DE102006040252A1 - Antriebskörper, insbesondere Riemenscheibe für eine elektrische Maschine - Google Patents

Antriebskörper, insbesondere Riemenscheibe für eine elektrische Maschine Download PDF

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    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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    • F16H55/36Pulleys

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antriebskörper, insbesondere eine Riemenscheibe für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Generator eines Kraftfahrzeugs, mit einem auf einem Nabenelement (11) angeordneten, zwei axiale Stirnseiten aufweisenden Basiskörper (10), an dem mindestens ein Stützelement angeordnet ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Stützelement als stirnseitig angeordnetes Einsatzbauteil (12) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Antriebskörper, insbesondere eine Riemenscheibe für eine elektrische Maschine. Derartige Antriebskörper beziehungsweise Riemenscheiben werden häufig in der KFZ-Technik zum Antrieb eines Generators, wie zum Beispiel eine Lichtmaschine, eingesetzt und umfassen üblicherweise einen auf einem Nabenelement angeordneten, zwei axiale Stirnseiten aufweisenden Basiskörper, der drehfest auf einer (Antriebs-)Welle gelagert ist. Der Basiskörper ist meist aus Metall oder Kunststoff gefertigt.
  • Riemenscheiben können beispielsweise aus metallischen Stoffen, Stahl oder Aluminium gefertigt sein. Nachteilig dabei ist die hohe Dichte metallischer Stoffe, die bei den sich derzeit auf dem Markt befindlichen Materialien bei etwa 7,65 kg/dm3 für Stahl liegen. Aluminium weist eine Dichte von ungefähr 2,61 kg/dm3 auf, die zwar deutlich niedriger als bei Stahl ist, aber dennoch im Vergleich zu anderen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff, relativ hoch ist. Dadurch weisen die aus Metall gefertigten Riemenscheiben ein relativ hohes Gewicht auf. Gerade auf dem Gebiet der KFZ-Fertigung ist man jedoch bemüht, den Faktor Gewicht möglichst gering zu halten, so dass der Einsatz metallischer Stoffe nur bedingt geeignet ist. Der Herstellungsprozess von Riemenscheiben aus metallischen Stoffen ist außerdem langwierig und erfordert komplizierte Stanzprozesse.
  • Alternativ sind auch Riemenscheiben aus Kunststoff, beispielsweise aus Duroplaststoffen, bekannt. Diese weisen eine ausreichende mechanische und chemische Resistenz auf und zeichnen sich darüber hinaus durch eine niedrigere Dichte gegenüber Metall-Riemenscheiben aus. Jedoch sind derartige aus Kunststoff gefertigte Riemenscheiben extrem brüchig. Gerade bei der Handhabung, Montage oder beim Transport von Riemenscheiben kann es zu einem unvorhergesehenen Aufprall kommen, was zu mechanischen Schäden führt, die die Funktion der Riemenscheibe beeinträchtigen. Es kann sogar vorkommen, dass diese dadurch funktionsuntüchtig werden, weil sich beispielsweise bei einem Aufprall Material ablösen kann, das generell in Rillen von entsprechenden Arbeitszonen angeordnet ist und dort nur eine geringe Dicke aufweist.
  • Um die Nabe vor mechanischen und auch thermischen Beanspruchungen zu schützen, sind üblicherweise metallische Nabeneinlagen als Stützelemente vorgesehen. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, in den Nabenteil der als Spritzgussteil ausgebildeten Riemenscheiben eine Metalleinlage oder Metallarmierung einzubringen. Bei derartigen Nabeneinlagen werden aufgrund der mechanischen Eigenschaften des Materials die Anforderungen an eine mechanische Belastbarkeit weitgehend erfüllt. Nachteilig sind dabei jedoch die chemische Reaktionen, insbesondere die Korrosionsanfälligkeit, die wiederum zu Lasten der mechanischen Beanspruchung geht. Es ist bekannt, entsprechende Schutzauflagen anzubringen, um eine Korrosion zu verhindern. Dies ist jedoch aufwändig und mit hohen Kosten verbunden.
  • In der Offenlegungsschrift DE 30 15 334 A1 wird anstelle der teuren Metalleinlagen eine Kunststoff-Einlage als Stützelement vorgeschlagen, die gegenüber dem übrigen Nabenwerkstoff temperaturbeständiger, mechanisch fester und kriechbeständiger ist.
  • In der Patentschrift US 5,368,525 ist eine Riemenscheibe offenbart, die einen aus Kunstharz gefertigten Basiskörper sowie eine, ein Stützelement bildende metallische Einlage umfasst, die sich von einem Außenumfang einer Nabe in das Innere des Basiskörpers erstreckt, um Schutz vor schädlichen Vibrationen und Temperaturschwankungen zu bieten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßer Antriebskörper, insbesondere eine Riemenscheibe für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Generator eines Kraftfahrzeugs, geht aus von einem auf einem Nabenelement angeordneten und zwei axiale Stirnseiten aufweisenden Basiskörper, an dem mindestens ein Stützelement angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Stützelement als stirnseitig angeordnetes Einsatzbauteil ausgebildet. Günstigerweise ist das Nabenelement und/oder das Einsatzbauteil aus einem Material mit einer höheren mechanischen und/oder thermischen und/oder chemischen Resistenz ausgebildet ist als das Material des Basiskörpers. Dabei ist von Vorteil, dass sämtliche Anforderungen an die mechanische, thermische und chemische Belastbarkeit des Antriebskörpers erfüllt werden. Günstigerweise wird der Basiskörper durch das Einsatzbauteil versteift, wodurch ein vorteilhafter Schutz gegen einen unvorhergesehenen Aufprall oder Schlag erzielt wird. Außerdem können vorteilhafterweise durch Wärme- oder Feuchtigkeitseinflüsse entstehende Maßänderungen reduziert werden. Zudem unterstützt das Einsatzbauteil eine sichere Einleitung bzw. Übertragung von Kräften und Momenten.
  • Vorteilhafterweise ist der Basiskörper so auf dem Nabenelement angeordnet, dass dieses mit einer der Stirnseiten des Basiskörpers bündig abschließt, sodass es vollständig von dem Basiskörper aufgenommen ist, wodurch, unter anderem, eine besonders hohe Kraft- beziehungsweise Momentübertragung von dem Nabenelement auf den Basiskörper ermöglicht ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Einsatzbauteil an der anderen Stirnseite des Basiskörpers angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass Belastungen, die auf der Seite des Basiskörpers auftreten, die nicht durch das Nabenelement gestützt wird, besser aufgenommen werden können, da beispielsweise ein Verformen des Basiskörpers in diesem Bereich durch das Einsatzbauteil verhindert wird. Je breiter der Basiskörper ausgebildet ist, desto höher ist die Bedeutung des Einsatzbauteils und seine Anordnung an der anderen Stirnseite, für einen fehlerfreien Betrieb.
  • Bevorzugt ist der Basiskörper aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyethylenterephthalat (PET) oder einem thermoplastischen Polyamid 66, gefertigt. Um die mechanische Belastbarkeit zu verstärken, kann vorgesehen sein, dass der thermoplastische Kunststoff ein Verstärkungsmittel in einem Gewichtprozentsatz zwischen etwa 10 und 60 Gew.-%, bevorzugt zwischen etwa zwischen 20 und 50 Gew.-%, insbesondere 35%, ausgebildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist als Verstärkungsmittel ein Glasfibermaterial vorgesehen. Dadurch zeichnet sich der erfindungsgemäße Antriebskörper durch ein geringes Gewicht aus, was gerade beim Einsatz in der Automobilindustrie von großem Vorteil ist. Außerdem weist der aus Kunststoff gefertigte Basiskörper insbesondere an dessen Oberfläche günstige Eigenschaften im Hinblick auf dessen chemische Resistenz auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind das Nabenelement und das Einsatzbauteil innerhalb des Basiskörpers über ein Verbindungselement miteinander verbunden und somit als ein Bauteil ausgebildet. Dadurch können günstigerweise die Fertigungskosten sowie der Montageaufwand minimiert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Nabenelement und das Einsatzbauteil einstückig ausgebildet sind. Bevorzugt kann bei der Fertigung das einstückige Bauteil mit dem Basiskörper umspritzt werden, was den Herstellungsprozess vereinfacht.
  • Besonders bevorzugt sind das Nabenelement und/oder das Einsatzbauteil aus Metall gefertigt, um einen besonders wirksamen Schutz gegen mechanische Beeinträchtigungen zu erzielen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Nabenelement eine prismatische Grundform auf, wobei insbesondere der äußere Umfang im Schnitt als regelmäßiges Vieleck, insbesondere achteckig, ausgebildet ist. Es ist aber auch jede andere Ausgestaltung denkbar. Die Dimensionierung des Nabenelements ist günstigerweise mit jener des Basiskörpers abgestimmt. Bevorzugt ist das Nabenelement zentral auf der ersten Stirnseite des Basiskörpers angeordnet und greift von außen nach innen, wobei eine Oberfläche des Nabenelements mit der Stirnseite des Basiselements abschließt. Im Vergleich zum Basiskörper kann das Nabenelement einen um etwa 30–50% kleineren Radius aufweisen als der Basiskörper. Das Nabenelement ist günstigerweise mit dem Basiskörper an einer der flächigen Stirnseiten koaxial verbunden, wobei eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Nabenelements mit einem Innenumfang des Basiskörpers hergestellt werden kann. Günstigerweise weist das Nabenelement wenigstens ein zusätzliches Verstärkungselement und/oder ein Befestigungsmittel auf, um eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Basiskörper herzustellen. Vorteilhafterweise dient das Nabenelement neben der Haltefunktion der Riemenscheibe auf der Welle gleichzeitig zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit. Insofern unterstützt das Nabenelement günstigerweise ein Drehmoment, das benötigt wird, um die Riemenscheibe mit einer Mutter an einer Achse zu befestigen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Antriebskörper stirnseitig in einem außenumfangsnahen Bereich, der nicht von dem Nabenelement abgedeckt wird, Ausnehmungen aufweist, die in gleicher radiale Höhe angeordnet sind. Bevorzugt sind die Ausnehmungen symmetrisch angeordnet. Diese führen günstigerweise zu einer weiteren Gewichtseinsparung. In einer günstigen Ausbildung sind insgesamt zwischen vier und sechzehn Ausnehmungen gleichmäßig radial und symmetrisch auf der Stirnseite des Basiskörpers verteilt. Außerdem können durch die Ausnehmungen Montagearbeiten erleichtert werden. Die Ausnehmungen sind zweckmäßigerweise durch radial verlaufende, als Verstärkungsrippen dienende Wände voneinander getrennt. Die Verstärkungsrippen dienen vorteilhafterweise zur weiteren Abstützung des Basiskörpers als Schutz vor mechanischen Einflüssen. Die Verstärkungsrippen können vorteilhafterweise von außen auf den Basiskörper einwirkende mechanische Krafteinflüsse ausgleichen.
  • Bevorzugt ist das Einsatzbauteil ringförmig ausgebildet, insbesondere mit einem rechteckigen Querschnitt. Besonders bevorzugt ist das Einsatzbauteil in Randnähe auf der zweiten Stirnseite des Basiskörpers angeordnet. In einer günstigen Ausführungsform weist das Einsatzbauteil einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner ausgebildet ist als ein Außendurchmesser des Basiskörpers an der Stirnseite, an der das Einsatzbauteil angeordnet ist. Das Einsatzbauteil kann den Basiskörper günstigerweise vor einer Deformierung bei mechanischen Einflüssen schützen, insbesondere in einem stirnseitigen Randbereich des Basiskörpers.
  • Insgesamt werden mit dem erfindungsgemäßen Antriebskörper die Anforderungen an ein möglichst niedriges Gewicht erfüllt. Darüber hinaus weist die vorgeschlagene Lösung trotz der bevorzugten Fertigung des Basiskörpers aus Kunststoff insgesamt eine hohe Resistenz gegen Korrosion, Abnützung und nachteiligen mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Im Folgenden zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Basiskörpers mit einem Nabenelement und einem Einsatzbauteil in einer Explosionsdarstellung;
  • 2a, b eine Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Riemenscheibe auf eine erste Stirnseite in einer perspektivischen Ansicht (2a) und in einer Seitenansicht (2b);
  • 3a, b eine Darstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Riemenscheibe auf eine zweite Stirnseite in einer perspektivischen Ansicht (3a) und in einer Seitenansicht (3b);
  • 4a, b eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung (4a) sowie eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A' gemäß 3b;
  • 5 eine Darstellung der ersten Ausführungsform in einem Halbschnitt; und
  • 6 eine Darstellung einer alternativen zweiten Ausführungsform in einem Halbschnitt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Riemenscheibe in einer Explosionsdarstellung mit einem Basiskörper 10, einem Nabenelement 11 und einem Einsatzbauteil 12, die im montierten Zustand jeweils koaxial an dem Basiskörper 10 angeordnet sind, wobei das Nabenelement 11 von dem Basiskörper 10 umschlossen ist und mit einer Stirnseite 18 des Basiskörpers 10 bündig abschließt, und wobei das Einsatzbauteil 12 an der der Stirnseite 18 gegenüberliegenden Stirnseite 19 des Basiskörpers 10 angeordnet ist. Die Riemenscheibe ist mittels des Nabenelements 11 auf einer nicht gezeigten Welle drehfest gelagert.
  • Der Basiskörper 10 weist eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Grundform auf und umfasst eine Mantelfläche 16, die mit einem Rillenprofil 17 für einen nicht dargestellten Riemen ausgestattet ist. An den Stirnseiten 18, 19 sind jeweils Flansche 26, 27 ausgebildet, die ein ungewolltes Verrutschen des Riemens verhindern sollen.
  • Der Basiskörper 10 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt, und das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 bestehen jeweils aus einem Material mit einer höheren mechanischen und/oder thermischen und/oder chemischen Resistenz, beispielsweise aus einem Metall.
  • Das Nabenelement 11 weist eine prismatische Grundform mit einer zylinderförmigen Ausnehmung auf, die mit der nicht gezeigten Welle korrespondiert. Das Nabenelement 11 entspricht in seiner Kontur einer Achtkantmutter mit einer radial verlaufenden, nutförmigen Vertiefung 20 auf dessen Mantelfläche.
  • Das Einsatzbauteil 12 ist ringförmig ausgebildet und in Randnähe auf der zweiten Stirnseite 19 des Basiskörpers angeordnet. Insbesondere ist das Einsatzbauteil 12 so dimensioniert, dass es in einer, in der zweiten Stirnseite 19 des Basiskörpers 10 ausgebildeten, umlaufenden, nutförmigen Vertiefung 25 angeordnet werden kann.
  • In der Darstellung gemäß 2a, b ist eine Ansicht auf die erste Stirnseite 18 des Basiskörpers 10 mit dem montierten Nabenelement 11 gezeigt. Ein Außendurchmesser des Nabenelements 11 ist so ausgebildet, dass er mit einem Innendurchmesser des Basiskörpers 10 korrespondiert und in etwa halb so groß ist wie ein Außendurchmesser des Basiskörpers 10.
  • Auf gleicher radialer Höhe sind auf der ersten Stirnseite 18 insgesamt acht Ausnehmungen 14 ausgebildet. Die Ausnehmungen 14 sind in einem umfangsnahen Bereich der ersten Stirnseite 18 ausgebildet und symmetrisch verteilt. Sie sind radial von dem Außenumfang des ersten Einsatzbauteils 11 beabstandet. Ein radialer Abstand zwischen dem Außenumfang des Nabenelements 11 und einer innen liegenden Unterkante 23 jeder Ausnehmung 14 ist in etwa gleich groß wie ein Abstand zwischen einer außen liegenden Oberkante 24 der Ausnehmung und dem Außenumfang des Basiskörpers 10. Die Ausnehmungen 14 sind im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet und durch insgesamt acht radial verlaufende Verstärkungsrippen 15 voneinander getrennt. Die Ausnehmungen 14 bzw. die Verstärkungsrippen 15 sind symmetrisch in Bezug auf die achteckige Außenkante des Nabenelements 11 angeordnet, wobei das Nabenelement 11 mit seinen Ecken 21 auf einer jeweils radial verlaufenden Mittellinie 22 der Ausnehmungen 14 angeordnet ist.
  • In 3a, b ist der Basiskörper 10 in einer Ansicht auf dessen zweite Stirnseite 19 gezeigt, auf der das ringförmige Einsatzbauteil 12 angeordnet ist. Das Einsatzbauteil 12 korrespondiert mit der auf der zweiten Stirnseite 19 ausgebildeten Vertiefung 25 des Basiskörpers 10 und ist darin angeordnet.
  • In 4a ist die Riemenscheibe in einer Seitendarstellung gezeigt, wobei auf der Mantelfläche 16 des Basiskörpers 10 ein Rillenprofil 17 ausgebildet ist, das eine Vielzahl von Reihen V-förmiger Nuten umfasst. Der auf der ersten Stirnseite 18 ausgebildete Flansch 26 ist breiter als der gegenüberliegend angeordnete zweite Flansch 27 des Basiskörpers 10.
  • In 4b ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3b gezeigt. Daraus ist erkennbar, wie das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 mit dem Basiskörper 10 verbunden sind. Das Nabenelement 11 ist kraft- und formschlüssig mit dem Basiskörper 10 an dessen Innenumfang verbunden, wobei die nutförmige Einschnürung 20 des Nabenelements 11 zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Basiskörper 10 in der Art von Nut und Feder dient. Über das Nabenelement 11 ist die Riemenscheibe auf einer nicht gezeigten Welle drehfest gelagert. Die Ausnehmungen 14 weisen eine Tiefe auf, die in etwa einer Dicke des Flansches 26 entspricht. Das Einsatzbauteil 12 bildet ein ringförmiges Stützelement, das in der Vertiefung 25 auf der zweiten Stirnseite 19 eingebettet ist.
  • In 5 ist die Riemenscheibe in einem Halbschnitt dargestellt. Das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 sind in bereits geschilderter Weise mit dem Basiskörper 10 verbunden. In dieser Ausführungsform sind das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 voneinander getrennt ausgebildet.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß 6 sind das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 innerhalb des Basiskörpers 10 über ein Verbindungselement 13 miteinander verbunden und als ein Bauteil ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Nabenelement 11 und das Einsatzbauteil 12 einstückig ausgebildet sind.

Claims (14)

  1. Antriebskörper, insbesondere Riemenscheibe für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Generator eines Kraftfahrzeugs, mit einem auf einem Nabenelement (11) angeordneten, zwei axiale Stirnseiten (18, 19) aufweisenden Basiskörper (10), an dem mindestens ein Stützelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement als stirnseitig angeordnetes Einsatzbauteil (12) ausgebildet ist.
  2. Antriebskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (10) so angeordnet ist, dass das Nabenelement (11) mit einer der Stirnseiten (18) bündig abschließt.
  3. Antriebskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzbauteil (12) an der anderen Stirnseite (19) angeordnet ist.
  4. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (11) und das Einsatzbauteil (12) innerhalb des Basiskörpers (10) miteinander verbunden und als ein Bauteil ausgebildet sind.
  5. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (11) und das Einsatzbauteil (12) einstückig ausgebildet sind.
  6. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (11) eine prismatische Grundform aufweist.
  7. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzbauteil (12) ringförmig ausgebildet ist.
  8. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (11) und das Einsatzbauteil (12) aus Metall gefertigt sind.
  9. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (11) und/oder das Einsatzbauteil (12) wenigstens ein Verstärkungselement und/oder Befestigungsmittel aufweist.
  10. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (10) aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyethylenterephthalat (PET) oder einem thermoplastischen Polyamid 66, gefertigt ist,
  11. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff wenigstens ein Verstärkungsmittel mit einem Gewichtsanteil zwischen 5 und 65 Gew.-%, insbesondere etwa 35 Gew.-%, aufweist.
  12. Antriebskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkungsmittel ein Glasfibermaterial vorgesehen ist.
  13. Antriebskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stirnseite (18) auf gleicher radialer Höhe Ausnehmungen (14) ausgebildet sind.
  14. Antriebskörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (14) durch radial verlaufende Verstärkungsrippen (15) voneinander getrennt sind.
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