DE102006041785B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Parallelisieren von seriellen digitalen Eingangssignalen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Parallelisieren von seriellen digitalen Eingangssignalen Download PDF

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Parallelisieren von N seriellen digitalen Eingangssignalen (r0-r3) zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal (frmd) einer Bitbreite M umfasst mehrere Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) zum Speichern jeweils eines Bits der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3), wobei das von jeder Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) gespeicherte Bit als ein Bit des parallelen Ausgangssignals (frmd) ausgegeben wird, sowie eine Ansteuervorrichtung (2) zum Ansteuern der Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b). Dabei steuert die Ansteuervorrichtung (2) die mehreren Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) derart zyklisch an, dass innerhalb eines Zyklus mindestens M Bits der seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) in den Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) eingespeichert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Parallelisieren von seriellen digitalen Eingangssignalen, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Parallelisieren von mehreren seriellen digitalen Eingangssignalen zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal.
  • Bei Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen, wie sie beispielweise für datenpaketorientierte Datenübertragungen zwischen modernen Speicheranordnungen und Computersystemen verwendet werden, ist typischerweise eine seriell-zu-parallel-Umwandlung erforderlich, um die Signale innerhalb der Speicheranordnung oder des Computersystems mit niedrigeren Frequenzen bearbeiten zu können. Insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsübertragungen zwischen modernen Speicheranordnungen, beispielsweise DRAMs, und Computersystemen oder Speichersteuerungen werden die Daten über serielle Leitungen übertragen. Eine Vorverarbeitung der Signale einer seriellen Datenleitung mittels einer Hochgeschwindigkeitslogik führt beispielsweise eine erste Parallelisierung um den Faktor 4 durch. Anschließend können zum Beispiel 9 Bit breite Symbole über die resultierenden vier Datensignale übertragen werden. Aufgabe des Seriell-Parallel-Umwandlers ist es dann, aus den vier seriellen Datenströmen einen parallelen 9 Bit breiten Datenstrom zu erzeugen. Häufig werden die seriellen Daten auf den einzelnen Datenleitungen mit gleicher Taktfrequenz, aber mit unterschiedlicher Phasenlage übertragen. Beispielsweise können die Phasenlagen von vier seriellen Datenübertragungsleitungen jeweils um 90° gegeneinander phasenverschoben sein.
  • Die US 5 227 790 offenbart eine Ansteuervorrichtung mit einem Datenspeicherschaltkreis, welcher aus mehreren Speichervorrichtungen ausgebildet ist, welche nacheinander serielle Ansteuerdaten einspeichern und diese parallel ausgeben. Eine derartige Vorrichtung ist zum Parallelisieren eines seriellen Eingangssignals zu einem parallelen Ausgangssignal bei verbesserter Verarbeitungsgeschwindigkeit und verringertem Stromverbrauch geeignet.
  • 1A zeigt einen Seriell-Parallel-Wandler 1 mit vier Eingangstaktsignalen clk0-clk3, vier den einzelnen Eingangstaktsignalen zugeordneten seriellen Dateneingangssignalen r0-r3, einem 9 Bit breiten parallelen Datenausgangssig nal frmd, einem Ausgangsdatentakt frmclk sowie einem Rückstelleingang rst für den Seriell-Parallel-Wandler 1.
  • In 1B sind die entsprechenden Signalpegelverläufe dargestellt. Eine Übertragung eines ersten 9 Bit breiten Symbols über die vier seriellen Eingangssignale erfolgt derart, dass Bit 0 des Symbols über ein erstes Eingangssignal r0 übertragen wird, Bit 1 des Symbols über ein zweites Eingangssignal r1 übertragen wird, Bit 2 des Symbols über ein drittes Eingangssignal r2 übertragen wird und Bit 3 des Symbols über ein viertes Eingangssignal r3 übertragen wird. Danach wird Bit 4 des Symbols über das erste Eingangssignal r0 übertragen, Bit 5 des Symbols über das zweite Eingangssignal r1 übertragen, Bit 6 des Symbols über das dritte Eingangssignal r2 übertragen und Bit 7 des Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen. Wiederum danach wird Bit 8 des Symbols über das erste Eingangssignal r0 übertragen. Damit ist die Übertragung des ersten Symbols abgeschlossen. Nun beginnt die Übertragung eines zweiten Symbols, indem Bit 0 des Symbols über das zweite Eingangssignal r1 übertragen wird, Bit 1 des Symbols über das dritte Eingangssignal r2 übertragen wird und Bit 2 des Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen wird. Dieses Verfahren wird fortgesetzt bis ein viertes Symbol vollständig übertragen wurde, wobei Bit 8 des vierten Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen wurde. Somit wurden insgesamt 36 Bits von vier Symbolen übertragen und ein vollständiger Zyklus ist abgeschlossen, so dass eine Übertragung eines fünften Symbols analog zu der Übertragung des ersten Symbols erfolgt. 1B zeigt die Übertragung eines derartigen Zyklus, in welchem 36 Bits in den 36 Intervallen UI0-UI35 übertragen werden.
  • Die Eingangssignale r0-r3 weisen dabei jeweils einen eigenen Takt clk0-clk3 auf, wobei die den einzelnen Eingangssignalen zugeordneten Taktsignale clk0-clk3 zueinander jeweils um 90° phasenverschoben sind. Die Datenübernahme erfolgt, wie durch die Pfeile zwischen den Taktsignalen clk0-clk3 und den Daten signalen r0-r3 dargestellt, jeweils mit der steigenden Flanke des jeweiligen Taktsignals. Das parallelisierte Datenausgangssignal frmd wird mit der steigenden Flanke des frmclk Taktsignals an den Ausgängen frmd bereitgestellt, wie in 1B durch den Pfeil zwischen dem Ausgangsdatentakt frmclk und dem Ausgangssignal frmd dargestellt. Da das Taktsignal frmclk von einer nicht gezeigten weiterverarbeitenden Vorrichtung, von beispielsweise der Speicheranordnung generiert wird, ist das Ausgangstaktsignal frmclk nur mit den Eingangstaktsignalen clk0-clk3 über einen relativ großen Phasenversatz von zum Beispiel acht Intervallen Breite synchronisiert, wie mit fclkx in 1B gezeigt. Daher ist ein möglichst weiter Bereich, in welchem die steigende Flanke des Ausgangstaktsignals dem Seriell-Parallel-Wandler 1 zugeführt werden kann, besonders wünschenswert. Ein Beispiel für einen derartigen wünschenswerten Bereich für die steigende Taktflanke des Ausgangstaktsignals ist der in 1B mit fclkx bezeichnete Bereich.
  • Wichtige Qualitätsparameter für eine Ausgestaltung eines derartigen Seriell-Parallel-Wandlers sind die erreichbare Verarbeitungsgeschwindigkeit (maximale Frequenz der zu verarbeitenden Daten), der Flächenbedarf auf dem Chip bzw. die Anzahl der Gatter, die Robustheit gegenüber Störungen, der Stromverbrauch, der Entwicklungs- und Testaufwand sowie die Verzögerungszeit zwischen dem Eintreffen der seriellen Daten und der Ausgabe der parallelisierten Daten. Insbesondere bei der Verwendung des Seriell-Parallel-Wandlers in einer modernen Speicheranordnung ist die Verzögerungszeit besonders kritisch, da hiervon maßgeblich die Antwortzeit der Speicheranordnung auf eine Anfrage eines angeschlossenen Computersystems abhängt.
  • Eine nahe liegende Ausgestaltung eines Seriell-Parallel-Wandlers verwendet ein Fifo F1 mit Gray-kodierten Schreib- und Lesezeigern wrptr bzw. rdptr, wie in 2 gezeigt.
  • Die Eingangstaktsignale clk0-clk3 steuern den Schreibzeiger wrptr derart an, dass die Symbole, welche über die Eingangssignale r0-r3 übertragen werden, der Reihe nach in dem Fifo F1 gespeichert werden. Das Ausgangstaktsignal frmclk steuert den Lesezeiger rdptr derart an, dass ein adressiertes parallelisiertes Symbole aus dem Fifo F1 über das Ausgangssignal frmd ausgelesen werden kann, um von einer nicht gezeigten weiterverarbeitenden Vorrichtung weiterverarbeitet zu werden. Um sicherzustellen, dass mit dem Ausgangstaktsignal erst dann ein Symbol aus dem Fifo F1 ausgelesen wird, wenn es vollständig eingespeichert wurde, werden die Werte der Schreib- und Lesezeiger wrptr bzw. rdptr einem Vergleicher V1 zugeführt. Der Vergleicher V1 signalisiert über ein Freigabesignal rden, dass ein Auslesen des nächsten parallelisierten Symbols freigegeben ist, wenn der Abstand der Zählerstände von dem Schreib- und dem Lesezeiger wrptr und rdptr mindestens zwei beträgt.
  • Die Gray-Kodierung der Zeiger stellt sicher, dass nur einzelne Bits während eines Erhöhens der Zeiger wrptr und rdptr umschalten, wodurch unbeabsichtigte Zwischenzustände der Zeiger beim Erhöhen ihrer Zählwerte vermieden werden.
  • Vorteil dieser Ausgestaltung ist die hohe Robustheit. Probleme dieser Ausgestaltung sind die hohe Anzahl der benötigten Gatter und somit die benötigte Fläche auf einem Chip, der Stromverbrauch und vor allen Dingen eine große Verzögerungszeit zwischen dem Eintreffen der seriellen Eingangsdaten r0-r3 und der Ausgabe der parallelisierten Ausgangdaten frmd.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Parallelisieren mehrerer serieller digitaler Eingangssignale zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal bereitzustellen, die eine möglichst kurze Verzögerungszeit zwischen dem Eintreffen der seriellen Eingangssignale und dem Bereitstellen der digitalen Ausgangssignale aufweist und ferner eine geringe Anzahl von Gattern aufweist, um somit den Flächenbedarf und Stromverbrauch einer Ausgestaltung auf einem integrierten Schaltkreis zu minimieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Parallelisieren mehrerer serieller digitaler Eingangssignale zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal bereitgestellt. Die Anzahl der seriellen digitalen Eingangssignale beträgt mindestens zwei und wird im Folgenden mit N bezeichnet. Die Bitbreite des digitalen Ausgangssignals ist dabei größer als N und wird im Folgenden mit M bezeichnet. Über die N seriellen digitalen Eingangssignale werden Symbole der Bitbreite M derart übertragen, dass jedes der N seriellen digitalen Eingangssignale einen Anteil des jeweiligen Symbols überträgt.
  • Das Verfahren umfasst ein Zuführen der seriellen digitalen Eingangssignale zu mindestens M Bitspeichervorrichtungen, wobei jede Bitspeichervorrichtung zum Speichern jeweils eines Bits der N seriellen digitalen Eingangssignale ausgestaltet ist und genau einer Bitposition des Symbols zugeordnet ist, ein zyklisches Ansteuern der mindestens M Bitspeichervorrichtungen, wobei ein Ansteuern einer der mindestens M Bitspeichervorrichtungen ein Einspeichern eines Datenbits, welches der jeweiligen Bitspeichervorrichtung zugeführt ist, in die jeweilige Bitspeichervorrichtung bewirkt, derart, dass innerhalb eines Zyklus mindestens M Bits der seriellen digitalen Eingangssignale, welche zu einem Symbol gehören, in den mindestens M Bitspeichervorrichtungen eingespeichert werden, und ein Auslesen der mindestens M Bitspeichervorrichtungen, um ein Symbol der Bitbreite M an dem Ausgangssignal bereitzustellen.
  • Die Vorrichtung umfasst mehrere Bitspeichervorrichtungen, welche jeweils zum Speichern eines Bits der seriellen digitalen Eingangssignale ausgestaltet sind. Das von jeder Bitspeichervorrichtung gespeicherte Bit wird als ein Bit des parallelen Ausgangssignals ausgegeben. Die Anzahl der Bitspeichervorrichtungen beträgt mindestens M. Ferner umfasst die Vorrichtung eine Ansteuervorrichtung zum Ansteuern der Bitspeichervorrichtungen, welche die Bitspeichervorrichtungen derart zyklisch ansteuert, dass innerhalb eines Zyklus mindestens M Bits der seriellen digitalen Eingangssignale, die zu einem Symbol gehören, in den Bitspeichervorrichtungen eingespeichert werden.
  • Eine derartig ausgestaltete Vorrichtung benötigt sehr wenig Gatterfunktionen und verbraucht somit nur wenig Platz und Energie bei einer Realisierung auf einem Halbleiterchip. Ferner weist diese Vorrichtung eine extrem kurze Verzögerungszeit zwischen dem Eintreffen der seriellen digitalen Eingangssignale und einer Ausgabe des parallelisierten digitalen Ausgangssignals auf, da unmittelbar nach einem Einspeichern des letzten Bits eines Symbols das parallele digitale Ausgangssignal zur Weiterverarbeitung bereitsteht.
  • Gemäß einer bevorzugte Ausführungsform weist die Ansteuervorrichtung eine oder mehrere rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen auf. Jede rückgekoppelte Schieberegisteranordnung weist mehrere in einem Ring verschaltete Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen auf.
  • Indem eine Schieberegisteranordnung zur Ansteuerung der Bitspeichervorrichtungen verwendet wird, wird eine hohe Robustheit der Schaltung erreicht, da bei jedem Zustandswechsel innerhalb der Ansteuervorrichtung nur wenige Signale ihren Zustand ändern.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, dass jeder der Bitspeichervorrichtungen genau eine Bitposition des Symbols zugeordnet ist, und dass die Vorrichtung zusätzliche mehrere Multiplexvorrichtungen aufweist, die jeweils eingangsseitig mit mehreren der N seriellen digitalen Eingangssignale gekoppelt sind und ausgangsseitig jeweils mit einem. Eingang mindestens einer der Bitspeichervorrichtungen gekoppelt sind. Dadurch können die Multiplexvorrichtungen zeitlich gesteuert die jeweiligen Bitspeichervorrichtungen mit den seriellen digitalen Eingangssignalen verbinden, welche Datenbits für die Bitposition der jeweiligen Bitspeichervorrichtung übertragen. Die Ansteuervorrichtung ist zusätzlich zur Ansteuerung der mehreren Multiplexvorrichtung ausgestaltet.
  • Eine derartige Ausführungsform der Vorrichtung ist besonders vorteilhaft, wenn M kein Vielfaches von N ist, da dann die Anzahl der Bitspeichervorrichtungen erheblich reduziert werden kann, beispielsweise sogar auf M. Dadurch ist eine erhebliche Einsparung an Gatterfunktionen und somit Chipfläche und Leistungsaufnahme möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann die Anzahl N der seriellen digitalen Eingangssignale eine gerade Zahl sein. Die N seriellen digitalen Eingangssignale können eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen. Die Taktphasenlagen der N seriellen digitalen Eingangssignale können zueinander jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sein. Die Ansteuervorrichtung kann dann N/2 rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen aufweisen. Jede dieser rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen weist eine gerade Anzahl von Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen auf. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen werden abwechselnd mit um 180° phasenverschobenen Takten angesteuert. In der rückgekoppelten Schieberegisteranordnung wird ein Bitmuster kontinuierlich durchgeschoben, welches mehrere Bitabschnitte umfasst, wobei die Bitabschnitte abwechselnd einen ersten logischen Wert und einen davon abweichenden zweiten logischen Wert aufweisen. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen der ersten rück gekoppelten Schieberegisteranordnung werden mit Takten der Phasenlage 0° und 180° angesteuert. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen der zweiten rückgekoppelten Schieberegisteranordnung werden mit Takten mit Phasenlage 360°/N und 180° + 360°/N angesteuert. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen der dritten rückgekoppelten Schieberegisteranordnung werden mit Takten mit Phasenlage 2·360°/N und 180° + 2·360°/N angesteuert usw.
  • Eine Ausgestaltung der Ansteuervorrichtung gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform benötigt nur wenige Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen zur Ansteuerung der Bitspeichervorrichtungen. Ferner ändern sich bei jedem Zustandswechsel der Ansteuervorrichtung innerhalb der Ansteuervorrichtung nur wenige Signale, wodurch die Robustheit der Ansteuervorrichtung erhöht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere auf einem DRAM-Halbleiterchip eingesetzt werden, welcher eine serielle Schnittstelle zum Übertragen von Daten und Befehlen in Form von Datenpaketen gemäß einem vorbestimmten Protokoll aufweist. Die Vorrichtung wird dabei zum Parallelisieren von digitalen Eingangssignalen der seriellen Schnittstelle verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1A zeigt eine Vorrichtung zum Parallelisieren von vier seriellen digitalen Eingangssignalen zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal gemäß dem Stand der Technik; 1B zeigt das entsprechende Zeitsteuerverhalten der Ein- und Ausgangssignale.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung zum Parallelisieren von seriellen digitalen Eingangssignalen in ein paralleles digitales Ausgangssignal gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung zum Parallelisieren von vier seriellen digitalen Eingangssignalen zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal der Bitbreite 9.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung aus 3 mit einer Ansteuervorrichtung.
  • 5 zeigt das Zeitsteuerverhalten der in 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ansteuervorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 7 zeigt das Zeitsteuerverhalten der in 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8A zeigt eine Ansteuervorrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und 8B zeigt das Zeitsteuerverhalten der in 8A dargestellten Ausführungsform.
  • 9A zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ansteuervorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und 9B zeigt das Zeitsteuerverhalten der in 9A dargestellten Ausführungsform.
  • 10A und 10B zeigen jeweils eine Ausführungsform einer Taktumschaltvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 11A zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ansteuervorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und 11B und 11C zeigen das Zeitsteuerverhalten der Vorrichtung aus 11A.
  • 3 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Parallelisieren von vier seriellen digitalen Eingangssignalen r0-r3 zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal frmd0-frmd8 dar. Die Vorrichtung umfasst 18 Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b, eine Multiplexvorrichtung mab, neun Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 und 18 Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b. Die Ausgänge der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b sind mit den Eingängen D der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b derart verbunden, dass der Ausgang der Multiplexvorrichtung m0a mit dem Eingang D der Bitspeichervorrichtung i0a verbunden ist, der Ausgang der Multiplexvorrichtung m1a mit dem Eingang D der Bitspeichervorrichtung i1a verbunden ist, usw. Die Ausgänge Q der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b sind mit 18 Eingängen der Multiplexvorrichtung mab verbunden. Die neun Ausgänge der Multiplexvorrichtung mab sind jeweils mit einem Eingang der neun Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 verbunden. Die parallelisierten digitalen Ausgangssignale der Bitbreite neun liegen an den Ausgängen Q der Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 an und können über die Signalleitungen frmd0-frmd8 zu (nicht gezeigten) Weiterverarbeitungsvorrichtungen weitergeleitet werden.
  • Eine später beschriebene Ansteuervorrichtung der Vorrichtung 1 steuert die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a über die Steuerleitungen s0a-s8a, die Multiplexvorrichtungen m0b-m8b über die Steuerleitungen s0b-s8b, die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a über die Steuerleitungen e0a-e8a und die Bitspeichervorrichtungen i0b-i8b über die Steuerleitungen e0b-e8b wie nachfolgend beschrieben an.
  • Eine Übertragung eines ersten 9 Bit breiten Symbols über die vier seriellen Eingangssignale r0-r3 erfolgt derart, dass Bit 0 des Symbols über ein erstes Eingangssignal r0 übertragen wird, Bit 1 des Symbols über ein zweites Eingangssignal r1 übertragen wird, Bit 2 des Symbols über ein drittes Eingangssignal r2 übertragen wird und Bit 3 des Symbols über ein viertes Eingangssignal r3 übertragen wird. Danach wird Bit 4 des Symbols über das erste Eingangssignal r0 übertragen, Bit 5 des Symbols über das zweite Eingangssignal r1 übertragen, Bit 6 des Symbols über das dritte Eingangssignal r2 übertragen und Bit 7 des Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen. Wiederum danach wird Bit 8 des Symbols über das erste Eingangssignal r0 übertragen. Damit ist die Übertragung des ersten Symbols abgeschlossen. Nun beginnt die Übertragung eines zweiten Symbols, indem Bit 0 des Symbols über das zweite Eingangssignal r1 übertragen wird, Bit 1 des Symbols über das dritte Eingangssignal r2 übertragen wird und Bit 2 des Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen wird. Dieses Verfahren wird fortgesetzt bis ein viertes Symbol vollständig übertragen wurde, wobei Bit 8 des vierten Symbols über das vierte Eingangssignal r3 übertragen wurde. Somit wurden insgesamt 36 Bits von vier Symbolen übertragen und ein vollständiger Zyklus ist abgeschlossen, so dass eine Übertragung eines fünften Symbols analog zu der Übertragung des ersten Symbols erfolgt.
  • 1B zeigt die Übertragung eines derartigen Zyklus, in welchem 36 Bits in den 36 Intervallen UI0-UI35 übertragen werden. Die Eingangssignale r0-r3 weisen dabei jeweils einen eigenen Takt clk0-clk3 auf, wobei die Takte clk0-clk3 zueinander jeweils um 90° phasenverschoben sind.
  • Eine Ansteuervorrichtung der in 3 gezeigten Vorrichtung 1 steuert dementsprechend die Multiplexvorrichtung m0a über die Steuerleitung s0a und die Bitspeichervorrichtung i0a über die Steuerleitung e0a derart an, dass zu dem Intervall UI0 die Multiplexvorrichtung m0a das Eingangssignal r0 zu der Bitspeichervorrichtung i0a durchschaltet und mit der steigenden Flanke von dem Taktsignal clk0 somit das Signal von der Eingangsleitung r0 in die Bitspeichervorrichtung i0a einge speichert wird. Zu einem nächsten Intervall UI1 steuert die Ansteuervorrichtung die Multiplexvorrichtung m1a über die Steuerleitung s1a und die Bitspeichervorrichtung i1a über die Steuerleitung e1a derart an, dass das Eingangssignal r1 zu der Bitspeichervorrichtung i1a durchgeschaltet wird und das Eingangssignal r1 in die Bitspeichervorrichtung i1a eingespeichert wird. Dementsprechend werden die Multiplexvorrichtungen m2a-m8a über die Steuerleitungen s2a-s8a und die Bitspeichervorrichtungen i2a-i8a über die Steuerleitungen e2a-e8a angesteuert, so dass die 9 Bits des ersten Symbols in den Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a eingespeichert werden. Dieses erste Symbol kann nun über die Ausgänge Q der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a ausgegeben und weiterverarbeitet werden. Vorteilhafterweise wird dieses erste Symbol mittels eines Taktsignals frmclk der (nicht gezeigten) weiterverarbeitenden Einheit in Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 über die Multiplexvorrichtung mab eingespeichert.
  • Ein zweites Symbol, welches über die Eingangssignale r0-r3 übertragen wird, wird über die Multiplexvorrichtungen m0b-m8b in die Bitspeichervorrichtungen i0b-i8b in ähnlicher Art und Weise eingespeichert. Dazu steuert die Ansteuervorrichtung über die Steuerleitungen s0b und e0b die Multiplexvorrichtung m0b und die Bitspeichervorrichtung i0b derart an, dass zu einem Intervall UI9 das Eingangssignal r1 mit der Bitspeichervorrichtung i0b verbunden ist und somit das Bit 0 des zweiten Symbols in die Bitspeichervorrichtung i0b eingespeichert wird. Auf vergleichbare Art und Weise werden die Bits 1-8 des zweiten Symbols in den Intervallen UI10-17 in die Bitspeichervorrichtungen i1b-i8b eingespeichert. Somit steht dann an den Ausgängen der Bitspeichervorrichtungen i0b-i8b das zweite Symbol zur Verfügung, welches dann mittels des Taktsignal frmclk der weiterverarbeitenden Einrichtung über die Multiplexvorrichtung mab in die Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 eingespeichert werden kann.
  • Danach werden auf ähnliche Art und Weise die Bits 0-8 eines dritten Symbols über die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a in die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a in den Intervallen UI18-0I26 eingespeichert und anschließend mit dem Taktsignal frmclk in die Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 zur Weiterverarbeitung eingespeichert. Danach wird das vierte Symbol über die Multiplexvorrichtungen m0b-m8b in die Bitspeichervorrichtungen i0b-i8b zu den Intervallen UI27-UI35 von den Eingangssignalen r0-r3 eingespeichert und danach mit dem Taktsignal frmclk zur Weiterverarbeitung in die Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 eingespeichert. Damit ist ein vollständiger Zyklus abgeschlossen und eine Übertragung eines fünften Symbols erfolgt analog zu der Übertragung des ersten Symbols.
  • Durch die Verwendung der Multiplexer m0a-m8a und m0b-m8b sind nur 18 Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b erforderlich. Eine weitere Reduzierung der Anzahl der Bitspeichervorrichtungen auf neun ist möglich, indem die Multiplexer einer jeden Bitspeichervorrichtung alle Eingangssignale r0-r3 den Bitspeichervorrichtungen zur Verfügung stellen und geeignet angesteuert werden. Eine Übernahme der Symbole von den Bitspeichervorrichtungen in die Ausgangsbitspeichervorrichtungen f0-f8 mit Hilfe des Taktsignals frmclk ist dann jedoch sehr zeitkritisch, da diese Übernahme genau zwischen zwei übertragenen Datenbits erfolgen muss. Demgegenüber ist die in 3 gezeigt Vorrichtung bezüglich des Ausgangsdatentaktes frmclk sehr robust und unkritisch, da die übernehmende steigende Taktflanke in einem weiten Bereich auftreten darf, wie beispielsweise in 1B durch den Bereich fclkx angezeigt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 1 mit einer Ansteuervorrichtung 2. Die Ansteuervorrichtung 2 umfasst 18 Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17, welche in einem Ring derart verschaltet sind, dass ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 verbunden ist, ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b2 verbunden ist usw. und abschließend ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b17 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 verbunden ist. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen werden abwechselnd mit den Taktsignalen clk0 und clk2 derart angesteuert, dass Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 mit Taktsignal clk0 angesteuert wird, Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 mit Taktsignal clk2 angesteuert wird, Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b2 mit Taktsignal clk0 angesteuert wird usw. und schließlich Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b17 mit Taktsignal clk2 angesteuert wird. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0 und b1 werden zu einem Initialisierungszeitpunkt mit logischen Einsen vorbelegt, während die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b2-b17 mit logischen Nullen initialisiert werden.
  • Da die Taktsignale clk0 und clk2 um 180° phasenverschoben sind werden die beiden logischen Einsen in der Schieberegisteranordnung sr1 mit jeder steigenden Flanke der Taktsignale clk0 und clk2 um eine Position in der Schieberegisteranordnung sr1 weitergeschoben. Nach 18 steigenden Flanken der Taktsignale clk0 und clk2 wird wieder der Ausgangszustand erreicht und ein Zyklus ist abgeschlossen. Um innerhalb eines Zyklus die 36 Bits, welche über die vier Eingangssignale r0-r3 angeliefert werden, in die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b wie im Zusammenhang mit 3, beschrieben einzuspeichern, werden zu jedem der 18 Zustände der Ansteuervorrichtung 2 jeweils zwei Bitspeichervorrichtungen angesteuert. 5 zeigt warum eine derartige Ansteuerung möglich ist: Zum Zeitpunkt 0 ns können mit der steigenden Flanke von clk0 die Eingangssignale r0 und r1 in die Bitspeichervorrichtungen übertragen werden, da beide Eingangssignale zu diesem Zeitpunktstabil anliegen. Ebenso ist zum Zeitpunkt 4,5 ns ein Einspeichern der Eingangssignal r2 und r3 mit der steigenden Flanke des Taktsignals clk2 möglich, da auch diese Eingangssignale zu diesem Zeitpunkt stabil anliegen.
  • Realisiert wird eine derartige Ansteuerung der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b indem jeweils zwei Bitspeichervorrichtungen, welche aufeinanderfolgende Daten von den Eingangssignalen einspeichern, gleichzeitig angesteuert werden. Die Ansteuerung dieser Paare von Bitspeichervorrichtungen erfolgt über die ODER-Gatter g0-g8 der Ansteuervorrichtung 2. So steuert beispielsweise Gatter g2 über die Steuerleitungen e0a und e1a die Bitspeichervorrichtungen i0a und i1a an. ODER-Gatter g3 steuert entsprechend über die Steuerleitungen e2a und e3a die Bitspeichervorrichtungen i2a und i3a an. Die weiteren Ansteuerungen werden vergleichbar gewählt und sind aus der 4 ersichtlich.
  • Jedes der ODER-Gatter g0-g8 besitzt zwei Eingänge, welche mit Ausgängen Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen derart verbunden sind, dass während der ersten neun Zustände eines Zyklus der Schieberegisteranordnung sr1 jedes der ODER-Gatter g0-g8 genau einmal angesteuert wird und während der zweiten neun Zustände eines Zyklus der Schieberegisteranordnung sr1 die ODER-Gatter g0-g8 wiederum genau einmal und in der gleichen Reihenfolge wie durch die ersten neun Zustände der Schieberegisteranordnung sr1 angesteuert werden. Somit wird jedes der neun ODER-Gatter g0-g8 im Laufe eines Zyklus der Schieberegisteranordnung sr1 genau zweimal angesteuert und somit jede der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b wie im Zusammenhang mit 3 beschrieben genau zweimal angesteuert.
  • Zusätzlich steuert die Ansteuervorrichtung 2 auch die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b an. Die Ansteuerung erfolgt über die Signale s0a-s8a und s0b-s8b. Wie aus 4 ersichtlich werden die Signale der Steuerleitungen s0a-s8a und s0b-s8b direkt aus den Ausgaben der Ausgänge Q der Schie beregister-Bitspeichervorrichtungen b0 und b10-b17 gewonnen. Dadurch wird erreicht, dass bei einer ersten Ansteuerung einer Bitspeichervorrichtung ein erstes Eingangssignal über die zugehörige Multiplexvorrichtung der Bitspeichervorrichtung zugeführt wird, und dass bei einem zweiten Ansteuern derselben Bitspeichervorrichtung innerhalb des Zyklus ein zweites Eingangssignal über die zugehörige Multiplexvorrichtung der Bitspeichervorrichtung zugeführt wird.
  • Beispielsweise wird die Bitspeichervorrichtung i0a während eines Zyklus der Schieberegistervorrichtung der Ansteuervorrichtung 2 zum einen angesteuert, wenn die erste logische Eins des umlaufenden Paares von logischen Einsen in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b2 eingespeichert wird, wobei eine steigende Flanke über den Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b2 über die Verbindung clk02 (2) dem ODER-Gatter g2 zugeführt wird und von dort über die Steuerleitung e0a der Bitspeichervorrichtung i0a zugeführt wird, während die Multiplexvorrichtung m0a über die Steuerleitung s0a von dem Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b10 mit einer logischen Null angesteuert wird. Zu einem späteren Zeitpunkt des Zyklus wird die Bitspeichervorrichtung i0a von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b11 ein weiteres Mal angesteuert, sobald die erste logische Eins des umlaufenden Paares von logischen Einsen in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b11 eingespeichert wird. Dann wird eine steigende Flanke am Ausgang der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b11 über eine Verbindung clk02 (11) dem ODER-Gatter g2 zugeführt, welches diese steigende Flanke über die Steuerleitung e0a der Bitspeichervorrichtung i0a zuführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Multiplexvorrichtung m0a über die Steuerleitung s0a von dem Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b10 mit einer logischen Eins angesteuert und schaltet somit das Eingangssignal r2 zu der Bitspeichervorrichtung i0a durch.
  • Eine vergleichbare Ansteuerung für die übrigen Bitspeichervorrichtungen i1a-i8a und i0b-i8b sowie die Multiplexvorrichtungen m1a-m8a und m0b-m8b werden ebenfalls von der Ansteuervorrichtung 2 bereitgestellt. Somit realisiert die in 4 dargestellte Ansteuervorrichtung 2 eine Ansteuerung der Bitspeichervorrichtungen derart, dass die seriellen Eingangssignale r0-r3 gemäß der in 3 besprochenen Art und Weise in die Bitspeichervorrichtungen eingespeichert werden.
  • Die Ansteuervorrichtung 2 dieser Ausführungsform benötigt nur 18 Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 sowie neun ODER-Gatter g0-g8. Trotzdem wird eine zuverlässige Ansteuerung der Bitspeichervorrichtungen sichergestellt, da mit jedem Zustandswechsel der Ansteuervorrichtung nur wenige Signale innerhalb der Ansteuervorrichtung ihren Pegel wechseln. Dies reduziert zusätzlich die Leistungsaufnahme. Ferner ist es möglich, da die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 mit um 180° phasenverschobenen Takten angesteuert werden, diese Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen sowohl als flankengetriggerte Flip-Flops als auch als pegelgesteuerte transparente Latches auszubilden. Da transparente Latches im Allgemeinen schaltungstechnisch weniger aufwändig sind als flankengetriggerte Flip-Flops benötigt diese Ausführungsform besonders wenig Chipfläche bei einer Realisierung auf einem Halbleiterchip.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ansteuervorrichtung 2 einer Vorrichtung 1. Um die Übersichtlichkeit der Figur zu erhalten, wurde der in 3 dargestellte Anteil der Vorrichtung 1 hier nicht noch einmal dargestellt. Es wird jedoch auf Signale und Komponenten der 3 Bezug genommen werden.
  • Die Ansteuervorrichtung 2 weist zwei rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen sr1, sr2 auf, welche jeweils 18 Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 bzw. b18-b35 aufweisen. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 der ersten Schieberegisteranordnung sr1 werden abwechselnd von Taktsignalen clk0 und clk2 angesteuert, wobei Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 von clk0 angesteuert wird, Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 von clk2 angesteuert wird usw. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b18-b35 der zweiten Schieberegisteranordnung sr2 werden von Taktsignalen clk1 und clk3 angesteuert. Zu einem Initialisierungszeitpunkt wird über die Initialisierungsleitung rst in den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0, b9, b10, b17 und b18, b27, b28, b35 jeweils eine logische Eins eingespeichert, während in den Bitspeichervorrichtungen bi-b8, b11-b16 und b19-b26, b29-b34 jeweils eine logische Null eingespeichert wird. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b35 sind derart ausgestaltet, dass sie bei einer steigenden Flanke des jeweiligen ansteuernden Taktsignals Daten, die an ihren Eingängen D anliegen, einspeichern und an ihren Ausgängen Q bereitstellen. Somit wird erreicht, dass in jeder Schieberegisteranordnung sr1, sr2 jeweils zwei Paare von logischen Einsen umlaufen, wobei nach jeweils neun Takten der Taktsignale clk0-clk3 wieder der Ausgangszustand der Schieberegisteranordnungen sr1, sr2 erreicht wird und somit ein Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 abgeschlossen ist
  • Innerhalb eines jeden Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 weist jede Schieberegisteranordnung sr1, sr2 18 verschiedene Zustände auf. Da das in der Schieberegisteranordnung sr1, sr2 umlaufende Bitmuster zwei getrennte Paare von logischen Eins-Pegeln aufweist, können diese 18 Zustände direkt zum Ansteuern einer der Bitspeichervorrichtungen verwendet werden, indem die Bitspeichervorrichtungen i0a, i2a, i4a, i6a, i8a, i1b, i3b, i5b und i7b von den Ausgängen der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 angesteuert werden und die Bitspeichervorrichtungen i1a, i3a, i5a, i7a, i0b, i2b, i4b, i6b und i8b von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b18-b26 angesteuert werden. Somit wird jede der Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b im Laufe eines Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 jeweils zwei mal angesteuert. 7 zeigt das Zeitsteuerverhalten der Steuerausgänge e0a, e2a, e4a, e6a, e1b, e3b, e5b und e7b, die den Ausgaben der Ausgänge Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 entsprechen, sowie die Ausgaben der Ausgänge Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17. Somit werden die Bitspeichervorrichtungen gemäß der Beschreibung der 3 angesteuert, um innerhalb eines Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 vier Symbole über die seriellen Eingangssignale r0-r3 in die Bitspeichervorrichtungen einzuspeichern.
  • Zur Ansteuerung der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b weist die Ansteuervorrichtung 2 eine Umschaltvorrichtung 3 auf. Die Umschaltvorrichtung 3 weist zwei Umschalt-Bitspeichervorrichtungen b36 und b37 auf, wobei der Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 über einen Inverter 4 mit dem Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 verbunden ist und der Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 mit dem Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 verbunden ist. Der Steuereingang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 ist mit dem Steuersignal e5b verbunden. Der Steuereingang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 ist mit dem Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b10 verbunden. Der Ausgang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 ist zusätzlich mit allen Steuereingängen der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m5b über die Steuerleitungen s0a-s8a und s0b-s5b verbunden. Der Ausgang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 ist mit den Steuereingängen der Multiplexvorrichtungen m6b-m8b über die Steuerleitungen s6b-s8b verbunden.
  • Die Umschaltvorrichtung 3 arbeitet nun folgendermaßen: Nach einer Initialisierung der Ansteuervorrichtung weisen die Umschalt-Bitspeichervorrichtungen b36 und b37 an ihren Ausgängen jeweils einen logischen Nullpegel auf. Dementsprechend schalten die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b jeweils den in der 3 oberen Eingang zu der zugehörigen Bitspeichervorrichtung durch. Dann werden die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i4b von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b6 und b18-b24 über die Steuerleitungen e0a-e8a und e0b-e4b angesteuert und somit die neun Bits eines ersten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und die ersten fünf Bits eines zweiten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i0b-i4b eingespeichert. Als nächstes steuert Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b7 über die Steuerleitung e5b die Bitspeichervorrichtung i5b an und speichert dort das sechste Bit des zweiten Symbols ein. Gleichzeitig steuert die Steuerleitung e5b die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 an, deren Eingang D über den Inverter 4 mit dem Ausgang Q rückgekoppelt ist. Somit ändert sich zu diesem Zeitpunkt auch die Ansteuerung der an den Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 angeschlossenen Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m5b. Somit schalten die Multiplexer m0a-m8a und m0b-m5b nun in der 3 jeweils ihren unteren Eingang zu der entsprechenden Bitspeichervorrichtung durch. Als nächstes werden der Reihe nach von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b25, b8 bzw. b26 über die Steuerleitungen e6b, e7b bzw. e8b die Bitspeichervorrichtung iEb, i7b bzw. i8b angesteuert, wodurch dort das siebte, achte bzw. neunte Bit des zweiten Symbols eingespeichert wird. Es ist zu beachten, dass die Multiplexvorrichtungen m6b-m8b zu diesem Zeitpunkt noch ihren in der 3 oben gezeigten Eingang zu den Bitspeichervorrichtungen i6b-i8b durchschalten.
  • Als nächstes werden über die Ausgänge Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b6 und b18-b24 über die Steuerleitung e0a-e8a und e0b-e4b die Bitspeichervorrichtung i0a-i8a und i0b-i4b angesteuert und neun Bits eines dritten Symbols und die ersten fünf Bits eines vierten Symbols eingespeichert, wobei die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m5b jeweils ihren in der 3 unten gezeigten Eingang zu den entsprechenden Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen durchschalten. Zusätzlich wird über die Ausgabe am Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b10 die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 angesteuert, welche sodann das Ausgangssignal der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36, eine logische Eins, einspeichert und über die Steuerleitungen s6b-s8b an die Multiplexvorrichtungen mob-m8b ausgibt. Somit sind jetzt alle Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b derart angesteuert, dass sie den in 3 gezeigten unteren Eingang zu den zugehörigen Bitspeichervorrichtungen durchschalten.
  • Als nächstes wird die Bitspeichervorrichtung i5b von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b7 angesteuert und speichert das sechste Bit des vierten Symbols, welches über die Eingangsleitung r0 übertragen wird, ein. Zusätzlich wird über die Steuerleitung e5b die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 angesteuert, welche daraufhin den logischen Wert Null einspeichert. Dadurch werden nun die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m5b über die Steuerleitung s0a-s8a und s0b-s5b derart angesteuert, dass die Multiplexvorrichtungen jeweils den in 3 oben gezeigten Eingang zu den entsprechenden Bitspeichervorrichtungen durchschalten. Danach werden der Reihe nach die Bitspeichervorrichtungen i6b, i7b und i8b über die Signalleitungen e6b, e7b bzw. e8b von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b25, b8 bzw. b26 angesteuert und das siebte, achte bzw. neunte Bit des vierten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i6b, i7b bzw. i8b eingespeichert, wobei die Multiplexvorrichtungen m6b, m7b und m8b zu dieser Zeit ihren in 3 unten gezeigten Eingang zu den entsprechenden Bitspeichervorrichtungen durchschalten.
  • Damit ist ein kompletter Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 durchlaufen, in welchem vier Symbole zu jeweils neun Bit eingespeichert wurden. zu Beginn des nächsten Zyklus werden die Multiplexvorrichtungen m6b-m8b mittels der Ausgabe Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b10 derart angesteuert, dass auch sie, wie die übrigen Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m5b, ihren in 3 oben gezeigten Eingang zu den entsprechenden Bitspeichervorrichtungen durchschalten und somit zum einspeichern des sechsten Symbols geeignet eingestellt sind.
  • Die in 6 gezeigte Umschaltvorrichtung 3 ermöglicht im Zusammenhang mit der Ansteuervorrichtung 2 eine zuverlässige Ansteuerung der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b der Vorrichtung 1. Die Umschaltvorrichtung 3 benötigt nur wenige Gatterfunktionen und somit nur wenig Chipfläche und weist eine geringe Leistungsaufnahme auf. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen können, da sie abwechselnd mit um 180° verschobenen Takten angesteuert werden, sowohl als flankengetriggerte Flip-Flops als auch als pegelgesteuerte transparente Latches ausgestaltet werden. Da transparente Latches im Allgemeinen schaltungstechnisch weniger aufwändig sind als flankengetriggerte Flip-Flops, benötigt diese Ausführungsform besonders wenig Chipfläche bei einer Realisierung auf einem Halbleiterchip.
  • 8A zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ansteuervorrichtung 2 einer Vorrichtung 1. Um die Übersichtlichkeit der Figur zu erhalten, wurde der in 3 dargestellte Anteil der Vorrichtung 1 hier nicht noch einmal dargestellt. Es wird jedoch auf Signale und Komponenten der 3 Bezug genommen werden.
  • Die Ansteuervorrichtung 2 weist zwei rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen sr1, sr2 auf, welche jeweils neun Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 bzw. b9-b17 aufweisen. Die erste Schieberegisteranordnung sr1, welche die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 aufweist, wird von einem Taktsignal clk0 angesteuert. Die zweite Schieberegisteranordnung sr2, welche die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 aufweist, wird von einem Taktsignal clk1 angesteuert. Zu einem Initialisierungszeitpunkt wird über die Initialisierungsleitung rst in den Schie beregister-Bitspeichervorrichtungen b0 und b9 jeweils eine logische Eins eingespeichert, während in den Bitspeichervorrichtungen bi-b8 und b10-b17 jeweils eine logische Null eingespeichert wird.
  • Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 sind derart ausgestaltet, dass sie sowohl bei einer steigenden Flanke als auch bei einer fallenden Flanke des Taktsignals clk0 bzw. clk1 Daten, die an ihren Eingängen D anliegen, einspeichern und an ihren Ausgängen Q bereitstellen. Somit wird erreicht, dass die logische Eins, welche zyklisch durch die Schieberegisteranordnung sr1, sr2 geschoben wird, bereits nach 4 ½ Taktzyklen des Taktsignals clk0 bzw. clk1 wieder ihre ursprüngliche Position erreicht und somit bereits nach 4 ½ Taktzyklen der Taktsignale clk0 bzw. clk1 jeweils ein vollständiger Zyklus der Schieberegisteranordnungen sr1, sr2 vollendet ist.
  • Innerhalb eines jeden Zyklus der Schieberegisteranordnung sr1, sr2 weist die Schieberegisteranordnung sr1, sr2 neun verschiedene Zustände auf. Diese neun Zustände können jeweils direkt zum Ansteuern einer der Bitspeichervorrichtungen verwendet werden, indem die Bitspeichervorrichtungen i0a, i2a, i4a, i6a, i8a, i1b, i3b, i5b und i7b von den Ausgängen der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 angesteuert werden und die Bitspeichervorrichtungen i1a, i3a, i5a, i7a, i0b, i2b, i4b, i6b und i8b von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 angesteuert werden. Eine Verwendung der Taktsignale clk2 und clk3 ist nicht notwendig, da clk2 dem um 180° phasenverschobenen clk0 entspricht und clk3 dem um 180° phasenverschobenen clk1 entspricht und die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen sowohl auf die steigenden Flanken als auch auf die fallenden Flanken der ansteuernden Taktsignale reagieren. 8B zeigt das Zeitsteuerverhalten der Steuerausgänge e0a, e2a und e7b der ersten Schieberegisteranordnung sr1. Die Ansteuerung der Bitspeichervorrichtung erfolgt wie im Zusammenhang mit 3 zuvor beschrieben.
  • Zur Ansteuerung der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b weist die Ansteuervorrichtung 2 eine Umschaltvorrichtung 3 auf. Die Umschaltvorrichtung 3 weist zwei Umschalt-Bitspeichervorrichtungen b36 und b37 auf, wobei der Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 über einen Inverter 4 mit dem Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 verbunden ist und der Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 mit dem Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 verbunden ist. Der Steuereingang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 ist mit dem Steuersignal e7b der Steuervorrichtung verbunden. Der Steuereingang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 ist mit dem Steuersignal e0a der Ansteuervorrichtung 2 verbunden. Der Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 ist zusätzlich mit allen Steuereingängen der Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m7b über die Steuerleitungen s0a-s8a und s0b-s7b verbunden. Der Ausgang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 ist mit der Multiplexvorrichtung m8b über die Steuerleitung s8b verbunden.
  • Die Umschaltvorrichtung 3 arbeitet nun folgendermaßen: Nach einer Initialisierung der Ansteuervorrichtung weisen die Umschalt-Bitspeichervorrichtungen b36 und b37 an ihren Ausgängen jeweils einen logischen Nullpegel auf. Dementsprechend schalten die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b in 3 jeweils den oberen Eingang zu der zugehörigen Bitspeichervorrichtung durch. Dann werden die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i6b von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b7 und b9-b16 über die Steuerleitungen e0a-e8a und e0b-e6b angesteuert und somit die neun Bits eines ersten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und die ersten sieben Bits eines zweiten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i0b-i6b eingespeichert. Als nächstes steuert Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 über die Steuerleitung e7b die Bitspeichervorrichtung i7b an und speichert dort das achte Bit des zweiten Symbols ein.
  • Gleichzeitig steuert die Steuerleitung e7b die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 an, deren Eingang D über den Inverter 4 mit dem Ausgang Q rückgekoppelt ist. Somit ändert sich zu diesem Zeitpunkt auch die Ansteuerung der an den Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 angeschlossenen Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m7b. Somit schalten die Multiplexer m0a-m8a und m0b-m7b nun in 3 jeweils ihren unteren Eingang zu der entsprechenden Bitspeichervorrichtung durch. Als nächstes wird von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b17 über die Steuerleitung e8b die Bitspeichervorrichtung i8b angesteuert, wodurch dort das neunte Bit des zweiten Symbols eingespeichert wird. Es ist zu beachten, dass die Multiplexvorrichtung m8b zu diesem Zeitpunkt noch ihren oberen Eingang r1 zu der Bitspeichervorrichtung i8b durchschaltet. Als nächstes wird über den Ausgang der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 über die Steuerleitung e0a die Bitspeichervorrichtung i0a angesteuert und das erste Bit eines dritten Symbols, welches über r2 der Bitspeichervorrichtung i0a zugeführt wird, eingespeichert. Zusätzlich wird über die Steuerleitung e0a die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 angesteuert, welche daraufhin das Ausgangssignal Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36, eine logische Eins, einspeichert und über die Steuerleitung s8b an die Multiplexvorrichtung m8b ausgibt. Somit sind jetzt alle Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m8b derart angesteuert, dass sie den in 3 gezeigten unteren Eingang zu den zugehörigen Bitspeichervorrichtungen durchschalten.
  • Anschließend werden die Bitspeichervorrichtungen i1a-i8a und i1b-i6b von den Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b1-b7 und b9-b16 angesteuert und somit die Bits 1-8 des dritten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i1a-i8a eingespeichert und die Bits 0-6 eines vierten Symbols in die Bitspeichervorrichtungen i0b-i6b eingespeichert. Als nächstes wird die Bitspeichervorrichtung i7b von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 angesteuert und speichert Bit 7 des vierten Symbols, welches über die Eingangsleitung r2 übertra gen wird, ein. Zusätzlich wird über die Steuerleitung e7b die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b36 angesteuert, welche daraufhin den logischen Wert Null einspeichert. Dadurch werden nun die Multiplexvorrichtungen m0a-m8a und m0b-m7b über die Steuerleitung s0a-s8a und s0b-s7b derart angesteuert, dass die Multiplexvorrichtungen jeweils den in 3 oben gezeigten Eingang zu den entsprechenden Bitspeichervorrichtungen durchschalten. Danach wird Bitspeichervorrichtung i8b über die Signalleitung e8b von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b17 angesteuert und Bit 8 des vierten Symbols, welches über die Eingangsleitung r3 übertragen wird, in die Bitspeichervorrichtung i8b eingespeichert. Als nächstes steuert Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 über die Steuerleitung e0a die Bitspeichervorrichtung i0a an, welche Bit 0 eines fünften Symbols einspeichert. Zusätzlich wird die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b37 von der Steuerleitung e0a angesteuert, so dass die Umschaltbitspeichervorrichtung b37 den logischen Wert Null einspeichert und über die Steuerleitung s8b den Multiplexer m8b derart ansteuert, dass der Multiplexer m8b die Eingangsleitung r1 mit der Bitspeichervorrichtung i8b verbindet. Damit ist ein kompletter Zyklus der Ansteuervorrichtung 2 durchlaufen, in welchem vier Symbole zu jeweils neun Bit übertragen wurden.
  • Die in 8A gezeigte Umschaltvorrichtung 3 ermöglicht im Zusammenhang mit der Ansteuervorrichtung 2 eine zuverlässige Ansteuerung der Multiplexvorrichtungen der Vorrichtung 1. Die Umschaltvorrichtung 3 benötigt nur wenige Gatterfunktionen und somit nur wenig Chipfläche und weist eine geringe Leistungsaufnahme auf.
  • 9A zeigt eine weitere Ausführungsform der Ansteuervorrichtung 2. Um die Übersichtlichkeit der Figur zu erhalten, wurde der in 3 dargestellte Anteil der Vorrichtung 1 hier nicht noch einmal dargestellt. Es wird jedoch auf Signale und Komponenten der 3 Bezug genommen werden.
  • Ebenso wie die in 8A gezeigte Ansteuervorrichtung umfasst die in 9A gezeigte Ansteuervorrichtung zwei rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen sr1, sr2, wobei eine erste Schieberegisteranordnung sr1 neun Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8, einen Inverter 5 und ein XOR-Gatter 6 umfasst. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 sind zu einem Ring verschaltet, wobei ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 verbunden ist, ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b1 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b2 verbunden ist usw. und schließlich ein Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 mit einem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichten b0 verbunden ist. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b1, b3, b5 und b7 werden mit einem Taktsignal clk01 angesteuert, welches gegenüber dem ansteuernden Taktsignal clk00 der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0, b2, b4, b6 und b8 um 180° phasenverschoben ist. Dies wird in dem Schaltbild in 9A mittels des Inverters 5 erreicht. Zusätzlich weist die Schieberegisteranordnung sr1 ein XOR-Gatter 6 auf, welches dazu dient, den zugeführten Takt clk0 mit Hilfe der Steuerleitung swclk0 wahlweise invertieren zu können.
  • Mit Hilfe eines Rückstelleingangs rst werden die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen zu einem Initialisierungszeitpunkt derart eingestellt, dass Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 auf einen logischen Eins-Wert eingestellt wird und die übrigen Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b1-b8 jeweils auf einen logischen Null-Wert eingestellt werden. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 sind derart ausgestaltet, dass sie den an ihrem Eingang anliegenden Wert mit einer steigenden Flanke ihres Ansteuereingangs übernehmen.
  • Die zweite Schieberegisteranordnung sr2 der Ansteueranordnung 2 umfasst die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17, einen Inverter 7 und ein XOR-Gatter 8. Aufbau und Funktionsweise der zweiten Schieberegisteranordnung sr2 sind identisch zu der ersten Schieberegisteranordnung sr1, außer dass die zweite Schieberegisteranordnung sr2 von einem Takt clk1 angesteuert wird, der wahlweise mit Hilfe des Steuersignals swclk1, welches dem XOR-Gatter 8 zugeführt wird, invertiert werden kann, und aus dem die Taktsignale clk10 und clk11 zur Ansteuerung der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 erzeugt werden.
  • Indem die Bitspeichervorrichtungen b0-b8 bzw. b9-b17 abwechselnd von Taktsignalen mit 180° Phasenverschiebung angesteuert werden, ändert sich der Zustand der Schieberegisteranordnung sr1 bzw. sr2 mit jeder Flanke des ansteuernden Taktsignals clk0 bzw. clk1, außer wenn das umlaufende logische Eins-Signal von der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 bzw. b17 zu der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 bzw. b1 übertragen wird, da die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b8 und b0 bzw. b17 und b9 von Taktsignalen gleicher Phase angesteuert werden. Um zu erreichen, dass das umlaufende logische Eins-Signal mit jedem Flankenwechsel des ansteuernden Taktsignals clk0 bzw. clk1 um eine Position innerhalb der Schieberegisteranordnung sr1 bzw. sr2 weiterbewegt wird, ändert der Steuereingang swclk0 bzw. swclk1 jeweils genau dann seinen Wert, wenn das umlaufende logische Eins-Signal in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 bzw. b17 eingespeichert wird. Dadurch wird das in der ersten bzw. zweiten Schieberegisteranordnung sr1 bzw. sr2 zugeführte Taktsignal clk0 bzw. clk1 invertiert und mit der nächsten Flanke des clk0 bzw. clk1 Signals kann das logische umlaufende Eins-Signal in die Schieberegister-Bitspeichervorrichten b0 bzw. b9 übernommen werden.
  • 9B zeigt das Zeitsteuerverhalten der ersten Schieberegisteranordnung sr1. Dadurch wird, ähnlich wie bei der Schie beregisteranordnung sr1, sr2 der 8A, ein kompletter Umlauf der logischen Eins innerhalb von 4 ½ Taktzyklen des Taktsteuersignals clk0 bzw. clk1 erreicht. An den Steuersignalausgängen e0a-e8a und e0b-e8b werden somit die identischen Steuersignale erzeugt wie in der Ansteuervorrichtung 2 der 8A. Die Funktionsweise ist dementsprechend ähnlich zu der im Zusammenhang mit 8A beschriebenen Funktionsweise.
  • 10 zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen für eine Taktumschaltvorrichtung 9, welche im Zusammenhang mit der in 9 gezeigten Ansteuervorrichtung 2 zum Umschalten des Takts clk0 verwendet werden können. Die Taktumschaltvorrichtung 9 der 10A umfasst eine Umschalt-Bitspeichervorrichtung b38, deren Eingang D über einen Inverter 10 mit ihrem Ausgang Q verbunden ist. Der Ansteuereingang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b38 wird mit dem Steuersignal e7b der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 der 9A angesteuert. Somit ändert sich mit jedem Ansteuern der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b38, d.h. mit jedem Durchlauf des logischen Eins-Pegels in der Schieberegisteranordnung sr1 der Ansteuervorrichtung 2, der Pegel am Ausgang des Inverters 10. Das Ausgabesignal des Inverters 10 wird über die Steuerleitung swclk0 an das XOR-Gatter 6 der Schieberegisteranordnung sr1 der 9A geleitet. Somit wird der Takt zum Ansteuern der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 bei jedem Übergang des logischen Eins-Pegels, welcher in der Schieberegisteranordnung sr1 durchgeschoben wird, von Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 zu Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 umgeschaltet, so dass das in 9B gezeigte Zeitsteuerverhalten erreicht wird.
  • 10B zeigt eine weitere Ausführungsform einer derartigen Taktumschaltvorrichtung 9, welche zwei Bitspeichervorrichtungen b39 und b40 sowie einen Inverter 11 umfasst. Der Ausgang Q der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b40 ist über den Inver ter 11 mit dem Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b40 zurückgekoppelt. Zusätzlich ist der Ausgang des Inverters 11 mit dem Eingang D der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b39 verbunden, welche über den Ansteuertakt clk00 angesteuert wird. Die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b40 wird über den Ausgang der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b7 über die Steuerleitung e5b angesteuert. Der Ausgang der Umschalt-Bitspeichervorrichtung b39 steuert über die Verbindungsleitung swclk0 die Schieberegisteranordnung sr1 der 9A der Ansteuervorrichtung 2 an. Jedes Mal, wenn in der Schieberegisteranordnung sr1 der umlaufende logische Eins-Pegel in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b7 eingespeichert wird, wird über die Steuerleitung e5b die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b40 angesteuert und somit der Ausgangspegel am Ausgang des Inverters 11 invertiert. Mit der nächsten steigenden Flanke des Taktsignals clk00 wird einerseits die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 angesteuert, und somit der umlaufende logische Eins-Pegel der Schieberegisteranordnung sr1 um eine Position weitergeschoben, und zusätzlich über die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b39 der Wert des Ausgangs des Inverters 11 in die Umschalt-Bitspeichervorrichtung b39 eingespeichert und über die Steuerleitung swclk0 der Schieberegisteranordnung sr1 der 9 zugeführt. Dadurch werden mit Hilfe des XOR-Gatters 6 die Ansteuertakte clk00 und clk01 invertiert und somit das in 9B gezeigte gewünschte Ansteuerverhalten erzielt.
  • Die Umschaltvorrichtung 9 der 10B benötigt zwar etwas mehr Chipfläche, da zwei Bitspeichervorrichtungen benötigt werden, ist jedoch bei zeitkritischen Anwendungen von Vorteil, da der Pegel des Steuersignals swclk0 sich bereits gleichzeitig mit der Änderung des Pegels am Ausgang der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 ändert.
  • Eine Taktumschaltvorrichtung zur Erzeugung des Ansteuersignals swclk1 für die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 der Schieberegisteranordnung sr2 lässt sich auf ver gleichbare Art und Weise erzeugen und wird daher hier nicht weiter im Detail beschrieben.
  • 11A zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1 mit einer Ansteuervorrichtung 2. Um die Übersichtlichkeit der Figur zu erhalten, wurde der in 3 dargestellte Anteil der Vorrichtung 1 hier nicht noch einmal dargestellt. Es wird jedoch auf Signale und Komponenten der 3 Bezug genommen werden.
  • Die Ansteuervorrichtung 2 umfasst zwei Schieberegisteranordnungen sr1, sr2, wobei eine erste Schieberegisteranordnung sr1 die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 umfasst und eine zweite Schieberegisteranordnung sr2 die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 umfasst. Die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen einer jeden Schieberegisteranordnung sr1, sr2 sind rückgekoppelt, d.h. der Ausgang Q von Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 ist mit dem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 bzw. der Ausgang Q der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b17 ist mit dem Eingang D der Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b9 verbunden. Über einen Initialisierungsanschluss rst wird zu einem Initialisierungszeitpunkt in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0 bzw. b9 ein logischer Eins-Pegel eingespeichert, während in die übrigen Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen ein logischer Null-Pegel eingespeichert wird. Die erste Schieberegisteranordnung sr1 wird mit einem Steuertakt clkdb10 angesteuert, so dass mit jeder steigenden Flanke des Taktsignals clkdb10 der logische Eins-Pegel um eine Position in der Schieberegisteranordnung sr1 weitergeschoben wird, bzw. am Ende von Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b8 wieder in die Schieberegister-Bitspeichervorrichtung b0 zurückgeführt wird. Die zweite Schieberegisteranordnung sr2 wird auf ähnliche Art und Weise mit dem Taktsignal clkdb11 angesteuert.
  • Die Ausgänge der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 steuern auf ähnliche Art und Weise wie im Zusammenhang mit 8A beschrieben über die Steuerleitungen e0a-e8a und e0b-e8b die Bitspeichervorrichtungen i0a-i8a und i0b-i8b sowie die Multiplexvorrichtungen m0a-m81 und m0b-m8b an. Die Funktionsweise der Schieberegisteranordnungen sr1, sr2 der Ansteuervorrichtung 2 ist vergleichbar mit den in 8A gezeigten Schieberegisteranordnungen sr1, sr2, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b17 der 11 auf steigende Flanken des Ansteuersignals reagieren. Demzufolge sind andere Ansteuersignale als in 8A erforderlich, welche die doppelte Taktfrequenz aufweisen.
  • Derartige Taktsteuersignale können beispielsweise durch die in 11A gezeigten Taktverdoppelungsvorrichtungen 13 und 14 gewonnen werden. Indem die Takte der Eingangssignale clk0 und clk1 bzw. clk2 und clk3 über jeweils ein UND-Gatter 15 bzw. 16 verknüpft werden und die Ausgangssignale der UND-Gatter 15 und 16 mit Hilfe des ODER-Gatters 19 verknüpft werden, wird ein Steuersignal clkdb11 erzeugt, dessen Taktfrequenz dem Doppelten der Taktfrequenz des Eingangssignals clk1 entspricht, und welches immer dann eine steigende Flanke aufweist, wenn entweder clk1 oder clk3 eine steigende Flanke aufweisen. Das Zeitsteuerverhalten von clk0-clk3 und clkdb11 ist in 11C dargestellt. Das gewonnene Ansteuersignal clkdb11 kann nun zur Ansteuerung der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b9-b17 verwendet werden.
  • Auf vergleichbare Art und Weise kann aus den Takten der Eingangssignale clk0-clk3, den UND-Gattern 17 und 18 und dem ODER-Gatter 20 eine Taktverdoppelungsvorrichtung 14, wie in 11A dargestellt, realisiert werden. Der gewonnene Ansteuertakt clkdb10 wird zur Ansteuerung der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen b0-b8 verwendet. 11B zeigt das gesamte Zeitsteuerverhalten der Ansteuervorrichtung der 11A. Die Ansteuerung der Bitspeichervorrichtung erfolgt in ähnlicher Art und Weise wie im Zusammenhang der Beschreibung der 8A zuvor beschrieben.
  • Da die benötigte Chipfläche einer Schieberegister-Bitspeichervorrichtung, die nur auf steigende Flanken reagiert, geringer ist als die benötigte Chipfläche einer Schieberegister-Bitspeichervorrichtung, welche sowohl auf steigende als auch auf fallende Flanken reagiert, wie die in 8A verwendete, benötigt die Ansteuervorrichtung 2 der 11A weniger Chipfläche als die Ansteuervorrichtung 2 der 8A.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Parallelisieren von N seriellen digitalen Eingangssignalen (r0-r3) zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal (frmd) einer Bitbreite M, wobei M größer als N ist und N größer als 1 ist, und wobei über die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) Symbole einer Bitbreite M derart übertragen werden, dass jedes der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) einen Anteil des jeweiligen Symbols überträgt, wobei die Vorrichtung (1) umfasst: – mehrere Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) zum Speichern jeweils eines Bits der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3), wobei das von jeder Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) gespeicherte Bit als ein Bit des parallelen Ausgangssignals (frmd) ausgegeben wird, wobei die Anzahl der Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) mindestens M beträgt, und – eine Ansteuervorrichtung (2) zum Ansteuern der Bitspeichervorrichtungen (i0a-18a, i0b-i8b), dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (2) die mehreren Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) derart zyklisch ansteuert, dass innerhalb eines Zyklus mindestens M Bits der seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3), welche zu einem Symbol gehören, in den Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) eingespeichert werden, dass jede der Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) genau einer Bitposition des Symbols zugeordnet ist, und dass die Vorrichtung (1) ferner mehrere Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m8b) aufweist, denen jeweils eingangseitig mehrere der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) zuzuführen sind und welche jeweils ausgangsseitig mit einem Eingang (D) mindestens einer der Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) gekoppelt sind, um den jeweiligen Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) selektiv die seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) zuzuführen, welche Datenbits für die Bitposition der jeweiligen Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) übertragen, wobei die Ansteuervorrichtung (2) zur Ansteuerung der mehreren Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m8b) ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (2) eine Umschaltvorrichtung (3) zum Ansteuern der Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m8b) aufweist, welche derart ausgestaltet ist, dass die Umschaltvorrichtung (3) zu einem Zeitpunkt, an dem eine spezielle Bitspeichervorrichtung (i8b; i6b-i8b) ein Datenbit einspeichert, alle Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m7b; m0a-m8a, m0b-m5b), die nicht dieser speziellen Bitspeichervorrichtung (i8b; i6b-i8b) zugeordnet sind, ansteuert, und dass die Umschaltvorrichtung (3) zu einem anderen Zeitpunkt, an dem die spezielle Bitspeichervorrichtung (i8b; i6b-i8b) kein Datenbit einspeichert, die Multiplexvorrichtung (m8b; m6b-m8b), die dieser speziellen Bitspeichervorrichtung (i8b; i6b-i8b) zugeordnet ist, ansteuert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (2) mindestens eine rückgekoppelte Schieberegisteranordnung (sr1, sr2) umfasst, welche mehrere in einem Ring geschaltete Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b35) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass N eine gerade Zahl ist und die Ansteuervorrichtung (2) N/2 rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) aufweist, wobei die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen, wobei die Taktphasenlagen jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sind, wobei die Anzahl der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b35) einer jeden der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) gerade ist, und wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b35) einer der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnung (sr1, sr2) abwechselnd mit um 180° phasenverschobenen Takten angesteuert werden, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b35) der k-ten der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen mit Takten mit Phasenlage (k-1)·360°/N und 180° + (k – 1)·360°/N angesteuert werden, mit k = 1, 2, ... N/2.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass N eine gerade Zahl ist und die Ansteuervorrichtung (2) eine rückgekoppelte Schieberegisteranordnung (sr1) aufweist, wobei die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen, wobei die Taktphasenlagen jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sind, wobei die Anzahl der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der rückgekoppelten Schieberegisteranordnung (sr1) gerade ist, und wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der rückgekoppelten Schieberegisteranordnung (sr1) abwechselnd mit um 180° phasenverschobenen Takten angesteuert werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass N eine gerade Zahl ist und die Ansteuervorrichtung N/2 rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) aufweist, wobei die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen, wobei die Taktphasenlagen jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sind, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) einen an ihren Eingängen (D) anliegenden Wert sowohl bei einer steigenden Flanke eines Ansteuersignals (clk0, clk1) als auch bei einer fallenden Flanke eines Ansteuersignals (clk0, clk1) einspeichern, und wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der k-ten der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) mit Takten mit Phasenlage (k – 1)·360°/N oder 180° + (k-1)·360°/N angesteuert werden, mit k = 1, 2, ... N/2.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass N eine gerade Zahl ist und die Ansteuervorrichtung (2) N/2 rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) aufweist, wobei die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen, wobei die Taktphasenlagen jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sind, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der k-ten der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen von einem Takt angesteuert werden, welcher mittels einer Taktverdoppelungsvorrichtung (3) aus einem der Takte der Eingangssignale mit Phasenlage (k – 1)·360°/N oder 180° + (k – 1)·360°/N abgeleitet wird und die doppelte Frequenz wie die Frequenz des Taktes der Eingangssignale aufweist, mit k = 1, 2, N/2.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass in der rückgekoppelten Schieberegisteranordnung (sr1, sr2) ein Bitmuster kontinuierlich durchgeschoben wird, welches mehrere Bitabschnitte umfasst, wobei die Bitabschnitte abwechselnd einen ersten logischen Wert und einen davon abweichenden zweiten logischen Wert aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass N eine gerade Zahl ist und die Ansteuervorrichtung N/2 rückgekoppelte Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) aufweist, wobei in den rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) jeweils ein Bitmuster kontinuierlich durchgeschoben wird, welches zwei Bitabschnitte umfasst, wobei ein erster der zwei Bitabschnitte einen ersten logischen Wert und ein zweiter der zwei Bitabschnitte einen davon abweichenden zweiten logischen Wert aufweist, wobei die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) eine gleiche Taktfrequenz und eine unterschiedliche Taktphasenlage aufweisen, wobei die Taktphasenlagen jeweils näherungsweise um 360°/N verschoben sind, wobei die Anzahl L der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) einer jeden der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) ungerade ist, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) abwechselnd mit einem ersten und einem zweiten Taktsignal (clk00, clk01, clk10, clk11) derart angesteuert werden, dass ein erstes der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0, b9) und ein L-tes der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b8, b17) jeweils mit einem ersten Taktsignal (c1k00, clk10) angesteuert werden, wobei das erste Taktsignal (c1k00, clk10) gegenüber dem zweiten Taktsignal (c1k01, clk11) um 180° phasenverschoben ist, wobei die Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) der k-ten der N/2 rückgekoppelten Schieberegisteranordnungen (sr1, sr2) mit Takten mit der Phasenlage (k – 1)·360°/N oder 180° + (k – 1)·360°/N angesteuert werden, wobei mit k = 1, 2, ... N/2 und wobei das Taktsignal (c1k00, clk01, clk10, clk11) zum Ansteuern der Schieberegister-Bitspeichervorrichtungen (b0-b17) von einer Taktumschaltvorrichtung (9) um 180° phasenverschoben wird, wenn das erste Bit des ersten Bitabschnitts von der L-ten Schieberegister-Bitspeichervorrichtung (b8, b17) zur ersten Schieberegister-Bitspeichervorrichtung (b0, b9) übertragen wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass N den Wert 4 hat.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass M den Wert 9 hat.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) auf einem Halbleiterchip ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) auf einem DRAM-Halbleiterchip ausgebildet ist, welcher eine serielle Schnittstelle zum Übertragen von Daten und Befehlen in Form von Datenpaketen gemäß einem vorbestimmten Protokoll aufweist, wobei die Vorrichtung zum Parallelisieren von digitalen Eingangssignalen (r0-r3) der seriellen Schnittstelle ausgestaltet ist.
  14. verfahren zum Parallelisieren von N seriellen digitalen Eingangssignalen (r0-r3) zu einem parallelen digitalen Ausgangssignal (frmd) einer Bitbreite M, wobei M größer als N ist und N größer als 1 ist, und wobei über die N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) Symbole einer Bitbreite M derart übertragen werden, dass jedes der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) einen Anteil des jeweiligen Symbols überträgt, wobei das Verfahren umfasst: Zuführen der seriellen digitalen Eingangssignale zu mindestens M Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b), wobei jede Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) zum Speichern jeweils eines Bits der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) ausgestaltet ist und genau einer Bitposition des Symbols zugeordnet ist, wobei das Zuführen ein selektives Zuführen über mehrere Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m8b) umfasst, denen jeweils eingangseitig mehrere der N seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) zugeführt sind und welche jeweils ausgangsseitig mit einem Eingang (D) mindestens einer der Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) gekoppelt sind, um den jeweiligen Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) selektiv die seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3) zuzuführen, welche Datenbits für die Bitposition der jeweiligen Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) übertragen, zyklisches Ansteuern der mindestens M Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) und der mehreren Multiplexvorrichtungen (m0a-m8a, m0b-m8b), wobei ein Ansteuern einer der mindestens M Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) ein Einspeichern eines Datenbits, welches der jeweiligen Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) zugeführt ist, in die jeweilige Bitspeichervorrichtung (i0a-i8a, i0b-i8b) bewirkt, derart, dass innerhalb eines Zyklus mindestens M Bits der seriellen digitalen Eingangssignale (r0-r3), welche zu einem Symbol gehören, in den mindestens M Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b) eingespeichert werden, und Auslesen der mindestens M Bitspeichervorrichtungen (i0a-i8a, i0b-i8b), um ein Symbol der Bitbreite M an dem Ausgangssignal (frmd) bereitzustellen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, welches eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13 verwendet.
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