DE102006035520A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit einem Deckelteil für den Dachablageraum - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats

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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem im hinteren Fahrzeugbereich ablegbaren Dach (2), wobei zur zumindest teilweisen Abdeckung des Dachablageraums ein Deckelteil (8) mit einem gegenüber einer Karosserie beweglichen Hauptteil (9) vorgesehen ist, dem eine nach vorne verlagerbare Erweiterung (10) zugeordnet ist, die einen mittleren Abschnitt (12) und gegenüber diesem zwischen einer zumindest nahezu fluchtenden und einer breitenverminderten Öffnungsstellung bewegliche Seitenteile (13) umfasst, wird so ausgebildet, dass für die Verlagerung der Erweiterung (10) der mittlere Abschnitt (12) bei gegenüber diesem in breitenverminderter Stellung gehaltenen Seitenteilen (13) am Hauptteil (9) längsverschieblich geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem im hinteren Fahrzeugbereich ablegbaren Dach, wobei zur zumindest teilweisen Abdeckung des Dachablageraums ein Deckelteil vorgesehen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Cabriolet-Fahrzeuge mit einem Deckelteil für den Dachablageraum zu versehen, wobei das Deckelteil einen gegenüber der Fahrzeugkarosserie beweglichen Hauptteil und eine Erweiterung umfasst, die dem Hauptteil derart zugeordnet ist, dass sie gegenüber diesem ein- und auswärts beweglich ist und in einwärts verlagerter Speicherstellung zum Beispiel den Durchtritt des Daches und/oder die geschlossene Dachstellung ermöglicht. In geöffneter Dachstellung liegt die Erweiterung nach Art einer Hutablage in etwa fluchtend zur Oberseite des Hauptteils vor dieser.
  • Ein solches Fahrzeug ist in der DE 44 45 941 C1 gezeigt. Die Erweiterung kann hierbei jedoch nur eine begrenzte Breite aufweisen.
  • Sofern die Erweiterung in fluchtender Stellung zumindest nahezu die ganze Querbreite des Hauptteils nach vorne fortsetzen soll, ist es bei der üblichen Verjüngung der Karosserie nach hinten hin häufig erforderlich, für das Ermöglichen der Speicherstellung die Erweiterung über ihre Quererstreckung zu teilen und außen liegende Seitenteile gegenüber einem mittleren Abschnitt einwärts verlagern zu können. Andererseits soll der mittlere Abschnitt ebenfalls eine zu den Querseiten abfallende Wölbung des Hauptteils aufnehmen und zur möglichst geringen Beeinträchtigung der Kofferraumhöhe in Speicherstellung in gleichgerichteter Ausrichtung unter den Hauptteil verlagerbar sein.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine mechanisch problemlose Verlagerungsbewegung einer mehrteiligen Erweiterung unter weitestgehendem Erhalt der Kofferraumhöhe zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 7 verwiesen.
  • Mit der Erfindung ist erreicht, dass einerseits der mittlere Abschnitt in Originalorientierung unter den Hauptteil verlagerbar ist und andererseits die Überführung der Erweiterung in ihre Speicherstellung nicht durch die Seitenteile behindert ist, da diese während der Längsverschiebung des mittleren Abschnitts bereits in eine Kollisionsgefahr ausräumender breitenverminderter Stellung gehalten sind.
  • Für eine mechanisch besonders einfache Bewegungsmöglichkeit der Erweiterung sind am Hauptteil Führungsschienen für den mittleren Abschnitt vorgesehen, die von Anbindungen der Seitenteile untergreifbar sind. Damit kann der mittlere Abschnitt an den Führungsschienen längs verlagert werden, während gleichzeitig die Seitenteile entsprechend der äußeren Wölbung schräg nach unten abgewinkelt an dem mittleren Abschnitt hängen, während die Anbindungen der Seitenteile eine Kollisionsgefahr mit den Längsführungsschienen vermeiden.
  • Hierfür genügt eine vorteilhafte einfache Einschwenkbarkeit der Seitenteile gegenüber dem mittleren Abschnitt. Auch bleibt eine gegensinnige Öffnung des Deckelteils nach Art einer Kofferraumklappe dann einfach möglich, ohne dass die Erweiterung oder sie haltende Anbindungsteile diese Bewegung hemmen oder besondere Maßnahmen hierfür erforderlich machen würden.
  • Wenn die Seitenteile gegenüber dem mittleren Abschnitt an einem Schwanenhalsscharnier angehängt sind, ist das Untergreifen der Längsführungsschienen mechanisch unkompliziert möglich.
  • Sofern dass das Fahrzeug ein Dach mit bei seiner Öffnung eindrehbaren C-Säulen aufweist, können diese nach ihrem Eindrehen während der Dachöffnung bei geöffnetem Dach oberhalb der Heckscheibe liegen, so dass das Maß des abgelegten Dachpakets nach unten nicht vergrößert ist. Insbesondere können die C-Säulen in den Hohlraum zwischen gegenläufig gewölbten Dachteilen einschwenkbar sein. Das Dachpaket ist deutlich schmaler gegenüber festen C-Säulen, wodurch der Ablageraum des Daches verschmälert und die Randfuge des Deckelteils erheblich zur Fahrzeugmitte hin rücken kann, was die Designmöglichkeiten am Fahrzeug verbessert. Gleichzeitig ist das Paket der abgelegten Dachteile auch flacher, wodurch auch das Fahrzeugheck in optisch angenehmerem, flacherem Design ausgeführt sein kann.
  • Es ist möglich, dass das Fahrzeug zusätzlich zur Erweiterung des Deckelteils eine an das Dach selbst angehängte Hutablage aufweist, die bei geschlossenem Dach vor und unterhalb einer Heckscheibe gehalten ist. Die Erweiterung kann dann bei geschlossenem Dach in Speicherstellung unter dem Hauptteil verbleiben. Alternativ ist jedoch die Hutablage durch die Erweiterung selbst gebildet, die dann auch bei geschlossenem Dach nach vorne unter dieses ausfahren kann. Eine gesonderte Hutablage ist dann entbehrlich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische, nach vorne und unten abgebrochene Ansicht des Heckbereichs eines schematisch angedeuteten erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs von schräg hinten bei geschlossenem Dach,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1 bei geöffnetem Dach, das in einem von einem Deckelteil abgedeckten Ablageraum aufgenommen ist, wobei eine Erweiterung gegenüber einem Hauptteil des Deckelteils auswärts verlagert ist,
  • 3 den beginnenden Übergang der Erweiterung in die Speicherstellung mit nach unten abgewinkelten Seitenteilen bei zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für das Dach aufgeschwenktem Deckelteil,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 bei weiter fortschreitendem Einfahren der Erweiterung,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 bei vollständig eingefahrener Erweiterung,
  • 6 einen quer zum Fahrzeug gelegten Schnitt etwa entlang der Linie VI-VI in 3 mit abgewinkelt zum mittleren Abschnitt stehenden Seitenteilen,
  • 7 den Übergang des aufgeschwenkten Deckelteils zwischen der fluchtenden Stellung der Erweiterung und ihrer eingefahrenen Speicherstellung bei geschlossenem Dach in schematischer Seitenansicht und ohne eingezeichnete Seitenteile,
  • 8 den Übergang des aufgeschwenkten Deckelteils zwischen der Speicherstellung der Erweiterung und ihrer ausgefahrenen, fluchtenden Stellung bei dann geöffnetem Dach in schematischer Seitenansicht und ohne eingezeichnete Seitenteile,
  • Das erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 umfasst im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein im hinteren Bereich der Karosserie 3 des Fahrzeugs 1 ablegbares Dach 2 mit festen Dachteilen, häufig auch Retractable Hardtop (RHT) bezeichnet. Auch für beispielsweise Softtops oder kombinierte Dächer ist die Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
  • Das erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 kann sowohl ein Zweisitzer sein als auch einen größeren Insassenraum mit zwei oder sogar mehr Sitzreihen hintereinander umfassen. Die Erfindung ist sowohl bei Fahrzeugen mit manuell zu bewegenden Dächern auch insbesondere bei voll- oder teilautomatischer Beweglichkeit des Daches 2 anwendbar.
  • Bei dem in 1 dargestellten Fahrzeug 1 ist ein RHT mit einem hinteren Dachabschnitt 4 vorgesehen, der im bezüglich der Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich 5 eine Heckscheibe 6 und seitlich außen gegenüber dieser separat bewegliche C-Säulen 7 umfasst.
  • Die C-Säulen 7 sind hier bei der Dachöffnung gegenüber dem mittleren Abschnitt 5 mit der Heckscheibe 6 des Dachab schnitts 4 einschwenkbar, wodurch sich eine schmale und dennoch flache Ablagemöglichkeit des Daches 2 ergibt.
  • Zur Dachöffnung ist der hintere Dachabschnitt 4 um eine horizontale und quer zum Fahrzeug 1 liegende erste Schwenkachse heckwärts und abwärts verlagerbar und ein vorgeordneter Dachabschnitt an den hinteren heranschwenkbar. Während der Dachbewegung ist ein Deckelteil 8, das einen Ablageraum des Daches 2 in dessen geöffneter Stellung abdeckt, um eine hintere Querachse aufgeschwenkt.
  • Das Deckelteil 8, das zumindest bei geöffnetem Dach 2 den Ablageraum abdeckt, ist mehrteilig ausgebildet und umfasst in seinem hinteren Bereich einen abgewinkelten Hauptteil 9, der beweglich an der Karosserie 3 gehalten ist, und im vorderen Bereich eine relativ großflächige Erweiterung 10, die gegenüber dem Hauptteil ein- und auswärts verlagerbar ist. Diese Erweiterung 10 kann eine erhebliche Erstreckung von mehreren zehn Zentimetern in Fahrzeuglängsrichtung haben. Der Hauptteil 9 ist in Seitenansicht L-förmig abgewinkelt und umfasst einen in geschlossener Stellung im wesentlichen horizontal liegenden oberen Abschnitt 18 sowie einen im wesentlichen vertikal stehenden hinteren Abschnitt 19.
  • Die Erweiterung 10 ist bei abgelegtem Dach 2 über diesem in auswärts verlagerter, nämlich nach vorne geschobener, Stellung (2) in einer zu einer Oberseite 11 des Abschnitts 18 des Hauptteils 9 zumindest nahezu fluchtenden Stellung nach Art einer Hutablage gehalten.
  • Auch bei geschlossenem Dach 2 (7) kann das Deckelteil 8 nicht nur mit seinem Hauptteil 9 den Ablageraum abdecken, sondern die Erweiterung 10 kann zumindest teilweise gegenüber dem Abschnitt 18 nach vorne ausgefahren sein und den hinteren Abschnitt 4 des geschlossenen Daches 2 untergreifen, somit als echte Hutablage wirken.
  • Für die Dachöffnung wird dann zunächst die Erweiterung 10 unter den Hauptteil 9 nach hinten bis hinter den Abschluss des hinteren Dachabschnitts 4 eingefahren, so dass dann das Deckelteil 8 nach oben aufschwenken und den Durchtrittsraum für das Dach 2 freigeben kann.
  • Die Erweiterung 10 umfasst zudem einen bezüglich der Fahrzeugquerrichtung mittleren Abschnitt 12 und gegenüber diesem zwischen einer zumindest nahezu fluchtenden und einer breitenverminderten Öffnungsstellung bewegliche Seitenteile 13. Diese Seitenteile 13 sind am mittleren Abschnitt 12 um im wesentlichen längs zur Fahrtrichtung gelegene Achsen 14 schwenkbar und hierfür am mittleren Abschnitt 12 über Schwanenhalsscharniere 15 angehängt (6).
  • Des weiteren ist für die Verlagerung der Erweiterung 10 deren mittlerer Abschnitt 12 am Deckelteil 8 längsverschieblich geführt. Hierfür können (6) am Hauptteil 9 auf seiner Unterseite zum Beispiel zwei Führungsrollen 17 vorgesehen sein, die in C-förmige und nach quer außen offene Führungsschienen 16 des mittleren Abschnitts 12 eingreifen. Auch eine Umkehrung zwischen Schienen und Rollen ist möglich. Die Führungsschienen 16 können im vordersten Endbereich abgekröpft sein, so dass am Ende der Vorwärtsverlagerung der Erweiterung 10 diese auch angehoben wird und somit in die fluchtende Lage zur Oberfläche 11 des zumindest nahezu horizontalen Abschnitts 18 des Hauptteils 9 gelangen kann. In dieser Stellung der Erweiterung 10 kann das Deckelteil 8 insgesamt über dem abgelegten Dach 2 geschlossen sein. Dabei liegen die Seitenteile 13 dann ebenfalls fluchtend zum mittleren Abschnitt 12 und zur Oberseite 11 des Hauptteils 9.
  • In der nicht vollständig längs nach vorne ausgefahrenen Stellung der Erweiterung 10 nach 5 bei geschlossenem Dach 2 bleibt die Erweiterung 10 hingegen in einer tieferen Ebene und kann so das geschlossene Dach 2 unterhalb der Heckscheibe 6 untergreifen (erstes Bild in 7).
  • Während der Längsverlagerung der Erweiterung 10 in den Führungsschienen 16 sind die Seitenteile 13 in einer gegenüber der fluchtenden Lage bei geöffnetem Dach 2 breitenverminderten Stellung halterbar. In dieser breitenverminderten Stellung sind die Seitenteile 13 gegenüber dem mittleren Abschnitt 12 um einige bis einige zehn Grad (je nach Raumverhältnissen und Abfall der Wölbung des Deckelteils 8) nach unten um die Achsen 14 eingeschwenkt. Die Erweiterung kann damit gegenüber dem Abschnitt 18 des Hauptteils verschoben werden. Dabei ist eine Anpassung an die zu den Fahrzeugquerseiten abfallende Wölbung des oberen Abschnitts 18 des Hauptteils 9 ermöglicht, eine Kollision der Erweiterung 10 mit dem Hauptteil ist in jedem Fall vermieden.
  • Mit der Schwanenhalsanbindung der Seitenteile 13 können die Führungsschienen 16 während der Längsbewegung von diesen Anbindungen 15 der Seitenteile 13 untergriffen sein, so dass die Längsbewegung unbeeinflusst von der Halterung der Seitenteile 12 stattfinden kann. Gleichzeitig ragen die Schwanenhalsanbindungen 15 jedoch nur gering nach unten, wodurch der Kofferraum nur geringfügig eingeschränkt ist.
  • Die Bewegung der Seitenteile 13 zum mittleren Abschnitt 12 kann auch ohne eigenen Antrieb bewirkbar sein, etwa über durch die Bewegung des Daches angetriebene Bowdenzüge, die gegen Federkraft arbeiten.
  • Das gesamte mehrteilige Deckelteil 8 kann vor Einbau in den Rohbau auf Funktion getestet werden; die so fertig eingestellte modulare Einheit kann dann an den Rohbau angeliefert und montiert werden.

Claims (7)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem im hinteren Fahrzeugbereich ablegbaren Dach (2), wobei zur zumindest teilweisen Abdeckung des Dachablageraums ein Deckelteil (8) mit einem gegenüber einer Karosserie beweglichen Hauptteil (9) vorgesehen ist, dem eine nach vorne verlagerbare Erweiterung (10) zugeordnet ist, die einen mittleren Abschnitt (12) und gegenüber diesem zwischen einer zumindest nahezu fluchtenden und einer breitenverminderten Öffnungsstellung bewegliche Seitenteile (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verlagerung der Erweiterung (10) der mittlere Abschnitt (12) bei gegenüber diesem in breitenverminderter Stellung gehaltenen Seitenteilen (13) am Hauptteil (9) längsverschieblich geführt ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Hauptteils (9) Führungsschienen (16) für den mittleren Abschnitt vorgesehen sind, die von Anbindungen (15) der Seitenteile (13) untergreifbar sind.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (13) gegenüber dem mittleren Abschnitt (12) einschwenkbar sind und während der Längsverlagerung abgewinkelt zu diesem stehen.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (13) gegenüber dem mittleren Abschnitt (12) jeweils an einem Schwanenhalsscharnier (15) angehängt sind.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (13) in breitenverminderter Stellung gegenüber dem mittleren Abschnitt (12) in Anpassung an eine zu den Fahrzeugquerseiten abfallende Wölbung des Deckelteils (8) mit einer Komponente nach unten abgewinkelt stehen.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) ein Dach (2) mit bei Öffnung eindrehbaren C-Säulen (7) aufweist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (10) bei geschlossenem Dach (2) nach Art einer Hutablage vor und unterhalb einer Heckscheibe (6) halterbar ist.
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