DE102006039446A1 - Trägerklammer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trägerklammer zur Festlegung an einer Montageschiene, umfassend einen in einem Stück ausgebildeten Grundkörper (1) mit einem Klemmfortsatz (3), einem sich zu dem Klemmfortsatz (3) beabstandet erstreckenden Haltearm (2) und einem den Klemmfortsatz (3) mit dem Haltearm (2) verbindenden Steg (4), wobei ein zwischen Haltearm (2) und Klemmfortsatz (3) angeordneter plattenförmiger Teil (5), insbesondere eines Stahlträgers, mittels einer an dem Haltearm (2) aufgenommenen Klemmschraube (7) klemmend fixierbar ist, wobei der Klemmfortsatz (3) seitliche Überstände (3a, 3b) zur formschlüssigen Anlage an einer Tragschiene (8) aufweist, wobei eine Breite des Stegs (4) im Verhältnis zu einer maximalen Breite des Klemmfortsatzes (3) ausreichend klein ist, so dass der Klemmfortsatz (3) kollisionsfrei in eine Längsöffnung der Schiene (8) einsetzbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trägerklammer zur Festlegung an einer Montageschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Um eine einfache und schnelle Befestigung von Objekten an Stahlträgern zu ermöglichen, insbesondere zur Anhängung von Lampen, Rohren, Sprinkleranlagen oder Ähnlichem, sind aus dem Stand der Technik Trägerklammern zur klemmenden Festlegung an plattenförmigen Fortsätzen der Stahlträger bekannt. Insbesondere für große Belastungen ist es bekannt, bestimmte Trägerklammern als Gussteile herzustellen.
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DE 92 04 055 U1 beschreibt eine im wesentlichen als Gussteil hergestellte Trägerklammer, die im Bereich eines Klemmfortsatzes seitliche Überstände aufweist, mittels derer sie bei geeigneter Dimensionierung in eine handelsübliche Tragschiene eingeschoben werden könnte. Ein solcher Einschub ist lediglich von einer offenen Stirnseite der Tragschiene her möglich, was insbesondere bei langen Tragschienen einen erheblichen Aufwand bei der Montage nach sich zieht. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Trägerklammer zur Festlegung an einer Montageschiene anzugeben, bei der die Anbringung der Klammer an einer Montageschiene vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe wird für eine eingangs genannte Trägerklammer erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Dimensionierung der Stegbreite im Verhältnis zu der Breite des Klemmfortsatzes kann die Trägerklammer an jeder Stelle der Tragschiene in die Öffnung eingesetzt werden, insbesondere durch seitlich verkipptes Einführen und nachfolgendes Geraderichten. Ein Monteur kann somit auch bei langen Tragschienen, die in der Praxis 6 m oder mehr erreichen können, an jeder Stelle Trägerklammern einsetzen, ohne z. B. bei Deckenmontage seine Leiter verrücken zu müssen. Insbesondere ist der Einsatz von Trägerklammern in eine Montageschiene möglich, wenn diese bereits beidseitig der betreffenden Stelle festgelegte Montageelemente aufweist. Bei Trägerklammern nach dem Stand der Technik müssten diese Montageelemente zunächst gelöst und entfernt werden, um ein stirnseitiges Einbringen der Trägerklammer in die Montageschiene zu ermöglichen.
- In bevorzugter Ausführungsform ist die Längsöffnung der Tragschiene zwischen zwei parallelen Schenkeln der Schiene ausgebildet, wobei die Schenkel endseitig jeweils einen nach innen gerichteten Kragen zur formschlüssigen Führung des Klemmfortsatzes aufweisen. Bevorzugt beträgt dabei eine Breite der Längsöffnung nicht mehr als etwa das Dreifache einer Höhe des Kragens und weiterhin bevorzugt beträgt eine Breite der Längs öffnung zumindest etwa das Dreifache einer Breite des Kragens. Derartige Montageschienen sind in der Praxis weit verbreitet und können beispielsweise als Blechformteile ausgebildet werden, wobei die Kragen auf einfache Weise durch Umbiegung der Endbereiche eines U-förmig gebogenen Bleches nach innen hergestellt sind. Ein Beispiel für solche aus der Praxis bekanten und weit verbreiteten Montageschienen sind die Produkte der HILTI Deutschland GmbH, Hiltistraße 2, D-86916 Kaufering, die unter den Bezeichnungen „Schienensystem MQ" vertrieben werden.
- Um eine einfache und sichere Festlegung bei der Trägerklammer in üblichen Montageschienen zu ermöglichen, beträgt ein Verhältnis der gesamten Breite des Klemmfortsatzes zu einer gesamten Breite des Stegs wenigstens etwa 1,7, bevorzugt wenigstens etwa 1,75.
- Im Interesse einer ausreichenden Tragfähigkeit und mechanischen Festigkeit beträgt die Höhe eines der Überstände wenigstens etwa ein Siebtel einer gesamten Breite des Klemmfortsatzes. Zur Sicherstellung einer leichten Einführbarkeit des Klemmfortsatzes in die Montageschiene beträgt eine Höhe eines der Überstände dabei nicht mehr als etwa ein Fünftel einer gesamten Breite des Klemmfortsatzes.
- In besonders bevorzugter Ausführungsform überragt der Klemmfortsatz den Steg in Richtung der Überstände zu einer Seite weiter als zu der anderen Seite. Hierdurch ist eine optimale Ausnutzung des gegebenen Raums zur Einsetzung der Trägerklammern in die Montageschiene gegeben, wobei zugleich der Steg möglichst breit belassen werden kann.
- Weiterhin vorteilhaft sind in dem Haltearm und in dem Klemmfortsatz jeweils miteinander fluchtende Durchbrechungen zur Aufnahme eines stangenförmigen Montageteils angeordnet. Dabei kann es sich z. B. um eine Gewindestange handeln, die durch die Durchbrechungen gesteckt und mittels Kontermuttern festgelegt wird.
- In besonders bevorzugter Ausführung weist der Steg eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsform auf. Hierdurch wird eine gute Belastbarkeit des Stegs bei kleiner erforderlicher Materialmenge für die Trägerklemme erreicht. Der von den Schenkeln des L umgebene Raumbereich kann dabei vorteilhaft zur Durchführung eines Montageteils wie etwa einer Gewindestange genutzt werden, ohne dass über die gesamte Länge der Durchführung des Montageteils durch die Trägerklammer eine Bohrung vorgesehen werden muss. Hierdurch wird Aufwand und Materialabfall bei der Herstellung gering gehalten.
- In vorteilhafter Weiterbildung weist der Klemmfortsatz im Bereich einer Anlage mit dem plattenförmigen Teil eine nicht plane Profilierung auf. Bevorzugt umfasst die Profilierung dabei zumindest eine Klemmkante. Hierdurch wird eine rein flächige Anlage des Klemmfortsatzes an dem plattenförmigen Teil vermieden, so dass eine verbesserte Verdreh- und Rutschsicherung vorliegt. Insbesondere kann bereits bei leichtem handfesten Anschrauben der Klemmschraube an dem plattenförmigen Teil eine gute Verdrehsicherung gewährleistet werden, so dass nachfolgend ein hohes Drehmoment mit einem Werkzeug an die Klemmschraube angesetzt werden kann, ohne dass die Trägerklammer sich aus ihrer handfest vormontierten Position verdreht. Die sichere Festlegung ist insbesondere durch eine Kerbwirkung der Klemmkante bedingt. Die aus dem Stand der Technik bekannten flächigen Klemmfortsätze zeigen insbesondere bei Zusammenwirken mit den zumeist rauen und grobkörnigen Oberflächen von Stahlträgern die Neigung, die Hauptandruckkraft nur auf einen kleinen Bereich oder Punkt zu konzentrieren, so dass eine Verdrehung der Trägerklammer auch bei hohen Andruckkräften noch möglich bleibt. Dieser Freiheitsgrad kann insbesondere bei Vorliegen von wechselnden Belastungen und Vibrationen zu einem allmählichen Verrutschen der Trägerklammer führen. Hierzu sind aus dem Stand der Technik zusätzliche Halteklammern bekannt, die die Trägerklammer an einer gegenüberliegenden Kante des Stahlträgers gegen Verrutschen sichern. Durch die Profilierung des Klemmfortsatzes kann je nach Einsatz auf solche zusätzlichen Haltemittel verzichtet werden.
- In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Profilierung eine erste Klemmkante und eine zweite Klemmkante, die V-förmig zueinander ausgerichtet sind. Alternativ kann die Profilierung auch zwei zueinander im wesentlichen parallele Klemmkanten umfassen. Grundsätzlich ist unter einer Klemmkante im Sinne der Erfindung jeder Vorsprung im Bereich des Klemmfortsatzes zu verstehen, der eine Kerbwirkung auf das geklemmte plattenförmige Teil ausübt.
- Allgemein vorteilhaft ist der Grundkörper als Gussteil ausgebildet, wobei er insbesondere aus Temperguss, insbesondere weißem Temperguss besteht. Insbesondere bei Verwendung von weißem Temperguss lassen sich Trägerklammern mit sehr hoher Belastbarkeit auf einfache und kostengünstige Weise herstellen, die alternativen Ausführungen wie etwa Blechformteilen hinsichtlich der Belastbarkeit deutlich überlegen sind.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Trägerklammer beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
-
1 zeigt eine Draufsicht auf eine an einer Montageschiene festgelegte Trägerklammer von hinten. -
2 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerklammer aus1 von der Seite, wobei die Trägerklammer ohne Montageschiene an einen Stahlträger festgelegt ist. -
3 zeigt eine Draufsicht auf einen Grundkörper der Trägerklammer aus1 . -
4 zeigt eine Schnittansicht des Grundkörpers aus3 entlang der Linie A-A. -
5 zeigt eine Draufsicht von vorne auf den Grundkörper aus3 . -
6 zeigt eine Draufsicht von hinten auf den Grundkörper aus3 , wobei der Grundkörper im Zuge des Einsetzens in eine Öffnung einer Montageschiene dargestellt ist. -
7 zeigt eine Schnittansicht einer Montageschiene zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Trägerklammer. - Die Trägerklammer umfasst einen aus weißem Temperguss einstückig in einer kernlosen Gussform hergestellten Grundkörper
1 , der einen Haltearm2 und einen sich dazu im wesentlichen parallel erstreckenden Klemmfortsatz3 aufweist, wobei Haltearm2 und Klemmfortsatz3 über einen sich zu diesen senkrecht erstreckenden Steg4 miteinander verbunden sind. Zwischen Hal tearm2 und Klemmfortsatz3 verbleibt ein Zwischenraum zur Aufnahme eines insbesondere plattenförmigen Endbereichs eines Stahlträgers5 . Das plattenförmige Teil5 kann mittels einer in einer durchgehenden Gewindebohrung6 des Haltearms2 aufgenommenen Klemmschraube7 gegen den Klemmfortsatz3 gedrückt und somit klemmend festgehalten werden. - Der Klemmfortsatz
3 hat an jeder Seite einen schienenartigen seitlichen Überstand3a ,3b . Die Überstände3a ,3b sind zur innengreifenden Anlage an Kragen8a ,8b einer Montageschiene8 ausgebildet. Die Montageschiene8 ist vorliegend ein längliches, zu einer Seite hin offenes, U-förmig oder kastenförmig gebogenes Stahlblechprofil. Zwei parallele Schenkel8c ,8d sind in ihren Endbereichen zur Ausbildung der Kragen8a ,8b zweimal um 90 Grad umgebogen. Eine Höhe a der Kragen beträgt dabei etwa ein Drittel einer Breite b der Öffnung. Eine Breite c der Kragen beträgt etwas weniger als ein Drittel der Breite b der Öffnung (siehe7 ). - Der Klemmfortsatz
3 der Trägerklammer hat eine gesamte Breite d, wobei eine die Öffnung der Montageschiene8 durchgreifende Breite e des Klemmfortsatzes ohne die Überstände3a ,3b geringfügig kleiner ist als die Breite b der Öffnung der Montageschiene8 . Der Steg4 der Trägerklammer hat eine Breite f, die etwa drei Vierteln der Breite b der Öffnung der Montageschiene entspricht. - Wie die Querschnittsdarstellung aus
4 zeigt, ist der Steg4 von im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt, wobei der kurze Schenkel des L sich in der Richtung der Breite des Klemmfortsatzes erstreckt und der längere Schenkel des L sich in Längs richtung des Klemmfortsatzes3 bzw. der Trägerklammer erstreckt. - Unter der Breitenrichtung der Trägerklammer ist vorliegend die Waagerechte in der Darstellung nach
5 zu verstehen, unter der Längsrichtung ist vorliegend die Waagerechte in der Darstellung nach3 zu verstehen und unter der Höhenrichtung ist vorliegend die Senkrechte in den Darstellungen nach3 und5 zu verstehen - Der Steg
4 ist bezüglich einer Mittelebene der Trägerklammer zu einer Seite versetzt angeordnet. Wie insbesondere4 zeigt, verbleibt somit die Möglichkeit, Durchbrechungen oder Bohrungen9 in dem Haltearm2 und dem Klemmfortsatz3 anzuordnen, die von einem stangenförmigen Montageteil10 (siehe2 ) wie etwa einer Gewindestange durchsetzbar sind, ohne dass die Gewindestange10 mit dem Steg4 kollidiert. - Zur verbesserten Halterung des Klemmfortsatzes
3 an dem plattenförmigen Teil9 hat der Klemmfortsatz an seiner dem plattenförmigen Teil9 zugewandten Seite eine Profilierung in Form zweier V-förmig zueinander ausgerichteter Klemmkanten11 ,12 , die über eine Kerbwirkung bei Festlegung der Halteschraube7 eine dreh- und rutschfeste Sicherung an dem planförmigen Teil9 bewirken. - In dem Klemmfortsatz
3 ist zudem eine Gewindebohrung13 vorgesehen, die eine optionale zusätzliche Festlegung eines Montageteils wie etwa einer Gewindestange (siehe strichpunktierte Gewindestange14 in2 ) ermöglicht. - Allgemein kann die erfindungsgemäße Trägerklammer mit oder ohne Montageschiene an einem plattenförmigen Teil
5 festgelegt werden. Im Falle der Klemmung mit Montageschiene8 wird das plattenförmige Teil9 nicht unmittelbar gegen den Klemmfortsatz3 gedrückt, sondern gegen die Oberfläche der Kragen8a ,8b der Montageschiene8 , wobei die Kraft auf den Klemmfortsatz über die Abstützung der Kragen8a ,8b an den Überständen3a ,3b des Klemmfortsatzes3 übertragen wird. - Wie
6 zeigt, ist durch Verkippen der Trägerklammer relativ zu der Montageschiene8 eine einfache Einführung des gesamten Klemmfortsatzes3 in die Öffnung der Montageschiene8 ermöglicht. Zur Optimierung der möglichen Materialstärken der Überstände3a ,3b bzw. allgemein des Klemmfortsatzes3 können Abschrägungen15 vorgesehen sein, die ein Einsetzen des Klemmfortsatzes3 in die Öffnung der Schiene8 ohne übermäßiges Verhaken und Anstoßen ermöglichen. - Nachfolgend werden in Tabelle 1 die in den Zeichnungen genannten Maße der Trägerklammer und der Montageschiene beispielhaft als grob gerundete Werte aufgeführt, wobei für die Erfindung insbesondere die dimensionslosen Verhältnisse der Maße zueinander relevant sind. Einige der Oberflächen des Grundkörpers weisen leicht geneigte Verläufe bzw. Anschrägungen auf, um ein einfaches Lösen aus einer Gussform zu ermöglichen. In diesen Fällen sind jeweils die maximalen Maße über den Verlauf angegeben.
Bezugszeichen Größe ca. [mm] Bezeichnung a 8 Höhe Kragen 8a ,8b der Montageschieneb 23 Breite der Öffnung der Montageschiene 8 c 7 Breite Kragen 8a ,8b der Montageschiene8 d 28 Gesamtbreite Klemmfortsatz 3 e 22 Gesamtbreite Klemmfortsatz 3 ohne Überstände3a ,3b f 16 Breite Steg 4 g 50 Gesamthöhe Grundkörper 1 h 10 Gesamthöhe Klemmfortsatz 3 i 12 Gesamthöhe Haltearm 2 j 46 Gesamtlänge Grundkörper 1 k 6 Höhe der Überstände 3a ,3b
Claims (16)
- Trägerklammer zur Festlegung an einer Montageschiene, umfassend einen in einem Stück ausgebildeten Grundkörper (
1 ) mit einem Klemmfortsatz (3 ), einem sich zu dem Klemmfortsatz (3 ) beabstandet erstreckenden Haltearm (2 ) und einem den Klemmfortsatz (3 ) mit dem Haltearm (2 ) verbindenden Steg (4 ), wobei ein zwischen Haltearm (2 ) und Klemmfortsatz (3 ) angeordneter plattenförmiger Teil (5 ), insbesondere eines Stahlträgers, mittels einer an dem Haltearm (2 ) aufgenommenen Klemmschraube (7 ) klemmend fixierbar ist, wobei der Klemmfortsatz (3 ) seitliche Überstände (3a ,3b ) zur formschlüssigen Anlage an einer Tragschiene (8 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des Stegs (4 ) im Verhältnis zu einer maximalen Breite des Klemmfortsatzes (3 ) ausreichend klein ist, so dass der Klemmfortsatz (3 ) kollisionsfrei in eine Längsöffnung der Schiene (8 ) einsetzbar ist. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnung der Tragschiene (
8 ) zwischen zwei parallelen Schenkeln (8c ,8d ) der Schiene ausgebildet ist, wobei die Schenkel (8c ,8d ) jeweils endseitig einen nach innen gerichteten Kragen (8a ,8b ) zur formschlüssigen Führung des Klemmfortsatzes (3 ) aufweisen. - Trägerklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Längsöffnung der Montageschiene (
8 ) nicht größer als etwa das dreifache einer Höhe des Kragens (8a ,8b ) ist. - Trägerklammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Längsöffnung zumindest etwa dreimal größer als eine Breite des Kragens (
8a ,8b ) ist. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verhältnis der gesamte Breite des Klemmfortsatzes (
3 ) zu einer gesamten Breite des Stegs (4 ) wenigstens etwa 1,7, insbesondere wenigstens etwa 1,75 beträgt. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe eines der Überstände (
3a ,3b ) wenigstens etwa ein siebtel einer gesamten Breite des Klemmfortsatzes (3 ) beträgt. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe eines der Überstände (
3a ,3b ) nicht mehr als etwa ein fünftel einer gesamten Breite des Klemmfortsatzes (3 ) beträgt. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmfortsatz (
3 ) den Steg (4 ) in Richtung seiner Breite zu einer Seite weiter überragt als zu der anderen Seite. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Haltearm (
2 ) und in dem Klemmfortsatz (3 ) jeweils miteinander fluchtende Durchbrechungen (9 ) zur Aufnahme eines stangenförmigen Montageteils (10 ) angeordnet sind. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
4 ) eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsform aufweist. - Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmfortsatz (
3 ) im Bereich einer Anlage mit dem plattenförmigen Teil (5 ) eine nicht plane Profilierung (11 ,12 ) aufweist. - Trägerklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung zumindest eine Klemmkante (
11 ,12 ) umfasst. - Trägerklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung eine erste Klemmkante (
11 ) und eine zweite Klemmkante (12 ) umfasst, die V-förmig zueinander ausgerichtet sind. - Trägerklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung zwei zueinander im wesentlichen parallele Klemmkanten umfasst.
- Trägerklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
1 ) als Gussteil ausgebildet ist. - Trägerklammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
1 ) aus Temperguss, insbesondere weißem Temperguss, besteht.
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