DE102006044432A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Brennstoffeinspritzventil, das einen Ventilsitzkörper (16) mit einer festen Ventilsitzfläche (29) aufweist, wobei mit dem Ventilsitz (29) ein Ventilschließkörper (7) zum Öffnen und Schließen des Ventils zusammenwirkt. Der Ventilsitzkörper (16) ist in einer Längsöffnung (3) eines Ventilsitzträgers (1) aufgenommen und mit diesem fest verbunden. In der Längsöffnung (3) des Ventilsitzträgers (1) ist ein Innengewinde (35) vorgesehen, das mit einem am Ventilsitzkörper (16) angeformten Außengewinde (36) zu einer Schraubverbindung (37) zusammenwirkt.
Das Brennstoffeinspritzventil eignet sich besonders für den Einsatz von bei relativ hohen Temperaturen gefrierenden Medien in Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Aus der DE 40 26 721 A1 ist bereits ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, das einen kugelförmigen Ventilschließkörper aufweist, der mit einer ebenen Ventilsitzfläche eines Ventilsitzkörpers zusammenwirkt. An dem Ventilsitzkörper ist an dessen stromabwärtiger Stirnseite eine Spritzlochscheibe mittels einer Schweißnaht fest verbunden. Dieses aus Spritzlochscheibe und Ventilsitzkörper bestehende Ventilsitzteil ist in einem Ventilsitzträger dicht befestigt. Die feste Verbindung zwischen dem Ventilsitzteil und dem Ventilsitzträger erfolgt an einem Halterand der Spritzlochscheibe, der unter radialer Spannung steht, mit einer umlaufenden Schweißnaht.
  • Außerdem ist schon aus der DE 41 25 155 C1 ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, bei dem wenigstens ein Spritzloch bereits im Ventilsitzkörper vorgesehen ist. Der zylinderförmige Ventilsitzkörper ist deshalb nicht über eine Spritzlochscheibe mit dem Ventilsitzträger fest verbunden, sondern unmittelbar an seinem äußeren Umfang über eine umlaufende Schweißnaht.
  • Aus der DE 199 27 898 A1 ist bereits ein elektromagnetisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil bekannt, das unter anderem eine unmagnetische dünnwandige Ventilhülse aufweist, in der der Ventilsitzkörper angeordnet und befestigt wird. Die Ventilhülse dient für den Ventilsitzkörper als Ventilsitzträger. Der Ventilsitzkörper besitzt eine äußere Mantelfläche, die mit einer Beschichtung aus einem anderen Material als dem Material des Ventilsitzkörpers oder einem Klebstoff versehen ist, durch die oder den eine hydraulisch dichte Verbindung zwischen dem Ventilsitzkörper und dem den Ventilsitzkörper aufnehmenden Ventilsitzträger erzielbar ist.
  • Bekannt ist es zudem aus der US 4,946,107 A , eine feste Verbindung zwischen einem Ventilsitzkörper und einer dünnwandigen Ventilhülse mittels Einpressen zu erzielen. Dabei besteht die Gefahr, dass der Verbindungsbereich nach dem Einpressen bzw. über die Betriebsdauer des Einspritzventils nicht vollständig hydraulisch dicht bleibt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Lösung zur Erzielung einer festen sicheren Verbindung zwischen einem Ventilsitzkörper und einem den Ventilsitzkörper aufnehmenden Ventilsitzträger, die eine hohe Axialbelastung aufnehmen kann und dabei eisdruckfest ist, um die Gefahr eines unerwünschten Verstellens des Ventilnadelhubs auch bei gefrierenden Medien, wie einer Harnstoff-Wasser-Lösung auszuschließen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass der Ventilsitzkörper zusammen mit einer an ihm befestigten Spritzlochscheibe ein Ventilsitzteil bildet, das auf einfache Art und Weise entgegen der Strömungsrichtung in die Längsöffnung des Ventilsitzträgers eingebracht wird. In idealer Weise besitzt die Spritzlochscheibe einen Werkzeugangreifbereich zum Einschrauben des Ventilsitzkörpers. Der Werkzeugangreifbereich der Spritzlochscheibe ist in vorteilhafter Weise im Übergang des Bodenteils zum Halterand der Spritzlochscheibe angeformt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein teilweise dargestelltes bekanntes Brennstoffeinspritzventil gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 einen erfindungsgemäßen Verbindungsbereich eines in einem Ventilsitzträger zu befestigenden Ventilsitzkörpers.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist ein bereits bekanntes Ventil in der Form eines Einspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen teilweise dargestellt. Das Einspritzventil hat einen rohrförmigen Ventilsitzträger 1, in dem konzentrisch zu einer Ventillängsachse 2 eine Längsöffnung 3 ausgebildet ist. In der Längsöffnung 3 ist eine z. B. rohrförmige Ventilnadel 5 angeordnet, die an ihrem stromabwärtigen Ende 6 mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper 7, an dessen Umfang beispielsweise fünf Abflachungen 8 vorgesehen sind, verbunden ist.
  • Die Betätigung des Einspritzventils erfolgt in bekannter Weise beispielsweise elektromagnetisch. Ebenso sind jedoch auch piezoelektrische oder magnetostriktive Aktoren als Erregerelemente denkbar. Zur axialen Bewegung der Ventilnadel 5 und damit zum Öffnen entgegen der Federkraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder bzw. Schließen des Einspritzventils dient ein angedeuteter elektromagnetischer Kreis mit einer Magnetspule 10, einem Anker 11 und einem Kern 12. Der Anker 11 ist mit dem dem Ventilschließkörper 7 abgewandten Ende der Ventilnadel 5 durch z. B. eine Schweißnaht mittels eines Lasers verbunden und auf den Kern 12 ausgerichtet. Die Magnetspule 10 umgibt den Kern 12, der das sich durch die Magnetspule 10 umschließende Ende eines nicht näher gezeigten Einlassstutzens, der der Zufuhr des mittels des Ventils zuzumessenden Brennstoffs dient, darstellt.
  • Zur Führung des Ventilschließkörpers 7 während der Axialbewegung dient eine Führungsöffnung 15 eines Ventilsitzkörpers 16. In das stromabwärts liegende, dem Kern 11 abgewandte Ende des Ventilsitzträgers 1 ist in der konzentrisch zur Ventillängsachse 2 verlaufenden Längsöffnung 3 der zylinderförmige Ventilsitzkörper 16 durch Schweißen dicht montiert. Der Umfang des Ventilsitzkörpers 16 weist einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als die Längsöffnung 3 des Ventilsitzträgers 1. An seiner einen, dem Ventilschließkörper 7 abgewandten, unteren Stirnseite 17 ist der Ventilsitzkörper 16 mit einem Bodenteil 20 einer z.B. topfförmig ausgebildeten Spritzlochscheibe 21 konzentrisch und fest verbunden.
  • Die Verbindung von Ventilsitzkörper 16 und Spritzlochscheibe 21 erfolgt durch eine umlaufende und dichte, z. B. mittels eines Lasers ausgebildete erste Schweißnaht 22. Durch diese Art der Montage ist die Gefahr einer unerwünschten Verformung des Bodenteils 20 in seinem zentralen Bereich 24, in dem sich wenigstens eine, beispielsweise vier durch Erodieren oder Stanzen ausgeformte Abspritzöffnungen 25 befinden, vermieden.
  • An das Bodenteil 20 der topfförmigen Spritzlochscheibe 21 schließt sich ein umlaufender Halterand 26 an, der sich in axialer Richtung dem Ventilsitzkörper 16 abgewandt erstreckt und bis zu seinem Ende 27 hin konisch nach außen gebogen ist. Der Halterand 26 übt eine radiale Federwirkung auf die Wandung der Längsöffnung 3 aus. Dadurch wird beim Einschieben des aus Ventilsitzkörper 16 und Spritzlochscheibe 21 bestehenden Ventilsitzteils in die Längsöffnung 3 des Ventilsitzträgers 1 eine Spanbildung am Ventilsitzteil und an der Längsöffnung 3 vermieden. An seinem Ende 27 ist der Halterand 26 der Spritzlochscheibe 21 mit der Wandung der Längsöffnung 3 durch eine umlaufende und dichte zweite, z. B. mittels eines Lasers ausgebildete Schweißnaht 30 verbunden.
  • Die Einschubtiefe des aus Ventilsitzkörper 16 und topfförmiger Spritzlochscheibe 21 bestehenden Ventilsitzteils in die Längsöffnung 3 bestimmt die Größe des Hubs der Ventilnadel 5, da die eine Endstellung der Ventilnadel 5 bei nicht erregter Magnetspule 10 durch die Anlage des Ventilschließkörpers 7 an einer Ventilsitzfläche 29 des Ventilsitzkörpers 16 festgelegt ist. Die andere Endstellung der Ventilnadel 5 wird bei erregter Magnetspule 10 beispielsweise durch die Anlage des Ankers 11 an dem Kern 12 festgelegt. Der Weg zwischen diesen beiden Endstellungen der Ventilnadel 5 stellt somit den Hub dar.
  • Der kugelförmige Ventilschließkörper 7 wirkt mit der sich in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngenden Ventilsitzfläche 29 des Ventilsitzkörpers 16 zusammen, die in axialer Richtung zwischen der Führungsöffnung 15 und der unteren Stirnseite 17 des Ventilsitzkörpers 16 ausgebildet ist.
  • Aus der DE 40 26 721 A1 ist es bereits bekannt, ein Ventilsitzteil bestehend aus einem Ventilsitzkörper und einer daran angeschweißten Spritzlochscheibe in einen Ventilsitzträger einzubringen und dort zu befestigen. Die Einschubtiefe dieses Ventilsitzteils bestimmt dabei die Voreinstellung des Ventilnadelhubes. Die exakte Einstellung des Ventilnadelhubes erfolgt an dem fertig montierten Brennstoffeinspritzventil, indem das Ventilsitzteil zwischen den beiden Schweißnähten der Spritzlochscheibe mittels eines Werkzeugs verformt wird. Beim Betrieb eines derart ausgestatteten und eingestellten Brennstoffeinspritzventils mit üblichen Brennstoffen, wie Benzin, bleibt der Ventilnadelhub über die Betriebszeit des Brennstoffeinspritzventils weitgehend konstant.
  • Beim Einsatz alternativer Brennstoffe, die in Zukunft verstärkt zum Einsatz kommen werden, können jedoch unerwünschte Verstellungen des Ventilnadelhubes im Betrieb des Brennstoffeinspritzventils auftreten. Vor allen Dingen sind dabei Brennstoffe betroffen, die eine hohe Gefriertemperatur besitzen, wie z.B. Harnstoff-Wasser-Lösungen, die bereits bei –10 °C gefrieren, während die Schmelztemperaturen von üblichen Otto- und Dieselbrennstoffen zwischen –30 °C und –50 °C liegen. Ein bei relativ hohen Temperaturen bereits gefrierendes Medium kann die relativ dünne Spritzlochscheibe so verformen, dass sich daraus ein nachteilig vergrößerter Ventilnadelhub ergibt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ventilsitzbefestigung zu schaffen, die eine hohe Axialbelastung aufnehmen kann und dabei eisdruckfest ist, um die Gefahr eines unerwünschten Verstellens des Ventilnadelhubs auch bei gefrierenden Medien auszuschließen.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Verbindungsbereich eines in einem Ventilsitzträger 1 zu befestigenden Ventilsitzkörpers 16 dargestellt. Der Ventilsitzträger 1 ist derart ausgebildet, dass in seiner Längsöffnung 3 abschnittsweise ein Innengewinde 35 vorgesehen ist, das mit einem am äußeren Umfang des Ventilsitzkörpers 16 angeformten Außengewinde 36 zu einer Schraubverbindung 37 zusammenwirkt. Die Schraubverbindung 37 wird z.B. mit einem metrischen Feingewinde M 6 × 0,5 realisiert. Die Längsöffnung 3 des Ventilsitzträgers 1 ist gestuft ausgeführt, um das Ventilsitzteil entgegen der Strömungsrichtung von unten in den Ventilsitzträger 1 einführen zu können. Im Bereich des Halterandes 26 der Spritzlochscheibe 21 weist die Längsöffnung 3 einen größeren Durchmesser auf als im Bereich des Innengewindes 35 der Schraubverbindung 37.
  • Die Einstellung des Ventilnadelhubes erfolgt auf sehr einfache Weise durch Verdrehen des Ventilsitzkörpers 16 über die Schraubverbindung 37. Der Ventilsitzkörper 16 wird dazu so weit in den Ventilsitzträger 1 eingedreht, bis eine gemessene Mediumistmenge mit einer vorgegebenen Mediumsollmenge übereinstimmt. Das Einschrauben des Ventilsitzkörpers 16 wird mittels eines Werkzeugs 38 vorgenommen, das in einem Werkzeugangreifbereich 39 der Spritzlochscheibe 21 angreift. Der Werkzeugangreifbereich 39 ist z.B. im Übergang des die Abspritzöffnungen 25 aufweisenden ebenen Bodenteils zum Halterand 26 der Spritzlochscheibe 21 in Form von geprägten Rippen, Erhebungen oder Vertiefungen vorgesehen. Die Abdichtung des aus Ventilsitzkörper 16 und Spritzlochscheibe 21 bestehenden Ventilsitzteils wird über die beiden dichten Schweißnähte 22, 30 realisiert, wobei die erste Schweißnaht 22 vor dem Einschrauben des Ventilsitzkörpers 16 erzeugt wird, während die zweite Schweißnaht 30 nach dem Einbau des Ventilsitzkörpers 16 und der Hubeinstellung platziert wird.

Claims (10)

  1. Brennstoffeinspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einer Ventillängsachse (2), mit einem einen festen Ventilsitz (29) aufweisenden Ventilsitzkörper (16), mit einem den Ventilsitzkörper (16) in einer Längsöffnung (3) aufnehmenden und mit ihm fest verbundenen Ventilsitzträger (1), mit einem Ventilschließkörper (7), der mit dem Ventilsitz (29) des Ventilsitzkörpers (16) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsöffnung (3) des Ventilsitzträgers (1) ein Innengewinde (35) vorgesehen ist, das mit einem am Ventilsitzkörper (16) angeformten Außengewinde (36) zu einer Schraubverbindung (37) zusammenwirkt.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (37) mittels eines Feingewindes erzielt ist.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Feingewindes 0,5 mm beträgt.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitzkörper (16) zusammen mit einer an ihm befestigten Spritzlochscheibe (21) ein Ventilsitzteil bildet, das in die Längsöffnung (3) des Ventilsitzträgers (1) einbringbar ist.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzlochscheibe (21) topfförmig ausgebildet ist, wobei in einem ebenen Bodenteil wenigstens eine Abspritzöffnung (25) vorgesehen ist, von dem sich aus ein Halterand (26) abgebogen erstreckt.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnung (3) im Bereich des Halterandes (26) der Spritzlochscheibe (21) einen größeren Durchmesser aufweist als im Bereich des Innengewindes (35) der Schraubverbindung (37).
  7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzlochscheibe (21) einen Werkzeugangreifbereich (39) zum Einschrauben des Ventilsitzkörpers (16) aufweist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugangreifbereich (39) der Spritzlochscheibe (21) im Übergang des Bodenteils zum Halterand (26) der Spritzlochscheibe (21) vorgesehen ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugangreifbereich (39) in Form von geprägten Rippen, Erhebungen oder Vertiefungen ausgeformt ist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Ventilsitzkörpers (16) im Ventilsitzträger (1) eisdruckfest ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008061219A1 (de) * 2008-12-09 2010-06-10 Man Diesel Se Kraftstoff-Einspritzdüse für eine Brennkraftmaschine

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