DE102006036776A1 - System zur Anregung von Druckpulsationen - Google Patents

System zur Anregung von Druckpulsationen Download PDF

Info

Publication number
DE102006036776A1
DE102006036776A1 DE200610036776 DE102006036776A DE102006036776A1 DE 102006036776 A1 DE102006036776 A1 DE 102006036776A1 DE 200610036776 DE200610036776 DE 200610036776 DE 102006036776 A DE102006036776 A DE 102006036776A DE 102006036776 A1 DE102006036776 A1 DE 102006036776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve element
valve
cross sections
overflow
overflow cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610036776
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Oehler
Armin Schuelke
Klaus Habr
Berthold Kaeferstein
Maxim Traidukow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200610036776 priority Critical patent/DE102006036776A1/de
Publication of DE102006036776A1 publication Critical patent/DE102006036776A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0428Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor with a cylindrical segment mounted around a supply pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/12Fluid oscillators or pulse generators
    • F15B21/125Fluid oscillators or pulse generators by means of a rotating valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/041Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor for rotating valves
    • F16K31/042Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor for rotating valves with electric means, e.g. for controlling the motor or a clutch between the valve and the motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

In einem System zur Anregung von Druckpulsationen in einer über einen Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung wird als Steuereinrichtung ein taktendes Rotationsventil eingesetzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein System zur Anregung von Druckpulsationen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ferner eine Steuereinrichtung, die in Systemen zur Anregung von Druckpulsationen in hydraulischen Vorrichtungen vor allem für Messzwecke einsetzbar ist.
  • Druckpulsationen in hydraulischen Vorrichtungen sind häufig unerwünscht und in ihren Auswirkungen oft auch schwer zu beurteilen. Eine mess-/versuchstechnische Erprobung mit Fremdanregung von Druckpulsationen ist deshalb oft wünschenswert.
  • Druckpulsationen in hydraulischen Vorrichtungen lassen sich auf verschiedensten Wegen anregen, so insbesondere durch die Wandlung mechanischer Schwingungen in Druckpulsationen, etwa durch impulshafte Beaufschlagung über einen Verdrängerkolben, oder durch ventilgesteuerte, schlagartige und/oder pulsierende Veränderung eines zu- oder abzuführenden Volumenstromes oder über entsprechend getaktet arbeitende Pumpen.
  • Die Anregung hoher Frequenzen, so insbesondere von Frequenzen im Bereich von mindestens 2500 Hz ist bei den bekannten Systemen aufgrund zu hoher zu beschleunigender Massen entweder grundsätzlich kaum möglich, oder an zu hohen Energieeinsatz für ausreichende Nutzkräfte zur Pulsationserzeugung gebunden oder ermöglicht zwar hohe Frequenzen, aber nur kleine Hübe und Druckamplituden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Fremdanregung von Druckpulsationen vorzuschlagen, bei dem hohe Frequenzen, insbesondere Frequenzen von mindestens 2500 Hz bei geringem Energieeinsatz insbesondere zu Messzwecken angeregt werden können. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Technische Lösung
  • Bei der Erfindung wird als Steuereinrichtung ein taktendes Rotationsventil eingesetzt und über das Rotationsventil ein Abströmanschluss gesteuert, über den zumindest ein Teil des Volumenstromes läuft, mit dem eine hydraulische Vorrichtung versorgt wird, so dass in den jeweiligen Absperrlagen des Rotationsventiles aufgrund des Rückstaus Druckpulsationen in der hydraulischen Vorrichtung ausgelöst werden. Die bei einem Rotationsventil gegebene rotatorisch durchlaufende Bewegung macht dies bezüglich der für den Antrieb erforderlichen Leistung weitgehend unabhängig von der Drehzahl möglich, und es ist damit auch die Leistung für die Taktung des Volumenstromes weitgehend frequenzunabhängig. Dies ungeachtet dessen, dass durch die Taktung des Volumenstromes für die impulshafte Anregung, also für die Druckpulsationen die Druck- und Strömungsenergie des Volumenstromes zur Verfügung steht und hohe Druckamplituden auch bei hohen Frequenzen zu erreichen sind. Ferner ergibt der Aufbau des Rotationsventiles mit gleichachsig zueinander liegend gegeneinander durchlaufend verdrehbaren Ventilelementen, die in einem Überlappungsbereich aneinander anschließen und drehstellungsabhängig in Überdeckung zueinander zu bringende Überströmquerschnitte aufweisen, auch einen einfachen Aufbau. Ferner lassen sich mit einfachen Mitteln, allein durch Veränderung der Drehzahl auch jeweils gewünschte Frequenzen einstellen. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung sind ferner auch günstig Möglichkeiten zur Einstellung der Größe der jeweiligen Überströmquerschnitte zu verwirklichen.
  • Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Ventilelemente jeweils anzutreiben. Bevorzugt ist aber ein Antrieb lediglich eines der Ventilelemente vorgesehen, was sich auch im Hinblick darauf als vorteilhaft erweist, zumindest für eines der Ventilelemente, insbesondere das nicht angetriebene Ventilelement, die diesem zugeordneten Strömungsquerschnitte in der Größe einstellbar zu gestalten.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Ventilelemente in ihrem die Überströmquerschnitte enthaltenden Überlappungsbereich so zu gestalten, dass sich für den Überlappungsbereich eine zur gemeinsamen Drehachse der Ventilelemente geneigte Erstreckung ergibt, so dass diese im Überlappungsbereich trichterförmig gestaltet sind oder auch radiale Erstreckung aufweisen, wobei solche Lösungen konstruktiv und/oder aus Platzgründen insbesondere dann zweckmäßig sein können, wenn in Hintereinanderschaltung eine Steuereinrichtung mit mehreren Rotationsventilen vorgesehen ist und deren Ventilelemente zueinander so angeordnet sind, dass sich eine wechselseitige Abstützung der Axialkräfte ergibt.
  • Bevorzugt ist eine Gestaltung der Steuereinrichtung mit Ventilelementen, die in ihren mit Überströmquerschnitten versehenen Überlappungsbereichen sich in Richtung der gemeinsamen Drehachse axial erstrecken, da auf diese Weise eine Beaufschlagung der Ventilelemente mit Axialkräften weitgehend vermieden wird. Insbesondere ist dies dann der Fall, wenn die Überströmquerschnitte eines jeweiligen Ventilelementes geschlossene Umfangskonturen aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Überströmquerschnitte zumindest eines Ventilelementes auch eine teilgeschlossene Umfangskontur aufweisen, beispielsweise gestaltet als sinusförmige Wellkontur ausgehend von einer Stirnseite eines Ventilelementes.
  • Weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich der Überströmquerschnitte sowohl hinsichtlich ihrer Kontur wie auch ihrer Größe sind erfindungsgemäß dadurch erreichbar, dass ein Ventilelement aus zumindest zwei Teilstücken besteht, die die diesem Ventilelement zugeordneten Überströmquerschnitte umgrenzen, derart, dass jeweils ein Teilbereich eines jeweiligen Überströmquerschnittes durch eines der Teilstücke abgegrenzt ist.
  • Eine solche Lösung ist beispielsweise mit zwei koaxial liegenden Teilstücken eines Ventilelementes zu realisieren, dessen eines radiale Arme aufweist, zwischen denen in Umfangsrichtung freie Sektoren liegen, in die Finger, insbesondere Axialfinger des anderen Teilstückes eingreifen, so dass sich zwischen den radialen Armen und den Axialfingern radiale Spalte als Übertrittsquerschnitte ergeben, die im axialen Überlappungsbereich zu den Übertrittsquerschnitten des koaxial liegenden anderen Ventilelementes liegen. Bei einer derartigen Lösung lassen sich beispielsweise durch axiale Verschiebung der Ventilelemente gegeneinander die Überdeckungsbereiche der ihnen zugeordneten Überströmquerschnitte verändern, und es lässt sich des Weiteren auch die Größe der Überströmquerschnitte des Ventilelementes in weiten Bereichen einstellen, das aus Teilstücken aufgebaut ist, die mit in Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar sind und mit ihren Armen bzw. Fingern diese Überströmquerschnitte teilweise begrenzen.
  • Steuereinrichtungen mit Rotationsventilen der vorgeschilderten Art, die insbesondere zu Messzwecken einzusetzen sind, bieten vielfältige Möglichkeiten durch die Konturgestaltung der Überströmquerschnitte Druckamplituden verschiedener Zeitsignale zu erzeugen. So lässt sich beispielsweise mit rechteckigen Überströmquerschnitten an beiden Ventilelementen, also bei koaxialer Anordnung derselben am inneren und äußeren Ventilelement, als freigegebene Strömungsfläche über dem Drehwinkel eine Dreiecksfunktion realisieren, und zwar als Integral der beiden Flächenfunktionen nach dem Drehwinkel. Damit kann man auch höhere Harmonische der Grundstimmung anregen und die 2- oder 3-fache Frequenz derselben messen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zur Anregung von Druckpulsationen in einer über einen Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung mit von der Verbindung zwischen Druckquelle und Vorrichtung abgezweigtem Abströmanschluss zu einer Steuereinrichtung,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, bei der die Steuereinrichtung abströmseitig zur über den Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung angeordnet ist,
  • 3 eine schematisierte Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Steuereinrichtung in der Ausgestaltung als taktendes Rotationsventil mit koaxial liegenden Ventilelementen und in der Kontur geschlossenen Überströmungsquerschnitten, insbesondere in der Gestalt von Bohrungen,
  • 4 eine schematisierte Explosionsdarstellung der Steuereinrichtung gemäß 3,
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt gemäß Linie V-V in 7,
  • 6 eine stirnseitige Ansicht der Steuereinrichtung gemäß 5 in Richtung des Pfeiles VI,
  • 7 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung gemäß 5 entsprechend der Linie VII,
  • 8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in 6 durch den in 5 rechtsseitigen Teilbereich der Steuereinrichtung, und
  • 9 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Ventilelemente des Rotationsventiles.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In einer ersten, in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform, die insbesondere in 3 auch das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip veranschaulicht, ist bezogen auf ein System 1 gemäß 1 oder 2 zur Anregung von Druckpulsationen in einer über einen Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung 3 als motorisch angetriebene Steuereinrichtung 4 ein Rotationsventil 5 in einer ersten Ausführungsform dargestellt.
  • Eine solche Steuereinrichtung 4 kann bezogen auf ein System 1 zur Anregung von Druckpulsationen in einer über eine Druckquelle 6, insbesondere eine Pumpe 7 mit einem Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung 3 einem Abströmanschluss 8 zugeordnet sein, wie er in der Ausgestaltungsform gemäß 1 zulaufseitig zur Vorrichtung 2, insbesondere abzweigend zwischen der Druckquelle 6 und der Vorrichtung 3, oder, wie in 2 veranschaulicht, abströmseitig zur Vorrichtung 3, also in Durchlaufrichtung des Volumenstromes anschließend an die Vorrichtung 3, beispielsweise in der Verbindung zu einem Vorratsbehälter vorgesehen ist.
  • Die als Rotationsventil 5 gestaltete Steuereinrichtung 4 gemäß 3 und 4 umfasst ein Gehäuse 9. An das Gehäuse 9 ist in 3 und 4 axial anschließend einerseits ein Motor 10 und andererseits zulaufseitig eine Drossel 11 vorgesehen. Das Gehäuse 9 nimmt gleichachsig Ventilelemente 12, 13 des Rotationsventiles 5 auf, die gegeneinander verdrehbar sind und denen Überströmquerschnitte 14, 15 zugeordnet sind, und zwar in einem axialen Überdeckungsbereich der Ventilelemente 12, 13.
  • Angeströmt sind die Überströmquerschnitte 14, 15 über einen über die Drossel 11 verlaufenden Axialkanal 16, der in dem zum Gehäuse 9 lagefesten Ventilelement 12 über Radialkanäle 17 auf die Überströmquerschnitte 14 ausläuft. Diese liegen in einer Radialebene mit den Überströmquerschnitten 15 des radial umschließend zum inneren Ventilelement 12 vorgesehenen äußeren Ventilelement 13 und münden über das äußere Ventilelement 13 durchsetzende Kanäle 18 auf einen Gehäuseinnenraum 19 aus, dem ein abströmseitiger Anschluss 20 zugeordnet ist, der beispielsweise mit einem in 3 und 4 nicht dargestellten Vorratsbehälter in Verbindung steht.
  • Das äußere Ventilelement 13 weist die Form eines Hohlkolbens auf, der auf dem zapfenartigen inneren Ventilelement 12 drehbar gelagert ist, wobei im Bereich der Überströmquerschnitte 14, 15 eine Laufsitzpassung 21 gegeben ist und axial daran anschließend, auf das freie Ende des zapfenförmigen Ventilelementes 12 auslaufend eine Lagerführung 22, insbesondere eine Wälzlagerung zwischen den Ventilelementen 12, 13 vorgesehen ist. In axialer Überdeckung zum frei auslaufenden Ende des inneren, zapfenförmigen Ventilelementes 12 weist das als Hohlkolben ausgebildete äußere Ventilelement 13 einen Kolbenboden 23 auf, auf den ausgehend vom Motor 10 die Antriebswelle 24 ausläuft, die im axialen Überdeckungsbereich zu einem über den Boden 23 axial auskragenden Schaft 25 des äußeren Ventilelementes 13 über eine Ausgleichkupplung 26 mit dem äußeren Ventilelement 13 verbunden ist. Sowohl die Welle 24 wie auch der Schaft 25 können, wie die Explosionsdarstellung gemäß 4 veranschaulicht, mit Axialschlitzen versehen sein, in die eine als Ausgleichskupplung 26 dienende Wellfeder 27 eingreift. Im Übergang zwischen Gehäuse 9 und Motor ist umschließend zur Welle 24 ferner eine Dichtung 28 vorgesehen.
  • Die Überströmquerschnitte 14, 15 sind im Ausführungsbeispiel, wie wiederum aus 4 ersichtlich ist, als Lochkränze umlaufend in gleichmäßiger Verteilung zu den Ventilelementen 12, 13 vorgesehen, wobei im Ausführungsbeispiel ein beispielsweise durch Bohrungen gebildeter Lochkranz fünfundzwanzig Löcher aufweist, so dass pro Umdrehung die Überströmquerschnitte 14, 15 fünfundzwangzigmal frei geschaltet und geschlossen werden, womit sich bei einer Antriebsdrehzahl des Motores von 6.000 U/min eine Anregungsfrequenz von 2.500 Hz ergibt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich somit hohe Anregungsfrequenzen erreichen, wobei nur vergleichsweise geringe motorische Leistungen für den Antrieb der Steuereinrichtung 4 erforderlich sind, in Abhängigkeit von der Größe des über die Steuereinrichtung 4 geführten Anteiles des Volumenstromes und der Größe der Flächen der Überströmquerschnitte 14, 15 zur Anregung aber Druckkräfte zur Verfügung stehen, die in der Obergrenze nahezu der in die hydraulische Vorrichtung 3 über die Druckquelle 6 eingespeisten Energie entsprechen.
  • Durch die Erfindung wird dementsprechend ein insbesondere zu Messzwecken einsetzbares System 1 aufgezeigt, mittels dessen in einer über einen Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung 3 durch eine abströmseitig zur Vorrichtung 3 vorgesehene, als Rotationsventil ausgebildete Steuereinrichtung 4 Druckschwingungen im System 1, insbesondere in der Vorrichtung 3 angeregt werden, wobei die Druckschwingungen in der Vorrichtung 3 ausgehend vom abströmseitigen Anschluss an die Steuereinrichtung aufgebaut werden.
  • Hierzu können bei Verschaltung in Serie (Druckquelle – Vorrichtung – als Rotationsventil arbeitende Steuereinrichtung) gute Pulsationen insbesondere ausgangsseitig der Vorrichtung 3 erreicht werden und es kann in der Vorrichtung 3 das Auftreten von Kavitation weitgehend verhindert werden. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Steuereinrichtung 4 abzweigend zur Verbindung zwischen Druckquelle 6 und Vorrichtung 3 in das System einzubinden, so dass von dem über die Druckquelle 6 aufgebauten Volumenstrom ein Teil über die als Rotationsventil ausgestaltete Steuereinrichtung 4 abgezweigt wird und nur ein Teil über die Vorrichtung 3 läuft. Bei einem derartigen zu Messzwecken vorgesehenen Aufbau lässt sich der Versuchsaufwand geringer halten und es ergibt sich für die Durchführung der Messungen jeweils eine kompakte Einheit.
  • Grundsätzlich lassen sich bei der erfindungsgemäßen Lösung durch die Wahl der Querschnittsgeometrien der Überströmquerschnitte 14, 15 an den Ventilelementen 12, 13 Druckamplituden verschiedener Zeitsignalverläufe erzeugen, und es ist ferner auch möglich, abweichend vom geschilderten Ausführungsbeispiel, bei dem vorgeschaltet zur Steuereinrichtung 4 zur Betriebspunkteinstellung eine Drossel 11 vorgesehen ist, die Betriebspunkteinstellung in anderer Weise, beispielsweise dadurch zu verändern, dass die effektive Überlappungsbereiche zwischen den Überströmquerschnitten 14, 15 durch Verstellung der Ventilelemente 12, 13 gegeneinander verändert wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere auch eine im Rahmen der Erfindung liegende diesbezügliche Ausgestaltung veranschaulicht, wird anhand der in den 5 bis 9 gezeigten Ausgestaltung erläutert.
  • Die in 5 entsprechend einem Längsschnitt gemäß Linie V-V in 7 dargestellte Steuereinrichtung 40 umfasst ein Gehäuse 41 mit einem antriebsseitigen Gehäuseteil 42, in dem die mit einem nicht gezeigten Motor verbundene Antriebswelle 43 gelagert ist, und zwar eingangsseitig über ein Lager 44, das in einer Lagermutter 45 aufgenommen ist, die in eine stirnseitige Bohrung 46 des Gehäuseteiles 42 eingeschraubt ist und zu der das Lager 44 axial festgelegt ist, wobei die Einschraubtiefe der Lagermutter 45 variabel und die jeweilige Einschraubtiefe über eine Kontermutter 47 festzulegen ist. Das Lager 44 ist zur Lagermutter 45 axial festgelegt, sowie auch gegenüber der Antriebswelle 43 über eine Mutter 48 axial verspannt.
  • Es ist somit die axiale Lage der Antriebswelle 43 zum Gehäuseteil 42 einstellbar festgelegt. Innerhalb des Gehäuses 41 weist die Antriebswelle 43 im Bereich einer Gehäusebohrung 49, die koaxial zur Bohrung 46 liegt, einen Wellenflansch 50 auf. Im Bereich zwischen diesem Wellenflansch 50 und dem Lager 44 ist die Welle 43 gegen den Gehäuseteil 42 über eine Dichtung 51 abgedichtet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 40, wie anschaulich 9 zeigt, durch ein Rotationsventil 39 gebildet das ein äußeres Ventilelement 52 und inneres Ventilelement 58 aufweist, die jeweils in einem Überdeckungsbereich mit Überströmquerschnitten 72 bzw. 82 versehen sind. Der Wellenflansch 50 ist Träger des äußeren Ventilelementes 52. Dieses erstreckt sich axial, und koaxial zum inneren Ventilelement 58, umschließt bei hülsenförmiger Ausbildung einen Innenraum 53 und endet benachbart zu einer die Gehäusebohrung abschließenden Stirnplatte 54 im Überdeckungsbereich der Überströmquerschnitte 72 und 82 von äußerem Ventilelement 52 und innerem Ventilelement 58.
  • Die Stirnplatte 54 weist eine zentrale Bohrung 55 auf, die koaxial von einem ersten, durch ein Innenrohr 56 gebildeten Teilstück 57 des inneren Ventilelementes 58 durchsetzt ist, das im Bereich der Überströmquerschnitte 72, 82 ein radial verbreitertes Kopfteil 74 aufweist.
  • Zu diesem ersten, als Innenrohr 56 ausgebildeten Teilstück 57 erstreckt sich koaxial ein zweites Teilstück 59, das als Hülse 60 gestaltet ist, die im Wesentlichen innerhalb des Innenraumes 53 liegt und die über eine Lagerung 61 gegen das koaxial liegende, hülsenförmige äußere Ventilelement 52 abgestützt ist.
  • Die Hülse 60 ist zu dem koaxial anschließenden Innenrohr 56 verdrehbar über ein Lager 62 abgestützt, das zwischen der Hülse 60 und einem in den Innenraum 53 der Hülse 60 hineinragenden Achszapfen 63 des Innenrohres 56 liegt. Der verbleibende, von der Hülse 60 umschlossene Raum ist über ein Füllstück 87 aufgefüllt.
  • Das erste Teilstück 57 des inneren Ventilelementes 58 weist im Bereich seines Kopfteiles 74 Radialarme 64 auf. Im Ausführungsbeispiel sind über den Umfang gleichmäßig verteilt drei jeweils über einen Sektor sich erstreckende Radialarme 64 vorgesehen, und es liegen in Umfangsrichtung zwischen diesen Radialarmen 64 sich erstreckende, ausgesparte Sektoren 65. In diese Sektoren 65 greifen über den Umfang der Hülse 60 entsprechend verteilt vorgesehene, sich axial erstreckende Axialfinger 66 ein. Von diesen Axialfingern 66 ist zumindest einer mit einer axialen Verlängerung 86 versehen, welche sich längs des Innenrohres 56 über einen innerhalb der Stirnplatte 54 liegenden Axialbereich erstreckt und über den die Hülse 60, und damit das zweite Teilstück 59 des inneren Ventilelementes 58 drehfest zum Gehäuseteil 42 festgelegt ist. Hierzu ist die zumindest eine Verlängerung 86 mit einer axial verlaufenden Nut versehen, in den ein in einer Radialbohrung der Stirnplatte 54 vorgesehener Stift 67 eingreift.
  • Die sich über die Radialarme 64 axial hinaus erstreckenden Verlängerungen 86 der Axialfinger 66 verlaufen mit radialem Abstand zum Innenrohr 56, so dass sich zwischen den Verlängerungen 86 und dem Innenrohr 54 ein Ringraum ergibt, in den der Hals 68 einer Spannmutter 69 hineinragt. Die Spannmutter 69 ist im Bereich ihres Halses 68 mit einem Außengewinde versehen, zu dem ein an den Verlängerungen vorgesehenes Innengewinde korrespondiert, so dass über die Spannmutter 69 die Hülse 60 axial zur Stirnplatte 54, und damit zum Gehäuseteil 42 festgelegt ist.
  • Die Spannmutter 69 greift des Weiteren mit einem Führungsbund in die Zentralbohrung 55 der Stirnplatte 54 ein und ist dadurch radial gegenüber dem Gehäuse 41 abgestützt. Zur Spannmutter 69 ist das Innenrohr 56 über ein Lager 71 abgestützt, das über einen Schraubring 70 axial gegenüber der Spannmutter 69 fixiert ist. Insgesamt gesehen stützt sich somit die Spannmutter 69 axial gegen die Stirnplatte 54 ab, und zwar aufgrund der Schraubverbindung der Spannmutter 69 zur Hülse 60 im Bereich von deren Verlängerungen 86 bei axialer Verspannung der Hülse 60 in Richtung auf die Stirnplatte 54 bzw. in Richtung auf das Innenrohr 56. Die Hülse 60 ist dabei über das Lager 62 sowohl axial gegen das Kopfteil 64 wie auch radial über den Achszapfen 63 gegen das Innenrohr 56 abgestützt, so dass ungeachtet der in Achsrichtung gegebenen Verspannung der Teilstücke 57 und 59 des inneren Ventilelementes 58 eine Verdrehbarkeit des Innenrohres 56 gegenüber der Hülse 60 gegeben ist.
  • Die Verdrehbarkeit des Innenrohres 56 zur Hülse 60 ist durch das in Umfangsrichtung konstruktiv vorgegebene Spiel zwischen den Radialarmen 64 und den Axialfingern 66 begrenzt, wobei durch diese Verdrehbarkeit in Umfangsrichtung die Spaltweite der sich zwischen den Radialarmen 64 und den Axialfingern 66 ergebenden Spaltquerschnitte als Überströmquerschnitte 72 des inneren Ventilelementes 58 einstellbar ist. Auf diese als einstellbare Spaltquerschnitte ausgestalteten Überströmquerschnitte 72 münden wie insbesondere 7 und 9 zeigen, Radialbohrungen 73 im der Hülse 60 benachbarten Kopfteil 74 des Innenrohres 56, die an die zentrale Bohrung 75 des Innenrohres 56 anschließen, die mit dem Abströmanschluss verbunden ist.
  • Das Innenrohr 56 endet hierzu in einem kappenartigen Endteil 76 des Gehäuses 40, das axial anschließend an die Stirnplatte 54 den die Spannmutter 69 durchsetzenden rückseitig auslaufenden Teil des Innenrohres 56 umschließt und einen auf das Innenrohr 56 ausmündenden Anschluss für eine nicht dargestellte Versorgungsleitung aufweist, wobei das Innenrohr 56 gegen das kappenartige Teil 76 axial verschieblich abdichtend über einen Stützring 77 geführt ist, der zum Endteil, beispielsweise durch Verschraubung 90, axial festgelegt ist.
  • Die Einstellung des als Überströmquerschnitt 72 vorgesehenen Spaltes zwischen den Radialarmen 64 und den Axialfingern 66 erfolgt mithilfe eines zum Innenrohr 56 festgelegten Stellantriebes, der im Ausführungsbeispiel durch einen zum Innenrohr über eine Mutter 78 verspannten Stellhebel 79 gebildet ist (6).
  • Das erste Ventilelement 52 ist, umschließend und über die Lagerung 61 zur Hülse 60 abgestützt, als Flanschhülse 80 ausgebildet, die gegen den Wellenflansch 50 fixiert ist, wobei im Ausführungsbeispiel die Flanschhülse 80 eine Innenhülse 81 aufweist, die im Bereich ihres stirnseitig frei auslaufenden Endes ein Well- oder Zahnprofil 88 als die Überströmquerschnitte 82 bestimmendes Profil aufweist, wobei durch die stirnseitig vorgesehene Anordnung des Well- oder Zahnprofiles 88 eine teilgeschlossene Umfangskontur für den Überströmquerschnitt 82 realisiert ist (7 und 9).
  • Überdeckt ist im Ausführungsbeispiel die Innenhülse 81 von einer zu dieser lagefest festgelegten Außenhülse 83, die axial im Bereich der Überströmquerschnitte 82 mit der Innenhülse 81 endet und dadurch radial eine Überdeckung zu den Überströmquerschnitten 82 bildet, so dass das über die Überströmquerschnitte 72 zugeführte Fluid über die Überströmquerschnitte 82 axial abströmt und in die Gehäusebohrung 49 einströmt, zu der eine Abströmöffnung 84 vorgesehen ist. Im radialen Überdeckungsbereich zu den Überströmungsquerschnitten 72, 82 ist zu Beobachtungszwecken eine Schauglasanordnung 89 vorgesehen.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann über die Lagermutter 45 die Axiallage der Antriebswelle 43 und damit auch des äußeren Ventilelementes 52 gegenüber dem inneren Ventilelement 58 eingestellt, somit auch die Größe des axialen Überdeckungsbereiches zwischen den Überströmquerschnitten 72 und 82 festgelegt werden. Zudem kann erfindungsgemäß durch Verdrehung des Innenrohres 56 gegenüber der Hülse 60 der in Umfangsrichtung gegebene Abstand – also die Spaltweite – zwischen den Radialarmen 64 und den Axialfingern 66 verändert werden, und damit die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Überströmquerschnittes 72 des inneren Ventilelementes 58, wobei die Radialarme 64 und die Axialfinger 66 als Teilstücke 57, 59 dieses inneren Ventilelementes 58 den Überströmquerschnitt 72 in Umfangsrichtung begrenzen. Axial ist dieser Überströmquerschnitt 72 einerseits durch eine Stirnseite der Hülse 60 und andererseits durch einen Ring 85 begrenzt, der zwischen dem radial sich erstreckenden Kopfteil 74 des Innenrohres 56 und der Stirnplatte 54 umschließend zum Innenrohr 56 liegt, so dass der Übertrittsquerschnitt 72 Rechteckkontur aufweist.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen veranschaulichen, dass sich im Rahmen der Erfindung durch Variation der Überströmquerschnitte Druckamplituden verschiedener Zeitsignalverläufe erreichen lassen, so beispielsweise bei Rechteckquerschnitten an beiden Ventilelementen als freizugebenden Überströmquerschnitten über dem Drehwinkel eine Dreiecksfunktion, oder auch sinusähnliche oder rein sinusförmige Funktionen.
  • Weiter ist neben einer Betriebspunkteinstellung über die Drosselung des auf die Steuereinrichtung überströmenden Volumenanteils (Drossel 11) auch die Möglichkeit gegeben, durch Veränderung der Überlappungsfläche zwischen den Überströmquerschnitten die Größe der maximal freigeschalteten Fläche zu verändern, so beispielsweise zu verkleinern und dadurch die Pulsationen zu reduzieren. Erreichbar ist dies, wie im Ausführungsbeispiel anhand der 5 bis 9 aufgezeigt, beispielsweise durch die Aufteilung der einem Ventilelement 58 zugehörigen Überströmquerschnitte auf zwei Teilstücke 57, 59 dieses Ventilelementes 58 und eine Verstellung dieser Teilstücke 57, 59, von denen jedes jeweils einen Teilbereich eines jeweiligen Überströmquerschnittes 72 abgrenzt, gegeneinander. Besonders einfach, und ohne Beeinflussung der Impulsform, ist dies beispielsweise bei rechteckigen Überströmquerschnitten.
  • Weiter ist es möglich, gegebenenfalls mehrere Rotationsventile axial hintereinander zu schalten, um so bei gemeinsamem Antrieb höhere Frequenzen zu erreichen. Entsprechende Veränderungen des jeweils wirksamen Überströmquerschnittes sind auch dadurch zu erreichen, dass einem Ventilelement zur Teilabdeckung des zugeordneten Überströmquerschnittes ein gesonderter Steuerkolben oder dergleichen zugeordnet wird.
  • Die jeweils angestrebte Frequenz lässt sich durch die Anzahl der dem Ventilelement zugeordneten und beim Umlauf zeitversetzt zur Überdeckung kommenden Überströmquerschnitte festlegen, wobei auch sehr hohe Frequenzen ohne Leistungseinbuße erreichbar sind, wenn aufgrund einer n-fachen Teilung mit entsprechend reduzierter Breite der Überströmquerschnitte in Umfangsrichtung diese in ihrer quer zur Umfangsrichtung gemessenen Länge entsprechend vergrößert werden.

Claims (10)

  1. System zur Anregung von Druckpulsationen in einer über einen Volumenstrom versorgten hydraulischen Vorrichtung mit einem Abströmanschluss, der über eine motorisch angetriebene Steuereinrichtung absteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4; 40) als taktendes Rotationsventil (5; 39) ausgebildet ist, das Ventilelemente (12, 13; 52, 53) aufweist, die gleichachsig zueinander liegend gegeneinander durchlaufend verdrehbar sind sowie in einem Überlappungsbereich aneinander anschließend Überströmquerschnitte (14, 15; 72, 82) aufweisen und das in seiner Taktfrequenz durch die Relativdrehzahl zwischen den Ventilelementen (12, 13; 52, 53) und die Summe der über einem Umlauf übersteuerten Überströmquerschnitte (14, 15; 72, 82) bestimmt ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Ventilelementen (12, 13; 52, 53) lediglich eines drehbar angetrieben ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilelemente (12, 13; 52, 53) in ihrem mit Überströmquerschnitten (14, 15; 72, 84) versehenen Überlappungsbereich eine zur gemeinsamen Drehachse geneigte, insbesondere radiale Erstreckung aufweisen.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilelemente (12, 13; 52, 53) in ihrem mit Überströmquerschnitten (14, 15; 72, 82) versehenen Überlappungsbereich (14, 15; 72, 82), bezogen auf die gemeinsame Drehachse, axiale Erstreckung aufweisen.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überströmquerschnitte (14, 15) zumindest eines Ventilelementes (12, 13) geschlossene Umfangskontur aufweisen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überströmquerschnitte (72, 82) zumindest eines Ventilelementes (52, 53) eine teilgeschlossene Umfangskontur aufweisen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Ventilelement (58) zugeordneten Überströmquerschnitte (82) durch zwei Teilstücken (57, 59) dieses Ventilelementes (58) zugehörige Bereiche begrenzt sind, die jeweils einen Teilbereich eines jeweiligen Überströmquerschnittes (82) abgrenzen.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (57, 59) eines Ventilelementes (58) gegeneinander zur Veränderung der Größe und/oder Kontur der Überströmquerschnitte (82) des Ventilelementes (58) gegeneinander verstellbar sind.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (57, 59) eines Ventilelementes (58) axial und/oder in ihrer Drehlage gegeneinander verstellbar sind.
  10. Als Rotationsventil ausgebildete Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen zumindest eines der Ansprüche 1 bis 9.
DE200610036776 2006-08-07 2006-08-07 System zur Anregung von Druckpulsationen Ceased DE102006036776A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610036776 DE102006036776A1 (de) 2006-08-07 2006-08-07 System zur Anregung von Druckpulsationen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610036776 DE102006036776A1 (de) 2006-08-07 2006-08-07 System zur Anregung von Druckpulsationen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006036776A1 true DE102006036776A1 (de) 2008-02-14

Family

ID=38921898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610036776 Ceased DE102006036776A1 (de) 2006-08-07 2006-08-07 System zur Anregung von Druckpulsationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006036776A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2280203A3 (de) * 2009-07-30 2012-04-18 Shuichi Okabe Sanitäre Drehklappe
CN102678688A (zh) * 2012-05-11 2012-09-19 武汉工程大学 多通道可调脉动流发生装置
CN102678689A (zh) * 2012-05-11 2012-09-19 武汉工程大学 可调节柱塞式脉动流发生器
DE102012011583A1 (de) * 2012-06-13 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Druckerzeugung für fließfähige Medien
CN110553053A (zh) * 2018-05-31 2019-12-10 北京方和科技有限责任公司 脉冲气体阀门

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2280203A3 (de) * 2009-07-30 2012-04-18 Shuichi Okabe Sanitäre Drehklappe
CN102678688A (zh) * 2012-05-11 2012-09-19 武汉工程大学 多通道可调脉动流发生装置
CN102678689A (zh) * 2012-05-11 2012-09-19 武汉工程大学 可调节柱塞式脉动流发生器
CN102678688B (zh) * 2012-05-11 2014-10-15 武汉工程大学 多通道可调脉动流发生装置
CN102678689B (zh) * 2012-05-11 2015-03-11 武汉工程大学 可调节柱塞式脉动流发生器
DE102012011583A1 (de) * 2012-06-13 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Druckerzeugung für fließfähige Medien
CN110553053A (zh) * 2018-05-31 2019-12-10 北京方和科技有限责任公司 脉冲气体阀门

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118589T2 (de) Dosiersystem
DE4024057C1 (de)
EP0469334B2 (de) Vorrichtung zur Änderung der relativen Drehlage von Wellen in einer Brennkraftmaschine
DE4007371A1 (de) Auslassventilanordnung bei einem umlaufkolben-rotationskompressor
DE2142704B2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE3606246A1 (de) Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE102006036776A1 (de) System zur Anregung von Druckpulsationen
DE2653630C2 (de) Vorrichtung zum Pumpen von Fluiden
WO2008135420A1 (de) Nockenwellenversteller für eine brennkraftmaschine mit verbesserter ausführung der druckräume
DE3807193A1 (de) Ansaugvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE102013200402A1 (de) Nockenwellenversteller
EP0560201B1 (de) Ölpumpe, insbesondere für eine Kettensäge
DE2527633C3 (de) Vorrichtung zur Feinzerstäubung eines Brennstoff-Luft-Gemisches in einer in den Einlaß einer Brennkraftmaschine führenden Leitung
DE102006056845A1 (de) Förderaggregat
DE102012203383B3 (de) Filteranordnung eines Steuerventils für einen Nockenwellenversteller
DE2744609C2 (de) Kraftstoff-Dosierpumpe
DE102008033073B3 (de) Zentrifugalpumpe
DE60221005T2 (de) Mittlere schmierungseinheit
DE102007026140A1 (de) Verbrennungsmotor mit rotierender Antriebskraftverteilung
DE10018348A1 (de) Zahnradpumpe, insbesondere für eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
DE3804333C2 (de) Vorrichtung zur Veränderung des Steuerwinkels zwischen einem Maschinenteil und einer dieses betätigenden Antriebseinheit
WO1991002897A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen
DE202013012604U1 (de) Nockenwellenversteller
DE102007020527A1 (de) Nockenwellenversteller
DE10323661A1 (de) Automatischer Flüssigkeitsverteiler

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130419

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final