DE102006044456A1 - Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Gurtaufrollers und Gurtaufroller - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Gurtaufrollers und Gurtaufroller Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Sicherheitsgurtaufrollers (10), wobei der Gurtaufroller (10) ein fahrzeugsensitives Blockiersystem (28) hat und der Elektromotor eine reversible Gurtstraffung vornehmen kann, weist die folgenden Schritte auf: Sobald der Sicherheitsgurt gestrafft ist, wird überwacht, ob das Blockiersystem (28) in einen Blockierzustand gelangen kann, in welchem die Gurtspule (14) in Gurtbandabwickelrichtung blockiert ist. Wenn der Elektromotor anschließend in einer Gurtbandabwickelrichtung angesteuert werden soll, wird abgefragt, ob das Blockiersystem (28) in den Blockierzustand gelangen konnte. Wenn dies der Fall ist, wird der Elektromotor zunächst geringfügig in der Gurtbandaufwickelrichtung angesteuert, um das Blockiersystem (28) freizugeben. Andernfalls wird der Elektromotor unmittelbar in der Gurtbandabwickelrichtung angesteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Sicherheitsgurtaufrollers und einen Sicherheitsgurtaufroller.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gurtaufroller bekannt, die neben dem üblichen Blockiersystem, das fahrzeug- und gurtbandsensitiv ansprechen kann, mit einem reversiblen elektromotorischen Gurtstraffer versehen sind. Dieser kann das Gurtband im Bedarfsfall vorstraffen (Pre-Safe-Straffung), wenn von einer Steuerung erkannt wird, dass ein Unfall droht. Da die Gurtbandstraffung meist eine reine Vorsichtsmaßnahme ist, wird das Gurtband wieder freigegeben und abgewickelt, sobald die Gefahrensituation nicht mehr besteht.
  • Während der Straffung des Gurtbandes können äußere Umstände (beispielsweise eine scharfe Bremsung) dazu geführt haben, dass das Blockiersystem unbeabsichtigt in einen Blockierzustand gelangt ist, in dem der Gurtaufroller in der Gurtbandabwickelrichtung blockiert ist. Dann kann das Gurtband nur dadurch abgewickelt werden, daß vorher die Gurtspule kurz in der Aufwickelrichtung gedreht wird, da nur dadurch das Blockiersystem wieder entsperrt wird. Zu diesem Zweck wird die Gurtspule nach einer Pre-Safe-Straffung vom Elektromotor geringfügig in der Gurtbandaufwickelrichtung gedreht, damit das Blockiersystem sich in jedem Fall in einem entsperrten Zustand befindet. Da jedoch das Gurtband nach einer Pre-Safe-Straffung merklich vorgespannt ist, werden beim weiteren Aufwickeln hohe Anforderungen an die Leistung des Elektromotors gestellt. Überdies empfindet ein Fahrzeuginsasse einen zusätzlichen Gurtbandeinzug bei bereits gestrafftem Gurtband als unangenehm.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Gurtaufrollers und einen Gurtaufroller bereitzustellen, wodurch der Komfort für einen Fahrzeuginsassen erhöht wird.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Sicherheitsgurtaufrollers vor, der ein fahrzeugsensitives Blockiersystem aufweist, wobei der Elektromotor eine reversible Gurtstraffung vornehmen kann und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Sobald der Sicherheitsgurt gestrafft ist, wird überwacht, ob das Blockiersystem in einen Blockierzustand gelangen kann, in dem die Gurtspule in Gurtbandabwickelrichtung blockiert ist. Wenn der Elektromotor anschließend in einer Gurtbandabwickelrichtung angesteuert werden soll, wird abgefragt, ob das Blockiersystem in den Blockierzustand gelangen konnte. Ist dies der Fall, wird der Elektromotor zunächst geringfügig in der Gurtbandauwickelrichtung angesteuert, um das Blockiersystem freizugeben. Andernfalls wird der Elektromotor unmittelbar in der Gurtbandabwickelrichtung angesteuert. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Entsperren des Blockiersystem durch Drehen der Gurtspule in der Aufwickelrichtung nach einer Pre-Safe-Straffung nur in den wenigsten Fällen notwendig ist. In der überwiegenden Zahl der Fälle kann die Gurtspule unmittelbar in der Abwickelrichtung gedreht werden. Erfindungsgemäß wird vor der Beendigung der Pre-Safe-Straffung entschieden, ob die Gurtspule tatsächlich in der Aufwickelrichtung gedreht werden muß, um das Blockiersystem zu entsperren, oder ob die Gurtspule unmittelbar in der Abwickelrichtung angetrieben werden kann. Dem Fahrzeuginsassen wird die als unangenehm empfundene zusätzliche Straffung also nur dann zugemutet, wenn sie wirklich notwendig ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule, einem fahrzeugsensitiven Blockiersystem zum Blockieren der Gurtspule, der einen fahrzeugsensitiven Sensor aufweist, einem reversiblen Gurtstraffer und einem Steuergerät, wobei ein Sensorzustandsdetektor und ein Gurtbandabzugsdetektor vorgesehen sind, die mit dem Steuergerät verbunden sind. Vorteilhaft daran ist, daß festgestellt werden kann, ob nach der Gurtbandstraffung das Blockiersystem in einen Blockierzustand gelangen konnte, indem der Gurtbandabzugsdetektor erfaßt, ob Gurtband von der Gurtspule abgezogen wird, und der Sensorzustandsdetektor erkennt, ob ein Zustand vorliegt, der zum Ansprechen des Sensors des Blockiersystems führt. Hinsichtlich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gurtaufrollers,
  • 2 Diagramme, die einen Straffzustand, einen Sensorzustand und einen Ein- bzw. Abzug eines Gurtbandes über eine Zeit t in einem ersten Beispiel darstellen, bei dem ein Lösen eines Blockiersystems nicht notwendig ist,
  • 3 Diagramme, die einen Straffzustand, einen Sensorzustand und einen Ein- bzw. Abzug eines Gurtbandes über eine Zeit t in einem zweiten Beispiel darstellen, bei dem ein Lösen eines Blockiersystems nicht notwendig ist,
  • 4 Diagramme, die einen Straffzustand, einen Sensorzustand und einen Ein- bzw. Abzug eines Gurtbandes über eine Zeit t in einem dritten Beispiel darstellen, bei dem ein Lösen eines Blockiersystems nicht notwendig ist, und
  • 5 Diagramme, die einen Straffzustand, einen Sensorzustand und einen Ein- bzw. Abzug eines Gurtbandes über eine Zeit t in einem vierten Beispiel darstellen, bei dem ein Lösen eines Blockiersystems nicht notwendig ist.
  • In 1 ist ein Gurtaufroller 10 gezeigt, der einen Rahmen 12 und eine drehbar im Rahmen 12 gelagerte Gurtspule 14 aufweist. Auf der Gurtspule 14 ist ein schematisch angedeuteter Sicherheitsgurt 16 aufgenommen. Die Gurtspule 14 ist über ein schematisch gezeigtes Getriebe 18, welches eine nicht gezeigte Kupplung enthält, mit einem reversiblen Gurtstrafferantrieb 20 verbunden, der hier durch einen Elektromotor gebildet ist. Durch Ansteuern des Elektromotors kann der Gurtstrafferantrieb 20 die Gurtspule 14 in zwei Richtungen antreiben, nämlich in einer ersten Richtung zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes 16 und in einer zweiten Richtung zum Abwickeln des Sicherheitsgurtes 16.
  • Die grundsätzliche Funktion des Gurtstrafferantriebs ist die Folgende: Wenn eine Vorstraffung des Sicherheitsgurtes erfolgen soll, wird der Gurtstrafferantrieb in der Aufwickelrichtung angetrieben. Dabei wird die Kupplung geschlossen, so daß die Gurtspule in der Aufwickelrichtung angetrieben wird. Der Sicherheitsgurt 16 wird vorgestrafft.
  • Wenn keine Vorstraffung mehr notwendig ist, soll die Verbindung zwischen dem Gurtstrafferantrieb und der Gurtspule wieder gelöst werden, so daß der Sicherheitsgurt wieder frei von der Gurtspule abgezogen werden kann. Zu diesem Zweck wird die Gurtspule zunächst üblicherweise in der Aufwickelrichtung angetrieben, so daß eine Blockierung der Gurtspule gelöst wird, und anschließend wird der Gurtstrafferantrieb in der Abwickelrichtung angetrieben, so daß die Spannung im Sicherheitsgurt nachläßt und schließlich die Kupplung geöffnet wird. Dann kann der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt frei von der Gurtspule abziehen, da diese vom Gurtstrafferantrieb getrennt ist.
  • Erfindungsgemäß ist über die bekannten Bauteile hinaus ein schematisch gezeigter Gurtbandabzugsdetektor 22 vorgesehen, der erfaßt, ob Gurtband von der Gurtspule 14 abgezogen wird. Der Gurtaufroller weist auch ein an sich bekanntes Blockiersystem 28 auf, mittels dem die Gurtspule gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Gurtbandes blockiert werden kann. Das Blockiersystem kann mindestens fahrzeugsensitiv ansprechen und weist üblicherweise einen fahrzeugsensitiven Sensor 25 auf. Diesem ist ein Sensorzustandsdetektor 24 zugeordnet, der erfassen kann, ob der Sensor fahrzeugsensitiv angesprochen hat.
  • Alternativ zum Sensorzustandsdetektor 24 könnte das Ansprechen des Sensors elektronisch modelliert werden, so daß auf rein elektronischem Wege ein Signal erzeugt werden kann, welches für den Zustand des Sensors repräsentativ ist.
  • Der Gurtbandabzugsdetektor 22 und der Sensorzustandsdetektor 24 sind mit einem Steuergerät 30 verbunden, wobei das Steuergerät 30 den Elektromotor ansteuert.
  • Um festzustellen, ob sich ein Blockiersystem 28 nach dem Straffvorgang im Blockierzustand befindet, in welchem die Gurtspule 14 in Gurtbandabwickelrichtung blockiert ist, wird folgendes Verfahren verwendet:
    Spätestens ab dem Zeitpunkt, wenn der Sicherheitsgurt vorgestrafft ist, also die Gurtspule nach einer Straffung des Sicherheitsgurtes nicht mehr in der Aufwickelrichtung gedreht wird, wird überwacht, ob das Blockiersystem 28 in den Blockierzustand gelangen kann. Zu diesem Zweck wird zum einen überwacht, ob ein Zustand vorliegt, der zum Ansprechen des Sensors des Blockiersystems 28 führt. Der Zustand des Sensors wird von dem Sensorzustandsdetektor 24 an das Steuergerät 30 weitergeleitet. Zum anderen wird zusätzlich überwacht, ob Gurtband von der Gurtspule 14 abgezogen wird, indem über den Gurtbandabzugsdetektor 22 die Drehung der Gurtspule 14 erfaßt wird.
  • Das Steuergerät 30 überprüft dabei, ob beide Zustände, also Ansprechen des Sensors und Abziehen von Gurtband, zu irgendeinem Zeitpunkt gleichzeitig vorliegen. Nur in diesem Fall kann das Blockiersystem in einem Blockierzustand gelangen, und das Steuergerät gibt ein Signal ab, das den Blockierzustand angibt.
  • Wenn der Elektromotor in einer Gurtbandabwickelrichtung angesteuert werden soll, wird in Abhängigkeit der Signale des Gurtbandabzugsdetektors 22 und des Sensorzustandsdetektors 24 festgestellt, ob das Blockiersystem 28 vorher, also im Zeitraum zwischen dem Beginn der Pre-Safe-Straffung und dem beabsichtigten Freigeben des gestrafften Sicherheitgurtes, in den Blockierzustand gelangen konnte.
  • Wenn festgestellt wird, daß das Blockiersystem 28 in den Blockierzustand gelangen konnte, wird der Elektromotor zunächst geringfügig in der Aufwickelrichtung des Gurtbandes angesteuert, um das Blockiersystem 28 freizugeben.
  • Wenn hingegen festgestellt wird, daß das Blockiersystem 28 nicht in den Blockierzustand gelangen konnte, wird der Elektromotor unmittelbar in der Abwickelrichtung des Gurtbandes angesteuert.
  • In den 2 bis 5 sind Situationen gezeigt, in denen ein Lösen des Blockiersystems 28 nicht notwendig ist, da sich das Blockiersystem 28 am Ende der Gurtstraffung nicht im Blockierzustand befindet.
  • In 2 ist während der Gurtbandstraffung S (2a) der Sensor nicht ausgelenkt (Zustand NA in 2b). Sowohl beim Gurtbandeinzug EZ als auch beim Gurtbandabzug AZ kann das Blockiersystem daher nicht in den Blockierzustand gelangen, und der Gurtaufroller wird nicht gesperrt. Ein Lösen des Blockiersystems 28 nach dem Straffen ist also nicht erforderlich.
  • In 3 ist eine weitere Situation gezeigt, in der sich das Blockiersystem 28 nach der Pre-Safe-Straffung in einem Freigabezustand befindet. Während der Gurtbandstraffung S (3a) ist der Sensor über eine bestimmte Zeitspanne ausgelenkt (Zustand A in 3b). Der Sicherheitsgurt 16 wird jedoch in dieser Zeitspanne nicht abgezogen (schraffierter Zustand AZ in 3c), sondern eingezogen (Zustand EZ in 3c). Das Blockiersystem kann daher nicht in den Blockierzustand gelangen, und die Gurtspule 14 ist nicht in Gurtbandabwickelrichtung gesperrt. Auch hier ist nach dem Straffvorgang kein Lösen des Blockiersystems 28 notwendig.
  • In 4 ist eine weitere Situation gezeigt, in der die Gurtspule nach der Pre-Safe-Straffung frei in der Abwickelrichtung drehbar ist. Während der Gurtbandstraffung S (4a) ist der Sensor des Blockiersystems 28 ausgelenkt (siehe A in 4b). Allerdings wird, solang das Blockiersystem 28 anspricht, nur Gurtband eingezogen (Zustand EZ in 4c). Ein Lösen des Blockiersystems 28 nach dem Straffen ist also nicht erforderlich.
  • In 5 ist eine weitere Situation gezeigt, in der ein Lösen des Blockiersystems 28 nicht notwendig ist. Während der Gurtbandstraffung (5a) ist der Sensor ausgelenkt (siehe A in 5b), und es findet anfänglich Gurtbandabzug statt (Zustand AZ in 5c). Das Blockiersystem 28 befindet sich somit im Blockierzustand (siehe Pfeil B). Allerdings wird im weiteren Verlauf der Straffung Gurtband eingezogen (Zustand EZ), wodurch die Blockierung der Gurtspule wieder aufgehoben wird (vgl. Pfeil P). Das Blockiersystem 28 befindet sich am Ende der Straffung folglich mehr nicht im Blockierzustand.
  • Durch das Verfahren können die Situationen, in denen ein Lösen des Blockiersystems nach dem Straffen nicht erforderlich ist, erkannt werden, so daß das Einziehen des bereits gestrafften Gurtbandes in diesen Situationen ausbleibt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ansteuern eines Elektromotors eines Sicherheitsgurtaufrollers (10), der ein fahrzeugsensitives Blockiersystem (28) aufweist, wobei der Elektromotor eine reversible Gurtstraffung vornehmen kann und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – sobald der Sicherheitsgurt gestrafft ist, wird überwacht, ob das Blockiersystem (28) in einen Blockierzustand gelangen kann, in dem die Gurtspule (14) in Gurtbandabwickelrichtung blockiert ist; – wenn der Elektromotor anschließend in einer Gurtbandabwickelrichtung angesteuert werden soll, wird abgefragt, ob das Blockiersystem (28) in den Blockierzustand gelangen konnte; – ist dies der Fall, wird der Elektromotor zunächst geringfügig in der Gurtbandaufwickelrichtung angesteuert, um das Blockiersystem (28) freizugeben; – andernfalls wird der Elektromotor unmittelbar in der Gurtbandabwickelrichtung angesteuert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung, ob das Blockiersystem (28) in den Blockierzustand gelangen konnte, überwacht wird, ob ein Zustand vorliegt, der zum Ansprechen eines Sensors des Blockiersystems (28) führt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor des Blockiersystems (28) überwacht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modell des Sensors des Blockiersystems (28) überwacht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung, ob das Blockiersystem (28) in den Blockierzustand gelangen konnte, überwacht wird, ob Gurtband von der Gurtspule (14) abgezogen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung, ob das Blockiersystem (28) in den Blockierzustand gelangen konnte, überwacht wird, ob Gurtband von der Gurtspule (14) abgezogen wird, während gleichzeitig ein Zustand vorliegt, der zum Ansprechen des Sensors des Blockiersystems (28) führt.
  7. Gurtaufroller mit einer Gurtspule (14), einem fahrzeugsensitiven Blockiersystem (28) zum Blockieren der Gurtspule (14), der einen Sensor aufweist, einem reversiblen Gurtstraffer und einem Steuergerät (30), wobei ein Sensorzustandsdetektor (24) und ein Gurtbandabzugsdetektor (22) vorgesehen sind, die mit dem Steuergerät (30) verbunden sind.
  8. Gurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorzustandsdetektor (24) den Zustand des fahrzeugsensitiven Sensors erfaßt.
  9. Gurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorzustandsdetektor (24) mittels einer Modellrechnung den Zustand des fahrzeugsensitiven Sensors feststellt.
  10. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtbandabzugsdetektor (22) die Drehung der Gurtspule (14) erfaßt.
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