DE102006044781A1 - Zentrifugal-Verdichterrad - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zentrifugal-Verdichterrad, das in einer Strömungsmaschine verwendet wird, bestehend aus einem Hauptkörper, welcher im Allgemeinen konisch ist und eine Wellenbohrung in einem mittleren Abschnitt davon umgrenzt; und eine Vielzahl von Schaufelgruppen, die gleichmäßig um die Wellenbohrung in Aufeinanderfolge angeordnet sind und jede der Schaufelgruppen eine Vielzahl von Schaufeln aufweist, wobei benachbarte Schaufeln einen Intervallwinkel aufweisen und die Anzahl und die entsprechenden Intervallwinkel der Schaufeln von verschiedenen Schaufelgruppen identisch sind. Der vorliegende Verdichterradaufbau kann eingesetzt werden, um die konzentrierte Energie des Geräusches der diskreten Töne der Schaufeln, die von dem sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Verdichterrad erzeugt wird, zu verteilen und um den Lärm der Betriebstöne weiter zu reduzieren.

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zentrifugal-Verdichterrad, insbesondere ein geräuscharmes Zentrifugal-Verdichterrad, das in einer zentrifugalen Turbomaschine verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zentrifugale Turbomaschinen wie zentrifugale Turboverdichter, Zentrifugalpumpen oder Zentrifugalventilatoren verwenden eine Strömungsmaschine, um ein Arbeitsfluid zum Strömen zu bringen. Im Allgemeinen besteht eine Strömungsmaschine aus zwei Hauptteilen: einem Verdichterrad/Verdichterrädern, das/die das Arbeitsfluid durch Verdichterradrotation zum Strömen bringt/bringen, und aus einem Spiralgehäuse, welches das Arbeitsfluid zum Verdichterrad/zu den Verdichterrädern führt und das Arbeitsfluid unter einem höheren Druck wegführt. Der allgemeine Aufbau einer herkömmlichen Strömungsmaschine 1 ist wie in 1 gezeigt. Die Strömungsmaschine 1 umfasst eine Saugkammer 11, ein Zentrifugal-Verdichterrad 12, einen Diffusor 13, ein Spiralgehäuse 14 und eine Verdichterrad-Welle 15. Bei deren Betrieb tritt über die Saugkammer 11 ein Arbeitsfluid in die Strömungsmaschine 1 ein. Die Verdichterrad-Welle 15 wird angetrieben und dreht das Zentrifugal-Verdichterrad 12 mit hoher Geschwindigkeit, um die kinetische Energie des Arbeitsfluids zu erhöhen. Daher kann die kinetische Energie des beschleunigten Arbeitsfluids mit Hilfe der Verlangsamungs- und Diffusionsfunktion des Diffusors 13 und des Spiralgehäuses 14 in Druckenergie umgewandelt werden und das Arbeitsfluid mit höherem Druck kann weiter von der Auslassöffnung der Strömungsmaschine 1 ausgestoßen werden.
  • Beim Betrieb der Strömungsmaschine 1 verursachen jedoch die Druckveränderung des Arbeitsfluids, das mit hoher Geschwindigkeit fließt, und die Schaufeln, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, beträchtliche Störgeräusche. Im Allgemeinen enthalten die Störgeräusche Hochpegelton-Lärm, der das menschliche Gehör beeinträchtigt. Das oben genannte Zentrifugal-Verdichterrad 12 wird in 2A und 2B gezeigt. Eine Vielzahl von Schaufeln 121 ist auf dem Hauptkörper des Verdichterrades 122 angeordnet, wobei die Vielzahl von Schaufeln 121 den Außenumfang des Hauptkörpers des Zentrifugal-Verdichterrades 122 umgibt und die Schaufeln gleichwinklig (A1) und achsensymmetrisch zur Wellenbohrung 123 angeordnet sind (um durch die Verdichterradwelle 15 zu führen). Folglich werden, wenn das Arbeitsfluid von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung des Verdichterrades 12 über den Kanal, den Diffusor 13 und das Spiralgehäuse 14 strömt, Störgeräusche aufgrund von periodischen Druck- und Geschwindigkeitspulsationen erzeugt, verursacht von der Rotationswirkung des Verdichterrades 12 und der äußeren Form der Schaufeln 122. Wie im Rauschspektrum in 3 gezeigt, ist das Rauschspektrum über die Grundfrequenz, die Schaufeldurchgangsfrequenz (die Drehgeschwindigkeit des Verdichterrades multipliziert mit der Anzahl von Schaufeln) und die Oberschwingungsfrequenzen des Zentrifugal-Verdichterrades verteilt. Im Allgemeinen ist eine ziemlich konzentrierte Geräuschenergie auf der Schaufeldurchgangsfrequenz des Verdichterrades vorhanden. Dies ist der Grund, warum der Betrieb von herkömmlichen Zentrifugallaufrädern immer einen sehr hohen Geräuschpegel aufweist. Die von der Strömungsmaschine hervorgerufenen Geräusche umfassen vor allem Breitbandrauschen und dem Geräusch der diskreten Töne. Das Breitbandrauschen wird aufgrund der Druckpulsation erzeugt, die durch das Ablösen der Grenzschicht der Wirbelströmung hervorgerufen wird. Das Störgeräusch der diskreten Töne entsteht aufgrund der periodischen Vibration der gleichwinkligen Schaufeln, welche im Zusammenhang mit der Schaufeldurchgangsfrequenz (Anzahl der Schaufeln multipliziert mit der Rotationsgeschwindigkeit) des Verdichterrades steht.
  • Folglich wird das Geräuschproblem in dieser Art von Maschine durch das Reduzieren des Breitbandrauschens bzw. des Geräusches der diskreten Töne gelöst. In der Praxis ist es jedoch schwierig, das Breitbandrauschen durch Ändern der hydrodynamischen oder aerodynamischen Konstruktion der Elemente zu reduzieren, um ein besseres Strömungsfeld und höhere Maschineneffizienz zu erzielen. Da die Strömungsmaschine in einem großen Bereich angetrieben und dafür eingestellt werden muss, ist es nicht einfach, die Betriebsparameter für einen großen Bereich und mit hoher Effizienz zu erzielen. Dies ist das Schlüsselproblem im hydrodynamischen oder aerodynamischen Entwurf.
  • Andere herkömmliche Verfahren zur Reduzierung des Geräusches der diskreten Töne werden ebenso verwendet, wie etwa US-Patentschrift Nr. 3,635,579, wie in 4 gezeigt. Ein schalldichtes Gehäuse 20 wird zusätzlich außerhalb des Spiralgehäuses angeordnet, um den Betriebslärm des Verdichterrades der Strömungsmaschinen zu reduzieren. Dieses Verfahren kann jedoch den Anforderungen der Serienfertigung aufgrund der hohen Kosten und der Nachteile durch seine komplizierte Struktur nicht gerecht werden.
  • Ein alternatives Verfahren wird in der US-Patentschrift Nr. 4,411,592, wie in 5 gezeigt, offen gelegt, wobei ein Absorptionsmaterial 25 zusätzlich in einer Rinne einer aufrechten Wand des Diffusors und der Auslassöffnung des Verdichterrades angeordnet ist, um den Lärm zu reduzieren. Ähnliche Entwürfe werden auch in der US-Patentschrift Nr. 4,504,188 und 5,249,919 offen gelegt. Obwohl der Lärm in derartigen Bauweisen reduziert werden kann, erhöht sich somit die Impedanz der Rinne und die Betriebseffizienz verschlechtert sich, wodurch die praktischen Anforderungen ebenfalls nicht erfüllt werden können.
  • Das Schlüsselproblem ist es, eine Zentrifugal-Verdichterrad-Bauform für herkömmliche Strömungsmaschinen zu entwerfen, die nicht nur die Probleme mit dem Betriebslärm löst, sondern auch die Anforderungen an Entwurfskosten und Strömungsimpedanz erfüllt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der Nachteile der oben erwähnten herkömmlichen Technologien ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Zentrifugal-Verdichterrad zu bieten, das den Betriebslärm reduzieren kann.
  • Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist, ein Zentrifugal-Verdichterrad zu bieten, das den Schalldruckpegel des Geräusches der Töne reduzieren kann.
  • Und eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Zentrifugal-Verdichterrad zu bieten, das die Entwurfskosten berücksichtigt.
  • Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Zentrifugal-Verdichterrad zu bieten, welches das Rotationsgleichgewicht verbessern kann.
  • Gemäß den oben genannten und weiteren Zielen, schlägt diese Erfindung ein Zentrifugal-Verdichterrad vor, das in einer Strömungsmaschine verwendet wird, bestehend aus einem Hauptkörper, wobei der Hauptkörper im Allgemeinen konisch ist und eine Wellenbohrung in dessen mittlerem Abschnitt umgrenzt; eine Welle, die sich durch die Wellenbohrung des Hauptkörpers erstreckt; und eine Vielzahl von Schaufelgruppen, die gleichmäßig um die Wellenbohrung in Aufeinanderfolge angeordnet sind und jede dieser Schaufelgruppen eine Vielzahl von Schaufeln aufweist, wobei benachbarte Schaufeln einen Intervallwinkel aufweisen und die Anzahl und die entsprechenden Intervallwinkel der Schaufeln verschiedener Schaufelgruppen identisch sind.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein weiteres Zentrifugal-Verdichterrad vor, das in einer Strömungsmaschine verwendet wird, bestehend aus: einem Hauptkörper, der eine Wellenbohrung in dessen mittlerem Abschnitt umgrenzt; eine Vielzahl von Schaufeln, die um die Wellenbohrung in Aufeinanderfolge angeordnet sind, wobei benachbarte Schaufeln verschiedene Intervallwinkel aufweisen; und eine Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes, die auf dem Hauptkörper angeordnet ist, um die Masseverteilung des Zentrifugal-Verdichterrades auf die Rotationsachse des Verdichterrades einzustellen.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch die Gestaltung der Positionen und der Intervalle der Schaufeln, welche die Welle umgeben. Der Hauptkörper ist gleichmäßig in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt. Die benachbarten Schaufeln jedes Segmentes weisen verschiedene Winkelinterwalle auf. Und die Anzahl und die Winkelintervalle der Schaufeln für verschiedene Segmente sind identisch.
  • Die benachbarten Schaufeln jeder Schaufelgruppe weisen verschiedene Intervallwinkel auf. Das bedeutet, dass der Intervallwinkel der benachbarten Schaufeln einen konstant steigenden Winkel aufweist.
  • Außerdem ist die Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes ein Masseblock, angeordnet an der Kante des Hauptkörpers, an der sich keine Schaufeln befinden.
  • Folglich bildet der Entwurf der vorliegenden Erfindung eine periodisch geänderte Verdichterrad-Struktur, deren Schaufeln verschiedene Winkelintervalle aufweisen. Die konzentrierte Energie des Geräusches der diskreten Töne, die von den sich drehenden Schaufeln des Verdichterrades erzeugt werden, können wirksam auf die Seitenbandfrequenz der Schaufel-Durchgangsfrequenz und die anderen Oberschwingungsfrequenzen verteilt werden. Der Schalldruckpegel des Geräusches der diskreten Töne wird reduziert. Somit ist das Betriebslärmproblem der Strömungsmaschine gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Strömungsmaschine;
  • 2A und 2B sind zwei schematische Ansichten einer Struktur der Strömungsmaschine, die in 1 gezeigt wird;
  • 3 ist ein Rauschspektrumsdiagramm der Strömungsmaschine, die in 1 gezeigt wird;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Strömungsmaschine der US-Patentschrift Nr. 3,635,579;
  • 5 ist eine Schnittansicht der Strömungsmaschine der US-Patentschrift Nr. 4,411,592;
  • 6A und 6B sind zwei schematische Ansichten des Zentrifugal-Verdichterrades gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Rauschspektrumsdiagramm der Strömungsmaschine, die in 6A und 6B gezeigt wird;
  • 8 ist eine schematische Ansicht des Zentrifugal-Verdichterrades gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine schematische Ansicht des Zentrifugal-Verdichterrades gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 10A und 10B sind zwei schematische Ansichten des Zentrifugal-Verdichterrades gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgenden Ausführungsformen werden verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben; Fachleute können weitere Vorteile und Funktionen der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der Inhalte, die in der Beschreibung offenbart werden, leicht verstehen. In der vorliegenden Erfindung können verschiedene Ausführungsformen verwendet werden und die Einzelheiten der Beschreibung können auf verschiedenen Gesichtspunkten, die im Umfang der vorliegenden Erfindung modifiziert werden können, basieren und dort eingesetzt werden.
  • Das Zentrifugal-Verdichterrad 30 der vorliegenden Erfindung wird in den oben erwähnten herkömmlichen Strömungsmaschinen verwendet und weist eine Struktur auf, die in 6A und 6B gezeigt wird. Das Zentrifugal-Verdichterrad 30 umfasst einen konischen Verdichterrad-Hauptkörper 31. Eine Wellenbohrung 32 wird in einem mittleren Abschnitt des konischen Verdichterrad-Hauptkörpers 31 installiert, damit eine Welle 30 hindurchführen kann. Die Welle 30 ist senkrecht zu einer Ebene, auf der der konische Verdichterrad-Hauptkörper 31 angebracht ist. Der konische Verdichterrad-Hauptkörper 31 ist gleichmäßig in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt. In einer ersten Ausführungsform, die in den Abbildungen gezeigt wird, ist der Hauptkörper 31 gleichmäßig in zwei Segmente unterteilt. Zwei Schaufelgruppen 35 sind um die Welle 33 in Aufeinanderfolge angeordnet. Jede der zwei Schaufelgruppen 35 umfasst eine Vielzahl von Schaufeln 36, die mit verschiedenen Winkelintervallen voneinander beabstandet sind. Die Schaufeln 36 weisen einen Intervallwinkel auf, der ein konstanter Steigungswinkel von α ist (eine unterschiedliche Winkelerhöhung kann ebenfalls vorgesehen werden). Die zwei Schaufelgruppen 35 weisen dieselbe Anzahl von Schaufeln 36 und Winkelintervallen auf. Das heißt, die Schaufeln 36 der zwei Schaufelgruppen 35 sind zueinander in einem 180-Grad-Winkel symmetrisch.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln 36 um die Welle 33 angeordnet sind und verschiedene Intervallwinkelabstände aufweisen. Überdies weist jedes der Segmente dieselbe Anzahl von Winkelintervallen auf.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Verdichterrad-Anordnung mit einer Vielzahl von periodisch angebrachten aber unregelmäßig beabstandeten Schaufeln 36 vor, um die konzentrierte Energie des Geräusches der diskreten Töne, die von dem sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Verdichterrad erzeugt werden, auf die Seitenbandfrequenz der Schaufeldurchgangsfrequenz und andere Oberschwingungsfrequenzen zu verteilen. Daher wird der Schalldruck-pegel des Geräusches der diskreten Töne somit verringert und der Betriebslärm der Strömungsmaschine somit reduziert.
  • 7 ist ein Rauschspektrum der Strömungsmaschine und verwendet den beabsichtigten Aufbau der vorliegenden Erfindung. Verglichen mit dem Spektrum eines herkömmlichen Aufbaus (in 3 gezeigt) zeigt das Rauschspektrum der vorliegenden Erfindung, dass der Schalldruckpegel der Einfachfrequenz beträchtlich reduziert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Hauptkörper 31 zusätzlich zu den zwei oben beschriebenen Segmenten gleichmäßig in eine weitere Anzahl von Segmenten unterteilt werden. In einer zweiten Ausführungsform, wie in den 8 gezeigt, ist der Hauptkörper 31 gleichmäßig in drei Segmente unterteilt und somit werden drei Schaufelgruppen gebildet. Im selben Szenarium weisen die benachbarten Schaufeln 36 von jedem der drei Schaufelgruppen 35 einen Intervallwinkel auf, der ein konstanter Steigungswinkel von α ist, und die Anzahl der Winkelintervalle der Schaufeln 36 von jeder der Schaufelgruppen 35 ist identisch. Das heißt, die Schaufeln 36 der drei Schaufelgruppen 35 sind zueinander in einem 120-Grad-Winkel symmetrisch.
  • Alternativ ist in einer dritten Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, der Hauptkörper 31 gleichmäßig in vier Segmente unterteilt und es werden somit vier Schaufelgruppen 35 gebildet. Benachbarte Schaufeln 36 weisen einen Intervallwinkel auf, der ein konstanter Steigungswinkel von α ist und die Anzahl und das Winkelintervall der Schaufeln 36 von jeder der Schaufelgruppen 35 sind identisch. Das heißt, die Schaufeln 36 der vier Schaufelgruppen 35 sind zueinander in einem 90-Grad-Winkel symmetrisch.
  • Folglich gibt es keine Begrenzung für die Anzahl der Schaufelgruppen 35 der vorliegenden Erfindung, der Hauptkörper 31 kann auch gleichmäßig in eine andere Anzahl von Segmenten unterteilt werden, und daher wird die Anzahl der Schaufelgruppen gebildet, solange eine periodisch geänderte Verdichterrad-Anordnung, deren Schaufeln verschiedene Winkelintervalle aufweisen, gebildet wird. Außerdem ist es nicht erforderlich, dass das Winkelintervall der benachbarten Schaufeln 36 in einer gleichen Schaufelgruppe einen Steigungswinkel von α aufweist. Ebenso kann jedes beliebige andere Winkelintervall verwendet werden, solange die entsprechenden Winkelintervalle der Schaufeln 36 von verschiedenen Schaufelgruppen identisch sind.
  • Eine in 10A, 10B gezeigte Ausführungsform kann in der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden. Der Hauptkörper 31 wird nicht unterteilt, während eine Vielzahl von Schaufeln 36 um den konischen Hauptkörper 31 angeordnet ist und benachbarte Schaufeln 36 ein unterschiedliches Winkelintervall (z.B. einen Steigungswinkel) aufweisen. Es gibt jedoch in dieser Ausführungsform keinen symmetrischen Ausgleichsschwerpunkt für die Vielzahl der Schaufelgruppen, somit muss eine Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes 40, wie beispielsweise ein Masseblock, zusätzlich angeordnet werden, um den Schwerpunkt des Zentrifugal-Verdichterrades 30 an die Welle 22 anzupassen. Wobei die Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes 40 ungefähr in der Nähe der Kante von Hauptkörper 31 angeordnet ist. Und auf der Oberfläche des Hauptkörpers 31, wo die Schaufeln 36 nicht angeordnet sind, steht die Konfiguration der Position davon und der Schaufeln 36 in Verbindung mit dem Schwerpunkt der Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes 40.
  • Es sollte für den Fachmann deutlich sein, dass die obige Beschreibung nur spezielle Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung sollte daher verschiedene Modifikationen und Variationen für die hier beschriebene Struktur und den hier beschriebenen Betrieb der vorliegenden Erfindung abdecken, vorausgesetzt, diese sind im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden beigefügten Patentansprüchen definiert, enthalten.

Claims (20)

  1. Zentrifugal-Verdichterrad zur Verwendung in einer Strömungsmaschine und bestehend aus: einem Hauptkörper, wobei der Hauptkörper im Allgemeinen konisch ist und eine Wellenbohrung in einem mittleren Abschnitt davon abgrenzt; und einer Vielzahl von Schaufelgruppen, die gleichmäßig um die Wellenbohrung in Aufeinanderfolge angeordnet sind und jede dieser Schaufelgruppen eine Vielzahl von Schaufeln aufweist, wobei benachbarte Schaufeln einen Intervallwinkel aufweisen.
  2. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Schaufeln unterschiedlicher Schaufelgruppen identisch ist.
  3. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Intervallwinkel der Schaufeln verschiedener Schaufelgruppen identisch sind.
  4. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrifugal-Verdichterrad eine reguläre periodisch geänderte Verdichterradstruktur ist, deren Schaufeln verschiedene Intervallwinkel aufweisen.
  5. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schaufeln von jeder Schaufelgruppe verschiedene Intervallwinkel aufweisen, was bedeutet, dass der Intervallwinkel der benachbarten Schaufeln einen Steigungswinkel aufweist.
  6. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schaufeln jeder der Schaufelgruppen verschiedene Intervallwinkel aufweisen, was bedeutet, dass der Intervallwinkel der benachbarten Schaufeln verschiedene Winkelerhöhungen aufweist.
  7. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrifugal-Verdichterrad zwei Schaufelgruppen aufweist, wobei die Schaufeln der zwei Schaufelgruppen zueinander in einem 180-Grad-Winkel symmetrisch sind.
  8. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrifugal-Verdichterrad drei Schaufelgruppen aufweist, wobei die Schaufeln der drei Schaufelgruppen zueinander in einem 120-Grad-Winkel symmetrisch sind.
  9. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrifugal-Verdichterrad vier Schaufelgruppen aufweist, wobei die Schaufeln der vier Schaufelgruppen zueinander in einem 90-Grad-Winkel symmetrisch sind.
  10. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schaufeln ungefähr senkrecht zur Ebene ist, auf der sich der Hauptkörper befindet.
  11. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper kreisförmig ist.
  12. Zentrifugal-Verdichterrad zur Verwendung in einer Strömungsmaschine und bestehend aus: einem Hauptkörper, der eine Wellenbohrung in einem mittleren Abschnitt davon umgrenzt; einer Vielzahl von Schaufeln, die um die Wellenbohrung in Aufeinanderfolge angeordnet ist, wobei benachbarte Schaufeln verschiedene Intervallwinkel aufweisen; und einer Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes, die auf dem Hauptkörper angeordnet ist, um den Schwerpunkt des Zentrifugal-Verdichterrades an die Rotationsachse des Verdichterrades anzupassen.
  13. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schaufeln verschiedene Intervallwinkel aufweisen, was bedeutet, dass der Intervallwinkel der benachbarten Schaufeln einen Steigungswinkel aufweist.
  14. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schaufeln verschiedene Intervallwinkel aufweisen, was bedeutet, dass der Intervallwinkel der benachbarten Schaufeln verschiedene Winkelerhöhungen aufweist.
  15. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes ein Masseblock ist.
  16. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes dort auf dem Hauptkörper angeordnet ist, wo keine Schaufeln angeordnet sind.
  17. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes auf der Kante des Hauptkörpers angeordnet ist.
  18. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schaufeln ungefähr senkrecht zu der Ebene ist, auf der der Hauptkörper angebracht ist.
  19. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper kreisförmig ist.
  20. Zentrifugal-Verdichterrad nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfiguration der Position des Schwerpunktes an den Schaufeln auf den Schwerpunkt der Einheit zur Einstellung des Schwerpunktes bezogen ist.
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