DE102006036191A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung mit mindestens zwei Schaltstellen, die jeweils einen festen (11.2, 21.2) und einen beweglichen Kontakt (11.1, 21.1) aufweisen, und mit einer Schaltmechanik zur Steuerung der Bewegungsabläufe der beweglichen Kontakte (11.1, 21.1) ausgerüstet sind. Es soll eine geringe Bauteilvielfalt und gleichzeitig eine Platz sparende Raumaufteilung für eine derartige Schaltvorrichtung, wie sie beispielsweise in Leitungsschutzschaltern vorkommt, angegeben werden. Hierfür wird eine Schaltvorrichtung vorgeschlagen, die eine Schaltmechanik mit einem Koppelelement (1) aufweist, das zur Herbeiführung einer Schaltzustandsänderung einer Schaltstelle jeweils in Abhängigkeit von der anderen Schaltstelle herbeiführt und eine Platz sparende Anordnung bei geringer Bauteilvielfalt durch eine dezentrale Anordnung innerhalb der Schaltvorrichtung garantiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Schaltvorrichtung ist im allgemeinen Bestandteil eines Schaltgeräts oder auch Schutzschaltgeräts, insbesondere eines Leitungsschalters bzw. Leitungsschutzschalters, und dient zur gezielten Verbindung bzw. Trennung eines oder mehrerer Strompfade unter Betriebs- bzw. Fehlerfallbedingungen. Je nach Einsatzgebiet und Verwendungszweck ist bei derartigen Geräten neben einem oder mehreren Phasenleitern auch ein Neutralleiter schaltbar. Eine in einem Strompfad befindliche Last, beispielsweise ein Verbraucher, soll dabei im Betriebs- oder Fehlerfall jedoch unter Last nur im Strompfad des zugehörigen Phasenleiters und demnach annähernd lastfrei – also bei einem Strom, der im Verhältnis zu dem Bemessungsstrom des entsprechenden Schaltgeräts klein ist – im Strompfad des Nullleiters geschaltet werden.
  • Ein der eingangs genannten Schaltvorrichtungen entsprechender Modulschutzschalter ist aus der EP 0 912 985 bekannt. Der Modulschutzschalter beinhaltet zwei Schaltstellen, die mittels eines Koppelelementes funktional verbunden sind, in der Art, dass bei einer Schutzschaltung der einen eine Schaltstelle beinhaltenden Schalteinheit auch eine andere Schalteinheit entsprechend geschaltet wird. Aus Symmetriegründen ist das Koppelelement im Zentrum des Modulschutzschalters angeordnet. Die Bestandteile der Schalteinheiten sind miniaturisiert und im Bezug auf die Befestigungsschiene, an der der Modulschutzschalter anbringbar ist, vertikal angeordnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltvorrichtung anzugeben, deren Bauteilanzahl unterschiedlicher Bauteile gering ist und Platz sparend innerhalb eines Gehäuses unterbringbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ist ausgehend von einer Schaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gegeben; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einer Integration von insbesondere zwei Schaltstellen in ein Schaltgerät bisher ein hoher Miniaturisierungsaufwand betrieben wurde, da die Schalteinheiten der Schaltstellen weitgehend symmetrisch angeordnet werden müssen. Insbesondere bei einer Anordnung der Schalteinheiten vertikal zur Befestigungsschiene ist ein Koppelelement nur zwischen den beiden Schalteinheiten, das heißt in einer im Wesentlichen zentralen Lage des Gesamtgeräts, realisierbar. Dies impliziert weiter, dass ein mechanischer Wirkzusammenhang des Schaltgerätes mit beispielsweise einem Fehlerstrom- oder Hilfsschalter nur an einer Seitenfläche des Schaltgeräts, die an den Fehler- bzw. Hilfsstromschalter grenzt, hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß weist die Schaltvorrichtung eine erste und eine zweite Schaltstelle auf, die jeweils einen feststehenden und einen beweglichen Kontakt beinhalten. Die Schaltstellen sind beispielsweise Schalteinheiten innerhalb der Schaltvorrichtung zugeordnet, die im Wesentlichen identisch oder baugleich sind. Eine Schaltmechanik der Vorrichtung dient zur Steuerung der Bewegungsabläufe der beweglichen Kontakte. Die Schaltmechanik weist ein Koppelelement auf, welches zu einer Schaltzustandsänderung der zweiten Schaltstelle führt, falls die erste Schaltstelle eine Schaltzustandsänderung erfährt. Eine Schaltzustandsänderung in diesem Zusammenhang könnte beispielsweise eine Zwangsöffnung bedeuten, die durch eine thermische oder magnetische Auslösung hervorgerufen wird. Hierfür ist das Koppelelement innerhalb der Schaltvorrichtung dezentral angeordnet und beispielsweise als Schaltgabel ausgeführt. Die dezentrale Anordnung des Koppelelementes erweist sich als vorteilhaft, da eine Ankoppelstelle zur Verfügung gestellt werden kann, die in weiten Bereichen beliebig wählbar ist. Dies bedeutet, dass für verschiedene anbaubare Geräte eine optimale Ankoppelstelle vorgesehen werden kann. Beispielsweise kann eine derartige Wirkstelle mit einem so genannten Mitnehmer realisiert werden. Hierfür ist der Mitnehmer mechanisch mit dem Koppelelement verbunden und erlaubt einen mechanischen Anschluss an beispielsweise Fehlerstrom- oder Hilfsschalter.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform führt auch eine Schaltzustandsänderung der zweiten Schaltstelle zu einer Schaltzustandsänderung der ersten Schaltstelle. Dies führt zu einer direkten Kopplung beider Schaltstellen, so dass eine Zwangsöffnung einer Schaltstelle automatisch eine Zwangsöffnung der anderen Schaltstelle provoziert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dient das Koppelelement zur mechanischen Kopplung zweier im Wesentlichen baugleicher Schalteinheiten der Schaltvorrichtung. Durch eine entsprechende Formgebung des Koppelelements ist es möglich, einerseits an die erforderlichen Wirkstellen der jeweiligen Schalteinheiten zu gelangen bzw. auf diese Kraft auszuüben und andererseits die räumliche Entfernung zu den Wirkstellen beider Schalteinheiten durch das Koppelelement in einer optimalen Weise zu überbrücken. Gleichzeitig dient das Koppelelement dazu, die Wirkungskette bzw. den Signalweg über eine dezentrale Stelle zu leiten, so dass eine leichte Signalabnahme und Signalweitergabe an andere Schaltvorrichtungen oder Schaltgeräte möglich ist.
  • Vorteilhafterweise sieht eine Ausführungsform eine Trennwand vor, die zur zumindest teilweisen Trennung der im Wesentlichen baugleichen Schalteinheiten der Schaltvorrichtung vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise bietet es sich an, die eine Seite der Trennwand für die eine Schalteinheit bzw. die andere Seite der Trennwand für die andere Schalteinheit zu verwenden, da dadurch ein zusätzliches Teil mit einer Trennwandfunktion eingespart werden kann. Es wird ein Koppelelement eingesetzt, welches durch die Trennwand hindurch ragt, in dieser gelagert ist oder außerhalb der Trennwand angebracht ist und somit das Auslösesignal von der einen Seite der Trennwand auf die andere Seite leitet. Es ist weiter vorteilhaft in diesem Zusammenhang, dass die vertikale Anordnung der Schalteinheiten innerhalb des Gerätegehäuses in Bezug auf eine Befestigungsschiene zumindest teilweise zugunsten einer Bauteilanzahlreduzierung aufgegeben werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Koppelelement einteilig ausgeführt. Die einteilige Ausführung stellt eine kostengünstige Lösung dar, die alle erforderlichen Signale zwischen den beiden Schalteinheiten, die auch Phasenseiten sein können, übertragen kann.
  • Vorteilhafterweise weist das Koppelelement eine angeformte Kurven- oder Nockenscheibengeometrie auf, wodurch die vorhandenen Kräfte (zum Beispiel Kontaktdruckfederkraft) und schaltschlossbedingte Bewegungsabläufe mit einfachen Mitteln in möglichst optimale Kraftverläufe und Bewegungsabläufe über- oder untersetzt werden können.
  • Weiterhin ist von Vorteil, wenn das Koppelelement mehrteilig ausgeführt wird, so dass es beispielsweise zusätzlich die Funktion des Mitnehmers übernehmen kann. Weiterhin ist auch durch die mehrteilige Ausführung eine Mehrzahl von Signalen von der einen Schalteinheit zur anderen Schalteinheit übertragbar. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn das Koppelelement einen ersten Schaltarm und einen zweiten Schaltarm aufweist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Schaltarme jeweils den Schalteinheiten zugeordnet und können in Abhängigkeit von der räumlichen Anordnung der Schalteinheiten zueinander relativ zueinander beweglich oder starr sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann um eine optimale Schutzschaltung zu gewährleisten, die erste oder zweite Schaltstelle im Laststrom führenden Pfad und die jeweils andere Schaltstelle im Strom rückführenden Pfad angeordnet sein. Denkbar ist auch die Verwendung der Schaltstellen für unterschiedliche Lastströme oder einer Kombination von Steuer- und Lastströmen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der keine mechanische Kopplung des Koppelelementes an angrenzende Geräte erforderlich ist, kann der Mitnehmer entfallen. Die Lagerung, die beim vorhandenen Mitnehmer optimalerweise an dessen Achse lokalisiert ist, kann bei fehlendem Mitnehmer durch eine entsprechende Führung im Trägerteil, in der Trennwand oder in den Geräteschalen ersetzt werden.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt; darin zeigen:
  • 1 und 2 perspektivische Ansichten eines Koppelelementes,
  • 3 und 4 perspektivische Ansichten einer Klinke,
  • 5 und 6 perspektivische Ansichten eines Auslösehebels,
  • 7 eine rechte Schalteinheit einer Schaltvorrichtung im geschlossenen Zustand,
  • 8 eine linke Schalteinheit einer Schaltvorrichtung im geschlossenen Zustand,
  • 9 eine rechte Schalteinheit einer Schaltvorrichtung im geöffneten Zustand, und
  • 10 eine linke Schalteinheit einer Schaltvorrichtung im geschlossenen Zustand.
  • 1 und 2 zeigen ein einteilig ausgeführtes Koppelelement 1, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Schaltgabel ausgeführt ist, mit zwei Schaltarmen 1.7, 1.8, wobei die Schaltarme 1.7, 1.8 unterschiedlichen Grundformen entsprechen. Der erste Schaltarm 1.8 (erste Grundform) des Koppelelementes 1 ist scharnierähnlich in einem zweiten Schaltarm 1.7 (zweite Grundform) gelagert. Der erste Schaltarm 1.8 weist zur Führung in der Trennwand 6 einen Zapfen 1.9 auf. Zudem weist das Koppelelement 1 eine Koppelelementachse 1.6 und eine Reihe von Wirkbereichen 1.1, 1.2, 1.3, 1.5 auf, die zur Wechselwirkung bzw. Signalübertragung mit anderen Teilen des Schaltmechanismus vorgesehen sind.
  • Durch die einteilige, unsymmetrische Ausführung des Koppelelements 1 als Schaltgabel ist es möglich, für die Schalteinheiten 10 und 20 die gleiche Trennwand 6 zur Halterung der Bauteile zu verwenden und gleichzeitig mittels des Koppelelementes 1 auf die entsprechenden Bauteile beider Schalteinheiten 10, 20, wie zum Beispiel eine Klinke 14, 24 und einen Auslöserhebel 15, 25, einzuwirken. Aufgrund der nicht-spiegelbildlichen Anordnung identischer Bauteile (Trennwand als Spiegelebene) ergibt sich jeweils eine andere Form und unterschiedliche Wirkbereiche 1.1, 1.2, 1.3, 1.5 für beide Schaltarme 1.7, 1.8.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Mitnehmer 2 mit mindestens einem Schaltarm 1.7, 1.8, beispielsweise dem ersten Schaltarm 1.8 mechanisch verbunden. Dadurch ist es möglich, Schaltzustände mit anderen Geräten abzustimmen, da der Mitnehmer 2 aus dem Gehäuse herausgeführt ist und somit auf andere Geräte wirken und/oder von anderen Geräten Signale empfangen kann.
  • 3 und 4 zeigen eine so genannte Klinke 14, die die Funktion der Auslöseabfrage übernimmt. Ein Wirkbereich 14.3 ist zum Wechselwirken mit einem Auslösehebel 15 vorgesehen. Dieser Wirkbereich ist als Vorsprung ausgeführt und könnte auch kerbenähnliche oder widerhakenähnliche Anformungen aufweisen, damit die Klinke 14 im Wirkbereich 15.4 des Auslösehebels 15 verklinkbar ist. Weiter besitzt die Klinke 14 eine erste Drehachse 14.5 und zweite Drehachse 14.6. Zudem weist die Klinke 14 die Wirkbereiche 14.1, 14.2 und 14.3 auf.
  • 5 und 6 zeigen einen Auslösehebel 15, der um eine Drehachse 15.3 drehbar ist und Wirkbereiche 15.1, 15.2, 15.4, 15.5 aufweist. Der Auslösehebel 15 übernimmt eine zentrale Rolle innerhalb des Schaltmechanismus der Schaltvorrichtung. Der Auslösehebel 15 ist zum Empfang der Auslösesignale einer thermischen oder magnetischen Auslösung bzw. der Auslösung durch die jeweils andere Phasenseite bzw. der zweiten Schalteinheit 20 vorgesehen. Sobald der Auslösehebel 15 das Auslösesignal erhält, gibt er dieses an die Klinke 14 über den Wirkbereich 15.4 weiter, indem dieser dem Wirkbereich 14.3 der Klinke 14 als Auflage bzw. Verklinkung entzogen wird.
  • Ebenso ist der Auslösehebel 15 mittels des Wirkbereichs 15.5 dazu vorgesehen elektromagnetisch, das heißt durch einen Anker (nicht abgebildet), in eine Drehbewegung versetzt zu werden.
  • 7 und 9 zeigen die Schalteinheit 10 jeweils im geschlossenen und geöffneten Zustand. Beide Schalteinheiten 10, 20 könnten beispielsweise die Phasenseiten eines Schaltgerätes darstellen, welches an einer Hut- oder Befestigungsschiene anbringbar ist.
  • Hinsichtlich der Wahl der Bezeichner sei angemerkt, dass die Bezeichner von 10 bis 17 Bauteile und Elemente der ersten Schalteinheit 10 bezeichnen und Bezeichner von 20 bis 27 die entsprechenden identischen Bauteile und Elemente der Schalteinheit 20. So ist beispielsweise der Wirkbereich 15.2 des Auslösehebels 15 der Schalteinheit 10 in der gleichen Weise ausgebildet wie der Wirkbereich 25.2 des Auslösehebels 25 der Schalteinheit 20.
  • Ein zentrales Bauteil der Schalteinheit 10 stellt der Auslösehebel 15 dar. Der Wirkbereich 15.4 des Auslösehebels 15 ist dazu vorgesehen, einen entsprechenden Wirkbereich 14.3 der Klinke 14 aufzunehmen bzw. dient als Auflage für den Wirkbereich 14.3. Wird das Auslösesignal auf den Auslösehebel 15 übertragen, so bewegt sich dieser in der 7 gegen den Uhrzeigersinn von der Klinke 14 weg. Dem Wirkbereich 14.3 wird die Auflagefläche entzogen, womit die vorgespannte Klinke 14 ebenfalls eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Die Drehbewegung der Klinke 14 wird durch die Feder 12.1 hervorgerufen, die in 7 in der vorgespannten Stellung gezeigt ist. Sobald die Klinke 14, wie in 9 zu sehen, ungefähr einen Winkel von 90° überstrichen hat, hat sich aufgrund der Kraftübertragung über einen Bügel 13.2 der Kontaktträger 16 derartig bewegt, dass der bewegliche Kontakt 11.1 vom festen Kontakt 11.2 entfernt wird. Die Vorspannung der Feder 12.1 findet vor dem Öffnungsvorgang bei der Betätigung des Schalthebels 3 statt, der über einen Bügel 7 die Klinke 14 bzw. über den Bügel 13.2 den Kontaktträger 16 bewegen kann und diesen zur Vorspannung der Feder 12.1 einsetzt. Zur Vorspannung der Feder 12.1 bewegt sich die Klinke 14 zusätzlich auf einer zum Bild vertikalen Achse.
  • Das mechanische Auslösesignal, welches den Auslösehebel 15 bewegt, kann hierbei durch einen Anker eines nicht gezeigten elektromagnetischen Mechanismus gewährleistet werden, der den Stromfluss über die geschlossene Schaltstelle, und somit die Kontakte 11.1 und 11.2, überwacht.
  • Weiter kann das Auslösesignal auf den Auslösehebel 15 bei einer thermischen Auslösung übertragen werden. Hierfür ist ein Bimetall 17 vorgesehen, welches bei Erwärmung einen Bügel 13.1 bewegt und durch die Kraftübertragung des Bügels 13.1 auf den unteren Arm des Auslösehebels 15 einwirkt, so dass dieser im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird.
  • Denkbar ist ebenfalls, dass der Auslösehebel 15 durch die umseitig angebrachte (Trennwand) Schalteinheit 20 auslösbar ist. Zur Signalübertragung wird das als Schaltgabel ausgeführte Koppelelement 1 eingesetzt, wobei der erste Schaltarm 1.8 der Schalteinheit 10 zugeordnet ist und er zweite Schaltarm 1.7 der zweiten Schalteinheit 20. Eine teilweise rotatorische Bewegung des Schaltarms 1.8 führt zu einer Kraftübertragung einer Klinke 24 der zweiten Schalteinheit 20 über den Wirkbereich 1.1 des Schaltarms 1.8 auf den Wirkbereich 15.1 des Auslösehebels 15. Ähnlich wie bei elektromagnetischer und thermischer Auslösung führt die Bewegung des Schalthebels 15 in Gegenuhrzeigersinn zur Zwangsöffnung der Kontakte 11.1 und 11.2.
  • Der Schaltarm 1.8 hat eine Abfragefunktion. Auf dessen nasenförmigem Fortsatz ist ein Wirkbereich 1.2 angeordnet, der mit dem Wirkbereich 14.2 der Klinke 14 wechselwirkt. Die Signalübertragung findet hier von der Klinke 14 auf den Schaltarm 1.8 bzw. auf das Koppelelement 1 statt. Durch die Bewegung der Klinke 14 im Gegenuhrzeigersinn wird aufgrund der Kontur des Wirkbereichs 14.2 eine rotatorische Kraft in eine hauptsächlich lineare Kraftbewegung übersetzt und gleichzeitig über den ersten Schaltarm 1.8 auf den zweiten Schaltarm 1.7 übertragen, der dieses Signal zur Schalteinheit 20 weiterleitet und dessen Auslösung initiiert.
  • Insbesondere bei Schaltvorrichtungen, die mehr als zwei Schalteinheiten bzw. mehr als zwei Phasenpole aufweisen, können gegebenenfalls mehrere Kontakte auf diese Weise zur Zwangsöffnung veranlasst werden, wenn das Koppelelement 1 mehrteilig ausgeführt wäre.
  • Der Mitnehmer 2 steht in einer direkten Wirkverbindung mit dem Koppelelement 1, so dass eine Zwangsöffnung über ein mechanisches Signal an weitere Geräte, wie zum Beispiel Z-Kom ponenten weitergeleitet werden kann. Somit könnte die Auslösung einer Zwangsöffnung zu einem Schaltwechsel eines angebauten Hilfsschalters führen. Es ist weiterhin denkbar, dass ein angebauter Fehlerstromblock bei anliegendem Fehlerstrom die Schaltmechanik bzw. die Schaltstellen einer als Leitungsschutzschalter ausgeführten Schaltvorrichtung so beeinflusst, dass selbst bei einem Einschalten der Schaltvorrichtung ein Phasenpol und ein Neutralpol nicht einmal kurzzeitig geschlossen werden.
  • Weiter kann durch einen anbaubaren Arbeitsstromauslöser eine weitere Schutzfunktion (Zwangsöffnung bei einer bestimmten Spannung) zu der der Schaltvorrichtung hinzugefügt werden. Damit wird beispielsweise ein Phasen- und Neutralpol der Schaltvorrichtung zwangsgeöffnet. In einer ähnlichen Weise ist ein Unterspannungsauslöser ebenfalls anbaubar bzw. mit der Schaltvorrichtung bzw. des Leiterschalters mechanisch verbindbar, so dass auch die Funktion der Abschaltung bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung durch die Schaltvorrichtung ausführbar ist.
  • 8 und 10 zeigen die zweite Schalteinheit 20 jeweils im geschlossenen und geöffneten Schaltzustand, wobei die Schalteinheit 20 über das Koppelelement 1 mit der Schalteinheit 10 in Wirkverbindung steht.
  • Es gelten die bisherigen Ausführungen zu den Bauteilen und Elementen 12 bis 17 der Schalteinheit 10 für die Bauteile und Elemente 22 bis 27 der zweiten Schalteinheit 20 entsprechend.
  • Wegen der hohen Zahl an identischen Bestandteilen der beiden Schalteinheiten 10, 20 und bedingt durch die Tatsache, dass eine Trennwand 6 als Grundplatte verwendet wird, folgt, dass die Schalteinheiten 10, 20 nicht spiegelsymmetrisch angeordnet werden können. Als Konsequenz ist der zweite Schaltarm 1.7 dem ersten Schaltarm 1.8 sehr unähnlich und eher hakenförmig als hebelförmig ausgeführt. Der zweite Schaltarm 1.7 ist am ersten Schaltarm 1.8 angebracht, so dass sich eine di rekte Verbindung des zweiten Schaltarmes 1.7 zum Mitnehmer 2 erübrigt. Da der Mitnehmer 2 eine Rotationsachse mit dem ersten Schaltarm 1.8 teilt, bewirkt die direkte Verbindung des zweiten Schaltarms 1.7 eine hebelartige Signalübertragung bei Auslösung der Schalteinheit 20 auf den ersten Schaltarm 1.8.
  • Eine Klinke 24, die nur bei Auslösung der Zwangsöffnung in eine Rotation im Gegenuhrzeigersinn versetzt wird, bewirkt über ihren Wirkbereich 24.2 eine Bewegung des zweiten Schaltarms 1.7 und dessen Wirkbereich 1.3 nach unten. Mit anderen Worten, der zweite Schaltarm 1.7 fragt die Stellung der Klinke 24 ab und überträgt im Auslösefall das Auslösesignal über den ersten Schaltarm 1.8 an den Auslösehebel 15 der ersten Schalteinheit 10. In einer ähnlichen Weise ist auch die Schalteinheit 20 durch die Schalteinheit 10 auslösbar, wenn nämlich der erste Schaltarm 1.8 bei Auslösung durch die Klinke 14 bewegt wird, so überträgt sich das Auslösesignal auf den zweiten Schaltarm 1.7, so dass der Auslösehebel 25 ähnlich wie auch der Auslösehebel 15 in die auslösende Drehbewegung versetzt wird.
  • Es sei angemerkt, dass auch die Klinke 24 der zweiten Schalteinheit 20 durch den Schalthebel 3 betätigbar ist, da der Bügel 7 durch die Trennwand 6 hindurchragt und auf beide Klinken 14, 24 gleichzeitig einwirken kann.
  • Abgesehen von der Auslösesignalübertragung über das Koppelelement 1 und der Kraftübertragung über dem gemeinsamen Bügel 13.2, 23.2 der beiden Klinken 14, 24 werden keine weiteren Signalpfade, die durch oder um die Trennwand 6 herumlaufen, verwendet. Es ist auch denkbar, dass die Klinke 24 direkt über einen Bügel mit dem Schalthebel 3 verbunden wird, womit der einzige Signalfluss zwischen den Schalteinheiten 10, 20 über das Koppelelement 1 verläuft. In diesem Zusammenhang stellt der Zapfen 1.9, der in der Kulisse 8 geführt wird und die Bewegung des Schaltarms 1.8 maßgeblich mitbestimmt, kein Signal übertragendes Element dar.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Schaltvorrichtung mit mindestens zwei Schaltstellen, die jeweils einen festen und einen beweglichen Kontakt aufweisen, und mit einer Schaltmechanik zur Steuerung der Bewegungsabläufe der beweglichen Kontakte ausgerüstet sind. Es soll eine geringe Bauteilvielfalt und gleichzeitig eine Platz sparende Raumaufteilung für eine derartige Schaltvorrichtung, wie sie beispielsweise in Leitungsschutzschaltern vorkommt, erreicht werden. Hierfür wird eine Schaltvorrichtung vorgeschlagen, die eine Schaltmechanik mit einem Koppelelement aufweist, die zur Herbeiführung einer Schaltzustandsänderung einer Schaltstelle in Abhängigkeit von der Schaltzustandsänderung der jeweils anderen Schaltstelle vorgesehen ist und eine Platz sparende Anordnung bei geringer Bauteilvielfalt durch eine dezentrale Anordnung innerhalb der Schaltvorrichtung sicherstellt.

Claims (13)

  1. Schaltvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Schaltstelle, die jeweils einen feststehenden (11.2, 21.2) und einen beweglichen Kontakt (11.1, 21.1) aufweisen, und mit einer Schaltmechanik zur Steuerung der Bewegungsabläufe der beweglichen Kontakte (11.1, 21.1), wobei die Schaltmechanik ein Koppelelement (1) aufweist, das zur Herbeiführung einer Schaltzustandsänderung der zweiten Schaltstelle in Abhängigkeit einer Schaltzustandsänderung der ersten Schaltstelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (1) innerhalb der Schaltvorrichtung dezentral angeordnet ist.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Koppelelement (1) zur Herbeiführung einer Schaltzustandsänderung der ersten Schaltstelle in Abhängigkeit einer Schaltzustandsänderung der zweiten Schaltstelle vorgesehen ist.
  3. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Koppelelement (1) zur mechanischen Kopplung zweier im Wesentlichen identischer oder baugleicher Schalteinheiten (10, 20) der Schaltvorrichtung vorgesehen ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Trennwand (6) zur zumindest teilweisen Trennung der im Wesentlichen identischer oder baugleicher Schalteinheiten (10, 20) der Schaltvorrichtung vorgesehen ist, wobei das Koppelelement (1) durch die Trennwand (6) hindurchragt, in dieser gelagert ist oder außerhalb der Trennwand (6) angebracht ist.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Koppelelement (1) einteilig oder mehrteilig ausgeführt ist.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Koppelelement (1) einen ersten Schaltarm (1.8) und einen zweiten Schaltarm (1.7) aufweist, die relativ zueinander starr oder beweglich sind.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Koppelelement (1), insbesondere mittels eines Mitnehmers (2), zur mechanischen Kopplung an eine weitere Schaltvorrichtung außerhalb eines Gehäuses der Schaltvorrichtung vorgesehen ist.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wobei das Koppelelement (1) als Schaltgabel ausgeführt ist.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens die erste Schaltstelle im Pfad eines ersten Laststroms angeordnet ist.
  10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die zweite Schaltstelle im Pfad eines weiteren Laststroms, im Pfad eines Steuerstroms oder im rückführenden Pfad des ersten Laststroms angeordnet ist.
  11. Schaltgerät mit einer Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10.
  12. Schaltgerät nach Anspruch 11, wobei das Schaltgerät als Schutzschaltgerät, insbesondere Leitungsschutzschalter, ausgeführt ist.
  13. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei das Schaltgerät mit mindestens einem weiteren Schaltgerät zur Abstimmung der Schaltzustände mechanisch verbindbar ist.
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