DE102006046406B3 - Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ein
Fahrzeug umfasst: ein Fahrgestell (20); eine Antriebseinheit (30),
umfassend einen Montagesitz (31), der schwenkbar zu dem Fahrgestell
(20) angeordnet ist, ein Antriebselement (33), das auf den Montagesitz
(31) montiert ist, und zwei Antriebsräder (32), die drehbar auf den
Montagesitz (31) montiert sind und von dem Antriebselement (33)
angetrieben werden; zwei Vorderradeinheiten (40), jeweils umfassend
einen vorderen Hebel (41), der erste und zweite Enden hat und der schwenkbar
zu dem Fahrgestell (20) angeordnet ist, ein mit einem Vorderrad
versehenes Element (42), das mit dem vorderen Hebel (41) verbunden
ist, und ein erstes Dämpfungselement
(43), das mit dem vorderen Hebel (41) und dem Montagesitz (31) schwenkbar
verbunden ist; und zwei Hinterradeinheiten (50), jede umfassend
einen hinteren Hebel (51), der zum Fahrgestell (20) geschwenkt ist,
ein mit einem Hinterrad versehenes Element (52), das mit dem hinteren
Hebel (51) verbunden ist, ein zweites Dämpfungselement (53), das zu
dem hinteren Hebel (51) und dem Montagesitz (31) schwenkbar angeordnet
ist, und ein Verbindungselement (54), das zu dem zweiten Ende des
hinteren Hebels (51) und dem Montagesitz (31) schwenkbar angeordnet
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrzeug, das einen Übertragungsmechanismus hat, um das Fahrzeug auf einem unebenen Boden gleichmäßiger und stabiler zu bewegen.
- Herkömmliche Fahrzeuge haben normalerweise ein Fahrgestell, das zwei einander gegenüberliegende Seiten, eine an eine mittlere Position des Fahrgestells montierte Antriebseinheit, ein Paar jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells angeordnete Vorderradeinheiten, und ein Paar jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells angeordnete Hinterradeinheiten aufweist. In der Antriebseinheit wird ein Motor zum Fahren des Fahrzeugs eingesetzt. Jede Vorderradeinheit umfasst einen vorderen Schwenksitz, einen vorderen Radrahmen, der schwenkbar mit dem vorderen Schwenksitz verbunden ist, ein Vorderrad, das auf den vorderen Radrahmen montiert ist und ein elastisches Element, das den vorderen Radrahmen und das Fahrgestell untereinander verbindet. Jede Hinterradeinheit umfasst einen hinteren Radrahmen, der schwenkbar mit einem hinteren Teil des Fahrgestells verbunden ist, ein Hinterrad, das auf den hinteren Radrahmen montiert ist und ein Dämpfungselement, das den hinteren Radrahmen und das Fahrgestell untereinander verbindet. Durch die Schwenkbewegungen der vorderen und hinteren Radrahmens und die Dämpfungsfunktionen der elastischen Elemente kann das Fahrzeug sich auf einem unebenen Boden bewegen und einen Schockabsorptionseffekt bereitstellen.
- Aus der
US 2006 0 201 723 A1 ist weiterhin ein Fahrzeug bekannt, bei dem Antriebseinheit und Vorderradeinheit über ein Verbindungselement miteinander und gleichzeitig mit dem Fahrgestell verbunden ist. Die Hinterradeinheiten sind dabei unmittelbar schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden. - Da es jedoch keine Verbindung zwischen der Antriebseinheit und den Vorderradeinheiten und den Hinterradeinheiten gibt, wird die Antriebseinheit in unerwünschter Weise vom Boden aus hochgehoben, wenn entweder die Vorderradeinheiten oder die Hinterradeinheiten auf eine Erhebung auf einem unebenen Boden treffen, woraus ein gegenteiliger Effekt auf die Bewegung des Fahrzeugs resultiert.
- Deswegen ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das den oben genannten Nachteil, der mit dem Stand der Technik verbunden ist, beheben kann.
- Dementsprechend umfasst ein erfindungsgemäßes Fahrzeug: ein Fahrgestell, das zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist; eine Antriebseinheit, beinhaltend einen Montagesitz der schwenkbar zu dem Fahrgestell angeordnet ist, ein Antriebselement, das auf dem Montagesitz montiert ist, und ein Paar Antriebsräder, die drehbar auf dem Montagesitz montiert sind, die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells angeordnet sind, und die durch das Antriebselement angetrieben werden, wobei die Antriebsräder drehbar um eine zentrale Achse sind; ein Paar Vorderradeinheiten, die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells angeordnet sind, wobei jede Vorderradeinheit einen vorderen Hebel beinhaltet, der erste und zweite Enden aufweist und der zu dem Fahrgestell um eine erste Achse zwischen den ersten und zweiten Enden des vorderen Hebels geschwenkt wird, ein mit einem Vorderrad versehenes Element, das mit dem ersten Ende des vorderen Hebels verbunden ist, und ein erstes Dämpfungselement, das mit dem zweiten Ende des vorderen Hebels und dem Montagesitz schwenkbar verbunden ist, damit der vordere Hebel gezwungen wird, um die erste Achse in eine erste Rotationsrichtung zu rotieren, wobei die erste Achse vor der zentralen Achse angeordnet ist; und ein Paar Hinterradeinheiten, die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells angeordnet sind. Jede Hinterradeinheit umfasst einen hinteren Hebel, der erste und zweite Enden hat und der zum Fahrgestell um eine zweite Achse zwischen den ersten und zweiten Enden des hinteren Hebels geschwenkt wird, ein mit einem Hinterrad versehenes Element, das mit dem ersten Ende des hinteren Hebels verbunden ist, ein zweites Dämpfungselement, das zu dem ersten Ende des hinteren Hebels und zu dem Montagesitz schwenkbar angeordnet ist, damit der hintere Hebel gezwungen wird, um die zweite Achse in eine zweite Rotationsrichtung entgegengesetzt zur ersten Rotationsrichtung zu rotieren, und ein Verbindungselement, das das zweite Ende des hinteren Hebels und den Montagesitz schwenkbar verbindet. Die zweite Achse ist hinter der zentralen Achse positioniert.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
-
1 eine zusammengesetzte Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform; -
3 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, um die Verbindung zwischen einem Übertragungsmechanismus und einer Vorderradeinheit oder einer Hinterradeinheit der bevorzugten Ausführungsform zu veranschaulichen; -
4 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, um den Zustand zu veranschaulichen, in dem eine Antriebseinheit eine Erhebung am Boden überfährt; und -
5 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, um einen anderen Zustand zu veranschaulichen, in dem die Antriebseinheit eine Senke durchfährt. - Mit Bezug auf die
1 bis3 umfasst die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs: ein Fahrgestell20 , das zwei einander gegenüberliegende Seiten hat; eine Antriebseinheit30 , umfassend einen Montagesitz31 , der zu dem Fahrgestell20 schwenkbar angeordnet ist, ein Antriebselement33 , das an den Montagesitz31 montiert ist, und ein Paar Antriebsräder32 , die drehbar auf dem Montagesitz31 montiert sind, die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind, und die durch das Antriebselement33 angetrieben werden, wobei die Antriebsräder32 drehbar um eine zentrale Achse321 sind; ein Paar Vorderradeinheiten40 , die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind, wobei jede Vorderradeinheit40 einen vorderen Hebel41 umfasst, der erste und zweite Enden hat und der zu dem Fahrgestell20 um eine erste Achse411 zwischen den ersten und zweiten Enden des vorderen Hebels41 schwenkbar angeordnet ist, ein mit einem Vorderrad versehenes Element42 , das mit dem ersten Ende des vorderen Hebels41 verbunden ist, und ein erstes Dämpfungselement43 , das schwenkbar zwischen dem zweiten Ende des vorderen Hebels41 und dem Montagesitz31 angeordnet ist, damit der vordere Hebel41 dazu gezwungen wird, um die erste Achse411 in eine erste Rotationsrichtung (X) zu drehen (siehe3 ), wobei die erste Achse411 vor der zentralen Achse321 angeordnet ist; und ein Paar Hinterradeinheiten50 , die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind, wobei jede Hinterradeinheit50 einen hinteren Hebel51 umfasst, der erste und zweite Enden aufweist und der um eine zweite Achse511 zwischen den ersten und zweiten Enden des hinteren Hebels51 zum Fahrgestell20 geschwenkt wird, ein mit einem Hinterrad versehenes Element52 , das mit dem ersten Ende des hinteren Hebels51 verbunden ist, ein zweites Dämpfungselement53 , das zum ersten Ende des hinteren Hebels51 und zum Montagesitz31 schwenkbar angeordnet ist, um den hinteren Hebel51 zu zwingen, um die zweite Achse511 in eine zweite Rotationsrichtung (Y) zu rotieren (siehe3 ) entgegengesetzt zur ersten Rotationsrichtung (X), und ein Verbindungselement54 , das zwischen dem zweiten Ende des hinteren Hebels51 und zum Montagesitz31 schwenkbar angeordnet ist, wobei die zweite Achse511 hinter der zentralen Achse321 angeordnet ist. - In dieser Ausführungsform ist der Montagesitz
31 der Antriebseinheit30 mit einem Paar Verbindungsarmen311 versehen, die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind. Jeder Verbindungsarm311 wird zum Fahrgestell20 um eine vierte Achse3111 geschwenkt und weist eine Anflanschung3112 auf. Das erste Dämpfungselement43 von jeder Vorderradeinheit40 wird schwenkbar an der Anflanschung3112 eines jeweiligen Verbindungsarms311 befestigt und das Verbindungselement54 jeder Hinterradeinheit50 wird schwenkbar an der Anflanschung3112 eines jeweiligen Verbindungsarms311 befestigt. Die vorderen und hinteren Hebel41 ,51 , die vorderen und hinteren Dämpfungselemente43 ,53 und das Verbindungselement54 stellen eine Übertragungseinrichtung für das Fahrzeug dar, die mechanische Kraft auf die mit Vorder- und Hinterrädern versehenen Elemente42 ,52 übertragen. - Das Fahrgestell
20 ist mit einem Paar vorderer Schwenksitze22 versehen, die jeweils auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind, einem Paar hinterer Schwenksitze23 , die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells20 angeordnet sind, einem Paar vorderer Schwenkstifte411' , und einem Paar hinterer Schwenkstifte511' . Jeder vordere Schwenksitz22 umfasst ein Paar untereinander verbundener Schwenkplatten221 , die zusammenwirkend einen vorderen Aufnahmeraum zwischen sich definieren, und jeder hintere Schwenksitz23 beinhaltet ein Paar untereinander verbundener Schwenkplatten231 , die zusammenwirkend einen hinteren Aufnahmeraum zwischen sich definieren. Jeder vordere Schwenkstift411' verbindet die Schwenkplatten221 des jeweiligen vorderen Schwenksitzes22 untereinander, und jeder hintere Schwenkstift511' verbindet die Schwenkplatten231 eines jeweiligen hinteren Schwenksitzes23 untereinander. Der vordere Hebel41 jeder Vorderradeinheit40 erstreckt sich in den und durch den vorderen Aufnahmeraum hindurch des jeweiligen vorderen Schwenksitzes22 und wird um einen jeweiligen vorderen Schwenkstift411' geschwenkt. Der hintere Hebel51 jeder Hinterradeinheit50 erstreckt sich in den und durch den hinteren Aufnahmeraum hindurch des jeweiligen hinteren Schwenksitzes23 und wird um einen jeweiligen hinteren Schwenkstift511' geschwenkt. In dieser Ausführungsform ist das Fahrgestell20 ferner mit vorderen Verbindungsstiften222 und hinteren Verbindungsstiften232 versehen. Die vorderen Verbindungsstifte222 verbinden die Schwenkplatten221 eines jeweiligen vorderen Schwenksitzes22 untereinander, und die hinteren Verbindungsstifte232 verbinden die Schwenkplatten231 eines jeweiligen hinteren Schwenksitzes23 untereinander. - In dieser Ausführungsform ist das Antriebselement
33 wie ein Motor zum Antreiben der Rotation der Antriebsräder32 gestaltet. Ein Mechanismus zur Reduzierung der Geschwindigkeit (nicht gezeigt) ist in den Montagesitz31 der Antriebseinheit30 montiert und ist mit dem Motor zur Rotation der Antriebsräder32 auf dem Boden verbunden. Die Antriebsräder32 sind auf einer Achse montiert, die auf den Montagesitz31 montiert ist und die die zentrale Achse321 definiert. - Der hintere Hebel
51 einer jeden Hinterradeinheit50 ist mit einer Anflanschung513 versehen. Das zweite Dämpfungselement53 ist schwenkbar an der Anflanschung513 verbunden. Jedes erste und zweite Dämpfungselement43 ,53 hat die Form eines mit Federvorspannung beaufschlagten Stoßdämpfers. - Jedes mit Vorder- und Hinterrad versehene Element
42 ,52 umfasst ein abwärts führendes Rohr412 ,512 , eine Gabel415 ,515 , die sich von dem abwärts führenden Rohr412 ,512 aus erstreckt und ein Rad416 ,516 , das drehbar auf die Gabel415 ,515 montiert ist. Das erste Ende des vorderen Hebels41 ist an dem abwärts führenden Rohr412 des mit einem Vorderrad versehenen Elementes42 befestigt, und das erste Ende des hinteren Hebels51 ist an dem abwärts führenden Rohr512 des mit dem Hinterrad versehenen Elementes52 befestigt. - Wenn mit Bezug auf
3 während des Betriebs die Antriebsräder32 zu einem höchsten Punkt eines unebenen Bodens bewegt werden, zwingen die ersten Dämpfungselemente43 die vorderen Hebel41 dazu, um die erste Achse411 in die erste Rotationsrichtung (X) zu rotieren, so dass die Vorderräder416 nach unten bewegt werden, um gegen den Boden anzuliegen. In gleicher Weise zwingen die zweiten Dämpfungselemente53 die hinteren Hebel51 dazu, um die zweite Achse511 in die zweite Rotationsrichtung (Y) zu rotieren, so dass die Hinterräder516 nach unten bewegt werden, um auf dem Boden aufzuliegen. Als solches werden die Vorderräder416 , die Hinterräder516 und die Antriebsräder32 alle dazu gebracht, stabil und simultan auf dem Boden aufzuliegen. - Wenn mit Bezug auf
4 die Antriebsräder32 zu einem niedrigsten Punkt auf einem unebenen Boden bewegt werden, werden die vorderen und hinteren Hebel41 ,52 jeweils von den Vorder- und Hinterrädern416 ,516 gestoßen, um sich jeweils um die erste und zweite Achse411 ,511 in die zweite und erste Rotationsrichtung (Y, X) zu drehen, so dass die Antriebsräder32 nach unten gedrückt werden, um stabil auf dem Boden aufzuliegen. - Mit Einbeziehung des Übertragungsmechanismus in das erfindungsgemäße Fahrzeug, können die oben genannten Nachteile, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, beseitigt werden.
Claims (6)
- Ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: ein Fahrgestell (
20 ), das zwei einander gegenüberliegende Seiten hat; eine Antriebseinheit (30 ), beinhaltend einen Montagesitz (31 ), der schwenkbar zu dem Fahrgestell (20 ) angeordnet ist, ein Antriebselement (33 ), das auf den Montagesitz (31 ) montiert ist, und ein Paar Antriebsräder (32 ), die drehbar auf dem Montagesitz (31 ) montiert sind, die jeweils auf den zwei gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind und die durch das Antriebselement (33 ) angetrieben werden, wobei die Antriebsräder (32 ) drehbar um eine zentrale Achse (321 ) sind; ein Paar Vorderradeinheiten (40 ), die jeweils auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind, wobei jede Vorderradeinheit (40 ) einen vorderen Hebel (41 ) umfasst, der erste und zweite Enden hat und der zu dem Fahrgestell (20 ) um eine erste Achse (411 ) zwischen den ersten und zweiten Enden des vorderen Hebels (41 ) geschwenkt wird, ein mit einem Vorderrad versehenes Element (42 ), das mit dem ersten Ende des vorderen Hebels (41 ) verbunden ist, und ein erstes Dämpfungselement (43 ), das schwenkbar zu dem zweiten Ende des vorderen Hebels (41 ) und dem Montagesitz (31 ) angeordnet ist, um den vorderen Hebel (41 ) dazu zu zwingen, um die erste Achse (411 ) in eine erste Rotationsrichtung (X) zu drehen, wobei die erste Achse (411 ) vor der zentralen Achse (321 ) angeordnet ist; und ein Paar Hinterradeinheiten (50 ), die jeweils auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind, jede Hinterradeinheit (50 ) umfassend einen hinteren Hebel (51 ), der erste und zweite Enden hat und der zu dem Fahrgestell (20 ) um eine zweite Achse (511 ) zwischen den ersten und zweiten Enden des hinteren Hebels (51 ) geschwenkt wird, ein mit einem Hinterrad versehenes Element (52 ), das mit dem ersten Ende des hinteren Hebels (51 ) verbunden ist, ein zweites Dämpfungselement (53 ), das zu dem ersten Ende des hinteren Hebels (51 ) und zum Montagesitz (31 ) schwenkbar angeordnet ist, um den hinteren Hebel (51 ) dazu zu zwingen, um die zweite Achse (511 ) in eine zweite Rotationsrichtung (Y) entgegengesetzt zur ersten Rotationsrichtung (X) zu rotieren, und ein Verbindungselement (54 ), das zum zweiten Ende des hinteren Hebels (51 ) und zum Montagesitz (31 ) schwenkbar angeordnet ist, wobei die zweite Achse (511 ) hinter der zentralen Achse (321 ) angeordnet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesitz (
31 ) der Antriebseinheit (30 ) mit einem Paar Verbindungsarmen (311 ) versehen ist, die jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind, wobei jeder Verbindungsarm (311 ) zu dem Fahrgestell (20 ) geschwenkt wird, und eine Anflanschung (3112 ) aufweist, wobei das erste Dämpfungselement (43 ) von jeder Vorderradeinheit (40 ) schwenkbar an der Anflanschung (3112 ) eines jeweiligen Verbindungsarms (311 ) befestigt ist, wobei das Verbindungselement (54 ) jeder Hinterradeinheit (50 ) schwenkbar an der Anflanschung (3112 ) eines jeweiligen Verbindungsarms (311 ) befestigt ist. - Fahrzeug nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (
20 ) mit einem Paar vorderer Schwenksitze (22 ) versehen ist, die jeweils auf den zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind, einem Paar hinterer Schwenksitze (23 ), die jeweils auf den zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20 ) angeordnet sind, einem Paar vorderer Schwenkstifte (411' ), und einem Paar hinterer Schwenkstifte (511' ), jeder vordere Schwenksitz (22 ) beinhaltend ein Paar untereinander verbundener Schwenkplatten (221 ), die zusammenwirkend zwischen sich einen vorderen Aufnahmeraum definieren, wobei jeder hintere Schwenksitz (23 ) ein Paar miteinander verbundener Schwenkplatten (231 ), die zusammenwirkend zwischen sich einen hinteren Aufnahmeraum definieren, umfasst, wobei jeder vordere Schwenkstift (411' ) die Schwenkplatten (221 ) eines jeweiligen vorderen Schwenksitzes (22 ) untereinander verbindet, wobei jeder hintere Schwenkstift (511' ) die Schwenkplatten (231 ) von einem jeweiligen hinteren Schwenksitz (23 ) untereinander verbindet, wobei sich der vordere Hebel (41 ) der Vorderradeinheiten (40 ) in den und durch den vorderen Aufnahmeraum hindurch des jeweiligen vorderen Schwenksitzes (22 ) erstreckt und um einem jeweiligen vorderen Schwenkstift (411' ) geschwenkt wird, wobei der hintere Hebel (51 ) jeder Hinterradeinheit (50 ) sich in den und durch den hinteren Aufnahmeraum hindurch des jeweiligen hinteren Schwenksitzes (23 ) erstreckt und hin zu einem jeweiligen hinteren Schwenkstift (511' ) geschwenkt wird. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (
33 ) wie ein Motor zum Antreiben der Rotation der Antriebsräder (32 ) gestaltet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste und zweite Dämpfungselement (
43 ,53 ) die Gestalt eines mit Federvorspannung beaufschlagten Stoßdämpfers hat. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit einem Vorder- und Hinterrad versehene Element (
42 ,52 ) ein abwärts führendes Rohr (412 ,512 ), eine Gabel (415 ,515 ), die sich von dem abwärts führenden Rohr (412 ,512 ) aus erstreckt, und ein Rad (416 ,516 ), das drehbar auf die Gabel (415 ,515 ) montiert ist, umfasst, wobei das erste Ende des vorderen Hebels (41 ) an dem abwärts führenden Rohr (412 ) des mit einem Vorderrad versehenen Elementes (42 ) befestigt ist, und das erste Ende des hinteren Hebels (51 ) an dem abwärts führenden Rohr (512 ) des mit einem Hinterrad versehenen Elements (52 ) befestigt ist.
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