DE102009018427B4 - Steuersystem und -Verfahren zum Filtern von abhängigen Diagnosefehlercodes - Google Patents

Steuersystem und -Verfahren zum Filtern von abhängigen Diagnosefehlercodes Download PDF

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Abstract

Steuersystem, umfassend: einen Eingang, der Diagnosedaten, die einen ersten Fehleridentifikator und einen ersten Fehlerstatus des ersten Fehleridentifikators und einen zweiten Fehleridentifikator und einen zweiten Fehlerstatus des zweiten Fehleridentifikators umfassen, empfängt oder sendet, wobei jeder des ersten und zweiten Fehlerstatus einen Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status, einen Bestätigt-Status und einen Anzeigeleuchtenanforderungsstatus umfasst; und ein Filtermodul, das die Diagnosedaten auf der Grundlage eines Vergleichs der Diagnosedaten mit einem Daten-Array filtert, wobei das Daten-Array einen abhängigen Identifikator und einen entsprechenden Grundursachenidentifikator umfasst; und wobei das Filtermodul den ersten Fehleridentifikator filtert, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((X UND Y) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei X WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Bestätigt-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist; oder das Filtermodul den ersten Fehleridentifikator filtert, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((W UND Y UND ~Z) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei W WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, ~Z WAHR ist, wenn der Bestätigt-Status des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist, S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/047,832, die am 25. April 2008 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme vollständig mit eingeschlossen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Diagnosesysteme für Fahrzeuge und insbesondere Diagnosesysteme und -verfahren zum Filtern von Diagnosefehlercodes.
  • HINTERGRUND
  • Der Hintergrund der hierin bereitgestellten Beschreibung dient dem Zweck des allgemeinen Erläuterns des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeiten der hierin genannten Erfinder, in dem Umfang, wie sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben werden, sowie die Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht möglicherweise anderweitig Stand der Technik bilden, werden weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung zugelassen.
  • Fahrzeuge mit Motorantrieb können einen Antriebsstrang (z. B. eine Maschine, einen Elektromotor und/oder eine Kombination hiervon) umfassen, der ein Antriebsdrehmoment erzeugt, das über ein Getriebe an Räder des Fahrzeugs übertragen wird. Der Betrieb des Antriebsstrangs und des Getriebes kann durch ein oder mehrere Steuermodule reguliert werden. Die Steuermodule können Selbstdiagnosefähigkeiten besitzen, um Fehler zu detektieren, die Maschinenleistung, Emissionen, Bremsen und andere fahrzeugeigene Systeme des Fahrzeugs beeinflussen können. Insbesondere können die Steuermodule Diagnoseprogramme oder Anweisungen umfassen, die Fehler an Fahrerschnittstelleneinrichtungen (z. B. Gaspedal), Sensoren (z. B. Krümmertemperatursensor) und Aktoren (z. B. Drosselklappe) des Fahrzeugs detektieren können.
  • Wenn ein Fehler bei einer/einem der Fahrerschnittstelleneinrichtungen, Sensoren oder Aktoren detektiert wird, können die Steuermodule einen Diagnosefehlercode erzeugen, der den spezifischen detektierten Fehler identifiziert. Die Steuermodule können den Diagnosefehlercode in einem Speicher speichern. Die Steuermodule können auch einen Fehlerstatus jedes gespeicherten Diagnosefehlercodes speichern und aktualisieren. Der Fehlerstatus kann angeben, ob der entsprechende Fehler durch die Diagnoseprogramme bestätigt wurde. Wenn bestimmte Diagnosecodes erzeugt werden, können die Steuermodule eine Warnleuchte an einer Informationsanzeigeeinrichtung des Fahrzeugs, wie beispielsweise einer ”Prüfe Maschine”-Leuchte, aufleuchten lassen. Ähnlich können die Steuermodule die Warnleuchte aufleuchten lassen, wenn bestimmte Diagnosecodes einen bestimmten Fehlerstatus erhalten.
  • Bei vielen Fahrzeugen kann ein Wartungswerkzeug verwendet werden, um Probleme an dem Fahrzeug zu diagnostizieren und zu beheben. Das Wartungswerkzeug kann verwendet werden, um auf die in einem Speicher gespeicherten Diagnosefehlercodes zuzugreifen und sie abzurufen. Typischerweise kommuniziert das Wartungswerkzeug mit einem oder mehreren der Steuermodule, um die gespeicherten Diagnosefehlercodes abzurufen. Die Diagnosefehlercodes können dann in Verbindung mit dem Wartungshandbuch des Fahrzeugs und anderen Wartungsprozeduren verwendet werden, um zu ermitteln, welche Fahrerschnittstelleneinrichtungen, Sensoren und Aktoren getestet werden sollten, um das Problem vollständig zu diagnostizieren. Das Wartungswerkzeug kann auch verwendet werden, um die Diagnosefehlercodes und in Beziehung stehende Fehlerstatus, die in einem Speicher gespeichert sind, zu modifizieren oder zu löschen.
  • US 5 835 871 A offenbart ein OBD-Modul, das bei einem Abgastest eines Fahrzeugs Diagnosefehlercodes einer Fehlerkategorie zuordnet und die Fehler mit einer Fehlerwahrscheinlichkeitstabelle vergleicht, wobei Fehler mit einer Wahrscheinlichkeit, die geringer als ein Schwellenwert ist, durch Löschen gefiltert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes System und Verfahren zur Filterung von Diagnosedaten bei Diagnosesystemen für Fahrzeuge bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung werden aus der hierin nachfolgend bereitgestellten detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es ist zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zu Erläuterungszwecken vorgesehen sind und den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird aus der detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen deutlicher verständlich, wobei:
  • 1 ein funktionales Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Fahrzeugsystem zeigt;
  • 2 ein funktionales Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Fahrzeugsteuermodul und -system gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 3 eine Tabelle ist, die eine beispielhafte Diagnosedatenspeichertabelle gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 4 eine Tabelle ist, die eine beispielhafte Filter-Array-Tabelle gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 5 ein Teilflussdiagramm ist, das beispielhafte Schritte für ein Filterverfahren gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
  • 6 ein Teilflussdiagramm ist, das zusätzliche beispielhafte Schritte für das in 5 gezeigte Verfahren zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll keineswegs die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen beschränken. Zur Verdeutlichung werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu identifizieren. Wie hierin verwendet, sollte die Phrase mindestens einer von A, B und C als ein logisches (A oder B oder C) bedeutend betrachtet werden, wobei ein nicht exklusives logisches Oder verwendet wird. Es ist zu verstehen, dass Schritte innerhalb eines Verfahrens in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu ändern.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, zugeordnet oder gruppiert) und einen Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einen Schaltkreis mit kombinatorischer Logik und/oder andere geeignete Bauteile, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • Diagnoseanweisungen, die zum Detektieren von Fehlern verwendet werden, können als Ergebnis eines einzelnen zugrunde liegenden Problems zwei oder mehr Diagnosefehlercodes erzeugen. Wenn für ein einzelnes zugrunde liegendes Problem zwei oder mehr Diagnosefehlercodes erzeugt werden, können einer oder mehrere der Diagnosefehlercodes die Diagnose und Behebung des zugrunde liegenden Problems fehlleiten. Dementsprechend stellt die vorliegende Offenbarung ein beispielhaftes Steuersystem und -verfahren zum Filter bestimmter Diagnosefehlercodes bereit, die durch andere Diagnosefehlercodes herbeigeführt werden können oder auf andere Weise von diesen abhängen. Abhängige Diagnosefehlercodes können gefiltert werden, wenn die Diagnosefehlercodes zu Zwecken einer Diagnose und Behebung übermittelt werden. Ein Filtern der abhängigen Diagnosefehlercodes kann dabei helfen, die Zeitdauer und die Kosten (z. B. Gewährleistungskosten), die beim Diagnostizieren und der Behebung des Problems erforderlich ist bzw. entstehen, zu reduzieren. Ein Filter kann auch dabei helfen, die Zeitdauer zu reduzieren, die erforderlich ist, um die Diagnoseanweisungen zu entwickeln, und kann eine zusätzliche Flexibilität bei den Wartungsprozeduren bezügliche Änderungen der in dem Fahrzeug umfassten Hardware bereitstellen.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein beispielhaftes Fahrzeugsystem 10 gezeigt Das Fahrzeugsystem 10 kann ein Fahrzeugsteuermodul 12 umfassen, das ein oder mehrere Fahrzeugsubsysteme reguliert, die ein Maschinensystem 14 und ein Getriebesystem 16 umfassen können. Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann auch andere Fahrzeugsubsysteme regulieren, wie beispielsweise ein HLK-System 18, ein Aufhängungssystem 20, ein Lenksystem 22, ein Bremssystem 24 und ein Sicherheits- und Sicherungssystem 26. Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann die verschiedenen Fahrzeugsubsysteme auf der Grundlage von Signalen regulieren, die es von verschiedenen Fahrerschnittstelleneinrichtungen 30 empfängt, wie beispielsweise einem Gaspedal, einem Gangwahlhebel, einem Bremspedal und anderen ähnlichen Einrichtungen.
  • Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann mit Informationsanzeigeeinrichtungen 40 kommunizieren, die wichtige Informationen bezüglich des Betriebs der verschiedenen Fahrzeugsubsysteme für einen Fahrer des Fahrzeugs anzeigen können. Die Informationsanzeigeeinrichtungen können verschiedene Anzeigen 42 umfassen. Die Anzeigen 42 können beispielsweise einen Tacho umfassen, der die Fahrzeuggeschwindigkeit angibt. Die Informationsanzeigen 40 können auch Warnleuchten 44 umfassen, die angeben können, ob bei einem der Fahrzeugsubsysteme ein Problem vorliegt oder vorliegen könnte. Die Warnleuchten 44 können beispielsweise eine Bremssystemwarnleuchte umfassen, die angibt, ob es bei dem Bremssystem 24 ein Problem gibt oder geben kann. Die Warnleuchten 44 können auch eine Störungshinweisleuchte (MIL) umfassen, die angeben kann, ob es bei dem Kraftstoff-, Zünd- oder Emissionssteuersystem des Maschinensystems 14 ein Problem gibt oder geben kann.
  • Mit Bezug auf 2 wird nun ein beispielhaftes Fahrzeugsteuermodul 12 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann ein oder mehrere Module umfassen, die mit verschiedenen Typen von Speicher kommunizieren können, wie beispielsweise einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 50, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 52 und einem nichtflüchtigen Speicher 54. Der nichtflüchtige Speicher 54 kann wiederbeschreibbar sein. Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann ein Maschinensteuermodul (nicht gezeigt) zum Regulieren des Betriebs des Maschinensystems 14 umfassen. Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann zusätzliche Module zum Regulieren des Betriebs der anderen Fahrzeugsubsysteme (zum Beispiel des Sicherheits- und Sicherungssystems 26) umfassen.
  • Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann ferner ein Diagnosemodul 56 und ein DTC-Maskenmodul 58 umfassen. Das Diagnosemodul 56 kann Fehler bei den verschiedenen Fahrzeugsubsystemen und Fahrerschnittstelleneinrichtungen 30 detektieren und kann Diagnosedaten übermitteln, die die detektierten Fehler angeben. Das Diagnosemodul 56 kann Diagnosefehlercodes (DTCs) in einen Speicher speichern, die dazu verwendet werden können, die bestimmten detektierten Fehler zu identifizieren. Das Diagnosemodul 56 kann auch eine entsprechende Diagnosefehlerinformation und einen Status der DTCs speichern. Beispielsweise kann das Diagnosemodul 56 DTCs und andere Diagnosefehlerinformationen in einer gespeicherten DTC-Datentabelle 60 speichern. Die gespeicherte DTC-Datentabelle 60 kann in einem nichtflüchtigen Speicher 54 angeordnet sein.
  • Das DTC-Maskenmodul 58 kann verwendet werden, um Diagnosedaten zwischen dem Diagnosemodul 56 und dem nichtflüchtigen Speicher 54 zu übermitteln. Ferner kann das DTC-Maskenmodul 58 dazu verwendet werden, die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherten Diagnosedaten zu filtern. Das Filter der Diagnosedaten kann erwünscht sein, um die Wartung des Fahrzeugsystems 10 zu verbessern, wie es nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Hierzu kann das DTC-Maskenmodul 58 abhängige DTC- und Grundursachen-DTC-Identifikatoren von einer Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 abrufen, die in einem Speicher gespeichert ist. Das DTC-Maskenmodul 58 kann für jeden in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherten DTC einen Filterabhängigkeitsstatus ermitteln. Das DTC-Maskenmodul 58 kann den Filterabhängigkeitsstatus für jeden gespeicherten DTC durch Vergleichen der gespeicherten Diagnosedaten mit der in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 gespeicherten Information ermitteln. Das DTC-Maskenmodul 58 kann den Filterabhängigkeitsstatus für jeden DTC in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 speichern und periodisch aktualisieren. Die Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 kann wie gezeigt in dem nichtflüchtigen Speicher 54 angeordnet sein.
  • Das Fahrzeugsteuermodul 12 kann ferner einen Kommunikationsport (I/O-Port) 70 umfassen, der durch eines oder mehrere der Module, wie beispielsweise das Diagnosemodul 56, gesteuert sein kann. Der I/O-Port 70 kann eine Information (z. B. Daten, Signale und dergleichen) zwischen dem Fahrzeugsteuermodul 12 und Sensoren 72 und Aktoren 74, die zu den verschiedenen Fahrzeugsubsystemen gehören, transferieren. Der I/O-Port 70 kann auch eine Information zwischen dem Fahrzeugsteuermodul 12 und den Anzeigen 42, Warnleuchten 44 und Fahrerschnittstelleneinrichtungen 30 transferieren.
  • Während der Wartung des Fahrzeugsystems 10 kann der I/O-Port 70 eine Information zwischen dem Fahrzeugsteuermodul 12 und einem Wartungs- bzw. Instandsetzungswerkzeug 80 transferieren. Das Wartungswerkzeug 80 kann über eine Diagnose-Link-Verbindungseinrichtung (nicht gezeigt) mit dem I/O-Port 70 verbunden werden. Auf diese Weise kann das Wartungswerkzeug 80 verwendet werden, um in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherte DTCs anzufordern und sie auf diese Weise abzurufen. Das Wartungswerkzeug 80 kann auch verwendet werden, um DTCs und in Beziehung stehende Diagnosefehlerinformationen, die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeichert sind, zu modifizieren oder zu löschen.
  • Im Betrieb kann das Diagnosemodul 56 periodisch Diagnoseanweisungen ausführen, die in dem ROM 50 gespeichert sein können. Wenn das Diagnosemodul 56 einen Fehler detektiert, kann es den entsprechenden DTC in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 speichern. Auf der Grundlage der Diagnoseanweisungen kann das Diagnosemodul 56 auch andere Diagnosefehlerinformationen speichern und aktualisieren, die einen Status für die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherten DTCs angeben.
  • Nur als Beispiel kann das Diagnosemodul 56 eine Diagnosefehlerinformation speichern und aktualisieren, wie beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, ob der gespeicherte DTC fehlgeschlagen ist, seitdem der gespeicherte DTC zuletzt gelöscht wurde, ob der gespeicherte DTC bestätigt ist und ob eine Anforderung zum Aufleuchten lassen der MIL erzeugt wurde. Die vorstehende Diagnosefehlerinformation kann verwendet werden, um einen Fehlerstatus jedes gespeicherten DTC anzugeben. Das Diagnosemodul 56 kann auch eine bestimmte in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherte Diagnosefehlerinformation nach einem vorbestimmten Zeitintervall (z. B. zwei Wochen) ohne Fehler löschen. Das Diagnosemodul 56 kann auch Standbilddaten speichern, die bestimmte Zustände angeben, die zum Zeitpunkt des Detektierens des Fehlers vorlagen.
  • Wie hierin erläutert können gespeicherte DTCs als fehlgeschlagen bestätigt werden, wenn das Diagnosemodul 56 den Fehler bestätigt hat, der den gespeicherten DTC erzeugt hat. Das Diagnosemodul 56 kann gemäß den Diagnoseanweisungen den Fehler bestätigen, wenn der Fehler innerhalb einer vorbestimmten Fahrzeitdauer des Fahrzeugs oder bestimmter Fahrzeugfahrzyklen mehr als einmal detektiert wurde. Im Allgemeinen wird eine Anforderung zum Aufleuchten lassen der MIL erzeugt, wenn der gespeicherte DTC als fehlgeschlagen bestätigt wird.
  • Das Diagnosemodul 56 kann den Fehlerstatus eines gespeicherten DTC in einen nicht bestätigten Status ändern, wenn der Fehler, der den gespeicherten DTC erzeugt hat, nach einer Zeitperiode nicht wieder aufgetreten ist. Nur als Beispiel kann das Diagnosemodul 56 den Fehlerstatus von einem bestätigten Status in einen nicht bestätigten Status ändern, wenn der Fehler nach einer vorbestimmten Anzahl von Fahrzyklen (z. B. vierzig Fahrzyklen des Fahrzeugs) nicht wieder aufgetreten ist. Ähnlich kann das Diagnosemodul 56 den Fehlerstatus eines gespeicherten DTC modifizieren, um eine Anforderung zum Aufleuchten lassen der MIL zu entfernen. Nur als Beispiel kann das Diagnosemodul 56 den Fehlerstatus modifizieren, wenn der Fehler innerhalb von drei oder mehr Fahrzyklen des Fahrzeugs nicht wieder aufgetreten ist. Der Fehlerstatus, der eine MIL-Anforderung erzeugt, kann auf der Grundlage der bestimmten Diagnoseanweisungen innerhalb einer kürzeren Periode einer Fahrzeugfahrzeit oder von Fahrzeugfahrzyklen modifiziert werden.
  • Bezug nehmend auf 3 ist eine beispielhafte gespeicherte DTC-Datentabelle 60 gezeigt. Die gespeicherte DTC-Datentabelle 60 umfasst ein Array von Diagnosedaten, die in Serien von Zeilen und Spalten angeordnet sein können. Die Diagnosedaten können derart in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeichert sein, dass die Zeilen für jeden DTC eine Diagnosefehlerinformation umfassen, wie es gezeigt ist.
  • Nur als Beispiel kann die Diagnosefehlerinformation eine Beschreibung des gespeicherten DTC umfassen. Bei dem gezeigten Beispiel sind zwei DTCs gespeichert. Der erste gespeicherte DTC umfasst die DTC-Beschreibung ”Kraftstofftankdrucksensorschaltkreis Low”. Der vorstehende DTC kann durch das Diagnosemodul 56 erzeugt und gespeichert werden, wenn eine Spannung eines Kraftstoffdrucksensors (nicht gezeigt) unter einer in einem Speicher (z. B. dem ROM 50) gespeicherten Schwellenwertspannung liegt. Der zweite gespeicherte DTC umfasst die DTC-Beschreibung ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis” und kann erzeugt und gespeichert werden, wenn eine Spannung des Referenzschaltkreises für den Kraftstoffdrucksensor nicht innerhalb vorbestimmter in einem Speicher gespeicherter Spannungsgrenzen liegt.
  • Die Diagnosefehlerinformation kann auch Diagnosedaten umfassen, die angeben, ob der gespeicherte DTC seit dem letzten Löschen des gespeicherten DTC fehlgeschlagen ist, ob der gespeicherte DTC bestätigt ist und ob eine Anforderung zum Aufleuchten lassen der MIL auf der Grundlage des gespeicherten DTC erzeugt wurde. Diese Daten können zusammen verwendet werden, um den Fehlerstatus des gespeicherten DTC anzugeben. Die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherte Diagnosefehlerinformation kann gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung auch Daten umfassen, die den Filterabhängigkeits-DTC-Status jedes gespeicherten DTC angeben.
  • Der Einfachheit halber ist der individuelle Status der Diagnosefehlerinformation, die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 für jeden gespeicherten DTC gespeichert ist, in 3 durch ”WAHR” und ”FALSCH” dargestellt. Die gespeicherte DTC-Datentabelle 60 kann ferner eine Datenmarkierung (z. B. ”Markierung Ende der Liste gespeicherter DTCs”) umfassen, die das Ende des Arrays von gespeicherten DTCs angibt.
  • Wie zuvor beschrieben kann das Wartungswerkzeug 80 verwendet werden, um gespeicherte DTCs und andere Diagnosedaten abzurufen, zu modifizieren oder zu löschen. Das Wartungswerkzeug 80 kann einen oder mehrere Diagnosewartungsmodi umfassen, die verwendet werden können, um die Diagnosedaten auf eine Vielzahl von Arten abzurufen. Nur als Beispiel kann das Wartungswerkzeug 80 Wartungsmodi umfassen, die verwendet werden können, um ”aktive” DTCs, ”unterstützte” DTCs und ”Verlaufs”-DTCs abzurufen. Wie es im Allgemeinen zu verstehen ist, sind aktive DTCs gespeicherte DTCs, die beim letzten Ausführen der Diagnoseanweisungen fehlschlugen. Unterstützte DTCs sind DTCs, die durch das Wartungswerkzeug 80 als für das Fahrzeugsystem 10 gültig erkannt werden. Verlaufs-DTCs sind gespeicherte DTCs, die zuvor gelöscht wurden und für eine Zeitperiode nicht fehlgeschlagen sind, jedoch in einem Speicher gespeichert bleiben.
  • Das Wartungswerkzeug 80 kann auch einen Wartungsmodus, der verwendet werden kann, um Standbilddaten abzurufen, und einen Wartungsmodus, um den Status eines bestimmten DTC, ob gespeichert oder nicht, anzufordern, umfassen. Ein Techniker, der das Wartungswerkzeug 80 bedient, kann in Abhängigkeit von der bestimmten Aufgabe, die durchgeführt werden muss, einen oder mehrere der Wartungsmodi auswählen.
  • Das DTC-Maskenmodul 58 kann die durch das Wartungswerkzeug 80 abgerufenen Diagnosedaten filtern. Anders ausgedrückt kann das DTC-Maskenmodul 58 verhindern, dass bestimmte in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherte Diagnosedaten an das Wartungswerkzeug 80 übermittelt werden. Das DTC-Maskenmodul 58 kann die Diagnosedaten auf der Grundlage des gewählten Wartungsmodus filtern. Genauer gesagt kann das DTC-Maskenmodul 58 die Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 verwenden, um zu ermitteln, ob bestimmte gespeicherte DTCs an das Wartungswerkzeug 80 übermittelt werden sollten.
  • Bezug nehmend auf 4 ist eine beispielhafte Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 kann ein Array von abhängigen DTC-Identifikatoren und entsprechenden Grundursachen-DTC-Identifikatoren umfassen, die in Serien von Zeilen und Spalten angeordnet sind. Jede Zeile kann einen einzelnen abhängigen DTC-Identifikator zusammen mit einem oder mehreren entsprechenden Grundursachen-DTC-Identifikatoren umfassen. Die Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 kann auch eine Datenmarkierung (z. B. ”Markierung Ende der Liste von Filterabhängigkeits-DTCs”) umfassen, die das Ende des Arrays von gespeicherten DTCs angibt.
  • Wie hierin verwendet sind abhängige DTCs DTCs, die durch andere Grundursachen-DTCs herbeigeführt werden können. Es kann auf viele Arten ermittelt werden, dass ein bestimmter DTC ein abhängiger DTC ist. Nur als Beispiel kann ermittelt werden, dass ein bestimmter DTC, der abhängige DTC, als ein sekundäres Ergebnis des Fehlschlagens eines anderen DTC, des Grundursachen-DTC, fehlschlagen kann. Ferner kann ermittelt werden, dass die Diagnoseanweisungen manchmal zu dem unbeabsichtigten Fehlschlagen eines bestimmten DTC, des Grundursachen-DTC, führen können und das Fehlschlagen eines anderen DTC, des abhängigen DTC, auslösen können. Die Ermittlung, ob ein bestimmter DTC von einem oder mehreren Grundursachen-DTCs abhängt, kann während der Entwicklung der Diagnoseanweisungen für eine bestimmte Anwendung (z. B. das Fahrzeugsystem 10) oder später während der Verwendung der Diagnoseanweisungen durch die Anwendung erfolgen.
  • Bei der Entwicklung der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 ist es vorzuziehen, Kreuzabhängigkeiten bei den Daten zu vermeiden. Kreuzabhängigkeiten können bestehen, wenn ein Grundursachen-DTC für einen abhängigen DTC auch ein abhängiger DTC ist, für den ein oder mehrere Grundursachen-DTCs vorhanden sind. Kreuzabhängigkeiten können vermieden werden, indem sichergestellt wird, dass die vorstehende Abhängigkeit in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 nicht vorhanden ist. Kreuzabhängigkeiten können auch während der Ermittlung des Filterabhängigkeits-DTC-Status vermieden werden, indem sichergestellt wird, dass mindestens einer der kreuzabhängigen DTCs berichtet wird (d. h. nicht gefiltert wird). Der Einfachheit halber enthält die hierin erläuterte Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 keine Kreuzabhängigkeiten.
  • In der beispielhaften Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 sind fünf abhängige DTCs gezeigt. Ferner ist für jeden der abhängigen DTCs ein einzelner Grundursachen-DTC gezeigt. Nur als Beispiel umfasst der erste abhängige DTC in Bezug auf die erste Zeile die Beschreibung ”Kraftstofftankdrucksensorschaltkreis Low”. Der Grundursachen-DTC für den vorstehenden abhängigen DTC umfasst die Beschreibung ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis”. Bezug nehmend auf die zweite Zeile umfasst ein zweiter abhängiger DTC mit der Beschreibung ”Absolutdrucksensorschaltkreis Low”, den Grundursachen-DTC, der mit ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis” bezeichnet ist. Somit ist bei dem vorstehenden Beispiel der ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis” als Grundursachen-DTC für sowohl den ”Kraftstofftankdrucksensorschaltkreis” als auch den ”Absolutdrucksensorschaltkreis” umfasst. Während für jeden abhängigen DTC ein einzelner Grundursachen-DTC gezeigt ist, können für jeden abhängigen DTC zwei oder mehr Grundursachen-DTCs identifiziert und umfasst sein. Ferner können, während mehr als ein abhängiger DTC einen Grundursachen-DTC gemeinsam haben können, für jeden abhängigen DTC andere Grundursachen-DTCs identifiziert und umfasst sein.
  • Es kann erwünscht sein, dass verhindert wird, dass ein DTC in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60, der in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 als abhängiger DTC identifiziert ist, an das Wartungswerkzeug 80 berichtet wird. Insbesondere kann das Filter der gespeicherten DTCs, die als abhängige DTCs identifiziert sind, erwünscht sein, um ein Berichten gespeicherter DTCs zu vermeiden, das fehlleitend sein kann. Ein Filter kann auch erwünscht sein, um die Zeitdauer zu reduzieren, die zum Diagnostizieren und nach Bedarf Beheben der zugrunde liegenden Ursache des Diagnosefehlers erforderlich ist. Ein Berichten gespeicherter DTCs, die als abhängige DTCs identifiziert sind, kann fehlleitend sein, wenn das wahre zugrunde liegende Problem durch einen Zustand verursacht wird, der mit einem anderen gespeicherten DTC (d. h. dem Grundursachen-DTC) in Beziehung steht. Das Filter kann auch verwendet werden, um die Gewährleistungskosten zu reduzieren, die Zeitdauer zu reduzieren, die erforderlich ist, um die Diagnoseanweisungen zu entwickeln, und eine zusätzliche Flexibilität bei den Wartungsprozeduren bezüglich Änderungen der in dem Fahrzeugsystem 10 umfassten Hardware bereitstellen.
  • Bezug nehmend auf 5 und 6 sind beispielhafte Steuerschritte zum Berichten gespeicherter DTCs auf der Grundlage ihrer entsprechenden Filterabhängigkeits-DTC-Status gezeigt und sind diese allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Das Verfahren 100 umfasst beispielhafte Schritte zum Ermitteln des Filterabhängigkeits-DTC-Status für jeden der DTCs, die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeichert sind. Nur als Beispiel kann das Verfahren 100 in dem Fahrzeugsteuermodul 12 realisiert sein und durch das DTC-Maskenmodul 58 ausgeführt werden. Auf diese Weise kann das Verfahren 100 während des regulären Betriebs des Fahrzeugsystems 10 in periodischen Intervallen ausgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren 100 wie hierin erläutert bei einer Anforderung für eine gespeicherte Diagnosefehlerinformation durch das Wartungswerkzeug 80 ausgeführt werden.
  • In Schritt 102 empfängt die Steuerung eine Anforderung für Diagnosedaten und ermittelt sie, ob durch das Wartungswerkzeug 80 eine DTC-Maske angefordert wird. Wenn eine DTC-Maske angefordert wird, fährt die Steuerung mit Schritt 104 fort. Wenn keine DTC-Maske angefordert wird, fährt die Steuerung mit Schritt 106 fort, in dem die Steuerung die gespeicherten DTCs gemäß der Wartungsmodusanforderung auf der Grundlage eines Fehlerstatus unabhängig von dem Filterabhängigkeits-DTC-Status jedes gespeicherten DTC übermittelt. Somit können für das in 34 gezeigte Beispiel in Schritt 106 sowohl der ”Kraftstofftankdrucksensorschaltkreis Low”- als auch der ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis”-DTC, die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeichert sind, an das Wartungswerkzeug 80 übermittelt werden.
  • In Schritt 104 erhält die Steuerung die gespeicherten DTCs und entsprechenden Fehlerstatus durch Abrufen der in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherten momentanen Diagnosedaten. In Schritt 104 kann die Steuerung die momentanen Diagnosedaten zur Verwendung bei nachfolgenden Steuerschritten in dem RAM 52 speichern.
  • In Schritt 108 ermittelt die Steuerung den momentanen Filterabhängigkeits-DTC-Status für jeden der in Schritt 104 erhaltenen gespeicherten DTCs. Mit spezieller Bezugnahme auf 6 sind beispielhafte Steuerschritte 110128 zum Ermitteln des Filterabhängigkeits-DTC-Status gezeigt und werden diese nachstehend beschrieben. Die Schritte 110128 zeigen beispielhafte Steuerschritte zum Ermitteln des Filterabhängigkeits-DTC-Status für jeden gespeicherten DTC. Somit wiederholt die Steuerung die Schritte 110128 für jeden gespeicherten DTC in den momentanen Diagnosedaten. Anders ausgedrückt werden die Schritte 110128 für jede Zeile in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 wiederholt, bis die Steuerung die Markierung Ende der Datenliste (d. h. ”Markierung Ende der Liste gespeicherter DTCs”) erreicht. In den Schritten 110128 vergleicht die Steuerung die momentanen Diagnosedaten mit den Daten der abhängigen und Grundursachen-DTCs, die in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 gespeichert sind. Beim Vergleichen der momentanen Diagnosedaten mit dem Array von Daten, die in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 gespeichert sind, fährt die Steuerung mit der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 fort, bis die Steuerung die Markierung Ende der Datenliste erreicht.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden fahrt die Steuerung mit Schritt 110 fort, in dem die Steuerung ermittelt, ob der Filterabhängigkeits-DTC-Status für alle gespeicherten DTCs ermittelt wurde. Wenn der Filterabhängigkeits-DTC-Status für alle DTCs in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 ermittelt wurde, fährt die Steuerung mit Schritt 130 (5) fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 111 fort. In Schritt 111 ermittelt die Steuerung, ob der momentane gespeicherte DTC als abhängiger DTC in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 identifiziert ist. Wenn der momentane gespeicherte DTC ein abhängiger DTC ist, fährt die Steuerung mit Schritt 112 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 114 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”FALSCH” setzt.
  • In Schritt 112 ermittelt die Steuerung, ob irgendwelche Grundursachen-DTCs, die in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 für den momentanen gespeicherten DTC identifiziert sind, in den in Schritt 104 erhaltenen Diagnosedaten als fehlgeschlagen bestätigt sind. Anders ausgedrückt ermittelt die Steuerung in Schritt 112, ob irgendein anderer gespeicherter DTC in den Diagnosedaten als Grundursachen-DTC für den momentanen gespeicherten DTC identifiziert ist und einen bestätigten Status WAHR aufweist. Wenn ein Grundursachen-DTC für den momentanen gespeicherten DTC als fehlgeschlagen bestätigt ist, fährt die Steuerung mit Schritt 116 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 118 fort.
  • In Schritt 116 ermittelt die Steuerung, ob der momentane gespeicherte DTC seit dem Codelöschen fehlgeschlagen ist, indem der Fehlerstatus des momentanen gespeicherten DTC geprüft wird. Wenn der Fehlgeschlagenseit-Codelöschen-Status des momentanen gespeicherten DTC WAHR ist, fährt die Steuerung mit Schritt 120 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 118 fort.
  • In Schritt 118 ermittelt die Steuerung, ob irgendwelche für den momentanen gespeicherten DTC identifizierten Grundursachen-DTCs seit dem Codelöschen fehlgeschlagen sind. Dementsprechend prüft die Steuerung in Schritt 118 den Fehlerstatus der anderen gespeicherten DTCs in den in Schritt 104 erhaltenen Diagnosedaten. Auf diese Weise ermittelt die Steuerung, ob irgendein anderer gespeicherter DTC für den momentanen gespeicherten DTC ein Grundursachen-DTC ist und einen Fehlgeschlagenseit-Codelöschen-Status WAHR aufweist. Wenn ein Grundursachen-DTC für den momentanen gespeicherten DTC seit dem Codelöschen fehlgeschlagen ist, fährt die Steuerung mit Schritt 122 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 114 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”FALSCH” setzt.
  • In Schritt 122 ermittelt die Steuerung, ob der momentane gespeicherte DTC seit dem Codelöschen fehlgeschlagen ist, indem der Fehlerstatus des momentanen gespeicherten DTC geprüft wird. Wenn der Fehlgeschlagenseit-Codelöschen-Status des momentanen gespeicherten DTC WAHR ist, fährt die Steuerung mit Schritt 124 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 114 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”FALSCH” setzt.
  • In Schritt 124 ermittelt die Steuerung, ob der momentane gespeicherte DTC als fehlgeschlagen bestätigt ist, indem der Fehlerstatus des momentanen gespeicherten DTC geprüft wird. Wenn der momentane gespeicherte DTC nicht als fehlgeschlagen bestätigt ist (d. h. der bestätigte Status FALSCH ist), fährt die Steuerung mit Schritt 120 fort, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 114 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”FALSCH” setzt.
  • In Schritt 120 ermittelt die Steuerung, ob irgendein für den momentanen gespeicherten DTC identifizierter Grundursachen-DTC ein MIL-Aufleuchten anfordert. Dementsprechend ermittelt die Steuerung in Schritt 120, ob irgendein anderer gespeicherter DTC in den Diagnosedaten für den momentanen gespeicherten DTC als Grundursachen-DTC identifiziert ist und einen MIL-Anforderungsstatus WAHR aufweist. Wenn irgendein Grundursachen-DTC für den momentanen gespeicherten DTC ein MIL-Aufleuchten anfordert, fährt die Steuerung mit Schritt 126 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”WAHR” setzt, andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 128 fort.
  • In Schritt 128 ermittelt die Steuerung, ob der momentane gespeicherte DTC ein MIL-Aufleuchten anfordert, indem der Fehlerstatus des momentanen gespeicherten DTC geprüft wird. Wenn der momentane gespeicherte DTC kein MIL-Aufleuchten anfordert (d. h. der MIL-Anforderungsstatus ist FALSCH), fährt die Steuerung mit Schritt 126 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”WAHR” setzt. Wenn der momentane gespeicherte DTC ein MIL-Aufleuchten anfordert, fährt die Steuerung mit Schritt 114 fort, in dem die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für den momentanen gespeicherten DTC gleich ”FALSCH” setzt.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, dass die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status für jeden der gespeicherten DTCs in den Diagnosedaten auf der Grundlage des momentanen Fehlerstatus der gespeicherten DTCs und des Array von abhängigen und Grundursachen-DTC-Daten ermittelt. Genauer gesagt kann das beispielhafte Verfahren zum Ermitteln des Filterabhängigkeits-DTC-Status in den Schritten 110128 durch den folgenden logischen Ausdruck dargestellt werden: wenn (((X UND Y) ODER (W UND Y UND ~Z)) UND (S ODER ~T)), ist der Filterabhängigkeitsstatus WAHR, andernfalls ist der Filterabhängigkeitsstatus FALSCH. Die Buchstaben in dem vorstehenden Ausdruck stellen die verschiedenen Fehlerzustände (z. B. Fehlerstatus) dar, die in den Schritten 110128 wie in 6 gezeigt geprüft werden. Während der vorstehende Ausdruck verwendet werden kann, um das hierin erläuterte Verfahren 100 zu beschreiben, können auch andere Ausdrücke verwendet werden. Nur als Beispiel können andere Ausdrücke in Abhängigkeit von der bestimmten Diagnosefehlerinformation, die für jeden gespeicherten DTC verfügbar ist, und den Fehlerstatuskombinationen, die die Diagnosefehlerinformation übermittelt, verwendet werden.
  • Wieder auf 5 Bezug nehmend endet die Steuerung beim Abschluss der Schritte 110128 für jeden gespeicherten DTC in Schritt 108, und die Steuerung fährt mit Schritt 130 fort. In Schritt 130 aktualisiert die Steuerung den Filterabhängigkeits-DTC-Status in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 für jeden gespeicherten DTC. Als Nächstes übermittelt die Steuerung in Schritt 132 die gespeicherten DTCs gemäß der Wartungsmodusanforderung auf der Grundlage ihres entsprechenden Filterabhängigkeits-DTC-Status an das Wartungswerkzeug 80. Genauer gesagt filtert die Steuerung die gespeicherten DTCs mit einem Filterabhängigkeits-DTC-Status WAHR. Somit filtert die Steuerung bei dem in 34 gezeigten Beispiel in Schritt 132 ”Kraftstofftankdrucksensorschaltkreis Low” und übermittelt sie den gespeicherten DTC ”5 Volt-Referenz 1-Schaltkreis 1”.
  • Auf die vorstehende Weise kann das Fahrzeugsteuermodul 12 Diagnosedaten filtern, die für eine Diagnose und Reparatur des Fahrzeugsystems 10 erforderlich sind. Die Diagnosedaten werden auf der Grundlage eines Vergleichs der Diagnosefehlerinformation für jeden DTC, der in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeichert ist, mit dem Array von abhängigen DTC-Daten, die in der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 gespeichert sind, gefiltert. Wie es am besten durch das Verfahren 100 gezeigt wird, werden die gespeicherten DTCs auf der Grundlage eines Fehlerstatus der gespeicherten DTCs und entsprechender Grundursachen-DTCs gefiltert.
  • Fachleute können nun aus der vorstehenden Beschreibung erkennen, dass die breiten Lehren der Offenbarung auf eine Vielzahl von Formen realisiert werden können. Beispielsweise kann die Abhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 in dem Wartungswerkzeug 80 realisiert sein. Auf diese Weise können periodische Aktualisierungen der Filterabhängigkeits-DTC-Datentabelle 62 in dem Wartungswerkzeug 80, anstatt in dem Fahrzeugsystem 10 (z. B. dem Fahrzeugsteuermodul 12), vorgenommen werden. In diesem Fall kann das Fahrzeugsteuermodul 12 das Array von abhängigen und Grundursachendaten von dem Wartungswerkzeug 80 erhalten. Ferner kann das Verfahren 100 auch in dem Wartungswerkzeug 80 realisiert sein, um Diagnosedaten zu filtern, die dem Techniker übermittelt werden, der das Wartungswerkzeug 80 bedient. Dementsprechend kann das Wartungswerkzeug 80 verwendet werden, um die in der gespeicherten DTC-Datentabelle 60 gespeicherten Diagnosedaten zu aktualisieren.
  • Daher sollte, während diese Offenbarung bestimmte Beispiele umfasst, der wahre Schutzumfang der Offenbarung nicht so eingeschränkt sein, da andere Abwandlungen für den Fachmann beim Studieren der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche ersichtlich werden.

Claims (8)

  1. Steuersystem, umfassend: einen Eingang, der Diagnosedaten, die einen ersten Fehleridentifikator und einen ersten Fehlerstatus des ersten Fehleridentifikators und einen zweiten Fehleridentifikator und einen zweiten Fehlerstatus des zweiten Fehleridentifikators umfassen, empfängt oder sendet, wobei jeder des ersten und zweiten Fehlerstatus einen Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status, einen Bestätigt-Status und einen Anzeigeleuchtenanforderungsstatus umfasst; und ein Filtermodul, das die Diagnosedaten auf der Grundlage eines Vergleichs der Diagnosedaten mit einem Daten-Array filtert, wobei das Daten-Array einen abhängigen Identifikator und einen entsprechenden Grundursachenidentifikator umfasst; und wobei das Filtermodul den ersten Fehleridentifikator filtert, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((X UND Y) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei X WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Bestätigt-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist; oder das Filtermodul den ersten Fehleridentifikator filtert, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((W UND Y UND ~Z) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei W WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, ~Z WAHR ist, wenn der Bestätigt-Status des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist, S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Filtermodul die Diagnosedaten bei einem Kommunizieren mit einem Wartungswerkzeug (80) filtert.
  3. Steuersystem nach Anspruch 2, wobei das Filtermodul die Diagnosedaten auf der Grundlage eines Wartungsmodus des Wartungswerkzeugs (80) filtert.
  4. Fahrzeugsteuermodul, umfassend das Steuersystem nach Anspruch 1.
  5. Wartungswerkzeug (80), umfassend das Steuersystem nach Anspruch 1.
  6. Verfahren, das umfasst, dass Diagnosedaten empfangen werden, die einen ersten Fehleridentifikator und einen ersten Fehlerstatus des ersten Fehleridentifikators und einen zweiten Fehleridentifikator und einen zweiten Fehlerstatus des zweiten Fehleridentifikators umfassen, wobei jeder des ersten und zweiten Fehlerstatus einen Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status, einen Bestätigt-Status und einen Anzeigeleuchtenanforderungsstatus umfasst; und die Diagnosedaten auf der Grundlage eines Vergleichs der Diagnosedaten mit einem Daten-Array gefiltert werden, wobei das Daten-Array einen abhängigen Identifikator und einen entsprechenden Grundursachenidentifikator umfasst; und wobei das Filtern der Diagnosedaten umfasst, dass der erste Fehleridentifikator gefiltert wird, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((X UND Y) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei X WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Bestätigt-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, und S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist; oder das Filtern der Diagnosedaten umfasst, dass der erste Fehleridentifikator gefiltert wird, wenn der erste Fehleridentifikator gleich dem abhängigen Identifikator ist und ein logischer Ausdruck ((W UND Y UND ~Z) UND (S ODER ~T)) WAHR ist, wobei W WAHR ist, wenn der zweite Fehleridentifikator gleich dem Grundursachenidentifikator ist und der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, Y WAHR ist, wenn der Ausgefallen-seit-Codelöschen-Status des ersten Fehleridentifikators WAHR ist, ~Z WAHR ist, wenn der Bestätigt-Status des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist, S WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des zweiten Fehleridentifikators WAHR ist, und ~T WAHR ist, wenn der Anzeigeleuchtenanforderungsstatus des ersten Fehleridentifikators nicht WAHR ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Filtern der Diagnosedaten umfasst, dass die Diagnosedaten bei einem Kommunizieren mit einem Wartungswerkzeug (80) gefiltert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Filtern der Diagnosedaten umfasst, dass die Diagnosedaten auf der Grundlage eines Wartungsmodus des Wartungswerkzeugs (80) gefiltert werden.
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