DE102006038063A1 - Mammographiegerät mit Gesichtsschild - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mammographiegerät mit Röntgenstrahlerkopf und einem an dem Röntgenstrahlerkopf anordenbaren Gesichtsschild. In einem Ausführungsbeispiel ist ein Röntgenstrahlerkopf (2) mit einem daran anordenbaren Gesichtsschild dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild beweglich in dem Röntgenstrahlerkopf gelagert ist und dass es zumindest in eine Ruheposition bewegbar ist, in der es im Wesentlichen im Röntgenstrahlerkopf versenkt ist, und in eine Schutzposition, in der es zumindest mit einem Teil seiner Länge aus dem Röntgenstrahlerkopf heraussteht. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst ein Mammographiegerät (1) einen solchen Röntgenstrahlerkopf (2) und einen Objekttisch (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) in eine Schutzposition bewegbar ist, in der es auf einer ausreichenden Länge aus dem Röntgenstrahlerkopf (2) heraussteht, um ein unbeabsichtigtes Hineingeraten von Körperteilen einer Patientin in den Bereich unterhalb des Röntgenstrahlerkopfs (2) zu verhindern. Die Lagerung des Gesichtsschildes im Röntgenstrahlerkopf macht zusätzlich vorzusehende Aufbewahrungsmaßnahmen unnötig. Darüber hinaus ist das Gesichtsschild in Ruheposition so weit im Röntgenstrahlerkopf versenkt, dass es weitestgehend aus dem gesamten Arbeitsbereich und der Umgebung des Mammographiegerätes entfernt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mammographiegerät mit Röntgenstrahlerkopf und einem an dem Röntgenstrahlerkopf anordenbaren Gesichtsschild.
  • Mammographiegeräte mit Gesichtsschild sind bekannt. Ein Mammographiegerät umfasst üblicherweise einen Objekttisch, auf dem die zu untersuchende Mamma positioniert, sowie einen Röntgenstrahlerkopf, der mindestens eine Röntgenstrahlquelle beherbergt. Der Röntgenstrahlerkopf ist üblicherweise schwenkbar und wird zum Erzeugen einer Röntgenaufnahme oberhalb des Objekttischs positioniert. Der Röntgendetektor befindet sich im oder unterhalb des Objekttisches und eine zu untersuchende Patientin steht üblicherweise vor der Anordnung von Röntgenstrahlerkopf und Objekttisch.
  • Zum Erzeugen einer Mammographie-Aufnahme muss die Patientin nahe an den Objekttisch herantreten, auf dem ihre Mamma dann mittels einer Kompressionsplatte fixiert und komprimiert wird. Gleichzeitig ist jedoch sicherzustellen, dass die Patientin nicht mit ihrem Kopf in den Strahlengang zwischen Röntgenstrahlerkopf und Objekttisch gerät. Zu diesem Zweck ist es bekannt, ein Gesichtsschild (engl. face shield) vorzusehen, das auf Kopfhöhe der Patientin am Röntgenstrahlerkopf angeordnet ist. Das Gesichtsschild ist meist aus Kunststoff gefertigt, um einen angenehmen thermischen und taktilen Hautkontakt zu gewährleisten. Es ist am Röntgenstrahlerkopf aufgesteckt und je nach Untersuchung kann es abgenommen werden oder ein unterschiedlich langes Gesichtsschild aufgesteckt werden.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist jedoch, dass das eine bzw. ggf. die zwei Gesichtsschilde separat von dem sonstigen Mammographiegerät zu handhaben sind. Dies verursacht zum einen zusätzlichen Aufwand für deren Aufbewahrung, zum anderen bringt es ein erhöhtes Risiko mit sich, dass ein Schild verloren geht. Nachteilig ist weiter, dass zur Erhöhung der Variabilität zwei oder mehrere Gesichtsschilde erforderlich sind. Nicht zuletzt besteht außerdem die Gefahr, dass die Gesichtsschilde durch häufiges Aufstecken und Abnehmen Materialermüdung erleiden und beschädigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mammographiegerät mit Gesichtsschild anzugeben, bei dem das Gesichtsschild variabel einstellbar und einfach handhabbar ist, wobei zusätzlich der Aufbewahrungsaufwand und das Risiko des Verlierens verringert werden sollen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Mammographiegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Röntgenstrahlerkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Röntgenstrahlerkopf bzw. ein Mammographiegerät mit einem solchen anzugeben, bei dem das Gesichtsschild beweglich in dem Röntgenstrahlerkopf gelagert ist, wobei es zumindest in eine Ruheposition bewegbar ist, in der es im wesentlichen im Röntgenstrahlerkopf versenkt ist, und in eine Schutzposition, in der es zumindest mit einem Teil seiner Länge aus dem Röntgenstrahlerkopf heraussteht. Die Lage des Schutzschildes in Schutzposition ist so geschaffen, dass ein unbeabsichtigtes Hineingeraten von Körperteilen einer Patientin den Bereich unterhalb des Röntgenstrahlerkopfs im Mammographiegerät verhindert wird, insbesondere ein Hineingeraten des Kopfes der Patientin.
  • Die Lagerung des Gesichtsschildes im Röntgenstrahlerkopf macht zusätzlich vorzusehende Aufbewahrungsmaßnahmen unnötig. Darüber hinaus ist das Gesichtsschild in Ruheposition soweit im Röntgenstrahlerkopf versenkt, dass es weitestgehend aus dem gesamten Arbeitsbereich und der Umgebung des Mammographiegerätes entfernt ist. Weiter macht die Lagerung im Röntgenstrahlerkopf häufiges Aufstecken und abnehmen unnötig, so dass hierdurch keine Materialermüdung oder gar Beschädigung zu erwarten ist. Darüber hinaus kann das Gesichtsschild auch dann, wenn eine Patientin am Mammographiegerät positioniert ist, ausgefahren oder versenkt werden, was bei der herkömmlichen schwierig ist.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Gesichtsschild in einer vorbestimmten ersten Position arretierbar ist. Unter Arretierung soll dabei sowohl eine manuelle Arretierung als auch eine automatisch erfolgende, z. B. durch Rastposition, verstanden werden. Durch das Zurverfügungstellen einer ersten vorbestimmten Schutzposition ist eine leicht und ohne große Aufmerksamkeit einer Bedienperson einstellbare Arbeitsposition des Gesichtsschilds einstellbar.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Gesichtsschild zusätzlich in einer zweiten vorbestimmten Schutzposition arretierbar. Dadurch kann eine zweite Schutzposition leicht eingenommen werden, was die Variabilität erhöht.
  • Unabhängig von der oder den vorbestimmten Schutzpositionen kann das Gesichtsschild auch variabel in weiteren Schutzpositionen arretierbar gestaltet sein.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Gesichtsschild zusätzlich in eine Transportposition bewegbar, in der es die Röntgenstrahlöffnung des Röntgenstrahlkopfes abdeckt. Hinter der Röntgenstrahlöffnung befindet sich die Blende, umfassend Filter und Spiegel für Lichtvisier, sowie die Röntgenstrahlquelle. Durch die Öffnung hindurch kann Schmutz auf die äußerst empfindlichen Filter fallen. Die Reinheit der Filter ist jedoch u.a. ausschlaggebend für die Bildqualität. Daher ist der Filter möglichst gegen einfallende Schmutzpartikel zu schützen. Genau dies wird durch das Gesichtsschild in Transportposition bewirkt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Figuren. Es zeigen:
  • 1 Mammographiegerät mit ausgefahrenem Gesichtsschild,
  • 2 Mammographiegerät mit versenkten Gesichtsschild,
  • 3 Mammographiegerät mit in eine zweite Position ausgefahrenem Gesichtsschild und
  • 4 Mammographiegerät mit Gesichtsschild in Transportposition.
  • In 1 ist ein Mammographiegerät 1 mit ausgefahrenem Gesichtsschild 4 schematisch dargestellt.
  • Das Mammographiegerät 1 umfasst ein Bodenstativ 7, an dem ein Röntgenstrahlerkopf 2 in einer um eine horizontale Achse rotierbaren Aufnahme 6 gelagert ist. Rotierbar in dem Röntgenstrahlerkopf 2 ist ein Objekttisch 3 gelagert, auf dem die zu untersuchende Mamma aufzulegen ist. In Verbindung mit dem Objekttisch 3 ist eine Kompressionsplatte 5 vorgesehen, die zur Fixierung und Komprimierung der Mamma auf dem Objekttisch 3 dient.
  • Der Röntgenstrahlerkopf 2 umfasst in nicht näher dargestellter Weise eine Röntgenstrahlquelle samt Blende und Filter. Ein von der Röntgenstrahlquelle erzeugter Röntgenstrahl verlässt nach Durchlaufen von Blende und Filter durch die Röntgenstrahlöffnung 8 den Strahlerkopf und trifft nach Durchlaufen der zu untersuchenden Mamma auf den Objekttisch 3 auf. Die zwischenliegende Kompressionsplatte 5 ist aus einem röntgendurchsichtigen Material, z.B. ein geeigneter Kunststoff, gefertigt. Ein ebenfalls nicht näher dargestellter Röntgendetektor ist innerhalb der Tischplatte des Objekttischs 3 ange ordnet und detektiert die auftreffende Röntgenstrahlung. Die Oberseite des Objekttischs 3 ist ebenfalls aus einem röntgendurchsichtbaren Material, Z.B. Kunststoff oder Kohlefaser, gefertigt.
  • Eine zu untersuchende Patientin, in der Abbildung nicht dargestellt, stellt sich vor dem Objekttisch 3, in der Abbildung also zur Rechten, auf. Ungefähr in Kopfhöhe einer dort stehenden Patientin ist ein Gesichtsschild 4 im Röntgenstrahlerkopf 2 gelagert. Es ragt soweit aus dem Strahlerkopf heraus, dass das Gesicht einer vor dem Mammographiegerät 1 stehenden Patientin nicht in den Strahlengang zwischen Röntgenstrahlöffnung 8 und Objekttisch 3 geraten kann. Das Gesichtsschild 4, dessen oberer Teil noch innerhalb des Strahlerkopfs befindlich und daher in der Abbildung nur angedeutet ist, ist in vertikaler Richtung, in der Abbildung durch einen vertikalen Doppelpfeil angedeutet, beweglich im Strahlerkopf gelagert. Es kann in herkömmlicher Weise aus Kunststoff gefertigt sein.
  • In 2 ist das vorangehend beschriebene Mammographiegerät 1 mit versenktem Gesichtsschild 4 dargestellt. Das Gesichtsschild 4 ist im Wesentlichen vollständig in den Röntgenstrahlerkopf 2 hineingeschoben und daher in der Abbildung nur angedeutet.
  • In 3 ist das vorangehend beschriebene Mammographiegerät 1 mit der Kompressionsplatte 5 in geänderter Höhe und mit vollständig ausgefahrenem Gesichtsschild 4 dargestellt. Eine geänderte Höhe der Kompressionsplatte 5 kann für unterschiedliche Untersuchungen sowie unterschiedliche Patientinnen erforderlich sein. Das Gesichtsschild 4 ist in eine Schutzposition herausgefahren, die an die geänderte Höhe der Kompressionsplatte 5 angepasst ist.
  • Die in der vorangehend beschriebenen 1 dargestellte Schutzposition des Gesichtsschilds 4 kann als erste vorbestimmte Schutzposition vorgesehen sein, so dass eine Arretie rung des Gesichtsschilds 4 in dieser Position möglich ist. Die Arretierung kann entweder manuell, z.B. durch Betätigen eines Hebels, oder automatisch, z.B. als Rastposition, realisiert sein. In 3 ist eine zweite Schutzposition des Gesichtsschilds 4 dargestellt, die ebenfalls als vorbestimmte Schutzposition mit einer manuellen oder automatischen Arretier-Möglichkeit versehen sein kann. Die beiden beschriebenen Schutzpositionen können jedoch auch mit einem vollkommen variabel einstellbaren Gesichtsschild 4 ohne vordefinierte Arbeitspositionen eingenommen werden.
  • In 4 ist das vorangehend beschriebene Mammographiegerät 1 mit Röntgenstrahlerkopf 2 in Park- bzw. Transport-Stellung dargestellt. In dieser Stellung wird der Röntgenstrahlerkopf 2, wie aus der Abbildung ersichtlich, in eine tiefliegende Position geschwenkt, in der die Röntgenstrahlöffnung 8 nach oben weist. Sie wird unter anderem bei der Fertigung im Werk, beim Transport zum Einsatzort, bei der Installation am Einsatzort oder im mobilen Einsatz des Mammographiegerätes eingenommen.
  • Die tiefliegende Position der Röntgenstrahlöffnung 8 hat zur Folge, dass sie noch mehr als sonst anfällig für das Eindringen von Staub oder Schmutzpartikeln ist. Um ein solches Eindringen zu vermeiden, ist das Gesichtsschild 4 in eine Transportposition geschwenkt, in der es die Röntgenstrahlöffnung 8 abdeckt. Anders als in der Abbildung dargestellt, kann das Gesichtsschild 4 vollkommen bündig auf die Röntgenstrahlöffnung 8 geschwenkt werden. Durch das bündige Abdecken kann ein besonders guter Schutz gegen Verschmutzung der Filter, Blenden und der Röntgenstrahlquelle im Röntgenstrahlerkopf 2 bewirkt werden. Zudem könnten andere Mechanismen als ein Schwenk-Mechanismus vorgesehen sein, um das Gesichtsschild 4 als Abdeckung über der Röntgenstrahlöffnung 8 zu positionieren.

Claims (12)

  1. Mammographiegerät (1) umfassend einen Röntgenstrahlerkopf (2), einen Objekttisch (3), und ein an dem Röntgenstrahlerkopf (2) anordenbares Gesichtsschild (4), dadurch gekennzeichnet , dass das Gesichtsschild (4) beweglich in dem Röntgenstrahlerkopf (2) gelagert ist, und dass es zumindest in eine Ruheposition bewegbar ist, in der es im wesentlichen im Röntgenstrahlerkopf (2) versenkt ist, und in eine Schutzposition, in der es auf einer ausreichenden Länge aus dem Röntgenstrahlerkopf (2) heraussteht, um ein unbeabsichtigtes Hineingeraten von Körperteilen einer Patientin in den Bereich unterhalb des Röntgenstrahlerkopfs (2) zu verhindern.
  2. Mammographiegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) in einer vorbestimmten ersten Schutzposition arretierbar ist.
  3. Mammographiegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) zusätzlich in einer zweiten vorbestimmten Schutzposition arretierbar ist.
  4. Mammographiegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Gesichtsschilds (4) in eine Schutzposition als Schiebebewegung ausgeführt wird.
  5. Mammographiegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) zusätzlich in eine Transportposition bewegbar ist, in der es die Röntgenstrahlöffnung (8) des Röntgenstrahlkopfes (2) abdeckt.
  6. Mammographiegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Gesichtsschildes (4) in die Transportposition als Schwenkbewegung ausgeführt wird.
  7. Röntgenstrahlerkopf (2) mit einem daran anordenbaren Gesichtsschild, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild beweglich in dem Röntgenstrahlerkopf gelagert ist, und dass es zumindest in eine Ruheposition bewegbar ist, in der es im wesentlichen im Röntgenstrahlerkopf versenkt ist, und in eine Schutzposition, in der es zumindest mit einem Teil seiner Länge aus dem Röntgenstrahlerkopf heraussteht.
  8. Röntgenstrahlerkopf (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) in einer vorbestimmten ersten Schutzposition arretierbar ist.
  9. Röntgenstrahlerkopf (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) zusätzlich in einer zweiten vorbestimmten Schutzposition arretierbar ist.
  10. Röntgenstrahlerkopf (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Gesichtsschilds (4) in eine Schutzposition als Schiebebewegung ausgeführt wird.
  11. Röntgenstrahlerkopf (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsschild (4) zusätzlich in eine Transportposition bewegbar ist, in der es die Röntgenstrahlöffnung (8) des Röntgenstrahlkopfes (2) abdeckt.
  12. Röntgenstrahlerkopf (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Gesichtsschildes (4) in die Transportposition als Schwenkbewegung ausgeführt wird.
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