DE19849328A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE19849328A1 DE19849328A1 DE1998149328 DE19849328A DE19849328A1 DE 19849328 A1 DE19849328 A1 DE 19849328A1 DE 1998149328 DE1998149328 DE 1998149328 DE 19849328 A DE19849328 A DE 19849328A DE 19849328 A1 DE19849328 A1 DE 19849328A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- error
- stored
- value
- combustion engine
- memory
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/2268—Logging of test results
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Es werden ein Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine beschrieben. Bei Auftreten eines Fehlers wird in einem Fehlerspeicher wenigstens ein Wert einer Größe abgespeichert. In dem Fehlerspeicher wird wenigstens der Wert der Größe abgespeichert, der zu einem Zeitpunkt vor Auftreten des Fehlers vorlag.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Steuern einer Brennkraftmaschine gemäß den Oberbegriffen
der unabhängigen Ansprüche.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine sind aus der DE-OS 40 40 927 bekannt.
Dort werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Fehlerspeicherung in einer Steuereinrichtung eines
Kraftfahrzeugs beschrieben. Erkennt die Steuereinrichtung
einen Fehler, so werden die momentan vorliegenden
Betriebsbedingungen abgespeichert.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß bei Auftreten eines
Fehlers unmittelbar Rückwirkungen auf andere
Betriebskenngrößen auftreten können. So wird häufig bei
Auftreten eines Fehlers ein Ersatzwert bereitgestellt.
Werden nun die Betriebszustände bei Auftreten des Fehlers
abgespeichert, so kann der Fall eintreten, daß bereits
aufgrund des Fehlers veränderte Werte abgespeichert werden.
Diese Signale sind für eine weitere Verarbeitung,
insbesondere für eine Fehlerdiagnose, unbrauchbar.
Dieser Effekt tritt insbesondere dann auf, wenn beim
Erkennen einer Unplausibilität die Ersatzwerte unmittelbar
nach dem Erkennen der Unplausibilität verwendet werden aber
erst nach Ablauf einer Wartezeit auf Fehler erkannt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren und einer Vorrichtung zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art eine
Möglichkeit aufzuzeigen, wie bei einem Fehler
aussagekräftige Signale abgespeichert werden können. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Fehlerfall die
Betriebskenngrößen abgespeichert werden, die zu einem
Zeitpunkt vorlagen, bei dem noch kein Fehler vorlag.
Dadurch, daß in dem Fehlerspeicher wenigstens Werte
abgespeichert sind, die zu einem Zeitpunkt vor Auftreten des
Fehlers vorlagen werden aussagekräftige Werte abgelegt. Eine
Fehlersuche durch Auswerten des Fehlerspeichers kann dadurch
deutlich verbessert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Werte der Größen
ständig in einem Ringspeicherverfahren aufgezeichnet werden.
Dadurch stehen bei einem Fehler die Werte bei
unterschiedlichen Zeitpunkten zur Verfügung.
Vorteilhaft ist ferner, daß beim Erkennen eines Fehlers die
Aufzeichnung der Werte unterbrochen wird, und die Werte, der
letzten aussagefähigen Speicherung des
Ringspeicherverfahrens in dem Fehlerspeicher abgelegt
werden. Dadurch stehen die Werte der Größen, die bei
bestimmten ausgewählten Zeitpunkten vorlagen, für die
spätere Diagnose zur Verfügung.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
ein Blockdiagramm, Fig. 2 ein Flußdiagramm der
erfindungsgemäßen Vorgehensweise und Fig. 3, verschiedene
über der Zeit t aufgetragene Signale.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorgehensweise anhand
eines Steuergerätes beschrieben. Solche Steuergeräte werden
insbesondere zur Steuerung einer Brennkraftmaschine in einem
Fahrzeug eingesetzt. Entsprechende Steuergeräte werden aber
auch zur Steuerung anderer Größen in Kraftfahrzeugen
eingesetzt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die
Bremswirkung einzelner oder mehrerer Räder abhängig vom
Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder vom Fahrerwunsch
beeinflußt wird.
In Fig. 1 ist eine solche Steuereinrichtung mit 100
bezeichnet. Die Steuereinrichtung umfaßt im wesentlichen
einen Steuerrechner 130, der mit einer Fehlerüberwachung 140
verbunden ist. Die Fehlerüberwachung 140 ist mit einem
Fehlerspeicher 150 über verschiedene Leitungen verbunden.
Der Steuereinrichtung 100 werden die Ausgangssignale E
verschiedener Sensoren 105 und 110 zugeführt. Die
Steuereinrichtung beaufschlagt verschiedene Steller 115 und
120 mit Ansteuersignalen A.
Die Fehlerüberwachung 140 steuert vorzugsweise eine
Fehleranzeige 160 an. Gestrichelt ist angedeutet, daß eine
Diagnoseeinrichtung 170 zeitweise mit der Steuereinrichtung,
insbesondere mit dem Fehlerspeicher 150 verbindbar ist.
Die Anzahl der Sensoren und die Anzahl der Steller kann
beliebige Werte annehmen. Zur Aufrechterhaltung ihrer
Funktion beinhaltet die Steuereinrichtung den Steuerrechner
130, dem die Ausgangssignale E der Sensoren 105 und 110
bereitgestellt werden, und der die Steller mit
entsprechenden Ansteuersignalen A beaufschlagt. Solche
Steuerrechner sind bekannt uns werden üblicherweise zur
Steuerung verschiedener Größen in Kraftfahrzeugen
eingesetzt.
Die Fehlerüberwachung 140, die vorzugsweise auch in den
Steuerrechner 130 integriert sein kann wertet verschiedene
Signale aus und erkennt, ausgehend von diesen Signalen einen
Fehler der Steuereinrichtung, des Steuerrechners 130 bzw.
des Gesamtsystems, bestehend aus den Sensoren
Steuereinrichtung und Stellern. Als Signale werden
vorzugsweise die Ausgangssignale der Sensoren 105, 110, die
Ansteuersignale der Steller 115 und 120 sowie verschiedene
interne Größen des Steuerrechners 130 bzw. der
Steuereinrichtung 100 ausgewertet, miteinander verglichen
und/oder auf Plausibilität überprüft.
Wird ein Fehler erkannt, so wird ein entsprechendes Signal F
an den Fehlerspeicher 150 übermittelt. Im Fehlerspeicher 150
werden dann verschieden Daten abgespeichert. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn neben dem Fehler verschiedene Werte
der Betriebskenngrößen in dem Fehlerspeicher abgelegt
werden.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß eine Fehleranzeige 160
vorgesehen ist, die abhängig von dem Signal F das Auftreten
des Fehlers dem Fahrer mitteilt.
Mit gestrichelten Linien ist eine Diagnoseeinheit 170
angedeutet, die zeitweise mit der Steuereinrichtung 100
verbunden werden kann um den Inhalt des Fehlerspeichers 150
auszulesen.
Im folgenden wird die Vorgehensweise beim Stand der Technik
und deren Nachteile anhand eines Wassertemperatursensors
beschrieben. Liefert ein Wassertemperatursensor aufgrund
einer Leitungsunterbrechung kein Signal mehr, so wird dies
nach einer gewissen Zeit von der Steuereinrichtung 100
erkannt und dem Steuerrechner 130 ein Ersatzwert
bereitgestellt. Der Ersatzwert kann von dem tatsächlichen
Wert abweichen. Ferner erfolgt ein Fehlereintrag in dem
Fehlerspeicher 150.
Um dem Werkstattpersonal zusätzliche Hilfestellung bei der
Fehlersuche zu geben, werden weitere Umweltbedingungen
zusammen mit dem Fehlercode abgespeichert. Typische
Umweltbedingten sind Drehzahl, Last, Spritzbeginn,
Einspritzdauer, Kraftstoffdruck. Problematisch ist aber, daß
bei Eintritt des Fehlers unmittelbar Rückwirkungen auf die
anderen Größen eintreten. So wird beispielsweise bei einem
entsprechend auftretendem Wert der Wassertemperatur der
Sollwert für den Kraftstoffdruck erhöht, die Einspritzdauer
und/oder der Einspritzbeginn verändert. Wird dann der
Ersatzwert bereitgestellt, so werden diese Werte nochmals
verändert. Werden nun beim Erkennen des Fehlers die
Umweltbedingungen abgespeichert, so entsprechen diese
Umweltbedingungen nicht mehr den Umweltbedingungen, die beim
Auftreten des Fehlers aufgetreten sind. Anhand der
gespeicherten Umweltbedingung kann nicht mehr auf die
Fehlerursache geschlossen werden.
Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß die
Umweltbedingungen zu einem Zeitpunkt erfaßt und
abgespeichert werden, bei dem sie sicher eine Aussagekraft
beinhalten. Dies bietet den Vorteil, daß die abgespeicherten
Umweltbedingungen zur Fehlersuche verwendet werden können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Umweltbedingungen in
einem festen Zeitraster, beispielsweise alle 20 ms.
aufgezeichnet werden. Dabei werden die aktuellen und die
vorhergehenden Umweltbedingungen in einem
Ringspeicherverfahren aufgezeichnet. Wird ein Fehler im
System erkannt, so wird die Aufzeichnung der Umweltbedingung
unterbrochen und die Umweltbedingung der letzten
aussagefähigen Speicherung in dem Fehlerspeicher 150
abgelegt. Nach dem Beenden der Abspeicherung in dem
Fehlerspeicher wird die zyklische Aufzeichnung der
Umweltbedingungen wieder aktiviert.
Als Umweltbedingungen können u. a. Größen, die den
Betriebszustand der Brennkraftmaschinen kennzeichnen
verwendet werden. Dies sind insbesondere die Drehzahl der
Brennkraftmaschine, der Zeitpunkt des Einspritzbeginns, des
Einspritzendes und die Dauer der Einspritzung, der
Einspritzdruck sowie weitere Größen, die den Betriebszustand
der Brennkraftmaschine kennzeichnen. Als weitere Größen
können Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise der Druck
und die Temperatur der Umgebungsluft die Fahrleistung, die
Fahrgeschwindigkeit oder andere Größen abgespeichert werden.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn als Umweltbedingungen
die Ansteuersignale A für die verschiedenen Steller 150 und
120 abgespeichert werden. Zusätzlich ist es möglich, interne
Größen in der Steuereinrichtung, die bei der Berechnung der
Ansteuersignale für die Steller auftreten, abgespeichert
werden. Solche Größen sind beispielsweise Regelabweichungen
bei Regelkreisen.
Bei Steuereinrichtungen, die andere Systeme in einer
Brennkraftmaschine steuern, können entsprechende Größen
verwendet werden.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorgehensweise anhand
eines Flußdiagramms beschrieben. In einem ersten Schritt 100
werden verschiedene Betriebskenngrößen erfaßt und in deren
Werte einem Speicher B(K) abgelegt. Die sich anschließende
Abfrage 210 überprüft, ob ein Fehler F vorliegt. Liegt kein
Fehler vor, so werden in Schritten 220 die Werte der
abgespeicherten Betriebskenngrößen neu beschrieben. Dies
bedeutet, daß der Fehlerspeicher B(K-1) mit dem aktuellen
Wert B(K), der Fehlerspeicher B(K-2) mit dem Fehlerspeicher
B(K-1) überschrieben wird. Allgemein gilt, daß der
Fehlerspeicher B(K-N) mit dem Wert des Fehlerspeichers
B(K-N+1) überschrieben wird. Dies bedeutet, daß jeweils der
ältere Wert mit dem neueren Wert überschrieben wird. Diese
Vorgehensweise ist eine Realisierung eines
Ringspeicherverfahrens.
Anschließend erfolgt erneut Schritt 220 in dem die neuen
Betriebszustände erfaßt werden.
Erkennt die Abfrage 210, daß ein Fehler vorliegt, so werden
in Schritt 230 die entsprechenden Werte der
Betriebskenngrößen in dem Fehlerspeicher 150 abgelegt. Dabei
werden die Betriebskenngrößen in dem Zustand abgespeichert,
bei dem sicher noch kein Fehler vorlag. Dies sind
insbesondere die zurückliegenden Werte B(K-N) bis B(K-2).
Anschließend fährt das Programm mit Schritt 200 fort.
In Fig. 3 sind verschiedene Signale über der Zeit
aufgetragen. In Fig. 3a ist ein Fehlersignal F, in Fig. 3b
ein Ausgangssignal E eines Sensors und in Fig. 3c ein
Signal A, mit dem ein Steller beaufschlagt wird, über der
Zeit t aufgetragen.
Zum Zeitpunkt t1 tritt ein Fehler auf. Mit dem Auftreten des
Fehlers geht das Sensorsignal E auf einen neuen Wert über.
Als Fehler ist angenommen, daß das Sensorsignal E auf einen
unzulässigen Wert abfällt. Gleichzeitig geht das Signal A
zur Ansteuerung des Stellers auf einen neuen Wert über.
Zum Zeitpunkt t2 erkennt die Fehlerüberwachung 140 auf
Fehler und gibt ein Fehlersignal F ab. Das Fehlersignal F
nimmt ab dem Zeitpunkt t2 einen Wert an, der einen Fehler
anzeigt.
Ab dem Zeitpunkt t3 wird ein Ersatzwert für die
Eingangsgröße E bereitgestellt. Dies hat zur Folge, daß auch
die Ausgangsgröße A einen neuen Wert annimmt.
Übliche Verfahren zur Abspeicherung der Fehlerdaten
speichern die Betriebskenngrößen zum Zeitpunkt t2 oder zum
Zeitpunkt t3 ab.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in bestimmten
Zeitabständen mittels eines Ringspeicherverfahrens
fortlaufend die verschiedenen Werte der Betriebskenngrößen
abgelegt werden. Diese Zeitpunkte, bei denen die
Betriebskenngrößen abgelegt werden sind beispielhaft mit k,
k-1, k-2 und k-3 bezeichnet. Wird ein Fehler erkannt, werden
die abgelegten Werte der Betriebskenngrößen im
Fehlerspeicher 150 abgespeichert. Vorzugsweise werden die
Betriebskenngrößen zum Zeitpunkt k-2 bzw. die
Betriebskenngrößen zwischen den Zeitpunkten k-2 und K-N
abgespeichert. Dies sind die Betriebskenngrößen, die vor dem
Auftreten des Fehlers zum Zeitpunkt t1 vorlagen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Zeitabstände innerhalb dem die
Werte im Ringspeicherverfahren abgelegt werden, annähernd so
groß sind wie der Zeitabschnitt zwischen den Zeitpunkten t1
und t2 innerhalb dem auf Fehler erkannt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn neben den
Betriebskenngrößen, die vor dem Auftreten des Fehlers
vorlagen, im Fehlerspeicher 150 zusätzlich die
Betriebskenngrößen abgespeichert werden, die sich in
Reaktion auf den Fehler einstellen. Dies bedeutet, daß die
Betriebskenngrößen zu den Zeitpunkten k-1 und oder K im
Fehlerspeicher abgelegt werden.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der zeitliche Verlauf
der Betriebskenngrößen zu Diagnosezwecken ausgewertet werden
kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei
bei Auftreten eines Fehlers in einem Fehlerspeicher
wenigstens ein Wert einer Größe abgespeichert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fehlerspeicher
wenigstens der Wert der Größe abgespeichert wird, der zu
einem Zeitpunkt vor Auftreten des Fehlers vorlag.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Werte der Größe in einem Ringspeicherverfahren
aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Erkennen eines Fehlers die
Aufzeichnung der Werte unterbrochen wird und der Wert der
letzten aussagefähigen Speicherung des
Ringspeicherverfahrens in dem Fehlerspeicher abgelegt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Werte von Größen, die den
Betriebszustand der Brennkraftmaschinen kennzeichnen,
abgespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Größe Drehzahl
der Brennkraftmaschine, Zeitpunkt des Einspritzbeginns,
Zeitpunkt des Einspritzendes, Dauer der Einspritzung,
Einspritzdruck abgespeichert werden.
6. Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei
bei Auftreten eines Fehlers in einem Fehlerspeicher
wenigstens ein Wert einer Größe abgespeichert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die
in dem Fehlerspeicher wenigstens den Werte der Größe
abspeichern, der zu einem Zeitpunkt vor Auftreten des
Fehlers vorlag.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149328 DE19849328A1 (de) | 1998-10-26 | 1998-10-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149328 DE19849328A1 (de) | 1998-10-26 | 1998-10-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849328A1 true DE19849328A1 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=7885688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998149328 Ceased DE19849328A1 (de) | 1998-10-26 | 1998-10-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19849328A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6606550B1 (en) | 2000-03-28 | 2003-08-12 | Robert Bosch Gmbh | Device for controlling an internal combustion engine |
US6766232B1 (en) | 1999-12-09 | 2004-07-20 | Robert Bosch Gmbh | Method for recognition of faults on a motor vehicle |
EP1630654A1 (de) * | 2004-08-26 | 2006-03-01 | Harman/Becker Automotive Systems GmbH | Automultimediagrät und Verfahren zur Steuerung der Anzeige von Menus mit hierarchischer Struktur auf einem Bildschirm von einem Automultimediagrät |
DE102005001144A1 (de) * | 2005-01-11 | 2006-08-03 | Mehnert, Jens, Dr.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Inbetriebnahme von Verbrennungskraftmaschinen |
US7643917B2 (en) | 2004-08-26 | 2010-01-05 | Harman Becker Automotive Systems Gmbh | Vehicle multimedia system |
DE10015319B4 (de) * | 1999-03-31 | 2012-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4835736A (en) * | 1986-08-25 | 1989-05-30 | Tektronix, Inc. | Data acquisition system for capturing and storing clustered test data occurring before and after an event of interest |
US5056056A (en) * | 1989-02-02 | 1991-10-08 | Systems Research Laboratories, Inc. | Data recorder including a recirculating non-volatile memory |
DE4040927A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-06-25 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur fehlerspeicherung in einer steuereinrichtung eines kraftfahrzeugs |
-
1998
- 1998-10-26 DE DE1998149328 patent/DE19849328A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4835736A (en) * | 1986-08-25 | 1989-05-30 | Tektronix, Inc. | Data acquisition system for capturing and storing clustered test data occurring before and after an event of interest |
US5056056A (en) * | 1989-02-02 | 1991-10-08 | Systems Research Laboratories, Inc. | Data recorder including a recirculating non-volatile memory |
DE4040927A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-06-25 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur fehlerspeicherung in einer steuereinrichtung eines kraftfahrzeugs |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.38, No.7, Juli 1995, S. 297 * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10015319B4 (de) * | 1999-03-31 | 2012-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
US6766232B1 (en) | 1999-12-09 | 2004-07-20 | Robert Bosch Gmbh | Method for recognition of faults on a motor vehicle |
US6606550B1 (en) | 2000-03-28 | 2003-08-12 | Robert Bosch Gmbh | Device for controlling an internal combustion engine |
EP1630654A1 (de) * | 2004-08-26 | 2006-03-01 | Harman/Becker Automotive Systems GmbH | Automultimediagrät und Verfahren zur Steuerung der Anzeige von Menus mit hierarchischer Struktur auf einem Bildschirm von einem Automultimediagrät |
US7643917B2 (en) | 2004-08-26 | 2010-01-05 | Harman Becker Automotive Systems Gmbh | Vehicle multimedia system |
US8161404B2 (en) | 2004-08-26 | 2012-04-17 | Harman Becker Automotive Systems Gmbh | Vehicle multimedia system |
US8694201B2 (en) | 2004-08-26 | 2014-04-08 | Harman International Industries, Incorporated | Vehicle multimedia system |
US9031742B2 (en) | 2004-08-26 | 2015-05-12 | Harman Becker Automotive Systems Gmbh | Vehicle multimedia system |
DE102005001144A1 (de) * | 2005-01-11 | 2006-08-03 | Mehnert, Jens, Dr.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Inbetriebnahme von Verbrennungskraftmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60226105T2 (de) | Ölzustandstendenz-Algorithmus | |
EP2104075B1 (de) | Verfahren zum Aufzeichnen von Daten und Datenaufzeichnungssystem | |
EP3619689A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum situationsabhängigen speichern von daten eines systems | |
DE4040927C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerspeicherung in einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeugs | |
WO2010037596A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verschleissdiagnose eines kraftfahrzeugs | |
DE10007308A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der verbleibenden Betriebsdauer eines Produktes | |
EP1110130B1 (de) | Steuergerät | |
DE102007044586B3 (de) | Steuergerät und Verfahren zur Identifikation von Ersatzteilen eines Fahrzeugs | |
EP0816956A2 (de) | Verfahren zum Abspeichern von Daten, insbesondere Adaptionsdaten eines Steuergerätes,jeweils abwechselnd in verschiedene Speicherbereiche | |
WO1998008147A1 (de) | Verfahren zum schutz von speicherprogrammierten steuerungen vor einem überschreiben | |
DE19849328A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE102018127686A1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Hochdruckpumpe einer ein Common-Rail-System aufweisenden Brennkraftmaschine, Motorsteuergerät und Brennkraftmaschine | |
DE102018204883A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Steuergeräts, Kraftfahrzeug und Computerprogramm | |
DE19548684A1 (de) | Verfahren zum Erfassen und Dokumentieren von abgasrelevanten Fehlfunktionen eines Fahrzeugs mit Brennkraftmaschine mit Hilfe bordeigener Mittel | |
DE10015319B4 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE102008047561A1 (de) | Steuergerätesystem mit dezentraler Datenaufzeichnung und Verfahren zum Protokollieren von Daten | |
DE19753730B4 (de) | Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine | |
DE4213807C2 (de) | Verfahren zur Erfassung von Betriebsgrößen einer Brennkraftmaschine | |
DE4237198A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer Überwachungseinheit | |
EP1850229A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung einer Funktionseinheit in einem Fahrzeug | |
DE112019004868T5 (de) | Verfahren und steuereinheit zur handhabung einer variierenden last auf ein bauteil | |
DE102019107240A1 (de) | Diagnoseverfahren, Diagnosesystem und Kraftfahrzeug | |
DE4230615C2 (de) | Verfahren zur sicheren Abspeicherung von Daten in nichtflüchtigen, überschreibbaren Speichern und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102012015783A1 (de) | Diagnoseverfahren und Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug | |
EP1913562A1 (de) | Verfahren zum speichern von daten in einem speicher eines steuersystems in einem fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |