DE102006048051A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen und deren Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen und deren Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Aus der DE 10235415 A1 ist bereits eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen bekannt, die eine Halterungsvorrichtung für ein Trinkgefäß und ein Ablagefach aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat und vielseitig verwendbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kraftfahrzeug-Innenraum mit einer derartigen Vorrichtung zu versehen. Dies wird dadurch erreicht, dass in das Gehäuse (12) ein um eine Drehachse (19) drehbarer Einsatz (16) eingesetzt ist, dass an dem drehbare Einsatz (16) ein Ablagefach (18) und Teilabschnitte (22, 23) ausgebildet sind, die mit dazu sich ergänzenden Teilabschnitten (28, 29) des feststehenden Gehäuses (12) mindestens eine Halterungsvorrichtung (34, 35) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung der Vorrichtung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 17.
  • Aus der DE 102 35 415 A1 ist bereits eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen bekannt, die eine Halterungsvorrichtung für ein Trinkgefäß und ein Ablagefach aufweist, wobei die Lage der Vorrichtung veränderbar ist, so dass in einer Stellung die Halterungsvorrichtung für das Trinkgefäß und in einer anderen Stellung das Ablagefach benutzbar ist und der jeweilige nicht benutzbare Teil der Vorrichtung verdeckt unter einer Verkleidung angeordnet ist.
  • Aus der JP 08-132969 A ist ebenfalls eine Vorrichtung bekannt, bei der an einem drehbaren Einsatz ein Ablagefach und zwei Haltevorrichtungen für Trinkgefäße ausgebildet sind. Die Vorrichtung befindet sich in einer Nichtgebrauchsstellung in einem Hohlraum, der in einem Mittelbereich einer Instrumententafel ausgebildet ist. In einer Gebrauchsstellung befindet sich die Vorrichtung teilweise vor der Instrumententafel, so dass entweder zwei Haltevorrichtungen für Trinkgefäße oder eine Haltevorrichtung für ein Trinkgefäß und einen Aschenbecher zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, in dem eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen ist in einem feststehenden Gehäuse ein um eine Drehachse drehbarer Einsatz eingesetzt. An dem drehbaren Einsatz sind ein Ablagefach und Halterungsbauteile ausgebildet, die mit dazu sich ergänzenden Halterungsbauteilen des feststehenden Gehäuses mindestens eine Halterungsvorrichtung bilden. Durch ein Verdrehen des drehbaren Einsatzes ergeben sich in einfacher Weise mehrere Nutzungsmöglichkeiten. In einer ersten Position des drehbaren Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung steht das Ablagefach vollständig zur Verfügung. In einer zweiten Position des drehbaren Einsatzes ist das Ablagefach teilweise verwendbar und in eine Aufnahmeöffnung mit einer Halterungsvorrichtung kann ein Trinkbecher gehaltert werden. In einer dritten Position des drehbaren Einsatzes ergeben sich zwei Aufnahmeöffnungen mit jeweils einer Halterungsvorrichtung, in denen jeweils ein Trinkbecher gehaltert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind Teilabschnitte des drehbaren Einsatzes und die Teilabschnitte des Gehäuses kreissegmentförmig.
  • Vorteilhafterweise sind das Gehäuse und der drehbare Einsatz aus einem Kunststoff hergestellt.
  • Die Drehachse ist in einer vorteilhaften Ausführungsform durch einen Zapfen und durch eine Nabe gebildet. Der Zapfen ist dabei vorteilhafterweise einstückig im Boden des Gehäuses ausgebildet. Die Nabe ist in einer Trennwand des drehbaren Einsatzes integriert und die Trennwand verbindet gegenüberliegende Seitenwände des drehbaren Einsatzes.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist ein vorderer Abschnitt des drehbaren Einsatzes eine halbkreisförmige Seitenwand auf, die mit einem Boden und der Trennwand das Ablagefach bildet.
  • In dem Ablagefach ist vorteilhafterweise eine Halterung zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen. Die Halterung dient zur Halterung von Münzen, Schreibgeräten und dergleichen.
  • An der Trennwand des drehbaren Einsatzes ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mittig ein vorstehender Abschnitt ausgebildet, der gegenüber dem Ablagefach vorgesehen ist. An dem vorstehenden Abschnitt ist mindestens ein kreissegmentförmiger Teilabschnitt zur Bildung einer Aufnahmeöffnung ausgebildet. Ferner ist an dem vorstehenden Abschnitt eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen ausgeformt. Die Halterungsvorrichtung weist vorteilhafterweise Vertiefungen auf, die durch Stege voneinander beabstandet sind, wobei in den Vertiefungen Gegenstände, wie Münzen oder dergleichen, gehaltert werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Zapfen der Drehachse ein Hohlraum ausgebildet. An einer Innenfläche des Zapfen-Hohlraumes sind elektrische Anschlüsse für die Stromversorgung oder zur Übertragung von elektrischen Signalen oder ein Zigarettenanzünder oder dergleichen vorgesehen.
  • Das Gehäuse weist vorteilhafterweise einen halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt auf, dessen Abmessungen mit dem halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt des drehbaren Einsatzes übereinstimmen. An den halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt schließt sich einstückig ein rechteckförmiger Seitenwandabschnitt an.
  • An einer Außenwand des rechteckförmigen Abschnittes des Gehäuses sind in einer vorteilhaften Ausführungsform elektrische Anschlüsse für die Stromversorgung und/oder zur Übertragung von elektrischen Signalen vorgesehen.
  • In den beiden Ecken des rechteckförmigen Abschnittes ist vorteilhafterweise jeweils ein Teilabschnitt einer Halterungsvorrichtung ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht die Länge des vorstehenden Abschnittes des drehbaren Einsatzes dem Radius r des halbkreisförmigen Ablagefaches. Der Radius r des drehbaren Einsatzes ist so ausgelegt, dass der drehbare Einsatz mit Spiel zu der Innenfläche des Gehäuses drehbar ist.
  • Eine nach den Ansprüchen 1 bis 16 ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen ist vorteilhafterweise in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Innenraum weist eine Instrumententafel mit einem Mittenbereich auf. Der Mittenbereich ist an seinem unteren Ende zu einer Oberseite eines Mitteltunnels unter Bildung eines Zwischenraumes beabstandet. In dem Zwischenraum ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der vordere, halbkreisförmige Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet. Der rechteckförmige Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für eine Bedienungsperson zugänglich. In einer Position des drehbaren Einsatzes ist das Ablagefach vollständig nutzbar. In einer weiteren Position ist das Ablagefach teilweise verwendbar und in einer Aufnahmeöffnung mit einer Halterungsvorrichtung kann ein Trinkbecher gehaltert werden. In einer dritten Position des drehbaren Einsatzes ergeben sich zwei Aufnahmeöffnungen in denen jeweils ein Trinkbecher gehaltert werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Lage einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen zwischen einem unteren Ende eines Mittelbereiches einer Instrumententafel und einer Oberseite einer Mittelkonsole oder eines Getriebetunnels vor einem Schalthebel einer Getriebeschaltung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung, die in einem drehbaren Einsatz eine Halterung für Münzen und Anschlüsse oder einen Anzünder in einem Bereich einer Rotationsachse aufweist, wobei sich der drehbare Einsatz in einer Position befindet, in der das Ablagefach vollständig nutzbar ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung, bei der am drehbaren Einsatz neben eine Halterung von Münzen eine Halterung für Stifte oder dergleichen in dem Ablagefach ausgebildet ist,
  • 4, 5 und 6 jeweils eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei in der 4 das Ablagefach vollständig nutzbar ist, in der 5 eine Haltevorrichtung für ein Trinkgefäß und ein Abschnitt des Ablagefaches zur Verfügung steht und in der 6 zwei Haltevorrichtungen für Trinkgefäße zugänglich sind.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Seite in einem Innenraum 2 eines Kraftfahrzeuges 1 zwischen einem Mittenbereich 3 einer Instrumententafel 4 und einem Schalthebel 5 für ein Getriebe, wobei der Schalthebel 5 auf einem Getriebetunnel oder Mitteltunnel 6 angeordnet ist. Unterhalb einem unteren Ende 7 der Instrumententafel 4 ist in einem Zwischenraum 8 zwischen dem unteren Ende 7 und dem Mitteltunnel 6 ein in Fahrzeuglängsrichtung x gesehener, vorderer Abschnitt 9 einer Vorrichtung 10 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 10 weist ein fest an einer Oberseite 11 des Mitteltunnels 6 angeordnetes Gehäuse 12 auf. Das Gehäuse 12 weist einen Boden 13 sowie eine umlaufende Seitenwand 14 auf. Die Seitenwand 14 ist in einen halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt 14a und einen rechteckförmiger Seitenwandabschnitt 14b unterteilt, die einstückig miteinander verbunden sind. Der Durchmesser des halbkreisförmigen Seitenwandabschnittes 14a entspricht dem Durchmesser eines in dem Gehäuse 12 angeordneten drehbaren Einsatzes 16. Der rechteckförmige Seitenwandabschnitt 14b weist zwei Ecken 49, 50 auf, in denen jeweils ein Teil 28, 29 einer Halterungsvorrichtung 34, 35 ausgebildet ist. In der 1 ist der vordere Abschnitt 9 des Gehäuses 12 in der Draufsicht in vertikaler Richtung z halbkreisförmig ausgebildet. Ein hinterer Abschnitt 15 des Gehäuses 12 weist in der Draufsicht in z-Richtung die Rechteckform auf.
  • In dem Gehäuse 12 ist ein drehbarer Einsatz 16 angeordnet. Der drehbare Einsatz 16 weist ein in der Draufsicht in z-Richtung gesehenes halbkreisförmiges Ablagefach 18 auf. Das Ablagefach 18 wird durch eine halbkreisförmige Seitenwand 16a, eine Trennwand 20 und eine Boden 16b gebildet. An der geradlinig in Höhe einer Drehachse 19 verlaufenden Trennwand 20 ist mittig ein länglicher, vorstehender Abschnitt 21 ausgebildet, der vom halbkreisförmigen Ablagefach 18 und der Trennwand 20 wegzeigt. Die Länge des vorstehenden Abschnittes 21 des drehbaren Einsatzes 16 entspricht dem Radius r des halbkreisförmigen Ablagefaches 18. Der Radius r des drehbaren Einsatzes 16 ist so ausgelegt, dass der drehbare Einsatz 16 mit Spiel zu einer Innenfläche 51 des Gehäuses 12 drehbar ist. Die Drehachse 19 ist in der gezeigten Ausführungsform als eine Nabe 17 ausgebildet.
  • Der Abschnitt 21 weist in Richtung zur Trennwand 20 kreissegmentförmige Abschnitte 22, 23 auf. An den kreissegmentförmigen Abschnitten 22, 23 ist jeweils ein Halterungselement 24, 25 angeordnet. In Ecken 26, 27 des hinteren Abschnittes 15 des Gehäuses 12 ist jeweils ein kreissegmentförmiger Abschnitt 28, 29 an den Seitenwänden 14 des Gehäuses 12 ausgebildet. Der jeweilige kreissegmentförmige Abschnitt 28, 29 weist jeweils ein Halterungselement 30, 31 auf.
  • Die kreissegmentförmigen Abschnitte 22, 23 des drehbaren Einsatzes 16 bilden mit den kreissegmentförmigen Abschnitten 28, 29 des Gehäuses 12 jeweils eine Aufnahmeöffnung 32, 33. Die Halterungselemente 24, 25 des drehbaren Einsatzes 16 und die dazu gegenüberliegenden Halterungselemente 30, 31 des Gehäuses 12 ergeben jeweils eine Halterungsvorrichtung 34, 35 für ein Trinkgefäß 36. Das jeweilige Halterungselement 30, 31 steht unter Vorspannung und drückt auf eine Außenwand 36a eines in die jeweilige Halterungsvorrichtung 34, 35 eingesetzten Trinkgefäßes 36.
  • In der 1 befindet sich der drehbare Einsatz 16 in einer Position 37, in der durch den vorstehenden Abschnitt 21 des drehbaren Einsatzes 16 und die kreissegmentförmigen Abschnitte 28, 29 des Gehäuses 12 zwei Halterungsvorrichtungen 34, 35 für zwei Trinkgefäße 36 gebildet sind.
  • Die 2 und 3 zeigen den drehbaren Einsatz 16 ebenfalls in der Position 37, in der zwei Halterungsvorrichtungen 34, 35 für Trinkgefäße 36 gebildet sind. An einem stirnseitigen, geradlinig verlaufenden Abschnitt 38 der Seitenwand 14 des Gehäuses 12 sind zwei Kontakte oder Anschlüsse oder dergleichen 39, 40 für elektrische Geräte ausgebildet. Beispielsweise können die Anschlüsse 39, 40 ein Aux-In oder ein USB sein.
  • Ferner sind in dem vorstehenden Abschnitt 21 Vertiefungen oder Öffnungen 41 zur Halterung von Münzen 42 oder dergleichen ausgebildet. Im Bereich der Drehachse 19 ist ein zylindrischer Abschnitt des Gehäuses 12 erkennbar, der als Zapfen 43 für die Nabe 17 des drehbaren Einsatzes 16 dient. In dem Zapfen 43 ist ein Hohlraum 44 ausgebildet, in dem ein Zubehörteil, wie ein Zigarettenanzünder, angeordnet sein kann. In dem zylindrischen Hohlraum 44 des Zapfens 43 des Gehäuses 12 können zusätzlich oder ausschließlich ortsfeste, elektrische Anschlüsse 45, zum Beispiel Kontaktelemente oder Steckdosen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • In dem in der 3 gezeigten Ablagefach 18 ist eine Halterung 46 für ein Schreibgerät oder dergleichen in Form eines vorstehenden Klemmbauteils dargestellt.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen unterschiedliche Positionen 47, 48, 37 und Nutzungsmöglichkeiten der Vorrichtung 10. In der Position 47, die in der 4 gezeigt ist, ist das Ablagefach 18 vollständig nutzbar. Aufnahmeöffnungen 32, 33 für Trinkgefäße 36 stehen jedoch nicht zur Verfügung.
  • Die 5 zeigt eine Position 48, in der das Ablagefach 18 zur Hälfte zugänglich ist und durch den kreissegmentförmigen Abschnitt 28 des Gehäuses 12 und den kreissegmentförmigen Abschnitt 23 des drehbaren Einsatzes 16 eine Halterungsvorrichtung 34 für ein Trinkgefäß 36 gebildet ist. In der Position 48 zeigt die Trennwand 20 des drehbaren Einsatzes 16 auf die geradlinig verlaufende vordere Seitenwand 38 des rechteckförmigen Seitenwandabschnittes 14b des Gehäuses 12. Damit ist in der Position 48 ein Teilbereich des Ablagefaches 18 zugänglich und eine Aufnahmeöffnung 32, 33 oder eine Halterungsvorrichtung 34, 35 benutzbar.
  • Die 6 zeigt die in den 1, 2, 3 dargestellte Position 37, in der zwei Halterungsvorrichtungen 34, 35 für Trinkgefäße 36 nutzbar sind.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen mit einem Gehäuse (12), das einen Boden (13) und eine an dem Boden (13) einstückig ausgebildete, umlaufende Seitenwand (14) aufweist, wobei in der Vorrichtung (10) eine Halterungsvorrichtung (34, 35) zur Halterung von Trinkgefäßen (36) und/oder ein Ablagefach (18) zur Aufnahme von Gegenständen oder eines Einsatzes vorgesehen ist, wobei die jeweilige Halterungsvorrichtung (34, 35) mindestens ein Halterungselement (30, 31) aufweist, das unter Vorspannung steht, und auf eine Außenwand (36a) eines in die Halterungsvorrichtung (34, 35) eingesetzten Trinkgefäßes (36) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gehäuse (12) ein um eine Drehachse (19) drehbarer Einsatz (16) eingesetzt ist, dass an dem drehbaren Einsatz (16) ein Ablagefach (18) und Teilabschnitte (22, 23) ausgebildet sind, die mit dazu sich ergänzenden Teilabschnitten (28, 29) des feststehenden Gehäuses (12) mindestens eine Halterungsvorrichtung (34, 35) bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (22, 23) des drehbaren Einsatzes (16) und die Teilabschnitte (28, 29) des Gehäuses (12) kreissegmentförmig sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) und der drehbare Einsatz (16) aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (19) durch einen Zapfen (12, 43) und eine Nabe (16, 17) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (43) im Boden (13) des Gehäuses (12) ausgebildet ist und dass die Nabe (17) in einer Trennwand (20) des drehbaren Einsatzes (16) integriert ist und dass die Trennwand (20) gegenüberliegende Seitenwände (14) des drehbaren Einsatzes (16) verbindet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Abschnitt (9) des drehbaren Einsatzes (16) eine halbkreisförmige Seitenwand (16a) aufweist, die mit einem Boden (16b) und der Trennwand (20) das Ablagefach (18) bildet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ablagefach eine Halterung (46) zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (46) zur Halterung von Münzen, Schreibgeräten und dergleichen dient.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trennwand (20) des drehbaren Einsatzes (16) mittig ein vorstehender Abschnitt (21) gegenüber dem Ablagefach (18) ausgebildet ist und dass an dem vorstehenden Abschnitt (21) mindestens ein kreissegmentförmiger Teilabschnitt (22, 23) zur Bildung einer Aufnahmeöffnung (32, 33) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorstehenden Abschnitt (21) eine Halterungsvorrichtung (41) zur Aufnahme von Gegenständen ausgeformt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (41) Vertiefungen aufweist, die durch Stege voneinander beabstandet sind, und dass in den Vertiefungen Gegenstände, wie Münzen oder dergleichen, gehaltert werden können.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zapfen (12, 43) der Drehachse (19) ein Hohlraum (44) ausgebildet ist, in dem an einer Innenfläche des Zapfens (12, 43) elektrische Anschlüsse für die Stromversorgung oder zur Übertragung von elektrischen Signalen oder ein Zigarettenanzünder oder dergleichen vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt (14a) aufweist, dessen Abmessungen mit dem halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt (16a) des drehbaren Einsatzes (16) übereinstimmen und dass sich an den halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt (14a) ein rechteckförmiger Seitenwandabschnitt (14b) anschließt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenwand des rechteckförmigen Abschnittes (14a) des Gehäuses (12) elektrische Anschlüsse für die Stromversorgung und/oder zur Übertragung von elektrischen Signalen (39, 40) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Ecken (49, 50) des rechteckförmigen Abschnittes (14b) jeweils ein Teilabschnitt (28, 29) einer Halterungsvorrichtung (34, 35) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des vorstehenden Abschnittes (21) des drehbaren Einsatzes (16) dem Radius r des halbkreisförmigen Ablagefaches (18) entspricht und dass der Radius r des drehbaren Einsatzes so ausgelegt ist, dass der drehbare Einsatz (16) mit Spiel zu der Innenfläche (51) des Gehäuses (12) drehbar ist.
  17. Innenraum eines Kraftfahrzeuges, mit einer Instrumententafel (4), die einen Mittenbereich (3) aufweist, der sich bis zu einem Mitteltunnel (6) unter Bildung eines Zwischenraumes (8) zwischen einem unteren Ende (7) der Instrumententafel (4) und einer Oberseite des Mitteltunnels (6) erstreckt, wobei in dem Zwischenraum (8) eine nach den Ansprüchen 1 bis 16 ausgebildete Vorrichtung (10) mit dem halbkreisförmigen Seitenwandabschnitt (14a) des Gehäuses (12) angeordnet ist, so dass der Bereich mit den rechteckförmigen Seitenwandabschnitten (14b) des Gehäuses (12) zur Benutzung der Halterungsvorrichtungen (34, 35) und/oder des Ablagefaches (18) zur Verfügung steht.
  18. Innenraum nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Position (47) das Ablagefach (18) vollständig in dem Bereich mit dem rechteckigen Seitenwandabschnitt (14b) des Gehäuses (12) zugänglich ist.
  19. Innenraum nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Position (37) der vorstehende Abschnitt (21) des drehbaren Einsatzes (16) auf die vordere geradlinig verlaufende Seitenwand (38) des Gehäuses (12) zeigt, so dass die an dem vorstehenden Abschnitt (21) des drehbaren Einsatzes (16) ausgebildeten Teilabschnitte (22, 23) mit den in den Ecken (49, 50) des rechteckförmigen Seitenabschnittes (14b) des Gehäuses (12) ausgebildeten Teilabschnitten (28, 29) des Gehäuses (12) die Aufnahmeöffnungen (32, 33) der Halterungsvorrichtungen (34, 35) bilden.
  20. Innenraum nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (20) des drehbaren Einsatzes (16) auf die geradlinig verlaufende vordere Seitenwand (38) des rechteckförmigen Seitenwandabschnittes (14b) des Gehäuses (12) zeigt, so dass sich eine Position (48) ergibt, in der ein Teilbereich des Ablagefaches (18) zugänglich ist und eine Aufnahmeöffnung (32, 33) oder eine Halterungsvorrichtung (34, 35) benutzbar ist.
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