DE102006046968A1 - Oberflächenbehandlungssystem und darin verwendbare Lackiervorrichtung - Google Patents

Oberflächenbehandlungssystem und darin verwendbare Lackiervorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein System zum Behandeln bzw. Beschichten von Substratoberflächen in einem Inline-Prozess, insbesondere zum Beschichten von Substraten mit einer dreidimensionalen Oberfläche. Die Erfindung betrifft weiter eine Lackiervorrichtung, die mehrere Substrate gleichzeitig zwischen entsprechenden Behandlungsstationen transportieren kann. Auch entsprechende Verfahren zum Beschichten von Substratoberflächen werden beschrieben. Die Erfindung ermöglicht eine effiziente und kostengünstige Oberflächenbeschichtung von Substraten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Behandeln bzw. Beschichten von Substratoberflächen in einem In-line Prozess, insbesondere zum Beschichten von Substraten mit einer dreidimensionalen Oberfläche, wie zum Beispiel Autoteilen, Telefonen oder Vorrichtungen aus der Medizintechnik. Die Erfindung betrifft weiter eine Lackiervorrichtung, wobei die Transportvorrichtung für die Substrate gleichzeitig mehrere Substrate zwischen den entsprechenden Stationen transportieren kann.
  • Bei bekannten Produktionssystemen beziehungsweise Produktionsverfahren werden Substrate, zum Beispiel aus Kunststoffen und/oder Fasern und/oder Metallen, nach der Formgebung beziehungsweise der Produktion, wie zum Beispiel mittels Spritzgießen, kalter oder warmer Verformung, und darauffolgenden optionalen Vorbehandlungen beschichtet. Abschließend wird eine Qualitätskontrolle durchgeführt.
  • Bisher wird diese Bearbeitung Chargenweise, im sogenannten Batch- oder Stapelverfahren, durchgeführt. System- beziehungsweise verfahrensbedingt durchläuft eine Charge jeden Arbeitsschritt beziehungsweise jede Gruppe von Arbeitsschritten einzeln und muss anschließend gestapelt und aufbewahrt oder direkt zur nächsten Bearbeitungsstufe befördert werden. Durch diese zusätzlichen Arbeitsschritte wird die Bearbeitung des Substrats unnötig aufwändig, da das Stapeln Handarbeit oder aber eine zusätzliche Maschine erfordert. Im Falle einer längeren Lagerung werden entsprechende Räumlichkeiten benötigt. Weiter kann durch die Chargenbearbeitung die Toleranz, zum Beispiel der Schichtdicke oder Schichteigenschaften, von Char ge zu Charge erheblich schwanken. Eine Qualitätskontrolle wird nach bekanntem Vorgehen am Ende der Produktbearbeitung vorgenommen, weshalb erst spät auf einen Fehler reagiert werden kann. Dies verursacht im Fehlerfall sowohl erhebliche Kosten, da zu diesem Zeitpunkt eventuell schon eine ganze Charge fehlerhaft bearbeitet wurde, als auch einen zusätzlichen Zeitaufwand, um eine neue Charge herzustellen beziehungsweise die fehlerhafte Charge noch einmal zu bearbeiten.
  • Weiter führt eine herkömmliche Transportvorrichtung einer Lackiervorrichtung eine eigene Bewegung für den Transport jedes Substrats zwischen den entsprechenden Behandlungsstationen aus. Dadurch sind viele Einzelantriebe für die verschiedenen Transportarme und eine entsprechend komplizierte Steuerung oder eine aufwändige und somit teuere mechanische Kopplung der Transportarme nötig.
  • Bei einer herkömmlichen Lackiervorrichtung kommt die Substrathaltevorrichtung, die das Substrat während des Transports zu den verschiedenen Prozessen hält, bei der Bearbeitung des Substrats selber in Kontakt, zum Beispiel mit Lack oder UV-Bestrahlung. Dadurch können beim Halten eines unbehandelten Substrats durch die Verschmutzung des Substrathalters unbeabsichtigt Lack aufgebracht werden, was letztendlich zu Fehlern, wie zum Beispiel in der Schichtdicke oder in der Farbe oder Lackeigenschaft, führen kann. Eine häufige Bestrahlung der Substrathalter kann zu einer eingeschränkten Lebensdauer führen.
  • Die Aufgaben der Erfindung bestehen darin, ein Oberflächenbeschichtungssystem, eine Lackiervorrichtung und entsprechende Verfahren bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile überwinden.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die bei einer Oberflächenbehandlung auszuführenden Bearbeitungsschritte direkt nacheinander, also in einem In-line Prozess, durchzuführen, ohne das zu behandelnde Substrat zwischenzuspeichern; hierfür wird eine Fördervorrichtung bereitgestellt, die das Substrat auf die geforderte Weise transportiert. Die Fördereinrichtung transportiert Substrate von einer Substratproduktionsmaschine, zum Beispiel einer Spritzgießmaschine oder einer Spritzblasmaschine, beziehungsweise von einem Substratpuffer zu den verschiedenen Bearbeitungsstationen, wie zum Beispiel Primer-Lackierung, Metallisierung mittels Kathodenzerstäubung und Hardcoat-Lackierung. In einer bevorzugten Ausführungsform können durch die Rückmeldung der Bearbeitungsstufen, insbesondere vorhergehende, aber auch nachfolgende Bearbeitungsstufen, in Ihren Parametern optimiert werden. Durch diese Rückmeldung kann zum Beispiel nicht nur eine optimale Taktgeschwindigkeit des Systems, sondern auch eine gewünschte Qualität sichergestellt werden. Vorzugsweise kann dazu, je nach Bedarf, nach jeder Bearbeitungsstufe eine Vorrichtung zur Qualitätskontrolle angeordnet werden. Solche Vorrichtungen können zum Beispiel Messgeräte zum Bestimmen der Lackschichtdicke und/oder Bildverarbeitungssysteme zum Bestimmen von Oberflächeneigenschaften sein. So kann beispielsweise die Güte einer Beschichtung, zum Beispiel hinsichtlich einer eventuellen Schlierenbildung, über deren Reflexionsgrad ermittelt werden. Diese Qualitätskontrolle ermöglicht eine sofortige Rückmeldung an die betreffende(n) Bearbeitungsstufe(n) beziehungsweise an die Fördereinrichtung, entsprechende Parameter zu optimieren. Die Steuerung und Rückmeldung kann auch zentral durch einen Hauptprozessor erfolgen.
  • Weiter geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, eine Transportvorrichtung einer Lackiervorrichtung bereitzustellen, die mehrere Substrate gleichzeitig zwischen verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel zwischen einer Lackierstation und einer Trockenstation, transportieren kann. Die Substrathalter, mit denen jeweils ein Substrat während des Transports fixiert wird, werden bei den Behandlungen in den Stationen, insbesondere in einer Lackierstation, während der Behandlung so angeordnet, dass sie nicht kontaminiert werden.
  • Die Transportvorrichtung weist mehrere Transportarme auf, die an einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind, wobei sich die Transportarme strahlenförmig, d.h. im wesentlichen senkrecht zu der gemeinsamen Drehachse, weg erstrecken. Dadurch werden die Transportarme gleichzeitig und vorzugsweise von einem Antrieb bewegt. An den von der Drehachse beabstandeten, freien Enden der Transportarme sind Substrathalter angeordnet. Der Radius der Transportarme beziehungsweise die Position der Substrathalter an den Transportarmen ist vorzugsweise gleich und ist so gewählt, dass die zu transportierenden Substrate an der entsprechenden Stelle der jeweiligen Station, wie zum Beispiel der Lackierstation oder Trockenstation, positioniert werden können. Die Substrate können so vorzugsweise direkt von der Transportvorrichtung im Behandlungsraum einer Station positioniert werden. Besonders bevorzugt werden die Substrate von der Transportvorrichtung an eine Stationstransportvorrichtung weitergegeben, die zwischen der Transportvorrichtung und einer Behandlungsstation angeordnet ist und das Substrat direkt in den Behandlungsraum transportiert oder an eine weitere Transportvorrichtung weitergibt, die das Substrat in den Behandlungsraum transportiert. Vorzugsweise wird dabei keiner der Substrathalter durch eine Behandlung, wie zum Beispiel durch eine Lackierung, verschmutzt beziehungsweise kontaminiert.
  • Unter Behandlungsraum beziehungsweise Wirkungsbereich wird dabei der Bereich in einer Bearbeitungs- beziehungsweise Behandlungsstation verstanden, in dem sich die jeweilige Behandlung auswirkt und sich zum Beispiel Lackpartikel oder UV-Strahlung befinden.
  • Ein an der Transportvorrichtung angeordneter Substrathalter, der ein zu bearbeitendes Substrat direkt in dem Wirkungsbereich einer Bearbeitungsstation, insbesondere einer Lackierstation positioniert, wird vorzugsweise während der Behandlung des Substrats aus dem Wirkungsbereich der jeweiligen Station herausbewegt. Vorzugsweise wird dies erreicht, indem der Substrathalter nach dem Positionieren des Substrats in der Behandlungsposition, das heißt in der Position in der das Substrat später behandelt wird, von dieser Position durch eine Drehung der Transportvorrichtung entfernt wird.
  • Zwischen einem Substrathalter und einem Substrat ist vorzugsweise ein substratspezifischer Adapter vorgesehen, so dass bei einer anderen Substratform lediglich ein anderer Adapter verwendet werden muss, der Substrathalter aber unverändert bleiben kann. So muss bei der Bearbeitung von verschiedenen Substraten die Lackiervorrichtung vorzugsweise nicht für einen Umbau gestoppt werden. Der Adapter hat eine Substratseite, an der das zu bearbeitende Substrat angeordnet wird, und eine gegenüberliegende Halteseite mit einem Halteelement zum Fixieren des Adapters am Substrathalter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Substrathalter einer Stationstransportvorrichtung an der Lackiervorrichtung einen Dorn, vorzugsweise mit einem Expansionselement, auf. Der Dorn kann unterschiedliche Querschnitte aufweisen, zum Beispiel einen kreisförmigen, quadratischen oder polygonalen Querschnitt. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Dorns so ausgebildet, dass die Lage beziehungsweise Position eines auf dem Dorn angeordneten Substrats sich relativ zum Dorn, auch bei einer Bewegung des Substrathalters, nicht ändert, insbesondere ein Verdrehen des Substrats um die Dornachse vermieden wird. Hierzu kann zum Beispiel im Falle eines im Querschnitt kreisförmigen Dorns ein radial abstehender Stift am Dorn vorgesehen sein, der in eine entsprechende Aussparung des Substrats eingreift.
  • Das Expansionselement bildet einen Teil der Oberfläche des Dorns und kann, zum Beispiel mittels Druckluft, aufgeblasen werden, wodurch sich das Volumen des Expansionselements vergrößert. Ein Substrat wird von einem Substrathalter der Transportvorrichtung, vorzugsweise ein Greifer, am Adapter fixiert und von der Aufnahme- und Abgabestation durch eine Hebebewegung der Transportvorrichtung abgehoben. Anschließend dreht die Transportvorrichtung das Substrat zur Lackiervorrichtung, positioniert das Halteelement des Adapters über dem Dorn der Stationstransportvorrichtung und ordnet das Substrat darauf an. Dies kann zum Beispiel durch eine Senkbewegung der Transportvorrichtung oder durch Heben des Dorns erreicht werden. Durch eine Volumenzunahme des optionalen Expansionselements kann der Adapter mit dem darauf angeordneten Substrat am Substrathalter fixiert werden. Nachdem das Substrat auf dem Dorn fixiert ist kann es in den Behandlungsraum der Station befördert werden. Der Dorn ist vorzugsweise so im Behandlungsraum der Lackiervorrichtung angeordnet, dass er in einem Lackiernebelschattenbereich positioniert ist und so nicht durch die Beschichtung kontaminiert wird. Folglich wird keiner der Substrathalter durch die Beschichtung des Substrats verschmutzt beziehungsweise kontaminiert.
  • Alternativ zur Verwendung eines Adapters kann ein entsprechender Substrathalter verwendet werden, der an einer geeigneten Stelle das Substrat direkt fixiert.
  • Vorzugsweise weisen die Stationstransportvorrichtungen an den anderen Stationen auch einen Dorn als Substrathalter auf. Al ternativ zum Dorn können auch andere bekannte Vorrichtungen als Substrathalter eingesetzt werden, die vorzugsweise in das Halteelement des Substrathalters eingreifen und dies optional fixieren können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Substrathalters der Transportvorrichtung ist ein Greifer, der den Adapter selbst und/oder das Halteelement des Adapters greift. Der Greifer fixiert das Halteelement vorzugsweise an einer anderen Stelle als der Dorn. Am Adapter beziehungsweise am Halteelement können dafür spezielle Eingriffe ausgebildet sein. Alternativ zum Greifer können auch Führungsstifte am Substrathalter und entsprechende Gegenstücke am Adapter vorgesehen werden, wodurch mittels einer Hebe- bzw. Senkbewegung der Transportvorrichtung ein Substrat aufgenommen bzw. abgegeben werden kann. Vorzugsweise kommen die Substrathalter mit dem Substrat nicht in direkten Kontakt.
  • Besonders bevorzugt wird in einer Position der Transportvorrichtung ein Substrat A an eine Behandlungsstation abgegeben und ein Substrat B zum Weitertransport zur nächsten Station aufgenommen. Vorzugsweise weist ein Transportarm der Transportvorrichtung dazu zwei Substrathalter auf, die in der gleichen Ebene wie die Transportvorrichtung und um eine eigene Achse drehbar sind. So kann ein Transportarm ein Substrat A zu einer Station transportieren, wobei ein Substrathalter des Transportarms unbesetzt und der andere mit dem Substrat A besetzt ist. Zuerst kann der unbesetzte Substrathalter ein Substrat B aus einer Station aufnehmen. Danach drehen sich die Substrathalter des Transportarms bei stehender Transportvorrichtung und das zur Station transportierte Substrat A kann in der Station positioniert werden.
  • Besonders bevorzugt weist ein Transportarm der Transportvorrichtung nur einen Substrathalter auf und eine vorzugsweise an allen Stationen vorgesehene Stationstransportvorrichtung mit zwei, vorzugsweise gegenüberliegenden, Substrathaltern ermöglicht den Austausch der Substrate wie oben beschrieben. Die Transportvorrichtung positioniert ein Substrat A auf einem Substrathalter der Stationstransportvorrichtung. Anschließend dreht sich die Stationstransportvorrichtung zum Beispiel um 180°, so dass ein Substrat B aus dem Behandlungsraum heraus bewegt und gleichzeitig das Substrat A in den Behandlungsraum hinein transportiert wird. Das Substrat B kann dann an dem Substrathalter der Transportvorrichtung zum Transport zur nächsten Station angeordnet werden.
  • Eine Abgabe und Aufnahme von Substraten in einer Position der Transportvorrichtung ist vorteilhaft, da während der Drehung der Transportvorrichtung die Bearbeitung der in den Stationen positionierten Substrate zumindest schon beginnen kann.
  • Die Lackiervorrichtung ist vorzugsweise modulartig aufgebaut, so dass alle mit Lack in Berührung kommenden Teile, wie zum Beispiel die Lackierkammer, auf einem eigenen Rahmen angeordnet sind und somit schnell ausgetauscht werden können. Die Lackiervorrichtung besteht aus einem Rahmen, auf dem die mit Lack in Berührung kommenden Teile modulartig, wie auf einer Andockstation, angeordnet werden können. Die Aufnahme- und Abgabestation, die Trockenstation und die zur Steuerung benötigten Teile sind vorzugsweise fest am Rahmen der Lackiervorrichtung angeordnet. Die lackführenden Teile können, zum Beispiel mit Hilfe von Schnellverschlüssen und entsprechenden Steckverbindungen, in wenigen Schritten funktionsbereit am Rahmen angeordnet werden. Der schnelle Austausch ist vorteilhaft, da, beispielsweise beim Lackwechsel von Hardcoat auf Decorlack oder einer Reinigung, die Lackiervorrichtung beziehungsweise das Inline-Oberflächenbehandlungssystem mit einer erfindungsgemäßen Lackiervorrichtung in kurzer Zeit, zum Beispiel in ca. 15 Minuten, auf einen neuen Lack umgestellt beziehungsweise gereinigt werden kann. Bei bekannten Vorrichtungen würde eine solche Maßnahme 6–8 h dauern.
  • Das erfindungsgemäße Oberflächenbehandlungssystem weist vorzugsweise mindestens eine erfindungsgemäße Lackiervorrichtung auf. Die erfindungsgemäße Lackiervorrichtung kann auch unabhängig von dem Oberflächenbehandlungssystem verwendet werden.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oberflächenbehandlungssystems,
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lackiervorrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Substrathalters,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Halteseite eines Adapters und
  • 5 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Adapters gemäß 4 auf einem Substrathalters gemäß 3.
  • 1 zeigt ein Oberflächenbehandlungssystem, das eine Substratentnahmestation 2 aufweist, die dem Oberflächenbeschichtungssystem 3 bis 12 ein zu behandelndes Substrat 13 von einer Substratproduktionsvorrichtung 1 zuführt. Vorzugsweise ist die Substratproduktionsvorrichtung 1 eine Spritzgießmaschine oder eine Spritzblasmaschine. Alternativ kann das Substrat 13 aus einem Puffer entnommen werden.
  • Das Substrat 13 hat vorzugsweise eine dreidimensionale Oberfläche. Mögliche Substrate 13 sind zum Beispiel Gehäuse beziehungsweise Gehäuseteile für Telefone, Mobiltelefone, Autoteile, zu beschichtende Teile aus der Medizintechnik, wie zum Beispiel Inhalatoren.
  • Nachdem ein zu behandelndes Substrat 13 dem Oberflächenbeschichtungssystem 3 bis 12 zugeführt wurde, wird vorzugsweise eine beziehungsweise mehrere Masken auf dem Substrat 13 für die darauffolgenden Oberflächenbehandlungen angeordnet. So können Teile der Substratoberfläche vor einer Oberflächenbehandlung geschützt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Maske nur für bestimmte Oberflächenbehandlungen vorgesehen und schon vor Abschluss der gesamten Oberflächenbehandlung wieder entfernt. So kann zum Beispiel für eine Dekorschicht nur ein Teil eines Substrats 13 beschichtet werden, um so gewünschte optische Effekte, wie zum Beispiel ein bestimmtes Muster, zu erreichen, wohingegen beim Aufbringen einer Schutzschicht das ganze Substrat beschichtet werden kann. Vorzugsweise kann für jede Oberflächenbehandlung eine andere Maske auf dem Substrat 13 positioniert und unmittelbar nach der Abschluss der jeweiligen Behandlung entfernt werden. In 1 wird mittels einer Maskiervorrichtung 4 vor der ersten Oberflächenbehandlung eine Maske auf dem Substrat 13 positioniert. Nach der letzten Oberflächenbehandlung wird diese Maske mit Hilfe einer Entmaskierungsvorrichtung 10 vom Substrat 13 entfernt.
  • Weiter zeigt 1 eine Oberflächenbehandlungsstation mit einer Primer-Lackiervorrichtung 5 zum Aufbringen einer Basisbeschichtung auf das Substrat 13. In einer optionalen Sputtervorrichtung 6, wie zum Beispiel einem 3DS Metallizer der Singulus Technologies AG, Kahl am Main, kann eine metallische Schicht auf dem Substrat 13 aufgebracht werden. In darauffolgenden Beschichtungsvorrichtungen können vorzugsweise weitere dekorative Schichten mit einer Dekorationsschicht-Lackiervorrichtung 7 und/oder funktionelle Schichten, insbesondere eine Schutzschicht, mit einer Schutzschicht-Lackiervorrichtung 8 auf dem Substrat 13 angeordnet werden. Überschüssiges Beschichtungsmaterial wird vorzugsweise mit bekannten Verfahren beziehungsweise Vorrichtungen (nicht gezeigt) so zurückgeführt, dass eine Wiederverwendung möglich ist, wobei optional Wiederaufbereitungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Filterung, vorgenommen werden. Eine solche Rückführung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern darüber hinaus auch kostensparend, da der Bedarf an Beschichtungsmaterial reduziert werden kann. Die Vorrichtungen der Oberflächenbehandlungsstation können je nach Bedarf variiert werden, d.h. es können gegenüber der dargestellten Ausführungsform zusätzliche Vorrichtungen vorgesehen oder einzelne Vorrichtungen weggelassen werden.
  • Vorzugsweise wird an verschiedenen Stellen, zum Beispiel nach bestimmten Oberflächenbehandlungen, eine Qualitätsprüfung vorgenommen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Substrat 13 vor dem Durchführen einer Behandlung auf seine Qualität, wie zum Beispiel Maße und/oder Oberflächeneigenschaften, mittels bekannter Vorrichtungen, wie zum Beispiel einem Bildverarbeitungssystem, untersucht. In 1 sind beispielhaft Lackdickenmessgeräte 9 nach der Primer-Lackiervorrichtung 5, nach der Sputtervorrichtung 6 und nach der Dekorationsschicht-Lackiervorrichtung 7 angeordnet. Am Ende der Oberflächenbehandlung wird das Substrat 13 von einer Oberflächeninspektionsvorrichtung 11 auf seine Qualität hin untersucht.
  • Vorzugsweise kommunizieren die Qualitätssicherungsvorrichtungen 9, 11 mit einem zentralen Steuerrechner 16 und/oder mit den einzelnen Behandlungsstationen und der Fördereinrichtung 3, wodurch Prozessparameter unmittelbar, zum Beispiel nach dem Feststellen einer zu dünnen Beschichtung, optimiert werden können. Die an der Kommunikation beteiligten Vorrichtungen sind vorzugsweise über einen Bussystem 15 miteinander beziehungsweise mit dem zentralen Steuerrechner 16 verbunden, wobei die Qualitätssicherungsvorrichtungen 9, 11 vorzugsweise eine unidirektionale Verbindung 151 und die Behandlungsstationen sowie die Fördereinrichtung 3 vorzugsweise eine bidirektionale Verbindung 152 an das Bussystem 15 haben. Besonders bevorzugt werden solche Parameteroptimierungen innerhalb gewünschter Qualitätsgrenzen von den einzelnen Geräten in den entsprechenden Stationen ausgeführt, wodurch eine fehlerhafte Behandlung eines Substrats 13, das heißt außerhalb von vorgegebenen Qualitätstoleranzen, vermieden werden kann. Prozessparameter können beispielsweise die Geschwindigkeit einer Fördereinrichtung 3 des Oberflächenbehandlungssystems, die im Folgenden näher erläutert wird, die Dicke einer angeordneten Lackschicht, die Trockenzeit und/oder die Trockentemperatur einer Lackschicht sein. Vorzugsweise kann über solche Prozessparameter auch die Substratproduktionsmaschine 1 gesteuert beziehungsweise nachregelt werden. Prozessparameter zur Steuerung der Substratproduktionsmaschine 1 können die Produktionsgeschwindigkeit und/oder Herstellungsparameter, wie zum Beispiel die Materialzusammensetzung und/oder die Verarbeitungstemperatur, sein.
  • Besonders bevorzugt können auch die Vorrichtungen der Oberflächenbearbeitungsstation mit einem zentralen Steuerrechner 16 und/oder direkt mit allen anderen Geräten des Systems über ein Bussystem 15 kommunizieren und so eine oder mehrere Regelschleifen bilden. Sollte zum Beispiel ein Beschichtungsgerät aufgrund eines Fehlers nicht mit voller Geschwindigkeit arbeiten können, kann der Systemtakt sofort angepasst werden, ohne Substrate 13 fehlerhaft zu bearbeiten.
  • Nach Beendigung der Oberflächenbehandlung und der entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen wird das Substrat 13 vorzugs weise an einen Puffer zur Aufbewahrung beziehungsweise an einen Folgeprozess weitergegeben.
  • Zwischen und vorzugsweise auch während den einzelnen Behandlungsstufen wird das Substrat 13 von einer Fördervorrichtung 3 transportiert. Diese Fördervorrichtung 3 soll vorzugsweise während der Behandlung des Substrats 13 in den Behandlungsstufen nicht kontaminiert werden und ist deshalb mehrfach verwendbar. Die Fördervorrichtung 3 gewährleistet den Transport der Substrate 13 ohne Zwischenspeicherung und somit ohne Zeitverzögerung zwischen den Bearbeitungsstufen. Die In-line Fördereinrichtung 3 ist in einer bevorzugten Ausführungsform als eine Einheit ausgeführt, wobei diese Einheit mehrere einzelne aneinander anschließende Fördervorrichtungen oder eine einstöckige Fördervorrichtung aufweisen kann. Durch die pufferlose Beförderung der Substrate 13 durch die Fördervorrichtung 3, kann die Anzahl der sich im System befindenden Substrate 13 minimiert werden, wodurch selbst im Fall einer fehlerhaften Bearbeitung der Substrate 13 der Schaden auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Fördervorrichtung 3 Substarthalter 22a, 22b, wie mit Bezug auf 2, 3 und 5 näher erläutert, aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Substrat 13 bei bestimmten Behandlungen an eine selbstständig arbeitende Vorrichtung abgegeben, die über eigene Transportvorrichtungen verfügt, und das Substrat 13 nach vollendeter Behandlung wieder auf die Fördervorrichtung 3 zur weiteren Bearbeitung zurückgeführt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberflächenbehandlungssystems weist mindestens eine erfindungsgemäße Lackiervorrichtung auf, die mit Bezug auf 2 im Folgenden näher beschrieben wird. Es wird angemerkt, dass im Rahmen der Erfindung die Merkmale der erfindungsgemäßen Lackiervorrichtung auch ohne das erfindungsgemäße Oberflächenbehandlungssystem verwendet werden können.
  • 2 zeigt eine Lackiervorrichtung mit einer Aufnahme- und Abgabestation 20 für Substrate 13, einer Lackierstation 24 und einer Trockenstation 26. Die Stationen weisen Behandlungsräume auf, in denen das Substrat 13 bearbeitet wird. In der Lackierstation 24 kann eine Grundierung, ein Effektlack oder ein Schutzlack auf dem Substrat 13 angeordnet werden, wobei die ausgebildeten Schichten anschließend in einer Trockenstation 26 zumindest teilweise getrocknet werden können. In der Aufnahme- und Abgabestation 20 wird ein behandeltes Substrat 13 gegen ein zu behandelndes Substrat 13 gewechselt. Das Substrat 13 wird vorzugsweise mit einer Transportvorrichtung 21 von der Aufnahme- und Abgabestation 20 zu der Lackierstation 24, anschließend zu der Trockenstation 26 und schließlich wieder zu der Aufnahme- und Abgabestation 20 transportiert.
  • Die erfindungsgemäße Lackiervorrichtung wird beispielhaft mit einer Lackierstation 24 beschrieben. Anstelle der Lackierstation 24 kann jedoch jede andere bekannte Art von Oberflächenbeschichtungsstation vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine Oberflächenbeschichtungsstation eine Vorrichtung zur Kathodenzerstäubung, vorzugsweise einen 3DS Metallizer der Singulus Technologies AG, Kahl am Main, oder eine Vorrichtung zum chemischen oder physikalischen Gasphasenabscheiden aufweisen.
  • Die Transportvorrichtung 21 weist vorzugsweise drei Transportarme 23 auf, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu einer gemeinsamen Drehachse A, die in 2 senkrecht zur Zeichenebene steht, und von dieser unter gleichen Winkelabständen weg erstrecken. Im Beispiel von 2 sind jeweils zwei Transportarme 23 in einem Abstand von 120° angeordnet. Vorzugsweise ist die Anzahl der Transportarme 23 der Transportvorrichtung 21 gleich oder größer als die Anzahl der Stationen der Lackiervorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Transportvorrichtung 21 längs ihrer Rotationsachse bewegbar, das heißt heb- und senkbar.
  • An den freien Enden weisen die Transportarme 23 Substrathalter 22a auf, die ein Substrat 13 mittels bekannten Maßnahmen, wie Greifer und/oder Saugdüsen und/oder Tragevorrichtungen, zumindest für eine gewisse Zeit fixieren können.
  • Vorzugsweise wird gleichzeitig mit dem Transport des unbehandelten Substrats 13 von der Aufnahme- und Abgabestation 20 zu der Lackierstation 24, ein lackiertes Substrat 13 von der Lackierstation 24 zu der Trockenstation 26 und ein getrocknetes Substrat 13 von der Trockenstation 26 zurück an die Aufnahme- und Abgabestation 20 transportiert. Der Transport findet in der in 2 gezeigten Konfiguration im Gegenuhrzeigersinn statt.
  • Um zu vermeiden, dass ein Substrathalter 22a der Transportvorrichtung 21 nach dem Positionieren eines Substrats 13 in einem Behandlungsraum einer Station verbleibt, wird die Transportvorrichtung 21 entgegen oder im Uhrzeigersinn gedreht um den Substrathalter 22a, beispielsweise während einer Lackierung, aus dem Behandlungsraum herauszubewegen. Nach der Behandlung kann sich die Transportvorrichtung 21 entweder entgegengesetzt der vorherigen Bewegung, oder in der gleichen Richtung weiter drehen, um die Substrate 13 in den jeweiligen Station wieder an den Substrathaltern 22a anzuordnen. Vorzugsweise findet eine Substrataufnahme bzw. Substratabgabe an der Aufnahme- und Abgabestation 20 während der Positionierung der anderen Substrate 13 in den jeweiligen Stationen statt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Substrataufnahme bzw. Substratabgabe in einer Zwischenposition der Transportvorrichtung 23 während der Bearbeitung der Substrate 13 in der Lackierstation 24 und in der Trockenstation 26 stattfinden, wobei in der Zwischenposition vorzugsweise keiner der Substrathalter 22a in einem Wirkungsbereich befindet. In dieser bevorzugten Ausführungsform muss die Aufnahme- und Abgabestation 20 entsprechend angeordnet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Substrathalter 22a an den Transportarmen 23 in Richtung der Längsachse der Transportarme 23 beweglich angeordnet. Ein in einer Station angeordnetes Substrat 13 kann so an einem ausgefahrenen Substrathalter 22a, das heißt in einer Position, in der der Substrathalter 22a einen größeren Abstand zur Drehachse A der Transportvorrichtung 21 hat, angeordnet werden. Anschließend wird der Transportarm 23 um die Rotationsachse A der Transportvorrichtung 21 geschwenkt, wodurch sich die Substrathalter 22a von den Stationen entfernen. Insbesondere nach der Positionierung eines Substrats 13 in einer Lackier- und/oder Trockenstation 24 bzw. 26 wird der Substrathalter 22a aus dem Wirkungsbereich entfernt, um ein Kontaminieren durch Lack oder eine Einwirkung durch Strahlung zu vermeiden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Transportvorrichtung 21 vorzugsweise nicht mittels Rotation aus den Wirkungsbereichen herausbewegt, weshalb mehr Zeit zum Wechsel des behandelten Substrats 13 gegen ein zu behandelndes Substrat 13 an der Aufnahme- und Abgabestation 20 bleibt, da währenddessen die in den Stationen angeordneten Substrate 13 behandelt werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Transportvorrichtung 21 und mindestens einer der Stationen eine Stationstransportvorrichtung 27a, 27b angeordnet. Eine Stationstransportvorrichtung 27a, 27b kann ein Substrat 13 von der Transportvorrichtung 21 in eine Behandlungsposition oder zu einer weiteren Vorrichtung (nicht dargestellt) transportieren, die das Substrat im Behandlungsraum positioniert. Die Stationstransportvorrichtung 27a, 27b kann vorzugsweise ähnlich einer Transportvorrichtung 21 aufgebaut sein oder nur eine Teilrotation mit einem Transportarm und einem daran angeordneten Substrathalter 22b zum Transport eines Substrats 13 ausführen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Stationstransportvorrichtung 27a, 27b mindestens einen um eine Achse rotierenden Transportarm mit mindestens einem Substrathalter 22b. In der besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß 2 weist die Stationstransportvorrichtung 27b zwei Arme mit einem Abstand von 180° vertikal zur Drehachse auf, an deren freien Enden Substrathalter 22b angeordnet sind, die vorzugsweise verschieden zu den Substrathaltern 22a der Transportvorrichtung 21 sind.
  • Ein Substrathalter 22a der Transportstation 21 nimmt ein Substrat 13 an der Substrat-Aufnahme- und Abgabestation 20 auf, das sich auf der Fördervorrichtung 3 befindet, um es anschließend zu der Lackierstation 24 zu transportieren. Dazu fixiert der Substrathalter 22a der Transportvorrichtung 21 vorzugsweise mittels eines Greifers das Substrat, was detaillierter in Bezug auf 5 dargelegt wird. Durch eine Hebebewegung der Transportvorrichtung 21 beziehungsweise des Substrathalters 22a kann das Substrat 13 von der Aufnahme- und Abgabestation 20 abgehoben und mit einer folgenden Drehbewegung der Transportvorrichtung 21 zu der Lackierstation 24 transportiert werden. Die Transportvorrichtung 21 positioniert das Substrat 13 über einem Substrathalter 22b der Lackierstation 24, beispielsweise einem Dorn 31, und setzt das Substrat 13 durch eine Senkbewegung auf diesem Dorn 31 ab. Die Stationstransportvorrichtung 27a, 27b kann das Substrat 13 anschließend optional fixieren und dann mittels einer Drehung in die Behand lungsposition der Lackierstation 24 befördern. Der Transport der Substrate 13 zu den anderen Stationen läuft analog ab.
  • Der Substrathalter 22a, 22b, auf dem das Substrat 13 während der Behandlung angeordnet ist, ist vorzugsweise so im Behandlungsraum positioniert, dass er in einem Behandlungsschattenbereich ist, insbesondere in einem Lackiernebelschatten, und so im wesentlichen nicht kontaminiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform mit Stationstransportvorrichtungen 27a wird bei einer Drehposition der Transportvorrichtung 21 ein zu behandelndes Substrat 13 an eine Station abgegeben und anschließend, ohne eine Drehbewegung der Transportvorrichtung 21, ein behandeltes Substrat 13 aufgenommen. Dazu wird ein zu behandelndes Substrat 13 an einem Substrathalter 22b der Stationstransportvorrichtung 27a positioniert. Anschließend wird mittels einer Drehbewegung der Stationstransportvorrichtung 27a gleichzeitig ein behandeltes Substrat 13 aus der Behandlungsposition entfernt und ein zu behandelndes Substrat 13 wird in die Behandlungsposition transportiert. Das behandelte Substrat 13 kann dann wie beschrieben am Substrathalter 22a der Transportvorrichtung 21 fixiert und zur nächsten Station transportiert werden.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Substrathalters 22b mit einem Körperteil 30, einem Dorn 31 und einem Expansionselement 32, das vorzugsweise einen Teil der Oberfläche des Dorns 31 bildet. Zum Positionieren des Substrats 13 auf dem Dorn 31 kann der Substrathalter 22b und/oder nur der Dorn 31 mit dem Expansionselement 32 vertikal beweglich ausgeführt werden. Das Expansionselement 32 kann zum Beispiel mittels einer Druckquelle oder einer mechanischen Vorrichtung gesteuert werden, um einen Adapter 35, wie im Folgenden beschrieben, zu fixieren.
  • 4 zeigt eine schematische Rückansicht eines Adapters 35 mit einem Halteelement 36. Das Halteelement 36 ist vorzugsweise dauerhaft am Adapter 35 angeordnet und kann einstückig mit dem Adapter 35 ausgebildet sein. Das Halteelement 36 hat eine der Form des Dorns 31 entsprechende Öffnung, so dass der Dorn 31 in das Halteelement eingreifen kann. Alternativ zum Dorn 31 kann das Halteelement 36 oder die Halteseite des Adapters 35 mit Greifern für die Dauer des Transports eines Substrats 13 fixiert werden. Auf der der Rückseite abgewandten Vorderseite des Adapters 35 wird ein Substrat 13 auf bekannte Weise, wie zum Beispiel mittels einer Schnappvorrichtung, lösbar angeordnet. Der Adapter 35 kann optional nur für die Dauer der Bearbeitung des Substrats 13 in der Lackiervorrichtung in einem ersten Schritt angeordnet werden. Insbesondere während eines Lackiervorgangs ist das Halteelement 36 des Adapters 35 vorzugsweise so in der Lackierstation 24 angeordnet, dass es nicht kontaminiert wird. So kann eine Problemlose Lösung des Adapters 35 vom Substrathalter 22a, 22b sichergestellt werden.
  • 5 zeigt schematisch die Anordnung des Adapters 35 auf dem Substrathalter 22b, wobei auf dem Adapter 35 ein Substrat 13 angeordnet wird. Der Adapter 35 wird von einem Substrathalter 22a der Transportvorrichtung 21 fixiert. Vorzugsweise ist der Substrathalter 22a als Greifer ausgebildet der das Halteelement 36 und/oder den Adapter 35 fixiert. Mittels einer Senkbewegung des Transportvorrichtung 21 beziehungsweise des Substrathalters 22a wird das Halteelement 36 auf dem Dorn 31 so angeordnet, dass zumindest ein Teil des Expansionselements 32 im Halteelement 36 positioniert ist. Alternativ oder zusätzlich zur Senkbewegung des Transportvorrichtung 21 kann der Dorn 31 beziehungsweise der Substrathalter 22b eine Hebebewegung durchführen. Optional wird das Volumen des Expansionselements 32 vergrößert, so dass den Adapter 35 fest am Substrathalter 22b angeordnet ist, um das Substrat 13 transportieren und/oder bearbeiten zu können.

Claims (23)

  1. Oberflächenbehandlungssystem mit (a) einer Substratentnahmestation (2) zum Entnehmen eines zu behandelnden Substrats (13) aus einem Puffer oder einer Substratproduktionsvorrichtung (1), (b) einer Oberflächenbehandlungsstation, (c) einer Qualitätssicherungsstation mit mindestens einer Vorrichtung zur Qualitätsprüfung (9, 11) und (d) einer Substratausgabestation zum Weitergeben des behandelten Substrats (13) an einen Folgeprozess oder an einen Puffer (12), gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung (3) zum Transportieren der Substrate (13) ohne Zwischenspeicherung von der Substratentnahmestation (2) über die Oberflächenbehandlungsstation und die Qualitätssicherungsstation bis zur Substratausgabestation.
  2. Oberflächenbehandlungssystem nach Anspruch 1, wobei die Substratproduktionsvorrichtung (1) eine Spritzgießmaschine oder eine Spritzblasmaschine ist.
  3. Oberflächenbehandlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Oberflächenbehandlungsstation eine oder mehrere der folgenden Behandlungsvorrichtungen aus der folgenden Gruppe aufweist: eine Lackiervorrichtung (5, 7, 8) zum Aufbringen einer Basisbeschichtung auf das Substrat (13) und/oder eine Sputtervorrichtung (6) zum Aufbringen einer Metallschicht auf das Substrat (13) und/oder eine Lackiervorrichtung (5, 7, 8) zum Aufbringen eines Dekorlackes auf das Substrat (13) und/oder eine Lackiervorrichtung (5, 7, 8) zum Aufbringen eines Klarlacks, insbesondere einer Schutzschicht, auf das Substrat (13).
  4. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche des Substrats (13) eine dreidimensionale Form hat.
  5. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor der ersten Oberflächenbehandlungsvorrichtungen und/oder zwischen aufeinanderfolgenden Oberflächenbehandlungsvorrichtungen und/oder nach der letzten Oberflächenbehandlungsvorrichtung jeweils eine Qualitätsprüfungsvorrichtung (9, 11) vorgesehen ist.
  6. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Qualitätsprüfungsvorrichtung (9, 11) die Schichtdicke und/oder die Oberflächeneigenschaften einer Lack- bzw. Sputterschicht misst.
  7. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Qualitätsprüfungsvorrichtung (9, 11) ein Bildverarbeitungssystem aufweist.
  8. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Substratentnahmestation (2) und/oder die Oberflächenbehandlungsstation und/oder die Qualitätssicherungsstation und/oder die Substratausgabestation und/oder die Fördervorrichtung (3) eine Regelschleife bilden.
  9. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördervorrichtung (3) mehrfach verwendbar ist.
  10. Lackiervorrichtung mit mindestens einer Aufnahme- und Abgabestation (20) für Substrate (13), einer Lackierstation (24) und einer Trockenstation (26) und mit einer Transportvorrichtung (21) mit daran angeordneten Substrathaltern (22a) zum Transport von Substraten (13) zwischen diesen Stationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (21) Transportarme (23) aufweist, die sich von einer gemeinsamen Drehachse (A) und senkrecht zu dieser gesehen mit gleichen Winkelabständen strahlenförmig weg erstrecken, wobei an dem Ende des Transportarms (23), das von der Drehachse (A) wegweist, ein Substrathalter (22a) angeordnet ist.
  11. Lackiervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der Transportarme (23) gleich oder größer der Anzahl der Stationen (20, 24, 26) ist.
  12. Lackiervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Transportarme (23) in beide Richtungen um die Drehachse (A) bewegbar sind.
  13. Lackiervorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Transportvorrichtung (21) in Längsrichtung ihrer Rotationsachse (A) bewegbar ist.
  14. Lackiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Radius der Transportarme (23) zumindest teilweise so gewählt ist, dass der Substrathalter (22a) das Substrat (13) an der gewünschten Stelle der Aufnahme- und Entnahmestation (20) und/oder der Lackierstation (24) und/oder der Trockenstation (26) positioniert.
  15. Lackiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Transportarme (23) von der Achse (A) weg und zu ihr hin bewegbar sind.
  16. Lackiervorrichtung nach Anspruch 10 oder 15, wobei der Substrathalter (22a) bei der Lackierstation (24) und/oder der Trockenstation (26) während der Behandlung des Substrats (13) außerhalb des Wirkungsbereichs der Station positioniert ist.
  17. Lackiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei an der Aufnahme- und Abgabestation (20) und/oder an der Lackierstation (24) und/oder an der Trockenstation (26) eine Stationstransportvorrichtung (27a, 27b) das Substrat (13) zwischen dem Substrathalter (22a) der Transportvorrichtung (21) und der entsprechenden Station (20, 24, 26) transportiert.
  18. Lackiervorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Stationstransportvorrichtung (27a, 27b) mindestens einen um eine Achse rotierenden Transportarm mit mindestens einem Substrathalter (22b) aufweist.
  19. Lackiervorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Stationstransportvorrichtung (27a, 27b) zwei Arme mit einem Abstand von 180° vertikal zur Drehachse aufweist, an deren freien Enden jeweils einen Substrathalter (22b) angeordnet ist.
  20. Lackiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei der Substrathalter (22b) einen Dorn (31) mit einem Ex pansionsteil (32), vorzugsweise einen aufblasbaren Dorn, aufweist.
  21. Oberflächenbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Oberflächenbehandlungsstation eine Lackiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20 aufweist.
  22. Verfahren zum Behandeln von Substratoberflächen mit den Schritten (a) Entnehmen eines Substrats (13) aus einem Puffer oder einer Substratproduktionsvorrichtung (1) in einer Substratentnahmestation (2), (b) Behandeln der Oberfläche eines Substrats in einer Oberflächenbehandlungsstation, (c) Prüfen der Qualität des Substrats (13) bzw. der Behandlung in einer Qualitätssicherungsstation, und (d) Weitergeben des Substrats (13) an einen Folgeprozess oder an einen Puffer (12) in einer Substratausgabestation, dadurch gekennzeichnet, dass die Substrate (13) ohne Zwischenspeicherung von der Substratentnahmestation (2) über die Oberflächenbehandlungsstation und die Qualitätssicherungsstation bis zur Substratausgabestation transportiert werden.
  23. Verfahren zum Lackieren eines Substrats (13) mit den Schritten: Transportieren des Substrats (13) mit einer Transportvorrichtung (21) zwischen einer Substrat-Aufnahme und Abgabestation (20), einer Lackierstation (24) und einer Trockenstation (26), gekennzeichnet durch den gleichzeitigen Transport von Substraten (13) von der Aufnahme- und Abgabestation (20) zu der Lackierstation (24), von der Lackierstation (24) zu der Trockenstation (26) und von der Trockenstation (26) zu der Aufnahme- und Abgabestation (20).
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