DE102006045151A1 - Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs, Steuergerät und Werkstatttester - Google Patents

Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs, Steuergerät und Werkstatttester Download PDF

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DE102006045151A1
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Thomas Dingler
Daniel Hensel
Michael Heinzelmann
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, wobei in dem Kraftfahrzeug ein Steuergerät 20 enthalten ist. In dem Steuergerät 20 sind eine Vielzahl von Diagnosemodulen 2 gespeichert. Diese Diagnosemodule 2 werden durch eine Diagnoseliste 1 zu einer Diagnose zusammengefasst, die durch das Steuergerät 20 abgearbeitet wird. Das Steuergerät und der Werkstatttester weisen entsprechende Mittel zur Durchführung des Verfahrens auf.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs, einem Steuergerät zur Steuerung und Diagnose eines Kraftfahrzeugs und einem Werkstatttester zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche. Aus der DE 4005 299 ist bereits ein Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem ein Werkstatttester und ein Steuergerät im Kraftfahrzeug für die Diagnose Verwendung finden. Dabei werden zwei unterschiedliche Verfahren zum Test angewendet. Bei dem ersten Verfahren werden von dem Werkstatttester durch einen gezielten Befehl an das Steuergerät einzelne Stellglieder betätigt oder aber durch einen Befehl des Werkstatttesters an das Steuergerät gezielt einzelne Messwerte von Sensoren ausgelesen und an den Werkstatttester übertragen. In einem anderen Testmodus können von dem Werkstatttester komplette Prüfprogramme zum Steuergerät übertragen werden, die dann von dem Steuergerät abgearbeitet werden. Bei dem ersten Verfahren können nur sehr einfache Tests vorgenommen werden. Bei dem zweiten Verfahren ist eine sehr aufwendige Kommunikation zwischen Motortester und Steuergerät erforderlich, da große Datenmengen übertragen werden müssen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass durch eine einfache Kommunikation in dem Kraftfahrzeug komplexe Testroutinen neu an das Steuergerät übertragen werden können, ohne dass dazu eine besonders zeitaufwendige Kommunikation erforderlich ist. Dies liegt darin begründet, dass bereits bestehende Diagnosemodule in dem Steuergerät benutzt werden, die dann neu zusammengestellt werden, um einen komplexen Test des Kraftfahrzeugs zu ermög lichen. Aufgrund des Rückgriffes auf bereits bestehende Diagnosemodule ist dazu keine aufwendige Übertragung eines kompletten Prüfprogramms erforderlich. Es können so trotz einer vergleichsweise geringen übertragenen Datenmenge aufwendige Tests des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Steuergerät bzw. der erfindungsgemäße Werkstatttester mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche weisen entsprechende Mittel zur Durchführung des Verfahrens auf.
  • Weitere Verbesserungen und Vorteile ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche. Besonders einfach erfolgt die Übertragung der Diagnoseliste durch einen Werkstatttester. Zusätzlich zu der Diagnoseliste, durch die einzelne Diagnosemodule in dem Steuergerät aktiviert werden, kann noch ein kleines Diagnoseprogramm übertragen werden, mit dem Diagnosen durchgeführt werden, die nicht in den ursprünglichen Diagnosemodulen vorgesehen waren. Diese Diagnoseprogramme sollen dabei in einem festen Bezug zu den Modulen der Diagnoseliste stehen, d. h. in einer festen zeitlichen Reihenfolge oder von Bedingungen abhängen, die durch die Diagnosemodule oder durch den Betrieb des Kraftfahrzeugs verursacht werden. Die Diagnoseliste wird besonders einfach in einem flüchtigen Speicher des Steuergeräts eingespeist und aktiviert Diagnosemodule, die in einem Festspeicher des Steuergeräts gespeichert sind. Üblicherweise ist der Festspeicher eines Steuergeräts deutlich größer als der flüchtige Speicher, so dass eine umfangreiche Bibliothek an Diagnosemodulen vorgesehen sein kann. Weiterhin ist bei einem externen Zugriff auf den flüchtigen Speicher eines Steuergeräts eine deutliche geringere Manipulierbarkeit des Steuergeräts vorhanden, so dass auch entsprechend geringere Sicherheitsauflagen erfüllt sein müssen. Die Diagnoseliste enthält weiterhin eine zeitliche Abfolge oder sonstige Bedingungen, durch die die Ablaufsteuerung der Diagnosemodule bzw. eines übertragenen Diagnoseprogrammes geregelt wird. Durch diese Ablaufsteuerung lassen sich beliebige Abfolgen der einzelnen Diagnosemodule und Diagnoseprogramme realisieren.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Werkstatttester und ein Steuergerät, die das erfindungsgemäße Verfahren ausführen und
  • 2 eine Diagnoseliste mit einem Diagnoseprogramm.
  • Beschreibung
  • In der 1 wird schematisch ein Werkstatttester 10 und ein Steuergerät 20 in einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug gezeigt. Der Werkstatttester 10 und das Steuergerät 20 sind durch entsprechende Busleitungen miteinander verbunden, durch die ein Datenaustausch zwischen dem Werkstatttester 10 und dem Steuergerät 20 erfolgen kann. Dieser Austausch von Daten wird in der 1 schematisch durch den Pfeil 12 dargestellt. In dem Werkstatttester 10 ist ein Rechner 11 enthalten, der die entsprechenden Aktionen des Werkstatttesters 10 abarbeitet. Weiterhin wird in der 1 schematisch eine Diagnoseliste 1 gezeigt. Diese Diagnoseliste 1 besteht aus einer Abfolge von einzelnen Modulaufrufen in der Reihenfolge adbc. Weiterhin enthält die Diagnoseliste 1 eine Information über die Aktivierung der einzelnen Module.
  • Besonders einfach kann eine Aktivierung durch die Position in der Liste vorgegeben sein, d. h. zunächst wird das Modul a ausgeführt, wenn das Modul a beendet ist wird das Modul d ausgeführt, wenn das Modul d beendet ist wird das Modul b ausgeführt und wenn das Modul b abgearbeitet ist wird das Modul c ausgeführt. Es können aber auch komplexere oder bedingte Ablaufinformationen gespeichert sein, beispielsweise können zum Modul a und d gespeichert sein, dass die zeitgleich aktiviert werden, das Modul b erst aktiviert wird wenn Modul d beendet ist, das Modul a kontinuierlich weiterläuft und erst beendet wird wenn Modul b beendet ist und dass erst dann Modul c aktiviert wird. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn das Modul a die Aufgabe hat, Informationen zu sammeln, die in den Modulen d und b gewonnen werden und es sich bei dem Modul c dann um ein Modul handelt, mit dem die Daten, die vom Modul a gesammelt wurden, dann vom Steuergerät 20 zurück zum Werkstatttester 10 übertragen werden. Es können aber auch beliebige andere Bedingungen für die Aktivierung und Beendigung von Modulen vorgesehen sein, die durch entsprechende Informationen in der Diagnoseliste 1 angegeben werden.
  • Über die Schnittstelle wird die Diagnoseliste 1 von dem Werkstatttester 10, wie durch den Pfeil 12 angedeutet, in das Steuergerät 20 übertragen. Das Steuergerät 20 weist einen Rechner 21 auf, der die entsprechenden Aktionen des Steuergerätes 20 veranlasst. In einem normalen Betrieb wird der Rechner 21 zur Steuerung und Überwachung des Kraftfahrzeuges verwendet. Ein typisches Beispiel für ein derartiges Steuergerät ist beispielsweise ein Motorsteuergerät, welches einen bestimmten Fahrerwunsch, der üblicherweise durch Betätigung eines Gaspedales erkannt wird, in einen entsprechenden Betrieb der Brennkraftmaschine umsetzt. Dazu steuert das Steuergerät 20 entsprechende Stellglieder, beispielsweise eine Drosselklappe und ein Einspritzventil an, die entsprechend ein bestimmtes Drehmoment des Motors realisieren. Neben dem normalen Betrieb des Kraftfahrzeuges nehmen derartige Steuergeräte auch immer eine kontinuierliche Überwachung des Motors vor, um entsprechende Fehler bei der Steuerung des Kraftfahrzeuges zu erkennen und dem Fahrer oder einer Werkstatt anzuzeigen. Das Steuergerät 20 weist einen flüchtigen Speicher 22 und einen Festspeicher 23 auf. Der flüchtige Speicher 22 ist üblicherweise als RAM ausgebildet. Der Festspeicher 23 ist typischerweise als ROM oder Flashspeicher ausgebildet. In dem Festspeicher 23 sind eine Vielzahl von Diagnosemodulen 2 gespeichert, die einzelne Teildiagnosefunktionen wahrnehmen. Beispielsweise kann für das Einlesen jedes Sensorwerts oder Ansteuerung einer jeden Komponente ein eigenes Diagnosemodul 2 vorgesehen sein. Diese Diagnosemodule 2 könnten dann auch von sonstigen Diagnoseprogrammen des Steuergerätes 20 genutzt werden, d. h. auch die kontinuierliche Onboard-Diagnose des Kraftfahrzeuges könnte sich dieser Module bedienen, wodurch auch eine Verringerung des benötigten Speicherplatzes für die ohnehin im Steuergerät 20 vorhandene Diagnosesoftware möglich ist. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch vorgesehen, dass eine Diagnoseliste 1 von dem Werkstatttester 10 in das Steuergerät 20 überspielt wird, durch das dann eine Diagnose des Kraftfahrzeuges durchgeführt wird. Vorzugsweise würde diese Diagnoseliste 1 in den flüchtigen Speicher 22 des Steuergerätes 20 übertragen und würde von dort aus von dem Rechner 21 des Steuergerätes 20 abgearbeitet.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren hat eine Reihe von Vorteilen. Bei der Fertigstellung des Steuergerätes 20 würden eine Vielzahl von einzelnen Diagnosemodulen 2 in dem Steuergerät 20 abgelegt, die teilweise für die ohnehin von dem Steuergerät 20 durchgeführte Onboard-Diagnose genutzt würden. Es können aber auch durchaus Diagnosemodule 2 vorgesehen werden, die für die normale Onboard-Diagnose nicht erforderlich sind. Wenn sich im laufenden Betrieb des Kraftfahrzeuges herausstellt, dass bestimmte Fehler auftreten, an die man bei der Fertigstellung des Steuergeräts 20 noch nicht gedacht hat, so kann durch ein einfaches Überspielen eine Diagnoseliste 1 ein speziell für diesen Fehler gedachter Test durchgeführt werden. Dazu können die Diagnosemodule 2 genutzt werden. Da dieser völlig neue Test, der in einer entsprechenden Diagnoseliste 1 zusammengestellt würde, bereits die Diagnosemodule 2 nutzt, die in dem Steuergerät 20 ohnehin vorhanden sind, ist die für den neuen Test zur Übertragung der Diagnoseliste 1 vergleichsweise einfach und es müssen auch keine großen Datenmengen übertragen werden. Die Kommunikation zwischen einem Werkstatttester 10 und einem Steuergerät 20 ist üblicherweise nicht dazu ausgebildet, besonders große Datenmengen zu übertragen, da für eine derartige Übertragung auch entsprechende Ressourcen in dem Steuergerät 20 vorrätig gehalten werden müssen. Durch die Wiederverwendung der in dem Steuergerät 20 vorhandenen Diagnosemodule 2 können auch komplexe neue Testroutinen, die ursprünglich nicht eingeplant waren, durch eine sehr einfache Kommunikation mit einem Werkstatttester 10 ausgelöst werden. Da die Diagnosemodule 2 auch für die normale Onboard-Diagnose des Steuergerätes 20 verwendet werden, entsteht auch kein großer zusätzlicher Speicherbedarf in dem Steuergerät 20.
  • Zusätzlich zu der Liste der einzelnen Module abcd können auch noch Ablaufinformationen übertragen werden, die entweder eine zeitliche Reihenfolge des Aufrufes der einzelnen Diagnosemodule 2 definieren, oder aber sonstige Bedingungen für die Aktivierung der einzelnen in der Diagnoseliste 1 übertragenen Diagnosemodule enthalten. Diese Ablaufinformationen können nicht nur an Bedingungen geknüpft werden, die in der Abarbeitung vorhergehend der Module begründet sind, sondern auch andere externe Bedingungen, beispielsweise startet Modul b erst, wenn die Motortemperatur einen bestimmten Wert erreicht hat. Es lassen sich so beliebige komplexe Diagnosen unter Nutzung von bereits in dem Steuergerät 20 gespeicherten Diagnosemodulen 2 realisieren.
  • In der 2 wird ein weiteres Beispiel für eine Diagnoseliste 1 gezeigt, wobei im Unterschied zu der in der 1 gezeigten Diagnoseliste zwischen dem Di agnosemodule a und d noch ein Diagnoseprogramm P enthalten ist. Bei diesem Diagnoseprogramm P handelt es sich nicht um einen mit Ablaufbedingungen versehenen Aufruf eines Diagnosemoduls, sondern durch eine entsprechende Kennzeichnung ist hier signalisiert, dass es sich um unmittelbar durch den Rechner 21 ausführbaren Programmcode handelt. Das Diagnoseprogramm P steht in einem festen Bezug zu der Diagnoseliste 1, d. h. es sind auch entsprechende Aktivierungsinformationen enthalten, die das Diagnoseprogramm P entsprechend aktivieren. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Diagnoseprogramm P erst dann aktiviert wird, wenn das Diagnosemodul a abgearbeitet ist. Durch ein entsprechendes Programm P in der Diagnoseliste 1 können so Diagnoseverfahren realisiert werden, die keinen Bezug zu bereits in dem Steuergerät 20 gespeicherten Diagnosemodulen 2 haben. Ein derartiges Programm P kann somit genutzt werden, um völlig neue Diagnosen zu realisieren, die in keinem Bezug zu dem stehen, was zum Zeitpunkt der Herstellung des Steuergerätes 20 bereits als mögliche Diagnose angedacht worden war. Da aber auch hier soweit wie es eben möglich war auf bereits bestehende Diagnosemodule 2 zurückgegriffen wurde, wird auch eine solche völlig neue Diagnoseroutine einen geringeren Speicherbedarf haben und entsprechend schnell von einem Werkstatttester 10 zu einem Steuergerät 20 übertragbar sein.
  • Es ist von Vorteil, wenn in einem Steuergerät 20 die Diagnoseliste 1 nur in dem flüchten Speicher 22 gespeichert wird. Bei einem derartigen Speicher wird die Information bei einem Ausschalten des Steuergerätes 20 wieder gelöscht, so dass keine Daten in das Steuergerät 20 eingebracht werden, die zu einer dauerhaften Veränderung des Steuergerätes 20 führen. Dies ist insbesondere unter Sicherheitsaspekten von Vorteil, da nur vorübergehende Veränderungen des Steuergerätes 20 verursacht werden und keine dauerhaften. Es kann somit auch keine dauerhafte Veränderung der Eigenschaften des Kraftfahrzeuges durch Veränderung des Speicherinhaltes des Steuergerätes 20 erfolgen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs, wobei in dem Kraftfahrzeug ein Steuergerät 20 zur Steuerung des Kraftfahrzeugs enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät 20 eine Mehrzahl von Diagnosemodulen 2 enthält, das dem Steuergerät 20 eine Diagnoseliste 1 übertragen wird, durch die mehrere der Diagnosemodule 2 in eine Diagnose, die durch das Steuergerät 20 abgearbeitet wird, zusammengefasst werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Diagnoseliste 1 durch einen Werkstatttester 10 erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Diagnoseliste 1 ein Diagnoseprogramm P übertragen wird, welches ebenfalls durch das Steuergerät 20 abgearbeitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Diagnoseprogramm P in einem festen Bezug zu der Diagnoseliste 1 steht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät 20 einen flüchtigen Speicher 22 und einen Festspeicher 23 aufweist, und dass die Diagnoseliste 1 in dem flüchtigen Speicher 22 gespeichert wird und die Diagnosemodule 2 in dem Festspeicher 23 gespeichert sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseliste 1 eine zeitliche Abfolge oder sonstige Bedingungen für die Abfolge der einzelnen Diagnosemodule 2 enthält.
  7. Steuergerät zur Steuerung und Diagnose eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät 20 eine Mehrzahl von Diagnosemodulen 2 enthält, dass das Steuergerät Mittel zum Empfangen einer Diagnoseliste 1 enthält und dass das Steuergerät 20 Mittel zur Abarbeitung einer Diagnose aufgrund der Informationen der Diagnoseliste 1 enthält.
  8. Werkstatttester zur Diagnose eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die die Zusammenstellung einer Diagnoseliste 1 und Übertragung der Diagnoseliste 1 an ein Steuergerät 20 in einem Kraftfahrzeug erlauben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010015132A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Volkswagen Ag Datenerhebungsverfahren und Datenerhebungsvorrichtung für ein Fahrzeug
WO2015158594A1 (de) 2014-04-16 2015-10-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur diagnose eines kraftfahrzeugsystems, diagnosegerät für ein kraftfahrzeugsystem, steuergerät für ein kraftfahrzeugsystem und kraftfahrzeug

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