DE102006047361A1 - Türbaueinheit für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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DE102006047361A1
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Manfred Stenzel
Rolf BÜCKER
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/04Mounting of lock casings to the vehicle, e.g. to the wing

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türbaueinheit zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, die eine Türaußenhaut mit einer der Fahrzeugumgebung zugewandten äußeren Designfläche und eine Türinnenhaut mit einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite (innenraumseitigen Oberfläche) aufweist, mit - einer Außenöffnerbaugruppe zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür von der als Außenraum bezeichneten Fahrzeugumgebung her, - einem vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut anzuordnenden Außengriff zum Betätigen der Außenöffnerbaugruppe, - einer Koppeleinrichtung zur Kopplung des Außengriffes mit einem Entriegelungsmechanismus der Kraftfahrzeugtür, so dass sich die Kraftfahrzeugtür bei Betätigung des Außengriffes durch Einwirkung auf den Entriegelungsmechanismus öffnen lässt, - einer Innenöffnerbaugruppe zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür vom Fahrzeuginnenraum her, - einem vor der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut anzuordnenden Innengriff zum Betätigen der Innenöffnerbaugruppe und - einer Koppeleinrichtung zur Kopplung des Innengriffs mit einem Entriegelungsmechanismus der Kraftfahrzeugtür, so dass die Kraftfahrzeugtür bei Betätigung des Innengriffs durch Einwirkung auf den Entriegelungsmechanismus geöffnet werden kann. Erfindungsgemäß sind die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) derart mechanisch miteinander verbunden, dass bei Betätigung des Außengriffs (14) an der Außenöffnerbaugruppe (1) wirkende Kräfte zumindest teilweise unmittelbar, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbaueinheit für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Türbaueinheit dient zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, die eine Türaußenhaut mit einer dem Außenraum zugewandten äußeren Designfläche und eine Türinnenhaut mit einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite, z.B. einer innenraumseitigen Oberfläche, aufweist. Die Türaußenhaut und die Türinnenhaut sind in geeigneter Weise, z. B. über einen Verbindungsrahmen, miteinander verbunden und derart voneinander beabstandet, dass zwischen der Türinnenhaut und der Türaußenhaut ein so genannter Türkasten gebildet ist. Der Türkasten wird auf der einen Seite begrenzt durch die der Türinnenhaut zugewandte innere Oberfläche der Türaußenhaut sowie auf einer anderen (gegenüberliegenden) Seite durch die der Türaußenhaut zugewandte äußere Oberfläche der Türinnenhaut.
  • Die zum Einbau in eine solche Kraftfahrzeugtür vorgesehene Türbaueinheit umfasst eine Außenöffnerbaugruppe mit einem Außengriff, der so vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut anzuordnen ist, dass er von der Fahrzeugumgebung, also vom Außenraum her betätigbar ist, und der über eine erste Koppeleinrichtung mit einem Entriegelungsmechanismus verbindbar, der bei Betätigung des Außengriffs ein Entriegeln und öffnen der Kraftfahrzeugtür ermöglicht. Weiterhin umfasst die Türbaueinheit eine Innenöffnerbaugruppe mit einem Innengriff, der so vor der Innenseite (inneren Oberfläche) der Türinnenhaut anzuordnen ist, dass er vom Fahrzeuginnenraum her betätigbar ist, und der über eine zweite Koppeleinrichtung mit einem Entriegelungsmechanismus koppelbar ist, der bei Betätigung des Innengriffs ein Entriegeln und Öffnen der Kraftfahrzeugtür herbeiführt.
  • Der Außengriff und der Innengriff werden üblicherweise über einen so genannten Außengriffhalter oder Innengriffhalter, an dem der Außen- bzw. Innengriff schwenkbar gelagert ist, mit der Türaußenhaut bzw. der Türinnenhaut der Kraftfahrzeugtür verbunden. Da bei Betätigung des Außen- bzw. Innengriffs und insbesondere in Missbrauchsfällen, große Kräfte an der Außenöffnerbaugruppe bzw. Innenöffnerbaugruppe auftreten können, ist es bekannt, die Türaußenhaut im Bereich der Außenöffnerbaugruppe und die Türinnenhaut in Bereich der Innenöffnerbaugruppe zu verstärken, beispielsweise mit Verstärkungsblechen oder sonstigen separaten Verstärkungselementen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Türbaueinheit der eingangs genannten Art hinsichtlich ihres Aufbaus zu vereinfachen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Türbaueinheit mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach sind die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe derart mechanisch miteinander verbunden, dass durch Betätigung des Außengriffs in die Außenöffnerbaugruppe eingeleitete Kräfte zumindest teilweise unmittelbar, unter Umgehung der Türaußenhaut und der Türinnenhaut, in die Innenöffnerbaugruppe weitergeleitet werden können, und umgekehrt durch Betätigung des Innengriffs an der Innenöffnerbaugruppe wirkende Kräfte unmittelbar, unter Umgehung der Türinnenhaut und der Türaußenhaut, in die Außenöffnerbaugruppe eingeleitet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass eine separate Verstärkung der Türinnenhaut bzw. der Türaußenhaut entfallen kann, da größere an der Außenöffnerbaugruppe bzw. der Innenöffnerbaugruppe auftretende Kräfte von der jeweils anderen dieser beiden Baugruppen aufgenommen werden können. Die besagten Baugruppen selbst, insbesondere der Griffhalter der jeweiligen Baugruppe, müssen ohnehin hinreichend stabil ausgebildet sein, um größeren Kräften standhalten zu können.
  • Die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe sind dabei bevorzugt über eine starre Verbindung gekoppelt, insbesondere durch eine starre Verbindung des Außengriffhalters, an dem der Außengriff schwenkbar angelenkt ist, mit dem Innengriffhalter, an dem der Innengriff schwenkbar angelenkt ist. Der Außengriffhalter und der Innengriffhalter (welche als von der Türaußenhaut und der Türinnenhaut separate Bauteile ausgebildet sind) können dabei wiederum mit besonders festen bzw. steifen Strukturelementen der Kraftfahrzeugtür, wie z. B. einem Tür- oder Fensterrahmen, eines im Türschacht vorgesehenen Führungskanales für eine Fensterscheibe, einer Brüstungsverstärkung, einer Scharnierverstärkung, einem Spiegeldreieck oder dergleichen, verbunden sein, so dass von der Außenöffnerbaugruppe bzw. der Innenöffnerbaugruppe Kräfte direkt in diese Elemente der Türstruktur abgeleitet werden können, ohne das hierdurch die Türaußenhaut oder die Türinnenhaut belastet wird.
  • Die Verbindung der Außenöffnerbaugruppe mit der Innenöffnerbaugruppe kann durch Formschluss oder Kraftschluss oder einer Kombination hiervon erfolgen, z. B. indem ein Element der Außenöffnerbaugruppe und ein Element der Innenöffnerbaugruppe, insbesondere der jeweilige Griffhalter, einerseits über eine Steckverbindung miteinander verbunden werden und zusätzlich, bevorzugt im Bereich der Steckverbindung, miteinander verschraubt bzw. vernietet werden. Weiterhin kann eine Rastverbindung zwischen der Außenöffnerbaugruppe und der Innenöffnerbaugruppe vorgesehen sein, insbesondere in Form einer Bajonett-Verbindung, zu deren Herstellung die miteinander zu verbindenden Elemente der Außenöffnerbaugruppe einerseits und der Innenöffnerbaugruppe andererseits zueinander verdreht werden.
  • Weiterhin können die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe über ein zusätzliches, separates (starres) Verbindungselement miteinander verbunden werden. Dieses kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zugleich den Außengriffhalter und/oder den Innengriffhalter bilden.
  • Indem die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe an dem Verbindungselement vormontiert werden, entsteht eine Türbaueinheit in Form eines komplett vormontierbaren Moduls, das in vormontierter Form an einer Kraftfahrzeugtür anordenbar ist, z. B. durch Aufschieben. Hierzu kann das Verbindungselement einen U- förmigen Querschnitt aufweisen, wobei jeder der beiden Schenkel des Verbindungselementes zur Aufnahme eines der beiden Griffe (Außengriff einerseits und Innengriff andererseits) der Türbaueinheit dient, so dass die beiden Schenkel des Verbindungselementes den Außengriffhalter sowie den Innengriffhalter bilden, und wobei weiterhin die Koppeleinrichtungen, über die der Außengriff und der Innengriff mit einem Entriegelungsmechanismus verbunden sind, an dem Verbindungselement angeordnet sein können.
  • Ein Verbindungselement mit U-förmigem Querschnitt lässt sich dabei in einfacher Weise seitlich, von einer Stirnseite her, auf eine Kraftfahrzeugtür aufschieben, wobei die Basis des im Querschnitt U-förmigen Verbindungselementes im montiertem Zustand an der entsprechenden Stirnseite der Kraftfahrzeugtür anliegt und die beiden Schenkel des Verbindungselementes vor der Türaußenhaut bzw. der Türinnenhaut liegen.
  • Zur Erleichterung des Aufschiebens der am Verbindungselement vormontierten Türbaueinheit auf die Kraftfahrzeugtür kann an dieser eine entsprechende Ausbuchtung bzw. Mulde vorgesehen sein.
  • Zur Optimierung des Diebstahlschutzes, also um manipulative Eingriffe in die Koppeleinrichtung zu verhindern, die den Außengriff bzw. den Innengriff mit dem Entriegelungsmechanismus verbindet, ist bevorzugt sowohl die dem Innengriff als auch die dem Außengriff zugeordnete Koppeleinrichtung vor der Innenseite (innenraumseitigen Oberfläche) der Türinnenhaut geführt. Um hierbei die dem Außengriff zugeordnete Koppeleinrichtung vor die Innenseite der Türinnenhaut legen zu können, muss sich ein Teil dieser Koppeleinrichtung durch den zwischen Türaußenhaut und Türinnenhaut liegenden Türkasten von dem (an der Türaußenhaut vorgesehen) Außengriff zur Türinnenhaut erstrecken. Dies erfolgt bevorzugt geschützt durch einen im Türkasten ausgebildeten Schutzkanal.
  • Die Koppeleinrichtung selbst kann beispielsweise durch eine flexible Zugeinrichtung, insbesondere in Form eines Seil- oder Bowdenzugs, oder durch ein Gestänge, insbesondere in Form einer Hebelanordnung, gebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in die Türbaueinheit, welche die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe umfasst, zusätzlich ein Führungsteil zur Bildung eines Führungskanales für die seitliche Führung einer Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür integriert. Hierzu kann jenes Führungsteil einstückig an der Außenöffnerbaugruppe oder der Innenöffnerbaugruppe, insbesondere am Griffhalter der entsprechenden Baugruppe, angeformt sein.
  • Auch wenn durch die direkte, kraftübertragende Kopplung der Außenöffnerbaugruppe mit der Innenöffnerbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür die Türaußenhaut und die Türinnenhaut entlastet werden sollen, ist selbstverständlich eine zusätzliche Abstützung der Innenöffnerbaugruppe an der Türinnenhaut und/oder der Außenöffnerbaugruppe an der Türaußenhaut nicht ausgeschlossen. Denn aufgrund der direkten Verbindung jener beiden Baugruppen wird die Belastung der Türinnenhaut bzw. der Türaußenhaut mit Betätigungs- bzw. Missbrauchskräften in jedem Fall reduziert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür mit Türaußenhaut, Türinnenhaut und Türrahmen im Bereich einer Türbaueinheit, die eine Außenöffnerbaugruppe und eine Innenöffnerbaugruppe umfasst.
  • 2 eine erste Abwandlung der Anordnung aus 1;
  • 3 eine zweite Abwandlung der Anordnung aus 1;
  • 4 eine dritte Abwandlung der Anordnung aus 1;
  • 5 ein Detail aus 1 in einer abgewandelten Ausführungsform;
  • 6 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür vor dem Einbau einer eine Außenöffnerbaugruppe und eine Innenöffnerbaugruppe umfassenden Türbaueinheit;
  • 7a-7c drei Ansichten der Kraftfahrzeugtür aus 6 nach dem Einbau der Türbaueinheit;
  • 8 eine zum Einbau in die Kraftfahrzeugtür gemäß 6 geeignete Türbaueinheit, umfassend eine Außenöffnerbaugruppe und eine Innenöffnerbaugruppe, nach dem Einbau in die Kraftfahrzeugtür;
  • 9 eine Abwandlung der Türbaueinheit aus 8;
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Türbaueinheit für eine Kraftfahrzeugtür, die eine Außenöffnerbaugruppe und eine Innenöffnerbaugruppe umfasst.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Kraftfahrzeugtür im Querschnitt, die eine Türaußenhaut A, eine hiervon entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y beabstandete Türinnenhaut I sowie einen die Türaußenhaut A mit der Türinnenhaut I an deren Rand umlaufend verbindenden Verbindungsrahmen R aufweist. In dem von der Türaußenhaut A und der Türinnenhaut I gemeinsam mit dem Verbindungsrahmen R umschlossenen und nach oben von einer Türbrüstung begrenzten Raum ist ein so genannter Türkasten K gebildet, der unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür aufnehmen kann.
  • Die Türaußenhaut A definiert mit ihrer äußeren und bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür dem Außenraum AR eines Kraftfahrzeugs zugewandten Oberfläche eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür, die in Design und Farbe den weiteren Bereichen der Kraftfahrzeugkarosserie angepasst ist. Entsprechend weist die Türinnenhaut I – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür – eine Innenseite, d.h. vorliegend eine innenraumseitige Oberfläche, auf, die dem Fahrzeuginnenraum IR zugewandt ist und an der Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür angeordnet sein können. Die Türinnenhaut I sowie die vor ihrer innenraumseitigen Oberfläche angeordneten Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür werden üblicherweise zum Fahrzeuginnenraum hin von einer Türinnenverkleidung überdeckt.
  • An dem in 1 dargestellten Ausschnitt einer Kraftfahrzeugtür ist eine Türbaueinheit 1, 2, 3 vorgesehen, die eine Außenöffnerbaugruppe 1, eine Innenöffnerbaugruppe 2 sowie einen Führungskanal 3 für eine Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür umfasst.
  • Die Außenöffnerbaugruppe 1 dient zum Öffnen der Fahrzeugtür vom Außenraum AR her; sie kann demgemäß von einer Person betätigt werden, die sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindet. Die Außenöffnerbaugruppe 1 umfasst einen Außengriffhalter 10 in Form eines Lagerbügels, der vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut A angeordnet ist und über einen Formschlussbereich 102 mit der Türaußenhaut A verhakt ist. An dem Außengriffhalter 10 ist eine Schwenkachse 104 ausgebildet, an der schwenkbar ein Türaußengriff 14 angelenkt ist, der zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür vom Außenraum AR her ergriffen und um die Schwenkachse 104 verschwenkt werden kann.
  • Der schwenkbar gelagerte Außengriff 14 weist einen Fortsatz 142 auf, der sich im Türkasten K und durch jeweils eine Öffnung der Türaußenhaut A und der Türinnenhaut hindurch bis zum Fahrzeuginnenraum IR vor die innenraumseitige Oberfläche der Türinnenhaut I erstreckt. Dort ist an dem Fortsatz 142 des Außengriffes 14 ein Gelenkhebel 16 schwenkbar gelagert, der mit einem Gelenkpunkt 162 an einem Innengriffhalter 20 und mit einem anderen Gelenkpunkt 164 am innenraumseitigen Ende des Fortsatzes 142 angelenkt ist. Von dem Gelenkhebel 16 geht ein flexibles Zugmittel 41 ab, das zu einer Entriegelungsmechanismus führt, mittels dem die Kraftfahrzeugtür beim Betätigen des Außengriffs 14 geöffnet werden kann. Der Fortsatz 142 des Außengriffes 14, der Gelenkhebel 16 sowie das flexible Zugmittel 41 bilden also eine Koppeleinrichtung, über die der Außengriff mit einem Entriegelungsmechanismus zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür beim Betätigen des Außengriffs 14 gekoppelt ist.
  • Vor der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I ist ein Innengriffhalter 20 in Form eines Lagerbügels angeordnet, der über einen Formschlussbereich 202 in die Türinnenhaut I eingreift. An dem Innengriffhalter 20 ist eine Schwenkachse 204 ausgebildet, an der ein Innengriff 24 der Innenöffnerbaugruppe 2 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Innengriff 24 weist einen Fortsatz 242 auf, der von dem Innengriff 24 in Richtung auf die Türinnenhaut I und den Innengriffhalter 20 absteht und mittels dem der Innengriff 2 schwenkbar auf der am Innengriffhalter 20 ausgebildeten Schwenkachse 204 gelagert ist. Von dem Fortsatz 242 des schwenkbaren Innengriffs geht ein flexibles Zugmittel 42 ab, das der Kopplung des Innengriffs 24 mit einem Entriegelungsmechanismus dient, der ein öffnen der Kraftfahrzeugtür beim Betätigen (Verschwenken) des Innengriffs 24 bewirkt. Der Fortsatz 242 des Innengriffs 24 und das zugeordnete flexible Zugmittel 42 bilden also eine Koppeleinrichtung, über die der Innengriff 24 mit jenem Entriegelungsmechanismus gekoppelt ist.
  • Vorliegend weisen sowohl der Außengriffhalter 10 als auch der Innengriffhalter 20 jeweils einen Fortsatz 12 bzw. 22 auf, der vom jeweiligen Griffhalter 10 bzw. 20 ausgehend durch eine Öffnung in der Türaußenhaut A bzw. der Türinnenhaut I in den Türkasten K ragt, und zwar derart, dass die beiden Fortsätze 12, 22 einander zugewandt sind und mit ihren freien Enden einander gegenüberliegen. Dabei greift ein Vorsprung 224 des innengriffhalterseitigen Fortsatzes 222 in eine zugeordneten Aussparung 124 des außengriffhalterseitigen Fortsatzes 12 ein, d. h., die beiden Fortsätze greifen derart formschlüssig ineinander, dass hierdurch Druckkräfte von einem Fortsatz 12, 22 auf den jeweils anderen Fortsatz 22, 12 übertragen werden können.
  • Ferner ist im außengriffhalterseitigen Fortsatz 12 eine kanalartige Öffnung 122 ausgebildet, in der ein Befestigungsmittel 128, z. B. in Form einer Schraube, angeordnet ist, über das die beiden griffhalterseitigen Fortsätze 12, 22 zusätzlich miteinander verbunden werden können, wobei die zusätzliche Verbindung die Übertragung von Zugkräften von je einem der beiden Fortsätze 12, 22 auf den anderen Fortsatz 22, 12 ermöglicht.
  • Im Ergebnis können also sowohl Druck- als auch Zugkräfte, die an der Außenöffnerbaugruppe 1 oder der Innenöffnerbaugruppe 2 beim Betätigen der jeweiligen Baugruppe 1, 2 oder infolge von Missbrauch auftreten, auf die jeweils andere Baugruppe 2, 1 übertragen werden, und zwar unmittelbar über die griffhalterseitigen Fortsätze 12, 22 der Außenöffnerbaugruppe 1 bzw. Innenöffnerbaugruppe 2. Hierdurch werden die Türaußenhaut A und die Türinnenhaut I entlastet, so dass dort keine separaten Verstärkungselemente vorgesehen sein müssen.
  • Unter einem Fortsatz 12, 22 der Außenöffnerbaugruppe 1 oder der Innenöffnerbaugruppe 2 bzw. einem Fortsatz 12, 22 des jeweiligen Griffhalters 10, 20 wird dabei vorliegend ein Abschnitt der Außenöffnerbaugruppe 1 oder der Innenöffnerbaugruppe 2 bzw. genauer ein Abschnitt des jeweiligen Griffhalters 10, 20 verstanden, der der mechanischen Verbindung der besagten Baugruppen 1, 2 bzw. genauer der Griffhalter 10, 20 dient.
  • In die die Außenöffnerbaugruppe 1 sowie die Innenöffnerbaugruppe 2 umfassende Türbaueinheit ist vorliegend noch einstückig ein Führungskanal 3 für eine verstellbare Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür integriert, und zwar einstückig am Außengriffhalter 10 bzw. dessen Fortsatz 12 angeformt.
  • Die in 1 gezeigte Türbaueinheit zeichnet sich weiterhin durch einen besonders effektiven Diebstahlschutz aus, da sowohl die dem Außengriff 14 zugeordnete Koppeleinrichtung 142, 16, 41 als auch die dem Innengriff 24 zugeordnete Koppeleinrichtung 242, 42 im Fahrzeuginnenraum IR vor der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut E verläuft, wobei zusätzlich derjenige Teil (Fortsatz 142) der dem Außengriff 14 zugeordneten Koppeleinrichtung, welcher im Türkasten K verläuft, geschützt in einem Kanal untergebracht ist, der einerseits durch die beiden griffhalterseitigen Fortsätze 12, 22 und andererseits durch ein separates Abdeckelement D definiert wird.
  • Die in 1 dargestellte Türbaueinheit 1, 2, 3 lässt sich derart an einer Fahrzeugtür montieren, dass die Außenöffnerbaugruppe 1 vom Außenraum AR her an der Türaußenhaut A und die Innenöffnerbaugruppe 2 vom Innenraum IR her an der Türinnenhaut I festgelegt wird. Dies kann selbstverständlich bereits erfolgen, bevor die Kraftfahrzeugtür in eine Kraftfahrzeugkarosserie eingebaut wird. Die Begriffe Außenraum AR und Innenraum IR beziehen sich dann nicht auf seinen tatsächlichen Außenraum und Innenraum eines Kraftfahrzeugs, sondern vielmehr auf jeweils eine der beiden Seiten der Kraftfahrzeugtür, nämlich einerseits auf diejenige Seite, die im in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Tür den Außenraum bildet, und andererseits auf diejenige Seite, die im eingebauten Zustand den Innenraum eines Kraftfahrzeugs bildet.
  • Beachtenswert ist weiterhin, dass hier die Innenöffnerbaugruppe 2, konkret deren Innengriffhalter 20, genutzt wird, um ein Koppelelement, nämlich den Gelenkhebel 16, der außengriffhalterseitigen Koppeleinrichtung 142, 16, 41 zu lagern.
  • Im Folgenden werden anhand der 2 bis 5 unterschiedliche Abwandlungen und Weiterbildungen des Ausführungsbeispiels aus 1 dargestellt werden. Dabei wird jeweils vorwiegend nur auf die Unterschiede zu der in 1 gezeigten Anordnung eingegangen werden, wobei zur Erleichterung des Verständnisses übereinstimmende Bauteile und Baugruppen jeweils mit identischen Bezugszeichen versehen sind.
  • 2 zeigt eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus 1, und zwar in einem Zustand, bevor die Innenöffnerbaugruppe 2 vor der Türinnenhaut I angeordnet worden ist.
  • In 2 ist im Vergleich zu 1 zusätzlich ein Befestigungsmittel 108 in Form einer Schraube dargestellt, die zur Befestigung und Fixierung des Außengriffhalters 10 an der Außenhaut 1 dient. Die Befestigungsschraube 108 ist dabei im Ausführungsbeispiel von der inneren Oberfläche der Türaußenhaut A her betätigbar, was jedoch nicht zwingend ist.
  • Weiterhin ist gemäß 2 in dem Fortsatz 22 des Innengriffhalters 20 eine Ausnehmung 222 vorgesehen, durch die hindurch eine Schraube in ein Innengewinde 126 des Fortsatzes 12 des Außengriffhalters 10 einschraubbar ist, um die beiden besagten Fortsätze 12, 22 miteinander zu verbinden. Anstelle einer Schraube können an dieser Stelle, wie auch im Ausführungsbeispiel der 1, andere Befestigungsmittel, wie z. B. ein Clip, ein Niet oder ein Bajonettverschluss vorgesehen sein.
  • An dem Fortsatz 142 des Außengriffs 14 ist gemäß 2 ein Dichtungselement 146 angebracht, um das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Türkasten K in den Fahrzeuginnenraum IR durch die vom Fortsatz 142 durchgriffene Öffnung der Türinnenhaut I hindurch zu verhindern.
  • Darüber hinaus ist gemäß 2 ein über ein erstes Gelenk 162 am Innengriffhalter 20 angelenkter Gelenkhebel in Form eines Kniehebels 16 vorgesehen, der als Koppelelement zur Verbindung des innenraumseitigen Endes des Fortsatzes 142 des Außengriffs 14 mit einem der Kraftübertragung zum Entriegelungsmechanismus dienenden flexiblen Zugmittel 41 verwendet wird. Ein Gelenk 164, über das der Gelenkhebel 16 in Form eines Kniehebels an dem innenraumseitigen Ende des Fortsatzes 142 angelenkt ist, wird dabei durch einen vom Ende des Fortsatzes 142 abstehenden Stift und eine zugeordnete Aufnahme am Gelenkhebel 16 gebildet.
  • Schließlich ist in 2 konkret dargestellt, dass die beiden flexiblen Zugmittel 41, 42 jeweils durch einen Bowdenzug mit einer Bowdenhülle 410 bzw. 420, mit einer zugeordneten Bowdenabstützung 206 bzw. 208 am Innengriffhalter 20 sowie mit jeweils einer in der jeweiligen Bowdenhülle 410, 420 geführten Seele 412, 422 gebildet werden, wobei die jeweilige Seele 412, 422 am Gelenkhebel 16 bzw. am Fortsatz 242 des Innengriffs 24 festgelegt ist und zu dem jeweils zugeordneten Entriegelungsmechanismus führt.
  • 3 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus 1, gemäß der der Außengriffhalter 10 vor der inneren Oberfläche der Türaußenhaut A im Türkasten K angeordnet ist. Weiterhin ist die Scheibenführung 3 hier an einem von der Außenöffnerbaugruppe 1 und der Innenöffnerbaugruppe 2 separaten, im Türkasten K angeordneten Führungsteil vorgesehen.
  • Das flexible Zugmittel 41, z. B. in Form eines Seilzugs oder eines Bowdenzugs, über das der Außengriff 14 mit einem Entriegelungsmechanismus gekoppelt ist, geht gemäß 3 von einem im Türkasten K endenden Fortsatz 144 des Außengriffs 14 ab und verläuft demgemäß mit einem ersten Abschnitt 41a im Türkasten K und erstreckt sich dort bereichsweise in einem Kanal zwischen den griffhalterseitigen Fortsätzen 12, 22 einerseits und der Scheibenführung 3 andererseits. Gegebenenfalls können von einem oder beiden der griffhalterseitigen Fortsätze 12, 22 noch Überdeckungsbereiche für eine zusätzliche Überdeckung des außengriffseitigen Abschnittes 41a des flexiblen Zugmittels 41 abstehen.
  • Der Fortsatz 12 des Außengriffhalters 10 sowie der Fortsatz 22 des Innengriffhalters 20 sind vorliegend bevorzugt über einen Bajonettverschluss 12a, 22a miteinander verbunden, so dass die beiden Fortsätze 12, 22 zur Herstellung der Bajonettverbindung zueinander verdreht werden müssen. Hierzu kann beispielsweise der Innengriffhalter 20 zunächst in einer gegenüber seiner Endposition verdrehten Lage im Bereich der Innenhaut I angeordnet werden. Es können aber auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, um die beiden griffhalterseitigen Fortsätze 12, 22 fest miteinander zu verbinden, so dass hierüber eine Kraftübertragung von der Außenöffnerbaugruppe 1 zur Innenöffnerbaugruppe 2 und umgekehrt erfolgen kann.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl im vom Außengriffhalter 10 abgehenden Fortsatz 12 als auch im vom Innengriffhalter 20 abgehenden Fortsatz 22 jeweils eine Durchgangsöffnung 122 bzw. 222 ausgebildet, durch die hindurch sich das von einem im Türkasten K endenden Fortsatz 144 des Außengriffhalters 14 abgehende flexible Zugmittel 41 mit einem im Türkasten K verlaufenden Abschnitt 41a erstrecken kann. Hierdurch werden im Sinne eines Diebstahlschutzes missbräuchliche Eingriffe in den im Türkasten K verlaufenden Abschnitt 41a des dem Außengriff 14 zugeordneten flexiblen Zugmittels 41 verhindert.
  • Wie anhand 4 weiter deutlich wird, bestehen vorliegend beide flexible Zugmittel 41, 42, also sowohl das dem Außengriff 14 als auch das dem Innengriff 24 zugeordnete flexible Zugmittel 41, 42 aus jeweils einer Bowdenhülle 410 bzw. 420 mit einer darin erstreckten flexiblen Seele 412 bzw. 422, wobei der ersten Bowdenhülle 410 eine Bowdenabstützung 126 am Fortsatz 12 des Außengriffhalters 10 zugeordnet ist und der zweiten Bowdenhülle 420 eine Bowdenabstützung 208 am Türinnengriffhalter 20 zugeordnet ist.
  • 5 zeigt eine Möglichkeit, die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe versetzt zueinander anzuordnen, z. B. in der durch die Fahrzeuglängsachse x und der horizontalen Fahrzeugquerachse y aufgespannten Fahrzeugebene (xy-Ebene), indem der außengriffhalterseitige Fortsatz 12 und der innengriffhalterseitige Fortsatz 22 jeweils mit einem abgewinkelten Endabschnitt 12b bzw. 22b versehen sind und die beiden Fortsätze 12, 22 über jene abgewinkelten Endabschnitte 12b, 22b mittels eines geeigneten Befestigungsmittels 128, z. B. in Form einer Schraube, miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch lassen sich beispielsweise der Außengriff und der Innengriff einer Kraftfahrzeugtür in unterschiedlicher Höhe oder in sonstiger Weise zueinander versetzt montieren.
  • 6 zeigt eine Außenansicht einer Kraftfahrzeugtür T mit einer Türaußenhaut A, die eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definiert, einem oberhalb der Außenhaut A umlaufenden Fensterrahmen F, der zusammen mit einer den durch Türaußenhaut und Türinnenhaut definierten Türkasten nach oben begrenzenden Türbrüstung B eine Fensteröffnung O für eine Fensterscheibe umschließt und eine Spiegelanbindung D (so genanntes Spiegeldreieck bzw. Spiegelfuß) für einen Außenspiegel definiert. An einer Stirnseite weist die Kraftfahrzeugtür T unterhalb der Türbrüstung B eine Muldenbereich M auf, auf den gemäß den Ansichten der 7a, 7b und 7c eine Türbaueinheit aufschiebbar ist, die eine Außenöffnerbaugruppe 1, eine Innenöffnerbaugruppe 2 sowie einen gemeinsamen Träger jener beiden Baugruppen 1, 2 aufweist, der als Verbindungselement 5 zur Verbindung der Außenöffnerbaugruppe 1 mit der Innenöffnerbaugruppe 2 dient.
  • Die Außenöffnerbaugruppe 1 und die Innenöffnerbaugruppe 2 sind also in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 7a bis 7c außerhalb der Kraftfahrzeugtür zu einer Modulbaugruppe zusammengefasst, wobei das die Außenöffnerbaugruppe 1 und die Innenöffnerbaugruppe 2 verbindende Verbindungselement 5 als Träger der Modulbaueinheit dient.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch die Kraftfahrzeugtür aus den 7a bis 7c im Bereich der Türbaueinheit 1, 2, 5. Gemäß 8 ist das als Träger dienende Verbindungselement 5 im Querschnitt U-förmig ausgebildet, mit einer Basis 50, die sich vor der durch den Verbindungsrahmen R gebildeten Stirnseite der Kraftfahrzeugtür T erstreckt, mit einem ersten Schenkel 51, der sich vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut A erstreckt, und mit einem zweiten Schenkel 52, der sich vor der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I erstreckt. Der erste Schenkel 51 des Verbindungselementes 5 ist über einen Formschlussbereich 512 an der Türaußenhaut A verhakt. Der zweite Schenkel 52 des Verbindungselementes 5 ist mit nicht näher spezifizierten Befestigungsmitteln 526, z. B. in Form von Schrauben oder Nieten, mit der Türinnenhaut I verbunden.
  • Weiterhin ist das Basisteil 50 des Verbindungselementes 5 über einen hiervon in Richtung auf den Rahmen R abstehenden Befestigungsabschnitt 502 an dem Verbindungsrahmen R festgelegt, der auch der Verbindung von Türinnenhaut I und Türaußenhaut A dient. An dem Verbindungsrahmen R erstreckt sich vorliegend ein Verstärkungselement V, das zudem auch an die Türinnenhaut I und/oder der Türaußenhaut A anliegen kann. Dieses Verstärkungselement V, z. B. in Form eines Verstärkungsbleches, dient einer stabilen Fixierung des Verbindungselementes 5 an der Kraftfahrzeugtür bzw. dem Türrahmen R unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, z. B. in Form von Schrauben S.
  • Der erste Schenkel 51 des Verbindungselementes 5 dient hier zugleich als Außengriffhalter, an dem der Außengriff 14 um eine Schwenkachse 104 verschwenkbar angelenkt ist. Entsprechend dient der zweite Schenkel 52 des Verbindungselementes 5 als Innengriffhalter, an dem der Innengriff 24 um eine Schwenkachse 204 verschwenkbar angelenkt ist.
  • An einem Fortsatz 144 des Außengriffs 104, der außerhalb des Türkastens K im Außenraum AR liegt, ist das flexible Zugmittel 41 in Form eines Bowdenzugs mit Bowdenhülle 410, flexibler Seele 412 und von der Basis 50 des Verbindungselementes 5 abstehender Bowdenabstützung 506 festgelegt, so dass die Seele 412 bei einem Verschwenken des Außengriffes 14 betätigt bzw. gestrafft wird, um einen hiermit gekoppelten Entriegelungsmechanismus zum öffnen der Fahrzeugtür auszulösen. Ein durch den Türkasten K verlaufende Abschnitt 41a des dem Außengriff 14 zugeordneten flexiblen Zugmittels 41 erstreckt sich dabei durch hierfür vorgesehene Öffnungen 514, 524 in den beiden Schenkeln 51, 52 des Verbindungselementes 5.
  • In entsprechender Weise ist an einem im Innenraum IR vor der inneren Oberfläche der Türinnenhaut I liegenden Fortsatz 242 des Innengriffes 24 ein zweites flexibles Zugmittel 42 in Form eines Bowdenzugs (mit Bowdenhülle 420, flexibler Seele 422 und am zweiten Schenkel 52 des Verbindungselementes 5 vorgesehener Bowdenabstützung 528) fixiert, so dass beim Verschwenken des Innengriffs 24 um seine Achse 204 die Seele 422 jenes zweiten flexiblen Zugmittels 42 betätigt bzw. gestrafft wird, um den zugeordneten Entriegelungsmechanismus zum Öffnen der Fahrzeugtür auszulösen.
  • Die in 8 dargestellte Türbaueinheit, mit einer Außenöffnerbaugruppe 1 und einer Innenöffnerbaugruppe 2, die gemeinsam an einem Verbindungselement 5 mit U-förmigem Querschnitt angeordnet sind, lässt sich auf eine Kraftfahrzeugtür bzw. einen hierfür vorgesehenen Muldenbereich M (vergleiche 6) der Kraftfahrzeugtür aufschieben, wobei die beiden Schenkel 51 und 52 des Verbindungselementes 5 vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut A bzw. der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I angeordnet werden und das Basisteil 50 des Verbindungselementes 5 vor dem stirnseitigen Verbindungsrahmen R liegt und mit diesem sowie gegebenenfalls einem dort vorgesehenen Verstärkungselement V fest verbunden ist.
  • Anhand 8 ist schließlich noch erkennbar, dass die Türinnenhaut I sowie die vor der Türinnenhaut I verlaufenden Koppeleinrichtungen, über die der Außengriff 14 und der Innengriff 24 mit einem zugeordneten Entriegelungsmechanismus verbunden sind, zum Fahrzeuginnenraum IR hin durch eine Türinnenverkleidung TIV überdeckt sind.
  • 9 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus 8 hinsichtlich der Ausbildung des Verbindungselementes 5, welches gemäß 9 eine verkürzten zweiten, innraumseitigen Schenkel 52 aufweist, der zwar einerseits eine Anbindung eines Innengriffes auf der Innenseite der Kraftfahrzeugtür bzw. der Türinnenhaut I gestattet, so dass dieser vom Fahrzeuginnenraum her betätigbar ist, sich jedoch andererseits nicht bis vor die Oberfläche der Türinnenhaut erstreckt.
  • Gemäß 9 wird außerdem das sich am Verbindungsrahmen R erstreckende Verstärkungselement V zur Verstärkung eines an einem separaten Führungsteil ausgebildeten Führungskanales 3 für eine verstellbare Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür genutzt.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Türbaueinheit mit einer Außenöffnerbaugruppe 1 und einer Innenöffnerbaugruppe 2, die über ein Verbindungselement 6 miteinander verbunden sind.
  • Die Außenöffnerbaugruppe 1 umfasst einen Außengriff 14, der neben einer Aufnahme 7 für einen Schließzylinder vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut A angeordnet und um eine im Türkasten K liegende Schwenkachse 104 verschwenkbar ist und der einen in den Türkasten K ragenden Fortsatz 144 aufweist. An diesem ist mittels eines Gelenkes 182 ein erster Gelenkhebel 18 angelenkt, der mit einem weiteren Gelenk 183 am im Türkasten K von der Türaußenhaut A zur Türinnenhaut I erstreckten Grundkörper 60 des Verbindungselementes 6 angelenkt ist. An einem dritten Gelenkpunkt 184 des ersten Gelenkhebels 18 ist mit diesem ein zweiter Gelenkhebel 19 gelenkverbunden, der einen freien Betätigungsabschnitt 190 aufweist. Dessen Funktion wird weiter unten erläutert werden. Die beiden Gelenkhebel 18, 19 sind mittels eines elastischen Elementes 180 in Form einer Schenkelfeder (Rückstellfeder) in eine Ruheposition vorgespannt, aus der heraus sie durch Verschwenken des Außengriffes 14 um seine Schwenkachse 104 bewegt werden können.
  • Die Schwenkachse 104 des Außengriffes ist dabei z.B. an einem mit dem Verbindungselement 6 (und ggf. zusätzlich mit der Türaußenhaut A) verbundenen und in 10 gestrichelt angedeuteten Außengriffhalter 10 (Lagerbügel) vorgesehen. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel aber auch möglich, die Außenöffnerbaugruppe 1 weitgehend so unmittelbar an die tragenden Komponenten der Innenöffnerbaugruppe 2 anzubinden, dass auf einen separaten, eigenen Außengriffhalter (Lagerbügel für den Außengriff 14) verzichtet werden kann.
  • Die Innenöffnerbaugruppe 2 umfasst einen Innengriff 24, der um eine Achse 204 verschwenkbar an einem Schenkel 62 des Verbindungselementes 6 angelenkt ist, der sich vor der innenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I erstreckt und hierdurch einen Innengriffhalter bildet. Dieser einen Innengriffhalter bildende Schenkel 62 des Verbindungselementes 6 stützt sich dabei bevorzugt an der Türinnenhaut I ab. Ein Fortsatz 224 des Innengriffs 24 ragt durch eine Öffnung der Türinnenhaut I hindurch in den Türkasten K und weist dort eine Kulisse (Langloch 225) auf.
  • In dem Langloch 225 ist ein endseitiger Nippel 435 der in einer Bowdenhülle 430 geführten flexiblen Seele 432 eines Zugmittels 43 in Form eines Bowdenzugs angeordnet; die Bowdenhülle 430 des Bowdenzugs stützt sich dabei an einem von dem Grundkörper 60 des Verbindungselementes 6 abgehenden Bowdenabstützung 608 ab. Durch Verschwenken des Innengriffs 24 um seine Schwenkachse 204 wird die flexible Seele 432 des flexiblen Zugmittels 43 in Form eines Bowdenzugs betätigt bzw. gestrafft, um einen Entriegelungsmechanismus zum öffnen der Kraftfahrzeugtür auszulösen.
  • Beim Verschwenken des Türaußengriffs 14 wird durch die beiden Gelenkhebel 18, 19, die mittels des Fortsatzes 144 des Außengriffs 14 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 180 bewegbar sind, über eine am Ansatz des Betätigungsabschnittes 190 des zweiten Gelenkhebels 19 ausgebildete Ecke 191 ebenfalls über den Nippel 435 auf die Seele 432 des flexiblen Zugmittels 43 eingewirkt, so dass wiederum der zugeordnete Entriegelungsmechanismus ausgelöst werden kann.
  • Bei dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel dient also ein einzelner Bowdenzug als Bestandteil einer Koppeleinrichtung zur Kopplung sowohl des Außengriffs 14 als auch des Innengriffs 24 an einen Entriegelungsmechanismus zum öffnen der Fahrzeugtür.
  • Mit seinem dem Schenkel 62 abgewandten Ende 61 stützt sich das Verbindungselement 6 dabei bevorzugt an der Türaußenhaut A ab, und zwar innerhalb des Türkastens K an der der Türinnenhaut I zugewandten inneren Oberfläche der Türaußenhaut A. Weiterhin kann hier zur Aufnahme bzw. Übertragung von Zugkräften ein Befestigungsmittel, z. B. in Form einer Schraube oder eines Nietes vorgesehen sein, über das das besagte Ende 61 des Verbindungselementes 6 mit der Türaußenhaut A verbunden ist.
  • Das jeweilige Verbindungselement 5, 6 aus den Anordnungen der 8 bis 10 kann als so genannter Multifunktionsträger zusätzlich aus zur Aufnahme weiterer Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z.B. einer Schlossbaugruppe (also Komponenten eines Schließsystems des Kraftfahrzeugs) oder einer Führungsschiene eines Fensterhebers dienen. Allgemein können die Innenöffner- und/oder die Außenöffnerbaugruppe mit einer Schlossbaugruppe zu einer (bevorzugt außerhalb der Kraftfahrzeugtür vormontierten) Baueinheit zusammengefasst werden, wobei ein gemeinsamer Träger für die Schlossbaugruppe und mindestens eine der beiden weiteren Baugruppen oder auch ein separater Träger für die Schlossbaugruppe vorgesehen sein kann.
  • Die die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe umfassende Türbaueinheit wird bevorzugt so in der Kraftfahrzeugtür angeordnet und festgelegt, dass sich zumindest Teile der Baueinheit an besonders steifen/stabilen Komponenten (Struturelementen) der Kraftfahrzeugtür abstützen sowie gegebenenfalls hieran fixiert werden können, wie etwa an einer Zarge eines Türscharnieres, an einem Abschnitt des Fensterrahmens, in einer vorderen Ecke des Türkörpers am Türrahmen, am Spiegelfuß, an der Türbrüstung und dergleichen. Selbstverständlich können auch mehrere der vorgenannten Strukturkomponenten einer Kraftfahrzeugtür genutzt werden, um hieran unterschiedliche Bauteile der die Außenöffnerbaugruppe und die Innenöffnerbaugruppe umfassenden Türbaueinheit festzulegen.

Claims (35)

  1. Türbaueinheit zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, die eine Türaußenhaut mit einer der Fahrzeugumgebung zugewandten äußeren Designfläche und eine Türinnenhaut mit einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite aufweist, mit – einer Außenöffnerbaugruppe zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür von der als Außenraum bezeichneten Fahrzeugumgebung her, – einem – nach bestimmungsgemäßem Einbau der Türbaueinheit in eine Kraftfahrzeugtür – vor der äußeren Designfläche der Türaußenhaut angeordneten Außengriff zum Betätigen der Außenöffnerbaugruppe, – einer Koppeleinrichtung zur Kopplung des Außengriffes mit einem Entriegelungsmechanismus der Kraftfahrzeugtür, so dass bei Betätigung des Außengriffs die Kraftfahrzeugtür durch Einwirkung auf den Entriegelungsmechanismus geöffnet werden kann, – einer Innenöffnerbaugruppe zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür vom Fahrzeuginnenraum her, – einem – nach bestimmungsgemäßem Einbau der Türbaueinheit in eine Kraftfahrzeugtür – vor der Innenseite der Türinnenhaut angeordneten Innengriff zum Betätigen der Innenöffnerbaugruppe und – einer Koppeleinrichtung zur Kopplung des Innengriffs mit einem Entriegelungsmechanismus der Kraftfahrzeugtür, so dass bei Betätigung des Innengriffs die Kraftfahrzeugtür durch Einwirkung auf den Entriegelungsmechanismus geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass an der Außenöffnerbaugruppe (1) wirkende Kräfte zumindest teilweise unmittelbar, unter Umgehung der Türaußenhaut (A) und der Türinnenhaut (I), in die Innenöffnerbaugruppe (2) eingeleitet werden und dass an der Innenöffnerbaugruppe (2) wirkende Kräfte zumindest teilweise unmittelbar, unter Umgehung der Türinnenhaut (I) und der Türaußenhaut (A), in die Außenöffnerbaugruppe (1) eingeleitet werden.
  2. Türbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) starr miteinander verbunden sind.
  3. Türbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) über einen von der Außenöffnerbaugruppe (1) abstehenden Fortsatz (12) und/oder einen von der Innenöffnerbaugruppe (2) abstehenden Fortsatz (22, 60) miteinander verbunden sind.
  4. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengriff (14) und/oder der Innengriff (24) an einem Griffhalter (10, 20) angelenkt ist.
  5. Türbaueinheit nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Fortsatz (12, 22, 60) von einem Griffhalter (10, 20, 62) absteht.
  6. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein der Außenöffnerbaugruppe (1) zugeordneter Fortsatz (12) und ein der Innenöffnerbaugruppe (2) zugeordneter Fortsatz (22) aneinander zur Übertragung von Kräften abstützen.
  7. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Türaußenbaugruppe (1) zugeordneter Fortsatz (12) und ein der Türinnenbaugruppe (2) zugeordneter Fortsatz (22) kraftübertragend miteinander verbunden sind.
  8. Türbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (12, 22) formschlüssig ineinander greifen.
  9. Türbaueinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (12, 22) über eine Steckverbindung (124, 224) miteinander verbunden sind.
  10. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (12, 22) über eine Rastverbindung (12a, 22a) miteinander verbunden sind.
  11. Türbaueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (12a, 22a) als Bajonettverschluss ausgebildet ist.
  12. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fortsätze (12, 22) über separate Befestigungsmittel (128) miteinander verbunden sind.
  13. Türbaueinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung über separate Befestigungsmittel (128) als Schraub- oder Nietverbindung ausgebildet ist.
  14. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fortsätze (12, 22) in einen zwischen der Türaußenhaut (A) und der Türinnenhaut (I) gebildeten Türkasten (K) ragen und dort kraftübertragend in Verbindung stehen.
  15. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) auf einem gemeinsamen Träger (5, 6) angeordnet sind, der als Verbindungselement zur kraftüberfragenden Verbindung der Türaußenöffnerbaugruppe (1) und der Türinnenöffnerbaugruppe (2) dient.
  16. Türbaueinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der als Verbindungselement dienende Träger (5) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  17. Türbaueinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der als Verbindungselement dienende Träger (5) auf die Kraftfahrzeugtür aufschieben lässt.
  18. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnerbaugruppe (1) und die Innenöffnerbaugruppe (2) an dem als Verbindungselement dienenden Träger (5) außerhalb der Kraftfahrzeugtür vormontierbar sind.
  19. Türbaueinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
  20. Türbaueinheit nach Anspruch 15 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) sich von der Türaußenhaut (A) zu der Türinnenhaut (I) erstreckt und an einer dieser beiden Türhäute (I) festgelegt ist und sich an der anderen Türhaut (A) abstützt.
  21. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5, 6) einteilig ausgebildet ist.
  22. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5, 6) mehrteilig ausgebildet ist.
  23. Türbaueinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5, 6) zur Lagerung des Außengriffes (14) und/oder des Innengriffes (24) dient.
  24. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich Komponenten der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder der Innenöffnerbaugruppe (2) an mindestens einem Strukturelement (B, D, R, V) der Kraftfahrzeugtür abstützen, das eine größere Steifigkeit aufweist als die Türaußenhaut und/oder die Türinnenhaut.
  25. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Komponenten der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder der Innenöffnerbaugruppe (2) an mindestens einem der folgenden Strukturelemente einer Kraftfahrzeugtür abstützen: – einem Türrahmen (R), – einem Fensterrahmen (3, V), – einer Türbrüstung (B), – einem Scharnierteil, – einem Spiegeldreieck (D), – einem Seitenaufprallschutzelement.
  26. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Komponente (12) der Innenöffnerbaugruppe (1) und/oder der Außenöffnerbaugruppe (2) ein Führungskanal (3) für eine Fensterscheibe angeordnet ist.
  27. Türbaueinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (3) an der zugeordneten Komponente (12) einstückig angeformt ist.
  28. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) zugeordnete Koppeleinrichtung und/oder die der Innenöffnerbaugruppe (2) zugeordnete Koppeleinrichtung vor die Innenseite der Türinnenhaut (I) geführt ist, wo sich zumindest ein Teil (41, 42) der Funktionskomponenten der Koppeleinrichtung erstreckt.
  29. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) zugeordnete Koppeleinrichtung mit einem Teilabschnitt (41a) zwischen der Türaußenhaut (A) und der Türinnenhaut (I) geführt ist.
  30. Türbaueinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Türaußenhaut (A) und der Türinnenhaut (I) geführte Abschnitt (41a) der Koppeleinrichtung zu Zwecken des Diebstahlschutzes von Komponenten (D, 3, 12, 22) der Kraftfahrzeugtür zumindest teilweise verdeckt ist.
  31. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder die der Innenöffnerbaugruppe (2) zugeordnete Koppeleinrichtung ein flexibles Zugmittel (41, 42, 43) zur Kopplung des Entriegelungsmechanismus mit dem zugeordneten Außen- oder Innengriff (14, 24) aufweist.
  32. Türbaueinheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugmittel (41, 42, 43) als Bowdenzug oder Seilzug ausgebildet ist.
  33. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder die der Innenöffnerbaugruppe (2) zugeordnete Koppeleinrichtung Hebelelemente (16, 18, 19) umfasst.
  34. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder die der Innenöffnerbaugruppe (2) über eine gemeinsame Koppeleinrichtung mit einem Entriegelungsmechanismus gekoppelt sind.
  35. Türbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenöffnerbaugruppe (1) und/oder die der Innenöffnerbaugruppe (2) vor dem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür mit einer Schlossbaugruppe zu einer modularen Einheit zusammengefasst worden sind
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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