DE102006034990A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von biologischen Objekten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von biologischen Objekten Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines biologischen Objekts bereitgestellt, wobei eine Laserwellenlänge aus einer Mehrzahl von zur Verfügung stehenden Laserwellenlängen ausgewählt wird und das biologische Objekt mit einem Laserstrahl der ausgewählten Laserwellenlänge bearbeitet wird. Hierdurch ist eine flexible Verarbeitung von biologischen Objekten möglich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Bearbeiten von biologischen Objekten, wobei zum Bearbeiten Laserstrahlung verwendet wird.
  • Ein herkömmliches Verfahren zum Bearbeiten von biologischen Objekten mit Laserstrahlung ist die so genannte Laser-Mikrodissektion, bei welcher ein biologisches Objekt aus einer umgebenden biologischen Masse mittels Laserstrahlung herausgeschnitten wird. Zur Weiterverarbeitung eines derart herausgeschnittenen biologischen Objekts kann dieses dann mit Hilfe des so genannten Laser-Pressure-Catapultings mit einem einzigen Laserschuss in einen Auffangbehälter katapultiert werden. Dieses Laser-Pressure-Catapulting ist beispielsweise in der WO 01/73398 A1 der Anmelderin detailliert beschrieben.
  • Bei einer Ausführungsform des Laser-Pressure-Catapultings und/oder der Laser-Mikrodissektion wird das biologische Objekt auf eine laserabsorbierende Membran aufgebracht, und das Ausschneiden des biologischen Objekts erfolgt durch Ausschneiden eines entsprechenden Bereichs der Membran. Ein für die Laser-Mikrodissektion ausgelegter Halter für eine derartige Membran ist beispielsweise in der DE 100 39 979 A1 beschrieben.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Bearbeitung biologischer Objekte mittels Laserstrahlung ist die so genannten Mikroinjektion, bei welcher mit einem Laser beispielsweise gleichsam kleine Löcher in Zellen gebohrt werden, um einen Substanz in die Zelle einzubringen. Auch ein Verschmelzen von Zellen mittels Laserstrahlung ist möglich.
  • Die obigen Bearbeitungsverfahren werden häufig in derselben Vorrichtung durchgeführt. Als Laser wird dabei beispielsweise ein Stickstofflaser oder ein Argon-Ionen-Laser mit Wellenlängen im Bereich von 330 bis 360 nm, beispielsweise 355 nm verwendet. Je nach gewünschter Anwendung werden dann verschiedene Membranen als Träger für die Zellen eingesetzt. Für die oben beschriebene Laser-Mikrodissektion bzw. für das Laser-Pressure-Catapulting wird beispielsweise eine Polyethylen-Naphtalat-Folie verwendet, welche für derartige Laserstrahlung eine deutliche Absorption zeigt und somit bereits mit niedrigen Laserenergien geschnitten werden kann. Andererseits verhindert diese Absorption jedoch, dass der Laser in die biologische Masse eindringt, diese kann daher nur schwer mittels des Lasers manipuliert werden.
  • Für die oben erwähnte Mikroinjektion und ähnliche Verfahren, bei welchen mit dem Laser direkt auf die biologische Masse eingewirkt wird, wird dann beispielsweise eine Polyesterfolie bzw. -membran (POL-Membran) verwendet. Eine derartige Membran absorbiert den Laser kaum, d. h. der Laser dringt durch die Membran und die biologische Masse kann bearbeitet werden. Wird jedoch nach einer derartigen Bearbeitung eine Laser-Mikrodissektion gewünscht, muss die Laserleistung stark erhöht werden, um trotz der geringen Absorption die Membran schneiden zu können. Durch die hohe Laserleistung kann es zu Nebeneffekten beim Schneiden kommen, die die Schnittqualität unter Umständen beeinträchtigen können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines biologischen Objekts bzw. einer biologischen Masse bereitzustellen, wobei eine flexible Verarbeitung mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren wie beispielsweise Mikroinjektion oder Laser-Mikrodissektion möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 9. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte bzw. bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Bearbeiten eines biologischen Objekts bereitgestellt, umfassend:
    • – Auswählen einer Laserwellenlänge aus einer Mehrzahl von vorgegebenen Laserwellenlängen, und
    • – Bearbeiten des biologischen Objekts mit einem Laserstrahl der ausgewählten Laserwellenlänge.
  • Eine entsprechende Vorrichtung zum Bearbeiten eines biologischen Objekts umfasst dann Lasermittel zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer Mehrzahl von auswählbaren Wellenlängen, Auswahlmittel zum Auswählen einer Laserwellenlänge der Mehrzahl von Laserwellenlängen und Steuermittel zum Ansteuern der Lasermittel derart, dass sie einen Laserstrahl der ausgewählten Laserwellenlänge erzeugen und auf das biologische Objekt zur Bearbeitung desselben lenken.
  • Indem Laserstrahlen verschiedener Wellenlängen ausgewählt werden können, kann eine für die jeweils geplante Bearbeitung des biologischen Objekts geeignete Wellenlänge ausgewählt werden.
  • Das biologische Objekt kann insbesondere auf einer Membran aufgebracht sein, wobei eine Wellenlänge der Mehrzahl von Laserwellenlängen von der Membran absorbiert wird, während eine zweite Wellenlänge der Mehrzahl von Laserwellenlängen von der Membran im Wesentlichen nicht absorbiert wird. Soll das Bearbeiten des biologischen Objekts beispielsweise ein Schneiden der Membran umfassen, wird die erste Wellenlänge ausgewählt, soll sie beispielsweise eine Mikroinjektion oder ein Verschmelzen von Zellen umfassen, wird die zweite Wellenlänge ausgewählt.
  • Es können auch mehrere Bearbeitungsschritte mit jeweils verschiedenen Wellenlängen der Mehrzahl von Laserwellenlängen durchgeführt werden.
  • Die Lasermittel der Vorrichtung können mehrere getrennte Laser, welche bei verschiedenen Wellenlängen der Mehrzahl von Laserwellenlängen arbeiten, umfassen. Es ist jedoch ebenso ein einzelner abstimmbarer Laser oder auch eine Kombination dieser Möglichkeiten, d. h. mehrere abstimmbare Laser, möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere ein aufrechtes oder inverses Mikroskopsystem umfassen, mit welchem der Laserstrahl fokussiert auf das biologische Objekt bzw. eine das biologische Objekt enthaltene Probe gelenkt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von biologischen Objekten,
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines biologischen Objekts bei der Bearbeitung mit Laserstrahlung,
  • 3 Absorptionsspektren verschiedener für Membranen verwendeter Materialien, und
  • 4 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. 1 zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Mikroskopsystems, welches zur Laser-Mikrodissektion, zum Laser-Pressure-Catapulting sowie zur Manipulation von biologischen Objekten beispielsweise mittels Mikroinjektion oder Verschmelzen von Zellen benutzt werden kann.
  • Das in 1 gezeigte System umfasst eine Laservorrichtung 17, welche einen ersten Laser 2 und einen zweiten Laser 3 umfasst. Der erste Laser 2 und der zweite Laser 3 emittieren bei verschiedenen Wellenlängen. Beispielsweise kann der erste Laser 2 ein Neodym-YAG-Laser mit Frequenzverdreifacher und einer Wellenlänge von 355 nm sein, während der zweite Laser 3 eine Laserdiode mit einer Wellenlänge von 408 nm ist. Wie später näher erläutert werden wird, sind jedoch auch andere Arten von Lasern wie beispielsweise Festkörperlaser wie Argon-Ionen-Laser, Gaslaser wie beispielsweise Stickstofflaser oder Farbstofflaser im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar.
  • Ein von dem ersten Laser 2 emittierter Laserstrahl wird über einen Spiegel 4 auf einen verstellbaren Spiegel 6 gelenkt, während ein von dem zweiten Laser 3 emittierter Laserstrahl über einen Spiegel 5 auf den beweglichen Spiegel 6 gelenkt wird. Der bewegliche Spiegel 6 kann zwischen einer ersten Position, in 1 durchgezogen dargestellt, und einer zweiten Position, in 1 gestrichelt dargestellt, wie durch einen Pfeil angedeutet hin- und herbewegt werden. In der ersten Position lenkt der Spiegel 6 einen vom ersten Laser 2 emittierten Laserstrahl zu einer Optik 15, 16, während in der zweiten Position ein von dem zweiten Laser 3 emittierter Laserstrahl zu der Optik 15, 16 hin gelenkt wird. Je nach Position des beweglichen Spiegels 6 wird also der von dem ersten Laser 2 emittierte Laserstrahl oder der von dem zweiten Laser 3 emittierte Laserstrahl in die Optik 15, 16, welche im dargestellten Beispiel Linsen 16 zur Fokussierung des Laserstrahls sowie einen Neutraldichtefilter 15 zur Einstellung der Intensität des Laserstrahls umfasst, eingekoppelt.
  • Über Spiegel 7 wird der Laserstrahl dann in eine Mikroskop 13 eingekoppelt, wobei das in 1 dargestellte Mikroskop ein so genanntes inverses Mikroskop ist, bei welchem ein Mikroskopobjektiv 12 unterhalb eines Trägertisches 14, auf welchem sich eine zu bearbeitende biologische Masse bzw. zu bearbeitende biologische Objekte befinden, angeordnet ist. Die Spiegel 4, 5 und 7 sowie der bewegliche Spiegel 6 können dabei als herkömmliche entsprechend beschichtete Spiegel oder auch als Strahlteiler beispielsweise in Form von Prismen ausgestaltet sein.
  • Durch eine Bewegung der Linsen 16 kann der Laserfokus unabhängig vom Fokus des Objektivs 12 des Mikroskops verstellt werden, so dass ein auf dem Trägertisch 14 befindliches biologisches Objekt beispielsweise mit einem defokussierten Laserstrahl beleuchtet werden kann und durch das Mikroskop 13 trotzdem scharf betrachtet werden kann.
  • Des Weiteren weist das in 1 dargestellte System eine Auffangvorrichtung 1 auf, in welcher durch Laser-Mikrodissektion und anschließendes Laser-Pressure-Catapulting gewonnene biologische Objekte aufgefangen werden können.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung wird durch einen Computer 11 gesteuert, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Bildschirm 8 zur Datenausgabe sowie eine Tastatur 9 und eine Maus 10 zur Eingabe von Daten aufweist. Selbstverständlich können auch weitere Peripheriegeräte vorhanden sein. Der Computer 11 steuert insbesondere die Laservorrichtung 17 mit dem beweglichen Spiegel 6, die Linsen 16, den Trägertisch 14, welcher als motorisierter XY-Tisch ausgestaltet sein kann, den Neutraldichtefilter 15 sowie die Auffangvorrichtung 1. Durch Verwendung des Computers 11 zur Steuerung kann die Bearbeitung von biologischen Objekten mit der in 1 dargestellten Vorrichtung halb- oder vollautomatisch erfolgen.
  • Insbesondere kann über den Computer 11 wahlweise ein von dem Laser 2 oder ein von dem Laser 3 emittierter Laserstrahl zur Bearbeitung des biologischen Objekts durch Aktivierung des entsprechenden Lasers und/oder durch Bewegen des beweglichen Spiegels 6 in die entsprechende Position ausgewählt werden.
  • Das in 1 dargestellte System eignet sich insbesondere für die Bearbeitung von auf einen Membranträger aufgebrachten biologischen Objekten. Dies soll anhand der 2 und 3 nunmehr erläutert werden.
  • 2 zeigt eine biologische Masse 20, beispielsweise eine Zelle, mit einem Zellkern 21, welche auf einer Membran 19 aufgebracht ist. Die Membran 19 kann beispielsweise aus Polyethylen-Naphtalin bestehen.
  • Ein Laserstrahl 22, welcher von dem ersten Laser 2 aus 1 emittiert wird und beispielsweise eine Wellenlänge von 355 nm aufweist, wird von der Membran 19 absorbiert und kann daher effektiv zum Schneiden der Membran 19 verwendet werden, beispielsweise um einen Bereich um den Zellkern 21 herum auszuschneiden und dann durch einen gezielten Laserschuss diesen Bereich zusammen mit dem Zellkern 21 in einen Auffangbehälter, welcher sich in der Auffangvorrichtung 1 aus 1 befindet, zu katapultieren. Auf der anderen Seite geht ein von dem zweiten Laser 3 emittierter Laserstrahl 23, beispielsweise mit einer Wellenlänge von 408 nm, ohne wesentliche Absorption durch die Membran 19 hindurch und kann somit zur Manipulation der biologischen Masse 20 verwendet werden, beispielsweise zu der eingangs beschriebenen Mikroinjektion oder zum Verschmelzen von Zellen. Auf diese Weise kann für verschiedene Bearbeitungsverfahren für die biologische Masse 20 jeweils eine geeignete Laserwellenlänge bereitgestellt werden.
  • Um diese Wirkung näher zu erläutern, sind in 3 Absorptionsspektren verschiedener für Membranen wie die Membran 19 verwendeter Materialien dargestellt, wobei die Absorption in willkürlichen Einheiten über der Wellenlänge aufgetragen ist. Kurve 24 zeigt dabei die Absorption für Polyethylenterephthalat (PET), Kurve 25 zeigt die Absorption für Polyetyhlen (POL) und Kurve 26 zeigt den Verlauf der Absorption für Polyethylen-Naphtalat (PEN) wie die Membran 19 im Ausführungsbeispiel von 2. Wie die Kurve 26 zeigt, weist eine derartige Polyethylen-Naphtalin-Membran bei einer Laserwellenlänge von 355 nm eine deutliche Absorption auf, während die Absorption bei einer Laserwellenlänge von 408 nm vernachlässigbar ist.
  • Für andere Membranmaterialien müssen gegebenenfalls andere Wellenlängen gewählt werden, wobei für die Wellenlänge von 408 nm auch Polyethylenterephthalat- und Polyestermembranen (Kurven 24 und 25) keine wesentliche Absorption aufweisen. Als kürzere Wellenlänge im ultravioletten Bereich könnte für diesen Fall dann beispielsweise eine Wellenlänge von 260 nm oder kleiner verwendet werden. Bei einer Wellenlänge von 408 nm sind im Übrigen auch andere Trägermaterialien wie beispielsweise Teflon transparent.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in 13 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können eine Vielzahl von Modifikationen vorgenommen werden. Beispielsweise können statt des beweglichen Spiegels 6 aus 1 auch andere optische Elemente zur wahlweisen Einkopplung des von dem ersten Laser 2 und des von dem dritten Laser 3 emittierten Laserstrahls in das Mikroskop 13 verwendet werden. Ein Beispiel ist hierfür schematisch in 4 dargestellt. Bei dem in 4 dargestellten Fall wird statt des beweglichen Spiegels 6 ein Prisma 27 verwendet, welches den vom ersten Laser 2 emittierten Laserstrahl 22 durch Spiegelung in die Optik 16 lenkt, während der von dem zweiten Laser 3 emittierte Laserstrahl 23 durch das Prisma 27 hindurchgeht und so ebenfalls in die Optik 16 gelenkt wird. Das Prisma 27 entspricht im Wesentlichen einem halbdurchlässigen Strahlteiler. Die Auswahl des benötigten Laserstrahls kann dann beispielsweise durch wahlweises Anschalten des ersten Lasers 2 und des zweiten Lasers 3 oder durch wahlweises Schließen eines vor dem ersten Laser 2 angeordneten Verschlusses und eines vor dem zweiten Laser 3 angeordneten Verschlusses erfolgen.
  • Allgemein können der erste Laser 2 und der zweite Laser 3 ja nach Bedarf wahlweise ausgeschaltet werden, oder der jeweils nicht benötigte Laser kann durch einen Verschluss (Shutter) abgeschirmt werden.
  • Der erste Laser 2 und der zweite Laser 3 sind für die oben diskutierten Anwendungen bevorzugt gepulste Laser, je nach Anmeldung können jedoch ebenso Dauer-Laser verwendet werden.
  • Statt des ersten Lasers 2 und des zweiten Lasers 3 kann auch nur ein einziger Laser mit einstellbarer Wellenlänge verwendet werden. Ein derartiger Laser kann beispielsweise ein Festkörperlaser mit entsprechend geeigneten Laserlinien sein. Beispielsweise weisen Argon-Ionen-Laser sowohl Linien im nahen UV-Bereich als auch im sichtbaren Bereich auf, welche dann wahlweise beispielsweise durch Einstellung eines Laserresonators des Lasers oder durch Verwendung von verschiedenen Filtern im Multimodebetrieb des Lasers ausgewählt werden können.
  • Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf zwei Laserwellenlängen begrenzt; werden zur Bearbeitung von entsprechenden Objekten mehr als zwei verschiedene Laserwellenlängen benötigt, können dementsprechend mehr Laser vorgesehen sein, oder ein einziger Laser kann entsprechend abgestimmt werden. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise zur Verwendung von verschiedenen Membranen mit verschiedenen Materialien ausgelegt sein, wobei je nach verwendeter Membran entsprechend den jeweiligen Absorptionsspektren geeignete Laserwellenlängen zum Schneiden der Membran oder zum direkten Bearbeiten einer auf der Membran befindlichen biologischen Masse ausgewählt werden.
  • Auch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für andere Anwendungen als die dargestellte Bearbeitung von auf einer Membran befindlichen biologischen Objekten verwendet werden, beispielsweise zur Bearbeitung von biologischen Objekten, bei welchen verschieden Bereiche der biologischen Objekte auf Laser verschiedener Wellenlängen ansprechen. Auch in einem derartigen Fall ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher aus mehreren Laserwellenlängen ausgewählt werden kann, eine effiziente Bearbeitung möglich.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bearbeiten eines biologischen Objekts, umfassend: Auswählen einer Laserwellenlänge aus einer Mehrzahl von zur Verfügung stehenden Laserwellenlängen, und Bearbeiten des biologischen Objekts mit einem Laserstrahl (22, 23) der ausgewählten Laserwellenlänge.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das biologische Objekt eine Membran (19) und eine auf der Membran (19) befindliche biologische Masse (20) umfasst, wobei die Mehrzahl von Laserwellenlängen eine erste Laserwellenlänge, für welche die Membran (19) im Wesentlichen transparent ist, und eine zweite Laserwellenlänge, bei welcher die Membran (19) absorbierend ist, umfasst, wobei der Schritt des Bearbeitens des biologischen Objekts ein Schneiden der Membran (19) mit einem Laserstrahl (22) der zweiten Laserwellenlänge und/oder ein Bearbeiten der biologischen Masse (20) mit einem Laserstrahl (23) der ersten Laserwellenlänge umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bearbeiten der biologischen Masse (20) eine Mikroinjektion und/oder ein Verschmelzen von Zellen umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren das Einkoppeln des Laserstrahls (22, 23) mit der ausgewählten Laserwellenlänge in ein Mikroskopsystem (13) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bearbeiten des biologischen Objekts eine Laser-Mikrodissektion und/oder ein Laser-Pressure-Catapulting umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Laserwellenlängen zumindest eine Wellenlänge im ultravioletten Spektrum und eine Wellenlänge im sichtbaren Spektrum umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auswählen der Laserwellenlänge eine Auswahl und Aktivierung eines Lasers (2, 3) zur Erzeugung der ausgewählten Laserwellenlänge umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auswählen der Laserwellenlänge ein Abstimmen eines Lasers auf die ausgewählte Laserwellenlänge umfasst.
  9. Vorrichtung zum Bearbeiten eines biologischen Objekts, umfassend Auswahlmittel (2, 3, 6; 27) zum Auswählen einer Laserwellenlänge aus einer Mehrzahl von zur Verfügung stehenden Laserwellenlängen, und Bearbeitungsmittel (12, 14, 1) zum Bearbeiten des biologischen Objekts mit einem Laserstrahl (22, 23) der ausgewählten Laserwellenlänge.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Auswahlmittel (2, 3, 6; 27) zumindest einen ersten Laser (2) mit einer ersten Laserwellenlänge der Mehrzahl von zur Verfügung stehenden Laserwellenlängen und einen zweiten Laser (3) mit einer zweiten Laserwellenlänge der Mehrzahl von zur Verfügung stehenden Laserwellenlängen sowie Aktivierungsmittel (6, 27) zum wahlweisen Leiten eines von dem ersten Laser (2) und von dem zweiten Laser (3) emittierten Laserstrahls zur Bearbeitung des biologischen Objekts umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Aktivierungsmittel Schaltmittel zum wahlweisen Anschalten des ersten Lasers (2) und des zweiten Lasers (3) umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Aktivierungsmittel einen beweglichen Spiegel (6), ein Prisma (27) und/oder einen Verschluss umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–12, wobei die Auswahlmittel einen abstimmbaren Laser und Mittel zum Abstimmen des Lasers umfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–13, wobei die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–8 ausgestaltet ist.
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