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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ejektorpumpenkühlkreis,
der eine Ejektorpumpe enthält.
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Früher wurde
in dem japanischen Patent Nr. 3322263 als ein Dampfkompressions-Kühlkreis ein Ejektorpumpenkühlkreis
vorgeschlagen, der eine Ejektorpumpe verwendet, die als eine Kältemitteldruckverminderungseinrichtung
und eine Kältemittelzirkulationseinrichtung
dient.
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In
dem japanischen Patent Nr. 3322263 ist ein erster Verdampfapparat
mit einem Kältemittelauslass
der Ejektorpumpe verbunden, und eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung ist
mit einem Kältemittelauslass
des ersten Verdampfapparats verbunden, und ein zweiter Verdampfapparat
ist zwischen einem Flüssigphasenkältemittelauslass
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
und einem Kältemitteleinlass
der Ejektorpumpe verbunden.
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Im
Gegensatz zum obigen Kreis wurde in der am 4. November 2005 veröffentlichten,
ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2005-308380 (entspricht der US 2005/0178150 A1 und der US 2005/0268644
A1) ein Ejektorpumpenkühlkreis
vorgeschlagen, der in 15 gezeigt
ist. In dem Ejektorpumpenkühlkreis
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2005-308380 ist ein Zweigkanal 16, der stromauf einer
Ejektorpumpe 14 abzweigt und mit einem Kältemitteleinlass 14b der
Ejektorpumpe 14 verbunden ist, vorgesehen, und ein Drosselmechanismus 17 und
ein zweiter Verdampfapparat 18 sind in dem Zweigkanal 16 vorgesehen.
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Im
Fall des japanischen Patents Nr. 3322263 wird das Kältemittel
nur durch die Kältemittelansaugkraft
der Ejektorpumpe in den zweiten Verdampfapparat gesaugt. Daher wird
ein Druckunterschied des Kreises klein. In einem solchen Fall wird
in einem bestimmten Betriebszustand, wenn die Eingangsgröße der Ejektorpumpe 14 klein
wird, die Kältemittelansaugkraft
der Ejektorpumpe reduziert, und dadurch wird die Kältemittelströmungsmenge
des zweiten Verdampfapparats reduziert.
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Im
Gegensatz dazu ist im Ejektorpumpenkühlkreis der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2005-308380 der zweite Verdampfapparat 18 parallel
zur Ejektorpumpe 14 angeordnet, sodass das Kältemittel
zum zweiten Verdampfapparat 18 unter Verwendung sowohl
der Kältemittelansaugkraft
der Ejektorpumpe 14 als auch der Kältemittelansaug/ausgabekraft
des Kompressors 11 zirkuliert wird. Deshalb können selbst
in dem speziellen Betriebszustand, wenn das der Ejektorpumpe 14 zugeführte Kältemittel
gering wird, die erforderliche Kältemittelströmungsmenge
des zweiten Verdampfapparats 18 und dadurch die erforderliche
Kühlleistung des
zweiten Verdampfapparats 18 einfach gewährleistet werden. Gleichzeitig
kann die Kältemittelströmungsmenge
des zweiten Verdampfapparats 18 einfach durch den zugewiesenen
Drosselmechanismus 17 eingestellt werden.
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Im
Kühlkreis
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2005-308380 wird der Kältemittelverdampfungsdruck
(die Kältemittelverdampfungstemperatur)
um das Maß,
das dem Druckerhöhungseffekt
der Ejektorpumpe 14 entspricht, niedriger als jener des
ersten Verdampfapparats 15. Wie oben beschrieben, kann
durch Reduzieren der Kältemittelverdampfungstemperatur
des zweiten Verdampfapparats 18 die Kühlleistung des zweiten Verdampfapparats 18 verbessert
werden.
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Im
Kühlkreis
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2005-308380 wird, wenn die den zweiten Verdampfapparat 18 der
Niedertemperaturseite zugeführte
Kältemittelmenge übermäßig groß ist, das
Flüssigphasenkältemittel,
das durch den zweiten Verdampfapparat 18 nicht verdampft
worden ist, in die Ejektorpumpe 14 gesaugt und dann durch den
ersten Verdampfapparat 15 verdampft. Wenn dagegen die dem
zweiten Verdampfapparat 18 zugeführte Kältemittelmenge unzureichend
ist, kann das vorteilhafte Merkmal des zweiten Verdampfapparats 18 (d.h.
die niedrigere Kältemittelverdampfungstemperatur
des zweiten Verdampfapparats 18 im Vergleich zum ersten
Verdampfapparat 15) nicht genutzt werden, und dadurch wird
die Kühlleistung
des zweiten Verdampfapparats 18 verringert. Deshalb ist
es wichtig, die ausreichende Menge Kältemittel dem zweiten Verdampf apparat 18 ohne
Bewirken des Kältemittelmangels
im zweiten Verdampfapparat 18 zuzuführen, um das Leistungsvermögen zu verbessern.
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Zum
Beispiel verkleinert in einem Fall, wenn ein Expansionsventil, welches
eine bekannte typische Drosseleinrichtung ist, als Drosselmechanismus 17 des
zweiten Verdampfapparats 18 benutzt wird, das Expansionsventil
schnell die Drosselöffnung,
sodass die Kältemittelkanalquerschnittsfläche zum
Erreichen des vorbestimmten Druckreduktionsmaßes klein wird. So wird die
Strömungsmenge
des durch das Expansionsventil strömenden Kältemittels leicht reduziert,
und dadurch wird das Leistungsvermögen des zweiten Verdampfapparats 18 reduziert.
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Ferner
wird im Expansionsventil die Kältemittelkanalquerschnittsfläche verkleinert,
sodass der Kältemittelkanal
des Expansionsventils leicht mit einem Hindernis verstopfen kann.
Das verstopfte Hindernis reduziert deutlich das Leistungsvermögen.
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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit den obigen Nachteilen. Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ejektorpumpenkühlkreis
vorzusehen, der einen Verdampfapparat hat, der ein verbessertes
Leistungsvermögen
erzielt.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Ejektorpumpenkühlkreis
vorgesehen, der einen Kompressor, einen Kühler, eine Ejektorpumpe, einen
Zweigkanal, einen Drosselmechanismus und einen Verdampfapparat enthält. Der Kompressor
saugt ein Kältemittel
an und komprimiert es. Der Kühler
gibt Wärme
von dem Hochdruckkältemittel
ab, das vom Kompressor ausgegeben wird. Die Ejektorpumpe enthält einen
Düsenabschnitt,
einen Kältemittelansaugeinlass
und einen Druckerhöhungsabschnitt.
Der Düsenabschnitt
vermindert den Druck des Kältemittels,
das von einem Auslass des Kühlers
zugeführt
wird, und dehnt es aus. Das Kältemittel
wird von dem Kältemittelansaugeinlass
durch einen Hochgeschwindigkeitskältemittelstrom angesaugt, der
vom Düsenabschnitt
ausgegeben wird. Der Druckerhöhungsabschnitt
bremst einen Kältemittelstrom,
in dem der vom Düsenabschnitt
ausgegebene Hochgeschwindigkeitskältemittelstrom und das vom
Kältemittelansaugeinlass
zugeführte
angesaugte Kältemittel
vermischt sind, ab und erhöht
seinen Druck. Der Zweigkanal ist an einen Punkt stromauf der Ejektorpumpe
abgezweigt und ist mit dem Kältemittelansaugeinlass
verbunden. Der Drosselmechanis mus ist im Zweigkanal vorgesehen und
enthält
ein Kapillarrohr. Der Verdampfapparat ist stromab des Drosselmechanismus
im Zweigkanal angeordnet.
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Die
Erfindung wird zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen
davon aus der folgenden Beschreibung, den anhängenden Ansprüchen und
den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
Kühlkreisdarstellung,
die einen Ejektorpumpenkühlkreis
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt;
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2 eine
vergrößerte technische
Darstellung eines Kapillarrohrs des in 1 dargestellten Kühlkreises;
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3 ein
Diagramm von Druckverminderungskennlinien des Kapillarrohrs des
in 1 dargestellten Kühlkreises;
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4 eine
vergrößerte schematische
Darstellung eines Expansionsventils, das als ein Vergleichsbeispiel
zum Kapillarrohr des in 1 dargestellten Kühlkreises
dient;
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5 eine
Kühlkreisdarstellung,
die einen Ejektorpumpenkühlkreis
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt;
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6 eine
Kühlkreisdarstellung,
die einen Ejektorpumpenkühlkreis
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt;
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7A und 7B Querschnittsansichten von
beispielhaften Einbaukonstruktionen eines Innenwärmetauschers, der ein Kapillarrohr
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält;
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8 ein
Mollier-Diagramm, das eine Funktionsweise des Ejektorpumpenkühlkreises
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
angibt;
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9 eine
Kühlkreisdarstellung,
die einen Ejektorpumpenkühlkreis
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt;
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10A und 10B Querschnittsansichten
von beispielhaften Einbaukonstruktionen eines Innenwärmetauschers,
der ein Kapillarrohr gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält;
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11A und 11b Querschnittsansichten
von beispielhaften Einbaukonstruktionen eines Innenwärmetauschers,
der ein Kapillarrohr gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält;
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12A und 12B Querschnittsansichten
von beispielhaften Einbaukonstruktionen eines Innenwärmetauschers,
der ein Kapillarrohr gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält;
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13 eine
Kühlkreisdarstellung,
die eine Wärmeisolator-Einbaukonstruktion
eines Innenwärmetauschers
mit einem Kapillarrohr gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt;
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14 eine
Kühlkreisdarstellung,
die einen Ejektorpumpenkühlkreis
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angibt; und
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15 eine
Kühlkreisdarstellung
eines früher
vorgeschlagenen Ejektorpumpenkühlkreises.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
einen beispielhaften Fall, bei dem ein Ejektorpumpenkühlkreis 10 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf einen Fahrzeugkühlraum angewendet ist. In dem
Ejektorpumpenkühlkreis 10 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird ein Kompressor 11, der ein Kältemittel ansaugt und komprimiert,
durch einen Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) durch zum Beispiel eine
Riemenscheibe 12 und einen Riemen gedreht.
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Der
Kompressor 11 kann ein Verstellkompressor oder ein Kompressor
mit fester Verdrängung sein.
Im Fall des Verstellkompressors wird eine Kältemittelausgabekapazität des Kompressors
durch Verändern
einer Kältemittelverdrängung eingestellt. Im
Fall des Kompressors mit fester Verdrängung wird eine Kältemittelausgabekapazität des Kompressors durch
Einstellen einer Betriebsleistung des Kompressors durch Verbinden
und Trennen einer elektromagnetischen Kupplung verändert. Ferner
kann in einem Fall, wenn ein elektrischer Kompressor als Kompressor 11 verwendet
wird, die Kältemittelausgabekapazität des Kompressors
durch Einstellen einer Drehzahl eines Elektromotors eingestellt
werden.
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Ein
Wärmestrahler 13 ist
an einer Kältemittelauslassseite
des Kompressors 11 vorgesehen. Der Kühler 13 tauscht Wärme zwischen
dem Hochdruckkältemittel,
das vom Kompressor 11 ausgegeben wird, und der Außenluft
(die Luft außerhalb
eines Fahrzeugfahrgastraums), die durch einen Kühllüfter (nicht dargestellt) geblasen
wird, aus, sodass das Hochdruckkältemittel
am Kühler 13 gekühlt wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Kältemittel
des Ejektorpumpenkühlkreises 10 eines
(z.B. ein Fluorkohlenstoff-Kältemittel
oder ein HC-Kältemittel),
dessen Hochdruck einen kritischen Druck nicht übersteigt, sodass ein unterkritischer
Dampfkompressionskreis realisiert ist. Deshalb dient der Kühler 13 als
ein Kondensator, der das Kältemittel kondensiert.
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Eine
Ejektorpumpe 14 ist stromab des Kühlers 13 angeordnet.
Die Ejektorpumpe 14 dient als eine Druckverminderungseinrichtung
zur Druckverminderung des Kältemittels
und dient auch als eine Kältemittelzirkulationseinrichtung
(eine kinetische Pumpe) zum Zirkulieren des Kältemittels unter Verwendung
einer Ansaugwirkung eines Hochgeschwindigkeitskältemittelstrahlstroms.
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Die
Ejektorpumpe 14 enthält
einen Düsenabschnitt
(auch als eine Düse
bezeichnet) 14a und einen Kältemittelansaugeinlass 14b.
Der Düsenabschnitt 14a vermindert
den Druck des Hochdruckkältemittels
isentropisch und dehnt es aus. Der Kältemittelansaugeinlass 14b ist
so angeordnet, dass er mit einem Kältemittelstrahlauslass des
Düsenabschnitts 14a in
Verbindung steht und das Gasphasenkältemittel von einem unten beschriebenen
zweiten Verdampfapparat 18 ansaugt.
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Ferner
ist ein Mischabschnitt (auch als eine Mischkammer bezeichnet) 14c in
der Strömungsrichtung
des Kältemittels
stromab des Düsenabschnitts 14a und
des Kältemittelansaugeinlasses 14b angeordnet.
Im Mischabschnitt 14c wird das Hochgeschwindigkeitskältemittel,
das vom Düsenabschnitt 14a ausgegeben
wird, mit dem angesaugten Kältemittel,
das vom Kältemittelansaugeinlass 14b angesaugt
wird, vermischt. Weiter ist ein Diffusorabschnitt (auch als ein
Diffusor bezeichnet und als ein Druckerhöhungsabschnitt dienend) 14d in
der Strömungsrichtung
des Kältemittels
stromab des Mischabschnitts 14c angeordnet. Eine Kältemittelkanalquerschnittsfläche des
Diffusorabschnitts 14d wird zur stromabwärtigen Seite
immer größer. Mit
dieser Konstruktion bremst der Diffusorabschnitt 14d den
Kältemittelstrom
und erhöht
dadurch den Kältemitteldruck. Das
heißt,
der Diffusorabschnitt 14d wandelt die Geschwindigkeitsenergie
des Kältemittels
in Druckenergie um. Ein erster Verdampfapparat 15 ist stromab des
Diffusorabschnitts 14d der Ejektorpumpe 14 angeschlossen.
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Ein
Zweigkanal 16 ist stromauf der Ejektorpumpe 14 (speziell
an einer Zwischenposition des Kreises 10 zwischen dem Kühler 13 und
der Ejektorpumpe 14) abgezweigt. Der Kältemittelansaugeinlass 14b der
Ejektorpumpe 14 ist stromab des Zweigkanals 16 angeschlossen.
In 1 ist dieser Verzweigungspunkt mit Z gekennzeichnet.
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Im
Zweigkanal 16 ist ein Kapillarrohr 17, das als
ein Drosselmechanismus dient, an einer stromaufwärtigen Position angeordnet,
und der zweite Verdampfapparat 18 ist stromab des Kapillarrohrs 17 angeordnet.
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Wie
in 2 dargestellt, ist das Kapillarrohr 17 aus
einem Rohr kleinen Durchmessers gemacht, das eine Kanalquerschnittsfläche As besitzt,
die ausreichend kleiner als eine Kanalquerschnittsfläche Ad eines
Hochdruckrohrs 16a und eine Kanalquerschnittsfläche eines
Niederdruckrohrs 16b ist. Das Hochdruckrohr 16a und
das Niederdruckrohr 16b bilden den Zweigkanal 16.
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Im
Kapillarrohr 17 ist die Kanalquerschnittsfläche gedrosselt,
d.h. von der Kanalquerschnittsfläche
Ad des Hochdruckrohrs 16a auf die minimale Kanalquerschnitts fläche As,
die durch den Kapillarrohrinnendurchmesser definiert ist, reduziert.
Ebenso bewirkt die innere Reibungskraft des Rohrs, die in einer Richtung
einer Rohrlänge
L des Kapillarrohrs 17 erzeugt wird, ein vorbestimmtes
Druckreduktionsmaß. Hierbei
ist das Druckreduktionsmaß eine
Differenz (PH-PL) zwischen dem Hochdruck PH des Kältemittels
im Hochdruckrohr 16a und dem Niederdruck PL des Kältemittels
im Niederdruckrohr 16b.
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3 zeigt
Druckverminderungskennlinien des Kapillarrohrs 17. Durch
Vergrößern der
Länge L des
Kapillarrohrs 17 relativ zum vorbestimmten Druckreduktionsmaß P1 (=PH-PL)
kann der Innendurchmesser des Kapillarrohrs 17 vergrößert werden.
Damit kann das Kapillarrohr 17 im Vergleich zum Expansionsventil
die minimale Kanalquerschnittsfläche
As relativ zum vorbestimmten Druckreduktionsmaß P1 vergrößern.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
bilden der erste Verdampfapparat 15 und der zweite Verdampfapparat 18 eine
Kühleinheit
(eine Verdampfapparateinheit) 19. Hierbei können der
erste Verdampfapparat 15 und der zweite Verdampfapparat 18 durch Löten in eine
einzelne Wärmetauscherkonstruktion kombiniert
werden.
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Die
Kühleinheit 19 kühlt die
durch ein elektrisches Gebläse 20 geblasene
Luft. Insbesondere wird die Innenluft des Fahrzeugkühlraums
angesaugt und durch das elektrische Gebläse 20 auf die Kühleinheit 19 geblasen,
sodass diese Luft durch die Kühleinheit 19 gekühlt und
in den Fahrzeugkühlraum
geblasen wird. Somit wird das Innere (ein zu kühlender Kühlraum) des Fahrzeugkühlraums
gekühlt.
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Hierbei
ist wegen eines später
beschriebenen Grundes der Kältemittelverdampfungsdruck
(die Kältemittelverdampfungstemperatur)
des zweiten Verdampfapparats 18 niedriger als der Kältemittelverdampfungsdruck
(die Kältemittelverdampfungstemperatur)
des ersten Verdampfapparats 15. Daher ist der erste Verdampfapparat 15 der
Hochtemperaturseite an der stromaufwärtigen Position in dem durch
das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luftstrom A angeordnet, und der zweite Verdampfapparat 18 der
Niedertemperaturseite ist in dem durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luftstrom A auf der stromabwärtigen
Seite angeordnet.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Ejektorpumpenkühlkreises 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wenn der Kompressor 11 durch den Fahrzeugmotor
angetrieben wird, wird das Gasphasenkältemittel, das vom Kompressor 11 ausgegeben
wird und sich dadurch im Hochtemperatur- und Hochdruckzustand befindet, dem
Kühler 13 zugeführt. Im
Kühler 13 wird
das Gasphasenkältemittel
hoher Temperatur und hohen Drucks durch die Außenluft gekühlt und dadurch kondensiert.
Am Verzweigungspunkt Z wird das kondensierte Hochdruckkältemittel,
das vom Kühler 13 ausgegeben
wird, in den der Ejektorpumpe 14 zugeleiteten Kältemittelstrom
und den dem Zweigkanal 16 zugeleiteten Kältemittelstrom
aufgeteilt.
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Der
der Ejektorpumpe 14 zugeleitete Kältemittelstrom wird durch den
Düsenabschnitt 14a im Druck
vermindert und ausgedehnt. So wird die Druckenergie des Kältemittels
durch den Düsenabschnitt 14a in
Geschwindigkeitsenergie umgewandelt, und das Kältemittel wird vom Strahlauslass
des Düsenabschnitts 14a mit
hoher Geschwindigkeit ausgegeben. Die Ansaugwirkung, die durch den
Abfall des Kältemitteldrucks
bewirkt wird, saugt das Kältemittel
(das Gasphasenkältemittel),
das durch den zweiten Verdampfapparat 18 des Zweigkanals 16 geströmt ist,
in den Kältemittelansaugeinlass 14b.
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In
dem stromab des Düsenabschnitts 14a positionierten
Mischabschnitt 14c wird der Hochgeschwindigkeitskältemittelstrom,
der vom Düsenabschnitt 14a ausgegeben
wird, mit dem Kältemittelstrom
vermischt, der in den Kältemittelansaugeinlass 14d gesaugt
wird. Dann wird das gemischte Kältemittel
dem Diffusorabschnitt 14d zugeführt. Der Diffusorabschnitt 14d bremst
wegen der sich vergrößernden Kanalquerschnittsfläche des
Diffusorabschnitts 14d die Kältemittelgeschwindigkeit und
erhöht
dadurch den Kältemitteldruck.
Insbesondere wird die Geschwindigkeitsenergie (die Expansionsenergie)
des Kältemittels
in Druckenergie umgewandelt, und dadurch wird der Druck des Kältemittels
erhöht.
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Das
Kältemittel,
das vom Diffusorabschnitt 14d der Ejektorpumpe 14 ausgegeben
wird, wird dem ersten Verdampfapparat 15 zugeführt. Im
ersten Verdampfapparat 15 absorbiert das Niedertemperatur-
und Niederdruckkältemittel
die Wärme
aus der durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen Luft, sodass
das Kältemittel
ver dampft. Das Kältemittel, das
vom ersten Verdampfapparat 15 ausgegeben wird, wird dem
Kompressor 11 zugeführt
und wird wieder komprimiert.
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Im
Gegensatz dazu wird der Kältemittelstrom,
der dem Zweigkanal 16 zugeführt wird, durch das Kapillarrohr 17 im
Druck vermindert und wird zu einem Niederdruckkältemittel, das dann dem zweiten Verdampfapparat 18 zugeführt wird.
Der zweite Verdampfapparat 18 ist in der Strömungsrichtung
A der durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luft stromab des ersten Verdampfapparats 15 angeordnet.
Daher absorbiert im zweiten Verdampfapparat 18 das Niedertemperatur-
und Niederdruckkältemittel die
Wärme aus
der Luft, die durch das elektrische Gebläse 20 geblasen worden
ist und den ersten Verdampfapparat 15 passiert hat. Deshalb
wird die Luft, die durch das elektrische Gebläse 20 geblasen wird, durch
den ersten und den zweiten Verdampfapparat 15, 18 gekühlt.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
das Kältemittel,
das stromab des Diffusorabschnitts 14d der Ejektorpumpe 14 vorhanden
ist, durch den ersten Verdampfapparat 15 verdampft, und
das Kältemittel
im Zweigkanal 16 wird durch das Kapillarrohr 17 geleitet,
um das Kältemittel
im Druck zu vermindern, und dann im zweiten Verdampfapparat 18 verdampft.
Deshalb kann die Kühlwirkung
gleichzeitig in sowohl dem ersten als auch dem zweiten Verdampfapparat 15, 18 erfolgen.
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Gleichzeitig
ist der Kältemittelverdampfungsdruck
des ersten Verdampfapparats 15 der Druck nach der Druckerhöhung durch
den Diffusorabschnitt 14d. Im Gegensatz dazu steht dem
zweiten Verdampfapparat 18 der niedrigste Druck nach der Druckverminderung
im Düsenabschnitt 14a zur
Verfügung,
da der Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 mit dem
Kältemittelansaugeinlass 14b der Ejektorpumpe 14 verbunden
ist.
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Auf
diese Weise kann der Kältemittelverdampfungsdruck
im zweiten Verdampfapparat 18 um das Maß, das der Druckerhöhungswirkung
des Diffusorabschnitts 14d entspricht, niedriger als der
Kältemittelverdampfungsdruck
(die Kältemittelverdampfungstemperatur)
des ersten Verdampfapparats 15 gemacht werden. Deshalb
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der erste Verdampfapparat 15 der Hochtemperaturseite in
dem durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luftstrom A auf der stromaufwärtigen
Seite angeordnet und der zweite Verdampfapparat 18 der
Niedertemperaturseite in dem durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luftstrom A auf der stromabwärtigen
Seite angeordnet. Auf diese Weise wird zwischen dem Kältemittelstrom des
ersten und des zweiten Verdampfapparats 15, 18 und
der durch das elektrische Gebläse 20 geblasenen
Luftstrom ein Gegenstrom-Wärmeaustausch durchgeführt.
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So
kann sowohl im ersten als auch im zweiten Verdampfapparat 15, 18 der
Temperaturunterschied zwischen der Kältemittelverdampfungstemperatur
und der Lufttemperatur realisiert werden. Deshalb kann die geblasene
Luft durch die Kombination des ersten und des zweiten Verdampfapparats 15, 18 effektiv
gekühlt
werden.
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Ferner
kann, da der Ansaugdruck des Kompressors 1 durch die Druckerhöhungswirkung
des Diffusorabschnitts 14d erhöht werden kann, die Antriebskraft
des Kompressors 1 verringert werden.
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Es
ist der Zweigkanal 16 vorgesehen, der stromauf der Ejektorpumpe 14 abzweigt
und mit dem Kältemittelansaugeinlass 14b der
Ejektorpumpe 14 verbunden ist, und das Kapillarrohr 17 und
der zweite Verdampfapparat 18 sind in dem Zweigkanal 16 vorgesehen.
So ist der zweite Verdampfapparat 18 parallel zur Ejektorpumpe 14 angeordnet.
Deshalb wird das Kältemittel
in den zweiten Verdampfapparat 18 durch Verwendung nicht
nur des Kältemittelansaugvermögens (Ansaugkraft)
der Ejektorpumpe 14, sondern auch das Kältemittelansaugvermögen (Ansaugkraft)
des Kompressors 11 zirkuliert.
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Deswegen
ist es selbst im Betriebszustand einer geringen Eingangsgröße der Ejektorpumpe 14 (Zeit
der niedrigen Wärmelast)
relativ einfach, die erforderliche Kältemittelströmungsmenge
des zweiten Verdampfapparats 18 und die erforderliche Kühlleistung
des zweiten Verdampfapparats 18 zu realisieren. Gleichzeitig
kann die Strömungsmenge
des zweiten Verdampfapparats 18 durch das zugeordnete Kapillarrohr 17 einfach
eingestellt werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das Kapillarrohr 17 als der stromauf des zweiten Verdampfapparats 18 angeordneten
Drosselmechanismus verwendet. Daher sieht das vorliegende Ausführungsbeispiel
im Vergleich zu dem Fall, wenn das Expansionsventil als der stromauf
des zweiten Verdampfapparats angeordnete Drosselmechanismus verwendet
wird, die folgenden Vorteile vor.
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4 ist
eine Teilquerschnittsansicht, die ein früher vorgeschlagenes Expansionsventil 170 zeigt. Ein
Ventilkörper 171 wird
entsprechend der Überhitzung
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 in einer Oben/Unten-Richtung
in 4 bewegt, um die minimale Kältemittelkanalquerschnittsfläche As einzustellen,
die durch den Ventilkörper 171 und
einen Ventilsitz 172 definiert ist.
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In
dem Expansionsventil 170 dieser Art wird die Kanalquerschnittsfläche Ad des
Hochdruckrohrs 16a schnell auf die minimale Kältemittelkanalquerschnittsfläche As,
die zwischen dem Ventilkörper 171 und
dem Ventilsitz 172 definiert ist, reduziert, sodass das
vorbestimmte Druckreduktionsmaß (=
PH-PL) erreicht wird. Das heißt,
im Expansionsventil 170 wird das erforderliche Druckreduktionsmaß nur durch
die minimale Kältemittelkanalquerschnittsfläche As zwischen
dem Ventilkörper 171 und
dem Ventilsitz 172 erzielt.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel benutzten Kapillarrohr 17, wie
oben beschrieben, das vorbestimmte Druckreduktionsmaß (=PH-PL)
durch die Wirkung des Verkleinerns der Kältemittelkanalquerschnittsfläche auf die
minimale Kanalquerschnittsfläche
As mittels des Kapillarrohrinnendurchmessers und die innere Reibungskraft
des Rohrs (den Druckverlust des Rohrs), der in der Richtung der
Rohrlänge
L des Kapillarrohrs 17 erzeugt wird, erreicht.
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Wie
aus den Druckverminderungskennlinien von 3 klar ersichtlich,
kann durch Vergrößern der Länge L des
Kapillarrohrs 17 in Bezug zum vorbestimmten Druckreduktionsmaß P1 (=PH-PL)
der Innendurchmesser des Kapillarrohrs 17 vergrößert werden.
Deshalb erlaubt das Kapillarrohr 17 durch die Auswahl der
Rohrlänge
L eine Vergrößerung der minimalen
Kältemittelkanalquerschnittsfläche As in Bezug
zum vorbestimmten Druckreduktionsmaß im Vergleich zum Expansionsventil 170.
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Deshalb
erlaubt die Verwendung des Kapillarrohrs 17 eine Vergrößerung des
Kältemittelstroms, der
stromauf der Ejektorpumpe 14 abgezweigt und dem zweiten
Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite zugeführt wird.
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Mit
anderen Worten ist im Drosselmechanismus, beispielsweise dem Expansionsventil 170,
das die Querschnittsfläche
des Kältemittelkanals
schnell verkleinert, der Kältemittelströmungsverlust
relativ groß.
Im Gegensatz dazu ist im Drosselmechanismus, beispielsweise dem
Kapillarrohr 17, das den Druck mittels der inneren Reibungskraft
des Rohrs (dem Druckverlust des Rohrs), die in der Richtung der
Rohrlänge
L des Kapillarrohrs 17 erzeugt wird, allmählich reduziert,
der Kältemittelströmungsverlust relativ
klein. Daher kann ein Strömungskoeffizient des
Kapillarrohrs 17 größer als
jener des Expansionsventils 170 gemacht werden. Deshalb
kann das Kapillarrohr 17 im Vergleich zum Expansionsventil 170 bei
gleichem Druckreduktionsmaß den
zweiten Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite die größere Kältemittelmenge
zuführen.
-
Daher
ist es möglich,
die Kühlleistung
des zweiten Verdampfapparats 18 der Niedertemperaturseite,
welcher im Vergleich zum ersten Verdampfapparat 15 die
niedrigere Kältemittelverdampfungstemperatur
hat, zu erhöhen.
Auf diese Weise kann die gesamte Kühlleistung der Kühleinheit 19 effektiv
erhöht
werden.
-
Ferner
kann im Kapillarrohr 17 die minimale Kältemittelkanalquerschnittsfläche As ausreichend groß gemacht
werden, was viel größer als
jene des Expansionsventils 170 ist, sodass es möglich ist,
ein Verstopfen des Kältemittelkanals
durch Schutt oder dergleichen zu begrenzen. Deshalb ist es möglich, die
deutliche Verschlechterung des Leistungsvermögens zu begrenzen, die durch
das Verstopfen des Kältemittelkanals
verursacht wird.
-
Ferner
kann die Konstruktion des Kapillarrohrs 17 im Vergleich
zum Expansionsventil 170 viel einfacher gemacht werden.
Es ist daher möglich,
den Drosselmechanismus zu vereinfachen und die Kosten zu reduzieren.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel, in
dem mehrere Kapillarrohre 17a, 17b, 17c,
die jeweils unterschiedliche Drosselgrade haben, als der stromauf
des zweiten Verdampfapparats 18 der Niedertemperaturseite
angeordnete Drosselmechanismus verwendet werden. Ein Effektives
der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c wird
durch einen Betrieb eines Einstromkanalwechselventils (eine Strömungskanalwechseleinrichtung) 21 ausgewählt und
benutzt, um das Kältemittel
zu leiten.
-
Die
Drosselgrade der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c werden
in der Reihenfolge 17a < 17b < 17c größer. Insbesondere
sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Rohrlängen
L der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c in
der Reihenfolge 17a < 17b < 17c größer, sodass
die Drosselgrade der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c in
der Reihenfolge 17a < 17b < 17c größer werden.
-
Alternativ
können
die minimalen Kältemittelkanalquerschnittsflächen As
der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c in der
Reihenfolge 17a > 17b > 17c kleiner werden,
sodass die Drosselgrade der Kapillarrohre in der Reihenfolge 17a < 17b < 17c größer werden
können.
Weiter können
die Drosselgrade der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c durch
geeignetes Auswählen
einer Kombination der Rohrlänge
L und der minimalen Kältemilaelkanalquerschnittsfläche As jedes
der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c verändert werden.
-
Das
Strömungskanalwechselventil 21 kann zum
Beispiel ein Drehventilmechanismus sein, der einen drehbaren zylindrischen
Ventilkörper
(nicht dargestellt) enthält,
der durch einen Stellantrieb 21a wie beispielsweise einen
Servomotor gedreht wird. Im Drehventilmechanismus wird durch Auswählen einer
Drehstellung des Ventilkörpers
das Hochdruckrohr 16a des Zweigkanals 16 mit einem
der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c verbunden.
-
Der
Stellantrieb 21a wird durch eine Steuereinheit 22 gesteuert,
die einen Mikrocomputer enthält.
Die Steuereinheit 22 empfängt Signale von Sensoren, die
einen Betriebszustand des Kreises, d.h. einen Zustand des Ejektorpumpenkühlkreises 10 messen.
Diese Sensoren können
zum Beispiel einen Sensor 23 enthalten, der einen Zustand
(z.B. eine Temperatur oder einen Druck) des Kältemittels am Auslass des zweiten
Verdampfapparats 18 erfasst.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel werden
die Kapillarrohre 17a, 17b, 17c, die
jeweils unterschiedliche Drosselgrade haben, durch das Strömungskanalwechselventil 21 basierend
auf dem Betriebszustand des Kreises von einem zum anderen gewechselt.
Ein beispielhafter Fall für
diesen Betrieb wird beschrieben. Zuerst berechnet die Steuereinheit 22 den Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 basierend auf
dem Messsignal des Sensors 23, der den Zustand des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 erfasst. Wenn
der berechnete Überhitzungsgrad
kleiner als ein erster Bestimmungswert ist, betätigt die Steuereinheit 22 das
Strömungskanalwechselventil 21,
um das Kapillarrohr 17c zu benutzen, das den größten Drosselgrad
besitzt. Auf diese Weise kann die dem zweiten Verdampfapparat 18 zugeführte Kältemittelströmungsmenge
reduziert werden.
-
Wenn
der berechnete Überhitzungsgrad
zwischen dem ersten Bestimmungswert und einem zweiten Bestimmungswert,
der größer als
der erste Bestimmungswert ist, liegt, betätigt die Steuereinheit 22 das
Strömungskanalwechselventil 21,
um das Kapillarrohr 17b auszuwählen. Auf diese Weise kann die
dem zweiten Verdampfapparat 18 zugeführte Kältemittelströmungsmenge
im Vergleich zum oben beschriebenen Fall vergrößert werden.
-
Wenn
der berechnete Überhitzungsgrad
größer als
der zweite Bestimmungswert ist, betätigt die Steuereinheit 22 das
Strömungskanalwechselventil 21,
um das Kapillarrohr 17a zu benutzen, welches den kleinsten
Drosselgrad aufweist. Auf diese Weise kann die dem zweiten Verdampfapparat 18 zugeführte Kältemittelströmungsmenge
im Vergleich zum oben beschriebenen Fall vergrößert werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird eines der Kapillarrohre 17a, 17b, 17c basierend
auf dem Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 ausgewählt. So
wird die Kältemittelströmungsmenge
basierend auf dem Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 eingestellt
und dadurch wird der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 in einem vorbestimmten
Bereich gehalten.
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Die
Kapillarrohre 17a, 17b, 17c, die jeweils unterschiedliche
Drosselgrade haben, werden von einem zum anderen gewechselt, und
dadurch wird der Kältemittelverdampfungsdruck
des zweiten Verdampfapparats 18 verändert. So wird auch die Kältemittelverdampfungstemperatur
des zweiten Verdampfapparats 18 gesteuert.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
6 bis 7B zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel,
in dem das Kapillarrohr 17 einen Teil eines Innenwärmetauschers
(einer Wärmetauschkonstruktion) 24 bildet.
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Insbesondere
sind das Kapillarrohr 17 und ein Ansaugrohr 25 des
Kompressors 11 in einer solchen Weise angeordnet, dass
Wärme zwischen
dem Kapillarrohr 17 und dem Ansaugrohr 25 austauschbar
ist. Hierbei wird die Wärme
zwischen dem Kältemittel
in einem Druckverminderungsprozess im Kapillarrohr 17 und
dem dem Kompressor 11 zuzuführenden Ansaugkältemittel
ausgetauscht.
-
Das
Ansaugrohr 25 des Kompressors 11 ist ein Kältemittelrohr,
das zwischen dem Auslass des ersten Verdampfapparats 15 und
der Ansaugseite des Kompressors 11 verbindet. Der Innenwärmetauscher 24 hat
die Gegenstrom-Wärmetauschkonstruktion,
bei welcher die Kältemittelströmungsrichtung
im Kapillarrohr 17 und die Kältemittelströmungsrichtung im
Ansaugrohr 25 entgegengesetzt zueinander sind.
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Speziell
zeigt 7A einen ersten beispielhaften
Fall des Innenwärmetauschers 24,
bei dem das Kapillarrohr 17 an der Außenumfangsfläche des Ansaugrohrs 25 des
Kompressors 11 in einer solchen Weise platziert ist, dass
das Kapillarrohr 17 und das Ansaugrohr 25 miteinander
durch ein verbindendes metallisches Material, das eine relativ hohe
Wärmeleitfähigkeit
zeigt, verbunden sind.
-
In
diesem Fall kann das verbindende metallische Material 26 zum
Beispiel ein Löt- oder Hartlötmaterial
sein. Falls das Kapillarrohr 17 und das Ansaugrohr 25 jeweils
aus einem entsprechenden Kupferrohr gemacht sind, kann das verbindende
metallische Material 26 das Lot sein, und das Kapillarrohr 17 und
das Ansaugrohr 25 können
durch das Lot miteinander verlötet
werden.
-
Ferner
kann in einem anderen Fall, wenn das Kapillarrohr 17 und
das Ansaugrohr 25 jeweils aus einem entsprechenden Aluminiumrohr
gemacht sind, das verbindende metallische Material 26 das
Hartlötmaterial
sein, und das Kapillarrohr 17 und das Ansaugrohr 25 können miteinander
durch das Hartlötmaterial
verlötet
werden.
-
Das
Kapillarrohr 17 kann sich in einer axialen Richtung des
Ansaugrohrs 25 des Kompressors 11 entlang der
Außenumfangsfläche des
Ansaugrohrs 25 erstrecken oder kann spiralförmig entlang
der Außenumfangsfläche des
Ansaugrohrs 25 verlaufen.
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7B zeigt
einen zweiten beispielhaften Fall des Innenwärmetauschers 24, bei
welchem das Kapillarrohr 17 koaxial in der Mitte des Innern
des Ansaugrohrs 25 angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion dient
der Innenwärmetauscher 24 als
eine Doppelrohr-Wärmetauschkonstruktion.
Der spezielle Aufbau des Innenwärmetauschers 24 ist
nicht auf die in 7A und 7B gezeigten
beschränkt.
Insbesondere kann auch irgendeine andere Konstruktion beim Innenwärmetauscher 24 verwirklicht
werden, sofern die Wärme
zwischen dem Kapillarrohr 17 und dem Ansaugrohr 25 austauschbar
ist.
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Wie
in 6 dargestellt, ist ein vorbestimmter stromabwärtiger Endbereich 17x des
Kapillarrohrs 17 von dem Ansaugrohr 25 beabstandet,
um den direkten Wärmeaustausch
zwischen dem vorbestimmten stromabwärtigen Endbereich 17x und
dem Ansaugrohr 25 zu beschränken, d.h, unmöglich zu machen.
In diesem Ausführungsbeispiel
sinkt die Kältemitteltemperatur
innerhalb des Kapillarrohrs 17 von der stromaufwärtigen Seite
des Kapillarrohrs 17 zur stromabwärtigen Seite des Kapillarrohrs 17.
Daher ist im vorbestimmten stromabwärtigen Endbereich 17x die
Kältemitteltemperatur
innerhalb des Kapillarrohrs 17 niedriger als die Kältemitteltemperatur innerhalb
des Ansaugrohrs 25, sodass der vorbestimmte stromabwärtige Endbereich 17x keine
Wärme mit
dem Ansaugrohr 25 austauscht.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Ejektorpumpenkühlkreises 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Im dritten Ausführungsbeispiel
wird ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
das stromab des Kühlers 13 positionierte Hochdruckkältemittel
in zwei Kältemittelströme stromauf
der Ejektorpumpe 14 geteilt, und einer der Kältemittelströme passiert
die Ejektorpumpe 14 und wird dem ersten Verdampfapparat 15 zugeführt. Der andere
der Kältemittelströme wird
dem Zweigkanal 16 zugeführt,
in welchem der andere der Kältemittelströme durch
das Kapillarrohr 17 im Druck vermindert und im zweiten
Verdampfapparat 18 verdampft wird, und dieses verdampfte
Kältemittel
wird danach in die Ejektorpumpe 14 gesaugt.
-
Das
Grundverhalten des Kreises, d.h. das Grundverhalten des Ejektorpumpenkühlkreises 10 des
dritten Ausführungsbeispiels
ist gleich jenem des ersten Ausführungsbeispiels.
Insbesondere hat das Kältemittel,
das in die Ejektorpumpe 14 gesaugt werden soll und im zweiten
Verdampfapparat 18 strömt, ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
die Kältemittelverdampfungstemperatur,
die um das Maß niedriger
als jene des ersten Verdampfapparats 15 ist, das gleich
dem Druckanstieg an der Ejektorpumpe 14 ist.
-
Im
dritten Ausführungsbeispiel
hat der Innenwärmetauscher 24 die
einzigartige Konstruktion, bei welcher das Kapillarrohr 17 den
Teil des Innenwärmetauschers 24 bildet.
Das Kreisverhalten des dritten Ausführungsbeispiels, das den einzigartigen
Innenwärmetauscher 24 verwendet,
wird unter Bezug auf ein in 8 dargestelltes
Mollier-Diagramm beschrieben.
-
Eine
gestrichelte Linie in 8 zeigt das Verhalten des Kältemittels
in einem Fall (einem Vergleichsbeispiel), wenn das stromab des Kühlers 13 positionierte
Hochdruckkältemittel
durch das Kapillarrohr 17 ohne den Innenwärmetauscher
im Druck vermindert wird. In diesem Fall werden ein Trockengrad
und ein spezifisches Volumen des Kältemittels im Druckverminderungsvorgang
erhöht,
sodass eine schnelle Phasenänderung
(schnelle Expansion) des Kältemittels
stattfindet und dadurch das Kältemittel nicht
ruhig im Kapillarrohr 17 strömt.
-
Im
Gegensatz dazu ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Innenwärmetauscher 24 vorgesehen,
in dem die Wärme
zwischen dem Kapillarrohr 17 und dem Kompressoransaugrohr 25 ausgetauscht
wird, sodass das Kältemittel,
das während des
Druckverminderungsprozesses im Kapillarrohr strömt, durch das Kompressoransaugrohr 25 gekühlt wird.
So ändert
sich, wie durch eine durchgezogene Linie b in
-
8 angegeben,
im Druckverminderungsvorgang des Kapillarrohrs 17 das Verhalten
des Kältemittels
in einer solchen Weise, dass der Trockengrad des Kältemittels
im Kapillarrohr 17 reduziert und ein Anteil des Flüssigphasenkältemittels
erhöht
wird.
-
Als
Ergebnis ändert
sich das Kältemittel,
das im Kapillarrohr 17 strömt, im Druckverminderungsprozess
entlang einer Linie konstanten spezifischen Volumens c, sodass die
schnelle Expansion des Kältemittels
im Kapillarrohr 17 beschränkt ist. Deshalb wird der Kältemittelstrom
im Kapillarrohr 17 gefördert und
dadurch kann die Kältemittelströmungsmenge Ge
im zweiten Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
bei dem vorbestimmten Druckreduktionsmaß erhöht werden.
-
Deshalb
kann gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zusätzlich
zu dem durch die moderate Druckverminderungswirkung des Kapillarrohrs 17 bewirkten
Strömungsmengenerhöhungseffekt
durch den inneren Wärmeaustausch
die Druckverminderungswirkung entlang der Linie konstanten spezifischen
Volumens c erzielt werden. Auf diese Weise kann die Kältemittelströmungsmenge
Ge im zweiten Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
weiter effektiv erhöht
werden.
-
Ferner
wird das Kältemittel
im Kapillarrohr 17 durch den Wärmeaustausch zwischen dem Kapillarrohr 17 und
dem Kompressoransaugrohr 25 gekühlt, sodass der Trockengrad
des Kältemittels
verringert und dadurch der Anteil des Flüssigphasenkältemittels erhöht wird.
Als Ergebnis wird die Kühlwirkung des
zweiten Verdampfapparats 18 der Niedertemperaturseite um
das Maß erhöht, das
gleich der Enthalpie Δh2
von 8 ist, sodass die Verdampfapparatkühlleistung
verbessert werden kann.
-
In 8 ist
die durch den Kompressor 11 im Kühlkreis angetriebene Gesamtkältemittelströmungsmenge
durch G angegeben, und die vom Verzweigungspunkt Z zur Seite der
Ejektorpumpe 14 zugeführte
Kältemittelströmungsmenge
(die Strömungsmenge
des Ejektorpumpenantriebsstroms) ist durch G-Ge angegeben. Hierbei
ist die Kältemittelströmungsmenge
Ge die Kältemittelströmungsmenge
des zweiten Verdampfapparats 18, die von dem Verzweigungspunkt
Z zum Zweigkanal 16 strömt.
-
Im
Innenwärmetauscher 24 ist
die Kältemittelwärmefreisetzungsmenge
Q im Kapillarrohr 17 durch Ge × Δh2 definiert, und die Kältemittelwärmeabsorptionsmenge
Q am Kompressoransaugrohr 25 ist durch G × Δh1 definiert.
Hierbei ist Δh1
die Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des
Kompressoransaugrohrs 25 im Innenwärmetauscher 24.
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Die
durchgezogene Linie d von 8 zeigt den
Druckverminderungsprozess durch den Düsenabschnitt 14a der
Ejektorpumpe 14 an, bei dem sich das Kältemittel entlang einer Linie
konstanter Entropie ändert.
Weiter zeigt ein Punkt e von 8 den Kältemittelzustand
am Auslass des Düsenabschnitts 14a.
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Ferner
ist, wie oben beschrieben, der vorbestimmte stromabwärtige Endbereich 17x des
Kapillarrohrs 17 vom Ansaugrohr 25 beabstandet,
um den Wärmeaustausch
zwischen dem vorbestimmten stromabwärtigen Endbereich 17x und
dem Ansaugrohr 25 zu begrenzen. So zeigt das Kältemittel
aufgrund der Tatsache, dass die Wärme nicht zwischen dem vorbestimmten
stromabwärtigen
Endbereich 17x des Kapillarrohrs 17 und dem Ansaugrohr 25 ausgetauscht
wird, wenn das Kältemittel
im Kapillarrohr 17 den vorbestimmten stromabwärtigen Endbereich 17x erreicht,
die isenthalpische Veränderung, wie
durch eine durchgezogene Linie b' in 8 angegeben.
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Abgesehen
vom dritten Ausführungsbeispiel wird,
falls angenommen wird, dass der innere Wärmeaustausch im vorbestimmten
stromabwärtigen Endbereich 17x des
Kapillarrohrs 17 durchgeführt wird, die Kältemitteltemperatur
im vorbestimmten stromabwärtigen
Endbereich 17x des Kapillarrohrs 17 deutlich niedriger
als die Kältemitteltemperatur
im Ansaugrohr 25. Daher absorbiert das Kältemittel
im Kapillarrohr 17 die Wärme von der Seite des Ansaugrohrs 25.
Das dritte Ausführungsbeispiel
kann einen solchen Nachteil beschränken.
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In 8 ist
ein Punkt f der Auslass des Kapillarrohrs 17, d.h. der
Einlass des zweiten Verdampfapparats 18, und ein Punkt
g ist der Auslass des zweiten Verdampfapparats 18. Weiter
ist Δheba
die Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des
zweiten Verdampfapparats 18 der Niedertemperaturseite (die
Kühlwirkung
des zweiten Verdampfapparats 18), und Δheva ist die Enthalpie differenz
zwischen dem Einlass und dem Auslass des zweiten Verdampfapparats 18 der
Niedertemperaturseite in dem Fall (im Vergleichsbeispiel), wenn die
Druckverminderung durch das Kapillarrohr 17 ohne den inneren
Wärmeaustausch
ausgeführt
wird.
-
Auch
ist in 8 ein Punkt h der Kältemittelzustand im Mischabschnitt 14c der
Ejektorpumpe 14, d.h. der Zustand des gemischten Kältemittels,
das durch Vermischen des angesaugten Kältemittels, das vom Auslass
des zweiten Verdampfapparats 18 angesaugt wird, und des
Kältemittels,
das vom Düsenabschnitt 14a ausgegeben
wird, gebildet ist. Ein Punkt i ist der Kältemittelzustand nach der Druckerhöhung im
Diffusorabschnitts 14d der Ejektorpumpe 14, d.h.
der Zustand des Kältemittels
am Einlass des ersten Verdampfapparats 15. Weiter ist ein
Punkt j der Kältemittelzustand
am Auslass des ersten Verdampfapparats 15. Ferner gibt
eine gestrichelte Linie k den Kompressionsprozess in dem Fall an,
wenn die Druckverminderung durch das Kapillarrohr 17 ohne den
inneren Wärmeaustausch
ausgeführt
wird.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
9 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, das eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels
ist, bei welchem die Kapillarrohre 17a, 17b, 17c des
zweiten Ausführungsbeispiels,
die jeweils unterschiedliche Drosselgrade aufweisen, durch das Strömungskanalwechselventil 21 von
einem zum anderen geschaltet werden. Die Kapillarrohre 17a, 17b, 17c und
das Strömungskanalwechselventil 21 können gleich
jenen des zweiten Ausführungsbeispiels
sein.
-
Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel können die
Vorteile des dritten Ausführungsbeispiels und
die Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels erzielt
werden.
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10A und 10B zeigen
das spezielle Konstruktionsbeispiel des Innenwärmetauschers 24 des
vierten Ausführungsbeispiels. 10A entspricht 7A, und 10B entspricht 7B.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
In
jedem der obigen Ausführungsbeispiele sind
nur die vorbestimmten stromab wärtigen
Endbereiche der Kapillarrohre 17, 17a, 17b, 17c von
dem Ansaugrohr 25 beabstandet, um den Wärmeaustausch dazwischen zu
beschränken.
Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
sind jedoch, wie in 11A dargestellt, der vorbestimmte
stromabwärtige
Endbereich 17x des Kapillarrohrs 17 und ein vorbestimmter
stromaufwärtiger
Endbereich 17y des Kapillarrohrs 17 beide von
dem Ansaugrohr 25 beabstandet, um den Wärmeaustausch dazwischen zu begrenzen.
-
Deshalb
ist ein Wärmetauschabschnitt 24a des
Innenwärmetauschers 24 nur
in einem Längsmittelteil
des Kapillarrohrs 17 ausgebildet.
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In 11A sind der vorbestimmte stromabwärtige Endbereich 17x und
der vorbestimmte stromaufwärtige
Endbereich 17y des Kapillarrohrs in einer Richtung weg
vom Ansaugrohr 25 gebogen. Alternativ können, wie in 11B dargestellt, ein vorbestimmter stromaufwärtiger Endbereich 25a und
vorbestimmter stromabwärtiger
Endbereich 25b des Ansaugrohrs 25 in einer Richtung
weg vom Kapillarrohr 17 gebogen sein.
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Beim
Einbau des Kühlkreises 10 in
das Fahrzeug ist es wegen zum Beispiel einer speziellen Anordnung
der jeweiligen Vorrichtung schwierig, die gesamte Länge des
Kapillarrohrs 17 entlang des Ansaugrohrs 25 zu
platzieren. Daher wird in der Praxis häufig die in 11A oder 11B dargestellte
Anordnung verwendet.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
12A und 12B zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel.
Insbesondere zeigt 12A eine Konstruktion des sechsten
Ausführungsbeispiels,
bei welcher eine Außenumfangsfläche des Ansaugrohrs 25 und
eine Außenumfangsfläche des Kapillarrohrs 17,
die in 7A dargestellt sind, vollständig von
einem wärmeisolierenden
Material (Wärmeisolationseinrichtung) 27 abgedeckt
sind. 12B zeigt die Konstruktion,
die ähnlich
jener von 7B ist, aber von dem wärmeisolierenden
Material 27 umgeben ist. Das Wärmeisolationsmaterial 27 kann
vorzugsweise zum Beispiel ein poröses, geschäumtes Harzmaterial sein und
ist an der Außenumfangsfläche des
Ansaugrohrs 25 und der Außenumfangsfläche des
Kapillarrohrs 17 durch zum Beispiel ein Klebematerial befestigt.
-
Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel ist
die Temperatur des Ansaugrohrs 25 im Vergleich zur Umgebung
reduziert, und es ist möglich,
eine Wärmeabsorption
durch das Ansaugrohr 25 aus der Umgebung zu begrenzen.
Das heißt,
der Wärmeverlust
an die Umgebung wird durch das Wärmeisolationsmaterial 27 beschränkt, um
die Wärmetauscheffizienz
des Innenwärmetauschers 24 zu
erhöhen.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
13 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Hierbei wird ein Wärmeisolationsmaterial (eine
Wärmeisolationseinrichtung) 28a benutzt,
die an einer Wärmeisolationsbox 28 des Kühlraums
vorgesehen ist, um die Vorteile ähnlich
jenen des sechsten Ausführungsbeispiels
zu erreichen.
-
Die
Wärmeisolationsbox 28 bildet
einen Kühlraum 29,
der durch die Kühleinheit 19 gekühlt wird,
und die Wärmeisolationsbox 28 bildet
eine Wärmeisolationskonstruktion,
die das Wärmeisolationsmaterial 28a aufweist.
Im siebten Ausführungsbeispiel
ist der Innenwärmetauscher 24 im
Wärmeisolationsmaterial 28a eingebettet.
Auf diese Weise kann das Wärmeisolationsmaterial 28a der
Wärmeisolationsbox 28 benutzt
werden, um den Wärmeverlust
an die Umgebung zu beschränken
und dadurch die Wärmetauscheffizienz
des Innenwärmetauschers 24 zu verbessern.
-
(Achtes Ausführungsbeispiel)
-
In
jedem der obigen Ausführungsbeispiele enthält der Drosselmechanismus
des zweiten Verdampfapparats 18 nur das Kapillarrohr 17.
Alternativ enthält
im achten Ausführungsbeispiel,
wie in 14 dargestellt, der Drosselmechanismus
des zweiten Verdampfapparats 18 des achten Ausführungsbeispiels
eine Kombination des Kapillarrohrs 17 und eines weiteren
Drosselmechanismus 30. Selbst wenn der weitere Drosselmechanismus 30 mit
dem Kapillarrohr 17 kombiniert wird, können die Vorteile ähnlich den
oben beschriebenen beim Druckverminderungsprozess des Kapillarrohrs 17 erzielt
werden.
-
Der
weitere Drosselmechanismus 30 kann eine feste Drosselöffnung (z.B.
eine Blende) oder eine variable Drosselvorrichtung sein. Die variable Drosselvorrichtung
kann eine Kanalquerschnittsfläche
basierend auf der Temperatur des Kältemittels, dem Druck des Kältemittels
und/oder dergleichen verändern.
Ferner kann der weitere Drosselmechanismus 30 stromab des
Kapillarrohrs 17 vorgesehen werden, wie in 14 dargestellt,
und/oder kann stromauf des Kapillarrohrs 17 vorgesehen
werden.
-
Der
weitere Drosselmechanismus 30 kann gleichermaßen im Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels
(5) verwendet werden, das die mehreren Kapillarrohre 17a, 17b, 17c nutzt,
die jeweils die unterschiedlichen Drosselgrade aufweisen. Auch kann der
weitere Drosselmechanismus 30 gleichermaßen im Fall
des dritten Ausführungsbeispiels
(6) verwendet werden, das den Innenwärmetauscher 24 bildet.
-
(Weiteres Ausführungsbeispiel)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und deshalb können
die obigen Ausführungsbeispiele
wie folgt variiert werden.
- (1) In den obigen
Ausführungsbeispielen
enthält der
Kühlkreis
keine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
die das zugeführte
Kältemittel
in das Flüssigphasenkältemittel
und das Gasphasenkältemittel
trennt und das überschüssige Flüssigphasenkältemittel
speichert. Alternativ kann der Kühlkreis
eine solche Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
enthalten.
-
Insbesondere
kann die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
(ein Speicher) an der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 15 vorgesehen werden,
und das Gasphasenkältemittel,
das durch die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
getrennt wird, kann durch das Ansaugrohr 25 der Ansaugseite
des Kompressors 11 zugeführt werden.
-
Weiter
kann alternativ die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
(das Auffanggefäß) an der Auslassseite
des Kühlers 13 vorgesehen
werden, und das Flüssigphasenkältemittel,
das durch die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
getrennt wird, kann der Seite des Verzweigungspunktes Z zugeführt werden.
In diesem Fall kann ein Kältemittelströmungsmengeneinstellmechanismus
vorgesehen werden, um den Überhitzungsgrad
des Kältemittels am
Auslass des ersten Verdampfapparats 15 zu steuern und dadurch
die Rezirkulation des Flüssigphasenkältemittels
zum Kompressor 11 zu beschränken. Der Kältemittelströmungsmengeneinstellmechanismus
kann ein thermisches Expansionsventil sein, das stromauf der Ejektorpumpe 14 positioniert ist,
und der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des ersten Verdampfapparats 15 kann durch das
thermische Expansionsventil gesteuert werden.
- (2)
In den obigen Ausführungsbeispielen
sind der erste Verdampfapparat 15 der Hochtemperaturseite
und der zweite Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
beide im Kühlkreis
vorgesehen. Alternativ ist es möglich,
nur den zweiten Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite im
Kühlkreis
vorzusehen.
- (3) In den obigen Ausführungsbeispielen
sind der erste Verdampfapparat 15 der Hochtemperaturseite
und der zweite Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
im Kühlkreis
vorgesehen. Zusätzlich
zum ersten und zweiten Verdampfapparat 15, 18 kann
im Kreis ein dritter Verdampfapparat vorgesehen werden, in dem das
Kältemittel
bei der Verdampfungstemperatur verdampft, die im Allgemeinen gleich
jener des ersten Verdampfapparats 15 der Hochtemperaturseite
ist.
- (4) In den obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen kann ein elektrisches
Regelventil, beispielsweise ein Solenoidventil, zum Zweck des Öffnens und
Schließens
des Strömungskanals
in jedem des Kältemittelkanals
auf der Seite des ersten Verdampfapparats 15 und des Zweigkanals 16 vorgesehen
sein. Auf diese Weise kann einer des Kältemittelstroms zum ersten
Verdampfapparat 15 und des Kältemittelstroms zum zweiten
Verdampfapparat 18 frei ausgewählt werden.
- (5) In den obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen bilden der
erste Verdampfapparat 15 und der zweite Verdampfapparat 18 die
eine Kühleinheit 19,
die den zu kühlenden
Raum im Kühlraum kühlt. Alternativ
können
der erste Verdampfapparat 15 und der zweite Verdampfapparat 18 jeweils in
separaten zu kühlenden
Räumen
vorgesehen werden, um sie zu kühlen.
In diesem Fall kann die Kühltemperatur
des zu kühlenden
Raums des ersten Verdampfapparats 15 so eingestellt werden,
dass sie relativ hoch ist, und die Kühltemperatur des zu kühlenden
Raums des zweiten Verdampfapparats kann so eingestellt werden, dass sie
relativ niedrig ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Kühlbetrieb
bei den zwei unterschiedlichen Kühltemperaturen
zu erzielen.
-
Ferner
kann der erste Verdampfapparat 15 der Hochtemperaturseite
vorgesehen sein, um das Innere des Fahrgastraums des Fahrzeugs zu
kühlen, und
der zweite Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
kann vorgesehen sein, um das Innere des Kühlraums zu kühlen. Alternativ
kann der erste Verdampfapparat 15 der Hochtemperaturseite
vorgesehen sein, um ein Inneres eines Kühlraums eines Kühlraum-Gefrierapparats zu
kühlen,
und der zweite Verdampfapparat 18 der Niedertemperaturseite
kann vorgesehen sein, um ein Inneres eines Gefrierraums des Kühlraum-Gefrierapparats
zu kühlen.
- (6) In den obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen
wird das Kältemittel
(z.B. das Fluorkohlenstoff-Kältemittel
oder das HC-Kältenttel)
benutzt, dessen Hochdruck den kritischen Druck nicht übersteigt,
um den unterkritischen Dampfkompressionskreis zu bilden. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch gleichermaßen
auf einen überkritischen
Dampfkompressionskreis anwendbar, in welchem das Kältemittel
(z.B. Kohlendioxid, d.h. CO2) verwendet
wird, dessen Hochdruck den kritischen Druck übersteigt.
Im überkritischen
Dampfkompressionskreis gibt jedoch das Kältemittel, das vom Kompressor
ausgegeben wird, im Kühler 13 nur
die Wärme
im überkritischen
Zustand ab und kondensiert nicht, sodass die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
am Auslass des ersten Verdampfapparats 15 vorgesehen sein
sollte.
- (7) In den obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen ist die Ejektorpumpe 14 die
feste Ejektorpumpe, die den Düsenabschnitt 14a der
festen konstanten Kanalquerschnittsfläche enthält. Alternativ kann die Ejektorpumpe 14 eine
variable Ejektorpumpe sein, die einen variablen Düsenabschnitt
enthält,
der eine einstellbare Kanalquerschnittsfläche aufweist.
Ein spezielles
Beispiel des variablen Düsenabschnitts
kann ein Mechanismus sein, bei welchem eine Nadel bewegbar in einem
Durchgang des variablen Düsenabschnitts
aufgenommen ist und eine Position der Nadel durch einen elektrischen Stellantrieb
gesteuert wird, um die Kanalquerschnittsfläche einzustellen.
- (8) In den obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen sind der erste
Verdampfapparat 15 und der zweite Verdampfapparat 18 als
innere Wärmetauscher
(d.h. im Innern des jeweiligen Raums angeordnete Wärmetauscher)
vorgesehen, die den jeweiligen zu kühlenden Raum kühlen, und
der Kühler 13 ist
als ein äußerer Wärmetauscher
(d.h. ein außerhalb
des jeweiligen Raums angeordneter Wärmetauscher) vorgesehen, der
die Wärme an
die Atmosphäre
abgibt. Alternativ ist die vorliegende Erfindung auch auf einen
weiteren beispielhaften Fall (einen Wärmepumpenkreis) anwendbar,
bei welchem der erste Verdampfapparat 15 und der zweite
Verdampfapparat 18 als äußere Wärmetauscher
vorgesehen sind, die die Wärme von
einer externen Wärmequelle,
wie beispielsweise der Umgebung, absorbieren, und der Kühler 13 kann
als ein innerer Wärmetauscher
vorgesehen sein, der ein jeweiliges Heizfluid (z.B. Luft oder Wasser)
erwärmt.
-
Das
heißt,
der Kühlkreis
der vorliegenden Erfindung enthält
den Wärmepumpenkreis,
bei welchem der Kühler 13 als
innerer Wärmetauscher
vorgesehen ist.
-
Weitere
Vorteile und Modifikationen wird der Fachmann einfach finden. Die
Erfindung ist deshalb in ihrer Allgemeinheit nicht auf spezielle
Einzelheiten, repräsentative
Vorrichtungen und beispielhafte Beispiele, die gezeigt und beschrieben
wurden, beschränkt.