DE102006043824A1 - Sensor zur Erfassung von Wasser - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Erfassung von Wasser, umfassend eine erste Elektrode (2), eine zweite Elektrode (3), eine mit der ersten und zweiten Elektrode (2, 3) verbundene Schaltung (6), eine Übertragungseinrichtung (7) zur Übertragung eines Signals der Schaltung (6) und ein Material, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt, um zusammen mit dem Wasser einen Elektrolyten zwischen der ersten und zweiten Elektrode (2, 3) bereitzustellen, wobei die Schaltung (6) ein Signal erzeugt, wenn aufgrund des zwischen den Elektroden (2, 3) befindlichen Elektrolyten ein Stromfluss generiert wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen energieautarken Sensor zur Erfassung von Wasser.
  • Aus dem Stand der Technik sind bisher beispielsweise Sensoren bekannt, welche die Wasserqualität hinsichtlich ihres pH-Wertes, der Härte des Wassers oder die Wassertemperatur erfassen. Ferner sind Wassersensoren bekannt, welche eine Durchflussmenge bestimmen oder einen Druckabfall über eine vorbestimmte Strecke erfassen.
  • Die bisher bekannten Wassersensoren benötigen dabei entweder eine Kabelverbindung zur Signalauswertung oder eine separate Batterie, um eine Funkübertragung eines Signals zu ermöglichen. Aufgrund der externen Stromversorgung der bekannten Wassersensoren ist nur eine begrenzte Miniaturisierung möglich. Ferner müssen Batterien regelmäßig gewartet werden bzw. ersetzt werden, falls sie leer sind. Hierdurch ist der Einsatz von Wassersensoren auf gut zugängliche Stellen begrenzt, bei denen einerseits ein einfaches Verlegen der Kabelverbindungen und andererseits ein einfacher Austausch der Batterie möglich ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Sensor zur Erfassung von Wasser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass er energieautark ist und auf eine Batterie verzichten kann. Hierdurch kann der Sensor problemlos an unzugänglichen Stellen verwendet werden. Eine Wartung des Sensors ist nicht notwendig. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Sensor eine erste und eine zweite Elektrode und eine mit den Elektroden verbundene Schaltung umfasst. Der Sensor umfasst ferner eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung eines Signals der Schaltung und ein Material, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt. Somit kann der erfindungsgemäße Sensor bei einem Kontakt mit Wasser durch das Freisetzen von Ionen einen Elektrolyten bereitstellen, welcher dann zwischen den Elektroden einen Stromfluss generiert. Dadurch erzeugt die Schaltung ein Signal, welches als Indikator verwendet wird, dass nun Wasser am Ort des Sensors vorhanden ist. Solange der Sensor nicht mit Wasser in Kontakt kommt, ist er in einer Bereitschaftsstellung, wobei keinerlei Wartung o.Ä. notwendig ist.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das Material, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt, ist vorzugsweise Bestandteil einer porösen Schicht oder bildet selbst eine poröse Schicht, wobei die poröse Schicht jeweils zwischen den Elektroden angeordnet ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Elektrolyt bei Kontakt mit Wasser zwischen den Elektroden vorhanden ist, und so das Vorhandensein von Wasser sicher anzeigen kann.
  • Alternativ umfasst der Sensor eine zwischen den Elektroden angeordnete poröse Schicht, welche eine Beschichtung mit einem Ionen freisetzenden Material aufweist. Dieser Sensor kann besonders einfach und kostengünstig bereitgestellt werden.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Sensor eine Vielzahl von ersten und zweiten Elektroden, welche als Stapel angeordnet sind. Dadurch kann ein voltischer Stapel als Energieversorgung vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise ist die Übertragungseinrichtung eine drahtlose Übertragungseinrichtung, um eine drahtlose Übertragung des Signals der Schaltung zu ermöglichen. Hierdurch kann auf ein Verlegen von Kabeln usw. verzichtet werden. Dadurch kann der Sensor besonders kostengünstig eingebaut werden. Insbesondere kann auch eine Befestigung auf rotierenden Teilen ermöglicht werden, auch da der Sensor eine sehr kleine Masse aufweist. Auch ist ein flexibler Einsatz an wechselnden Einsatzorten möglich. Die drahtlose Übertragung kann beispielsweise mittels einer optischen und/oder akustischen Signalübertragungsvorrichtung erfolgen. Alternativ kann die drahtlose Signalübertragung auch durch eine induktive Signalübertragungsvorrichtung oder eine Antenne mittels Hochfrequenz erfolgen.
  • Vorzugsweise versorgt der bei Kontakt mit Wasser erzeugte Strom die Übertragungseinrichtung.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Sensor zusätzlich einen optischen Signalgeber und/oder einen akustischen Signalgeber. Dadurch kann auch eine Redundanz bei der Signalerzeugung erreicht werden.
  • Um Informationen über eine Erfassung von Wasser zu speichern, umfasst der Sensor vorzugsweise einen Speicher, insbesondere einen nicht-flüchtigen Speicher. Dadurch ist es möglich, dass auch noch später Daten aus dem Speicher über die Erfassung von Wasser ausgelesen werden können. Der Sensor umfasst dabei weiter bevorzugt einen Anschluss, um eine Datenausleseeinrichtung anzuschließen, um den Speicher auszulesen. Das Auslesen der Daten kann alternativ auch drahtlos erfolgen.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Sensor ein Gehäuse, welches einen oder mehrere Bereiche aufweist, die bei Überschreiten eines an der Außenseite des Gehäusebereichs anliegenden Wasserdrucks Wasser in das Gehäuse einlässt. Dadurch kann insbesondere eine Langzeitabsicherung der Funktion des Sensors und ein gewisser Schutz des Sensors durch das Gehäuse sichergestellt werden, ohne dass die Funktion des Sensors beeinträchtigt wäre. Das Gehäuse kann dabei derart gestaltet werden, dass je nach Anwendungsfall die Gehäusebereiche unterschiedliche Wasserdrücke benötigen, um das Wasser in den Sensor zu leiten.
  • Durch dieses abhängig vom Wasserdruck Wasser einlassende Gehäuse kann somit ein vorbestimmter Schwellenwert in das Gehäuse eingebaut werden. Durch das Gehäuse kann ferner eine Alterung vermieden werden. Weiterhin weist das Gehäuse vorzugsweise wenigstens einen Bereich auf, welcher eine Permeabilität für Gase aufweist, da bei der Stromerzeugung Gase erzeugt werden können, welche aus dem Gehäuse entweichen müssen.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Sensor sehr flach aufgebaut. Dadurch kann er beispielsweise als Bodensensor für auslaufendes Wasser eingesetzt werden. Einsatzbereiche sind beispielsweise in Gebäuden, in Fahrzeugen, in Anlagen der Chemie und/oder Lebensmitteltechnologie und der Schifffahrt möglich.
  • Weiter bevorzugt kann der Sensor auch zur Erfassung von Luftfeuchtigkeit ausgelegt sein. Hierbei kann durch eine hohe Luftfeuchtigkeit eine Freisetzung von Ionen erfolgen, durch welche die Schaltung ein Signal erzeugt.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Sensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Sensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 ein Sensor 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Sensor 1 eine erste Elektrode 2, eine zweite Elektrode 3 aus verschiedenen Materialien und eine poröse Schicht 4, welche zwischen der ersten und zweiten Elektrode 2, 3 angeordnet ist. Die verschiedenen Materialien für die Elektroden sind nötig, damit der voltische Stapel als eine Art Batterie funktioniert. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind insgesamt drei erste und zweite Elektroden 2, 3 sowie drei poröse Schichten 4 vorgesehen, welche in Form eines Stapels angeordnet sind. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet eine Grenzschicht zwischen benachbarten Stapeln. Die Vielzahl von ersten Elektroden 2 und die zweiten Elektroden 3 sind jeweils in bekannter Weise in Reihe miteinander verbunden.
  • Über Verbindungsleitungen 8 und 9 sind die Elektroden 2, 3 mit einer Schaltung 6 verbunden. Die Schaltung 6 ist eine Auswerteschaltung, welche mit einer drahtlosen Übertragungseinrichtung 7 verbunden ist.
  • Die ersten und zweiten Elektroden 2, 3 und die porösen Schichten 4 bilden somit einen voltischen Stapel in Mehrlagentechnik. Als Material für die Elektroden können beispielsweise Zink und Kohle verwendet werden. Die zwischen den Elektroden 2, 3 angeordnete poröse Schicht 4 weist eine große Oberfläche auf und ist mit einem Material beschichtet, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt. Wenn der erfindungsgemäße Sensor 1 somit mit Wasser in Kontakt kommt, werden aufgrund der Wasserlöslichkeit der Beschichtung Ionen freigesetzt, welche zusammen mit dem Wasser einen Elektrolyten bilden, welcher zwischen der ersten Elektrode 2 und der zweiten Elektrode 3 vorhanden ist. Somit ist der erfindungsgemäße Sensor in der Lage, bei einem Wasserkontakt Energie zu erzeugen und die Schaltung 6 kann ein Signal erzeugen, welches über die drahtlose Übertragungseinrichtung 7 beispielsweise an eine Zentraleinheit übertragen wird. Die Übertragungseinrichtung 7 ist dabei vorzugsweise eine Antenne für eine drahtlose Übertragung, wobei die zur Übertragung notwendige Energie ebenfalls aus der durch Wasserkontakt entstandenen Batterie verwendet wird. Es sei angemerkt, dass die Schaltung auch noch zusätzliche Informationen, beispielsweise über den Standort des Sensors und andere Daten übermitteln kann. Durch die zusätzliche Übersendung des Standorts durch den Sensor kann bei einem System mit einer Vielzahl von Sensoren eine sichere Zuordnung erfolgen, an welcher Stelle im System nun Wasser vorhanden ist, und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Der erfindungsgemäße Sensor 1 ist somit energieautark und benötigt weder eine Batterie noch eine Kabelverbindung zur Energieversorgung oder zur Übermittlung von Signalen. Dadurch kann der erfindungsgemäße Sensor breit eingesetzt werden, insbesondere an Stellen, an denen bisher nur mit großem Aufwand Sensoren angeordnet werden konnten. Auch kann eine Verwendung an rotierenden Teilen ermöglicht werden. Ferner ist der erfindungsgemäße Sensor sehr kleinbauend, so dass neue Einsatzgebiete möglich sind.
  • Der Sensor 1 stellt somit eine Anordnung bereit, welche erst in Verbindung mit Wasser eine funktionsfähige Batterie aufweist, was einerseits als Indikator für das Vorhandensein von Wasser verwendet werden kann und andererseits auch als Energieversorgung für den Sensor verwendet werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 ein Sensor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, entspricht der Sensor 1 des zweiten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen dem des ersten Ausführungsbeispiels. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist der Sensor 1 des zweiten Ausführungsbeispiels jedoch ein Gehäuse 10 auf. Dadurch kann ein Schutz des Sensors 1 gegen äußere Umwelteinflüsse erreicht werden. Das Gehäuse 10 weist einen wasserdurchlässigen Gehäusebereich 11 auf, welcher in Abhängigkeit von einem außen am Gehäuse anliegenden Wasserdruck Wasser in das Innere des Gehäuses zum Sensor 1 durchlässt. Durch unterschiedliche Wahl des wasserdurchlässigen Gehäusebereichs 11 kann Wasser bei unterschiedlichen Druckniveaus in das Gehäuse 1 eingelassen werden. Somit kann in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des wasserdurchlässigen Gehäusebereichs 11 ein Schwellenwert eingebaut werden, ab welchem Wasserdruck der Sensor reagieren soll.
  • Ferner ist im Gehäuse 10 ein gasdurchlässiger Gehäusebereich 12 gebildet, da bei der Energieerzeugung durch die Elektroden 2, 3 und den durch eindringendes Wasser erzeugten Elektrolyten Gase entstehen können, welche aus dem Gehäuse 10 abgeführt werden müssen. Als wasserdurchlässiger Gehäusebereich 11 bzw. als gasdurchlässiger Gehäusebereich 12 kann beispielsweise jeweils eine Membran verwendet werden. Als wasserdurchlässiger Gehäusebereich 11 kann auch ein Bereich des Gehäuses mit einer dünnen Wandstärke, welcher eine Sollbruchstelle im Gehäuse definiert, die bei einem vorbestimmten äußeren Wasserdruck bricht, verwendet werden. Das Wasser kann dann durch die gebrochene Sollbruchstelle in das Innere des Gehäuses zu den Elektroden 2, 3 strömen.

Claims (12)

  1. Sensor zur Erfassung von Wasser, umfassend eine erste Elektrode (2), eine zweite Elektrode (3), eine mit der ersten und zweiten Elektrode (2, 3) verbundene Schaltung (6), eine Übertragungseinrichtung (7) zur Übertragung eines Signals der Schaltung (6) und ein Material, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt, um zusammen mit dem Wasser einen Elektrolyten zwischen der ersten und zweiten Elektrode (2, 3) bereitzustellen, wobei die Schaltung (6) ein Signal erzeugt, wenn aufgrund des zwischen den Elektroden (2, 3) befindlichen Elektrolyten ein Stromfluss generiert wird.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt, Bestandteil einer porösen Schicht (4) ist oder dass das Material selbst eine poröse Schicht (4) bildet, wobei die poröse Schicht (4) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (2, 3) angeordnet ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elektroden (2, 3) eine poröse Schicht (4) angeordnet ist, welche eine Beschichtung mit einem Material aufweist, welches bei Kontakt mit Wasser Ionen freisetzt.
  4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von ersten Elektroden (2) und eine Vielzahl von zweiten Elektroden (3), welche in Form eines Stapels angeordnet sind.
  5. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (7) eine drahtlose Übertragungseinrichtung ist, die eine drahtlose Übertragung des Signals der Schaltung (6) ermöglicht.
  6. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Wasserkontakt des Sensors erzeugte Strom die Übertragungseinrichtung (7) versorgt.
  7. Sensor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung eine Antenne für die drahtlose Hochfrequenz-Signalübertragung umfasst oder als induktive Signalübertragungsvorrichtung ausgebildet ist oder als optische und/oder akustische Signalübertragungsvorrichtung ausgebildet ist.
  8. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen optischen Signalgeber und/oder einen akustischen Signalgeber.
  9. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Speicher, welcher Informationen über eine Erfassung von Wasser speichert.
  10. Sensor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Anschluss, um eine Datenausleseeinrichtung anzuschließen, welche den Speicher ausliest, oder gekennzeichnet durch eine drahtlose Datenauslesevorrichtung.
  11. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Gehäuse (10), welches einen wasserdurchlässigen Gehäusebereich (11) umfasst, wobei der wasserdurchlässige Gehäusebereich (11) bei Überschreiten eines an der Außenseite des Gehäuses anliegenden Wasserdrucks Wasser in das Gehäuse (10) zu den Elektroden (2, 3) durchlässt.
  12. Sensor nach Anspruch 11, ferner umfassend einen gasdurchlässigen Gehäusebereich (12), welcher eine Permeabilität für Gase aufweist, um im Gehäuse entstehende Gase nach außen durchzulassen.
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