DE9204055U1 - Befestigungsklammer - Google Patents

Befestigungsklammer

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DE9204055U1 DE9204055U DE9204055U DE9204055U1 DE 9204055 U1 DE9204055 U1 DE 9204055U1 DE 9204055 U DE9204055 U DE 9204055U DE 9204055 U DE9204055 U DE 9204055U DE 9204055 U1 DE9204055 U1 DE 9204055U1
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    • B25B5/00Clamps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description

Befestigungsklammer
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer, die als Gußteil ausgebildet ist und zum Einspannen an einem Trägerelement eine das Trägerelement zumindest bereichsweise umgreifende C-Form hat, wobei an dem ersten freien Schenkel dieser C-Form ein Gewindeloch für eine Spannschraube vorgesehen ist, die das Trägerelement zwischen sich und der gegenüberliegenden Innenseite des zweiten freien Schenkels der C-Form einspannt.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einer Gießform, die zumindest zwei Formenteile hat, welche auf ihren einander zugewandten und die Trennebene oder Trennfläche der Gießform begrenzenden Seitenflächen wenigstens einen Werkstückhohlraum für ein Gußteil zwischen sich einschließen.
Befestigungsklammern der eingangs erwähnten Art sind bereits bekannt. Derartige Befestigungsklammern werden beispielsweise als Trägerklammern verwendet, um an Stahlträgern, Sprinklerrohre oder dergleichen Rohrleitungen in abgehängter Stellung zu befestigen.
Die vorbekannten Befestigungsklammern sind etwa C-förmig ausgebildet und spannen in ihrer Befestigungsstellung zwischen
den beiden freien Schenkeln ihrer C-Form einen Stahlträger oder dergleichen Trägerelement randseitig ein. Dazu ist an einem ersten freien Schenkel dieser C-Form ein Gewindeloch vorgesehen, in das eine Spannschraube einschraubbar ist. Mittels dieser Spannschraube kann das Trägerelement zwischen der Spannschraube und der gegenüberliegenden Innenseite des zweiten freien Schenkels der C-Form eingespannt werden. An diesem zweiten freien Schenkel der C-förmigen Befestigungsklammer ist auf der der Spannschraube abgewandten Außenseite zumindest ein weiteres Gewindeloch vorgesehen, in das beispielsweise das eine Ende einer Gewindestange einschraubbar ist, während das andere Ende dieser Gewindestange eine Rohrschelle trägt.
Die vorbekannten Befestigungsklammern werden als Gußteile in einer Gießform hergestellt, deren Formenteile zwischen ihren einander zugewandten und die Trennebene der Gießform begrenzenden Seitenflächen wenigstens einen Werkstückhohlraum für ein solches Gußteil zwischen sich einschließen. Diese Werkstückhohlräume werden jeweils mittels eines Modells der herzu-0 stellenden Befestigungsklammer in die Gießform eingeformt. Dabei wird bei der Herstellung der vorbekannten Befestigungsklammern die Trennebene der Gießform so gewählt, daß die Außenseite des Quersteges der C-Form dieser Befestigungsklammern etwa in der Trennebene der Gießform liegt, während die beiden freien Schenkel der C-Form jeder Befestigungsklammer im Bereich eines der beiden Formenteile der Gießform angeordnet sind.
Um nach dem Einformen der Werkstückhohlräume in die Gießform die entsprechenden Modelle der Befestigungsklammern auch wieder auslösen zu können, sind an den Modellen sogenannte Entformungsschrägen, d.h. schräggeneigte Teil-Seitenflächen notwendig, die dazu führen, daß die beiden freien Schenkel jeder Befestigungsklammer an ihren Innen- und Außenseiten sich zum freien Ende hin geringfügig verjüngen.
Zunehmend wird gefordert, daß die an einer solchen vorbekannten Befestigungsklammer angeschraubte Gewindestange, insbesondere wenn sie zur Abhängung von Sprinkleranlagen vorgesehen ist, lotrecht zu dem Randbereich des Trägerelementes angeordnet ist, an dem die Befestigungsklammer angreift. Dies ist jedoch bei den vorbekannten Befestigungsklammern nicht ohne weiters möglich, da aus den oben genannten Gründen beide freien Schenkel jeder Klammer sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen und die an diesen Schenkeln vorgesehenen Gewindelöcher nur zu deren Innen- oder Außenseite senkrecht in die freien Schenkel eingebracht werden können. Da der mit der Gewindestange verbundene freie Schenkel der Befestigungsklammer in Befestigungsstellung am Trägerelement anliegt, wird die Neigung seiner Innen- und Außenseite zueinander spätestens beim Kontern einer an der Gewindestange vorgesehenen Kontermutter auch auf diese Gewindestange übertragen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Befestigungsklammer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine lotrechte Anordnung einer mit der Befestigungsklammer verbundenen Gewindestange oder dergleichen Verbindungselements gegenüber dem von der Befestigungsklammer bereichsweise eingespannten Stahlträger oder dergleichen Trägerelement erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Befestigungsklammer der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die der Spannschraube zugewandte Innenseite und die Außenseite des zweiten gegenüberliegenden freien Schenkels der C-Form in parallelen Ebenen liegen. In Befestigungsstellung spannt die erfindungsgemäße Befestigungsklammer das Trägerelelement randseitig zwischen ihrer in das Gewindeloch des ersten freien Schenkels eingespannten Spannschraube und 5 der dieser Spannschraube zugewandten Innenseite des zweiten
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gegenüberliegenden freien Schenkels ein. Dabei liegt die Innenseite des zweiten freien Schenkels auf dem Trägerelement auf. Diese Innenseite und die gegenüberliegende Außenseite des zweiten freien Schenkels sind in parallelen Ebenen angeordnet, so daß eine lotrechte Anordnung des an diesem zweiten freien Schenkel der C-förmigen Befestigungsklammer angreifenden Verbindungselementes gegenüber dem Stahlträger oder dergleichen Trägerelement auf einfache Weise zu erzielen ist.
Dabei wird auch bei der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der zweite freie Schenkel zumindest ein Gewindeloch aufweist, in das von der Außenseite des zweiten freien Schenkels her eine Befestigungsschraube, eine Gewindestange oder dergleichen Verbindungselement einschraubbar ist. Da sowohl die Innen- als auch die Außenseite des zweiten freien Schenkels in parallelen Ebenen zueinander angeordnet sind, kann das Gewindeloch mit geringem Aufwand senkrecht zu diesen beiden Ebenen in diesen zweiten Schenkel der Befestigungsklammer eingebracht werden.
Es besteht auch die Aufgabe, eine Gießform der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in der beispielsweise eine derartige Befestigungsklammer als Gußteil hergestellt werden kann, welches zumindest einen freien Schenkel mit paralleler Innen- und Außenseite aufweist. Dabei soll das zur Bildung des Werkstückhohlraumes benötigte Modell des Gußteiles ohne weiteres aus der Gießform entnehmbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Gießform der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß zur Herstellung von zwei gegenüberliegenden und in parallelen Ebenen angeordneten Seiten des Gußteiles die diese Seiten bildenden, einen Teilbereich des Werkstückhohlraumes begrenzenden und etwa in Entformungsrichtung der Gießform orientierten Teil-Seitenflächen in unterschiedlichen Formenteilen vorgese-
hen sind. Bei der erfindungsgemäßen Gießform ist also vorgesehen, daß zur Herstellung zweier gegenüberliegender und beispielsweise die parallele Innen- und Außenseite eines freien Schenkels dieses Gußteiles bildenden, in Entformungsrichtung der Gießform orientierten Teil-Seitenflächen in unterschiedlichen Formenteilen dieser Gießform angeordnet sind. Durch die oben beschriebene Anordnung der beiden Teil-Seitenflächen kann auf Entformungsschrägen in diesem Teilbereich der Gießform verzichtet werden. Zumindest aber ist es möglich, die Entformungsschrägen jedes Formenteiles so zu legen, daß die jeweils eine dieser Entformungsschrägen bildenden und die gegenüberliegende Innen- und Außenseite des späteren Gußteiles festlegenden Teil-Seitenflächen des Werkstückhohlraumes in unterschiedlichen Formenteilen vorgesehen sind. Auch bei der erfindungsgemäßen Gießform läßt sich also das zur Herstellung des Werkstückhohlraumes benötigte Modell des Gußteiles leicht und mit geringem Aufwand den Formenteilen entnehmen.
Um auch eine Befestigungsklammer der eingangs beschriebenen Art mit Hilfe der erfindungsgemäßen Gießform herstellen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Gießform vorgesehen, daß das Gußteil eine etwa C-förmige Formgebung hat und daß der Innen- und der Außenseite zumindest eines freien Schenkels dieser C-Form die in parallelen Ebenen angeordneten, in unterschiedlichen Formenteilen vorgesehenen und einen Teilbereich des Werkstückhohlraumes begrenzenden Teil-Seitenflächen der Gußform zugeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Befestigungsklammer in einer perspektivischen Darstellung, die an dem stegförmigen Randbereich eines Stahlträgers angreift und mit einer Rohrschelle zur Aufnahme einer Rohrleitung verbunden ist,
Fig. 2 in einem schematischen Querschnitt eine aus zwei Formenteilen bestehende Gießform, die in einem Werkstückhohlraum ihrer Formenteile ein C-förmiges Gußteil aufweist und
Fig. 3 das C-förmige Gußteil aus Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung sowie die dieses Gußteil bildenden Teil-Seitenflächen des Werkstückhohlraumes im Bereich des unteren Formenteiles der Gießform aus Fig.
2.
Figur 1 zeigt eine Befestigungsklammer 1, die an einem Stahlträger 2 befestigt und über eine Gewindestange 3 mit einer Rohrschelle 4 verbunden ist. Die Befestigungsklammer 1 ist in Seitenansicht etwa C-förmig ausgebildet und weist einen ersten und einen zweiten Schenkel 5, 6 auf. Erster und zweiter Schenkel 5, 6 des C-förmigen Befestigungselementes 1 sind an ihrem einen Ende frei und an ihrem anderen Ende über einen Quer- oder Mittelsteg 7 zur C-Form miteinander verbunden.
In der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsstellung spannt die Befestigungsklammer 1 den Randbereich eines waagrecht angeordneten Steges 8 des Stahlträgers 2 zwischen den beiden freien Schenkeln 5, 6 ihrer C-Form zwischen sich ein. Dazu ist an dem ersten freien Schenkel 5 ein Gewindeloch für eine Spannschraube 9 vorgesehen, so daß der Randbereich des Trägerelementes 2 zwischen dieser Spannschraube 9 und der gegenüberliegenden Innenseite 10 des zweiten freien Schenkels 6 festgeklemmt werden kann. Während die Spannschraube 9 nur
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mit der Spitze ihres Gewindeschaftes am Steg 8 des Trägerelementes 2 angreift, liegt die Innenseite 10 des zweiten freien Schenkels 6 flächig auf diesem Randbereich auf. Auch am zweiten freien Schenkel 6 ist zumindest ein Gewindeloch 11 vorgesehen, in das der Endbereich der Gewindestange 3 einschraubbar ist. Das Gewindeloch 11 durchsetzt den zweiten Schenkel 6 und mündet in einer die Gewindestange 3 aufnehmenden und nach außen hin offenen Aussparung 13 der Befestigungsklammer 1. Die Gewindestange 3, die mittels einer Kontermutter 14 am zweiten Schenkel 6 gesichert ist, ist an ihrem anderen Endbereich mit einer Rohrschelle 4 verbunden, in der eine Rohrleitung 16 gehalten ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Perspektivdarstellung unterscheidet sich die Befestigungsklammer 1 auf den ersten Blick praktisch nicht von bekannten Befestigungselementen. Bei näherer Betrachtung, insbesondere der Fig. 2, wird deutlich, daß die Innenseite 10 und die Außenseite 17 des zweiten freien Schenkels 6 der Befestigungsklammer 1 in parallelen Ebenen und das oben genannte Gewindeloch 11 dieses Schenkels 6 rechtwinklig zu diesen Ebenen angeordnet ist, um eine lotrechte Anordnung der Gewindestange 3 zu dem mit der Befestigungsklammer 1 verbundenen Steg 8 des Stahlträgers 2 zu erzielen. Da die Innen- und die Außenseite 10, 17 des zweiten Schenkels 6 der Befestigungsklammer 1 sich nicht zu ihrem freien Ende hin verjüngen, ist auch beim Kontern der Kontermutter 14 keine unerwünschte Schrägstellung der Gewindestange 3 zu erwarten.
0 Wie Fig. 2 zeigt, weist der zweite Schenkel 6 ein weiteres Gewindeloch 18 auf, in das ebenfalls die Gewindestange 3 oder auch ein anderes Befestigungselement eingeschraubt werden kann. Gut zu erkennen ist auch das an dem ersten freien Schenkel 5 vorgesehene Gewindeloch 1 9, in das die Spannschraube 9 einschraubbar ist.
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Die Befestigungsklammer 1 wird als Gußteil in einer in Fig. 2 teilweise dargestellten Gießform 20 hergestellt. Die Gießform 20 weist zwei Formhälften oder dergleichen Formenteile 21, 2 2 auf, die an ihren einander zugewandten und die Trennebene der Gießform 20 begrenzenden Seitenflächen 23, 24 einen Werkstückhohlraum 25 für das Gußteil 1 zwischen sich einschließen. Jedes der Formenteile 21, 22 ist dazu mit einem Formsand oder dergleichen Formstoff ausgefüllt, in den mittels eines Modells der Befestigungsklammer 1 der Werkstückhohlraum 25 eingeformt ist.
Bevor der Werkstückhohlraum 25 das für das Gußteil 1 vorgesehene flüssige Metall aufnehmen kann, muß das - hier nicht dargestellte - Modell aus den Formenteilen 21, 22 entfernt und von diesen getrennt werden. Dazu werden die Formenteile 21, 22 in der etwa senkrecht zur Trennebene verlaufenden Entformungsrichtung vom Modell abgehoben und Modell und Gießform 2 0 voneinander getrennt. Um das Modell auf einfache Weise aus der 0 Gießform 20 entfernen zu können, weisen die den ersten Schenkel 5 des späteren Gußteiles 1 bildenden, in Entformungsrichtung orientierten und allein im Formenteil 21 vorgesehenen Teil-Seitenflächen 26, 27 des Werkstückhohlraumes 25 Entformungsschrägen auf, so daß dieser Schenkel 5 des Gußteiles 1 sich zu seinem freien Ende hin verjüngt. Da der erste freie Schenkel 5 des Gußteiles nicht am Trägerelement 2 anliegt, kann sich dessen geringfügige Verjüngung auch nicht nachteilig auswirken.
Um jedoch den zweiten, in Befestigungsstellung am Stahlträger 2 anliegenden freien Schenkel 6 der C-förmigen Befestigungsklammer 1, die in Fig. 2 zur Verdeutlichung in den Werkstückhohlraum 25 eingelegt ist, mit zueinander parallelen Innen- und Außenseiten 10, 17 herstellen zu können, sind die diese Seiten 10, 17 bildenden, ebenfalls in Entformungsrichtung ori-
entierten Teil-Seitenflächen des Werkstückhohlraumes 25 in diesem Teilbereich in unterschiedlichen Formenteilen 21, 22 vorgesehen. Diese erfindungsgemäße Anordnung der Teil-Seitenflächen 28, 29 erlaubt es, auch in diesem Teilbereich das Modell der Befestigungsklammer 1 beim Entformen mit geringem Aufwand aus den Formenteilen 21, 22 zu entnehmen. Dabei wird aus Fig. 2 deutlich, daß sowohl die von der Seitenfläche abgehenden, in Entformungsrichtung orientierten Teil-Seitenflächen jedes einzelnen Formteiles 21, 22 als auch die in Richtung zu den Seitenflächen 23, 24 verlaufenden und ebenfalls in Entformungsrichtung orientierten Teil-Seitenflächen jeweils als Entformungsschragen geringfügig aufeinanderzulaufen, wobei die in parallelen Ebenen angeordneten, einander zugewandten und die Innen- und Außenseite 10, 17 des zweiten Schenkels 6 bildenden Entformungsschragen 28,29 in unterschiedlichen Formenteilen zugeordnet sind.
Die Gießform 20 kann - wie hier - nur einen Werkstückhohlraum 25 oder auch mehrere solcher Werkstückhohlräume 25 für jeweils eine Befestigungsklammer 1 aufweisen. Auch kann die Gießform 20 zur Herstellung anderer Gußteile verwendet werden, wobei mit Hilfe der in Entformungsrichtung orientierten und in unterschiedlichen Formenteilen 21, 22 vorgesehenen benachbarten Teil-Seitenflächen zumindest ein Schenkel dieses Gußteiles eine jeweils in parallelen Ebenen angeordnete Innen- und Außenseite aufweisen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Quer- oder Mittelsteg 7 der C-förmigen Befestigungsklammer etwa parallel zu der Trennebene der Gießform 20 angeordnet.
In Fig. 3 sind die den Werkstückhohlraum 25 begrenzenden Teil-Seitenflächen des unteren Formenteiles 22 aus Fig. 2 in fetten Linien dargestellt. Dabei wird deutlich, daß die im Formenteil 22 vorgesehene Teil-Seitenfläche 28 nur die Außenseite 17 des zweiten freien Schenkels 6 der Befestigungsklammer 1 bildet,
während die Teil-Seitenflächen 26, 27 für den ersten freien Schenkel 5 in dem - in Fig. 3 nicht dargestellten - Formenteil 21 vorgesehen sind.
/Ansprüche

Claims (5)

Ansprüche
1. Befestigungsklammer, die als Gußteil ausgebildet ist und zum Einspannen an einem Trägerelement eine das Trägerelement zumindest bereichsweise umgreifende C-Form hat, wobei an dem ersten freien Schenkel dieser C-Form ein Gewindeloch für eine Spannschraube vorgesehen ist, die das Trägerelement zwischen sich und der gegenüberliegenden Innenseite des zweiten freien Schenkels der C-Form einspannt, dadurch gekennzeichnet. daß die der Spannschraube (9) zugewandte Innenseite (10) und die Außenseite (17) des zweiten gegenüberliegenden freien Schenkels (6) der C-Form in parallelen Ebenen liegen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite freie Schenkel (6) zumindest ein Gewindeloch (11) aufweist, in das von der Außenseite (17) des zweiten freien Schenkels (6) her eine Befestigungsschraube, eine Gewindestange (3) oder dergleichen Verbindungselement einschraubbar ist.
3. Gießform, insbesondere zur Herstellung der Befestigungsklammer nach Anspruch 1 oder 2, die zumindest zwei Formenteile hat, welche auf ihren einander zugewandten und die Trennebene oder Trennfläche der Gießform begrenzenden Seitenflächen wenigstens einen Werkstückhohlraum für ein Gußteil zwischen sich einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von zwei gegenüberliegenden und in parallelen Ebenen angeordneten Seiten (10, 17) des Gußteiles die diese Seiten (10, 17) bildenden, einen Teilbereich des Werkstückhohlraumes (25) begrenzenden und etwa in Entformungsrichtung der Gußform orientierten Teil-Seitenflächen (28, 29) in unterschiedlichen Formenteilen (21, 22) vorgesehen sind.
4. Gießform nach dem Oberbegriff von Anspruch 3, wobei ein Teilbereich des Werkstückhohlraumes durch' "zwei benachbarte und in Entformungsrichtung der Gießform orientierte Teil-Seitenflächen der Gießform begrenzt ist, welche die Innen- und die Außenseite eines freien Schenkels des Gußteiles bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Gußteiles mit einem freien, eine jeweils in paralleln Ebenen angeordnete Innen- und Außenseite (10, 17) aufweisenden Schenkel (6) die diese Innen- und Außenseite (10, 17) bildenden, in entsprechenden parallelen Ebenen angeordneten Teil-Seitenflächen (28, 29) in unterschiedlichen Formenteilen (21, 22) vorgesehen sind.
5. Gießform nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil eine etwa C-förmige Formgebung hat und daß der Innen- und der Außenseite (10, 17) zumindest eines freien Schenkels (6) dieser C-Form die in parallelen Ebenen angeordneten, in unterschiedlichen Formenteilen (21, 22) vorgesehenen und einen Teilbereich des Werkstückhohlraumes (25) begrenzenden Teil-Seitenflächen der Gußform zugeordnet sind.
(Rechts- und Patentanwalt Herr Henrich Börjes-Pestalozza
als Vertreter von Herrn PA Hans Schmitt
Geschäftsnumrier: "3.1.5 Nr. 69/92 (§ 46 Patanw.O.)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515244U1 (de) * 1995-09-23 1995-11-23 Pätzold, Rüdiger, 58579 Schalksmühle Hilfswerkzeug zur Befestigung von Lattung o.dgl. an einer Montageebene
DE102006010564A1 (de) * 2006-03-06 2007-09-13 August Hitzbleck Söhne GmbH Trägerklammer
EP2604867A1 (de) 2011-12-12 2013-06-19 HILTI Aktiengesellschaft Klemme

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