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Die
Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen mit einem Gehäuse, einem
darin angeordneten Flüssigkeitsbehälter und
einer Bügelsohle,
wobei oberhalb der Bügelsohle
eine Bügelsohlenfuge
ausgebildet ist, oberhalb der wenigstens abschnittsweise ein Hitzeschild
angeordnet ist, welcher unterhalb des Flüssigkeitsbehälters in
einem durch Hitzeschild und Flüssigkeitsbehälter gebildeten Übergangsbereich endet,
und wobei die Wandung des Flüssigkeitsbehälters in
Richtung der Bügelsohlenfuge
verlängert ausgeführt ist.
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Bügeleisen
sind im Stand der Technik bekannt. So beschreiben beispielhaft die
DE 42 31 398 A1 sowie
die
EP 1 556 538 B1 elektrische
Bügeleisen.
Bei einem Bügeleisen
wird gewöhnlich
durch ein Heizelement Wärme
erzeugt, welche auf eine Bügelsohle übertragen
wird. Durch das Zusammenwirken von Wärme, Feuchtigkeit und Druck
wird ein zu behandelndes Wäschestück geglättet.
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Dabei
stellt sich das Problem, dass die durch das Heizelement erzeugte
Wärme nicht
ausschließlich
auf die Bügelsohle übertragen
wird, sondern auch auf andere angrenzende Bereiche des Bügeleisens
oder dessen Oberfläche
wie z. B. auf das Gehäuse übertragen
werden kann. Wird zu viel Wärme an
die Oberfläche
des Bügeleisens
abgeleitet besteht die Gefahr einer übermäßigen Erwärmung dieser Oberfläche und
damit die Gefahr einer Beschädigung
sowie eine Verbrennungsgefahr für
den Benutzer. Um diese Gefahr zu vermeiden ist es bekannt einen
Hitzeschild anzubringen. Dieser kann dadurch realisiert werden,
dass ein Kunststoffmaterial parallel zur Bügelsohle angebracht wird, welches
hitzebeständig
ist und möglichst
wenig Wärme
an die Oberfläche
weiterleitet. Ein solcher Hitzeschild verhindert, dass sich die
Außenwand
eines Bügeleisens
zu sehr erwärmt,
so dass für
den Anwender eine Verbrennungsgefahr bestehen könnte. Gleichzeitig wird durch
die Wärmeisolierung
erreicht, dass weniger Energie an die Außenseite des Bügeleisens
abgeführt
wird. Dies hat zur Folge, dass ein größerer Anteil der Energie im
Innern des Bügeleisens
verbleibt, und somit für
die Dampferzeugung und für
die Erwärmung
der Bügelsohle
weniger Energie aufgewendet werden muss.
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Zwischen
Bügelsohle
und Hitzeschild ist gewöhnlich
eine schmale Bügelsohlenfuge
vorgesehen, welche es ermöglicht,
dass Luft zur Kühlung zwischen
beide Teile gelangen kann, und ein Teil der Wärmeübertragung von der Bügelsohle
auf die restlichen Teile des Bügeleisens
verhindert werden kann. Darüber
hinaus befindet sich bei Dampfbügeleisen oberhalb
der Bügelsohle
ein Flüssigkeitsbehälter. Zwischen
Flüssigkeitsbehälter und
Bügelsohle
befindet sich ein Zwischenraum, in dem technische Mittel wie ein
Thermostat und eine elektrische Sicherung untergebracht sind. Im
Stand der Technik ist es nicht möglich,
die Wandung des Flüssigkeitsbehälters bis zur
Bügelsohle
zu verlängern
und sie somit als Hitzeschild einzusetzen, da das Material des Flüssigkeitsbehälters durch
die in unmittelbarere Nähe
zur Bügelsohle
vorliegenden Temperaturen Schaden nehmen würde.
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Deshalb
werden Hitzeschild und die Wand des Flüssigkeitsbehälters im
Stand der Technik aus unterschiedlichen Materialien hergestellt.
Beide Teile müssen
in getrennten Schritten hergestellt und dann zusammengesetzt werden.
Das Zusammensetzen der verschiedenen Teile aus verschiedenem Material erfolgt
dann Stoß an
Stoß.
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Da
die im Übergangsbereich
endenden Wandungen von Hitzeschild und Flüssigkeitsbehälter bislang
Stoß an
Stoß aneinander
gefügt
werden, bildet sich hier im Übergangsbereich
eine Hitzeschildfuge aus.
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Diese,
im Stand der Technik verbreitete, Aufbauweise des Bügeleisens
weist eine Reihe von Nachteilen auf. Die Hitzeschildfuge ist schwer
zu reinigen, gleichzeitig können
sich kleine Schmutz- oder Staubpartikel leicht in dieser Fuge ansammeln.
Bei dem Zusammensetzen Stoß an
Stoß ergibt
sich ein höherer
Ausschuss misslungener Produkte, wodurch die Herstellung des Bügeleisens
aufwendiger wird. Die Oberfläche
des Hitzeschilds muss speziell behandelt werden, um den ästhetischen
Ansprüchen des
Verbrauchers zu entsprechen, und gleichzeitig zu verhindern, dass
sich diese Oberfläche
durch häufige
Erwärmung
verfärbt
oder verändert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Bügeleisen zur Verfügung zu
stellen, welches ohne Hitzeschildfuge hergestellt werden kann, den ästhetischen
Ansprüchen
des Verbrauchers entspricht und gleichzeitig die genannten Nachteile
im Stand der Technik vermeidet.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Bügeleisen
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt
werden können,
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Dass
erfindungsgemäße Bügeleisen
baut auf den gattungsgemäßen elektrischen
Bügeleisen dadurch
auf, dass die Wandung des Flüssigkeitsbehälters den Übergangsbereich
stoßfrei überlappt.
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Dieses
erfindungsgemäße Bügeleisen
führt durch
die Verminderung bzw. Reduzierung der Hitzeschildfuge zu einer wesentlichen
Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik. Dadurch, dass die Wandung des Flüssigkeitsbehälters den Übergangsbereich
stoßfrei überlappt,
wird ein verbessertes Bügeleisen
erzielt. Die Wand des Flüssigkeitsbehälters überlappt
zumindest teilweise den Hitzeschild, so dass das Bügeleisen
keine oder nur eine stark verkleinerte Hitzeschildfuge aufweist.
Die durch den Hitzeschild bewirkte Wärmeisolation, mittels derer
verhindert wird, dass zuviel Wärmeenergie
an die Oberfläche
außerhalb
der Bügelsohle
des Bügeleisens gelangt,
wird durch die sie überlappende
Wand des Flüssigkeitsbehälters noch
verbessert. Dies bedeutet einen verbesserten Verbrennungsschutz
bei gleichzeitig besserer Energieausbeute. Gleichzeitig kann die
Wand des Flüssigkeitsbehälters ohne
die Gefahr einer Beschädigung
durch zu starke Erwärmung
bis zur Bügelsohlenfuge
herab verlängert
werden, da die Wand des Flüssigkeitsbehälters zum
Geräteinnern hin
durch den Hitzeschild geschützt
wird. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Bügeleisens entsteht keine oder
zumindest nur eine stark verkleinerte Hitzeschildfuge. Dadurch kann
die Herstellung einfacher und günstiger
gestaltet werden. Auch die Reinigung des Bügeleisens wird vereinfacht,
da keine oder zumindest nur eine stark verkleinerte Hitzeschildfuge vorliegt,
in welcher sich häufig
Schmutzteile ansammeln können.
Erfahrungsgemäß führt das
Vorliegen einer Fuge in Geräten
zu einem höheren
Risiko an Fehlproduktionen und somit zu einem höheren Ausschuss misslungener
Produkte. Dadurch, dass die Wandung des Flüssigkeitsbehälters den
Hitzeschild überlappt,
erscheint der Flüssigkeitsbehälter für den Anwender
größer und
suggeriert ihm somit ein schnelleres Bügelergebnis. Eine vollständige Oberflächenversieglung
des Hitzeschilds ist bei dem erfindungsgemäßen Bügeleisen nicht mehr erforderlich, da
der Hitzeschild zumindest teilweise durch die verlängerte Wandung
des Flüssigkeitsbehälters überlappt
wird.
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Es
hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn sich in einer bevorzugten
Ausführungsform
der Flüssigkeitsbehälter wenigstens
abschnittsweise bis zur Bügelsohlenfuge
erstreckt. In einer solchen Ausführungsform
schließen
die Bereiche, die sich bis zum unteren Rand des Hitzeschilds erstrecken,
mit der Bügelsohlenfuge
bündig
ab.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform überlappt
die Wandung des Flüssigkeitsbehälters den
Hitzeschild vollständig.
In dieser Ausführungsform
wird ein besonders effektiver Hitzeschutz erreicht. Gleichzeitig
kann diese Ausführungsform
besonders kostengünstig
hergestellt werden, da der Hitzeschild vollständig verdeckt ist und somit auch
mit günstigeren
Materialien hergestellt werden kann. Eine spezielle Oberflächenbehandlung
bzw. Oberflächenversiegelung
ist nicht erforderlich.
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Von
Vorteil ist es dabei, wenn die Wandung des Flüssigkeitsbehälters den Übergangsbereich vollständig überlappt.
Eine Hitzeschildfuge wird dadurch vollständig vermieden. Freilich können, insbesondere
aus designerischen Gründen,
stoßbehaftete Unterabschnitte
eingefügt
sein.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Flüssigkeitsbehälter und
dessen Wandungen aus einem transparenten und/oder transluzenten
Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, gefertigt sind. Die Verwendung
von Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, ermöglicht eine preisgünstige Massenherstellung
und gewährleistet
eine große
gestalterische Freiheit. Zudem ermöglicht die Verwendung von Kunststoff
eine große
Farbauswahl. Zudem hat die transparente bzw. transluzente Ausführung des
Flüssigkeitsbehälters den
Vorzug, dass der Anwender den Füllstand
des Flüssigkeitsbehälters jederzeit durch
einen Blick von außen überprüfen kann.
Dadurch wird vermieden, dass ein Bügelvorgang möglicherweise
unterbrochen werden muss, weil der Füllstand zu gering ist. Zudem
ist es von Vorteil, wenn der Flüssigkeitsbehälter nach
Abschluss des Bügelvorgangs
restlos entleert wird. Durch die transparente Ausführung des
Flüssigkeitsbehälters lässt sich leicht überprüfen, ob
diese Entleerung wirklich restlos erfolgt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Gehäuse
des Bügeleisens
aus einem nicht transparenten bzw. nicht transluzenten Kunststoff,
vorzugsweise aus Polypropylen, gefertigt. In einer weiteren Ausführungsform
sind der Flüssigkeitsbehälter und
dessen Wandungen aus einem transparenten und/oder transluzenten
Kunststoff gefertigt. Eine Kombination dieser beiden Ausführungsformen
ermöglicht
eine vielseitige und abwechslungsreiche Gestaltung.
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Es
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Bügeleisen
eine Standfläche
aufweist, und sich die Wandung des Flüssigkeitsbehälters wenigstens
abschnittsweise wenigstens vom überlappten Übergangsbereich
bis zur Standfläche
erstreckt. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn sich in einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
die Wandung des Flüssigkeitsbehälters wenigstens
abschnittsweise von der Bügelsohlenfuge
bis zur Standfläche
erstreckt.
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Im
Stand der Technik ist die Standfläche eines Bügeleisens gewöhnlich ein
Teil des Gehäuses, und
somit aus demselben Material wie das Gehäuse gefertigt. Dies bedeutet,
dass im Stand der Technik neben der Hitzeschildfuge und der Bügelsohlenfuge eine
weitere Fuge zwischen der Wandung des Flüssigkeitsbehälters und
der Standfläche
vorliegt. In dieser Ausführungsform,
in der sich die Wandung des Flüssigkeitsbehälters wenigstens
abschnittsweise wenigstens vom überlappten Übergangsbereich
bzw von der Bügelsohlenfuge
bis zur Standfläche
erstreckt, wird diese Fuge zwischen der Wandung des Flüssigkeitsbehälters und
der Standfläche
teilweise oder auch ganz vermieden. Die oben beschriebenen Nachteile
einer Fuge hinsichtlich Anfälligkeit
für Verschmutzen
und erhöhtem
Ausschuss bei der Herstellung gelten auch für andere Fugen als die Hitzeschildfuge.
Somit erweist sich die hier beschriebene Ausführungsform, welche sehr wenig
Fugen aufweist, als besonders vorteilhaft.
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Von
Vorteil ist es, wenn das Bügeleisen
in einer bevorzugten Ausführungsform
Mittel zur rückseitigen
Befüllung
aufweist. Bei dieser Ausführungsform lässt sich
das Bügeleisen
im vorderen Bereich flacher als ein herkömmliches Bügeleisen gestalten, da eine Vorrichtung
an der Spitze zum Befüllen
nicht erforderlich ist. Da das Bügeleisen
in dieser Ausführungsform
frontseitig sehr flach ausführbar
ist, erweist es sich als besonders vorteilhaft zum Bügeln von
Taschen oder Ärmeln,
da sich die flache Spitze besonders gut in Taschen oder Ärmel hinein
führen
lässt.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn das Bügeleisen eine Druckvorrichtung
zum rückseitigen Verschließen aufweist.
Dies gewährleistet
einen schnellen, sicheren und dauerhaften Verschluss des Mittels
zur rückseitigen
Befüllung.
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Das
erfindungsgemäße Bügeleisen
vermeidet bzw. vermindert im Stand der Technik übliche Hitzeschildfugen und
ermöglicht
so die Herstellung kostengünstiger
und ästhetisch
hochwertiger Bügeleisen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
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Darin
zeigen schematisch:
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1 beispielhaft
ein herkömmliches
Bügeleisen
in einer Seitenansicht;
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Bügeleisens
in einer Seitenansicht;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Bügeleisens
in einer Seitenansicht;
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4 das
Bügeleisen
nach 3 in einer Hinteransicht, und
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5 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Bügeleisens
in einer Querschnittszeichnung.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare
Komponenten.
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1 zeigt
beispielhaft ein herkömmliches Bügeleisen 1 in
einer Seitenansicht, wie es im Stand der Technik häufig anzutreffen
ist. Auf einer Unterseite weist das Bügeleisen 1 eine Bügelsohle 4 auf,
darüber
erstreckt sich ein Hitzeschild 5. Bügelsohle 4 und Hitzeschild 5 sind
durch eine Bügelsohlenfuge 6 voneinander
getrennt. Über
dem Hitzeschild 5 ist ein Flüssigkeitsbehälter 3 zu
erkennen. Hitzeschild 5 und eine Wand des Flüssigkeitsbehälters 3 sind
durch einen Übergangsbereich 7 voneinander
getrennt. Auf der Seite weist das Bügeleisen 1 eine Standfläche 8 auf.
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2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Bügeleisens 1 in
einer Seitenansicht. Zu sehen ist ein elektrisches Bügeleisen 1 mit
einem Gehäuse 2,
einem darin angeordneten Flüssigkeitsbehälter 3 und
einer Bügelsohle 4. Oberhalb
der Bügelsohle 4 ist
eine Bügelsohlenfuge 6 ausgebildet,
oberhalb der wenigstens abschnittsweise ein Hitzeschild 5 angeordnet
ist, welcher unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 3 in
einem durch Hitzeschild 5 und Flüssigkeitsbehälter 3 gebildeten Übergangsbereich 7 endet.
Hierbei ist die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 in
Richtung der Bügelsohlenfuge 6 verlängert ausgeführt, so
dass die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 den Übergangsbereich 7 stoßfrei überlappt.
Bei dem abgebildeten Bügeleisen 1 erstreckt
sich die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 bis
zur Bügelsohlenfuge 6.
Die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 überdeckt
den sichtbaren Teil des Hitzeschilds 5 dabei vollständig. Dabei überlappt
die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 den Übergangsbereich 7 vollständig. Der
Flüssigkeitsbehälter 3 und
dessen Wandungen sind aus einem transparenten und/oder transluzenten
Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, gefertigt. Das Gehäuse 2 des
Bügeleisens 1 ist
aus einem nicht transparenten bzw. nicht transluzenten Kunststoff, vorzugsweise
aus Polypropylen, gefertigt.
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3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Bügeleisens 1 in
einer Seitenansicht. Zu sehen ist ein elektrisches Bügeleisen 1 mit
einem Gehäuse 2,
einem darin angeordneten Flüssigkeitsbehälter 3 und
einer Bügelsohle 4, wobei
oberhalb der Bügelsohle 4 eine
Bügelsohlenfuge 6 ausgebildet
ist, oberhalb der wenigstens abschnittsweise ein Hitzeschild 5 angeordnet
ist, welcher unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 3 in
einem durch Hitzeschild 5 und Flüssigkeitsbehälter 3 gebildeten Übergangsbereich 7 endet,
und wobei die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 in
Richtung der Bügelsohlenfuge 6 verlängert ausgeführt ist,
so dass die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 den Übergangsbereich 7 stoßfrei überlappt.
Dabei erstreckt sich die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 bis
zur Bügelsohlenfuge 6,
und überdeckt
dabei den Hitzeschild 5 vollständig. Die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 überlappt
den Übergangsbereich 7 vollständig. Die
Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 erstreckt
sich von der Bügelsohlenfuge 6 bis
zur Standfläche 8.
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4 zeigt
das Bügeleisen
nach 3 in einer Hinteransicht. Eine Bügelsohlenfuge 6 trennt eine
Bügelsohle 4 von
einer Wand eines Flüssigkeitsbehälters 3.
Auf der dem Betrachter zugewandten Seite weist das Bügeleisen 1 eine
Standfläche 8 auf. Diese
Standfläche 8 weist
eine Vorrichtung zur rückseitigen
Befüllung 9 auf.
Diese weist einen Druckverschluss auf, mittels derer sie einfach
und sicher zu verschließen
ist.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Bügeleisens
in einer Querschnittszeichnung. Zu erkennen ist ein Innenraum eines
Bügeleisens 1 der von
einem Gehäuse 2 sowie
einer Bügelsohle 4 abgegrenzt
wird. Eine Wandung eines Flüssigkeitsbehälters 3 erstreckt
sich bis zu einer Bügelsohlenfuge 6.
In einem Übergangsbereich 7 treffen
die Wandung eines Flüssigkeitsbehälters 3 und
der Hitzeschild 5 aufeinander. Da sich die Wandung eines
Flüssigkeitsbehälters 3 bis
zur Bügelsohlenfuge 6 hinab
erstreckt bildet sich im Übergangsbereich 7 keine
Hitzeschildfuge aus. Zu erkennen ist weiter, dass sich der Hitzeschild 5 und
die Wandung des Flüssigkeitsbehälters 3 bis
zur Bügelsohlenfuge 6 hinab
gemeinsam erstrecken. Die Isolierungswirkung des Hitzeschildes 5 wird
dadurch noch erheblich verbessert.
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Das
erfindungsgemäße Bügeleisen
vermeidet bzw. vermindert im Stand der Technik übliche Hitzeschildfugen und
ermöglicht
so die Herstellung kostengünstiger
und ästhetisch
hochwertiger Bügeleisen.
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- 1
- Elektrisches
Bügeleisen
- 2
- Gehäuse
- 3
- Flüssigkeitsbehälter
- 4
- Bügelsohle
- 5
- Hitzeschild
- 6
- Bügelsohlenfuge
- 7
- Übergangsbereich
- 8
- Standfläche
- 9
- Vorrichtung
zur rückseitigen
Befüllung