DE102006033371A1 - Fixierelement für einen Dübel - Google Patents

Fixierelement für einen Dübel Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes Fixierelement besteht aus einer Stranganordnung mit mindestens einem ersten Strang, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, und mindestens einem zweiten Strang, der sich in einem Winkel zu dem mindestens einen ersten Strang erstreckt und den mindestens einen ersten Strang an Kreuzungsstellen kreuzt. Der mindestens eine erste Strang und/oder der mindestens eine zweite Strang ist mit einem Abstand um die Längsachse gewunden und der mindestens eine erste Strang ist an den Kreuzungsstellen mit dem mindestens einen zweiten Strang verbunden. Die Stranganordnung ist so ausgebildet und/oder besteht aus einem solchen Material, daß diese in einem Winkel zur Längsachse spreizbar ist. Damit kann ein Dübel auf einfache Weise in das Fixierelement eingesetzt werden, das sich auf Grund seiner Eigenelastizität an die Außenform des Dübels anpaßt. Das Fixierelement mit eingesetztem Dübel wird in ein zu groß gebohrtes oder ausgerissenes Bohrloch gesteckt, wobei beim Einsetzen eines Befestigungsmittels, wie z. B. einer Schraube, in den Dübel sich dieser spreizt und gegen die Stranganordnung des Fixierelementes drückt, wodurch dieses gegen das Bohrloch preßt und ein Fixieren des Dübels bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fixierelement zum Befestigen eines Dübels in einem zu großen oder ausgerissenen Bohrloch gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Es ist bekannt, bei zu großen oder ausgerissenen Bohrlöchern ein Reparaturvlies zu verwenden, das mit Wasser befeuchtet wird und um einen Dübel gewickelt in das zu große oder ausgerissene Bohrloch geschoben wird. Nach einer Aushärtungszeit des Reparaturvlieses kann in den Dübel in bekannter Weise ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube, eingesetzt werden. Die Handhabung des Reparaturvlieses ist jedoch problembehaftet, da die Größe desselben bei Bedarf an die Dübelgröße angepaßt werden muß und auf Grund des umständlichen und zeitraubenden Befeuchtungs- und Aushärtungsvorgangs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fixierelement für einen Dübel zu schaffen, das einen einfachen Aufbau hat und universell für verschiedene Dübelgrößen verwendbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fixierelement besteht aus einer Stranganordnung mit mindestens einem ersten Strang, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, und mindestens einem zweiten Strang, der sich in einem Winkel zu dem mindestens einen ersten Strang erstreckt und den mindestens einen ersten Strang an Kreuzungsstellen kreuzt. Der mindestens eine erste Strang und/oder der mindestens eine zweite Strang ist mit einem Abstand um die Längsachse gewunden und der mindestens eine erste Strang ist an den Kreuzungsstellen mit dem mindestens einen zweiten Strang verbunden. Die Stranganordnung ist so ausgebildet und/oder besteht aus einem solchen Material, daß diese in einem Winkel zur Längsachse spreizbar ist. Damit kann ein Dübel auf einfache Weise in das Fixierelement eingesetzt werden, das sich auf Grund seiner Eigenelastizität an die Außenform des Dübels anpaßt. Das Fixierelement mit eingesetztem Dübel wird in ein zu groß gebohrtes oder ausgerissenes Bohrloch gesteckt, wobei beim Einsetzen eines Befestigungsmittels, wie z.B. einer Schraube, in den Dübel sich dieser spreizt und gegen die Stranganordnung des Fixierelementes drückt, wodurch dieses gegen das Bohrloch gepreßt wird und ein Fixieren des Dübels bewirkt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixierelements in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 1A eine vergrößerte Darstellung der Ansicht von 1,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Abwicklung des Fixierelements entlang seiner Längsachse in einem ungestreckten Zustand,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Abwicklung des Fixierelements entlang seiner Längsachse in einem gestreckten Zustand,
  • 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixierelements in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine Seitenansicht eines Dübels mit Fixierelement, und
  • 6 eine Seitenansicht des Dübels mit Fixierelement in einem Bohrloch.
  • Wie in den 1 und 1A gezeigt ist, besteht ein Fixierelement 10 gemäß einer ersten Ausführungsform aus einer Stranganordnung, die aus einer Vielzahl von ersten Strängen 12 gebildet ist, die parallel zueinander verlaufen, mit einem radialen Abstand A1 von einer Längsachse L beabstandet sind und einem Steigungswinkel α versehen um die Längsachse L gewunden sind, und die aus einer Vielzahl von zweiten Strängen 14 gebildet ist, die parallel zueinander verlaufen, mit einem radialen Abstand A2 von der Längsachse L beabstandet sind und einem Steigungswinkel β versehen um die Längsachse L gewunden sind.
  • Der Steigungswinkel α und der Steigungswinkel β haben den gleichen Betrag, verlaufen aber in einer entgegengesetzten Richtung, so daß sich Kreuzungsstellen K zwischen den ersten Strängen 12 und den zweiten Strängen 14 ergeben. An den Kreuzungsstellen K sind die ersten Stränge 12 mit den zweiten Strängen 14 verbunden und weisen einen Winkel γ zueinander auf. Da die zweiten Stränge 14 in der in Radialrichtung außenliegenden Fläche der ersten Stränge 12 aufliegen, ist der radiale Abstand A2 der zweiten Stränge 14 von der Längsachse L um die Materialdicke der ersten Stränge 12 größer, als der radiale Abstand A1 der ersten Stränge 12 von der Längsachse L. In der gezeigten Ausführungsform ist das Fixierelement 10 in Form einer an beiden Enden offenen Hülse ausgebildet, die eine gitterförmige bzw. netzförmige Struktur hat.
  • In der gezeigten Ausführungsform weisen die ersten Stränge 12 und die zweiten Stränge 14 einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von 1mm auf, wobei die Steigungswinkel α und β einen spitzen Winkel, der kleiner als 45° ist, zur Längsachse L im ungestreckten Zustand des Fixierelementes 10 (siehe 1 und 2) einnehmen. Weiterhin ergeben sich als Zwischenräume zwischen den ersten Strängen 12 und den zweiten Strängen 14 Rauten, die im ungestreckten Zustand des Fixierelements 10 (2) eine Länge von 4mm und eine Breite von 2mm haben. 1m gestreckten Zustand des Fixierelements 10 (3) haben die Rauten eine Länge von 4mm und eine Breite von 4mm. Der Winkel γ weist in der bevorzugten Ausführungsform einen stumpfen Winkel auf, so daß ein gutes Spreizvermögen der Stranganordnung quer zur Langsachse L besteht. Andere Formen als Zwischenräume sind möglich.
  • Die ersten Stränge 12 und die zweiten Stränge 14 bestehen in der bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoff, z.B. aus Polypropylen, Polyäthylen, Nylon, Weich-PVC oder einem anderen Weichkunststoff. Das Material kann auch von den genannten Materialien abweichen, wobei wichtig ist, daß die Stranganordnung, die das Fixierelement 10 bildet, in einem Winkel zur Längsachse L (in bevorzugter Weise in einem Winkel von 90°) spreizbar ist.
  • Das verwendete Material für die ersten Stränge 12 und die zweiten Stränge 14 ist farbig oder durchsichtig.
  • Modifikationen des Fixierelements 10 von der gezeigten Ausführungsform sind möglich.
  • In einer modifizierten Ausführungsform ist nur ein erster Strang 12 um die Längsachse L mit einem Abstand A1 gewunden und weist einen Steigungswinkel α auf, und ein zweiter Strang 14 oder eine Vielzahl von zweiten Strängen 14 erstreckt sich parallel zur Langsachse L und ist beabstandet von dieser angeordnet.
  • In einer weiteren Modifikation erstrecken sich eine Vielzahl von ersten Strängen 12 in einem rechten Winkel zur Längsachse L und eine Vielzahl von zweiten Strängen 14 erstreckt sich parallel zur Langsachse L.
  • In einer anderen Modifikation nehmen die Steigungswinkel α und β einen spitzen Winkel, der gleich oder größer als 45° ist, zur Längsachse L im ungestreckten Zustand des Fixierelements 10 ein. In einer weiteren Modifikation sind die Steigungswinkel α und β ungleich groß.
  • In einer anderen Modifikation liegen die ersten Stränge 12 und die zweiten Stränge 14 in einer Ebene, so daß der radiale Abstand A1 der ersten Stränge 12 von der Längsachse L und der radiale Abstand A2 der zweiten Stränge 14 von der Längsachse L einen gleichen Betrag haben.
  • Obwohl in der gezeigten Ausführungsform der radiale Abstand A1 der ersten Stränge 12 und der radiale Abstand A2 der zweiten Stränge 14 über die gesamte Länge des Fixierelements 10 konstant sind, kann sich der Abstand A1 und der Abstand A2 in einem Teilbereich der Länge des Fixierelements 10 oder über einen gesamten Bereich der Länge des Fixierelements 10 kontinuierlich verringern, so daß sich eine konische Form des Fixierelements 10 ergibt. In einer modifizierten Ausführungsform verringert sich die Abstände A1 und A2 in einer diskontinuierlichen Weise.
  • Statt eines runden Querschnitts haben in modifizierten Ausführungsformen die ersten Stränge 12 und die zweiten Stränge 14 einen quadratischen, rechteckigen oder ovalen Querschnitt oder eine andere Querschnittsform. In einer weiteren Modifikation haben die ersten Stränge 12 eine andere Querschnittsform als die zweiten Stränge 14.
  • In einer anderen Ausführungsform eines Fixierelements 10A, die in 4 gezeigt ist, sind am einen Ende der Stranganordnung die ersten Stränge 12 mit den zweiten Strängen 14 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform sind an einem Ende der Stranganordnung die ersten Stränge 12 mit den zweiten Strängen 14 verschweißt. Dadurch ergibt sich in einer Ausführungsform der Zustand, daß zumindest über einen Bereich der Länge des Fixierelements 10A sich der Abstand A1 und der Abstand A2 kontinuierlich verringern.
  • 5 zeigt einen Dübel 50, der in das Fixierelement 10A eingesteckt ist. Eine gleichartige Anordnung ist auch mit dem Fixierelement 10 möglich. Da das Fixierelement 10A bzw. 10 in einem Winkel zu seiner Langsachse L spreizbar ist, paßt sich der Innendurchmesser des Fixierelementes 10A dem Außendurchmesser des Dübels 50 an, wobei die Eigenelastizität des Fixierelementes 10A; 10 ein Anliegen der Innenfläche des Fixierelementes 10A; 10 an der Außenfläche des Dübels 50 bewirkt.
  • Die in 5 gezeigte Anordnung des Fixierelementes 10A; 10 mit Dübel 50 wird in ein zu groß gebohrtes Bohrloch 102 einer Wand 100 eingesetzt, was in 6 dargestellt ist. Beim Einsetzen eines nicht gezeigten Befestigungselementes in den Dübel 50, z.B. beim Eindrehen einer Schraube, spreizt sich der Dübel 50 in bekannter Weise und drückt gegen die Stranganordnung des Fixierelementes 10A (oder in gleicher Weise gegen die Stranganordnung des Fixierelementes 10). Dadurch wird wiederum die Stranganordnung des Fixierelementes 10A; 10 gegen die Wandoberfläche des Bohrloches 102 gepreßt, was ein Befestigung des Fixierelementes 10A; 10 samt Dübel 50 in der Wand 100 bewirkt.
  • Als Stranganordnung zur Verwendung eines Fixierelementes 10 kann ein für den Schutz eines Kabels bestimmtes extrudiertes flexibles Gitterrohr bzw. ein netzförmiger Schlauch verwendet werden, das bzw. der auf Länge geschnitten wird. Die Herstellung des Fixierelements 10A erfolgt solchermaßen, daß die Stränge des flexiblen Gitterrohrs an einem Ende verschweißt werden.
  • In einer modifizierten Anwendung wird das Fixierelement vor dem Einstecken in das Bohrloch 102 in eine flüssige Füllmasse oder Kleber eingetaucht.
  • Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (30)

  1. Fixierelement, bestehend aus einer Stranganordnung mit mindestens einem ersten Strang (12), der sich entlang einer Längsachse (L) erstreckt, und mindestens einem zweiten Strang (14), der sich in einem Winkel (γ) zu dem mindestens einen ersten Strang (12) erstreckt und den mindestens einen ersten Strang (12) an Kreuzungsstellen (K) kreuzt, wobei der mindestens eine erste Strang (12) und/oder der mindestens eine zweite Strang (14) mit einem Abstand (A1, A2) um die Längsachse (L) gewunden ist und der mindestens eine erste Strang (12) an den Kreuzungsstellen (K) mit dem mindestens einen zweiten Strang (14) verbunden ist, und wobei die Stranganordnung so ausgebildet ist und/oder aus einem solchen Material besteht, daß diese in einem Winkel zur Längsachse (L) spreizbar ist.
  2. Fixierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung eine Vielzahl von ersten Strängen (12) aufweist.
  3. Fixierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung eine Vielzahl von zweiten Strängen (14) aufweist.
  4. Fixierelement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Strang (12) vorgesehen ist, der mit einem Abstand (A1) um die Längsachse (L) gewunden ist, und daß ein zweiter Strang (14) oder eine Vielzahl von zweiten Strängen (14) sich parallel zur Längsachse (L) erstreckt.
  5. Fixierelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Vielzahl von ersten Strängen (12) in einem rechten Winkel zur Längsachse (L) erstrecken, und daß sich eine Vielzahl von zweiten Strängen (14) parallel zur Längsachse (L) und beabstandet von dieser erstreckt.
  6. Fixierelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung aus einer Vielzahl von ersten Strängen (12) besteht, die parallel zueinander verlaufen, mit einem radialen Abstand (A1) von der Längsachse (L) beabstandet sind und einem Steigungswinkel (α) versehen um die Längsachse (L) gewunden sind, und einer Vielzahl von zweiten Strängen (14) besteht, die parallel zueinander verlaufen, mit einem radialen Abstand (A2) von der Längsachse (L) beabstandet sind und einem Steigungswinkel (β) versehen um die Längsachse (L) gewunden sind.
  7. Fixierelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten Stränge (12) entgegengesetzt zu einer Richtung der zweiten Stränge (14) erstrecken, so daß der Steigungswinkel (α) der ersten Stränge (12) sich entgegengesetzt zu dem Steigungswinkel (β) der zweiten Stränge (14) erstreckt.
  8. Fixierelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (α) der ersten Stränge (12) und der Steigungswinkel (β) der zweiten Stränge (14) den gleichen Betrag haben.
  9. Fixierelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (α) der ersten Stränge (12) und der Steigungswinkel (β) der zweiten Stränge (14) einen unterschiedlich großen Betrag haben.
  10. Fixierelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (α) der ersten Stränge (12) und/oder der Steigungswinkel (β) der zweiten Stränge (14) als spitzer Winkel ausgebildet sind bzw. ist, die bzw. der kleiner als 45° ist bzw. sind.
  11. Fixierelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (α) der ersten Stränge (12) und/oder der Steigungswinkel (β) der zweiten Stränge (14) als spitzer Winkel ausgebildet sind bzw. ist, die bzw. der größer als 45° oder gleich 45° ist bzw. sind.
  12. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (γ) zwischen dem mindestens einem ersten Strang (12) und dem mindestens einen zweiten Strang (14) als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
  13. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine zweite Strang (14) auf der in Radialrichtung außenliegenden Fläche des mindestens einen ersten Strangs (12) aufliegt, so daß der Abstand (A1) des ersten Strangs (12) von der Langsachse (L) und der Abstand (A2) des zweiten Strangs (14) von der Längsachse (L) unterschiedlich groß ist.
  14. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine erste Strang (12) und der mindestens eine zweite Strang (14) in einer Ebene liegen, so daß der radiale Abstand (A1) des mindestens einen ersten Strangs (12) von der Langsachse (L) und der radiale Abstand (A2) des mindestens einen zweiten Strangs (14) von der Langsachse (L) einen gleichen Betrag haben.
  15. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine erste Strang (12) und/oder der mindestens eine zweite Strang (14) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  16. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine erste Strang (12) und/oder der mindestens eine zweite Strang (14) einen rechteckigen, quadratischen oder ovalen Querschnitt haben.
  17. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine erste Strang (12) und der mindestens eine zweite Strang (14) eine unterschiedliche Querschnittsform haben.
  18. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung an beiden Enden offen ausgebildet ist.
  19. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung an einem Ende geschlossen ausgebildet ist.
  20. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (A1) des mindestens einen ersten Strangs (12) und der radiale Abstand (A2) des mindestens einen zweiten Strangs (14) über die gesamte Länge des Fixierelements (10) gleich groß ist.
  21. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (A1) des mindestens einen ersten Strangs (12) und der radiale Abstand (A2) des mindestens einen zweiten Strangs (14) mindestens über einen Teilbereich der Länge des Fixierelements (10) sich kontinuierlich verringert.
  22. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranganordnung in einem Winkel von 90° zur Längsachse (L) spreizbar ausgebildet ist.
  23. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierelement (10; 10A) aus Kunststoff besteht.
  24. Fixierelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein farbiger Kunststoff ist.
  25. Fixierelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein durchsichtiger Kunststoff ist.
  26. Fixierelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polypropylen, Polyäthylen, Nylon, Weich-PVC oder einen anderen Weichkunststoff umfaßt.
  27. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (10; 10A) aus einem für den Schutz eines Kabels bestimmtes extrudiertes flexibles Gitterrohr bzw. einem netzförmigen Schlauch hergestellt ist.
  28. Verfahren zur Herstellung eines Fixierelements, mit folgenden Verfahrensschritten: Stranggießen einer schlauchförmigen Stranganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, Schneiden der Stranganordnung auf Länge zur Bildung eines Strangstücks, das das Fixierelement (10) bildet. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Verschweißen eines Ende der Stränge (12, 14) zur Bildung des Fixierelements (10A).
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, gekennzeichnet durch Eintauchen des Fixierelements (10; 10A) vor der Verwendung in eine flüssige Füllmasse oder Kleber.
  30. Verwendung einer für den Schutz eines Kabels bestimmtes extrudiertes flexibles Gitterohr bzw. extrudierter netzförmiger Schlauch zur Verwendung eines Fixierelements (10; 10A) nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014001841A1 (de) * 2014-02-11 2015-08-27 Stephan Richter Bohrloch KIT

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