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VERWANDTE ANMELDUNG
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Für diese
Anmeldung wird die Priorität
der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-92065 , angemeldet am 30. September 2005 beim koreanischen
Patentamt, beansprucht, auf der sie basiert und deren Offenbarung
durch Bezugnahme hier vollständig
eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine flache Mikro-Reformiervorrichtung,
die in einer Brennstoffzelle verwendet wird, und insbesondere eine
flache Mikro-Reformiervorrichtung
mit einem Blasen-Entferner in dem Verdampfer, um wirksam Blasen
zu entfernen, die während
des Verdampfens von flüssigem Brennstoff
gebildet werden, um einen Druckaufbau in dem Verdampfer zu verhindern
und die Wärmeübertragungseffizienz
zu steigern. Die verbesserte flache Mikro-Reformiervorrichtung liefert des Weiteren
flüssigen
Brennstoff in Form von Tröpfchen,
die verdampft werden müssen,
an den Verdampfer, wodurch ein Rückfluss
aufgrund von Rückdruck
des flüssigen
Brennstoffs verhindert wird.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Die
in letzter Zeit auftretende vermehrte Verwendung von Mobiltelefonen,
PDAs (personal digital assistant), Digitalkameras, Notebooks und
anderen tragbaren elektronischen Vorrichtungen geringer Größe – und insbesondere
der Start von DMB für
Mobiltelefone – hat
ein Erfordernis nach effektiveren Stromquellen für tragbare kompakte Endgeräte entstehen
lassen. Aktuell weit verbreitet verwendete Lithium-Ionen-Akkus weisen
eine Kapazität
auf, mit der man lediglich zwei Stunden DMB sehen kann. Obwohl gerade
Anstrengungen unternommen werden, ihre Leistungsfähigkeit
zu verbessern, werden Brennstoffzellen immer mehr als zuverlässige Lösung für das oben
genannte Problem angesehen.
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Derartige
Brennstoffzellen umfassen Direkt-Methanol-Brennstoffzellen, bei
welchen Methanol direkt an Brennstoffelektroden geliefert wird,
oder RHFC-(reformed
hydrogen fuel cell) Brennstoffzellen, bei welchen Wasserstoff aus
Methanol extrahiert wird, um diesen an Brennstoffelektroden zu liefern. Bei
RHFC-Brennstoffzellen
wird ähnlich
zu PEM-Brennstoffzellen (polymer electrode membrane) Wasserstoff
als Brennstoff verwendet, und sie weisen Vorteile auf hinsichtlich
Ertrag, verfügbarer Energie-Leistungsfähigkeit
pro Volumeneinheit und darin, dass außer Wasser keine Nebenprodukte
entstehen. Jedoch ist bei diesem System eine Reformiervorrichtung
erforderlich, wodurch die Vorrichtung für Miniaturisierung ungeeignet
ist.
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Um
aus einer solchen Brennstoffzelle eine hohen Leistungsabgabe zu
erhalten, muss eine Reformiervorrichtung verwendet werden, um flüssigen Brennstoff
in Wasserstoffgas-Brennstoff zu verwandeln. Ein derartiger Reformer
weist einen Verdampfer zum Wandeln von flüssigem Methanol in einen gasförmigen Zustand,
einen Reformer zum Wandeln von Methanol-Brennstoff in Wasserstoff
durch eine katalytische Wandlung bei einer Temperatur zwischen 250°C und 290°C sowie einen
CO-Entferner (oder PROX) zum Entfernen des Nebenprodukts Kohlenmonoxid
auf. Der Reformer, in dem eine endotherme Reaktion abläuft, sollte
auf einer Temperatur zwischen 250°C
und 290°C
gehalten werden, und der CO-Entferner sollte auf einer konstanten
Temperatur zwischen 170°C
und 200°C
gehalten werden, um eine optimale Reaktionseffizienz zu erhalten.
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Wie
in
1 dargestellt, ist eine herkömmliche Reformiervorrichtung
250 in
dem
japanischen Patent Nr.
2003-048701 offenbart, welches hierin durch Bezugnahme
eingeschlossen ist. Diese herkömmliche
kompakte Reformiervorrichtung
250 weist eine Verdampfer-Kammer
252 auf,
in welcher ein Hohlraum
254 angeordnet ist, sowie einen
Verdampfer-Heizer
256, der auf dem Hohlraum
254 vorgesehen
ist. Ebenfalls ist ein Brennstoff-Injektor
258 in dem Hohlraum
254 vorgesehen.
Der Brennstoff-Injektor
258 injiziert eine Mischung aus
Methanol-Brennstoff und Wasser in den Hohlraum
254. Diese
injizierte flüssige
Brennstoff-Mischung
260 wird erhitzt und von dem Verdampfer-Heizer
256 verdampft. Das
aus der verdampften flüssigen
Brennstoff-Mischung
260 gebildete Gas strömt in Mikro-Strömungswege
262 und
wird mittels katalytischer Reformer-Wandler
264, die in
den Mikro-Strömungswegen
262 eingebaut
sind, in Wasserstoff und Kohlendioxid reformiert.
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Bei
dieser herkömmlichen
Reformiervorrichtung ist der Brennstoff-Injektor 258 an
der Brennstoffzufuhrleitung vorgesehen, um die Effizienz des Verdampfers
zu steigern, indem die Oberfläche
des Brennstoffs vergrößert ist,
um die Geschwindigkeit des Verdampfens zu erhöhen. Des Weiteren wird durch
Verwendung des Brennstoff-Injektors 258 zum Injizieren
von Brennstoff die flüssige
Brennstoff-Mischung 260 in Tröpfchen getrennt, was die Oberfläche des
Volumens an Brennstoff für
die Reformiervorrichtung vergrößert, so
dass die Reformiereffizienz bei der gleichen Menge an Brennstoff
erhöht wird.
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Jedoch
muss diese herkömmliche
Reformiervorrichtung um den Brennstoff-Injektor 258 eingebaut werden,
und die Menge an durch den Brennstoff-Injektor 258 injizierten
Brennstoff muss von einer getrennt eingebauten Steuerung gesteuert
werden. Dementsprechend ist diese herkömmliche Gestaltung einer Reformiervorrichtung 250 nicht
nur komplex, sondern auch schwierig zu miniaturisieren.
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Wie
in
2 dargestellt, ist eine weitere herkömmliche
Reformiervorrichtung
300 in dem
japanischen Patent Nr. 2004-275807 offenbart,
welches hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Diese Art Reformiervorrichtung
300 weist
eine Vielzahl darin eingebauter geheizter Medium-Strömungswege
305 auf
(durch welche ein erwärmtes
Medium wie beispielsweise Gas strömt) sowie eine erste Heizplatte
312 und
eine angrenzende zweite Heizplatte
313, die durch das erwärmte Medium
geheizt werden, welches durch die geheizten Medium-Strömungswege
305 strömt. Die
zweite Heizplatte
313 weist einen Strömungsweg für verdampfte Flüssigkeit
316 mit
einer Strömungswegbreite
d2 auf, und der Strömungsweg
für verdampfte
Flüssigkeit
316 weist
eine Vielzahl überstehender Stege
17 auf,
die an seiner Seite mit der Höhe
d1 gebildet sind. Da die Höhe
d1 der Stege
317 geringer ist als die Breite d2 des Strömungswegs,
können
die durch die verdampfende Flüssigkeit
erzeugten Blasen leicht an den Stegen
317 vorbeigehen und
die Wärmeübertragungseffizienz
erhöhen,
indem eine dünne
Schicht der verdampften Flüssigkeit
gebildet wird.
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Das
heißt,
bei diesem herkömmlichen
Verfahren werden die Stege 317 mit einer Höhe von ungefähr 30% oder
weniger der Breite des Kanals eingebaut, so dass sich bei der Verdampfung
die erzeugten Bläschen
entlang der Stege 317 erstrecken können, um eine dünne Schicht
auf der Isolierfläche zu
bilden, um Wärme
wirksam zu übertragen.
Jedoch muss, da die Höhe
der Stege 317 und die Breite des Strömungswegs mit unterschiedlichen
Abmessungen ausgebildet werden müssen,
entweder Trockenätzen
doppelt durchgeführt
werden, oder der Herstellungsvorgang wird schwierig.
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Wie
in
3 dargestellt, ist eine weitere herkömmliche
Reformiervorrichtung
400 in dem
japanischen Patent Nr. 2004-89748 offenbart,
welches hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Bei dieser herkömmlichen
Struktur ist ein Verdampfer
403 auf einer Seite eines Trägers
401 angeordnet,
auf dem sich ein Strömungsweg
erstreckt, ein Reformierabschnitt
404 und ein CO-Entfernabschnitt
405 sind
der Reihe nach stromabwärts
entlang des Strömungswegs
angeordnet, und eine Wasserstoff-Auslassöffnung
410 ist noch
weiter stromabwärts
angeordnet. Jedoch kann bei dieser herkömmlichen Struktur, obwohl sich
ein Strömungsweg
von dem Verdampfer
403 erstreckt, Gasbildung, die stattfindet,
wenn der flüssige
Brennstoff verdampft wird, nicht verhindert werden.
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Somit
findet bei herkömmlichen
Reformiervorrichtungen, wenn Brennstoff in den Verdampfern verdampft
wird, eine plötzliche
Ausdehnung statt, wobei Blasen in dem Verdampfer gebildet werden,
so dass der Druck erhöht
wird. Der Druckanstieg verursacht Rückdruck zu dem Brennstoffeinlassabschnitt, wodurch
eine weitere Zufuhr von Brennstoff verhindert wird. Folglich ist
eine verbesserte Struktur des Verdampfers erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flache Reformiervorrichtung
anzugeben, welche die Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen gemäß dem Stand
der Technik vermeidet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte flache
Reformiervorrichtung mit einem anders strukturierten Verdampfer
vorzusehen, der Brennstoff in Form von kleinen Tröpfchen zuführt, um
die Oberfläche
des Brennstoffs zu erhöhen,
so dass, wenn die gleiche Menge an Brennstoff verdampft wird, eine
verbesserte Verdampfungseffizienz durch die vorliegende Erfindung
erhalten werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
flache Reformiervorrichtung vorzusehen, die wirksam den Rückfluss
von zugeführtem
Brennstoff aufgrund von Rückdruck
verhindern kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
flache Reformiervorrichtung mit einem verbreiterten und geöffneten
Verdampfer vorzusehen, um die Ausdehnung von Gas aufzunehmen und
Rückdruck
von dem Verdampfer zu dem Brennstoffzufuhrabschnitt wesentlich zu
reduzieren.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
flache Reformiervorrichtung vorzusehen, die Überstände in Form von Inseln in dem
Verdampfer aufweist, um das Entfernen von Blasen in dem flüssigen Brennstoff
während
des Verdampfens des Brennstoffs zu erleichtern, um das Bilden von
Rückdruck
zu verhindern und die Wärmeübertragungseffizienz
zu verbessern, um den flüssigen
Brennstoff wirksam zu verdampfen und die Leistung zu verbessern.
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Ein
zusätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte flache
Reformiervorrichtung vorzusehen, die flüssigen Brennstoff in dem Verdampfer
in Form von Tröpfchen
zuführt,
so dass ein einfaches Verdampfen des Brennstoffs ohne die Bildung
von Blasen erzielt werden kann, wodurch ein Rückfluss des flüssigen Brennstoffs
aufgrund von Rückdruck
verhindert wird, und um eine Miniaturisierung der Reformiervorrichtung
zu ermöglichen.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung dargelegt und dem Fachmann beim Studium des Nachfolgenden
oder aus der praktischen Anwendung der Erfindung offensichtlich.
Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können umgesetzt und erhalten
werden durch die Struktur, die insbesondere in der schriftlichen
Beschreibung und den Ansprüchen
sowie in den beigefügten
Zeichnungsfiguren aufgezeigt wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist eine flache Reformiervorrichtung vorgesehen,
die für
eine Brennstoffzelle verwendet wird, welche aufweist: einen Träger mit
einem darin gebildeten Strömungsweg;
einen Brennstoffeinlass zum Einführen
von Brennstoff in den Strömungsweg;
einen Verdampfer, der in dem Träger
stromabwärts
des Brennstoffeinlasses angeordnet ist und der einen Blasenentferner aufweist,
um dem Brennstoff in flüssigem
Zustand einen Fließwiderstand
zu verleihen, der Blasen entfernt und den Brennstoff verdampft;
einen Reformer mit einem Strömungsweg,
der stromabwärts
des Verdampfers gebildet ist, wobei der Reformer den Brennstoff
in Wasserstoffgas durch eine endotherme Reaktion reformiert; einen
CO-Entferner mit einem Strömungsweg,
der stromabwärts
des Reformers gebildet ist, wobei der CO-Entferner CO-Gas, das in dem
Wasserstoffgas enthalten ist, durch eine exotherme Reaktion entfernt;
sowie eine Abdeckung zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Trägers und
Abdichten der Strömungswege
nach außen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und erläuternd
sind und dazu dienen, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht
zu bieten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, welche enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu bieten, und in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der
Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist:
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1 eine
Schnittansicht einer Reformiervorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
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2 eine
Schnittansicht einer alternativ strukturierten Reformiervorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Reformiervorrichtung gemäß einer
weiteren Struktur gemäß dem Stand
der Technik;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht einer flachen Reformiervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
Draufsicht auf eine flache Reformiervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Darstellung einer flachen Reformiervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 6(a) eine Schnittansicht
ist, welche eine flache Abdeckungsstruktur darstellt, und 6(b) eine Schnittansicht ist, welche eine
unebene Abdeckungsstruktur darstellt, wo Strömungswege gebildet sind;
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7 eine
Darstellung einer flachen Reformiervorrichtung mit einem Katalysator
mit Partikeln gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 7(a) eine
Schnittansicht ist, welche eine flache Abdeckungsstruktur darstellt,
und 7(b) eine Schnittansicht ist, welche
eine unebene Abdeckungsstruktur darstellt, wo Strömungswege
gebildet sind; und
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8 eine
Draufsicht, welche ein Heizelement einer flachen Reformiervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, welche als elektrische Widerstandsschaltung-Leiterbahn
auf der Bodenfläche
eines Trägers
gebildet ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird genauer auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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Wie
in 4 dargestellt, weist eine flache Reformiervorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Träger 10 mit einem darin
gebildeten Strömungsweg
auf. Der Träger 10 kann
aus Silizium, Metall, Glas, Keramik und wärmebeständigem Kunststoff hergestellt
sein, und beabsichtigte Strömungswege,
die durch Trennungen abgegrenzt sind, sind auf regelmäßige Weise durch Ätzen in
einer Seite des Trägers 10 gebildet.
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Das
heißt,
dass Ätzen
auf einer Seite des Trägers 10 durchgeführt wird,
wobei eine gewünschte
Gestaltung beabsichtigter Strömungswege
gebildet wird.
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Ein
Brennstoffeinlass 20 ist vorgesehen, um Brennstoff in die
Strömungswege
des Trägers 10 einzuführen. Der
Brennstoffeinlass 20 ist, wie in 4 und 5 dargestellt
ist, ungefähr
im mittleren Bereich des Trägers 10 gebildet.
Der Strömungsweg 22 des
Brennstoffeinlasses 20 ist an einem Rand des Trägers 10 gebildet
und führt
zu einem engen Ausgang 24, um flüssigen Brennstoff in Form von
Tröpfchen
zu einem Verdampfer 30 (Beschreibung unten) zu liefern.
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Um
in den Brennstoffeinlass 20 flüssigen Brennstoff (Methanol)
zu füllen,
ist ein Brennstoffeinfüllloch 110 in
der Abdeckung 100 gebildet, welche die Oberseite des Trägers 10 abdeckt,
so dass der flüssige
Brennstoff in den Brennstoffeinlass 20 gefüllt werden
kann.
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An
dem Ausgangsende des Brennstoffeinlasses 20 ist ein Verdampfer 30 zum
Heizen des flüssigen
Brennstoffs und Wandeln desselben in eine gasförmige Form gebildet. Der Verdampfer 30 verdampft
flüssigen
Brennstoff, so dass dieser in einem optimalen Zustand zum Reformieren
ist, steht in Verbindung mit dem Brennstoffeinlass 20 und
ist ungefähr
in der Mitte des Trägers 10 angeordnet.
Der Verdampfer 30 ist ein Abschnitt, in welchem Brennstoff (flüssiges Methanol)
in eine gasförmige
Form gewandelt wird, und weist eine offene Gestaltung ohne Strömungswege
auf, so dass ein maximaler Verdampfungsraum für die Ausdehnung vorgesehen
ist, die auftritt, wenn Flüssigkeit
verdampft wird.
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Verglichen
mit dem Brennstoffeinlass 20 weist der Verdampfer 30 große Strömungswege
auf, die den Aufbau von Rückdruck
minimieren, wenn Brennstoff in einen gasförmigen Zustand gewandelt wird,
und zuverlässiges
Verdampfen ermöglichen.
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Des
Weiteren bildet, da der Verdampfer 30 von dem Ausgang 24 des
Brennstoffeinlasses 20 gebildet ist, um Methanol-Brennstoff
zu verdampfen, der Brennstoffeinlass 20 einen Kanal, welcher 10–100 μm breit ist.
Wenn Brennstoff abgelassen wird, lässt der Ausgang 24 geringe
Mengen von Brennstoff in Form von Tröpfchen ab, so dass die Verdampfungseffizienz
erhöht
werden kann. Aufgrund der Enge des Kanals muss der Druck, der zum Einfüllen des
flüssigen
Methanol-Brennstoffs verwendet wird, erhöht werden, so dass der Druck
jedem aufgrund der Wandlung von flüssigem Brennstoff in einen
gasförmigen
Zustand erzeugten Rückdruck
entgegenwirkt. Des Weiteren weist der Verdampfer 30, da
er eine Wärmequelle
ist, ein Heizelement 36 auf, das in einer elektrischen
Widerstandsschaltung-Leiterbahn auf der Bodenfläche des Trägers 10 gebildet ist,
um den Verdampfer 30 auf der oberen Fläche des Trägers 10 durch den
Träger 10 zu
heizen.
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Des
Weiteren sind Blasenentferner 32 in dem Verdampfer 30 gebildet,
um Blasen zu entfernen, indem dem flüssigen Brennstoff ein Fließwiderstand
von dem stromabwärts
gelegenen Ende des Brennstoffeinlasses 20 durch Verdampfen
des Brennstoffs verliehen wird.
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Die
Blasenentferner 32 sind so gebildet, dass sie in Form von
Inseln überstehen,
und sind Abschnitte, welche den Aufbau von Druck in dem Verdampfer 30 verhindern,
indem die Bildung von Blasen (B) verhindert wird, welche andernfalls
die Strömungswege
blockieren würden
oder einen Eingang 40a des Reformers 40 blockieren
würden
(wird unten beschrieben).
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Diese überstehenden
Abschnitte sind in einer Vielzahl über den ganzen Verdampfer 30 gebildet,
um schnell Blasen zu zerstören,
die sich in dem Verdampfer 30 zu bilden beginnen. Sollte
der Verdampfer 30 in Form einer Gestaltung mit Strömungswegen
gebildet sein und sich Blasen an den Rändern des Verdampfers 30 bilden,
gibt es Fälle,
in denen Blasen nicht leicht durch den Druck entfernt werden können, der
den flüssigen
Brennstoff von stromaufwärts
einschiebt. Jedoch unterliegen aufgrund der Blasenentferner 32,
die in dem Verdampfer 30 gebildet sind, Blasen (B), die
sich zwischen den Überständen zu
bilden beginnen, einem Druck aus vier Richtungen und können somit
leicht zerplatzen, wie in 5 dargestellt
ist.
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Des
Weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Reformiervorrichtung ein
Strömungsweg 42,
durch welchen der Brennstoff strömt,
in dem Träger 10 an dem
stromabwärts
gelegenen Ende des Verdampfers 30 gebildet, und ein Reformer 40 ist
gebildet, um den Brennstoff durch eine endotherme Reaktion in Wasserstoffgas
zu reformieren. Der Reformer 40 ist zu einer Seite des
Trägers 10 geneigt
und an dem stromabwärts
gelegenen Ende des Verdampfers 30 gebildet, und der Strömungsweg 42 ist
mit dem Eingang 40a in dem Verdampfer 30 verbunden.
Trennwände 44 sind
gebildet, um den Strömungsweg 42 des
Reformers 40 in einem vorbestimmten serpentinenförmigen Muster
zu bilden.
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Folglich
ist der Strömungsweg 42 des
Reformers 40 in einer serpentinenförmigen Zickzack-Form entlang
der gesamten Länge
des Verdampfers 30 gebildet. Ein Katalysator 46 zum
Reformieren des Brennstoffs in Wasserstoffgas ist in dem Strömungsweg 42 des
Reformers 40 gebildet. Wasserstoff wird durch katalytische
Reaktion des Brennstoffs in dem Reformer 40 zu einem Überschuss
an Reformatgas gewandelt. Als Katalysator 46 des Reformers 40 werden
Cu/ZnO oder Cu/ZnO/Al2O3 verwendet.
Der Katalysator 46 kann an den Trennwänden 44 angebracht
sein, die den Strömungsweg 42 bilden.
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Zusätzlich dazu,
dass der oben genannte Katalysator 46 durch Anbringen an
die Trennwände 44 gebildet
ist, kann er ebenfalls in Form von Partikeln vorliegen, die in den
Reformer 40 gefüllt
sind, und Brennstoff und Gas lässt
man durch die Partikel strömen.
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Das
heißt,
bei der Reformiervorrichtung 1' gemäß einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 7 dargestellt,
kann der Katalysator 46' aus
Partikeln aus Cu/ZnO oder Cu/ZnO/Al2O3 gebildet sein, die in die Strömungswege 42 des
Reformers 40 gefüllt
sind. In diesem Fall kann die Größe der Partikel
des Katalysators 46' groß genug
sein, so dass diese nicht in den Verdampfer 30 an dem vorderen
Ende des Reformers 40 oder in den Verbindungsabschnitt 50 an
dem hinteren Ende des Reformers 40 austreten können.
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Der
Reformer 40 reformiert Methanol oder andere Kohlenwasserstoff-Brennstoffe
durch katalytische Wandlung, welche die endotherme Reaktion begleitet,
in Wasserstoffgas. Eine Wärmequelle,
die für
diesen Vorgang erforderlich ist, ist in Form eines Heizelements 48 vorhanden,
das an dem Boden des Trägers 10 gebildet
ist. Das Heizelement 48 des Reformers 40 ist in
einer Leiterbahn einer elektrischen Widerstandsschaltung an der
Bodenfläche
des Trägers 10 gebildet
und heizt den Reformer 40 auf dem Träger 10 durch den Träger 10.
Das Heizelement 48 des Reformers 40 kann fest
eingebaut in einer einzelnen elektrischen Widerstandsschaltung-Leiterbahn mit
dem Heizelement 36 des Verdampfers 30 gebildet
sein.
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Ähnlich ist
das Heizelement 48 des Reformers 40 auf der unteren
Fläche
des Trägers 10,
wie in 8 dargestellt, gebildet und hält den Reformer 40 durch den
Träger 10 auf
einer vorbestimmten Temperatur, vorzugsweise zwischen 250 und 290°C.
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Des
Weiteren ist bei der vorliegenden Erfindung ein Strömungsweg
an dem stromabwärts
gelegenen Ende des Reformers 40 des Trägers gebildet und weist einen
CO-Entferner 60 auf, der CO aus dem von dem Reformer 40 erzeugten
Reformatgas entfernt.
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Der
CO-Entferner 60 bildet einen Strömungsweg an dem gegenüberliegenden
Ende des Brennstoffeinlasses 20 in dem Träger 10 und
entfernt CO-Gas, das in dem Wasserstoffgas enthalten ist, durch
Wärmeabgabereaktion.
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Der
Reformer 40 liefert Reformatgas einschließlich Wasserstoffgas,
Kohlenmonoxid und Kohlendioxid zu dem CO-Entferner 60,
welcher über einen
engeren Verbindungsabschnitt 50 an dem Ende des Strömungswegs
versorgt wird. Der Verbindungsabschnitt 50 erstreckt sich
am Rand des Trägers 10 entlang
und ein ausgedehnter Strömungswegabschnitt 54 mit
einer größeren Strömungsweggröße als der
des Verbindungsabschnitts 50 ist an dem Eingang des CO-Entferners 60 vorgesehen.
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Das
Reformatgas mit Wasserstoffgas, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid strömt zuerst
durch den engeren Verbindungsabschnitt 50 und wird dann in
den breiteren ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 abgelassen,
was zu einem Druckabfall führt,
wenn es zu dem CO-Entferner 60 strömt.
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Der
CO-Entferner 60 bildet einen Strömungsweg 62 durch
eine Vielzahl von Trennwänden 64 wie
bei dem Reformer 40. An dem Eingangsende des Strömungswegs 62,
oder dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54,
ist ein Lufteingangsloch 112 in der Abdeckung 100,
die die Oberseite des Trägers 10 abdeckt,
gebildet.
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Ein
Katalysator 66 zum Entfernen des von dem Reformer 40 erzeugten
CO-Gases ist in dem Strömungsweg 62 aufgetragen.
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Wenn
das Reformatgas, das in den CO-Entferner 60 aus dem Reformer 40 eintritt,
mit Sauerstoff reagiert, um CO zu entfernen, kann der in dem CO-Entferner 60 verwendete
Katalysator 66 aus Pt, Pt/Ru oder Cu/CeO/Al2O3 sein.
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Alternativ
kann der in dem CO-Entferner 60 verwendete Katalysator
ein Katalysator 66' in
Form von Partikeln sein. Das heißt, der Katalysator 66' kann, wie in 7 dargestellt
ist, aus Partikeln aus Pt, Pt/Ru oder Cu/CeO/Al2O3 gebildet sein.
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Die
Katalysatorpartikel 66' in
dem CO-Entferner 60 können
eine Größe aufweisen,
die groß genug
ist, dass diese nicht in den ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 am
Eingang des CO-Entferners 60 oder durch eine Reformatgas-Auslassöffnung 114 an
dem Ausgangsende des CO-Entferners 60 austreten.
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Der
CO-Entferner 60 wandelt CO (welches für Menschen schädlich ist)
in CO2 (welches für Menschen nicht schädlich ist)
durch eine katalytische Wandlung, welche die exotherme Reaktion
begleitet. Eine für
diesen Vorgang erforderliche Wärmequelle ist
ein Heizelement 68 für
den CO-Entferner 60, wobei die Wärmequelle an dem Boden des
Trägers 10 gebildet
ist.
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Das
Heizelement 68 des CO-Entferners 60 ist als Leiterbahn
auf den Boden des Trägers 10 in Form
einer elektrischen Widerstandsschaltung-Leiterbahn, wie in 8 dargestellt,
aufgebracht und heizt den CO-Entferner 60 auf dem Träger 10 durch den
Träger 10.
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Das
Heizelement 68 des CO-Entferners 60 ist in Form
einer elektrischen Widerstandsschaltung-Leiterbahn gebildet und
hält den
CO-Entferner 60 bei einer vorbestimmten Temperatur von
vorzugsweise 170 bis 200°C
durch eine geeignete Stromquelle und Steuerung derselben.
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Wie
in 6(a) und 7(a) dargestellt,
weist die vorliegende Erfindung ebenfalls eine flache Abdeckung 100 auf,
welche die Oberseite des Trägers 10 abdeckt
und den Innenraum nach außen
abdichtet. Für
die Abdeckung 100 können
die gleichen Materialien wie für
den Träger 10 verwendet
werden, zum Beispiel Silizium, Metall, Glas, Keramik und wärmebeständiger Kunststoff,
und sie kann durch Kleben (Bonding) auf die Oberfläche des
Trägers 10 fest eingebaut
werden.
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Wie
in 6(b) und 7(b) dargestellt
ist, können
in der Abdeckung 100 vertiefte Räume oder Strömungswege
entsprechend Räumen
oder Strömungswegen,
die durch den Brennstoffeinlass 20, den Verdampfer 30,
den Reformer 40 und den CO-Entferner 60 gebildet
sind, gebildet sein, so dass das Innenvolumen der Strömungswege,
die durch den Träger 10 und
die Abdeckung 100 gebildet sind, vergrößert werden kann.
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Wenn
sie fest mit dem Träger 10 verklebt
ist, bildet die Abdeckung 100 eine Reformatgas-Auslassöffnung 114 nahe
dem Ausgang des Strömungswegs 62 des
CO-Entferners 60. Das heißt, Reformatgas einschließlich Wasserstoffgas
und CO2 wird von dem CO-Entferner 60 an
die Außenseite
des Trägers 10 abgelassen.
Entsprechend bildet die Abdeckung 100 die Brennstoffeinlassöffnung 110 an
dem Brennstoffeinlass 20, die Lufteinlassöffnung 112 an
dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 am
Eingang des CO-Entferners 60 und die Reformatgas-Auslassöffnung 114 am
Ausgangsende des CO-Entferners 60, so dass flüssiger Brennstoff
in Reformatgas einschließlich
Wasserstoff und CO2 reformiert wird, das
abgelassen wird.
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Bei
der flachen Reformiervorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird flüssiger Brennstoff
durch das Brennstoffeinfüllloch 110,
das in der Abdeckung 100 gebildet ist, in den inneren Strömungsweg 22 des
Brennstoffeinlasses 20 gefüllt. Der flüssige Brennstoff tritt in Form
von Tröpfchen
in den Verdampfer 30 ein, der ungefähr in der Mitte des Trägers 10 angeordnet
ist.
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Die
Menge an flüssigem
Brennstoff, die in den Verdampfer 30 eintritt, beträgt nur ungefähr 10–100 μm. Dieser
flüssige
Brennstoff, der durch den Brennstoffeinlass 20 strömt, tritt
in den Verdampfer 30 ein und wird bei der zum Reformieren
erforderlichen Temperatur (250 bis 290°C) verdampft.
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Obwohl
der Abstand in dem Verdampfer, innerhalb welchem der Brennstoff
von einer Flüssigkeit zu
Gas gewandelt wird, kurz ist, beträgt das Volumen des Brennstoffs
während
des Vorgangs des Verdampfens plötzlich
das 1800-fache. Hier steigt, wenn die Strömungswege in dem Verdampfer 30 eng
sind, der Innendruck, so dass die Weiterleitung der Methanolgas-Mischung
zur katalytischen Schicht leicht mittels des Drucks erzielt werden
kann. Jedoch ergibt sich aufgrund des plötzlichen Volumenanstiegs ebenfalls
ein Anstieg des Rückdrucks,
der den Brennstoff in umgekehrter Richtung drückt.
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Da
jedoch der Verdampfer 30 einen stark verbreiterten Strömungsweg
an seinem Eingang aufweist, um es dem Gas zu ermöglichen, sich auszubreiten,
und der Ausgang von dem Brennstoffeinlass 20 zu dem Verdampfer 30 eng
ist, um als Düse
zu wirken, kann der Brennstoff in Form von Tröpfchen abgelassen werden. Bei
dieser Struktur ist der Innendruck am Eingang des Verdampfers 30 erhöht, so dass
einem Gegendruck während
des Verdampfens effektiv entgegengewirkt werden kann.
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Des
Weiteren weist der Verdampfer 30 inselartige überstehende
Blasenentferner 32 auf, die überall verteilt sind, so dass
Blasen, die während
der Wandlung der Flüssigkeit
in Gas auftreten, wirksam entfernt werden können, der Druckanstieg in dem Verdampfer 30 verhindert
werden kann und die Wärmeübertragungseffizienz
erhöht
werden kann.
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Dann
tritt der verdampfte Brennstoff in den Reformer 40 ein,
der an dem stromabwärts
gelegenen Ende des Verdampfers 30 gebildet ist, und wird einer
katalytischen Wandlung, die die endotherme Reaktion begleitet, bei
einer Temperatur von 250 bis 290°C
unterzogen, wobei Reformatgas einschließlich Wasserstoffgas, CO und
CO2 erzeugt wird.
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Dieses
Reformatgas strömt
durch den engen Verbindungsabschnitt 50 des Strömungswegs
und fließt
stromabwärts
zu dem CO-Entferner 60. Während dieses Vorgangs strömt Reformatgas
mit hoher Temperatur und hohem Druck durch den engen Verbindungsabschnitt 50 und
verliert an Druck, wenn es in den plötzlich verbreiterten ausgedehnten
Strömungswegabschnitt 54 des
CO-Entferners 60 eintritt, so
dass der Druck des Gases in dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 wesentlich
geringer ist als in dem Reformer 40.
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Dann
strömt
das Reformatgas durch die Lufteingangsöffnung 112 der Abdeckung 100 über den ausgedehnten
Strömungswegabschnitt 54,
wobei es durch den CO-Entferner 60 strömt, wobei
Luft eintritt.
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In
dem CO-Entferner 60 findet bei einer Temperatur von 170
bis 200°C
in einer exothermen Reaktion eine katalytische Wandlung in Form
selektiver Oxidation statt, wobei in dem Reformatgas CO in CO2 gewandelt wird, so dass es für Menschen
unschädlich
ist.
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In
diesem Zustand wird Reformatgas einschließlich Wasserstoffgas und CO2 erzeugt, während es durch den CO-Entferner 60 strömt, und
das Reformatgas wird durch die Reformatgas-Auslassöffnung 114 in
der Abdeckung 100 abgelassen.
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Die
für die
in dem CO-Entferner 60 stattfindende Oxidation erforderliche
Luft muss von außen zugeführt werden;
und in diesem Fall kann eine Pumpe (nicht dargestellt) zum Zuführen von
Luft durch das Lufteingangsloch 112 in der Abdeckung 100 eine kompakte
Pumpe mit geringer Leistung sein. Dies ist so, da sich das Reformatgas
von dem Reformer 40 durch den Verbindungsabschnitt 50 mit
kleinem Querschnittbereich zu dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 des
CO-Entferners 60 bewegt, der Druckabfall des Innendrucks
an dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 bewirkt,
dass der Druck in dem ausgedehnten Strömungswegabschnitt 54 wesentlich
geringer ist als der Druck in dem Reformer 40, so dass
Luft von außen
leicht durch das Lufteingangsloch 112 eintreten kann.
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Demgemäß kann die
Pumpe, welche Luft durch das Lufteingangsloch 112 zuführt, verglichen mit
jenen im Stand der Technik kleiner sein.
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Bei
der oben stehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist der
Heizer an dem Boden des Verdampfers ausgebildet; jedoch kann der
Heizer entfernt werden, und nur der Reformer kann als Heizer verwendet
werden.
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Die
Reformiervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine veränderte
Struktur auf, bei welcher Brennstoff in Form von kleinen Tröpfchen zugeführt wird,
so dass das Verhältnis
Volumen/Oberfläche
des Brennstoffs kleiner ist, und eine höhere Verdampfungsleistung kann
bei gleicher Brennstoffmenge erhalten werden.
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Da
der Eingangsströmungsweg,
welcher den Brennstoffeinlass mit dem Verdampfer verbindet, eng wird,
steigt der Druck, durch welchen der flüssige Brennstoff durch den
engen Strömungsweg
injiziert wird, an, so dass Rückdruck,
der durch eine plötzliche
Ausdehnung von Gas verursacht wird, wirksam daran gehindert werden
kann, an dem Eingang einen Rückfluss
des Brennstoffs zu bewirken.
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Des
Weiteren wird der Raum in dem Verdampfer wesentlich ausgedehnt und
geöffnet,
so dass für
die Gasausdehnung genug Raum vorgesehen ist, wodurch weitestgehend
das Problem von Rückdruck
auf den Brennstoffeinlass verhindert wird. Der Druck in dem Verdampfer
nimmt aufgrund des ausgedehnten Strömungswegs ab, um Rückdruck entgegenzuwirken.
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Des
Weiteren weist der Verdampfer gemäß der vorliegenden Erfindung
inselförmige Überstände auf,
die darin vorgesehen sind, um Blasen, die in dem flüssigen Brennstoff
bei Verdampfung auftreten, leicht zu entfernen. Somit wird die Wärmeübertragungseffizienz
erhöht
und das Verdampfen des flüssigen
Brennstoffs kann effizient durchgeführt werden.
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Des
Weiteren kann, indem der flüssige Brennstoff
dem Verdampfer in Form von Tröpfchen zugeführt wird
und der flüssige
Brennstoff ohne die Bildung von Blasen unter milden Bedingungen
verdampft wird, ein Rückfluss
des flüssigen
Brennstoffs aufgrund von Rückdruck
verhindert werden, und die gesamte Vorrichtung kann miniaturisiert
werden.
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Dem
Fachmann wird offensichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen
und Änderungen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Es
ist somit beabsichtigt, dass die Modifikationen und Änderungen
dieser Erfindung von der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden,
vorausgesetzt, dass sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und
ihrer Entsprechungen fallen.