die Richtung der Wasserströmung hierdurch umschaltet.
Daher kann der Sprenger genau in Funktion sein, dass er sich in 360
Grad zurück
und vor verschwenkt, so dass der Wasserauslass gleichmäßig für das Sprengen
auf den Rasen verteilt werden kann.
-
Es
wird auf 5 Bezug genommen, die eine zweite
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sprengers
zeigt. Der Wassermotor 10 hat eine obere Endseite 16 mit zwei
Auslassöffnungen 17, 17', welche sich
dort hindurch erstrecken, so dass sie einem Flügelrad 18 entsprechen,
wel ches in einer Wassereinlasskammer 181 untergebracht
ist. Der Auslasssitz 50 (siehe 6), der
an der oberen Endseite des Wassermotors 10 angebracht ist,
ist mit einer Wasserauslasskammer 51 versehen, die im Inneren
eine Vertiefung bildet, so dass sie dem Flügelrad 18 entspricht.
Die Wasserauslasskammer 51 hat mehrere Barrieren 52, die
sich an einer Seitenwand erstrecken, und eine Führungsöffnung 53, die sich
in schräger
Richtung durch das Zentrum erstreckt, so dass sie mit einer Spritzdüse 54 zusammenpasst.
Die Spritzdüse 54 hat
eine Innenwand, welche mehrere sich schräg erstreckende Wasserführungsrippen 541 aufweist,
die zur selben Richtung hin identisch geneigt sind. Die obere Abdeckung 60 (siehe 7)
ist oben am Auslasssitz 50 angebracht.
-
Es
wird auf 8 Bezug genommen. Wenn die Wasserströmung insgesamt
durch eine Auslassöffnung 17 des
Wassermotors 10 läuft,
treibt die in der Wasserzufuhrkammer 181 gesammelte Wasserströmung das
Flügelrad 18 an,
so dass sich dieses zur Richtung der Barrieren 52 hin dreht.
Der Impuls der durch die Barrieren 52 behinderten Wasserströmung wird
hierdurch abgeschwächt.
Wenn dann die Wasserströmung
in die Spritzdüse 54 eintritt,
läuft die Wasserströmung in
eine Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Wasserführungsrippen 541,
wie in 9 gezeigt ist, was den Antrieb der Wasserströmung hierdurch
weiter verringert. Die Wasserströmung
konzentriert sich so im Zentrum der Spritzdüse 54, so dass sie
in einem direkteren und kraftvollen säulenartigen Sprühnebel nach
außen
ausgestoßen wird,
wie in 10 gezeigt ist. Wenn jedoch
die Wasserströmung
durch die andere Auslassöffnung 17' tritt, wird
das Flügelrad 18 so
angetrieben, dass es sich zur anderen Seite hin dreht, wie in 11 gezeigt
ist, so dass die von dem Hindernis der Barrieren 52 freigegebene
Wasserströmung
direkt zur Spritzdüse 54 spült bzw.
strömt.
Dann läuft
die Wasserströmung
in eine Richtung identisch mit derjenigen der Wasserführungsrippen 541,
wie in 12 gezeigt ist, und die durch
die Rippen 541 geführte
Wasserströmung
vergrößert ihren
Impuls weiter, so dass sie in einer radialen Richtung nach außen in einem
aufgeweiteteren Sprühnebel
ausgestoßen
wird, wie in 13 gezeigt ist.
-
Es
wird auf 14 bis 16 Bezug
genommen. Die obere Abdeckung 60 hat eine Montagerille 61,
welche eine Vertiefung an der Oberseite bildet, mit der ein Kontrollstück 62 mit
einer sich dort erstreckenden Anschlagplatte 621 wechselweise verbunden
ist. Die Montagerille 61 hat einen mittels eines Begrenzungsschlitzes 612 gebildeten
Boden, wobei an den Seiten des Begrenzungsschlitzes 612 mehrere
gezahnte Verstellausnehmungen 611 an beiden Seitenwänden vorgesehen
sind. Außerdem ist
eine Öffnung 613 an
der Vorderseite der Montagerille 61 vorgesehen, so dass
sie der Anschlagplatte 621 entspricht. Das Kontrollstück 62 hat
ein Paar von flexiblen hakenversehenen Schenkeln 622, welche an
der Unterseite vorstehen, so dass sie präzise an beiden auf der Seite
befindlichen Seiten des Begrenzungsschlitzes 612 verhakt
werden. Jeder flexible hakenversehene Schenkel 622 weist
eine gezahnte Rippe 623 auf, die an der Außenseite
so vorsteht, dass sie mit den gezahnten Verstellausnehmungen 611 in
Eingriff tritt. Wenn das Kontrollstück 62 in die Montagerille 61 eingesetzt
wird, wird die aus der Spritzdüse 54 ohne
irgend ein Hindernis nach außen ausgestoßene Wasserströmung nach
außen
in einem hohen parabolförmigen
Sprühnebel
gesprengt, wie in 17 gezeigt ist, so dass der
Wasserauslass in einem weiteren Bereich auf den Rasen verteilt wird.
Wenn jedoch die flexiblen hakenversehenen Schenkel 622 des
Kontrollstücks 62 entlang
des Begrenzungsschlitzes 612 der Montagerille 61 geführt werden,
so dass sie die sich nach außen
ersteckende Anschlagplatte 621 durch die Öffnung 613 schieben, wird
die nach außen
aus der Spritzdüse 54 ausgestoßene Wasserströmung durch
die Anschlagplatte 621 behindert, so dass sie nach außen in einem
niedrigen parabolförmigen
Sprühnebel
ausgestoßen
wird, wie in 18 gezeigt ist, so dass der
Rasen in einem näheren
Bereich gesprengt wird. Daher kann der Sprenger gemäß der vorliegenden
Erfindung eine flexiblere Arbeitsweise bieten und ist in den Funktionen außerordentlich
erweitert.
-
Die
Erfindung lässt
sich wie folgt zusammenfassen: Sie betrifft einen Sprenger mit multifunktionellem
Aufbau, umfassend einen Wassermotor mit einem Auslasssitz und einer
an der oberen Endseite angebrachten oberen Abdeckung sowie mit zwei
Einstellsitzen und einem Wasserzufuhrsitz, die an einer unteren
Endseite montiert sind. Die untere Endseite des Wassermotors weist
eine Führungsausnehmung bzw.
-nut mit einem Begrenzungsloch für
den Fortsatz eines Schaltsschafts dort hindurch auf. Der Auslasssitz
weist eine Wasserauslasskammer mit mehreren Barrieren, die sich
dort entsprechend einem Flügelrad
des Wassermotors erstrecken, und eine sich schräg erstreckende zentrale Führungsöffnung auf,
die mit einer Spritzdüse
zusammenpasst, welche mehrere sich zur selben Richtung schräg erstreckende
Wasserführungsrippen
aufweist. Daher werden die Barrieren des Auslasssitzes und der Wasserführungsrippen
der Spritzdüse
verwendet, so dass sie der Richtung der Wasserströmung entsprechen,
damit der Wasserauslass leicht geschaltet werden kann, um entweder
in direkterem und kraftvollerem säulenartigem Sprühnebel oder
in einem sich mehr aufweitenden Sprühnebel ausgestoßen zu werden.