DE102006045767A1 - WC-Einrichtung - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/12Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine WC-Einrichtung 1 mit einer Toilettenschüssel 2, die mit eine Zu- und Ablaufleitung 3, 4 verbunden und mittels einer Haltevorrichtung 5 vor oder an einer WC- oder Badwand 6 befestigbar ist, wobei die Haltevorrichtung 5 zur Positionierung der Toilettenschüssel 2 in zwei seitlich nebeneinander beabstandet liegenden Positionen A, B vor der WC- oder Badwand 6 derart vorbereitet und/oder ausgebildet ist, daß die Toilettenschüssel 2 entweder verschiebbar in der Haltevorrichtung 5 von der einen in die andere Position A, B und umgekehrt überführbar ist oder die Haltevorrichtung 5 doppelt ausgeführte Anschlußelemente 7 aufweist, so daß die Toilettenschüssel 2 ohne über ein Versetzen der Toilettenschüssel 2 hinausgehende Installationsarbeiten von der einen Position A in die andere Position B überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung/Neuerung betrifft eine WC-Einrichtung mit einer Toilettenschüssel, die mit einer Zu- und Ablaufleitung verbunden und mittels einer Haltevorrichtung vor oder an einer WC- oder Badwand befestigbar ist.
  • Aus DE 197 36 341 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung mit einer Befestigungsplatte an der wahlweise ein Sanitärelement wie insbesondere ein Bidet oder ein Waschtisch oder eine WC-Schüssel befestigbar ist. Dabei ist die Befestigungsplatte in einer ersten und in einer zweiten um 180° gedrehten Position montierbar und erhöht damit die Kompatibilität der Befestigungsplatte. Die Befestigungsplatte ist sehr aufwendig gefertigt und lediglich horizontal verschiebbar im Rahmengestell gelagert.
  • Ferner ist aus DE 197 26 483 A1 ein Stützelement für Sanitärartikel und Armaturen bekannt, das einen Rahmen aufweist, an dem Zu- und Ablaufleitungen sowie Sanitärartikel und -armaturen befestigbar sind, wobei in dem Rahmengestell Führungselemente derart befestigt sind, daß Zu- und Ablaufleitungen wahlweise an einer der beiden Seiten des Rahmengestells anschließbar sind. Nachteilig hierbei ist insbesondere, daß lediglich eine Ab- und/oder Zulaufleitung vorgesehen ist, die durch einen handwerklich geschickten Heimwerker oder einen Monteur von einer ersten Position in eine zweite Position ummontiert werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine WC-Einrichtung mit einer Toilettenschüssel mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart auszubilden, daß ein schneller, umkomplizierter und kostengünstiger Umbau einer Toilettenschüssel von einer ersten in eine zweite Position ermöglicht wird. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Toilettenschüssel in vorzugsweise beengten Räumen derart variabel lösbar zu befestigen, daß der Umbau ohne eine Ummontage von Zu- und Ableitungen geschehen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–12.
  • Als Kern der Erfindung wird es angesehen, daß die Haltevorrichtung zur Positionierung der Toilettenschüssel in zwei im wesentlichen seitlich nebeneinander beabstandet liegenden Positionen vor der WC- oder Badwand derart vorbereitet oder ausgebildet ist, daß die Toilettenschüssel entweder verschiebbar in der Haltevorrichtung von der einen in die andere Position und umgekehrt überführbar ist oder die Haltevorrichtung doppelt ausgeführte Anschlußelemente aufweist, so daß die Toilettenschüssel ohne über ein Versetzen der Toilettenschüssel hinausgehende Installationsarbeiten von einer ersten in eine andere Position überführbar ist. Eine seitliche Beabstandung ist auch durch die Anordnung an zwei nicht in einer Flucht liegenden Wandabschnitte erfüllt, beispielsweise bei zwei einen rechten Winkel einschließenden Wandbereichen.
  • Durch die Vormontage der Zu- und Ablaufleitungen sowie der Haltevorrichtung für mehr als eine – beispielsweise zwei – Positionen wird es ermöglicht, den Umbau einer Toilettenschüssel von einer ersten in eine weitere Position lediglich einen durch Umbau der Toilettenschüssel selbst und durch den Austausch von Rohrabschlußelementen zu ermöglichen. Ein derartiger Umbau kann innerhalb kürzester Zeit, auf einfache Weise und mit nur geringen Anforderungen an das handwerkliche Geschick des Montierenden erfolgen. Insbesondere in WC oder Bädern mit beschränktem Raum, die eine relativ hohe Frequentierung der Besitzer aufweisen, ist es sinnvoll, eine derart leicht zu versetzende Toilettenschüsselbefestigung vorzusehen. So kann insbesondere im Fall eines behinderten Badbenutzers, der z.B. nach einem Schlaganfall oder infolge einer sonstigen Behinderung die Toilettenschüssel von einem Rollstuhl aus nur noch von einer bestimmten Seite besetzen kann, die Umsetzung der Toilettenschüssel mit geringem Montage und Kostenaufwand ermöglicht. Die Umwandlung des WC-Bereiches von einer platzsparenden ersten Anordnung in eine behindertengerechte, Rollstuhl-geeignete zweite Anordnung ist ohne großen Aufwand durch die Erfindung möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung als vor einer massiven Wand, aber hinter einer vorgeblendeten Wandung angeordneter doppelter Halterahmen ausgebildet, wobei jede Hälfte des Doppelrahmens Anschlüsse für die Zu- und Ablaufleitung als auch Befestigungsmittel zum Fixieren der Toilettenschüssel umfaßt. Durch Verwendung eines selbsttragenden Doppelrahmens wird die modulare Bauweise der Zu- und Ablaufleitungen, der Haltevorrichtung sowie der Toilettenschüssel begünstigt und ermöglicht eine standardisiertere und damit günstigere Herstellung der benötigten Bauteile sowie einen einfacheren Einbau der WC-Einrichtung.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Toilettenschüssel mit wenigstens einem Bereich der Haltevorrichtung als eine verschiebbare Einheit ausgebildet, die sich derart bewegt, daß diese Einheit von einem ersten Wandbereich in einen zweiten Wandbereich und umgekehrt verlagerbar ist und die Zu- und Ablaufleitungen entweder beweglich oder versetzbar ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform besteht der Vorteil darin, daß die Toilettenschüssel selbst nicht von der Wand getrennt werden muß. Die Zu- und Ablaufleitungen können beispielsweise als flexible Rohre oder Schläuche der Schubbewegung der Toilettenschüssel folgen oder beispielsweise jeweils für eine Endposition der Schubbewegung der Toilettenschüssel vorinstalliert sein.
  • Die Herstellungskosten der WC-Einrichtung lassen sich weiter senken, indem der Halterahmen zwei im wesentlichen identische, miteinander verbundene Rahmenteile aufweist, die als Vorwandmontageelement ausgebildet sind und in welchem Zu- und Ablaufleitungselemente vorinstalliert sind. Vorzugsweise ist der Halterahmen spiegelsymmetrisch aufgebaut.
  • Im Sinne einer Zusatzfunktion kann jeder Halterahmen bzw. jede Halterahmenhälfte eine Mehrzahl von Befestigungselementen aufweisen, die übereinander angeordnet sind und damit die Montage der Toilettenschüssel in unterschiedlichen Höhen ermöglicht. Ebenso kann auch die beweglich gelagerte Einheit sowohl querverschiebbar als auch in unterschiedlichen Höhenstellungen verrastbar ausgebildet sein. Die verschiebbar und/oder verrastbare Einheit ist in der bevorzugten Ausführungsform als ein flächiges, innerhalb der Doppelrahmenkonstruktion verschiebbares Wandelement ausgebildet. Im weiteren wird vorgeschlagen, daß ein Auslöseelement über einen Betätigungsmechanismus die Spülung der Zu- und Ablaufleitung ansteuert und der Betätigungsmechanismus für mindestens zwei Anordnungen der Toilettenschüssel für entsprechend viele Platzierungsorte vormontiert ist, wobei das Auslöseelement wahlweise an einem Platzierungsort befestigt ist. Ferner ist es zweckmäßig, an dem nicht mit dem Auslöseelement versehenen Plazierungsorten eine Zierblende lösbar anzuordnen, damit eine Ummontage des Betätigungselementes auf einfache Weise gewährleistet werden kann.
  • Die Erfindung/Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Doppelrahmenkonstruktion zur wechselseitigen Montage einer Toilettenschüssel;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Doppelrahmenkonstruktion mit einer horizontal verschieblichen Einheit zur Verlagerung einer Toilettenschüssel;
  • 3 eine schematische Seitenansicht gemäß eines Ausschnittes aus 2;
  • 4 eine schematische Darstellung in Draufsicht auf eine an einem Eckhalterahmen befestigte Toilettenschüssel.
  • 1 zeigt eine WC-Einrichtung 1 mit einer Toilettenschüssel 2, die mit einer Zu- und Ablaufleitung 3, 4 verbunden und mittels einer Haltevorrichtung 5 vor oder an einer WC- oder Badwand 6 befestigbar ist, wobei die Haltevorrichtung 5 doppelt ausgeführte Anschlußelemente 7 aufweist, so daß die Toilettenschüssel 2 ohne über ein Versetzen der Toilettenschüssel 2 hinausgehende Installationsarbeiten von einer ersten Position A in eine weitere Position B überführbar ist. Dabei kann die Haltevorrichtung 5 als Halterahmen 8 ausgebildet sein, wobei jede Hälfte des Doppelrahmens 8 Anschlüsse 9, 10 für die Zu- und Ablaufleitungen 3, 4 als auch Befestigungsmittel 11, insbesondere Gewindelöcher zum Fixieren der Toilettenschüssel 2 umfaßt. Damit umfassen die Anschlußelemente 7 die Anschlüsse 9, 10 für die Zu- und Ablaufleitung 3, 4 als auch die Befestigungsmittel 11. Die Toilettenschüssel 2 und deren Anbindung gehen deutlich aus der Zeichnungsfigur 3 hervor.
  • In Zeichnungsfigur 2 wird eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der die Haltevorrichtung 5 zur Positionierung der Toilettenschüssel 2 in zwei im wesentlichen seitlich nebeneinander beabstandet liegenden Positionen A, B vor der WC- oder Badwand 6 derart vorbereitet und/oder ausgebildet ist, daß die Toilettenschüssel 2 verschiebbar in der Haltevorrichtung 5 von der einen in die andere Position A, B und umgekehrt überführbar ist. Dabei bildet die Toilettenschüssel 2 mit wenigstens einem Bereich 12 der Haltevorrichtung 5 eine derart beweglich verschiebbare Einheit 13, daß diese Einheit 13 von einem ersten Wandbereich A in einen zweiten Wandbereich B und umgekehrt verlagerbar ist und die Zu- und Ablaufleitungen 3, 4 entweder beweglich oder versetzbar ausgebildet sind, dabei gibt Pfeil 15 die Verlagerungs-/Bewegungsrichtung an. In der in Zeichnungsfigur 2 dargestellten Ausführungsform sind die Zu- und Ablaufleitungen 3, 4 als flexible und/oder bewegbare Rohre bzw. Schläuche dargestellt, die sich bei Verschiebung der Einheit 13 zwangsgesteuert mitbewegen. Ebenso können die Zu- und Ablaufleitungen 3, 4 in der alternativen Ausführungsform für beispielsweise beide Endstellungen A, B der Einheit 13 vorinstalliert und damit doppelt vorgesehen sein.
  • Der Halterahmen 8 weist im wesentlichen zwei identische, miteinander verbundene Rahmenteile 8', 8'' auf, die als Vorwandmontageelement ausgebildet sind und in welchen Zu- und Ablaufleitungselemente 3, 4 vorinstalliert sind. Sowohl die Ausführung gemäß Zeichnungsfigur 1 als auch der Zeichnungsfigur 2 besitzt einen zu der Symmetrieachse 14 spiegelsymmetrischen Halterahmen 8. Jeder Halterahmen 8 bzw. jede Halterahmenhälfte weist eine Mehrzahl von Befestigungselementen 11 auf, die übereinander angeordnet sind (vgl. 1).
  • Zusätzlich zu der in Zeichnungsfigur 2 dargestellten querverschiebbaren Einheit 13 kann diese auch derart gelagert sein, daß sie in unterschiedlichen Höhenstellungen verrastbar und/oder fixierbar ist.
  • Die Einheit 13 ist als ein flächiges, innerhalb der Doppelrahmenkonstruktion 8 verschiebbares Wandelement ausgebildet. Dabei kann es vorgesehen sein, daß der nicht mit der Toilettenschüssel 2 versehene Bereich B mit einem weiteren Wandelement (nicht dargestellt) verkleidet ist und bevor die Einheit 13 aus der Position A in die Position B verschoben wird und das Wandelement aus dem Halterahmen 8 herausgenommen wird und in eine die Position A bedeckende Stellung befestigt wird.
  • Das jeweils freie Ende 8, 9 der Zu- und Ablaufleitungen 3, 4, also der Bereich A, B, der temporär nicht mit einer Toilettenschüssel 2 versehen ist, wird vorzugsweise mit einem zumindest geruchsdichten lösbaren Abschlußmittel 16 verschlossen.
  • Ferner ist zur Betätigung der Spülung 17 ein Auslöseelement 18 vorgesehen, das über einen Betätigungsmechanismus 19 die Spülung 17 der Zu- und Ablaufleitungen 3, 4 ansteuert und dabei der Betätigungsmechanismus 19 mindestens zwei Anordnungen der Toilettenschüssel 2 für entsprechend viele Plazierungsorte 20 vormontiert ist, wobei das Auslöseelement 18 wahlweise an einem Plazierungsort 20 befestigbar ist. An dem oder den temporär nicht mit einem Auslöseelement 18 versehenen Plazierungsort 20 ist eine Zierblende 21 lösbar angeordnet.
  • In Zeichnungsfigur 4 ist eine Toilettenschüssel 2 in einer Position A (Volllinie) und in einer weiteren Position B (gestrichelte Linie) an einem Eckhalterahmen 8 befestigt. Die beiden WC- oder Badwände schließen einen Winkel α ein der in der Zeichnungsfigur 90 ° beträgt. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch von 90° abweichende Winkel α mit umfaßt. So kann vorteilhafte Ausführungsform eines Eckhalterahmens 8 derart ausgebildet sein, dass dieser für unterschiedliche WC- oder Badwandwinkel α durch zum Beispiel ein Scharnierglied variabel auf beliebige Winkel α eingestellt werden kann. Dies ist insbesondere bei der Sanierung von Altbauten vorteilhaft.
  • Ebenso wie eine seitenverschiebbare oder versetzbare Toilettenanordnung ist die in 4 dargestellte winkelversetzbare Toilettenanordnung ohne großen Aufwand behindertengerecht umbaubar. Die in Position A befindliche Toilettenschüssel 2 ist nämlich von der linken Seite her frei zugänglich, insbesondere kann links neben die Toilettenschüssel 2 ein Rollstuhl geschoben werden, der es dem behinderten Benutzer der Toilettenanlage ermöglicht, sich problemlos nach rechts auf die Toilettenschüssel 2 zu setzen. Die in Position B dargestellte Toilettenschüssel 2 hingegen ist von der rechten Seite her frei zugänglich, ein Rollstuhl kann auf der rechten Seite der Toilettenschüssel 2 angestellt werden, was einem Behinderten, der infolge seiner Art der Behinderung eher nach links aus dem Rollstuhl steigen kann, die Benutzung der Toilettenanlage erleichtert.
  • In Weiterbildung der Erfindung gemäß 4 kann auch vorgesehen sein, daß die Toilettenschüssel 2 entlang einer mit ihrer Montagerückseite entlang einer Kreisbahn 23 geführt ist und die Anschlüsse 9, 10 für die Toilettenschüssel 2 so ausgebildet sind, daß sie dem Verschiebeweg der Anschlußrückseite der Toilettenschüssel 2 folgen können. Dann ist ein Ändern der Toilettenschüsselposition aus der Position A in die Position B und umgekehrt mit nur wenigen Handgriffen möglich. Der Vorteil an der Eckanordnung der Toilettenschüssel 2 gemäß 4 ist der, daß die Rollstuhl-gerechte Toilettenzugänglichkeit auf einfache Weise geändert werden kann, ohne die Position der Toilettenschüssel 2 selbst im Raum wesentlich zu verändern. Lediglich eine Drehbewegung der Toilettenschüssel 2 ist dazu erforderlich.
  • 1
    WC-Einrichtung
    2
    Toilettenschüssel
    3
    Zulaufleitung
    4
    Ablaufleitung
    5
    Haltevorrichtung
    6
    WC- oder Badwand
    7
    Anschlußelement
    8
    Halterahmen
    8'
    Rahmenteil
    8''
    Rahmenteil
    9
    Anschluß von 3
    10
    Anschluß von 4
    11
    Befestigungsmittel
    12
    Bereich von 5
    13
    Einheit
    14
    Symmetrieachse
    15
    Pfeil
    16
    Abschlußmittel
    17
    Spülung
    18
    Auslöseelement
    19
    Betätigungsmechanismus
    20
    Platzierungsort
    21
    Zierblende
    22
    Scharnierglied
    23
    Kreisbahn
    A
    Position
    B
    Position
    α
    Winkel

Claims (12)

  1. WC-Einrichtung (1) mit einer Toilettenschüssel (2), die mit einer Zu- und Ablaufleitung (3, 4) verbunden und mittels einer Haltevorrichtung (5) vor oder an einer WC- oder Badwand (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (5) zur Positionierung der Toilettenschüssel (2) in zwei im wesentlichen seitlich nebeneinander beabstandet liegenden Positionen (A, B) vor der WC- oder Badwand (6) derart vorbereitet und/oder ausgebildet ist, daß die Toilettenschüssel (2) entweder verschiebbar in der Haltevorrichtung (5) von der einen in die andere Position (A, B) und umgekehrt überführbar ist oder die Haltevorrichtung (5) doppelt ausgeführte Anschlußelemente (7) aufweist, so daß die Toilettenschüssel (2) ohne über ein Versetzen der Toilettenschüssel (2) hinausgehende Installationsarbeiten von der einen Position (A) in die andere Position (B) überführ bar ist.
  2. WC-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (5) als hinter einer vorgeblendeten Wandung angeordneter Halterahmen (8) ausgebildet ist, wobei jede Hälfte des Doppelrahmens (8) Anschlüsse (9, 10) für die Zu- und Ablaufleitung (3, 4) als auch Befestigungsmittel (11) zum Fixieren der Toilettenschüssel (2) umfaßt.
  3. WC-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (8) im wesentlichen als flacher Doppelrahmen (8) ausgebildet ist.
  4. WC-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (8) als Eckrahmen ausgebildet ist.
  5. WC-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Toilettenschüssel (2) mit wenigstens einem Bereich (12) der Haltevorrichtung (5) eine derart beweglich verschiebbare Einheit (13) bildet, daß diese Einheit (13) von einem ersten Wandbereich (A) in einen zweiten Wandbereich (B) und umgekehrt verlagerbar ist und die Zu- und Ablaufleitung (3, 4) entweder beweglich oder versetzbar ausgebildet sind.
  6. WC-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (8) zwei im wesentlichen identische, miteinander verbundene Rahmenteile (8', 8'') aufweist, die als Vorwandmontageelement ausgebildet sind und in welchen Zu- und Ablaufleitungselemente (3, 4) vorinstalliert sind.
  7. WC-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterahmen (8) bzw. jede Halterahmenhälfte eine Mehrzahl von Befestigungselementen (11) aufweist, die übereinander angeordnet sind.
  8. WC-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich gelagerte Einheit (13) sowohl quer verschiebbar als auch in unterschiedlichen Höhenstellungen verschiebbar und/oder verrastbar ist.
  9. WC-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (13) als flächiges, innerhalb der Doppelrahmenkonstruktion (8) verschiebbares Wandelement ausgebildet ist.
  10. WC-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende der Zu- und Ablaufleitungen (3, 4) mit einem zumindest geruchsdichten lösbaren Abschlußmittel (16) abschließbar ist.
  11. WC-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseelement (18) über einen Betätigungsmechanismus (19) die Spülung (17) über die Zu- und Ablaufleitung (3, 4) ansteuert und der Betätigungsmechanismus (19) für mindestens zwei Anordnungen der Toilettenschüssel (2) für entsprechend viele Platzierungsorte (20) vormontiert ist, wobei das Auslöseelement (18) wahlweise an einem Platzierungsort (20) befestigbar ist.
  12. WC-Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht mit einem Auslöseelement (18) versehenen Platzierungsorten (20) eine Zierblende (21) lösbar angeordnet ist.
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WO2019145568A1 (de) * 2018-01-29 2019-08-01 Geberit International Ag Anschlussvorrichtung für eine toilettenschüssel

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