DE102006039005A1 - Stoßfänger eines Kraftwagens - Google Patents

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Oliver Dipl.-Ing. Benirschke
Andreas Dipl.-Ing. Otto
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger (2) eines Kraftwagens mit einer Austrittsöffnung für eine Abgasanlage, wobei zusätzlich mindestens eine Öffnung (6) zur Kühlung des Stoßfängers (2) vorgesehen ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Außenkontur (8) des Stoßfängers (2) eine Vertiefung (10) aufweist und die Öffnung (6) in eine die Vertiefung (10) nach oben begrenzende Fläche (12) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stoßfänger eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Abgasanlage eines Kraftwagens wird in der Regel im Bereich des Stoßfängers nach außen geführt. Insbesondere bei hoch motorisierten Fahrzeugen in Verbindung mit Kunststoffstoßfängern können Bereiche einer Austrittsöffnung der Abgasanlage Temperaturen am Stoßfänger auftreten, die zu einer Deformation des Stoßfängers führen können. Um dies zu vermeiden, werden bei verschiedenen Fahrzeugen Öffnungen zur Kühlung des Stoßfängers eingebracht.
  • Problematisch bei derartigen Öffnungen ist jedoch, dass diese bei den meisten Fahrzeugen optisch ungünstig wirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kühlung für einen Stoßfänger vorzusehen, durch die das Design des Kraftwagens nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Stoßfänger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Der Stoßfänger nach dem Patentanspruch 1 weist eine Austrittsöffnung für eine Abgasanlage auf, wobei zusätzliche Öffnungen zur Kühlung des Stoßfängers vorgesehen sind. Der Stoßfänger zeichnet sich dadurch aus, dass eine Außenkontur des Stoßfängers Vertiefungen aufweist und die Öffnungen in den die Vertiefung nach oben begrenzenden Flächen angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um Vertiefungen die designbedingt oder aus praktischen technischen Gründen heraus ohnehin am Stoßfänger angebracht sind. Die Öffnungen sind an den oberen Begrenzungsflächen angeordnet, wobei sie für den am Fahrzeug stehenden Betrachter von oben nicht sichtbar sind.
  • In einer Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Vertiefungen derart angeordnet, dass sie Bereiche des Stoßfängers begrenzen in denen Anbauteile am Stoßfänger angebracht sind. Anbauteile für Stoßfänger können insbesondere Radar-, Ultraschalsensoren, Reflektoren, Zierleisten, Scheinwerfer, Blinker oder Öffnungsklappen für Abschleppösen sein. Derartige Bauteile werden an vielen Stoßfängern aus technischen Gründen ohnehin angebracht. Sie müssen in die Stoßfängergeometrie integriert werden, wobei das Anbringen einer Vertiefung in diesem Bereich dem Betrachter weniger auffällt, als bei einer gleichmäßigen, nicht unterbrochenen Fläche. Dabei ist es unerheblich, ob die Vertiefung im Bereich des Anbauteils technisch notwendig ist oder lediglich zusätzlich angeformt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Vertiefung eine in den Stoßfänger integrierte Ziernut. Falls im Design eine derartige Nut vorgesehen ist, kann diese in technischer Weise an ihrer nach oben begrenzenden Fläche mit Öffnungen zur Kühlung versehen werden. Die Öffnungen können in Form von länglichen Schlitzen ausgestaltet sein, die ggf. in stabilisierende Weise durch Stege unterbrochen sind.
  • Andererseits können die Öffnungen auch in Form von Bohrungen oder Langlöchern eingebracht sein.
  • Einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Stoßfängers von der Innenseite betrachtet,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II aus 1, und
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III aus 1.
  • 1 ist eine dreidimensionale Darstellung eines Stoßfängers 2, wobei der Betrachter auf die Innenseite des Stoßfängers 2 blickt. An dem Stoßfänger 2 ist eine Austrittsöffnung 4 vorgesehen, durch das nicht dargestellte Endrohr einer Abgasanlage nach außen geleitet wird. Im Umfeld dieser Austrittsöffnung 4 treten, bedingt durch die Abgasanlage die höchsten Betriebstemperaturen am Stoßfänger auf. Zur Kühlung dieses Bereiches des Stoßfängers 2 sind Öffnungen 6 vorgesehen, die hier beispielhaft in zwei konkreten Ausführungsformen in Vertiefungen 10 am Stoßfänger 2 angeordnet sind. Hierbei erstreckt sich die Vertiefung 10 von der Außenseite des Stoßfängers 2 gesehen nach innen.
  • Die Öffnungen 6 sind hierbei in Flächen 12 eingebracht, die die Vertiefung an ihrer Oberseite begrenzen. Bei den Öffnungen 6 handelt es sich in einer bevorzugten Ausgestaltungsform um längliche, schlitzförmige Öffnungen 6 die zur Stabilisierung der Flächen 12 von Stegen 20 unterbrochen sein können.
  • In 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II aus 1 dargestellt. Die Figur zeigt eine Außenkontur 8 des Stoßfängers 2. Ausgehend von der Außenkontur 8 ist eine Vertiefung 10 vorgesehen, die durch eine obere Begrenzungsfläche 12 und durch eine untere Begrenzungsfläche 14 begrenzt wird. Die Vertiefung hat in dieser Ausführungsform einen U-förmigen Querschnitt. Andere Querschnitte können aus Designbetrachtung ebenfalls zweckmäßig sein. Im Falle der 2 ist die Vertiefung 10 in Form einer designintegrierten Ziernut 18 ausgestaltet. Die Öffnung 6 zur Kühlung oder zur Belüftung des hinter dem Stoßfänger 2 befindlichen Raums ist in der die Vertiefung 10 nach oben begrenzenden Fläche 12 angebracht. In dieser Ausgestaltungsform ist die Öffnung 6 in Form eines länglichen Schlitzes, der durch Stege 20 unterbrochen ist, ausgestaltet. Ebenfalls ist es möglich die Öffnung 6 in Form von runden, voneinander diskret beabstandeten Öffnungen auszugestalten.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III in 1. Sie schneidet hierbei eine Ausnehmung im Stoßfänger 2, die zur Aufnahme eines Anbauteils 16 dient. Das Anbauteil 16 ist in diesem Beispiel ein Reflektor, der von innen oder außen in den Stoßfänger hinein geclipst wird. Damit das Anbauteil 16 in seiner Oberfläche mit der Außenkontur 8 des Stoßfängers 2 abschließt, ist im Stoßfänger 2 ebenfalls eine Vertiefung 10 vorgesehen, die wiederum durch eine obere Fläche 12 und einer untere Fläche 14 begrenzt wird. In dieser Ausführungsform sind die Öffnungen 6 ebenfalls als längliche Schlitze in der die Vertiefung 10 oben begrenzenden Fläche 12 eingebracht.
  • In beiden Ausführungsformen nach 2 und 3 sind die Öffnungen 6 für den Betrachter von außen nicht sichtbar, da der Betrachter von oben auf die Vertiefungen 10 blickt.

Claims (6)

  1. Stoßfänger eines Kraftwagens mit einer Austrittsöffnung für eine Abgasanlage, wobei zusätzlich mindestens eine Öffnung zur Kühlung des Stoßfängers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur (8) des Stoßfängers (2) eine Vertiefung (10) aufweist und die Öffnung (6) in eine, die Vertiefung (10) nach oben begrenzenden Fläche (12) angeordnet ist.
  2. Stoßfänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (10) einen Bereich des Stoßfängers (2) begrenzt, in dem Anbauteile (16) am Stoßfänger (2) angebracht sind.
  3. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (10) eine in das Design des Stoßfängers (2) integrierte Ziernut (18) ist.
  4. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in Form eines länglichen Schlitzes ausgebildet ist.
  5. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) von Stegen (20) unterbrochen ist.
  6. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in Form von Bohrungen oder Langlöchern ausgestaltet sind.
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