DE102006033898A1 - Elektrisches Schaltgerät mit einem längs einer Bewegungsachse bewegbaren Kontaktstück - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät mit einem längs einer Bewegungsachse bewegbaren Kontaktstück Download PDF

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Peter Dipl.-Ing. Stenzel
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Abstract

Ein elektrisches Schaltgerät weist ein bewegbares Kontaktstück (5) auf. Das bewegbare Kontaktstück (5) ist an einem Kapselungsgehäuse (1) gelagert. Das bewegbare Kontaktstück (5) erstreckt sich innerhalb und außerhalb des Kapselungsgehäuses (1). Das bewegbare Kontaktstück (5) ist gasdicht gegenüber dem Kapselungsgehäuse (1) abgedichtet. Zur Ausbildung eines gasdichten Überganges sind ein erstes und ein zweites Dichtungselement (12, 13) vorgesehen, welche als axiale Dichtungselemente wechselweise von umlaufenden Kragen (12, 13) des bewegbaren Kontaktstückes (5) gegen das Kapselungsgehäuse (1) gepresst werden. Weiterhin ist ein drittes Dichtungselement (11) vorgesehen, welches das bewegbare Kontaktstück (5) in radialer Richtung abdichtet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Schaltgerät mit einem längs einer Bewegungsachse bewegbaren Kontaktstück, welches an einem Kapselungsgehäuse gelagert ist.
  • Ein derartiges elektrisches Schaltgerät ist beispielsweise aus der WO 2004/093276 bekannt. Dort ist ein elektrisches Schaltgerät als Erdungsschalter ausgebildet, welcher in einer gasisolierten Schaltanlage einsetzbar ist. Das elektrische Schaltgerät ist mit einem Handantrieb ausgerüstet. Das bewegbare Kontaktstück ist vollständig innerhalb des Gasraumes angeordnet. Dazu ist das Kapselungsgehäuse im Bereich des bewegbaren Kontaktstückes als Faltenbalg ausgebildet, wodurch der Bereich reversibel verformbar ist. Der Faltenbalg ist vorzugsweise aus einem Metall gebildet, um eine dauerhafte Gasdichtigkeit zu gewährleisten.
  • Um den Faltenbalg nicht zu verkanten, ist eine umfangreiche Führung des Kontaktstückes nötig. Weiterhin ist für den Faltenbalg ein hochwertiges Material einzusetzen, welches einerseits eine dauerhaft leichte Verformbarkeit gewährleistet und zum anderen eine ausreichende Festigkeit aufweist, um seine gasdichten Eigenschaften beizubehalten. Aufgrund der speziellen Materialeigenschaften ist ein derartiger Faltenbalg vergleichsweise teuer.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung ein elektrisches Schaltgerät der eingangs genannten Art anzugeben, welches kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem elektrischen Schaltgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das bewegbare Kontaktstück sich innerhalb und außerhalb des Kapselungsgehäuses erstreckt.
  • Wird das bewegbare Kontaktstück derartig angeordnet, dass es eine Wandung des Kapselungsgehäuses durchdringt, kann vollständig auf den Einsatz eines gasdichten Faltenbalges verzichtet werden. Das Kontaktstück ist zum Kontaktieren mit einem im Innern des Kapselungsgehäuses angeordneten Gegenkontaktstück einsetzbar. Der außerhalb des Kapselungsgehäuses angeordnete Teilabschnitt des Kontaktstückes ist leicht zugänglich, um das Kontaktstück anzutreiben. Dazu kann vorgesehen sein, dass das Kontaktstück mit einem Handantrieb ausgestattet ist. Es können jedoch auch elektromagnetische, hydraulische oder Federspeicherantriebe sowie weitere Antriebseinrichtungen zum Einsatz gelangen.
  • Zur Führung des Kontaktstückes kann das Gehäuse selbst derart ausgeformt sein, dass eine sichere Aufnahme des Kontaktstückes gegeben ist. Eine Lagerung kann dabei beispielsweise buchsenartig gestaltet sein, wobei das Kontaktstück zunächst im Bereich der Lagerung eine vorzugsweise im Wesentlichen rotationssymmetrische insbesondere zylinderförmige äußere Kontur aufweist. Die Bewegungsachse des Kontaktstückes ist dann als Rotations- bzw. Symmetrieachse des bewegbaren Kontaktstückes festgelegt. Das bewegbare Kontaktstück kann jedoch auch einen abweichenden Querschnitt aufweisen, beispielsweise ovale Querschnitte, viereckige Querschnitte sowie sämtliche weiteren mehreckigen Querschnitte. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kontaktstück beispielsweise bolzenförmig ausgebildet ist, wobei beispielsweise eine Nut und eine in die Nut eingreifende Nase ein Verdrehen des Kontaktstückes in seiner Lagerung verhindert.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Lagerung an dem Kapselungsgehäuse angegossen ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine Lagerung, beispielsweise eine Kragenbuchse, auf das Kapselungsgehäuse aufgesetzt und winkelsteif mit diesem verbunden wird. Dies kann beispielsweise mittels einer Schweißung, einer Verschraubung/Vernietung oder einer anderen geeigneten Fügetechnik geschehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Kapselungsgehäuse sein inneres Volumen von einem das Kapselungsgehäuse umgebenden Medium gasdicht abschließt.
  • Die Ausbildung eines gasdichten Kapselungsgehäuses gestattet es, das Innere des Kapselungsgehäuses mit einem Medium zu befüllen und dieses im Inneren zu halten. Ein derartiges Medium kann beispielsweise ein Fluid sein. Vorteilhafterweise wird elektronegatives Gas eingesetzt, wie beispielsweise Schwefelhexafluorid, welches unter erhöhtem Druck im Innern des Kapselungsgehäuses befindlich ist. Durch die Druckerhöhung wird die dielektrische Festigkeit des Gases erhöht. Dadurch reduzieren sich im Innern des Kapselungsgehäuses einzuhaltende Schlagweiten zwischen Baugruppen, welche verschiedene elektrische Potentiale aufweisen. Somit ist eine Möglichkeit für den Bau von kompakten Anordnungen geschaffen, die im Innern elektrisches Potential führende Leiter, Schaltgeräte sowie weitere elektrotechnische Einrichtungen aufweisen. Weiterhin wird durch die gasdichte Ausgestaltung des Kapselungsgehäuses ein Eindringen von Fremdkörpern in das Innere unterdrückt. Dabei ist auch das Eindringen von gasförmigen Fremdkörpern nahezu ausgeschlossen. Insbesondere bei einem gegenüber der Umgebung erhöhten Druck im Innern des Kapselungsgehäuses ist ein Eindiffundieren von Fremdgasen in das Innere des Kapselungsgehäuses kaum möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass zum Abdichten des Kontaktstückes am Kapselungsgehäuse das elektrische Schaltgerät ein erstes Dichtungselement und ein zweites Dichtungselement aufweist, wobei das erste Dichtungselement in einer ersten Lage des Kontaktstückes und das zweite Dichtungselement in einer zweiten Lage des Kontaktstückes seine Dichtwirkung entfaltet.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Kontaktstückes, welches sich teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Kapselungsgehäuses erstreckt, ist es vorteilhaft, wenn die Einführungsstelle an dem Kapselungsgehäuse einer gewissen Abdichtung unterliegt. Durch die Abdichtung wird vermieden, dass beispielsweise während einer Schaltbewegung Schmutzpartikel in das Innere des Kapselungsgehäuses gelangen. Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Kapselungsgehäuses als gasdichtes Kapselungsgehäuse ist eine besonders effektive Abdichtung nötig, um das Entweichen von im Innern des Kapselungsgehäuses eingeschlossenen Fluiden zu verhindern. Durch das Vorsehen zweier Dichtungselemente von denen jeweils eines in einer ersten und das andere in einer zweiten Lage des Kontaktstückes seine Dichtwirkung entfaltet, kann eine zuverlässige Abdichtung des bewegbaren Kontaktstückes gewährleistet werden.
  • Ein elektrisches Schaltgerät weist zwei charakteristische Lagen auf. Dies ist zum einen eine Einschaltposition und zum anderen eine Ausschaltposition. Typischerweise verharren die Schaltgeräte in diesen Endlagen während ihres Betriebes über längere Zeiträume. Lediglich die relativ kurzen Zeiträume, in welchen das Schaltgerät von einer der Endlagen in die andere Endlage überführt wird, das heißt, die Zeiträume in denen das bewegbare Kontaktstück bewegt wird, unterbrechen die ruhenden Positionen in den Endlagen. Vorteilhaft ist es daher, dass die erste Lage eine Einschaltposition und die zweite Lage eine Ausschaltposition (bzw. umgekehrt) ist. Somit ergibt sich für das erste Dichtungselement die Aufgabe, das Kontaktstück gegenüber dem Kapselungsgehäuse in der Einschaltposition zu dichten. Für das zweite Dichtungselement ergibt sich die Aufgabe, das Kontaktstück gegenüber dem Kapselungsgehäuse in der Ausschaltposition, das heißt, in einer zweiten Lage des Kontaktstückes abzudichten. Da jedes der Dichtungselemente jeweils speziell für die Abdichtung in einer Lage dient, können die Dichtungselemente in unterschiedlicher Art und Weise ausgebildet werden, um an die in der jeweiligen Lage zu erfüllenden Anforderungen hinsichtlich ihrer Dichtwirkung besonders angepasst zu sein. Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die beiden Dichtungselemente sich gegenseitig in ihrer Dichtwirkung unterstützen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das erste Dichtungselement und das zweite Dichtungselement während einer Schaltbewegung ihre Dichtwirkung wechselnd entfalten.
  • Während einer Schaltbewegung wird das bewegbare Kontaktstück in der Lagerung relativ zu dem Kapselungsgehäuse bewegt. Dabei werden Abschnitte die in der Ausschaltstellung außerhalb des Kapselungsgehäuses angeordnet sind in das Innere des Kapselungsgehäuses eingeführt und umgekehrt. Es ist vorteilhaft, wenn während des Bewegens des Kontaktstückes durch eine Wandung des Kapselungsgehäuses eine entsprechende Dichtwirkung der Dichtungselemente möglichst unterbrecherfrei erfolgt. Vorteilhaft kann dies erreicht werden, indem während einer Schaltbewegung die Dichtungselemente ihre Dichtwirkung wechselnd entfalten. Beispielsweise kann zu Beginn einer Schaltbewegung das erste Dichtungselement seine Position zur Ent faltung einer Dichtwirkung noch nicht eingenommen haben, während das zweite Dichtungselement seine Dichtungsposition innehat. Im weiteren Verlauf kann vorgesehen sein, dass beispielsweise bei Erreichen einer Endposition das zweite Dichtungselement keine Dichtwirkung aufweist, während das erste Dichtungselement Dichtwirkung zwischen dem Kapselungsgehäuse und dem bewegbaren Kontaktstück entfaltet.
  • Vorteilhafterweise kann eine Ausgestaltungsvariante weiterhin vorsehen, dass zumindest eines der Dichtungselemente zur Entfaltung der Dichtwirkung an einem um das Kontaktstück umlaufenden Kragen anliegt.
  • Insbesondere bei einer Nutzung von rotationssymmetrischen Kontaktstücken können ringförmige Dichtungselemente leicht an einem umlaufenden Kragen des Kontaktstückes anliegen. Dazu kann vorgesehen sein, dass der Kragen nach Art einer vorspringenden Schulter aus der Außenkontur des Kontaktstückes ausgearbeitet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kontaktstück eine Profilierung, wie zum Beispiel eine Nut oder ähnliches aufweist, welche einen umlaufenden Kragen an dem Kontaktstück ausbildet. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der umlaufende Kragen im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Kontaktstückes umläuft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das erste und das zweite Dichtungselement bezüglich der Bewegungsachse des Kontaktstückes axial beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Dichtungselementen ein drittes Dichtungselement angeordnet ist.
  • Durch die axiale Beabstandung des ersten und des zweiten Dichtungselementes und das Anordnen eines dritten Dichtungselementes zwischen den beiden Dichtungselementen ist die Mög lichkeit gegeben, Kontaktstücke durch Kapselungsgehäuse hindurchzuführen, welche einen vergleichsweise großen Hub ausführen müssen. Ein großer Hub ist mit einer großen Verschiebung längs der Bewegungsachse des Kontaktstückes verbunden. Weiterhin gibt die Anordnung zwischen den beiden Dichtungselementen die Möglichkeit, dass sowohl das erste mit dem dritten als auch das zweite mit dem dritten Dichtungselement zusammenwirken zu lassen. Somit kann das dritte Dichtungselement in Kombination mit einem der beiden anderen Dichtungselemente oder gemeinsam mit den beiden anderen Dichtungselementen eine günstige Abdichtung des Kontaktstückes gegenüber dem Kapselungsgehäuse realisieren.
  • Dabei kann beispielsweise vorteilhaft vorgesehen sein, dass nach einer Aufhebung der Dichtwirkung des ersten und/oder des zweiten Dichtungselementes das dritte Dichtungselement seine Dichtwirkung aufrechterhält.
  • Durch das dritte Dichtungselement ist es beispielsweise möglich, eine Dichtwirkung des ersten oder des zweiten Dichtungselementes oder auch beider Dichtungselemente aufzuheben und weiterhin über das dritte Dichtungselement eine Abdichtung des Kontaktstückes zu gewährleisten. So ist es beispielsweise möglich, während einer Schaltbewegung eine Dichtung, insbesondere einen gasdichten Abschluss, zwischen dem Kapselungsgehäuse und dem bewegbaren Kontaktstück zu gewährleisten. Während das erste oder das zweite Dichtelement ihre Dichtwirkung entfalten, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das dritte Dichtelement zusätzlich seine Dichtwirkung entfaltet. Somit ist ein einfacherer Wechsel zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungselement ermöglicht. Dabei ist es dann auch nicht mehr nötig, dass Einsetzen/Aussetzen der Dichtwirkungen des ersten und des zweiten Dichtungselementes zeitlich überlappend zu gestalten, da auf das dritte Dichtungselement zurückgegriffen werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das erste und/oder zweite Dichtungselement eine Axialdichtung ist/sind.
  • Eine Axialdichtung wird aufgrund einer Bewegung in Richtung der Bewegungsachse des bewegbaren Kontaktstückes in Dichtwirkung versetzt. Im einfachsten Falle können dazu in axialer Richtung wirkende Andruckkräfte auf das erste bzw. auf das zweite Dichtungselement wirken. Insbesondere bei der Ausgestaltung eines umlaufenden Kragens um das bewegbare Kontaktstück, sollte dieser gasdicht mit dem Kontaktstück verbunden sein, beispielsweise durch ein Aufschweißen oder ein einstöckiges Ausbilden mit dem bewegbaren Kontaktstück. Dadurch wird der umlaufende Kragen bei einer Bewegung des Kontaktstückes in axialer Richtung, das heißt, in Richtung der Bewegungsachse des bewegbaren Kontaktstückes verschoben und kann beispielsweise ein umlaufendes Dichtungselement gegen einen Abschnitt des Kapselungsgehäuses pressen. Im Moment des Pressens eines elastomeren Dichtungselementes, beispielsweise eines O-Ringes, entfaltet das Dichtungselement seine Dichtwirkung. Bei einem Aufrechterhalten einer entsprechenden Anpresskraft entfaltet eine derartige Axialdichtung über längere Zeiträume, beispielsweise mehrere Monate oder Jahre, eine Dichtwirkung in ausreichender Güte.
  • Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das dritte Dichtungselement eine Radialdichtung ist.
  • Bei einer Radialdichtung wirken die Anpresskräfte auf das Dichtungselement radial zu der Bewegungsachse des bewegbaren Kontaktstückes. Vorteilhaft sollte das dritte Dichtungselement ebenso wie das zweite und das erste Dichtungselement ko axial zur Symmetrieachse des bewegbaren Kontaktstückes, welche gleichzeitig die Bewegungsachse ist, angeordnet sein. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das dritte Dichtungselement in eine umlaufende Nut in der Lagerung eingelegt ist. Die umlaufende Nut kann dabei zum einen an dem Kapselungsgehäuse angeordnet sein, so dass das bewegbare Kontaktstück relativ zu dem dritten Dichtungselement beweglich angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Dichtungselement an dem Kontaktstück ortsfest gelagert ist. Eine Radialdichtung ist in der Lage Relativbewegungen beispielsweise zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und dem Kapselungsgehäuse abzudichten. So können axiale Bewegungen längs der Bewegungsachse des Kontaktstückes und auch Drehbewegungen um die Bewegungsachse in einer ausreichenden Qualität gedichtet durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann weiter vorgesehen sein, dass zumindest eines der Dichtungselemente von einer reversibel verformbaren Ummantelung umgeben ist, welche am Kapselungsgehäuse anliegt.
  • Um Schutz vor Einflüssen aus der Umgebung des Kapselungsgehäuses zu gewähren ist es vorteilhaft, zumindest eines der Dichtungselemente mit einer reversibel verformbaren Ummantelung zu umgeben. Dies kann beispielsweise ein Kunststoffmantel sein, welcher den sich außerhalb des Kapselungsgehäuses erstreckenden Abschnitt des bewegbaren Kontaktstückes umgibt. Dieser Mantel kann sich dabei im Wesentlichen radial um die Bewegungsachse des Kontaktstückes erstrecken und an dem Kapselungsgehäuse anliegen. Dadurch werden die außerhalb des Kapselungsgehäuses liegenden Dichtungselemente vor dem Einwirken von Verschmutzungen geschützt. Weiterhin ist eine Fläche des Kontaktstückes, welche mit dem dritten Dichtungselement zusammenwirkt, vor dem Ablagern von Verschmutzungen ge schützt. Derartige Verschmutzungen könnten die Dichtwirkung nachteilig beeinflussen. Um ein günstiges Gleiten und Dichten zu ermöglichen kann es beispielsweise vorgesehen sein, das Kontaktstück zumindest im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungselement mit einer gleitfähigen Oberflächenbeschichtung auszustatten. Um ein Verschmutzen und Anhaften von Staub und ähnlichen Partikeln auf dieser Oberflächenbeschichtung zu verhindert, kann die Ummantelung beabstandet zu der Oberfläche des ersten Kontaktstückes angeordnet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass das bewegbare Kontaktstück mit dem Kapselungsgehäuse elektrisch leitend kontaktiert ist.
  • Für bestimmte Schaltaufgaben wie beispielsweise Erdungsschaltungen ist es notwendig, das bewegbare Kontaktstück mit Erdpotential zu beaufschlagen. Bei einer Ausgestaltung des Kapselungsgehäuses aus einem elektrisch leitfähigen Material weist dieses im Regelfall Erdpotential auf. Eine elektrische Kontaktierung zwischen Kapselungsgehäuse und bewegbarem Kontaktstück ermöglicht eine einfache Erdungsmöglichkeit des Kontaktstückes. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass beispielsweise ein elektrisch leitendes flexibles Band, wie ein geflochtenes Kupferband, das Kontaktstück mit dem Kapselungsgehäuse verbindet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Kontaktstück in einer elektrisch isolierenden Buchse in dem Kapselungsgehäuse geführt ist. Diese elektrisch isolierende Buchse ermöglicht ein reibungsarmes Gleiten des Kontaktstückes in der Führung des Kapselungsgehäuses. Weiterhin ermöglicht die Buchse ein einfaches Einbringen von Nuten, Schultern, Ausnehmungen usw., um beispielsweise Dichtflächen für Dichtungselemente zur Verfügung zu stellen. Weiterhin gestattet die isolierte Führung des Kontaktstückes, das elektrische Schaltgerät beispielsweise für Prüfzwecke einzusetzen, wobei die elektrische Verbindung zu dem Kapselungsgehäuse aufzuheben ist. So kann das Potential des Gegenkontaktes des bewegbaren Kontaktstückes nach außen geführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass eine Gleitkontaktanordnung das Kontaktstück mit dem Kapselungsgehäuse kontaktiert.
  • Eine Gleitkontaktanordnung weist beispielsweise gegenüber einem elektrisch leitenden flexiblen Band den Vorteil auf, dass kaum zusätzlicher Bauraum benötigt wird. Weiterhin ist die Gleitkontaktanordnung in einfacher Weise elektrisch geschirmt innerhalb der Führung des bewegbaren Kontaktstückes einsetzbar. Dazu können beispielsweise so genannte Kontaktbänder radial umlaufend um das bewegbare Kontaktstück angeordnet sein. Diese Kontaktbänder sind mit Erhebungen versehen, welche wechselseitig sowohl das Kontaktstück als auch das Kapselungsgehäuse elektrisch kontaktiert und so eine Vielzahl von Kontaktpunkten zur Verfügung stellen, die einen dauerhaften elektrischen Kontakt zwischen Kapselungsgehäuse und bewegbarem Kontaktstück auch während einer Bewegung sicherstellen. In die Führung des Kontaktstückes eingebrachte Nuten eignen sich zur Aufnahme von Kontaktelementen der Gleitkontaktanordnung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch in Figuren gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die
  • 1 einen Querschnitt durch ein elektrisches Schaltgerät, die
  • 2 eine Antriebsmöglichkeit eines bewegbaren Kontaktstückes, die
  • 3 eine Befestigungsmöglichkeit einer Führung für das bewegbare Kontaktstück, die
  • 4 eine Möglichkeit der Ausgestaltung eines Umlenkpunktes für eine Antriebseinrichtung, sowie die
  • 5, 6, 7 und 8 jeweils Details der Kontaktierung bzw. Abdichtung eines bewegbaren Kontaktstückes gegenüber einem Kapselungsgehäuse.
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt durch ein elektrisches Schaltgerät, welches an einer gasisolierten Schaltanlage oder eines gasisolierten Rohrleiters angeordnet ist. Die beispielhaft in der 1 dargestellte gasisolierte Schaltanlage weist ein gasdichtes Kapselungsgehäuse 1 auf. Das Kapselungsgehäuse 1 ist im Wesentlichen rohrförmig ausgestaltet und schließt in seinem Innern ein elektronegatives Gas ein. Entlang einer Rohrlängsachse 2 des Kapselungsgehäuses 1 erstreckt sich ein elektrischer Leiter 3. Der elektrische Leiter 3 ist im Wesentlichen mit einer zylinderförmigen Außengestalt versehen und ist selbst als Hohlzylinder oder Vollzylinder aus einem elektrisch leitenden Material, wie Kupfer oder Aluminium gebildet. Der elektrische Leiter 3 ist gegenüber dem Kapselungsgehäuse 1 elektrisch isoliert angeordnet. Sowohl der elektrische Leiter 3 als auch das Kapselungsgehäuse 1 erstrecken sich im Wesentlichen koaxial zu der Rohrlängsachse 2. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der elektrische Leiter 3 nicht koaxial zu der Rohrlängsachse 2 liegt. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn innerhalb eines Kapselungsgehäuses 1 mehrere elektrische Leiter vorzugsweise verschiedener Phasen eines Elektroenergieübertragungssystems angeordnet sind. Im Wesentlichen radial zu der Rohrlängsachse 2 erstreckt sich eine Bewegungsachse 4. Die Bewegungsachse 4 entspricht der Achse, entlang welcher sich ein rotationssymmetrisches bewegbares Kontaktstück 5 bewegen kann.
  • Bezogen auf die Darstellung der 1 teilt die Bewegungsachse 4 ein bewegbares Kontaktstück 5. Auf der einen Seite ist das bewegbare Kontaktstück 5 in seiner Ausschaltstellung und auf der anderen Seite ist das bewegbare Kontaktstück 5 in seiner Einschaltstellung abgebildet. In der Einschaltstellung ist das bewegbare Kontaktstück 5 in ein Gegenkontaktstück 6 eingefahren. In der Ausschaltstellung ist das bewegbare Kontaktstück 5 galvanisch von dem Gegenkontaktstück 6 getrennt. Das Gegenkontaktstück 6 ist tulpenförmig aufgebaut, das heißt, koaxial zu der Bewegungsachse 4 sind eine Vielzahl von Kontaktfingern 6b, 6c, 6d, 6e angeordnet, welche bei einem Einfahren des bewegbaren Kontaktstückes 5 elastisch zurückfedern und mit dem bewegbaren Kontaktstück 5 in galvanische Verbindung treten. Zur Halterung und dielektrischen Schirmung ist das Gegenkontaktstück 6 mit einer Haube 6a versehen.
  • Zur Führung und Lagerung des bewegbaren Kontaktstückes 5 ist das Kapselungsgehäuse 1 mit einer Angussbuchse 7 versehen. Die Angussbuchse 7 bildet eine Verdickung einer Wandung des Kapselungsgehäuses 1 im Bereich des Durchtrittes des bewegbaren Kontaktstückes 5. Bei einer ausreichenden Wandstärke des Kapselungsgehäuses 1 kann auf einen derartigen Anguss verzichtet werden, da durch die Wandstärke selbst eine ausreichende Lagerung gegeben ist, die eine Führung des Kontaktstückes 5 ermöglicht. Die Angussbuchse 7 weist eine erste umlaufende Nut 8 sowie eine zweite umlaufende Nut 9 auf. Die Nuten 8, 9 sind in die Lauffläche der Angussbuchse 7 eingearbeitet.
  • Die erste umlaufende Nut 8 dient der Aufnahme eines Gleitkontaktelementes 10. Das Gleitkontaktelement 10 kann beispielsweise aus umlaufenden Wurmfedern oder einem Band mit geprägten Kontaktlamellen gebildet sein. Wesentlich für das Gleitkontaktelement 10 ist jedoch, das elastisch verformbare elektrisch leitende Erhebungen am Umfang des bewegbaren Kontaktstückes 5 und an einer Oberfläche der ersten umlaufenden Nut 8 anliegen. Dadurch sind eine Vielzahl von Kontaktierungspunkten gebildet, welche eine elektrische Kontaktierung des bewegbaren Kontaktstückes 5 mit dem Kapselungsgehäuse 1 ermöglichen. Das Kapselungsgehäuse 1 ist beispielsweise aus elektrisch leitendem Guss, beispielsweise einem Aluminiumguss gefertigt, wobei das Kapselungsgehäuse 1 selbst mit Erdpotential beaufschlagt ist. Über das Kontaktelement 10 wird das Erdpotential auch auf das bewegbare Kontaktstück 5 übertragen. Bei einem Kontaktieren mit dem Gegenkontaktstück 6 ist der elektrische Leiter 3 ebenfalls mit Erdpotential beaufschlagt. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass elektrische Schaltgerät mit seinem bewegbaren Kontaktstück 5 als Erdungsschalter einzusetzen, um beispielsweise bei einer Sicherheitsschaltung der gasisolierten Schaltanlage den elektrischen Leiter 3 ebenfalls mit Erdpotential zu beaufschlagen.
  • In die zweite umlaufende Nut 9, welche ebenfalls in die Angussbuchsen 7 eingebracht ist, ist ein drittes Dichtungselement 11 eingebracht. Das dritte Dichtungselement 11 ist in Form einer Radialdichtung ausgeführt, das heißt, bezogen auf die Bewegungsachse 4 wirken Dichtungskräfte in radialer Richtung. Dadurch ist es möglich, dass das dritte Dichtungselement 11 während einer Bewegung des bewegbaren Kontaktstückes 5 eine ausreichende Dichtwirkung entfaltet.
  • Weiterhin ist das bewegbare Kontaktstück 5 mit einem ersten umlaufenden Kragen 12 sowie einem zweiten umlaufenden Kragen 13 versehen. Die umlaufenden Kragen 12, 13 können in unterschiedlichen Varianten ausgestaltet sein. So kann beispielsweise der erste umlaufende Kragen 12 die Gestalt eines schmalen Zylinders aufweisen und der zweite umlaufende Kragen 13 kann ein schmaler Zylinder mit abgerundeten Kanten sein. Darüber hinaus sind auch weitere Ausgestaltungsformen von umlaufenden Kragen möglich. Beispielsweise kann ein solcher Kragen auch durch eine Durchmesserverringerung des bewegbaren Kontaktstückes 5 gebildet sein (vgl. dazu 5). An dem ersten Kragen 12 umlaufend ist ein erstes Dichtungselement 12a angeordnet. An dem zweiten Kragen 13 umlaufend ist ein zweites Dichtungselement 13a angeordnet. Bei der in der Ausschaltstellung dargestellten Hälfte des bewegbaren Kontaktstückes 5 ist das zweite Dichtungselement 13a durch den zweiten umlaufenden Kragen gegen die Innenwand des Kapselungsgehäuses 1 gepresst. Dadurch ist eine axiale Presskraft auf das zweite Dichtungselement 13a aufgebracht und dieses verformt. Somit wird das elektrische Kontaktstück 5 in seiner Ausschaltstellung gasdicht gegenüber dem Kapselungsgehäuse 1 abgedichtet. Das erste Dichtungselement 12a entfaltet in der Ausschaltstellung keine Dichtwirkung.
  • Umgekehrt verhält es sich in der Einschaltstellung des bewegbaren Kontaktstückes 5. Wie in der 1 zu erkennen, ist bei der in der Ausschaltstellung dargestellten Hälfte des bewegbaren Kontaktstückes 5 das zweite Dichtungselement 13a von dem Kapselungsgehäuse 1 abgehoben und liegt entspannt auf dem zweiten umlaufenden Kragen 13 auf. Das erste Dichtungselement 12a ist durch den ersten umlaufenden Kragen 12 axial gegen das Kapselungsgehäuse 1 bzw. gegen die Angussbuchse 7 des Kapselungsgehäuses 1 gepresst und dichtet so das bewegbare Kontaktstück 5 in der Einschaltstellung gasdicht gegen das Kapselungsgehäuse 1 ab. Während einer Bewegung von der Einschalt- in die Ausschaltstellung bzw. umgekehrt wirken das erste Dichtungselement 12a und das zweite Dichtungselement 13a jeweils wechselweise mit dem Kapselungsgehäuse 1 zusammen, um einen gasdichten Übergang zu gewährleisten.
  • Während eines Umschaltens von der Einschalt- in die Ausschalt- bzw. von der Ausschalt- in die Einschaltposition und einer dabei erfolgenden Bewegung übernimmt das dritte Dichtungselement 11 eine Abdichtung des bewegbaren Kontaktstückes 5. Da das dritte Dichtungselement 11 als Radialdichtung in die zweite umlaufende Nut 9 eingebracht ist, ist auch während der Bewegung ein ausreichender gasdichter Übergang zwischen dem bewegbaren Kontaktstück 5 und dem Kapselungsgehäuse 1 gegeben. Als Radialdichtung kann das dritte Dichtungselement 11 sowohl bei axialen Verschiebungen als auch bei Drehbewegungen um die Bewegungsachse 4 seine Dichtwirkung entfalten.
  • Somit kann zusammenfassend aufgeführt werden, dass das erste Dichtungselement 12a als Flächendichtung in der Einschaltstellung des bewegbaren Kontaktstückes 5, das zweite Dichtungselement 13a in der Ausschaltstellung als Flächendichtung einen gasdichten Übergang gewährleistet und das dritte Dichtungselement 11 aufgrund seiner Ausgestaltung als Radialdichtung während einer Relativbewegung zwischen Kapselungsgehäuse 1 und bewegbarem Kontaktstück 5 die Dichtwirkung übernimmt.
  • Der in axialer Richtung zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungselementen 12a, 13a angeordnete Abschnitt des bewegbaren Kontaktstückes 5 ist derjenige Abschnitt, der wechselweise innerhalb des Kapselungsgehäuses 1 oder außerhalb des Kapselungsgehäuses 1 angeordnet ist. Je nach Lage des bewegbaren Kontaktstückes 5 (Einschaltposition, Ausschaltposition, Zwischenposition während einer Bewegung) ist entweder das erste, das zweite oder das dritte Dichtungselement 12a, 13a, 11 mit der Abdichtung des bewegbaren Kontaktstückes 5 gegenüber dem Kapselungsgehäuse 1 betraut.
  • Um das Eindringen von Verschmutzungen zu verhindern, ist der außerhalb des Kapselungsgehäuses 1 liegende Abschnitt des bewegbaren Kontaktstückes 5 von einer Ummantelung 14 umgeben. Die Ummantelung 14 ist beispielsweise ein Kunststoff, welcher wiederholt verformbar ist. Die Ummantelung 14 liegt an der Angussbuchse 7 des Kapselungsgehäuses 1 an. Dadurch ist sichergestellt, dass die an dem bewegbaren Kontaktstück 5 zum elektrischen Kontaktieren bzw. Abdichten vorgesehenen Bauteile vor einem Verstauben und Verschmutzen geschützt sind. Die Ummantelung 14 ist beispielsweise eine im Wesentlichen hohlzylindrische Ummantelung, die beabstandet zu dem Kontaktstück 5 angeordnet ist und an dem freien Ende des Kontaktstückes 5, welches außerhalb des Kapselungsgehäuses 1 liegt, eng anliegt.
  • Um das Kontaktstück 5 zu bewegen kann vorgesehen sein, dass das Kontaktstück 5 an seinem außerhalb des Kapselungsgehäuses 1 liegenden freien Ende mit einem Griff versehen ist, welcher ein direktes Bewegen des Kontaktstückes per Hand ermöglicht. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein quer zur Bewegungsachse 4 liegender Bolzen 15 an dem bewegbaren Kontaktstück 5 befestigt ist, wobei an dem Bolzen ein drehbar gelagerter Hebel 16 angreift. In der 1 ist der drehbar gelagerte Hebel 16 der Übersichtlichkeit halber mit einer unterbrochenen Volllinie dargestellt. Über eine Drehlagerung 16a des Hebels 16 kann nunmehr beispielsweise ein elektrischer Antrieb eine Bewegung des Kontaktstückes 5 bewirken.
  • Die 2 zeigt eine weitere Variante des Antriebes des bewegbaren Kontaktstückes 5 über den Hebel 16. Der Hebel 16 ist über eine Welle mit einem Handhebel 17 verbunden. Über den Handhebel 17 und die Welle kann auch über größere Entfernungen hinweg eine Bewegung auf das bewegbare Kontaktstück 5 übertragen werden. Durch eine entsprechende Dimensionierung des Hebels 16 und des Handhebels 17 lassen sich die vom Bedienpersonal aufzubringenden Antriebskräfte reduzieren. Die 3 zeigt eine weitere Variante der Ausgestaltung einer Führungsbuchse 18 im Ausschnitt. Die Führungsbuchse 18 ist mittels einer Schraubverbindung 19 bzw. einer Nietverbindung, einer Schweißverbindung oder einer anderweitig geeigneten Verbindungsart mit dem Kapselungsgehäuse 1 gasdicht verbunden. Dazu können zusätzlich entsprechende Dichtelemente in die Fügestelle zwischen Führungsbuchse 18 und Kapselungsgehäuse 1 eingefügt werden. Eine derartige Ausgestaltung einer Führungsbuchse 18 gestattet es, standardisierte Kapselungsgehäuse zu fertigen und bedarfsweise eine Öffnung nachträglich in eine Wandung des Kapselungsgehäuses 1 einzubringen und eine Führungsbuchse 18 auf eine Wandung des Kapselungsgehäuses 1 aufzusetzen. Dadurch ist eine flexible Wahl der Lage eines erfindungsgemäßen elektrischen Schaltgerätes ermöglicht. Weiterhin eignet sich diese Form der Ausgestaltung einer Führungsbuchse 18 auch für Nachrüstungen an bestehenden Anlagen.
  • Die 4 zeigt weiter, wie bei dem Einsatz einer verschraubten Führungsbuchse 18 die Schraubverbindung 19 auch dazu dienen kann, um einen Lagerbock 20 an dem Kapselungsgehäuse 1 winkelstarr anzuordnen. An dem Lagerbock 20 kann dann ein Hebel 16 drehbar gelagert werden.
  • In den 5, 6, 7 und 8 sind jeweils verschiedene Mechanismen zum Kontaktieren bzw. zum Abdichten des bewegbaren Kontaktstückes 5 gegenüber einem Kapselungsgehäuses 1 dargestellt.
  • In den 5, 6, 7 und 8 ist jeweils die Bewegungsachse 4 dargestellt sowie ein Ausschnitt eines Kapselungsgehäuses 1, wobei ein bewegbares Kontaktstück 5 durch das Kapselungsgehäuse 1 hindurchgreift. In der 5 sind ein erster umlaufender Kragen 12 und ein zweiter umlaufender Kragen 13 jeweils durch Durchmesserveränderungen gebildet, das heißt, der Abschnitt welcher zwischen den Kragen 12, 13 angeordnet ist, ist in seinem Durchmesser durchgehend verringert. Ein erstes und ein zweites Dichtungselement 12a, 13a sind jeweils ortsfest dem ersten bzw. dem zweiten umlaufenden Kragen 12, 13 zugeordnet. Um eine Dichtung in axialer Richtung zu bewirken, ist die Führungsbuchse, welche in dem Kapselungsgehäuse 1 gebildet ist, an ihren Kanten abgeschrägt ausgestaltet. Dadurch sind umlaufende Senken 21 gebildet, in welche die Dichtungselemente 12a, 13a einpressbar sind. Durch die Senken 21 werden das erste und das zweite Dichtungselement 12a, 13a sowohl in axialer als auch in radialer Richtung mit einer Kraft beaufschlagt.
  • Die 6 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung von axialen Dichtelemente 12a, 13a. Beabstandet zur Führungsbuchse, in welcher das bewegbare Kontaktstück 5 geführt ist, ist eine umlaufende Nut gebildet, die vollständig von dem Kapselungsgehäuse 1 begrenzt ist. In diese Nut sind ein erstes bzw. ein zweites Dichtungselement 12a, 13a eingelegt. Die Dichtungselemente 12a, 13 ragen in unbelastetem Zustand über die Nut hinaus, so dass im Ein- bzw. im Ausschaltzustand des bewegbaren Kontaktstückes 5 eine Dichtwirkung zwischen den Kragen 12, 13 des Kontaktstückes 5 und dem Kapselungsgehäuse 1 bewirkt ist.
  • Bei dem in der 7 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel ist ähnlich wie in der 5 im Randbereich der Führungsbuchse eine Ausnehmung vorgesehen, die im Zusammenwirken mit dem Kontaktstück 5 eine Nut ausbildet. Die umlaufende Nut ist dabei zum einen von dem Kapselungsgehäuse 1 und zum anderen durch das bewegbare Kontaktstück 5 begrenzt. In den Nuten sind wiederum ein erstes und ein zweites Dichtungselement 12a, 13a angeordnet, welche im Ein- bzw. im Ausschaltzustand eine Dichtwirkung entfalten. Bei dem in der 7 dargestellten bewegbaren Kontaktstück 5 ist ein erster Kragen 12 durch eine Durchmesserveränderung des bewegbaren Kontaktstückes 5 ausgebildet. Der zweite Kragen 13 ist durch einen schmalen auf das bewegbare Kontaktstück 5 aufgesetzten Ring hergestellt. Abweichend von den in den 1, 5 und 6 gezeigten Positionen der zweiten umlaufenden Nut 9 und der ersten umlaufenden Nut 8, bei denen die zweite umlaufende Nut 9 mit dem dritten Dichtungselement 11 bezüglich der Bewegungsachse 4 in Richtung des Kapselungsgehäuseinneren angeordnet ist, ist bei dem in der 7 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel das dritte Dichtungselement 11, bezogen auf die erste umlaufende Nut 8 mit dem Kontaktelement 10 in Richtung der Bewegungsachse 4 zur Außenseite des Kapselungsgehäuses 1, angeordnet.
  • In der 8 ist eine Führungsbuchse durch ein in das Kapselungsgehäuse 1 eingesetztes Isolierstoffelement 22 gebildet. Das Isolierstoffelement 22 weist eine in das Isolierstoffelement 22 an der Außenseite (bezüglich der Kontaktstelle des elektrischen Schaltgerätes) eingebrachte umlaufende Nut zur Aufnahme des ersten Dichtungselementes 12a auf. Weiterhin ist zur Aufnahme des dritten Dichtungselements 11 und zur Realisierung von radialen Anpresskräften auf dieses radiale Dichtelement eine zweite umlaufende Nut 9 im Bereich des Verschiebeabschnittes des bewegbaren Kontaktstückes 5 eingebracht. Dort ist ein drittes Dichtungselement 11 eingelegt. Zur Aufnahme und Halterung des zweiten Dichtungselementes 13a weist der zweite umlaufende Kragen 13 eine Nut auf, in wel cher das zweite Dichtungselement 13a gehalten ist. Zur elektrischen Kontaktierung des bewegbaren Kontaktstückes 5 mit dem Kapselungsgehäuse 1 ist ein flexibles Kupferband 23 elektrisch leitend mit dem Kapselungsgehäuse 1 sowie dem bewegbaren Kontaktstück 5 verbunden. Das flexible Kupferband 23 kann bedarfsweise gelöst werden, so dass zu Prüfzwecken ein elektrischer Leiter, welcher im Innern des Kapselungsgehäuses 1 angeordnet ist, über das bewegbare Kontaktstück kontaktiert werden kann.
  • Die in den Figuren jeweils gezeigten Ausgestaltungsbeispiele sind insbesondere hinsichtlich der Lage und Ausgestaltung der umlaufenden Kragen, der Nuten, der Dichtungselemente, der Isolierbuchse, der elektrischen Kontaktelemente usw. miteinander beliebig kombinierbar.

Claims (12)

  1. Elektrisches Schaltgerät mit einem längs einer Bewegungsachse (4) bewegbaren Kontaktstück (5), welches an einem Kapselungsgehäuse (1) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Kontaktstück (5) sich innerhalb und außerhalb des Kapselungsgehäuses (1) erstreckt.
  2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapselungsgehäuse (1) sein inneres Volumen von einem das Kapselungsgehäuse (1) umgebenden Medium gasdicht abschließt.
  3. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdichten des Kontaktstückes (5) am Kapselungsgehäuse (1) das elektrische Schaltgerät ein erstes Dichtungselement (12a) und ein zweites Dichtungselement (13a) aufweist, wobei das erste Dichtungselement (12a) in einer ersten Lage des Kontaktstückes (5) und das zweite Dichtungselement (13a) in einer zweiten Lage des Kontaktstückes (5) seine Dichtwirkung entfaltet.
  4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (12a) und das zweite Dichtungselement (13a) während einer Schaltbewegung ihre Dichtwirkung wechselnd entfalten.
  5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtungselemente (12a, 13a) zur Entfaltung der Dichtwirkung an einem um das Kontaktstück umlaufenden Kragen (12, 13) anliegt.
  6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Dichtungselement (12a, 13a) bezüglich der Bewegungsachse (4) des Kontaktstückes axial beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Dichtungselementen (12a, 13a) ein drittes Dichtungselement (11) angeordnet ist.
  7. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Aufhebung der Dichtwirkung des ersten und/oder des zweiten Dichtungselementes (12a, 13a) das dritte Dichtungselement (12a, 13a) seine Dichtwirkung aufrechterhält.
  8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Dichtungselement (12a, 13a) eine Axialdichtung ist/sind.
  9. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dichtungselement (11) eine Radialdichtung ist.
  10. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtungselemente (11, 12a, 13a) von einer reversibel verformbaren Ummantelung (14) umgeben ist, welche am Kapselungsgehäuse (1) anliegt.
  11. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Kontaktstück (5) mit dem Kapselungsgehäuse (1) elektrisch leitend kontaktiert ist.
  12. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gleitkontaktanordnung das Kontaktstück (5) mit dem Kapselungsgehäuse (1) kontaktiert.
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