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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, und spezieller betrifft sie eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktur, die das Kippen der Kühlschranktür selektiv verhindern oder zulassen kann.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Kühlschrank ist ein Gerat zum Gefrieren oder Kühlen von Nahrungsmitteln. Im Allgemeinen verfügt ein Kühlschrank über eine Gefrierkammer, eine Kühlkammer zum selektiven Öffnen und Schließen der Gefrierkammer und der Kühlkammer. Die Türen für die Kühl- und die Gefrierkammer schließen und öffnen dieselben auf verschiedene Arten, um den Gebrauch zu vereinfachen.
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Die 15 ist eine Ansicht, die einen herkömmlichen Kühlschrank zeigt.
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Wie es in der 15 dargestellt ist, ist der Kühlschrank in seinem Gehäuse 10 mit einer Lagerkammer versehen. An den beiden Seitenwänden des Gehäuses 10, die die Lagerkammer bilden, sind stationäre Schienen 11R vorhanden. Die stationären Schienen 11R sind an den beiden Seitenwänden des Gehäuses entlang der Breite der jeweiligen Seitenwand angebracht.
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Die Lagerkammer wird durch eine Tür 13 wahlweise geöffnet und geschlossen. Die Tür 13 ist im oberen Teil ihrer Vorderseite mit einem Türgriff 13H versehen, den ein Benutzer mit der Hand ergreift, um die Tür 13 zu offnen und zu schließen.
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Die Tür 13 verfügt auch über Kippscharniere (nicht dargestellt), die an den Unterenden ihrer Rückseite vorhanden sind. Die Kippscharniere erstrecken sich durch Scharnierverbindungselemente (nicht dargestellt), die jeweils an den Unterenden der zugehörigen Rückseite vorhanden sind. Die Kippscharniere verbinden die Tür 13 mit einem unten beschriebenen Korbrahmen 15, damit die Tür 13 über ein oberes Ende verfügt, das sich um ihr unteres Ende von der Vorderseite der Lagerkammer aus verdreht, um einen vorbestimmten Winkel zu kippen.
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Die Tür 13 ist an ihrer Ruckseite mit dem Korbrahmen 15 versehen. Der Korbrahmen 15 verfügt über Korbinstallationselemente 16, an denen ein unten beschriebener Korb 19 lösbar befestigt wird, und Türverbindungselemente 17, die mit der Rückseite der Tür 13 verbunden sind.
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Die Korbinstallationselemente 16 sind horizontal vorhanden, und sie verfügen jeweils über rechteckige Rahmenform mit offenem Vorderende. Die Rahmeninstallationselemente sind mit Laufschienen 16R versehen, die jeweils an der Außenseite jedes Korbinstallationselements 16 angebracht sind. Die Laufschienen 16R gleiten jeweils entlang den festen Schienen 11R, wenn die Tür 13 die Lagerkammer öffnet.
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Die Türverbindungselemente 17 sind vertikal vorhanden, und sie verfügen über eine rechteckige Rahmenform mit offenem Unterende. Die Oberenden der Türverbindungselemente 17 sind mit den Oberenden des jeweiligen Korbinstallationselements 16 verbunden, und ihr unteres Ende ist jeweils mit dem an den beiden Unterenden der Tür 13 vorhandenen Kippscharnier verbunden.
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Der Korb 19 ist herausnehmbar in den Korbinstallationselementen 16 montiert, und er kann aus diesen nach oben entfernt werden. Im Korb 19 ist eine Aufnahmekammer mit vorbestimmtem Volumen ausgebildet, um Nahrungsmittel aufzunehmen. Ferner kann, wenn die Tür 13 so bedient wird, dass sie die Lagerkammer öffnet und schließt, der Korb 19 in dieser angeordnet und aus ihr herausgenommen werden.
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Nachfolgend wird der Betrieb einer Vorrichtung zum Kippen der Kühlschranktür, die den Lagerraum öffnet und schließt, gemäß der herkömmlichen Technik beschrieben.
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Als Erstes wird der Türgriff 13H ergriffen und aus der Lagerkammer nach außen gezogen. So dreht sich das obere Ende der Tur 13 um ihr unteres Ende, im Wesentlichen an einem unteren Scharnierstift in Bezug auf den Korbrahmen 15, um um einen vorbestimmten Winkel hinsichtlich der Vorderseite der Lagerfläche zu kippen.
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Wenn im oben beschriebenen Zustand kontinuierlich an der Tur 13 in der Richtung entgegengesetzt zur Lagerkammer gezogen wird, gleiten die Laufschienen 15R entlang den festen Schienen 11R, um die Lagerkammer zu öffnen. Ferner werden der Korb 19 und der Korbrahmen 15 aus der Lagerkammer nach vorne herausgezogen, damit ein Benutzer Nahrungsmittel in den Korb 19 geben kann oder aus ihm entnehmen kann.
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Jedoch zeigt die Vorrichtung zum Kippen der Kühlschrank gemäß der herkömmlichen Technik die folgenden Probleme.
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Wie oben beschrieben, kann die Tür 13 so installiert sein, dass sie durch das Kippscharnier gekippt werden kann. Daher halt, um die beim Kippprozess für die Tür 13 auf das Kippscharnier ausgeübte externe Kraft zu minimieren, ein Benutzer die Tur 13 mit gewünschter Kraft, während er die Tür kippt.
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Außerdem bewegt sich die Tür 13 aus der Lagerkammer und öffnet diese im Kippzustand mit einem vorbestimmten Winkel. Genauer gesagt, wird die Tür 13 unabhängig von der Absicht des Benutzers gekippt, wenn die Lagerkammer geöffnet wird. So besteht dann, wenn die Tür 13 nicht gekippt werden muss, beispielsweise dann, wenn ein relativ großes Nahrungsmittel in den Korb 13 gegeben wird, der Nachteil, dass das Öffnen der Lagerkammer zu unnötigen Schwierigkeiten für den Benutzer führt.
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Die
DE 103 92 465 T5 beschreibt eine Türvorrichtung für eine Schublade für einen Kühlschrank vom Schubladentyp, die durch Führung von Schienen in das Innere einer Haupteinheit des Kühlschranks eingebracht und aus ihr entnommen werden kann, mit: einer Tür mit einer wärmeisolierenden Schicht; einem Rahmen, der an der Rückseite der Tür angeordnet ist, damit er gemeinsam mit der Tür gleichzeitig in das Innere der Haupteinheit eingebracht und aus ihm entnommen wird, und der mit einem Aufnahmeraum zum Unterbringen gelagerter Güter versehen ist; einer Rotationseinrichtung zum Verbinden der Tür mit einem Vorderende des Rahmens, und die dafür sorgt, dass sich die Tür um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf den Rahmen dreht; und einer Rotationsbegrenzungseinrichtung zum Verbinden der Tür mit dem Rahmen und zum selektiven Begrenzen der Drehung der Tür.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß erfolgt die Erfindung zum Lösen der oben genannten, im Stand der Technik auftretenden Probleme, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür zu schaffen, die Schäden an der Tür auf Grund einer äußeren Kraft beim Kippvorgang der Tür minimieren kann.
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Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür zu schaffen, die auf einfache Weise das Kippen der Tür verhindern oder zulassen kann.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zum Kippen einer Tür um einen gewünschten Winkel, für einen Kühlschrank, bei dem die Tür eine Lagerkammer öffnen und schließen kann, mit:
- einem Paar von Aufnehmern, die an den beiden Seiten eines Korbrahmens vorhanden sind und an denen eine jeweilige Rolle drehbar installiert ist, wobei der Korbrahmen an der Rückseite der Tür angeordnet ist und er über einen herausnehmbar an ihm installierten Korb verfügt;
- einem Paar von Türscharnieren mit einem Ende, das drehbar mit der Rückseite der Tür verbunden ist, wobei das andere Ende an einer Seite des Aufnehmers befestigt ist; und
- einem Kippscharnier mit einem Ende, das drehbar mit der Rückseite der Tür verbunden ist, wobei das andere Ende mit einem Rollenaufnahmeabschnitt versehen ist, in dem die Rolle entsprechend der Kippung der Tür aufgenommen wird;
- wobei das Kippscharnier durch die Rolle entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, so dass der Rollenaufnahmeabschnitt die Rolle aufnimmt, wenn sich die Tür um das Türscharnier dreht und gekippt wird.
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Die Rolle ist ein Kugellager mit einer Innenlaufbahn, die festgehalten an einem horizontal am Aufnehmer vorhandenen Rollenstift montiert ist, und einer äußeren Laufbahn, die sich abhangig von der Bewegung des Kippscharniers in Bezug auf die Umlaufbahn dreht.
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Die Rolle ist ein Gleitlager, das drehbar an einem Rollenstift montiert ist, der horizontal am Aufnehmer vorhanden ist, und Schmiermittel wird zwischen die Rolle und den Rollenstift geliefert.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zum Kippen einer Tür um einen gewünschten Winkel, für einen Kühlschrank, bei dem die Tür eine Lagerkammer öffnen und schließen kann, mit:
- einem Aufnehmer, der an beiden Seiten eines Korbrahmens vorhanden ist und überdrehbar an ihm installierte Rollen verfugt, wobei der Korbrahmen an der Rückseite der Tür angeordnet ist und er über einen herausnehmbar an ihm installierten Korb verfügt;
- einem Türscharnier mit einem Ende, das drehbar mit der Rückseite der Tür verbunden ist, wobei das andere Ende an einer Seite des Aufnehmers befestigt ist; und
- einem Kippscharnier mit einem Ende, das drehbar mit der Rückseite der Tür verbunden ist, wobei das andere Ende mit einem Anschlagsaufnahmeabschnitt versehen ist, in dem der Anschlag entsprechend der Kippung der Tür aufgenommen wird;
- wobei das Kippscharnier durch die Rolle entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, so dass der Rollenaufnahmeabschnitt den Anschlag aufnimmt, wenn sich die Tür um das Turscharnier dreht und gekippt wird.
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Das Kippscharnier verfügt ferner über einen Rollenaufnahmeabschnitt, der die Rolle aufnimmt, wenn die Tür gekippt wird, und der Anschlag im Anschlagsaufnahmeabschnitt wird entsprechend der Kippung der Tür aufgenommen, bevor die Rolle im Rollenaufnahmeabschnitt aufgenommen wird.
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Das Turscharnier verfügt über ein Ende, das durch einen ersten Scharnierstift drehbar mit einer Seite einer an der Ruckseite der Tür befestigten Scharnierhalterung verbunden ist, wobei das Kippscharnier mit der anderen Seite der Scharnierhalterung, entsprechend dem oberen Teil des durch den ersten Scharnierstift mit der Scharnierhalterung verbundenen Türscharniers, so verbunden ist, dass es sich um einen zweiten Scharnierstift dreht.
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Das Kippscharnier verfügt über ein Ende, das dem Rollenaufnahmeabschnitt gegenübersteht und drehbar mit dem Unterende eines Halteelements verbunden ist, das beweglich an der Scharnierhalterung montiert ist und Elastizität durch eine am Halteelement montierte Feder erfährt, um sich um eine Achse des zweiten Scharniers in einer solchen Richtung zu drehen, dass die Oberseite des Kippscharniers in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche der Rolle gelangt.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zum Kippen einer Tur um einen gewünschten Winkel, für einen Kühlschrank, bei dem die Tur eine Lagerkammer öffnen und schließen kann, und die über einen Korbrahmen verfügt, an dem ein Korb herausnehmbar installiert ist und der an der Rückseite der Tür vorhanden ist, mit:
- einem Paar von Scharnierhalterungen, die an der Ruckseite der Tür befestigt sind;
- einem Paar von Aufnehmern, die an den beiden Seiten eines Korbrahmens nahe der Rückseite der Tür befestigt sind und jeweils über Rollen verfügen, die drehbar an ihnen installiert sind;
- einem Türpaar von Türscharnieren mit einem Ende, das drehbar mit der Scharnierhalterung verbunden ist, wobei das andere Ende an einer Seite des Aufnehmers befestigt ist;
- einem Kippscharnier, das mit einer Seite der Scharnierhalterung verbunden ist, um sich um diese zu drehen, und das über ein Ende verfügt, das mit einem Rollenaufnahmeabschnitt versehen ist, in dem eine Rolle aufgenommen wird;
- einem Paar von Halteelementen, die für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung an der Scharnierhalterung montiert sind und über ein unteres Ende verfügen, das drehbar mit einem Ende des Kippscharniers verbunden ist; und
- einem Paar von elastischen Elementen, die am Halteelement vorhanden sind und das Kippscharnier in einer Richtung, in der es sich um eine seiner Seiten dreht, mit Elastizität versehen, so dass die Oberseite des Kippscharniers in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Rolle gelangt.
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Der Aufnehmer und das Kippscharnier verfügen ferner über einen Anschlagsaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Anschlags, wenn die Tür gekippt wird, wobei der Anschlag im Anschlagsaufnahmeabschnitt aufgenommen wird, bevor die Rolle auf Grund des Kippens der Tür im Rollenaufnahmeabschnitt aufgenommen wird.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktur, mit:
- einer Tür mit einem oberen Ende, das um einen gewünschten Winkel um ein unteres Ende gekippt wird, um eine Lagerkammer zu öffnen und zu schließen;
- einem Korbrahmen, der an der Rückseite der Tür vorhanden ist und über einen herausnehmbar an ihm befestigten Korb verfugt; und
- einem Kippverhinderungselement mit einem Ende, das sich gleichzeitig durch die Tür und den Korbrahmen erstreckt, wobei sich das andere Ende nur durch den Korbrahmen erstreckt, um das Kippen der Tür zu verhindern und zu erlauben.
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Die beiden Enden des Kippverhinderungselements sind im Zustand des Verhinderns des Kippens der Tür in ein an einer Seite des Korbrahmens ausgebildetes Sperrloch bzw. ein erstes Einsetzloch eingesetzt, das an einer Seite einer Türschelle ausgebildet ist, die an der Rückseite der Tür vorhanden ist, während im Zustand mit zugelassenem Kippen der Tür sind die beiden Enden des Kippverhinderungselements in ein erstes bzw. zweites Einsetzloch eingesetzt, die an einer Seite der Türschelle ausgebildet sind.
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Das Kippverhinderungselement weist Folgendes auf: einen Griffabschnitt mit gewünschter Länge; und einen ersten und einen zweiten Einsetzabschnitt, die sich rechtwinklig zum Griffabschnitt in derselben Richtung erstrecken, um in das Sperrloch bzw. das erste Einsetzloch oder das erste bzw. zweite Einsetzloch eingesetzt zu werden.
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Das Kippverhinderungselement weist Folgendes auf: einen Griffabschnitt mit gewünschter Länge; einen ersten Einsetzabschnitt, der sich rechtwinklig zu einem Ende des Griffabschnitts um ein vorbestimmtes Stück erstreckt und in das erste Einsetzloch eingesetzt ist; einen zweiten Einsetzabschnitt, der sich vom anderen Ende des Griffabschnitts in derselben Richtung wie der erste Einsetzabschnitt erstreckt und über eine kürzere Länge als der erste Einsetzabschnitt verfügt, um in das zweite Einsetzloch eingesetzt zu werden; und einen Herausnahmesperrring, der an einem Ende des ersten Einsetzabschnitts vorhanden ist, um zu verhindern, dass dieser vollständig aus dem ersten Einsetzabschnitt entfernt wird.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist gemäß der fünften Ausfuhrungsform der Erfindung Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür mit:
- einer Tür zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer Lagerkammer;
- einem Korbrahmen, der an der Rückseite der Tür vorhanden ist und über einen herausnehmbar an ihm installierten Korb verfugt;
- einem Kippscharnier, das die Tür so mit dem Korbrahmen verbindet, dass sie um einen gewünschten Winkel kippbar ist; und
- einem Kippsperrstift mit einem Ende, das sich durch eine Seite des Kippscharniers erstreckt, wobei das andere Ende durch eine Seite des Korbrahmens gehalten ist, um das Kippen der Tur zu verhindern und zu erlauben.
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Ein Ende des Kippsperrstifts ist in ein Sperrloch eingesetzt, das in einer Seite des Kippscharniers ausgebildet ist, und das andere Ende ist durch ein Halteelement gehalten, das an einer Seite des Korbrahmens vorhanden ist.
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Ein Ende des Kippsperrstifts, das sich durch das Sperrloch erstreckt, ist in ein Einsetzloch eingesetzt, das so an einer Seite des Korbrahmens ausgebildet ist, dass es im Zustand, in dem die Tur die Lagerkammer verschließt, dem Sperrloch entspricht.
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Der Korbrahmen verfügt über ein Einsetzloch, das an einer seiner Seiten ausgebildet ist, wobei ein Ende des Kippsperrstifts in dieses eingesetzt ist und im Zustand gehalten wird, in dem das Kippen der Tür erlaubt ist.
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Die Vorrichtung verfügt ferner über ein Haltelement, das an einer Seite des Korbrahmens angeordnet ist, um im Zustand, in dem das Kippen der Tür erlaubt ist, das andere Ende des Kippsperrstifts zu halten.
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Der Kippsperrstift verfügt über Folgendes: einen Griffabschnitt, der ringförmig mit einem gewünschten Durchmesser ausgebildet ist; ein erstes Ende, das sich von einer Seite des Griffabschnitts in einer Richtung rechtwinklig zu einer ebenen Flache erstreckt, die durch den Griffabschnitt gebildet ist, und das in das Sperrloch und/oder das Führungselement eingesetzt wird, und ein zweites Ende, das sich von der anderen Seite des Griffabschnitts in einer Richtung tangential zu diesem erstreckt und durch das Halteelement, mit gewünschter Elastizität, gehalten ist, so dass das erste oder das zweite Ende elastisch in Bezug auf das andere verformt wird.
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Die Vorrichtung verfügt ferner über ein Pufferelement, das an einem Kontaktabschnitt zwischen der Rückseite der Tür und einem Ende des Kippscharniers vorhanden ist, um einen Schlag zu absorbieren, wie er zwischen der Tür und dem Kippscharnier im Zustand auftritt, in dem die Tür um einen gewünschten Winkel gekippt ist.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden, in denen Folgendes dargestellt ist.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 3 ist eine Seitenansicht, die eine Scharnieranordnung der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die gekippte Tur gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktur gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 7 ist eine Seitenansicht, die eine Scharnieranordnung der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Erscheinungsform der Erfindung zeigt;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die gekippte Tur gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 10 ist eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür verhindert ist;
- 11 ist eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür zugelassen ist;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Kippverhinderungselement zeigt, das eine Vorrichtung zum Kippen einer Kuhlschranktür gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung aufbaut;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt;
- 14A ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür verhindert ist;
- 14B ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür zugelassen ist; und
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkommlichen Kühlschrank zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt. Die 3 ist eine Seitenansicht, die eine Scharnieranordnung der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die gekippte Tür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Wie es in den 1 bis 4 dargestellt ist, ist der Kühlschrank in seinem Gehäuse 100 mit einer Lagerkammer (nicht dargestellt) versehen. Die Lagerkammer wird durch eine Tür 110 wahlweise geöffnet und geschlossen. Die Tür 110 sorgt dafür, dass die Lagerkammer, wie eine Schublade, gleitet, um geöffnet und geschlossen zu werden.
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Ferner wird, wenn die Tür 110 die Lagerkammer öffnet, der in ihr aufgenommene Korb (nicht dargestellt) gleichzeitig aus ihr herausgezogen. Um den Korb herauszuziehen sind Korbrahmen 120 vorhanden, um den Korb (nicht dargestellt) an der Rückseite der Tur 110 zu installieren. Die Korbrahmen 120 verfügen jeweils über ein Korbinstallationselement 121 und ein Turverbindungselement 123.
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Das Korbinstallationselement 121 verfügt über eine rechteckige Rahmenform, wobei es horizontal vorhanden ist. Der Korb ist herausnehmbar im Korbinstallationselement 121 montiert. An der Außenseite des Korbinstallationselements 121 ist eine Laufschiene 121R befestigt, die entlang einer festen Schiene (nicht dargestellt) gleitet, die an der Außenseite einer die Lagerkammer bildenden Seitenwand befestigt ist.
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Das Türverbindungselement 123 verfügt über eine rechteckige Rahmenform, und es ist vertikal vorhanden. Das obere Ende des Turverbindungselements 123 ist am Vorderende des Korbinstallationselements 121 befestigt, und sein unteres Ende ist durch eine Kippscharnieranordnung mit der Ruckseite der Tür 110 verbunden.
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Ferner ist am unteren Ende des Turverbindungselements 123 ein Ausschnitt 124 vorhanden. Der Ausschnitt 124 wird dadurch hergestellt, dass ein Teil des anderen Endes des Türverbindungselements 123, angrenzend an die Rückseite der Tür 110, so ausgeschnitten wird, dass Entsprechung zum Seitenende einer unten beschriebenen Turschelle 137 besteht, wenn die Tür 110 die Lagerkammer verschließt, anders gesagt, wenn der Zustand vorliegt, in dem die Tur 110 nicht gekippt ist. Dies dient zum Verhindern einer Wechselwirkung zwischen der Tür 110 und der Turschelle 137 im Zustand, in dem die Tür 110 nicht gekippt ist.
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Am Ausschnitt 124 ist eine Kippschelle 131 befestigt. Die Kippschelle 131 verfügt über längliche Form in der Längsrichtung und einen C-förmigen Querschnitt angrenzend an eine Türschelle 137. Die Kippschelle 131 ist mit einem ersten Führungsschlitz 132 versehen, der sich in der Längsrichtung erstreckt.
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Ferner ist am Türverbindungselement 123 ein Aufnehmer 133 befestigt. Dabei erstreckt sich dieser Aufnehmer 133 in der Längsrichtung, und er verfügt vorzugsweise über ein Vorderende, das dem Hinterende des Ausschnitts 124 entspricht. Im Aufnehmer 133 ist ein zweiter Führungsschlitz 134 ausgebildet. Beispielsweise wird der Aufnehmer 133 dadurch hergestellt, dass zwei Platten mit einem vorbestimmten Abstand verbunden werden, so dass der zweite Führungsschlitz 134 im Aufnehmer 133 ausgebildet werden kann. Der zweite Führungsschlitz 134 entspricht dem ersten Fuhrungsschlitz 132.
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Wie es in der 2 detailliert dargestellt ist, ist der Aufnehmer 132 mit einer Rolle 135 versehen. Die Rolle 135 ist drehbar an einen Rollenstift 135P angebaut, der sich durch den zweiten Führungsschlitz 134 erstreckt. Die Rolle 135 ermöglicht es einem unten beschriebenen Kippscharnier 139, sich gleichmaßig zu bewegen, wahrend die Tür 110 um einen vorbestimmten Winkel gekippt wird. Ferner wird, wenn die Tur 110 um den vorbestimmten Winkel gekippt wird, die Rolle 135 in einem Rollensitz 149A aufgenommen, um zu verhindern, dass die Tür 110 über den vorbestimmten Winkel hinaus gekippt wird. Zu diesem Zweck bewegt sich die Rolle 135 im Wesentlichen entlang einer Bahn, die durch die Oberseite des Kippscharniers 149 gebildet wird, das sich wahrend des Kippens der Tur 110 bewegt. Ferner besteht die Rolle 135 vorzugsweise aus einem Stahlmaterial, um ausreichend einer außeren Kraft standzuhalten, wie sie durch das wiederholte Kippen der Tür auf sie einwirkt.
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Die Rolle 135 kann über verschiedene Konfigurationen verfügen. Beispielsweise kann als Rolle 135 ein Kugellager verwendet werden, das über eine innere Laufbahn, eine äußere Laufbahn und mehrere zwischen diesen angeordnete Kugeln verfügt. Bei dieser Konfiguration kann die innere Laufbahn fest am Rollenstift 135P montiert sein oder drehbar an diesen angebaut sein.
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Ferner verfugt die Rolle 135 über die Konfiguration eines Gleitlagers. Dabei wird ein Schmiermittel zwischen die Rolle 135 und den Rollenstift 135P geliefert, um Abnutzung und Fressen der Innenflächen der Rolle 135 und des Rollenstifts 135P zu verhindern und gleichzeitig Geräusche zu minimieren, während sich die Rolle 135 in Bezug auf den Rollenstift 135P dreht.
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Gemäß der 4 ist die Tür 100 am Unterende ihrer Rückseite mit der Türschelle 137 versehen. Die Türschelle 137 erstreckt sich in der Längsrichtung an der Rückseite der Tur 110, und sie verfügt im Wesentlichen über einen C-förmigen Querschnitt. Die Türschelle 137 ist mit einem Durchgangsschlitz 138 versehen, der dem ersten und zweiten Führungsschlitz 132 und 134 entspricht. Der Durchgangsschlitz 138 steht in der Längsrichtung mit einer Fläche der Türschelle 137 parallel zur Rückseite der Tur 110 in Eingriff.
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Indessen ist, wie es in der 3 dargestellt ist, die Kippscharnieranordnung zwischen die Rückseite der Tür 110 und die Innenseite der Türschelle 137 eingefügt. Die Kippscharnieranordnung ist dazu verwendet, die Tür 110 mit dem Korbrahmen 120, im Wesentlichen dem Türverbindungselement 123 so zu verbinden, dass sie unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf den Korbrahmen 120 verkippen kann. Nachfolgend wird die Konfiguration der Kippscharnieranordnung detaillierter beschrieben.
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Eine Scharnierhalterung 141 erstreckt sich in der Längsrichtung zwischen der Ruckseite der Tür 110 und der Innenseite der Turschelle 137. Die Scharnierhalterung 141 ist mit der Tur 100 gekoppelt, und sie dreht sich, wenn die Tür 110 gekippt wird. Ein Türscharnier 143, ein Haltestab 145 und das Kippscharnier 149 sind mit der Scharnierhalterung 141 zusammengebaut, um die Tur 110 auf den vorbestimmten Winkel zu verkippen.
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Das Türscharnier 143 verfügt über umgekehrte L-Form. Das Türscharnier 143 spielt im Wesentlichen die Rolle des Haltens der Tür 110 am Türverbindungselement 123 in solcher Weise, dass sich die Tür 110 drehen kann. Das Türscharnier 143 verfugt über ein Ende, das so mit dem Unterende der Scharnierhalterung 141 verbunden ist, dass es sich um den ersten Scharnierstift 143P drehen kann. Ferner verfügt das Türscharnier 143 über ein anderes Ende, das sich aufeinanderfolgend durch den Durchgangsschlitz 138 und den ersten und den zweiten Fuhrungsschlitz 132 und 134 erstreckt und durch den Aufnehmer 133 gelagert ist.
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Der Haltestab 145 ist entlang dem oberen Teil der Scharnierhalterung 141, entsprechend dem oberen Teil des ersten Scharnierstifts 143P, langgestreckt. Der Haltestab 145 ist so mit einer Seite der Scharnierhalterung 141 verbunden, dass er sich nach oben und unten bewegt, wenn die Tur 100 gekippt wird. Beispielsweise ist das obere Ende des Haltestabs 141 in ein Befestigungsloch (nicht dargestellt) eingesetzt, das in einer Befestigungsklammer 146 ausgebildet ist, die an einer Seite der Scharnierhalterung 141 befestigt ist, um sich nach oben und unten zu bewegen. So kann sich der Haltestab 145 nach oben und unten bewegen. Ferner verfügt der Haltestab 145 über ein unteres Ende, das drehbar mit einem Ende des Kippscharniers 149 verbunden ist.
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Außerdem ist der Haltestab 145 mit einer Feder 147 versehen. Die Feder 147 versorgt das Kippscharnier 149 in der Richtung, in der es sich bewegt, während die gekippte Tur 110 die Lagerkammer verschließt, mit Elastizität. Demgemäß führt die Feder 147 im Wesentlichen eine Dämpfungsfunktion aus, während die Tur 110 gekippt wird. Ferner ermöglicht es die Feder 147, die Tur 110 leicht während des Schließens der gekippten Tür 110 zu schließen.
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Zu diesem Zweck sind die beiden Enden der Feder 147 durch die Befestigungsklammer 146 bzw. einen Lagerstift 145P gelagert, der an einer Umfangsfläche des unteren Teils des Haltestabs 145 ausgebildet ist. Die Feder 147 wird nach unten zusammengedrückt, und sie versieht den Haltestab 145 im Zustand, in dem die Tür 110 nicht gekippt ist, mit Elastizität, um das Türscharnier 149 in der Richtung, in der es sich bewegt, während die Tur 110 die Lagerkammer schließt, mit Elastizität zu versehen.
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Das Kippscharnier 149 ermöglicht es der Tur 110, sich um das Türscharnier 143 zu drehen und um den vorbestimmten Winkel zu kippen. Die Außenumfangsfläche der Rolle 135 gelangt in engen Kontakt mit der Oberseite des Kippscharniers 149. Das Kippscharnier 149 wird aus einer Platte mit einer Oberfläche mit gewünschter Krümmung hergestellt, um zu verhindern, dass die Außenumfangsfläche der Rolle 135 auf Grund des Kippens der Tür 110 von der Oberseite des Kippscharniers 149 abhebt.
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Wie oben beschrieben, erstreckt sich das Kippscharnier 149 durch den Durchgangsschlitz 138 und den ersten und den zweiten Fuhrungsschlitz 132 und 134, nachdem sein eines Ende drehbar mit dem Unterende des Haltestabs 145 verbunden wurde. Ein vorderer Teil des Kippscharniers 149, nahe dem einen Ende desselben, das drehbar mit dem Unterende des Haltestabs 145 verbunden ist, ist durch den zweiten Scharnierstift 149P so mit dem mittleren Teil der Scharnierhalterung 141 verbunden, dass er sich um den zweiten Scharnierstift 149P dreht. So wird, wenn die Tür 100 gekippt wird, das Kippscharnier 149 durch die Rolle 135 so gefuhrt, dass es sich entlang einer vorbestimmten Bahn nach vorne und hinten bewegt.
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Das Kippscharnier 149, das sich durch den Durchgangsschlitz 138 und den ersten und den zweiten Führungsschlitz 132 und 134 erstreckt, ist an seinem anderen Ende mit dem Rollenaufnahmesitz 149a versehen. Der Rollenaufnahmesitz 149a nimmt die Rolle 135 auf, damit die Tür 110 im Zustand, in dem sie um den vorbestimmten Winkel gekippt ist, diesen gekippten Zustand mit dem vorbestimmten Winkel aufrechterhalten kann. Der Rollenaufnahmesitz 149a ist an der Oberseite des anderen Endes des Kippscharniers 149 so ausgebildet, dass er über eine Nut mit einer Krümmung verfügt, die der Umfangsfläche der Rolle 135 entspricht.
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Wie es in der 1 dargestellt ist, ist die Türschelle 137 an ihrem oberen Ende mit einem elastischen Element 151 versehen. Das elastische Element 151 gelangt in selektiven engen Kontakt mit einer Seite des Türverbindungselements 123, die dem Ausschnitt 124 entspricht, und es kontrolliert die Kippgeschwindigkeit der Tür 110. Da das elastische Element 151 keine Beziehung zum Grundgedanken der vorliegenden Ausfuhrungsform hat, wird eine Beschreibung desselben weggelassen.
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Nachfolgend wird die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktur gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit der oben angegebenen Konfiguration beschrieben.
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Wie es in den 1 bis 3 dargestellt ist, gelangt als Erstes, im Zustand, in dem die Tür 110 nicht gekippt ist, um die Lagerkammer zu verschließen, das Türverbindungselement 123 in engen Kontakt mit der Rückseite der Tür 110. Die Türschelle 137 und die Kippschelle 131 sind so positioniert, dass sich die Außenseite der Türschelle 137 nahe der Innenseite der Kippschelle 131 befindet.
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Das Kippscharnier 149 erstreckt sich durch den Durchgangsschlitz 138 und den ersten und den zweiten Führungsschlitz 132 und 134 zum hinteren Teil der Tür 110. Dabei gelangt die Oberseite des Kippscharniers 149 auf Grund der Elastizität der Feder 147 in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Rolle 135. Genauer gesagt, wird, wenn sich der Haltestab 145 durch die Elastizitat der Feder 147 nach unten bewegt, die äußere Kraft im Wesentlichen auf das Kippscharnier 149 ausgeübt, so dass sich dieses um den zweiten Scharnierstift 149P dreht, so dass sich ein Ende des Kippscharniers 149 nach unten bewegt und sich sein anderes Ende nach oben bewegt. Daher wird das Kippscharnier 149 so gehalten, dass seine Oberseite in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Rolle 135 steht, so dass die Tür 110 die Lagerkammer sicher schließen kann.
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Andererseits wird, im Zustand, in dem die Tür 110 die Lagerkammer verschließt, um Nahrungsmittel in die Lagerkammer zu geben/aus ihr herauszuholen, die Tür 110 aus der Lagerkammer nach vorne gezogen, um die Lagerkammer zu öffnen. Unter anderen Umständen kann die Tür 110 um den vorbestimmten Winkel gekippt werden, um einen Teil der Lagerkammer zu öffnen, um es dadurch zu ermöglichen, Nahrungsmittel in die Lagerkammer zu geben/aus ihr herauszuholen.
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Wie oben beschrieben, wird, um die Tür 110 um den vorbestimmten Winkel zu kippen, ihr oberes Ende nach unten gezogen. Demgemäß kann sich die Tür 110 um das Turscharnier 143, im Wesentlichen den ersten Scharnierstift 143B, drehen. Ferner wird das Kippscharnier 149 durch die Rolle 135 geführt, und es bewegt sich entlang einer gewünschten Bahn nach vorne.
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Indessen ist das Kippscharnier 149 durch den zweiten Scharnierstift 149P drehbar mit der Scharnierhalterung 141 verbunden. Wenn die Tür 110 gekippt wird, dreht sich ein Ende des Kippscharniers 149 in der Uhrzeigerrichtung um den zweiten Scharnierstift 149P, und sein anderes Ende dreht sich in der Gegenuhrzeigerrichtung um den zweiten Scharnierstift 149P. Daher, da nämlich die Feder 147 das Kippscharnier 149 in solcher Weise mit Elastizität versieht, dass sich ein Ende desselben nach unten bewegt und sich sein anderes Ende nach oben bewegt, kann die Rolle 135 nicht von der Oberseite des Kippscharniers 149 abheben.
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Wenn die Tür 110 kontinuierlich nach unten gezogen wird, wird das Kippscharnier 149 durch die Rolle 135 geführt, und es bewegt sich entlang der gewünschten Bahn nach vorne. Ferner wird, wenn die Tür 110 um den vorbestimmten Winkel gekippt ist, die Rolle 135 im Rollensitz 149A aufgenommen. Im Ergebnis kann sich das Kippscharnier 149 nicht frei bewegen. So kann also die Tür 110 nicht mehr gekippt werden. Das heißt, dass die Tür 110 ihren gekippten Zustand mit dem vorbestimmten Winkel beibehält.
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Demgemäß öffnet der obere Teil der Lagerkammer, so dass Nahrungsmittel aus ihr herausgenommen oder in sie gegeben werden können. Wenn das Herausnehmen und Hineingeben von Nahrungsmitteln in die/aus der Lagerkammer abgeschlossen ist, wird das obere Ende der Tür 110 nach oben gedrückt, um schräg zu stehen, um die Lagerkammer zu schließen.
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Wie oben beschrieben, erfolgt der Prozess des Drückens des Oberendes der Tür 110 nach oben, um die Lagerkammer zu schließen, auf entgegengesetzte Weise zum Prozess des Kippens der Tur 110. Wenn das Oberende der Tür 110 nach oben gedrückt wird, um schräg zu stehen, dreht sich die Tür 110 um das Türscharnier 143. Ferner wird das Kippscharnier 149 durch die Rolle 135 gefuhrt, und es bewegt sich entlang der gewünschten Bahn nach hinten. So lost sich die Rolle 135 vom Rollenaufnahmesitz 149A, und die Lagerkammer wird durch die Tür 110 geschlossen.
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Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt. Die 7 ist eine Seitenansicht, die eine Scharnieranordnung der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt. Die 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die gekippte Tür gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Wie es in den 5 bis 8 dargestellt wird, ist die im Gehäuse 200 des Kühlschranks ausgebildete Lagerkammer (nicht dargestellt) wahlweise geöffnet und geschlossen. Die Tür 210 ist an ihrer Rückseite mit einem Korbrahmen 220 versehen. Die Korbrahmen 220 enthalten jeweils ein Korbinstallationselement 221, an dem ein Korb (nicht dargestellt) herausnehmbar installiert ist, und ein Türverbindungselement 223, das mit der Rückseite der Tur 210 verbunden ist.
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Das Korbinstallationselement 221 verfügt über eine rechteckige Rahmenform, und es ist horizontal vorhanden. Das Korbinstallationselement 221 ist an einer Seitenfläche mit einer Laufschiene 221R versehen. Das Türverbindungselement 223 verfügt über eine rechteckige Rahmenform, und es ist vertikal vorhanden. Das Turverbindungselement 223 ist an seinem Unterende durch die Kippscharnieranordnung mit der Rückseite der Tür 210 verbunden. Am Unterende des Türverbindungselements 223 ist ein Ausschnitt 224 ausgebildet.
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Am Ausschnitt 224 ist eine Kippschelle 231 befestigt, die sich in der Längsrichtung erstreckt. Der erste Führungsschlitz 232 ist in der Längsrichtung in der Kippschelle 231 ausgebildet. Ferner ist angrenzend an den Ausschnitt 234 an einer Seitenflache des Türverbindungselements 223 ein Aufnehmer 233 befestigt. Der zweite Führungsschlitz 234 ist im Aufnehmer 223 ausgebildet.
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Wie es in der 6 detailliert dargestellt ist, nimmt ein Aufnehmer 233 eine Rolle 235 auf, die drehbar an einem Rollenstift 235P montiert ist, der sich durch den zweiten Führungsschlitz 234 im Aufnehmer 233 erstreckt. Die Rolle 35 führt während des Kippens der Tür 210 um einen vorbestimmten Winkel die Bewegung eines unten beschriebenen Kippscharniers 249. Ferner ist die Rolle 235 im Zustand, in dem die Tür 210 um den vorbestimmten Winkel gekippt ist, im Rollenaufnahmesitz 249A des Kippscharniers 249 aufgenommen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Aufnehmer 233 mit einem Anschlag 236 versehen. Der Anschlag 236 erstreckt sich durch den zweiten Fuhrungsschlitz 234. Der Anschlag 236 verhindert, dass die Tür 210 weiter verkippt, nachdem sie um den vorbestimmten Winkel verkippt wurde. Zu diesem Zweck wird der Anschlag 236 in einem Anschlagsaufnahmesitz 249B des Kippscharniers 249 aufgenommen, wenn die Tür 210 auf den vorbestimmten Winkel verkippt ist. Um den Anschlag 236 im Anschlagsaufnahmesitz 249B aufzunehmen, bevor die Rolle 235 im Rollenaufnahmesitz 249A des Kippscharniers 249 aufgenommen wird, befindet sich der Anschlag 236 an einer Position, die nach oben und hinten gegenüber der Rolle 235 beabstandet ist.
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Wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, ist indessen eine Türschelle 237 an einem unteren Teil der Rückseite der Tur 210 befestigt. Die Türschelle 237 ist mit einem Durchgangsschlitz 238 versehen, der dem ersten und dem zweiten Führungsschlitz 232 und 234 entspricht. Zwischen der Rückseite der Tür 210 und der Innenseite der Türschelle 237 ist eine Kippscharnieranordnung angebracht, um die Tür 210 so mit dem Korbrahmen 220 zu verbinden, dass sie um den vorbestimmten Winkel gekippt werden kann.
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Zwischen der Rückseite der Tür 210 und der Innenseite der Turschelle 237 erstreckt sich eine Scharnierhalterung 241. Die Scharnierhalterung 241 verfügt über ein Scharnier 243, einen Haltestab 245 und ein Kippscharnier 249, die an ihr montiert sind.
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Das Turscharnier 243 verbindet die Tur 210 so mit dem Turverbindungselement 223, dass sie sich um dieses dreht. Ein Ende des Türscharniers 243 ist so mit dem Unterende der Scharnierhalterung 241 verbunden, dass es sich um den ersten Scharnierstift 243P dreht. Das andere Ende des Turscharniers 243 erstreckt sich aufeinanderfolgend durch den ersten und den zweiten Fuhrungsschlitz 232 und 234, so dass das Türscharnier 243 an einer Seite des Aufnehmers 233 gelagert ist.
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Der Haltestab 245 erstreckt sich in der Längsrichtung im oberen Teil der Scharnierhalterung 241, entsprechend einem oberen Teil des ersten Scharnierstifts 243P. Der obere Teil des Haltestabs 245 ist mit einer Befestigungsklammer 246 versehen, die sich zu einer Seite der Scharnierhalterung 241 erstreckt, um sich beim Kippen der Tür 210 nach oben und unten zu bewegen. Das untere Ende des Haltestabs 245 ist drehbar mit einem Ende des Kippscharniers 249 verbunden.
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Der Haltestab 245 ist mit einer Feder 247 versehen. Die Feder 247 versieht das Kippscharnier 249 in seiner Bewegungsrichtung mit Elastizität, während die gekippte Tür 210 die Lagerkammer schließt. Die Feder 247 wird so zusammengedrückt, dass ihre beiden Enden durch eine Seite der Befestigungsklammer 246 bzw. einen Haltestift 245P, der an einer Außenumfangsfläche des Haltestabs 245 vorhanden ist, gehalten sind.
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Das Kippscharnier 249 ermöglicht es der Tür 210, sich so um das Türscharnier 243 zu verdrehen, dass sie um den vorbestimmten Winkel kippt. Wenn die Tür 210 gekippt wird, wird das Kippscharnier 249 durch die Rolle 235 so geführt, dass es sich entlang einer vorbestimmten Bahn im Zustand, in dem die Außenumfangsflache der Rolle 235 in engem Kontakt mit der Oberseite des Kippscharniers 249 steht, nach vorne und hinten bewegt. Ein Ende des Kippscharniers 249 ist, wie oben beschrieben, drehbar mit dem Unterende des Haltestabs 245 verbunden. Das andere Ende des Kippscharniers 249 erstreckt sich durch den Durchgangsschlitz 238 und den ersten und den zweiten Führungsschlitz 232 und 234. Ein Teil des Kippscharniers 249 ist nahe einem Ende desselben mit dem zentralen Teil der Scharnierhalterung 241 verbunden, um sich um den zweiten Scharnierstift 249P zu drehen.
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Andererseits ist das Kippscharnier 249 mit einem Rollenaufnahmesitz 249A und einem Anschlagsaufnahmesitz 249B an der Oberseite eines zugehörigen Endes versehen. Der Rollenaufnahmesitz 249A nimmt die Rolle 235 auf, wenn die Tür 210 auf den vorbestimmten Winkel gekippt ist. Der Anschlagsaufnahmesitz 249B nimmt den Anschlag 236 auf, um das Kippen der Tür 210 im Wesentlichen aufrechtzuerhalten, wenn diese auf den vorbestimmten Winkel gekippt ist. Wie oben beschrieben, sind der Rollenaufnahmesitz 249A und der Anschlagsaufnahmesitz 249B unter Einhaltung eines gewünschten Abstands am anderen Ende des Kippscharniers 249 ausgebildet, so dass der Anschlag 236 sicher im Anschlagsaufnahmesitz 249B aufgenommen wird, bevor die Rolle 235 im Rollenaufnahmesitz 249A im Zustand aufgenommen wird, in dem die Tür 210 auf den vorbestimmten Winkel gekippt ist.
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Die oben nicht angegebene Bezugszahl 251 kennzeichnet ein elastisches Element. Das elastische Element 251 ist am oberen Ende der Türschelle 237 vorhanden, um die Rolle eines Kontrollierens der Kippgeschwindigkeit der Tür 210 zu spielen.
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Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, detailliert beschrieben.
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Wie es in den 5 bis 7 dargestellt ist, steht zunächst, im Zustand, in dem die Tür 210 die Lagerkammer verschließt, d.h., während sie nicht gekippt ist, das Türverbindungselement 223 in engem Kontakt mit der Rückseite der Tür 210. Die Oberseite des Kippscharniers 249, die sich durch den Durchgangsschlitz 238 und den ersten und den zweiten Führungsschlitz 232 und 234 zur Ruckseite der Tür 210 erstreckt, wird durch die Elastizitat der Feder 247 in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Rolle 235 gehalten.
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Andererseits wird im Zustand, in dem die Lagerkammer durch die Tur 210 geschlossen ist, um diese um den vorbestimmten Winkel zu kippen, das obere Ende der Tür 210 so weggezogen, dass sie nach unten geneigt wird. So dreht sich die Tür 210 um das Turscharnier 243, und zwar im Wesentlichen um den ersten Scharnierstift 243P. Ferner wird das Kippscharnier 249 durch die Rolle 235 bewegt, und es bewegt sich entlang der gewünschten Bahn.
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Wenn die Tür 210 um den vorbestimmten Winkel gekippt ist, wird der Anschlag 236 im Anschlagsaufnahmesitz 249B aufgenommen, bevor die Rolle 235 im Rollenaufnahmesitz 249A aufgenommen wird. So kann, da sich das Kippscharnier 249 nicht mehr frei nach vorne bewegen kann, auch die Tür 210 nicht mehr gekippt werden. Demgemäß behält die Tür 210 ihren mit dem vorbestimmten Winkel gekippten Zustand. Indessen wird der Anschlag 236 im Anschlagsaufnahmesitz 249B aufgenommen, bevor die Rolle 235 im Rollenaufnahmesitz 249A aufgenommen wird. Daher kann die Rolle 235 durch einen Schlag beschädigt werden, wie er auftritt, wenn sie im Rollenaufnahmesitz 249A aufgenommen wird. Im Ergebnis verkippt die Tür 210 auf ungeeignete Weise, so dass die Lagerkammer unvollständig geschlossen ist.
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Wenn die Tür 210 um den gewünschten Winkel gekippt ist, ist der obere Teil der Lagerkammer offen, so dass Nahrungsmittel in sie gegeben oder aus ihr entnommen werden können. Wenn das Hereingeben oder Herausnehmen von Nahrungsmitteln in die/aus der Lagerkammer abgeschlossen ist, wird das obere Ende der Tur 210 nach unten gedrückt, um die Lagerkammer zu schließen.
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Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Seite einer Vorrichtung zum Kippen einer Kuhlschranktur gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Wie es in der 9 dargestellt ist, verfügt der Kühlschrank über ein Gehäuse 310 mit einer Lagerkammer (nicht dargestellt), die durch eine Tür 310 wahlweise geschlossen und geöffnet wird.
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Die Tür 310 ist an ihrer Rückseite mit Korbinstallationselementen 321, an denen ein Korb (nicht dargestellt) abnehmbar angebracht wird, und Korbrahmen 320 versehen, die jeweils über mit der Rückseite der Tür 310 verbundenes Türverbindungselement 323 verfügen.
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Das Korbinstallationselement 321, das über eine rechteckige Rahmenform verfügt und horizontal vorliegt, verfügt über eine an einer Seitenfläche von ihm befestigte Laufschiene 231R. Das obere Ende des Türverbindungselements 323, das über eine rechteckige Rahmenform verfugt und vertikal vorhanden ist, ist am Vorderende des Korbinstallationselements 321 befestigt. Jedes Turverbindungselement 323 ist an seinem Unterende durch eine Kippscharnieranordnung mit der Rückseite der Tür 310 verbunden. Am unteren Ende des Türverbindungselements 323 ist ein Ausschnitt 324 ausgebildet.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist in einer Seite des Turverbindungselements 323 nahe dem Ausschnitt 324 ein Sperrloch 323H ausgebildet. Um das Kippen der Tür 310 zu verhindern, wird ein erster Einsetzabschnitt 363 (oder ein zweiter Einsetzabschnitt 365) eines Kippverhinderungselements 361, das unten beschrieben wird, in das Sperrloch 323H eingesetzt.
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An einer Seitenfläche des Türverbindungselements 323 ist ein sich in der Längsrichtung erstreckender Aufnehmer befestigt. Im Aufnehmer 333 ist ein Führungsschlitz 334 in der Längsrichtung ausgebildet. Wie es in der 6 detailliert dargestellt ist, erstreckt sich ein Rollenstift 335P durch den Führungsschlitz 334. Am Rollenstift 335P ist ein Rolle (nicht dargestellt) drehbar montiert.
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Andererseits ist die Tür 310 an ihrem Unterende mit einer Turschelle 337 versehen. Die Türschelle 337 ist mit einem dem Fuhrungsschlitz 334 entsprechenden Durchgangsschlitz 338 versehen.
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Ferner sind in der Türschelle 337 ein erstes und ein zweites Einsetzloch 337H1 und 337H2 ausgebildet. Der erste und der zweite Einsetzabschnitt 363 und 365 des Kippverhinderungselements 361 sind in das erste bzw. zweite Einsetzloch 337H1 und 337H2 eingesetzt, um das Kippen der Tür 310 zu verhindern oder zu erlauben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Einsetzloch 337H1 über dem zweiten Einsetzloch 337H2 ausgebildet. Ferner befindet das erste Einsetzloch 337H1 an einer Position, die gleich weit vom Sperrloch 323H und vom zweiten Einsetzloch 337H2 beabstandet ist.
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Zwischen der Rückseite der Tür 310 und der Innenseite der Turschelle 337 ist eine Kippscharnieranordnung angeordnet, um die Tür 310 so mit dem Korbrahmen 320 zu verbinden, dass sie um den vorbestimmten Winkel kippt. Die Kippscharnieranordnung der vorliegenden Ausführungsform verfugt über dieselbe Konfiguration wie diejenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform. So wird eine Beschreibung der Kippscharnieranordnung weggelassen.
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Das Kippverhinderungselement 361 ist vorhanden, um das Kippen der Tür 310 zu verhindern oder zu erlauben. Ein Draht mit gewünschter Länge ist mit C-Form gebogen, um das Kippverhinderungselement 361 zu bilden. Genauer gesagt, verfügt das Kippverhinderungselement 361 über einen Griffabschnitt 363 mit gewünschter Länge sowie den ersten und den zweiten Einsetzabschnitt 365 und 367, die sich rechtwinklig zu den beiden Enden des Griffabschnitts 363 erstrecken.
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Der Griffabschnitt 363 ist ein Abschnitt, mit dem ein Benutzer das Kippverhinderungselement 361 ergreift, um das Kippen der Tur 310 unter Verwendung desselben zu verhindern oder zu erlauben. Der Griffabschnitt 362 verfügt über eine Länge, die dem Abstand zwischen dem ersten Einsetzloch 337H1 und dem Sperrloch 323H und auch diesem und dem zweiten Einsetzloch 337H2 entspricht.
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Wenn das Kippen der Tür 310 verhindert wird, werden der erste und der zweite Einsetzabschnitt 363 und 365 in das Sperrloch 323H bzw. das erste Einsetzloch 337H1 eingesetzt. Wenn das Kippen der Tür 310 zugelassen wird, werden der erste und der zweite Einsetzabschnitt 363 und 365 in das erste bzw. zweite Einsetzloch 337H1 und 337H2 eingesetzt.
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Die Bezugszahl 351, die oben nicht beschrieben ist, kennzeichnet ein elastisches Element. Das elastische Element 351 ist am oberen Ende der Türschelle 337 vorhanden, und es spielt die Rolle eines Kontrollierens der Kippgeschwindigkeit der Tür.
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Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür, die das Kippen der Tur verhindert oder erlaubt, gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben.
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Die 10 ist eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür verhindert ist. Die 11 ist eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür zugelassen ist.
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Als Erstes ergreift ein Benutzer, um das Kippen der Tur 310 zu verhindern, den Griffabschnitt 363 mit der Hand, und er fuhrt den ersten und zweiten Einsetzabschnitt 363 und 365 in das erste Einsetzloch 337H1 bzw. das Sperrloch 323H ein. Selbstverständlich können der erste und der zweite Einsetzabschnitt 363 und 365 in das Sperrloch 323H bzw. das erste Einsetzloch 337H1 eingesetzt werden.
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Wie es in der 10 dargestellt ist, wird daher das Kippen der Tür 310 durch das Kippverhinderungselement 361 verhindert. Im Zustand, in dem das Kippen der Tür 310 auf die oben beschriebene Weise verhindert ist, kippt die Tür 310, während die Lagerkammer geöffnet wird, nicht, obwohl der Benutzer sie nach vorne zieht.
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Andererseits ergreift der Benutzer, um die Tür 310 um den vorbestimmten Winkel zu kippen, den Griffabschnitt 363 mit der Hand, und er entfernt den ersten und den zweiten Einsetzabschnitt 363 und 365 aus dem ersten Einsetzloch 337H1 und dem Sperrloch 323H. Dann werden der erste und der zweite Einsetzabschnitt 363 und 365 in das erste und zweite Einsetzloch 337H1 und 337H2 eingesetzt, so dass das Kippverhinderungselement 331 in einem gewünschten Bereich positioniert und gehalten wird.
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Demgemäß ist das Kippen der Tür 310 zugelassen, wie es in der 11 dargestellt ist. Im Zustand, in dem das Kippen der Tur 310 zugelassen ist, wie oben beschrieben, zieht der Benutzer das obere Ende der Tür 310 nach unten, um sie um den vorbestimmten Winkel zu kippen. Dann kann der Benutzer, nachdem die Tur 310 gekippt ist, Nahrungsmittel in den Korb geben/aus ihm herausnehmen.
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Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung sind das erste und das zweite Einsetzloch 337H1 und 337H2 in der Turschelle 337 ausgebildet, jedoch besteht hierfür keine Einschränkung auf die dritte Ausführungsform. Beispielsweise können das erste und das zweite Einsetzloch 337H1 und 337H2 in der Kippscharnieranordnung ausgebildet sein, d.h. im Haltestab usw., die diese bilden.
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Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Kippen einer Kuhlschranktür gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Kippverhinderungselement zeigt, das eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung aufbaut. Die vorliegende Ausführungsform verfügt über dieselbe Konfiguration wie die dritte Ausführungsform der Erfindung, mit Ausnahme des Kippverhinderungselements. Daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Bezugszahlen der 9 bis 11 beschrieben.
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Wie es in der 12 dargestellt ist, verfügt das Kippverhinderungselement 461 über einen Griffabschnitt 463 mit gewünschter Länge sowie einen ersten und einen zweiten Einsetzabschnitt 465 und 467, die sich rechtwinklig zu den beiden Enden des Griffabschnitts 465 in derselben Richtung erstrecken. Bei dieser Ausführungsform verfügen der erste Einsetzabschnitt 465 und der zweite Einsetzabschnitt 467 über voneinander verschiedenen Langen. Genauer gesagt, ist der erste Einsetzabschnitt 465 relativ länger als der zweite Einsetzabschnitt 467.
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An einem Abschlussende des ersten Einsetzabschnitts 465 ist ein Herausnahmesperrring 469 montiert. Wenn der erste Einsetzabschnitt 465 in das erste Einsetzloch 346H1 eingesetzt ist, kann es der Herausnahmesperrring 469 demselben ermöglichen, sich in der Einsetzrichtung, d.h. der horizontalen Richtung, in das erste Einsetzloch 446H1 zu bewegen, wobei er jedoch verhindert, dass der erste Einsetzabschnitt 465 absichtlich aus dem ersten Einsetzloch 446H1 gelangt.
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Daher wird, im Zustand, in dem der erste Einsetzabschnitt 465 in das erste Einsetzloch 346H1 eingesetzt ist, das Kippverhinderungselement 461 um den ersten Einsetzabschnitt 365 gedreht, und dann wird der zweite Einsetzabschnitt 467 selektiv in das Sperrloch 323H oder das zweite Einsetzloch 346H2 eingesetzt, um das Kippen der Tür 310 zu verhindern oder zu erlauben. Beispielsweise wird im Zustand, in dem das Kippen der Tür 310 verhindert ist, d.h. im Zustand, in dem der erste und der zweite Einsetzabschnitt 465 und 467 in das erste Einsetzloch 346H1 und das Sperrloch 323H eingesetzt sind, am Kippverhinderungselement 461 gezogen, damit der zweite Einsetzabschnitt 367 aus dem Sperrloch 323H entfernt wird. Jedoch wird, obwohl der zweite Einsetzabschnitt 467 aus dem Sperrloch 323h entfernt wird, der erste Einsetzabschnitt 365 nicht aus dem ersten Einsetzloch 346H1 entfernt, da er relativ länger als der zweite Einsetzabschnitt 467 ist und über den Herausnahmesperrring 469 verfügt, der an seinem Abschlussende angebracht ist. In diesem Zustand wird der Kippsperrring 469 um den in das erste Einsetzloch 346H eingesetzten ersten Einsetzabschnitt 465 gedreht, so dass der zweite Einsetzabschnitt 467 so positioniert wird, dass er den zweiten Einsetzloch 346h2 entspricht. Dann wird so auf das Kippverhinderungselement 461 gedrückt, dass der zweite Einsetzabschnitt 467 in das zweite Einsetzloch 346H2 eingesetzt wird, wodurch es möglich ist, das Kippverhinderungselement 461 im Zustand, in dem das Kippen der Tür 310 zugelassen ist, an einer gewünschten Position zu fixieren und zu halten.
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Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Kippen einer Kuhlschranktür gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 13 ist eine perspektivische Ausführungsform, die eine Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Wie es in der 13 dargestellt ist, öffnet oder schließt die Tür 510 wahlweise eine Lagerkammer (nicht dargestellt). Die Tur 510 öffnet und schließt das Lager in der Funktionsweise einer Schublade. Ferner wird die Tür 510 auf solche Weise um einen vorbestimmten Winkel gekippt, dass sich ihr oberes Ende mittels des unten beschriebenen Kippscharniers 515 um ihr unteres Ende nach vorne aus der Lagerkammer dreht.
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Die Tur 510 ist im unteren Teil ihrer Rückseite mit einer Turschelle 511 versehen. Die Turschelle 511 verfugt im Wesentlichen über einen C-förmigen Querschnitt, und sie erstreckt sich in der Längsrichtung. Die Turschelle 511 verfugt über einen Durchgangsschlitz 512, der in einer ihrer Flachen parallel zur Ruckseite der Tür 510 ausgebildet ist.
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Außerdem ist die Tür 510 mit Schutzschellen 513 versehen, die an den beiden Seiten der Rückseite der Tür 510, jeweils entsprechend einer Seite der Türschelle 511, angebracht sind. Die Schutzschelle 513 erstreckt sich von den beiden Seiten der Tür 510 um ein gewünschtes Stück nach hinten, und sie schützt ein Kippscharnier 515.
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Das Kippscharnier 515 ist zwischen der Rückseite der Tur 510 und der Türschelle 511 installiert. Das Kippscharnier 515 verbindet die Tür 510 mit einem unten beschriebenen Korbrahmen 520 in solcher Weise, dass die Tür 510 gekippt werden kann. Das Kippscharnier 515 verfügt über die Form eines Fächers mit einem gewünschten Winkel. Ein Ende des Kippscharnier 515 ist an der Ruckseite der Tür 510 befestigt, und das andere Ende erstreckt sich durch einen Durchgangsschlitz 512 zur Rückseite der Tur 510. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Tür 510 durch das Kippscharnier installiert und auf den gewünschten Winkel gekippt. Ferner kann die Tür 510 durch eine Kippanordnung mit einer Scharnierhalterung, einem Türscharnier, einem Kippscharnier und einem Halteelement usw. so mit dem Korbrahmen 520 verbunden werden, dass sie auf eine Weise gekippt werden kann, wie sie bei der ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben ist.
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Im oberen Teil des Kippscharniers 515 ist ein Schlitz 516 ausgebildet, und es verfügt über Fächerform mit einem gewünschten Winkel. Im unteren Teil des Führungsschlitzes ist ein Scharnierloch 515 ausgebildet. Das Kippscharnier 515 ist durch einen oberen Scharnierstift 518, der sich durch den Schlitz 516 erstreckt, und einen unteren Scharnierstift 519, der sich durch das Scharnierloch 517 erstreckt, mit dem Korbrahmen 520 verbunden. Wenn die Tur 510 um den vorbestimmten Winkel gekippt wird, gleitet der obere Scharnierstift 518 den Schlitz 516 entlang, und der untere Scharnierstift 519 dreht sich im Zustand, in dem er sich durch das Scharnierloch 515 erstreckt, in diesem.
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Andererseits ist die Tür 510 an ihrer Rückseite mit dem Korbrahmen 520 versehen. Der Korbrahmen 520 verfügt über ein Korbaufnahmeelement 521, das abnehmbar am Korb installiert ist, und ein Türverbindungselement 523, das durch das Kippverhinderungselement 515 mit der Tür 510 verbunden ist.
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Das Türverbindungselement 523 ist mit rechteckiger Rahmenform ausgebildet, und es ist vertikal vorhanden. Im unteren Teil des Türverbindungselements 523 ist ein Ausschnitt 524 so ausgebildet, dass er der Turschelle 511 entspricht. Ein Ende des oberen Scharnierstifts 518, das sich durch den Schlitz 516 erstreckt und ein Ende des unteren Scharnierstifts 519 sind jeweils an einer Seite des Türverbindungselements 523 nahe dem Ausschnitt 524 befestigt.
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Andererseits ist an einer Seite des Kippscharniers 515, die sich durch den Durchgangsschlitz 512 nach hinten erstreckt, ein Sperrloch 531 ausgebildet, durch das sich das erste Ende des unten beschriebenen Kippsperrstifts 536 erstreckt, um das Kippen der Tur 510 zu verhindern.
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Im Zustand, in dem die Tür 510 nicht gekippt ist, um die Lagerkammer abzuschirmen, ist ein Einsetzloch 532 an einer Seite des Türverbindungselements so ausgebildet, dass es dem Sperrloch 531 entspricht. Nachfolgend wird das Einsetzloch den Zwecken der Beschreibung halber als Erstes Einsetzloch 532 bezeichnet. Das erste Einsetzloch 532 nimmt das erste Ende 538 des Kippsperrstifts 536 auf, der sich durch das Sperrloch 531 erstreckt und durch das erste Einsetzloch 532 eingesetzt ist, um das Kippen der Tur 710 zu verhindern.
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Ferner ist, im Zustand, in dem die Tür 510 nicht gekippt ist, das Turverbindungselement 523, das nicht mit dem Kippscharnier 515 überlappt, an einer seiner Seiten mit einem Halteelement 533 versehen. Nachfolgend wird das Halteelement zu Zwecken der Beschreibung als erstes Halteelement 533 bezeichnet. Wenn sich das erste Ende 538 des Kippsperrstifts 536 durch das Sperrloch 531 erstreckt und in das erste Einsetzloch 532 eingesetzt ist, um das Kippen der Tür 510 zu verhindern, hält der erste Halter 533 das zweite Ende 539 des Kippsperrstifts 536.
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Andererseits verfügt das Türverbindungselement 523 ferner über ein Einsetzloch 534 und ein Halteelement 535, das an derjenigen seiner Seiten ausgebildet ist, die von der Bewegungsbahn des Kippscharniers 515, während die Tür 510 um den gewünschten Winkel gekippt wird, beabstandet ist. Das Einsetzloch 534 und das Halteelement 535 halten den Kippsperrstift 536 im Zustand, in dem das Kippen der Tür 510 ermöglicht ist. Nachfolgend werden das Einsetzloch 534 und das Halteelement 535 als zweites Einsetzloch 534 bzw. zweites Halteelement 535 bezeichnet. Das erste Ende 538 des Kippsperrstifts 536 ist in das zweite Einsetzloch 534 eingesetzt, und sein zweites Ende 539 ist durch das zweite Halteelement 535 gelagert.
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Der Kippsperrstift 536, der das Kippen der Tür 510 verhindert und zulässt, verfügt über einen Griffabschnitt 537, den der Benutzer mit der Hand ergreift, das erste Ende 538, das in das Sperrloch 531 und das erste Einsetzloch 532 oder das zweite Einsetzloch 534 eingesetzt wird, und das zweite Ende 539, das durch das erste Halteelement 533 oder das zweite Halteelement 535 gehalten wird. Der Kippsperrstift 536 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass das erste und das zweite Ende 538 und 539 für eine gewünschte wechselseitige Elastizität sorgen. Dies dient dazu, zu verhindern, dass das Kippscharnier 515, das Türverbindungselement 523 oder der Kippsperrstift 536 auf Grund der elastischen Verformung des Letzteren beschädigt werden, zu der es durch eine äußere Kraft kommt, wie sie dann auftritt, wenn der Benutzer die Tür zwangsweise im Zustand zu kippen versucht, indem das Kippen der Tür 510 verhindert ist.
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Der Griffabschnitt 537 wird dadurch hergestellt, dass ein Stab wie ein Draht auf Ringform mit gewünschtem Durchmesser gebogen wird. Das erste Ende 538 wird so ausgebildet, dass sich ein Ende des den Griffabschnitt 537 bildenden Stabs orthogonal zu einer ebenen Fläche erstreckt, die durch den Griffabschnitt 537 gebildet ist. Ferner wird das zweite Ende 539 dadurch gebildet, dass das andere Ende des den Griffabschnitt 537 bildenden Stabs in einer tangentialen Richtung zum Griffabschnitt 537 geformt wird.
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Die Türschelle 511 ist an einer ihrer Seiten mit einem Pufferelement 541 versehen. Das Pufferelement 541 ist an derjenigen Seite der Türschelle 511 vorhanden, mit der das andere Ende des Kippscharniers 515 im Zustand, in dem die Tür 510 gekippt ist, in Kontakt steht. Das Pufferelement 541 absorbiert einen Schlag, wie er zwischen der Tür 510 und dem Kippscharnier 515 auftritt, während die Tur 510 gekippt wird. Zu diesem Zweck besteht das Pufferelement 541 vorzugsweise aus einem flexiblen Material mit gewünschter Elastizität.
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Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung, die das Kippen der Tür verhindert oder zulässt, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 14A ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktur gemäß der fünften Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tür verhindert ist. Die 14B ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das Kippen der Tur zugelassen ist.
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Wie es in der 14A dargestellt ist, wird als Erstes, im Zustand des Verhinderns des Kippens der Tür 510, das erste Ende 538 des Kippsperrstifts 536 in das Sperrloch 531 und das erste Einsetzloch 532 eingesetzt. Das zweite Ende 539 des Kippsperrstifts 536 wird durch das erste Halteelement 533 gehalten. So kann sich die Tür 510 nicht mit dem Korbrahmen 520, insbesondere dem Türverbindungselement 523, drehen. Anders gesagt, ist das Kippen der Tür verhindert.
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Wenn das Kippen der Tur auf die beschriebene Weise verhindert ist, kann die Tür 510 selbst dann nicht mit dem Korbrahmen 520 gekippt werden, wenn der Benutzer die Tür 510 nach vorne aus der Lagerkammer zieht. Genauer gesagt, zieht der Benutzer die Tur 510 nach vorne aus der Lagerkammer, um diese im Zustand, in dem die Tür 510 nicht gekippt ist, zu offnen. Ferner zieht der Benutzer, im Zustand, in dem das Kippen der Tür 510 verhindert ist, das obere Ende der Tür 510 nach unten, um sie zu kippen. So wird eine äußere Kraft auf das erste Ende 538 des Kippsperrstifts 536, das Sperrloch 531 des Kippscharniers 515 und das erste Einsetzloch 532 des Türverbindungselements 523 ausgeübt. Da jedoch der Kippsperrstift 536 über gewünschte Elastizitat verfügt, verformt er sich durch die äußere Kraft auf elastische Weise. So ist es im Zustand, in dem das Kippen der Tür 510 verhindert ist, möglich, eine Beschädigung des Kippsperrstifts 536 usw. selbst dann zu verhindern, wenn eine äußere Kraft auf ihn ausgeübt wird, um die Tür 510 zu kippen. Um das Kippen der Tur 510 zuzulassen, wird das erste Ende 538 aus dem Sperrloch 531 und dem ersten Einsetzloch 532 entfernt. Ferner wird das zweite Ende 539 aus dem ersten Halteelement 533 entfernt. So kann das Kippen der Tür zugelassen werden. Daher zieht der Benutzer die Tür 510 nach vorne aus der Lagerkammer heraus, und er kippt sie, um Nahrungsmittel im Zustand, in dem ein Teil der Lagerkammer geöffnet ist, in den Korb 19 zu geben/aus ihm herauszunehmen.
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Falls erforderlich, kann der Benutzer die Tür 510 kontinuierlich nach vorne aus der Lagerkammer ziehen, um einen Teil derselben oder die ganze im Zustand, in dem sie gekippt ist, zu offnen und zu schließen. Wenn ein Teil der Lagerkammer oder die gesamte offen ist, ist es möglich, Nahrungsmittel in den Korb 19 zu geben oder aus ihm zu entnehmen.
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Andererseits kann, wenn das Kippen der Tür zulässig ist, der Kippsperrstift 536 an einer Seite des Türverbindungselements 523 gehalten werden. Wie es in der 14B dargestellt ist, wird das erste Ende 538 in das zweite Einsetzloch 534 eingesetzt, und das zweite Ende 539 wird durch das zweite Halteelement 535 gehalten. Wie oben beschrieben, wird der Kippsperrstift 536 an einer Seite des Turverbindungselements 523 gehalten, um dadurch sein Verlieren zu verhindern.
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Die Vorrichtung zum Kippen einer Kühlschranktür gemäß der Erfindung mit dem obigen Aufbau zeigt die folgenden Vorteile.
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Erstens wird während des Kippens der Tür gemäß der Erfindung die Bewegung des Kippscharniers durch die Rolle gefuhrt. Wenn die Tür mit dem gewünschten Winkel gekippt ist, wird die Rolle im Rollenaufnahmeabschnitt des Kippscharniers aufgenommen. So ist es möglich, Schäden am Erzeugnis auf Grund einer äußeren Kraft zu verringern, wie sie auftritt, wenn die Tür verkippt wird, und es kann die Beständigkeit des Produkts verbessert werden.
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Ferner stellt die Erfindung den Anschlag und den diesen aufnehmenden Anschlagsaufnahmeabschnitt zur Verfügung um Schaden an der Rolle zu minimieren, während diese im Rollenaufnahmeabschnitt aufgenommen ist. So ist es möglich, Schäden am Erzeugnis auf Grund einer äußeren Kraft zu verhindern, wie sie wahrend des Kippens der Tür auf das Produkt wirkt.
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Außerdem kann, gemäß der Erfindung, das Kippverhinderungselement das Kippen der Tür verhindern und erlauben. So kann der Benutzer das Kippen der Tür abhängig von seinen Erfordernissen verhindern oder erlauben, um dadurch den Kühlschrank zweckdienlich zu nutzen.
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Ferner kann, gemäß der Erfindung, wenn das Kippen der Tur erlaubt wird, der Kippsperrstift, der zum Verhindern und Erlaubens des Kippens der Tür verwendet wird, an der Seite des Kühlschranks gehalten werden. So ist es möglich, einen Verlust des Kippsperrstifts zu verhindern und das Produkt effizienter zu nutzen.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben wurde, erkennt es der Fachmann, dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der in den beigefugten Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen.