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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschlüssel mit einem Schlüsselschaft
und einem Gehäuse,
wobei der Schlüsselschaft
einen Bartabschnitt und einen Lagerabschnitt aufweist. Der Lagerabschnitt
ist derart in dem Gehäuse
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert und von einer ersten Feder
gegen das Gehäuse
verspannt, dass der Schlüsselschaft
mittels der Federkraft aus einer ersten Stellung, in welcher der
Bartabschnitt in das Gehäuse
eintaucht, in eine zweite Stellung, in welcher der Bartabschnitt
aus dem Gehäuse
herausragt, schwenkbar ist. Eine Arretiereinrichtung ist derart
in dem Gehäuse
angeordnet, dass sie dann, wenn sich der Lagerabschnitt in der ersten
Stellung befindet, den Lagerabschnitt am Gehäuse arretiert, wobei die Arretiereinrichtung
mit einen aus dem Gehäuse
hervortretenden Betätigungsknopf
gekoppelt ist, wobei die Arretierung durch Drücken des Betätigungsknopfes
aufgehoben werden kann.
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Ein
derartiger Kraftfahrzeugschlüssel
ist beispielsweise aus der
DE
3902537 bekannt.
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Derartige
Kraftfahrzeugschlüssel
werden angesetzt, um dem Schlüssel
für den
Transport oder eine Aufbewahrung kompaktere Abmaße geben zu können, indem
der Schlüsselschaft
in das Gehäuse eingeklappt
wird. Wird der Schlüsselschaft
mit seinem Bartabschnitt für
eine mechanische Schließaufgabe
benötigt,
kann der Schlüsselschaft
aus dem Gehäuse
herausgeklappt werden und der Schlüssel am Gehäuse, welches als Handhabe dient,
gegriffen werden, um eine übliche
Schließbewegung
durchzuführen.
Das Gehäuse
kann dabei auch weitere Elektronik aufnehmen, die insbesondere für drahtlose Kommunikationszwecke
(z.B. Zentralverriegelung) benötigt
werden kann.
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Üblicherweise
weist ein solcher Schlüssel eine
Welle in der Schwenkachse des Schlüsselschaftes auf. Auf dieser
Welle ist der Schlüsselschaft
gelagert und ebenfalls auf der Welle ist ein Sperrmittel bzw. Arretiermittel
in Form eines Knopfes angeordnet, welcher die Drehbewegung des Schlüsselschaftes
gegen das Gehäuse
freigeben und sperren kann. Gesperrt wird die Schwenkbewegung üblicherweise in
dem Zustand, in dem der Schlüsselschaft
in das Gehäuse
eingeklappt ist. Mit dem Schlüsselschaft
ist eine Feder gekoppelt, welche den Schlüsselschaft in die ausgeklappte
Stellung drängt,
sobald die Sperre der Schwenkbewegung durch Druck auf den Betätigungsknopf
ausgelöst
wird.
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Bei
diesen bekannten Schlüssel
ist aus verschiedenen Gründen
gefordert, dass der Bartabschnitt an zentraler Position an einer
seitlichen Begrenzung aus dem Gehäuse im ausgeklappten Zustand
hervortritt. Einerseits sollen sowohl im eingeklappten Zustand des
Schlüsselschaftes
als auch im ausgeklappten Zustand die seitlichen Begrenzungen des
Schlüssels
möglichst
kompakt und geschlossen sein, so dass kein Eintritt von Fremdkörpern und
kein Verletzungsrisiko gegeben ist. Dies bedeutet, dass die Gestaltung
des Schlüsselschaftes
derart erfolgen muss, dass die Begrenzung des Schlüsselschaftes sowohl
im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand mit den seitlichen
Begrenzungen des Gehäuses
fluchten. Weiterhin ist auch ein ästhetischer Anspruch zu erfüllen und
die Bedienung des Schlüssels
möglichst
komfortabel zu gestalten.
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Diese
Anforderungen erzwingen eine abgestimmte Anordnung des Betätigungsknopfes
an der Drehachse des Schlüsselschaftes.
Die Drehachse, und damit der Betätigungsknopf,
sind bei den üblichen
Schlüsseln
auf halber Strecke zwischen einer seitlichen Begrenzung und der
mittigen Ausklapp-Position angeordnet. Die Zwänge bei der Anordnung der Bauteile
geben den inneren Bauraum des Gehäuses für weitere Bauteile vor bzw.
beschränken den
inneren Bauraum und erschweren eine technisch vorteilhafte und ästhetisch
ansprechende Anordnung der Bauteile.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen verbesserten und flexibleren Klappmechanismus
für einen derartigen
Kraftfahrzeugschlüssel
mit ausschwenkbarem Schlüsselschaft
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Kraftfahrzeugschlüssel
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Der
erfindungsgemäße Kraftfahrzeugschlüssel ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung drehfest in
dem Gehäuse
geführt
und von einer sich am Gehäuse
abstützenden,
zweiten Feder vorgespannt ist und zum Arretieren mit einem Abschnitt
in wenigstens eine Ausnehmung des Lagerabschnitts eingreift.
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Bei
bekannten Klappmechanismen für
Kraftfahrzeugschlüssel
sitzt der Betätigungsknopf
axial in der Schwenkachse des Schlüsselschaftes und vollzieht
die Schwenkbewegung des Schlüsselschaftes mit.
Erfindungsgemäß wird die
mit dem Betätigungsknopf
gekoppelte Arretiereinrichtung drehfest in dem Gehäuse geführt. Der
Lagerabschnitt des Schlüsselschaftes
weist wenigstens eine Ausnehmung auf, in welche ein Abschnitt der
Arretiereinrichtung eingreifen kann. Erfindungsgemäß werden
demnach die Arretiereinrichtung und die Lagereinrichtung funktionell entkoppelt.
Die Arretiereinrichtung braucht nicht mehr in der Schwenkachse angeordnet
zu sein und ermöglicht
eine flexiblere Gestaltung und Bauform des Klappmechanismus.
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Dies
Vorteile werden insbesondere dadurch erreicht, dass getrennte Federn
zur Bereitstellung erstens einer Federkraft für die Schwenkbewegung und zweitens
für die
Gegenkraft des Betätigungsknopfes
verwendet werden. Die Aufgabe der beiden Federn wird bei herkömmlichen
Schlüsseln
mit einer einzigen Feder realisiert, was jedoch den Nachteil mit sich
bringt, dass Schwenkachse und Betätigungsachse des Betätigungsknopfes
zusammenfallen müssen.
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Der
Eingriff eines Abschnitts der Arretiervorrichtung kann in beliebiger
Weise erfolgen, z.B. durch eine Bewegung des Abschnitts der Arretiervorrichtung
in einer Richtung parallel zur Schwenkachse also senkrecht zur Schwenkebene.
Dann fallen der Abschnitt und die Ausnehmung in der zu verriegelnden
Stellung zusammen und der Abschnitt der Arretiervorrichtung wird
durch die Federkraft in die Ausnehmung gedrückt. In dieser Stellung ist
dann der Schlüsselschaft
nicht länger
schwenkbar. Aus der Stellung kann durch den Betätigungsknopf der Abschnitt
wieder außer
Eingriff mit dem Schlüsselschaft gebracht
werden. In den übrigen
Schwenkstellungen kann der Schlüsselschaft
bei seiner Schwenkbewegung an der Arretiervorrichtung abgleiten.
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Alternativ
kann der Eingriff auch in radialer Richtung erfolgen, so dass der
Knopf beispielsweise auch seitlich am Gehäuse angeordnet werden kann (also
z.B. mit einer Betätigungsrichtung
in Schwenkachsen-Ebene) Vorzugsweise tritt der Betätigungsknopf
gegenüber
der Schwenkachse versetzt aus dem Gehäuse hervor.
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Durch
diese Gestaltung ist der flexiblere Aufbau eines Kraftfahrzeugschlüssels möglich, da
auf der Gehäuseoberfläche beispielsweise
Bedienelemente flexibler angeordnet werden können. So kann die Schwenkachse
unter einem Bedienelement angeordnet werden, während der Betätigungsknopf selbst
versetzt dazu aus dem Gehäuse
hervortritt. Das versetzte Hervortreten ist nur möglich, da
erfindungsgemäß die Eindruckachse
des Betätigungsknopfes
von der Schwenkachse des Schlüsselschaftes
entkoppelt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Lagerabschnitt ein Ringlager auf, welches in einer im
Gehäuse
ausgebildeten Ringführung
angeordnet ist und an dieser bei der Schwenkbewegung abgleitet.
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Der
Lagerabschnitt wird demnach nicht, wie im Stand der Technik, auf
einer zentralen Welle geführt,
sondern weist ein Ringlager auf. Dies bietet einerseits eine stabilere
Lagerung und andererseits bietet es die Möglichkeit, den Bauraum flexibler
auszunutzen, da im inneren des Ringlagers zu nutzender Bauraum entsteht.
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Vorzugsweise
sind der Betätigungskopf
und die Arretiereinrichtung einteilig ausgebildet.
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Der
Betätigungsknopf
kann beispielsweise als einteiliges Kunststoff- oder Metallteil
mit der Arretiereinrichtung ausgebildet sein, wobei die Arretiereinrichtung
beispielsweise als Sperrbalken ausgebildet ist, auf dem der Betätigungsknopf dezentral
angeordnet ist. Da die Arretiereinrichtung drehfest in dem Gehäuse geführt ist
und der Betätigungsknopf einteilig
mit ihr ausgebildet ist, dreht sich auch der Betätigungsknopf bei einer Schwenkbewegung
des Schlüsselschaftes
nicht mit, wie dies bei Schlüsseln gemäß dem Stand
der Technik der Fall ist. Dies kann beispielsweise bei der Aufbringung
von Informationen auf dem Schlüsselknopf
von Vorteil sein, da eine vorgegebene Ausrichtung erhalten bleibt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Betätigungsknopf
mit seiner Bewegungsachse im inneren Ringraum des Ringlagers angeordnet.
Der Bauraum im Inneren des Ringlagers wird genutzt, um die Arretiereinrichtung
aufzunehmen, wobei der Betätigungsknopf
jedoch versetzt zu der Schwenkachse angeordnet sein kann. Beispielsweise
kann die Arretiereinrichtung in das Ringlager in zwei Ausnehmungen
eingreifen, die von der Schwenkachse aus diametral in dem Lagerabschnitt
angeordnet sind. Zum Freigeben kann die Arretiereinrichtung in axialer Richtung
der Schwenkachse aus dem Eingriff mit dem Ringlager gebracht werden,
wobei der mit der Arretiereinrichtung gekoppelte Betätigungsknopf eine
Kraft entgegen der Kraft der zweiten Feder überträgt. Ist die Arretiereinrichtung
aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen gebracht, kann der Schlüsselschaft,
der die Schwenkbewegung verursachenden Federkraft nachgeben und
in die Stellung schwenken, in der der Bartabschnitt aus dem Gehäuse herausragt.
An Ringlager und/oder Ringführung
können Anschläge ausgebildet
sein, um die Schwenkbewegung des Schlüssels auf einen gewünschten
Winkelbereich zu beschränken.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, welches
in den beiliegenden Figuren gezeigt ist.
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In
den Figuren zeigen
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1a, 1b, 1c einen
Schlüsselschaft
mit einem eingesetzten Ringlager;
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2 eine
innere Gehäusewandung
mit einer Aufnahme für
das Ringlager und Führung
für die Arretiervorrichtung;
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3a, 3b ein
Ringlager mit einer Arretiervorrichtung;
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4, 4a, 4b die
Anordnung des Schlüsselschaftes
und der Arretiereinrichtung in einem Gehäuse.
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In 1A ist
ein Schlüsselschaft 1 gezeigt, der
einen Lagerabschnitt 2 und einen Bartabschnitt 3 aufweist.
In dem Lagerabschnitt 2 ist eine nahezu kreisförmige Öffnung 4 ausgebildet,
welche zwei diametral angeordnete, die Öffnung erweiternde Ausnehmungen 5 und 6 aufweist.
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1B zeigt
den Schlüsselschaft
aus 1A, wobei die Öffnung 4 ein
Ringlager 8 eingepresst ist. Das Ringlager 8 weist
seitliche Ansätze 9 und 10 auf,
welche in die Ausnehmungen 5 und 6 eingreifen
und das Ringlager drehfest mit dem Lagerabschnitt 2 verbinden.
In dem Ringlager 8 sind am inneren Radius zwei diametral
angeordnete Ausnehmungen 11 und 12 ausgebildet.
Diese Ausnehmungen erstrecken sich nicht über die gesamte Höhe des Ringlagers
sondern bilden nach unten offene und seitlich offene Taschen zur
Aufnahme der Abschnitte der Arretiereinrichtung.
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1C zeigt
den Schlüsselschaft
mit eingepresstem Ringlager aus 1B, wobei
eine Arretiereinrichtung 15 in das Ringlager eingesetzt
ist, deren Abmessungen auf den inneren Durchmesser des Ringlagers 8 sowie
die Ausnehmungen 11 und 12 angepasst sind. In
der gezeigten Stellung ist die Arretiervorrichtung drehfest mit
dem Ringlager verbunden, da die Arretiervorrichtung 15 in
die Ausnehmungen 11 und 12 eingesunken ist. Einteilig
mit dem Ringlager 15 ist ein Betätigungsknopf 16 ausgebildet, der
sich versetzt zu der zentralen Schwenkachse des Ringlagers durch
den Lagerabschnitt hindurch einseitig aus dem Ringlager und Schlüsselschaft
hinaus erstreckt.
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2 zeigt
eine auf den Schlüsselschaft 3 abgestimmte
Aufnahme und Führung,
welche in einem Gehäuse
eines Kraftfahrzeugschlüssels
ausgebildet ist. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine innere Wandung
des Kraftfahrzeugschlüssels,
in der eine ringförmige
Ausnehmung 21 ausgebildet ist. Entlang eines Durchmessers
der ringförmigen
Ausnehmung 21 ist eine der Arretiereinrichtung entsprechende Ausnehmung
und Führung 21 ausgebildet.
Diese Ausnehmung 22 ermöglicht
der Arretiereinrichtung 15 und dem mit ihr verbundenen
Betätigungsknopf 16 in
einer Richtung senkrecht zu der Wandung 20 durch die Ausnehmung 22 zu
gleiten. Das Ringlager 8 kann für die Ausführung einer Schwenkbewegung in
dem der ringförmigen
Ausnehmung 21 abgleiten.
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Die
Schwenkbewegung des Schlüsselschaftes
mit dem daran befindlichen Ringlager 8 wird gesperrt, sofern
sich die Arretiereinrichtung 15 sowohl im Eingriff mit
der Ausnehmung 22 als auch im Eingriff mit den Ausnehmungen 11 und 12 des
Ringlagers befindet, da dann der Schlüsselschaft 1 drehfest mit
der Gehäusewandung 20 über die
Arretiereinrichtung 15 verbunden ist, welche teilweise
in die Wandung und teilweise in das Ringlager eintaucht.
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3A zeigt
das Ringlager 8 und die Arretiereinrichtung 15 mit
dem Betätigungsknopf 16 in
separierter Darstellung.
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In 3B sind
die Bestandteile aus 3A in zusammengesetzter Anordnung
dargestellt, wobei die Arretiereinrichtung 15 in Eingriff
mit dem Ringlager 8 steht.
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4 zeigt
eine Aufsicht auf den Schlüsselschaft 1 mit
darin angeordnetem Ringlager 8 und Arretiereinrichtung 15 sowie
Betätigungsknopf 16,
die an der inneren Gehäusewandung 20 eingelegt
sind.
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4A zeigt
einen Schnitt entlang der in 4 gezeigten
Ebene A, 4B zeigt einen Schnitt entlang
der in 4 gezeigten Ebene B.
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Wie
in 4A gezeigt, ist der Schlüsselschaft mit einer Drehfeder 24 gegen
das Gehäuse 20 verspannt,
um eine Schwenkbewegung des Schlüsselschaftes
gegen das Gehäuse
zu erzwingen. In 4B ist eine Druckfeder 25 gezeigt,
welche den Betätigungsknopf 16 in
Eingriff mit dem Ringlager 8 bringt. Da die Eingriffsöffnungen 11, 12 mit
dem Ringlager diametral ausgebildet sind, kann die Arretiereinrichtung
sowohl in der Stellung, in der der Schlüsselschaft 1 aus dem
Gehäuse
herausragt in Eingriff mit dem Ringlager 8 gelangen, als
auch in der um 180° dazu
versetzten Stellung mit eingeklapptem Schlüsselschaft.
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Durch
Druck auf den Betätigungsknopf 16 entgegen
der Kraft der Druckfeder 25 kann die Arretiereinrichtung 15 aus
Eingriff mit dem Ringlager 8 gebracht werden, so dass eine
Drehung des Ringlagers möglich
ist. Wie in den Figuren zu erkennen ist, ermöglicht es die erfindungsgemäße Gestaltung
des Klappmechanismus, dass der Betätigungsknopf 16 versetzt
zu der Schwenkachse des Schlüsselschaftes 1 angeordnet
wird. Dies ist durch die Entkopplung der Arretiereinrichtung von
der Schwenkachse möglich,
auch weil Betätigungsknopf
und Schlüsselschaft von
separaten Federn vorgespannt sind.
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Im
Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen möglich, z.B. kann der Betätigungsknopf
auch außerhalb
des Ringraumes angeordnet werden, wobei sich die Arretiereinrichtung
von dem außerhalb des
Ringraumes liegenden Betätigungsknopf
mit einem Abschnitt in den Ringraum hinein und über einen kompletten Durchmesser
oder eine Sehne des Ringraums überspannend
erstreckt, sofern in dem Ringlager entsprechende Ausnehmungen ausgebildet
sind. Es ist ebenfalls möglich,
dass die Arretiereinrichtung nur in einer Ausnehmung eingreift,
auch mehr als zwei Ausnehmungen in dem Ringlager sind möglich. Wesentlich
ist, dass die Arretiereinrichtung drehfest im Gehäuse festgelegt
ist und in einem Abschnitt des Lagerabschnitts eingreift. Der Lagerabschnitt
kann dabei z.B. auch einteilig mit dem Ringlager ausgebildet sein.
Die im Ausführungsbeispiel
geschilderte Ausbildung mit einem eingepressten Lager ist in der
Herstellung lediglich besonders vorteilhaft.