DE102006047870A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz (1) eine formsteife Struktur (10) und einen Bezug (14) zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes (1) umfasst, wobei der Bezug (14) mit einem Einsteckprofil verbunden ist, das in einem Polsterkanal (11) verankert ist, und wobei ein aus dem Polsterkanal (11) herausragender Teil (22) des Einsteckprofils (20) eine Nut (N3) oder eine offene oder geschlossene Aushöhlung (G4, O5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz eine formsteife Struktur und einen Bezugsstoff zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes umfasst, und wobei der Bezugsstoff mit einem Einsteckprofil verbunden ist, das in einem Polsterkanal verankert ist.
  • Die DE 20 2005 008 952 U1 offenbart eine Haltevorrichtung für Bezugsstoffe auf Polstermaterialien im Bereich eines Autositzes, mit einem im Polstermaterial gehaltenen Kanalteil mit einer Aufnahmekontur, in die in Einbaulage des Bezugsstoffes ein diesen erfassender, zumindest bereichsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehender Formkörper einführbar ist, der in einstückiger Ausführung ein in der Aufnahmekontur festlegbares Halteteil und ein den auf dem Polstermaterial gespannten Bezugsstoff zumindest bereichsweise hintergreifendes Auslegeteil aufweist. Dabei ist der Formkörper aus einem durch Quertrennung von einem einstückig geformten Kunststoffstrang abgeteilten Halbzeug gebildet.
  • Die DE 101 43 546 C1 offenbart eine Polsterung der Fondrückenlehne eines Kraftfahrzeuges mit einem Schaumkern und einem Lederbezug, deren hintere Oberkante unmittelbar an eine Hutablage angrenzt, wobei auf der hinteren Oberkante des Schaumkerns unterhalb des Lederbezuges ein im Wesentlichen über die Breite der Lehne durchgehendes Kunststoffprofil aufliegt, welches die Kontur der Lehnenoberkante vorgibt.
  • Die DE 694 02 439 T2 und die EP 606 179 B1 offenbaren einen Sitz mit einer Vorrichtung zur Befestigung des Randes des ein Sitzkissen bedeckenden Bezuges an dem Außenflügel einer Vertiefung oder Rinne, die eine Platte einfasst, welche Bestandteil des Gestells des Sitzes ist, wobei die Vertiefung oder Rinne vom Kissen aus gesehen nach außen offen ist und gestanzte Zähne zum Zwecke der Verriegelung mit einer Außennase umfasst.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Fahrzeugsitz anzugeben. Dabei ist es insbesondere wünschenswert, die Polsterung für einen Fahrzeugsitz zu verbessern. Es ist zudem wünschenswert, die Herstellungskosten für einen Fahrzeugsitz zu senken.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei der Fahrzeugsitz eine formsteife Struktur, vorteilhafterweise eine Polsterung der formsteifen Struktur, und einen Bezug zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes umfasst, wobei der Bezug mit einem Einsteckprofil verbunden ist, das in einem Polsterkanal verankert ist, und wobei ein aus dem Polsterkanal herausragender Teil des Einsteckprofils, insbesondere zur Erzeugung einer elastischen Haptik, eine Nut und/oder eine offene und/oder geschlossene Aushöhlung aufweist. Unter einer elastischen Haptik ist im Sinne der Erfindung insbesondere zu verstehen, dass sich der aus dem Polsterkanal herausragende Teil des Einsteckprofils nachgiebig anfühlt. Die formsteife Struktur kann z.B. ein Lehnenrahmen sein. Die formsteife Struktur und/oder der Polsterkanal sind vorteilhafterweise im Wesentlichen aus Metall ausgeführt.
  • Ein Bezug kann z.B. aus Leder, Kunstleder, einem Textil oder einem anderen üblichen Material bestehen bzw. Leder, Kunstleder, ein Textil oder ein anderes übliches Material umfassen.
  • Ein Polsterkanal kann auch als Bezugskanal bezeichnet werden. Die in der DE 694 02 439 T2 bzw. der EP 606 179 B1 offenbarte Rinne ist ein Ausführungsbeispiel für einen Polster- bzw. Bezugskanal.
  • Der aus dem Polsterkanal herausragende Teil des Einsteckprofils, in dem die Nut und/oder die offene und/oder geschlossene Aushöhlung angeordnet ist, ist in vorteilhafter Ausgestaltung aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material ausgeführt wie ein in dem Polsterkanal angeordneter Teil des Einsteckprofils.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bedeckt der Bezug den aus dem Polsterkanal herausragenden Teil des Einsteckprofils. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung deckt der aus dem Polsterkanal herausragende Teil des Einsteckprofils eine, insbesondere längsseitige, Öffnung des Polsterkanals, zumindest im Wesentlichen, vollständig ab.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Einsteckprofil extrudierten Kunststoff oder besteht im Wesentlichen aus extrudiertem Kunststoff. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Einsteckprofil Extrusionsschaum oder besteht im Wesentlichen aus Extrusionsschaum. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Einsteckprofil zwei, insbesondere ähnliche, Extrusionsschäume bzw. extrudierte Kunststoffe oder besteht im Wesentlichen aus zwei, insbesondere ähnlichen, Extrusionsschäumen bzw. extrudierten Kunststoffen. Dabei ist das Einsteckprofil in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mittels eines Coextrusionsverfahrens ausgeformt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein in dem Polsterkanal angeordneter Teil des Einsteckprofils einen ersten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff oder besteht im Wesentlichen aus dem ersten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff. Dabei umfasst ein außerhalb des Polsterkanals angeordneter Teil des Einsteckprofils einen zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff oder besteht im Wesentlichen aus dem zweiten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff, wobei vorteilhafterweise die Nut und/oder die offene und/oder geschlossene Aushöhlung in den zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff geformt ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut und/oder die offene und/oder geschlossene Aushöhlung über der, insbesondere längsseitigen, Öffnung des Polsterkanals angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine elastische Struktur aus Nuten und/oder offenen und/oder geschlossenen Aushöhlungen über der, insbesondere längsseitigen, Öffnung des Polsterkanals angeordnet, wobei die elastische Struktur die, insbesondere längsseitige, Öffnung des Polsterkanals in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, zumindest im Wesentlichen, vollständig abdeckt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Polsterkanal fest mit der formsteifen Struktur verbunden und/oder als Teil der formsteifen Struktur ausgestaltet.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Fahrzeugsitzes gelöst, wobei der Fahrzeugsitz eine formsteife Struktur, vorteilhafterweise eine Polsterung der formsteifen Struktur, und einen Bezug zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes umfasst, und wobei ein Einsteckprofil mit einer Nut und/oder einer offenen und/oder geschlossenen Aushöhlung, insbesondere zur Erzeugung einer elastischen Haptik, extrudiert, insbesondere coextrudiert, wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Bezug mit dem Einsteckprofil verbunden, insbesondere vernäht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Einsteckprofil derart in einem Polsterkanal verankert, dass die Nut und/oder die offene und/oder geschlossene Aushöhlung aus dem Polsterkanal herausragt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein in dem Polsterkanal angeordneter bzw. anzuordnender Teil des Einsteckprofils mit einem ersten Extrusionsschaum oder Kunststoff und ein außerhalb des Polsterkanals angeordneter bzw. anzuordnender Teil des Einsteckprofils mit einem zweiten Extrusionsschaum oder Kunststoff coextrudiert.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes
  • 2 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur,
  • 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elastischen Abschlussstruktur und
  • 18 ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes 1, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch den Fahrzeugsitz 1. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst eine mit Bezugszeichen 2 bezeichnete Rückenlehne. Die Rückenlehne 2 umfasst eine Metallstruktur 10, in die an einem Rand 3 ein Polsterkanal 11 geformt ist. Die Metallstruktur 10 ist ein Ausführungsbeispiel für eine formsteife Struktur im Sinne der Ansprüche. Die Metallstruktur 10 ist rückseitig mit einem Lehnenrücken 12, z.B. aus Teppich, bespannt. Sitzflächenseitig ist die Metallstruktur 10 mittels einer Polsterung 15, die z.B. aus einem Polsterschaum bestehen kann, aufgepolstert. Die Polsterung 15 ist mit einem Bezug 14 bespannt, der an mit Bezugszeichen 25 und 26 bezeichneten Nähten mit einem Einsteckprofil 20 vernäht und mittels des Einsteckprofils 20 in dem Polsterkanal 11 arretiert ist.
  • Das Einsteckprofil 20 umfasst einen in dem Polsterkanal 11 angeordneten Teil 21 und einen aus dem Polsterkanal 11 herausragenden Teil 22 mit einer elastischen Abschlussstruktur 23, die eine Nut und/oder eine offene und/oder geschlossene Aushöhlung aufweist. Dabei deckt der aus dem Polsterkanal 11 herausragende Teil 22 des Einsteckprofils 20 mit der elastischen Abschlussstruktur 23 eine längsseitige Öffnung des Polsterkanals 11 im wesentlichen vollständig ab. Der aus dem Polsterkanal 11 herausragende Teil 22 des Einsteckprofils 20 mit der elastischen Abschlussstruktur 23 wird wiederum vom dem Bezug 14 bedeckt.
  • Der in dem Polsterkanal angeordnete Teil 21 des Einsteckprofils 20 umfasst einen ersten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff oder besteht im Wesentlichen aus dem ersten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff. Die elastische Abschlussstruktur 23 umfasst einen zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff oder besteht im Wesentlichen aus dem zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff.
  • 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 zeigen beispielhafte Ausgestaltungen für die elastische Abschlussstruktur 23. Dabei bezeichnen Bezugszeichen N3, N6, N7, N12, N13, N14 und N17 Nuten, Bezugszeichen G4, G8, G9, G10, G11, G12, G13, G14 und G15 geschlossene Aushöhlungen und Bezugszeichen O5, O16 und O17 offene Aushöhlungen. Dabei sind die geschlossenen Aushöhlungen G4, G8, G13 und G15 durch die Verbindung mit dem übrigen Teil des Einsteckprofils 20 geschlossen.
  • 18 zeigt ein Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugsitzes 1. Dabei wird in einem Schritt 41 die Metallstruktur 10 hergestellt. In einem Schritt 42 wird der in dem Polsterkanal 11 angeordnete bzw. anzuordnende Teil 21 des Einsteckprofils 20 bzw. das Einsteckprofil 20 mit Ausnahme der elastischen Abschlussstruktur 23 mit einem ersten Extrusionsschaum oder Kunststoff und die elastische Abschlussstruktur 23 mit einem zweiten Extrusionsschaum oder Kunststoff coextrudiert. Alternativ wird der in dem Polsterkanal 11 angeordnete bzw. anzuordnende Teil 21 des Einsteckprofils 20 bzw. das Einsteckprofil 20 mit Ausnahme der elastischen Abschlussstruktur 23 mit einem ersten Extrusionsschaum oder Kunststoff extrudiert und die elastische Abschlussstruktur 23 mit einem zweiten Extrusionsschaum oder Kunststoff extrudiert, wobei die elastische Abschlussstruktur 23 anschließend auf den Rest des Einsteckprofils 20 aufgeklebt wird. Im Anschluss an Schritt 42 folgt ein Schritt 43, in dem der Bezug 14 mit dem Einsteckprofil 20 vernäht wird. Anschließend wird die Metallstruktur 10 in einem Schritt 44 aufgepolstert und das Einsteckprofil 20 in dem Polsterkanal 11 arretiert bzw. verankert.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Rückenlehne
    3
    Rand
    10
    Metallstruktur
    11
    Polsterkanal
    12
    Lehnenrücken
    14
    Bezug
    15
    Polsterung
    20
    Einsteckprofil
    21
    in einem Polsterkanal angeordneter Teil eines Einsteckprofils
    22
    aus einem Polsterkanal herausragender Teil eines Einsteckprofils
    23
    elastische Abschlussstruktur
    25, 26
    Naht
    41, 42, 43, 44
    Schritt
    N3, N6, N7, N12, N13, N14, N17
    Nut
    G4, G8, G9, G10, G11, G12, G13, G14, G15
    geschlossene Aushöhlung
    O5, O16, O17
    offene Aushöhlung

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz (1) eine formsteife Struktur (10) und einen Bezug (14) zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes (1) umfasst, und wobei der Bezug (14) mit einem Einsteckprofil verbunden ist, das in einem Polsterkanal (11) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Polsterkanal (11) herausragender Teil (22) des Einsteckprofils (20) eine Nut (N3) oder eine offene oder geschlossene Aushöhlung (G4, O5) aufweist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (14) den aus dem Polsterkanal (11) herausragenden Teil (22) des Einsteckprofils (20) bedeckt.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Polsterkanal (11) herausragende Teil (22) des Einsteckprofils (20) eine Öffnung des Polsterkanals (11) zumindest im Wesentlichen vollständig abdeckt.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) extrudierten Kunststoff umfasst oder im Wesentlichen aus extrudiertem Kunststoff besteht.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) Extrusionsschaum umfasst oder im Wesentlichen aus Extrusionsschaum besteht.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) zwei Extrusionsschäume oder extrudierte Kunststoffe umfasst oder im Wesentlichen aus zwei Extrusionsschäumen oder extrudierten Kunststoffen besteht.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) mittels eines Coextrusionsverfahrens ausgeformt ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Polsterkanal (11) angeordneter Teil (21) des Einsteckprofils (20) einen ersten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff umfasst oder im Wesentlichen aus dem ersten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff besteht.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Polsterkanals (11) angeordneter Teil (22) des Einsteckprofils (20) einen zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff umfasst oder im Wesentlichen aus dem zweiten Extrusionsschaum oder extrudiertem Kunststoff besteht.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N3) oder die offene oder geschlossene Aushöhlung (G4, O5) in den zweiten Extrusionsschaum oder extrudierten Kunststoff geformt ist.
  11. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N3) oder die offene oder geschlossene Aushöhlung (G4, O5) über der Öffnung des Polsterkanals (11) angeordnet ist.
  12. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Struktur (23) aus Nuten (N3) oder offenen oder geschlossenen Aushöhlungen (G4, O5) über der Öffnung des Polsterkanals (11) angeordnet ist.
  13. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Struktur (23) die Öffnung des Polsterkanals (11) zumindest im Wesentlichen vollständig abdeckt.
  14. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkanal (11) fest mit der formsteifen Struktur (10) verbunden oder als Teil (22) der formsteifen Struktur (10) ausgestaltet ist.
  15. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkanal (11) im Wesentlichen aus Metall besteht.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes (1), insbesondere eines Fahrzeugsitzes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer formsteifen Struktur (10) und einem Bezug (14) zur Verkleidung des Fahrzeugsitzes (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsteckprofil (20) mit einer Nut (N3) oder einer offenen oder geschlossenen Aushöhlung (G4, O5) extrudiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (14) mit dem Einsteckprofil (20) verbunden wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) derart in einem Polsterkanal (11) verankert wird, dass die Nut (N3) oder die offene oder geschlossene Aushöhlung (G4, O5) aus dem Polsterkanal (11) herausragt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckprofil (20) coextrudiert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Polsterkanal (11) anzuordnender Teil (22) des Einsteckprofils (20) mit einem ersten Extrusionsschaum oder Kunststoff und ein außerhalb des Polsterkanals (11) anzuordnender Teil (22) des Einsteckprofils (20) mit einem zweiten Extrusionsschaum oder Kunststoff coextrudiert wird.
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DE102010007685A1 (de) 2010-02-05 2011-08-11 KEIPER GmbH & Co. KG, 67657 Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz

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