DE102006044237A1 - Vorrichtung zur mechanischen Prüfung von Zahnbürsten - Google Patents

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Norbert Strubel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10, 32, 50, 56) zur mechanischen Prüfung von Zahnbürsten (12) mit einer Halterung (20, 38, 58, 60) für die Zahnbürste (12), mit einer Belastungseinrichtung (22, 36) zur Aufbringung der Last auf die Zahnbürste (12) und mit einer Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung (31), wobei die Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung (31) die aufgebrachte Last, die Lastspielzahl und den zeitlichen Verlauf der Belastung erfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Prüfung von Zahnbürsten mit einer Halterung für die Zahnbürste, mit einer Belastungseinrichtung zur Aufbringung der Last auf die Zahnbürste und mit einer Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung.
  • Gerätschaften zur Zahnpflege sind bereits seit Jahrtausenden bekannt. Anordnungen mit Filamenten sind seit ca. 500 Jahren bekannt. Schon frühzeitig war den Menschen klar, dass die Zahnhygiene, das heißt die Reinigung der Zähne, wichtig ist für deren Gesunderhaltung, um so Zahnerkrankungen vorzubeugen. Zahnbürsten, wie sie heutzutage angeboten werden, sind jedoch erst in neuerer Zeit, nämlich mit der Erfindung von weichen Nylonfilamenten, das heißt seit etwa 1950, allgemein verbreitet.
  • Wegen ihrer Formgebung, die einen Stiel als Hand- oder Griffstück und einen daran mehr oder weniger elastisch angeformten Kopf mit darin angeordneten Filamente aufweisen, werden sie auch als Kopfzahnbürsten bezeichnet.
  • Je nach Beschaffenheit des jeweiligen Gebisses und des Rachenraumes sowie je nach Empfindsamkeit der betreffenden Person kommen Zahnbürsten unterschiedlicher Größe und Form sowie unterschiedlichen Härtegrades zur Anwendung, das heißt üblicherweise in drei Härtegraden, nämlich hart, mittel und weich.
  • Um die Differenzierung der Härtegrade abzusichern, gelten für Zahnbürsten besondere Qualitätsanforderungen, die in Normen (zum Beispiel DIN EN ISO 20126) festgelegt sind, welche die Anforderungen an die Beschaffenheit von Zahnbürsten, zum Beispiel hinsichtlich deren Härte oder mechanischer Festigkeit vorgeben, die in Abnahmeprüfungen nachzuweisen sind.
  • Diese spezifischen Anforderungen müssen mit geeigneten Prüfmethoden an den jeweiligen Fertigungschargen nachgewiesen werden, um so mögliche Unterschreitungen der Prüfanforderungen sicher zu erkennen und die gleich bleibende Qualität der Zahnbürsten zu gewährleisten.
  • Zwar sind bereits verschiedene Prüfverfahren für den Nachweis bestimmter Merkmale von Werkstoffen oder allgemeiner Eigenschaften von Halbzeugen bekannt und dementsprechende Werkstoffprüfmaschinen, jedoch gibt es bis dato keine Prüfmaschinen, welche zum Nachweis der normierten Anforderungskriterien von Zahnbürsten geeignet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst geringem Aufwand zuverlässig den Nachweis der jeweils festgelegten Prüfkriterien für Zahnbürsten gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dementsprechend ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, bei welcher die Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung sowohl die aufgebrachte Last als auch die Lastspielzahl und den zeitlichen Verlauf der Belastung erfasst.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können nunmehr in reproduzierbarer Weise die jeweiligen Eigenschaften der Zahnbürsten hinsichtlich der jeweiligen Anforderungen überprüft werden, das heißt, es kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der jeweilige Eigenschaftswert der geprüften Zahnbürste ermittelt und mit den in der Norm festgelegten Anforderungswerten verglichen beziehungsweise auf deren Einhaltung überprüft werden.
  • Demgemäß kann entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass deren Gestaltung die Durchführung verschiedener mechanischer Prüfungen zur Beurteilung der Eigenschaften der jeweils geprüften Zahnbürste mit ein und derselben Vorrichtung erlaubt, wobei für die Durchführung der jeweiligen Prüfungsart keine oder nur allenfalls geringfügige Umbauten an der Vorrichtung erforderlich sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung erfindungsgemäß jedoch so gestaltet, daß für jede Prüfungsart jeweils eine entsprechende Ausführung vorgesehen ist, so dass für verschiedene Prüfungen separate Anordnungen vorzusehen sind und diese praktisch gleichzeitig erfolgen können und nicht sukzessive erfolgen müssen.
  • So kann beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung für die mechanische Prüfung der Zahnbürste auf Biegebeanspruchung des Bürstenkopfes vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen günstigen Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung für die mechanische Prüfung der Zahnbürste auf Biegewechselbeanspruchung des Bürstenkopfes vorgesehen sein.
  • Ferner kann gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung deren Gestaltung so vorgesehen sein, dass eine Torsionsprüfung an der zu prüfenden Zahnbürste durchführbar ist, das heißt eine Prüfung auf Verdrehfestigkeit der Zahnbürste.
  • Hierzu werden der Zahnbürstenkopf einerseits und das Griffstück der Zahnbürste andererseits in separaten Einspannungen fixiert und einer bestimmten Belastung, das heißt einer Verdrehung um einen bestimmten Winkel für eine vorgegebene Anzahl von Lastspielen, unterzogen.
  • Eine weitere Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur mechanischen Prüfung der Zahnbürste auf Wechselbiegebeanspruchung der im Bürstenkopf gefassten Filamente heranzuziehen.
  • Hierzu ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Zahnbürste im Bereich des Bürstenkopfes fixiert, und die im Bürstenkopf gefassten Filamente sind einer Biegewechselbeanspruchung durch die Belastungseinrichtung ausgesetzt.
  • Dabei ist der Bürstenkopf in der Halterung fixiert, während die Halterung den Bürstenkopf linear über quer hierzu angeordnete parallele Erhebungen hin- und herbewegt. Dabei werden mit den Erhebungen die Zähne einer Person nachgebildet, die ja bei dem Reinigungsvorgang ihres Gebisses ebenfalls die Zahnbürste hin- und herbewegt, wodurch die darin gefassten Filamente einer vergleichbaren Beanspruchung ausgesetzt sind.
  • Vorzugsweise kann aber auch vorgesehen sein, daß die Zahnbürste ortsfest eingespannt ist und die mit den genannten Erhebungen versehene Belastungseinrichtung in Längsrichtung des Bürstenkopfes hin- und herbewegt wird, wodurch einerseits die Prüfung der im Bürstenkopf gefaßten Filamente auf Biegewechselfestigkeit durchgeführt wird und andererseits auch deren Haltefestigkeit im Bürstenkopf zumindest qualitativ beurteilt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Erhebungen auf einem längsbeweglichen Schlitten angeordnet, der zyklisch von einem Antrieb beaufschlagt ist. Hierbei können die Erhebungen entweder durch Fräsen eingearbeitet sein oder auf dem Schlitten in einer Führung gehalten sein.
  • In bevorzugter Weise sind die parallel zueinander angeordneten Erhebungen von Stäben, insbesondere von Rundstäben, gebildet.
  • Während die Zähne von menschlichen Gebissen im allgemeinen sehr unterschiedlich gestaltet sind und demgemäß die Belastungskraft beim Zähneputzen unterschiedlich sein kann, ist mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung und insbesondere in diesem Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der Erhebungen sichergestellt, dass einheitliche Abnahmebedingungen eingehalten werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass der Zahnbürstenkopf und die Belastungseinrichtung mit den Erhebungen mit einer bestimmten Lastspielzahl und mit gleich bleibender Kraft relativ zueinander bewegt werden. Hierbei werden die jeweiligen Filamente durch die Hin- und Herbewegung insbesondere auf Biegewechselfestigkeit geprüft.
  • Eine weitere mit der erfindungsgemäßen Prüfmaschine durchführbare Prüfmethode ist die Prüfung auf Biegebeanspruchung des Zahnbürstenkopfes. Hierbei erfasst eine Griffhalterung die Zahnbürste im Bereich des Griffes, so dass der Bürstenkopf frei auskragt, das heißt frei beweg lich absteht und durch keine Unterlage unterstützt ist, und einer wiederholten Biegebeanspruchung durch die Belastungseinrichtung ausgesetzt ist.
  • Bei dieser Prüfung ist wichtig, daß die Prüfkraft konstant ist. Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Einrichtung zur Aufbringung der Biegebelastung des Bürstenkopfes mit einem in einem Zylinder geführten Stößel versehen. Dieser Stößel ist seinerseits von einer einstellbaren Gegenkraft beaufschlagt, welche so die auf den Zahnbürstenkopf wirksame Kraft begrenzt. Demzufolge führt eine höhere Biegekraft nicht zu einer höheren Durchbiegung des Bereiches zwischen Bürstenkopf und Einspannstelle, das heißt zu einer damit einhergehenden höheren Biegebeanspruchung der Zahnbürste, sondern die höhere Kraft wird von der Gegenkraft aufgenommen.
  • Somit ist sichergestellt, dass die Beanspruchung des Zahnbürstenkopfes bei der Biegeprüfung nie eine Maximalkraft überschreitet.
  • Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist die Einrichtung zur Begrenzung der Biegekraft des Stößels von einer einstellbaren, vorzugsweise pneumatisch betätigten Federeinrichtung gebildet, welche eine gleichbleibende Biegebeanspruchung des Bürstenkopfes gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Zahnbürste wiederum im Bereich des Griffes von der Griffhalterung erfaßt ist, während der Bürstenkopf in einer Kopfhalterung eingespannt ist. Dabei ist die Kopfhalterung mit der Belastungseinrichtung verbunden, welche zyklisch hin- und herbewegt wird und so den Zahnbürstenkopf einer Biegewechselbeanspruchung aussetzt, welche hinsichtlich Lastspielzahl und Belastung einstellbar ist.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so gestaltet sein, daß jeweils der Bürstenkopf wie auch der Griff in separaten Halterungen gefaßt sind, wobei eine Drehbelastungseinrichtung eine zyklische Relativdrehung erzeugt, wodurch die zur Prüfung in die Vorrichtung eingespannte Zahnbürste einer Torsionsprüfung unterzogen wird.
  • Da die Drehbeanspruchung gleichförmig ist und zyklisch erfolgt, kann man auch von einer Drehschwingung sprechen, der die Zahnbürste bei dieser Prüfung ausgesetzt ist.
  • Wesentlich für die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist die federzeitige Reproduzierbarkeit der jeweiligen Beanspruchung, das heißt die Aufbringung einer gleich bleibenden Last unabhängig von der gewählten Belastungsfrequenz oder Lastspielzahl.
  • Selbstverständlich ist auch die Art und Größe der Last innerhalb von in den Normen festgelegten Grenzen einstellbar.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung der Biegewechselfestigkeit der im Bürstenkopf gefaßten Filamente in schematischer Darstellung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung der Biegefestigkeit des Bürstenkopfes in schematischer Darstellung;
  • 3 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung der Biegewechselfestigkeit des Bürstenkopfes in schematischer Darstellung und;
  • 4 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung der Torsionsfestigkeit der Zahnbürste in schematischer Darstellung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Prüfung einer Zahnbürste 12 in schematischer Darstellung gezeigt, welche in bekannter Weise von einem Bürstenkopf 14 und einem hieran anschließenden Griff 16 gebildet ist.
  • Diese erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 betrifft die Prüfung auf Biegewechselfestigkeit der im Bürstenkopf 14 der Zahnbürste 12 gefassten Filamente 18.
  • Hierbei ist der Bürstenkopf 14 der Zahnbürste 16 mit den darin gefassten Filamenten 18 nach unten in einer Kopf halterung 20 ortsfest mittels Klemmschrauben 21 fixiert, das heißt stationär gehalten.
  • Die Kopfhalterung 20 sitzt auf einer nicht näher gezeigten Linearführungseinheit, die im rechten Winkel zu einem unterhalb angeordneten Schlitten 22 beweglich ist. Durch das Gewicht der Kopfhalterung einschließlich der Linearführungseinheit und des Bürstenkopfes 14 wird eine definierte Normalkraft erzeugt, mit der der Bürstenkopf 14 den Schlitten 22 beaufschlagt.
  • Unterhalb der Kopfhalterung 20 ist in definiertem Abstand ein Schlitten 22 auf einer Längsführung 24 längsbeweglich angeordnet. Dieser Schlitten 22 dient als Belastungseinrichtung 22 und ist zu diesem Zweck mit Erhebungen 26 versehen, welche parallel zueinander quer zur Erstreckungsrichtung der Längsführung 24 angeordnet sind.
  • Der Schlitten 22 ist über eine Stange 28 mit einem Antrieb 30 verbunden, der den Schlitten 22 zyklisch entsprechend den eingestellten Vorgaben auf der Längsführung 24 hin- und herbewegt. Hierbei erweist sich ein Kurbeltrieb, der einfach gestaltet ist, als eine mögliche Lösung, wobei eine Kurbelstange 29 über Gelenk 27 mit der Antriebsstange 28, die den Schlitten beaufschlagt, verbunden ist.
  • Die Höhe der Erhebungen 26 des Schlittens 22 ist derart vorgesehen, daß sie in den von den Filamente 18 beanspruchten Raum 19 ragen, sobald der Schlitten 22 den Bürstenkopf 14 erreicht. Hierbei treffen die Erhebungen 26 des Schlittens 22 auf die Filamente 18 der Zahnbürste 12 und sorgen für deren Biegung entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung des Schlittens 22, die durch einen Doppelpfeil verdeutlicht ist.
  • Entsprechend der geforderten zyklischen Beanspruchung durch Hin- und Herbewegen der Belastungseinrichtung 22 mit festen Werten für die Höhe der Erhebungen beziehungsweise deren Biegewirkung auf die Filamente 18 sowie mit festeingestellter Frequenz der Hin- und Herbewegung ist sichergestellt, dass jede mit dieser Vorrichtung 10 durchgeführte Prüfung an einer beliebigen Zahnbürste 12 jederzeit reproduzierbar ist.
  • Die Kraft, mit welcher die Kopfhalterung 20 den Bürstenkopf 14 während der Prüfung beaufschlagt, ist einstellbar. Dabei ist vorgesehen, dass die Zahnbürste 12 beziehungsweise der Bürstenkopf 14 mit einer definierten Normalkraft gegen den darunter bewegten Schlitten 22 gedrückt wird, das heißt, dass die die Prüfprozedur mit einstellbarer Auflagekraft der Kopfhalterung 20 mit dem darin zu Prüfzwecken gehaltenen Bürstenkopf 14 stets zu vergleichbaren Prüfergebnissen führt.
  • Gleichzeitig ist die exakte Messung und Aufzeichnung der Kraft vorgesehen, welche benötigt wird, um den Schlitten 22 mit den daran angeordneten Erhebungen 26 unter dem mit einem definierten Gewicht belasteten Bürstenkopf 14 horizontal hin- und herzubewegen.
  • Die diesbezüglichen Prüfparameter sind exakt definiert und einstellbar, um so sicherzustellen, dass jede Prüfung mit vergleichbaren Messparametern durchgeführt werden kann und keine Verfälschung des Prüfergebnisses infolge ungleicher Prüfparameter stattfindet.
  • Das Prüfergebnis wird in einer nicht näher dargestellten Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung 31 erfasst und ausgewertet. Demgemäß lässt diese Prüfeinrichtung 10 eine qualitative Vergleichbarkeit von Zahnbürsten 12 zu, welche dieser Prüfung unterzogen wurden.
  • Im folgenden werden für identische Merkmale die gleichen Bezugsziffern verwendet. Lediglich ähnliche aber in der Gestaltung unterschiedliche Merkmale erhalten neue Bezugsziffern. Damit soll die angesprochene Vielfalt der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Prüfungsarten verdeutlicht werden.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung 32 zur Prüfung der Biegefestigkeit der Zahnbürste 12 in schematischer Darstellung wiedergegeben, wobei im Unterschied zu der in 1 gezeigten Anordnung bei dieser Prüfvorrichtung 32 nicht der Bürstenkopf 14, sondern der Griff 16 ortsfest eingespannt ist.
  • Der am Ende des Griffes 16 anschließende Bürstenkopf 14 kragt bei der hier vorgesehenen Prüfung auf Biegefestigkeit der Zahnbürste 12 aus, das heißt, er steht ohne jegliche Führung oder Unterstützung frei in den Prüfraum 34, der eine Antriebseinrichtung 36 mit einem Prüfstempel 40 besitzt, welcher eine zyklische Bewegung, deren Richtung durch einen Doppelpfeil verdeutlicht ist, ausführt und hierbei den Bürstenkopf 14 beaufschlagt.
  • Hierbei wird der Bereich des Griffes 16 zwischen dem Bürstenkopf 14 und der Einspannstelle 38 des Griffes 16 auf Biegung beansprucht.
  • Die Größe der Auslenkung beziehungsweise der Biegekraft sowie die Belastungsfrequenz bei dieser Prüfung werden entsprechend den Vorgaben der Norm voreingestellt. Hierbei ist von Bedeutung, daß die Biegekraft konstant ist, das heißt, sich nicht während der Durchführung der Prüfung verändert.
  • Zu diesem Zweck arbeitet der Prüfstempel 40 mit einer Korrektureinrichtung 42 zusammen, welche beispielsweise von einer Federeinrichtung gebildet ist, welche den Vorteil bietet, daß sie auf einfache Weise durch Veränderung des Federweges einstellbar ist.
  • Die Korrektureinrichtung 42, welche den Zweck hat, zu hohe und daher unzulässige Belastungen sicher auszuschließen, wirkt der ursächlichen von der Prüfvorrichtung 32 auf den Prüfstempel 40 übertragenen Biegekraft entgegen.
  • Wird die erlaubte beziehungsweise vorgegebene Biegekraft überschritten, so wird diese höhere Belastung nicht auf den Prüfling, hier die Zahnbürste 12, übertragen, sondern von der Korrektureinrichtung 42 aufgenommen.
  • In 3 ist eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung 50 in schematischer Darstellung wiedergegeben, welche zur Prüfung der Biegewechselfestigkeit des am Griff 16 der Zahnbürste 12 anschließenden Bürstenkopfes 14 dient.
  • Prinzipiell ist der Aufbau der in 2 gezeigten Prüfvorrichtung 32 und der Aufbau der in 3 dargestellten Vorrichtung 50 gleich. Allerdings verbleibt als wesentlicher Unterschied die Art der Belastung, wobei die Einrichtung 36 zur Aufbringung der Prüflast wiederum im Wesentlichen gleich aufgebaut ist.
  • Während bei der in 2 gezeigten Vorrichtung 32 die Prüfung der Zahnbürste 12 auf Biegefestigkeit vorgesehen ist, ermöglicht die in 3 dargestellte Vorrichtung 50 die Prüfung auf Biegewechselfestigkeit der Zahnbürste 12.
  • Hierzu ist im Unterschied zu der in 2 gezeigten Vorrichtung 32 auch der Bürstenkopf 14 in einer Kopfhalterung 54 fixiert, die ihrerseits mit der Antriebseinrichtung 36 über eine Gelenkstange 44 mit einem Gelenk 46 in Wirkverbindung steht. Auch hier kann eine Korrektureinrichtung 52 vorgesehen sein, die für eine konstante Beaufschlagung unabhängig von der Belastungsrichtung sorgt.
  • Die Kopfhalterung 54 umfasst den Bürstenkopf 14 derart, dass dieser über die Ruhelage in beide Richtungen auslenkbar ist, so daß die Zahnbürste 12 einer Biegewechselbeanspruchung ausgesetzt ist.
  • Die Antriebseinrichtung 36 bei den Ausführungen der zweiten Vorrichtung 32 und der dritten Vorrichtung 50, die, wie erläutert, jeweils weitgehend gleichartig gestaltet sind, können vorzugsweise als nicht näher im Detail gezeigter Kurbelantrieb gestaltet sein, der eine von einem hier nicht dargestellten, beispielsweise elektrischen, Antriebsmotor beaufschlagte Antriebsscheibe 48 mit einem exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 49 besitzt, der mit der Belastungseinrichtung 36 zusammenarbeitet und über diese mit dem Prüfstempel 40 beziehungsweise mit der Verbindungsstange 44.
  • Abhängig von der Größe der Exzentrizität, das heißt abhängig von dem Abstand der Position des Kurbelzapfens 49 vom Mittelpunkt der Kurbelscheibe 48, kann so entweder der Hub oder bei konstanter Drehzahl die Frequenz eingestellt werden, wobei die mechanischen Kenndaten mit dieser Art des Antriebs genau einstellbar sind.
  • In 4 ist eine vierte Prüfvorrichtung 56 gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung wiedergegeben, mit welcher die Prüfung der Torsionsfestigkeit der Zahnbürste 12 durchführbar ist.
  • Hierzu weist die Vorrichtung 56 eine Griffhalterung 58 sowie eine hiervon unabhängige Kopfhalterung 60 auf. Die Griffhalterung 58 mit dem darin eingespannten Griff 16 der Zahnbürste 12 wird durch eine Antriebseinrichtung 64 mit einer zyklischen Drehschwingung beaufschlagt, während der Bürstenkopf 14 in der Kopfhalterung 60 ortsfest eingespannt ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Antriebseinrichtung 64 von einer ähnlichen Gestaltung mit einem Kurbelantrieb 48 sein, wie zuvor beschrieben. Diese Ausführungsart mit einem Kurbelantrieb 48 hat gegenüber anderen Varianten den Vorteil einer einfachen Gestaltung bei gleichzeitig einfacher Anpaßbarkeit an unterschiedliche Gegebenheiten.
  • So kann auf einfache Weise die für die Torsionsprüfung erforderliche Drehschwingung erzeugt werden, indem die von einer Kurbelschwinge 62 mit einem darin eingeformten, hier nicht gezeigten Langloch versehen ist, in welches ein an der Kurbelscheibe 48 exzentrisch angeordneter Kurbelzapfen 49 eingreift. Die Kurbelscheibe 48 wird dabei ihrerseits von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor 64 angetrieben.
  • Während bei dieser einfachen Gestaltung die Kurbelscheibe 48 stets um den Mittelpunkt rotiert, schwingt die vom Kurbelzapfen 49 beaufschlagte Kurbelschwinge 62 um einen bestimmten Winkel entsprechend dem Abstand des Kurbelzapfens 49 vom Zentrum, wobei die Drehzahl der Kurbelscheibe 48 die Schwingfrequenz bestimmt.
  • Die Verbindung der Kurbelschwinge 62 zur Griffhalterung 58 ist hierbei drehbar in einer ansonsten ortsfesten Lagerung 63 geführt, so dass kein axialer Versatz das Prüfergebnis beeinträchtigen kann.
  • Bei allen beschriebenen Vorrichtungen werden die jeweiligen Prüfergebnisse in einer nicht näher dargestellten Erfassungseinrichtung erfasst und einer ebenfalls nicht gezeigten Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung zugeführt, welche die Ergebnisse auswertet und anzeigt.
  • 10
    erste Vorrichtung
    12
    Zahnbürste
    14
    Bürstenkopf
    16
    Griff
    18
    Filamente
    19
    von den Filamenten gebildeter Raum
    20
    Kopfhalterung
    22
    Schlitten (Belastungseinrichtung)
    24
    Längsführung
    26
    Erhebungen
    28
    Stange
    29
    Antriebsstange
    30
    Antrieb (Kurbelscheibe)
    31
    Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung
    32
    zweite Vorrichtung
    34
    Prüfraum
    36
    Antriebseinrichtung
    38
    Einspannstelle (Griffhalterung)
    40
    Prüfstempel
    42
    Korrektureinrichtung
    44
    Gelenkstange
    46
    Gelenk
    48
    Kurbelscheibe
    49
    Kurbelzapfen
    50
    dritte Vorrichtung
    52
    Korrektureinrichtung
    54
    Kopfhalterung
    56
    vierte Vorrichtung
    58
    Griffhalterung
    60
    Kopfhalterung
    62
    Kurbelschwinge
    63
    Lagerung
    64
    Antriebsmotor

Claims (25)

  1. Vorrichtung (10, 32, 50, 56) zur mechanischen Prüfung von Zahnbürsten (12) mit einer Halterung (20, 38, 58, 60) für die Zahnbürste (12), mit einer Belastungseinrichtung (22, 36) zur Aufbringung der Last auf die Zahnbürste (12) und mit einer Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung (31), wobei die Erfassungs- und Auswerte-Einrichtung (31) die aufgebrachte Last, die Lastspielzahl und den zeitlichen Verlauf der Belastung erfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10, 32, 50, 56) die Durchführung verschiedener mechanischer Prüfungsarten zur Beurteilung der Eigenschaften der jeweils geprüften Zahnbürste (12) ermöglicht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (32) für die mechanische Prüfung der Zahnbürste (12) auf Biegebeanspruchung des Griffes (16) im Anschlussbereich des Bürstenkopfes (14) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (50) für die mechanische Prüfung der Zahnbürste (12) auf Biegewechselbeanspruchung des Griffes (16) im Anschlussbereich des Bürstenkopfes (14) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (56) für die mechanische Prüfung der Zahnbürste (12) auf Torsionsbeanspruchung des Griffes (16) im Anschlussbereich des Bürstenkopfes (14) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) für die mechanische Prüfung der Zahnbürste (12) auf Wechselbiegebeanspruchung der im Bürstenkopf (14) gefassten Filamente (18) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) die Zahnbürste (12) im Bereich des Bürstenkopfes (14) fixiert und die Belastungseinrichtung (22) die im Bürstenkopf (14) gefassten Filamente (18) einer Biegewechselbeanspruchung unterzieht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf (14) in der Halterung (20) fixiert ist und dass ein von einem in einer Längsführung beweglichen Schlitten gebildete Belastungseineinrichtung (22) vorgesehen ist, welche den Bürstenkopf (14) linear mit quer zur Bewegungsrichtung angeordneten parallelen Erhebungen (26) beaufschlagt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel angeordneten Erhebungen (26) von Stäben gebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel angeordneten Erhebungen (26) von Rundstäben gebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) durch Einfräsungen gebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (38) die Zahnbürste (12) im Bereich des Griffes (16) erfasst und die Einrichtung (36) zur Aufbringung der Biegebelastung des Bürstenkopfes (14) den frei auskragenden Bürstenkopf (14) mit einer wiederholten Biegebelastung beaufschlagt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (36) zur Aufbringung der Biegebelastung des Bürstenkopfes (14) eine Korrektureinrichtung (42) besitzt, welche die aufgebrachte Last begrenzt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung von einem in einem Zylinder geführten Stößel (37) gebildet ist, der von einer einstellbaren Gegenkraft beaufschlagt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (37) von einer einstellbaren Federeinrichtung (40) beaufschlagt ist, welche eine gleichbleibende Biegebeanspruchung des Bürstenkopfes (14) gewährleistet.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Federeinrichtung (40) pneumatisch arbeitet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (16) der Zahnbürste (12) in einer Griffhalterung (38) eingespannt ist und dass der Bürstenkopf (14) in einer Kopfhalterung (54) eingespannt ist, wobei die Einrichtung (36) zur Aufbringung der Biegewechselbelastung den Bürstenkopf (14) mit einer zyklischen Biegewechselbeanspruchung belastet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf (14) in der Kopfhalterung (54) fest eingeklemmt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtung (36) an der Kopfhalterung (54) angelenkt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (16) der Zahnbürste (12) in einer Griffhalterung (58) eingespannt ist und dass der Bürstenkopf (14) in einer Kopfhalterung (60) drehfest geführt ist, wobei die Einrichtung (62) zur Erzeugung der Torsionsbeanspruchung mit der Griffhalterung (58) zusammenarbeitet und diese um deren Mittelachse verdreht.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (62) zur Erzeugung der Torsionsbeanspruchung die Griffhalterung (58) zyklisch mit Drehschwingungen beaufschlagt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhalterung (58) den Griff (16) der Zahnbürste (12) mit zyklischen Drehschwingungen beaufschlagt, während der Bürstenkopf (14) seine Ruheposition beibehält.
  23. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (36, 62) zur Aufbringung der Beanspruchung auf die Zahnbürste (12) mit einem Kurbelantrieb (48, 49) verbunden ist, der zyklische Belastungen erzeugt und auf die Einrichtung (36) überträgt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelantrieb (48, 49) eine hiermit verbundene Kurbelschwinge (62) beaufschlagt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelantrieb eine rotierende Kurbelscheibe (48) mit einem in ein in der Kurbelschwinge (62) eingeformtes Langloch eingreifenden Kurbelzapfen (49) aufweist und so Drehschwingungen der Griffhalterung (58) erzeugt.
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