DE102006039942B4 - Informationsspeichereinrichtung für elektrische Steuereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Speicherung von Daten einer elektrischen Steuereinrichtung, die einen elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Speicher (5) mit mehreren Speicherbereichen (BEREICH A, BEREICH B, BEREICH C) und einen flüchtigen Speicher (4) mit zumindest einem Speicherbereich (SPIEGELBEREICH) umfasst, wobei die Speicherbereiche
– einen Zählerabschnitt (7) für die Speicherung eines Zählers zur Beurteilung des relativen Alters von gespeicherten Daten,
– einen Datenspeicherabschnitt (8) für die Speicherung von Daten, und
– einen Prüfdatenabschnitt (9) für die Speicherung von Prüfdaten zum Prüfen der Gültigkeit der gespeicherten Daten aufweisen,
mit folgenden Schritten:
a) zur Übertragung von Daten aus dem nicht-flüchtigen Speicher (5) in den flüchtigen Speicher (4)
– Auswählen eines Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5) auf der Basis eines Gültigkeitsprüfergebnisses basierend auf den Prüfdaten, die in dem Prüfdatenabschnitt (9) gespeichert sind, und des Wertes des Zählers (7) und
– Auslesen der Daten des betreffenden Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5) und...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsspeicherverfahren für eine elektrische Steuereinrichtung mit einem nicht-flüchtigen Speicher und einem flüchtigen Speicher, die mit mehreren Speicherbereichen ausgerüstet sind und elektrisch löschbar sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine elektrische Steuereinrichtung für ein Fahrzeug enthält Speicherinformation wie Steuerlernwerte und Fehlerselbstdiagnose-Ergebnisse, die aufbewahrt werden sollten, selbst wenn die Energie des Fahrzeugs abgeschaltet wird. Da diese Speicherinformationen in einem flüchtigen Speicher aufgezeichnet sind, ist Energie erforderlich, die von einer Batterie des Fahrzeugs dem flüchtigen Speicher zugeführt werden muss, damit er den Speicherinhalt des Speichers behält, selbst wenn die Energie abgeschaltet wird.
  • Zudem hat das Bedürfnis nach Reduzierung der Batteriekapazität vom Gesichtspunkt des Reduzierens des Gewichts des Fahrzeugs etc. ein Reduzieren des Energieverbrauchs während einer Bereitschaftszeit erfordert, nachdem die Energie abgeschaltet ist. Unter einem solchen Umstand ist ein solches Verfahren verwendet worden, dass Speicherinformation wie oben beschrieben in einem elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher (EEPROM) aufgezeichnet worden ist, wenn die Energie abgeschaltet worden ist, und die betroffene Speicherinformation ausgelesen und verwendet worden ist, wenn die Energie eingeschaltet worden ist.
  • Zudem, wenn ein normales EEPROM verwendet wird, ist es im Allgemeinen erforderlich, dass eine Halbleitereinrichtung, die sich von einem Steuer-Mikrocomputer unterscheidet, auf einer Steuerplatine montiert ist. Durch Speichern dieses in einem Teil eines Flash-Speichers, der zum Speichern von in dem Mikrocomputer enthaltenen Steuerprogrammen und Steuerdaten verwendet wird, können die Kosten reduziert und die Zuverlässigkeit erhöht werden. Jedoch ist in dem Fall eines nicht-flüchtigen Halbleiterspeichers die Datenneuschreibhäufigkeit durch eine Obergrenze beschränkt und wenn Neuschreiben desselben Speichers mit einer vorbestimmten Häufigkeit oder darüber wiederholt wird, kann ein Löschen und Neuschreiben folgend auf einige Zeitpunkte nicht normal ausgeführt werden und demnach kann die Information nicht effektiv gespeichert werden. Demgemäss ist es erforderlich, die Frequenz bzw. Häufigkeit des Neubeschreibens derselben Speicherzelle auf den minimalen Pegel zu begrenzen. Zudem, selbst wenn Information nicht normal erneuert werden kann, weil das Neuschreiben mit einer vorbestimmten Häufigkeit oder öfter ausgeführt worden ist, muss eine Situation, dass alle vergangene Information verloren wird, vermieden werden.
  • Um diese Probleme auszuräumen, offenbart JP-A-11-144478 ein Verfahren zum Bereitstellen mehrerer Speicherbereiche auf einem Speicher, Auswählen eines Speicherbereichs auf der Basis des Wertes eines Steuerzählers und sukzessives Erneuern von Daten in jedem ausgewählten Bereich. Gemäß diesem Verfahren wird eine Datenerneuerungsverarbeitung in den mehreren Speicherbereichen zeitaufgeteilt ausgeführt und demnach kann die Erneuerungs-Frequenz bzw. Häufigkeit als ein Ganzes erhöht werden während die Beschreib-Frequenz bzw. Häufigkeit desselben Speicherbereichs reduziert wird.
  • Gemäß dem Informationsspeicherverfahren der oben beschriebenen Veröffentlichung muss der Steuerzähler getrennt von dem Speicherbereich vorgesehen sein und das Auslesen von Daten kann nie garantiert werden, wenn der Wert des Steuerzählers aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, so dass diese Technik ein Problem in der Zuverlässigkeit bei der Datenaufbewahrung hat.
  • Als eine Gegenmaßnahme zu diesem Problem ist eine Technik überlegt worden zum Bereitstellen mehrerer Steuerzähler und demnach zum Bereitstellen von Redundanz, hierdurch die Zuverlässigkeit des Steuerzählers verbessernd. Jedoch kann diese Technik gegebenenfalls einen Nachteil dahingehend haben, dass der Speicherbereich für die Steuerzähler erhöht ist oder der Algorithmus verkompliziert, weil die Auswahl von mehreren Zählern ausgeführt wird.
  • RESÜMME DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Verfahren zur Speicherung von Daten einer elektrischen Steuereinrichtung bereitzustellen, das die Zuverlässigkeit des Aufbewahrens von Information durch einen nicht-flüchtigen Speicher verbessert.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Diagramm des Aufbaus der ECU bzw. elektrischen Steuereinheit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm des Aufbaus eines Speicherbereichs eines Flash-ROM und eines Spiegel-RAM gemäß der Ausführungsform;
  • 3 ein Diagramm des Aufbaus jedes Speicherbereichs gemäß der Ausführungsform;
  • 4 ein Ablaufdiagramm einer Initialisierungs-Verarbeitungsprozedur der Ausführungsform; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Energieabschalt-Verarbeitungsprozedur der Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung als Übertragungssteuerungs-ECU bzw. elektrische Steuereinheit für das Implementieren variabler Geschwindigkeitssteuerung in einem fahrzeugmontierten kontinuierlich variablen Getriebe ausgestaltet und der Aufbau und der Betrieb der ECU wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Aufbaus der ECU. Wie in 1 gezeigt, ist die ECU mit einem Mikrocomputer 2 ausgerüstet und einer CPU 3, einem RAM 4 und einem Flash-ROM 5. Ein Steuerprogramm und Steuerdaten werden in dem Flash-ROM 5 gespeichert und mehrere Speicherbereiche zum Speichern von Steuerungslernwerten und Fehlerselbstdiagnoseergebnissen sind einem Teil des Flash-ROMs 5 zugeordnet. Die CPU 3 steuert den Leitungsdruck und das variable Geschwindigkeitsverhältnis des zahnradlosen Antriebsmechanismus gemäß dem im Flash-ROM 5 gespeicherten Steuerprogramm. Die ECU hat eine Energieerhaltungsschaltung 6 und nachdem die CPU 3 mit einem Energieabschaltsignal basierend auf dem Energieversorgungsschalter SW versorgt worden ist, kann die ECU die Energie erhalten bis der Mikrocomputer 2 eine Abschaltanweisung an die Energieerhaltungsschaltung 6 gesendet hat.
  • Als Nächstes werden der Aufbau des Flash-ROMs 5 und des RAM 4 detailliert unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist das Flash-ROM 5 aufgeteilt in mehrere Speicherbereiche. Die jeweiligen Speicherbereiche werden beispielhaft durch Bereiche A, B und C repräsentiert und diese Bereiche sind auf dieselbe Größe festgelegt. Zudem ist ein Spiegelbereich mit derselben Größe wie die Bereiche A, B, C in dem Flash-ROM 5 im RAM 4 festgelegt.
  • Zudem sind die Bereiche A, B und C des Flash-ROM 5 und der Spiegelbereich des RAM 4 so ausgelegt, dass sie denselben Aufbau haben, wie in 3 gezeigt ist. Jeder der Bereiche umfasst einen Bereichsauswahlzähler 7, der jedes Mal inkrementiert wird, wenn Daten neu geschrieben werden, einen Datenspeicherabschnitt 8 für die Steuerungslernwerte, die Fehlerselbstdiagnoseergebnisse etc., und einen Prüfdatenabschnitt 9 zum Speichern von Prüfdaten für das Prüfen der Gültigkeit der Gesamtheit jedes Bereichs, der den Zähler 7 und den Datenspeicherabschnitt 8 umfasst.
  • Als Nächstes wird die Auswahlprozedur von Speicherdaten, wenn die Energie eingeschaltet wird und die Datenprozedur, wenn die Energie ausgeschaltet wird, detailliert basierend auf den Ablaufdiagrammen der 4 und 5 beschrieben.
  • Die CPU 5 führt die Initialisierungsverarbeitung der 4 aus, wenn die Energie eingeschaltet wird. Zuerst wird die Gültigkeit für jeden der Speicherbereiche A, B und C des Flash-ROMs 5 und den Spiegelbereich des RAM 4 auf der Basis des Prüfdatenabschnitts 9 jedes Bereichs im Schritt 11 geprüft. Speziell wird ein zyklischer Redundanzprüfsummenwert (CRC-Wert) für den den Zähler 7 und den Datenspeicherabschnitt 8 umfassenden Abschnitt berechnet.
  • Wenn das Rechenergebnis mit dem Wert des Prüfdatenabschnitts 9 koinzidiert, wird "Gültigkeit" beurteilt. Wenn sie nicht miteinander koinzidieren, wird angenommen, dass die Speicherverarbeitung nicht normal abgeschlossen worden ist oder die Speicherdaten verstümmelt worden sind und demnach wird "Ungültigkeit" beurteilt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Prüfergebnis zum Auswählen des Datenspeicherbereichs verwendet, wenn die Energie ausgeschaltet wird und demnach wird es in der Variablen auf dem RAM gespeichert.
  • Als Nächstes wird im Schritt 12 unter den gültig beurteilten Bereichen der Bereich A, B und C des Flash-ROM 5 und der Bereich mit dem größten Wert des in jedem Bereich eingestellten Zählers 7 ausgewählt. Es kann erwartet werden, dass der betreffende Bereich aus den Bereichen A, B und C die letzten gültig in dem Flash-ROM 5 gespeicherten Daten aufbewahrt.
  • Zudem wird wenn die Daten des Spiegelbereichs als gültig beurteilt werden, der Zählerwert des von den Bereichen A, B und C des Flash-ROMs 5 ausgewählten Bereichs mit dem Zählerwert des Spiegelbereichs verglichen und der von dem Flash-ROM ausgewählte Bereich wird ausgewählt, wenn die Zähler zueinander gleich sind oder der Zählerwert des Spiegelbereichs kleiner ist. Wenn der Zählerwert des Spiegelbereichs größer ist, oder Nicht-"Gültigkeit" für jeweilige aller Bereiche A, B und C beurteilt worden ist, bedeutet dies, dass die in dem Spiegelbereich gespeicherten Daten nicht exakt im Flash-ROM bei der vorangehenden Energieabschaltzeit gespeichert sein können und auch die Daten des RAM 4 verblieben sind ohne zerstört zu sein, d. h., die Energie wurde wieder eingeschaltet während der Speicherverarbeitung, nachdem die Energie abgeschaltet worden ist und demgemäss werden die Speicherdaten im Spiegelbereich ausgewählt. In dem Fall, in dem irgendwelche der Bereiche A, B und C des Flash-ROM ausgewählt sind, werden die Speicherdaten des ausgewählten Bereichs in das Spiegel-RAM im Schritt 13 kopiert.
  • Wenn bei der Gültigkeitsprüfung des Schrittes 11 beurteilt worden ist, dass "Nicht-Gültigkeit" für jeden aller Bereiche beurteilt worden ist, wird ein Initialisierungsanforderungsflag bzw. ein entsprechender Merker im Schritt 14 gesetzt zum Angeben für das Steuerprogramm, dass die Daten im Spiegelbereich ungültig sind. Das Steuerprogramm nimmt Bezug auf dieses Flag und wenn das Flag gesetzt ist, stellt das Steuerprogramm einen geeigneten Anfangswert ein bevor die Daten des Spiegelbereichs verwendet werden, und löscht dann das Initialisierungsanforderungsflag. Demnach kann vermieden werden, dass abnormale Daten für die Steuerung verwendet werden.
  • Durch die oben beschriebene Verarbeitung werden die letzten gültigen Daten ausgewählt/aus den gespeicherten Daten genommen, die in dem Flash-ROM 5 und dem RAM 4 gespeichert sind, und demnach kann das Steuerprogramm bedarfsweise auf die Werte der im Spiegelbereich gespeicherten Daten Bezug nehmen oder sie erneuern.
  • Als Nächstes wird die Speicherverarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird bevor ein Energieversorgungsrelais unterbrochen wird, wenn die CPU 3 ein Energieabschaltsignal empfängt, unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 5.
  • Als Erstes inkrementiert die CPU 3 den Wert des Zählers 7, der im Spiegelbereich eingestellt worden ist, im Schritt 21. Daraufhin berechnet die CPU 3 einen Prüfwert für die Gültigkeitsprüfung des Gesamtabschnitts, der den Zähler 7 umfasst und den Datenspeicherabschnitt 8 im Schritt 22, und speichert den Prüfwert in dem Prüfdatenabschnitt 9.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Gültigkeit der Daten des Spiegelbereichs garantiert und daher kann eine Neu-Boot-Verarbeitung ausgeführt werden, wenn beurteilt wird, dass die Energie wieder eingeschaltet ist.
  • Daraufhin wird ein Bereich zum Speichern der Daten des Spiegelbereichs von den Bereichen A, B und C des Flash-ROM 5 im Schritt 23 ausgewählt. Wenn es irgendeinen Bereich des Flash-ROM 5 gibt, dessen Daten als ungültig beurteilt werden auf der Basis des Ergebnisses der Gültigkeitsprüfung im Schritt 11 zum Zeitpunkt des Energieeinschaltens, die in der Variablen auf dem RAM gespeichert ist, wird zuerst der betroffene Bereich ausgewählt. Wenn mehrere Bereiche als ungültig beurteilt werden, wird irgendein Bereich von diesen Bereichen ausgewählt. Darauffolgend wird, wenn es keinen ungültigen Bereich gibt, der Bereich mit dem kleinsten Wert des in jedem Bereich eingestellten Zählers 7 ausgewählt.
  • Letztendlich werden die Daten des Spiegelbereichs kollektiv in dem ausgewählten Bereich des Flash-ROM im Schritt 24 gespeichert. Nachdem die Verarbeitung des Schrittes 24 abgeschlossen ist, wird eine Energieausschaltanweisung zu der Energieerhaltungsschaltung 6 übermittelt und dann ist das Programm beendet.
  • In dieser Ausführungsform wird das Flash-ROM als ein nicht-flüchtiger Speicher angewendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf einen Fall angewendet werden, bei dem ein anderer nicht-flüchtigen Speicher wie ein EEPROM, ein RAM oder Ähnliches als ein Speichermedium verwendet wird.
  • Zudem ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf die Variabelgeschwindigkeits-Steuerungs-ECU eines kontinuierlich variablen Fahrzeuggetriebes bezogen, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf allgemeine elektronische Ausrüstung angewendet werden, bei der Daten zu erhalten sind, wenn die Energie abgeschaltet wird.
  • Zudem wird in der oben beschriebenen Ausführungsform das Rechenergebnis der zyklisch redundanten Prüfsumme für die Gültigkeitsprüfung verwendet, jedoch kann auch ein anderes Prüfverfahren verwendet werden.
  • Außerdem ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Speicherbehälter des Flash-ROM in die drei Bereiche A, B und C aufgeteilt. Jedoch kann er auch in zwei Bereiche in Übereinstimmung mit der Bedingung einer Ressource aufgeteilt sein. Wenn der Speicherbehälter des Flash-ROM aufgeteilt ist in vier oder mehr Bereiche, wird die Erneuerungsfrequenz pro Bereich verringert und demnach kann die Lebensdauer des nicht-flüchtigen Speichers ausgedehnt werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Speicherung von Daten einer elektrischen Steuereinrichtung, die einen elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Speicher (5) mit mehreren Speicherbereichen (BEREICH A, BEREICH B, BEREICH C) und einen flüchtigen Speicher (4) mit zumindest einem Speicherbereich (SPIEGELBEREICH) umfasst, wobei die Speicherbereiche – einen Zählerabschnitt (7) für die Speicherung eines Zählers zur Beurteilung des relativen Alters von gespeicherten Daten, – einen Datenspeicherabschnitt (8) für die Speicherung von Daten, und – einen Prüfdatenabschnitt (9) für die Speicherung von Prüfdaten zum Prüfen der Gültigkeit der gespeicherten Daten aufweisen, mit folgenden Schritten: a) zur Übertragung von Daten aus dem nicht-flüchtigen Speicher (5) in den flüchtigen Speicher (4) – Auswählen eines Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5) auf der Basis eines Gültigkeitsprüfergebnisses basierend auf den Prüfdaten, die in dem Prüfdatenabschnitt (9) gespeichert sind, und des Wertes des Zählers (7) und – Auslesen der Daten des betreffenden Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5) und Speichern der Daten in den Speicherbereich des flüchtigen Speichers (4); b) zur Übertragung von Daten aus dem flüchtigen Speicher (4) in den nicht-flüchtigen Speicher (5) – Auswählen eines Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5), der auf der Basis der Prüfdaten als ungültig zu beurteilen ist, oder eines Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5), der auf der Basis des Wertes des Zählers (7) als der älteste zu beurteilen ist, wenn es keinen als ungültig zu beurteilenden Bereich gibt; – Speichern der Daten aus dem Speicherbereich des flüchtigen Speichers (4) in den ausgewählten Speicherbereich des nicht-flüchtigen Speichers (5); – Berechnen eines Wertes durch Inkrementieren des größten Wertes der Zähler (7) der als gültig zu beurteilenden Speicherbereiche des nicht-flüchtigen Speichers (5); und – Speichern des berechneten Wertes im Zählerbereich (7) und von Prüfdaten in dem Prüfdatenabschnitt (9) des ausgewählten Speicherbereichs des nicht-flüchtigen Speichers (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Prüfdaten eine zyklische Redundanzprüfsumme sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der nicht-flüchtige Speicher (5) ein Flash-Speicher ist.
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