DE102006033209B3 - Schalter für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter (1) für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung. Dieser enthält einen ersten Anschluss (2) und einen zweiten Anschluss (3), die jeweils einen zylinderförmigen Bolzen (5, 8) aufweisen. Die Bolzen (5, 8) sind axial zueinander benachbart und beabstandet. Eine ringförmige Hülse (14), deren Innendurchmesser größer ist, als die Durchmesser der Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und des zweiten Anschlusses (3), ist so angeordnet, dass sie auf dem Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und teilweise auf dem Bolzen (8) des zweiten Anschlusses (3) axial verschiebbar ist. Wenigstens ein erstes Kontaktelement (7; 20) ist zwischen der Oberfläche des Bolzens (5) des ersten Anschlusses (2) und der inneren Oberfläche der ringförmigen Hülse (14) angeordnet. Wenigstens ein zweites Kontaktelement (12; 21) ist so angeordnet und ausgestaltet, dass es sich zwischen der Oberfläche des Bolzens (8) des zweiten Anschlusses (3) und der inneren Oberfläche der ringförmigen Hülse (14) befinden kann. Der Schalter (1) hat einen ringförmigen dritten Anschluss (4), dessen Innendurchmesser größer ist, als ein Außendurchmesser der ringförmigen Hülse (14), und der so angeordnet ist, dass die Hülse (14) zwischen den Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und den ringförmigen dritten Anschluss (4) verschiebbar ist. Wenigstens ein drittes Kontaktelement (17) ist so angeordnet und ausgestaltet, dass es sich zwischen der inneren Oberfläche des ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere einen Trennschalter für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung.
  • Trennschalter werden beispielsweise als Dreistellungsschalter in einer gasisolierten Schaltanlage eingesetzt. Ein solcher Dreistellungsschalter ist ein kombinierter Trennungs- und Erdungsschalter, der drei Schaltstellungen „Ein", „Aus" und „Erde" einnehmen kann. In der Schaltstellung „Ein" verbindet der Dreistellungsschalter einen Leistungsschalter mit einer Sammelschiene. In der Schaltstellung „Erde" verbindet der Dreistellungsschalter den Leistungsschalter mit einem Erdpotential und in der Schaltstellung „Aus" ist der Leistungsschalter sowohl von der Sammelschiene als auch von dem Erdpotential getrennt.
  • Aus der DE 91 12 408 U1 ist ein kombinierter Trennungs- und Erdungsschalter bekannt, bei dem ein axial bewegliches Überbrückungsschaltstück zum Schalten einer elektrischen Verbindung zwischen zwei sich gegenüberliegenden Schaltstücken vorgesehen ist.
  • Aus der CH 435 404 ist es bekannt, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Bauteilen, die eine Öffnung mit einer elektrisch leitenden Wandung aufweisen, mittels Spiralfedern als Kontaktelementen auszubilden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter, insbesondere einen Trennschalter, mit einem einfachen Aufbau und einer zuverlässigen Funktionalität in kompakter Bauweise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß enthält der Schalter einen ersten Anschluss, der einen Bolzen, und einen zweiten Anschluss, der einen Bolzen aufweist, der in einer axialen Verlängerung des Bolzens des ersten Anschlusses benachbart und beabstandet zu diesem axial fluchtend angeordnet ist. Ferner ist eine Hülse vorhanden, deren Öffnungsabmessung größer ist, als die Querschnittsabmessung der Bolzen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses, und die so angeordnet ist, dass sie auf dem Bolzen des ersten Anschlusses und teilweise auf dem Bolzen des zweiten Anschlusses axial verschiebbar ist. Wenigstens ein erstes Kontaktelement ist zwischen der Oberfläche des Bolzens des ersten Anschlusses und der inneren Oberfläche der Hülse angeordnet und wenigstens ein zweites Kontaktelement ist so angeordnet und ausgestaltet, dass es sich zwischen der Oberfläche des Bolzens des zweiten Anschlusses und der inneren Oberfläche der Hülse befindet, wenn die Hülse teilweise auf den Bolzen des zweiten Anschlusses verschoben ist. Der Schalter weist des Weiteren einen mit einer Öffnung versehenen dritten Anschluss auf, dessen Öffnungsabmessung größer ist, als eine Außenabmessung der Hülse, und der so angeordnet ist, dass die Hülse zwischen den Bolzen des ersten Anschlusses und den dritten Anschluss verschiebbar ist. Wenigstens ein drittes Kontaktelement ist so angeordnet und ausgestaltet, dass es sich zwischen der inneren Oberfläche des dritten Anschlusses und der äußeren Oberfläche der Hülse befindet, wenn die Hülse zwischen den Bolzen des ersten Anschlusses und den dritten Anschluss verschoben ist.
  • Der erfindungsgemäße Schalter kann insbesondere als Trennschalter ausgebildet sein, etwa als Dreistellungsschalter in einem Schaltfeld für eine gasisolierte Schaltanlage. Die Hülse des Schalters kann mittels einer translatorischen Bewegung verschoben werden, so dass sich mit diesem Verschieben drei Schaltstellungen einstellen lassen. Eine erste Schaltstellung lässt sich Vorteilhafterweise über die Hülse einstellen, indem diese annähernd vollständig über den Bolzen des ersten Anschlusses verschoben ist, ohne einen Kontakt zu dem wenigstens einen zweiten und dem wenigstens einen dritten Kontakt element zu haben. Eine zweite Schaltstellung lässt sich vorteilhafterweise über die Hülse, das wenigstens eine erste Kontaktelement und das wenigstens eine zweite Kontaktelement einstellen, indem ein Kontakt zwischen den Bolzen des ersten und des zweiten Anschlusses hergestellt wird. Eine dritte Schaltstellung lässt sich vorteilhafterweise über die Hülse, das wenigstens eine erste Kontaktelement und das wenigstens eine dritte Kontaktelement einstellen, indem ein Kontakt zwischen dem Bolzen des ersten Anschlusses und dem dritten Anschluss hergestellt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Trennschalter sind die Bolzen des ersten und des zweiten Anschlusses, die Hülse und der dritte Anschluss voneinander beabstandet, um den notwendigen Spannungsabstand zu gewährleisten. Der Kontakt zwischen diesen Komponenten wird ausschließlich über die Kontaktelemente hergestellt.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung kann der Montageaufwand zum Montieren des Schalters vorteilhafterweise sehr gering gehalten werden. Ferner ist das Verschieben der Hülse besonders einfach, so dass eine zuverlässige Funktionalität und ein geringer Wartungsaufwand gewährleistet sind. Des Weiteren benötigt der erfindungsgemäße Schalter nur sehr wenig Platz. Er ist aus besonders wenigen Bauteilen aufgebaut und Einstellarbeiten sind sehr begrenzt erforderlich. Der Schalter gewährleistet vorteilhafterweise eine hohe Schaltspielzahl, eine hohe Nennstromtragfähigkeit und eine hohe Kurzschlussstromtragfähigkeit. Der Schalter ist besonders für Mittelspannungsanlagen geeignet. Er kann sehr kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Bolzen des ersten Anschlusses durch die Öffnung des dritten Anschlusses geführt. Dadurch ist ein besonders geeigneter Verfahrweg festgelegt, um einen Kontakt zwischen dem ersten und dem dritten Anschluss herzustellen.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hülse auf ihrer äußeren Oberfläche wenigstens eine Fassung für das wenigstens eine dritte Kontaktelement auf. In dieser Fassung kann das wenigstens eine dritte Kontaktelement sicher gelagert werden. Ferner gewährleistet diese Anordnung einen besonders zuverlässigen Kontakt zwischen dem ersten und dem dritten Anschluss.
  • Bevorzugt weist die wenigstens eine Fassung zwei Stege auf, die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen das wenigstens eine dritte Kontaktelement eingebettet ist. Zwischen den beiden Stegen ergibt sich eine Nut, in der das wenigstens eine dritte Kontaktelement angeordnet werden kann. Die Nutwände können insbesondere in einem Winkel zum Nutboden verlaufen, der größer als 90° ist. In der trapezförmigen Nut kann das wenigstens eine dritte Kontaktelement besonders sicher angeordnet werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Öffnungsabmessung des ringförmigen dritten Anschlusses größer, als die Außenabmessung der Hülse an der Position der Fassung. Dadurch kann der dritte Anschluss auf einfache und zuverlässige Weise über die Fassung verschoben werden.
  • Vorzugsweise sind die Querschnittsabmessung der Bolzen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses zumindest annähernd gleich. Dies gewährleistet einen einfachen Aufbau, insbesondere der Hülse, die über die beiden Bolzen verschiebbar ist. Ferner erleichtert dies das Ausrichten oder Fluchten der beiden Bolzen.
  • Des Weiteren vorzugsweise ist das wenigstens eine erste Kontaktelement auf dem Bolzen des ersten Anschlusses angeordnet. Dies ist besonders einfach zu montieren und gewährleistet einen sehr guten Kontakt zwischen dem Bolzen des ersten Anschlusses und der Hülse.
  • Bevorzugt ist das wenigstens eine zweite Kontaktelement auf dem Bolzen des zweiten Anschlusses angeordnet. Dies ist ebenfalls sehr einfach zu montieren und gewährleistet einen besonders guten Kontakt zwischen dem Bolzen des zweiten Anschlusses und der Hülse. Alternativ kann das zweite Kontaktelement aber auch auf dem Bolzen des ersten Anschlusses angeordnet sein.
  • Besonders bevorzugt sind in einer weiteren Ausführungsvariante in der inneren Oberfläche der Hülse wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete, insbesondere ringförmige Aussparungen zum Aufnehmen des wenigstens einen ersten Kontaktelements und des wenigstens einen zweiten Kontaktelements vorhanden. Die Aussparungen können als Nuten mit trapezförmigem Nutquerschnitt ausgebildet sein. Dadurch werden ein sicherer Halt der Kontaktelemente und besonders zuverlässige Kontakte gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Bolzen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses, die Hülse und der dritte Anschluss aus einem elektrisch gut leitfähigen Material hergestellt, bspw. aus einem Material, das Kupfer enthält. Kupfer leitet besonders gut elektrischen Strom und gewährleistet eine gute Stabilität des Schalters.
  • Des Weiteren vorzugsweise sind das wenigstens eine erste Kontaktelement und/oder das wenigstens eine zweite Kontaktelement und/oder das wenigstens eine dritte Kontaktelement fe derelastisch ausgebildet. Bspw. kann das wenigstens eine erste Kontaktelement und/oder das wenigstens eine zweite Kontaktelement und/oder das wenigstens eine dritte Kontaktelement wenigstens eine Ringfeder oder einen Lamellenkontakt aufweisen oder als Ringfeder oder Lamellenkontakt ausgebildet sein. Insbesondere die Ringfedern gewährleisten einen guten Kontakt und sind formstabil. Sie sind besonders gut zum Lagern der Hülse geeignet.
  • Vorzugsweise dient der Bolzen des ersten Anschlusses zum Anschließen des Trennschalters an einen Leistungsschalter. Der Bolzen des zweiten Anschlusses ist bevorzugt ein Durchführungsbolzen zum Anschließen des Trennschalters an eine Sammelschiene und der dritte Anschluss dient vorzugsweise zum Anschließen des Trennschalters an ein Erdpotential. Durch diese Belegung der Anschlüsse ist der erfindungsgemäße Trennschalter besonders gut für einen zuverlässigen Einsatz in einer Schaltanlage geeignet.
  • Nachfolgend werden die Erfindung und ihre Vorteile anhand von Beispielen und Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trennschalters,
  • 2A-2C eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trennschalters nach 1 in drei unterschiedlichen Schaltstellungen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trennschalters,
  • 4A-4C eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trennschalters nach 3 in drei unterschiedlichen Schaltstellungen und
  • 5 ein Beispiel einer als Kontaktelement dienenden, ringförmigen Feder.
  • In den Figuren sind nachfolgend gleiche oder funktionsgleiche Elemente – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trennschalters 1. Der Trennschalter 1 ist hier ein so genannter Dreistellungsschalter, der insbesondere zur Energieversorgung und -verteilung in gasisolierten Mittelspannungsanlagen eingesetzt werden kann. Der Trennschalter 1 weist einen ersten Anschluss 2, der zum Anschließen des Trennschalters 1 an einen Leistungsschalter dient, und einen zweiten Anschluss 3 auf, der zum Anschließen des Trennschalters 1 an eine Sammelschiene dient. Der Trennschalter 1 enthält ferner einen dritten Anschluss 4 zum Anschließen des Trennschalters 1 an ein Erdpotential.
  • Der erste Anschluss 2 weist einen zylinderförmigen, länglichen Bolzen 5 auf, in dessen Oberfläche mehrere ringförmige Aussparungen oder Nuten 6 eingebracht sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach 1 sind vier solcher Nuten 6 in die Oberfläche des Bolzens 5 eingebracht. Die Nuten 6 sind in axialer Richtung versetzt und parallel zueinander angeordnet. Dabei sind in einem oberen Endbereich des Bolzens 5 zwei Nuten 6 direkt nebeneinander platziert. Die zwei weiteren Nuten 6 folgen in einem größeren Abstand. In die Nuten 6 des Bol zens 5 sind ringförmige Federn 7 eingesetzt, die als erste Kontaktelemente dienen und aus einem elektrisch leitfähigen Material aufgebaut sind.
  • Der zweite Anschluss 3 des Trennschalters 1 weist einen zylinderförmigen Bolzen 8 auf. Der Bolzen 8 ist bevorzugt ein Durchführungsbolzen, der zum Durchführen durch eine Gehäuseöffnung oder zum direkten Anschließen an die Sammelschiene dienen kann. Der Bolzen 8 ist in einer axialen Verlängerung des Bolzens 5 zu diesem benachbart angeordnet. Die Achsen der beiden Bolzen 5, 8 liegen somit auf einer gemeinsamen geraden Verbindungslinie, d. h. an einer gemeinsamen Flucht. Die beiden Bolzen 5, 8 sind voneinander beabstandet und ihre Durchmesser sind zumindest annähernd gleich groß. Eine obere Stirnfläche 9 des Bolzens 5 liegt einer unteren Stirnfläche 10 des Bolzens 8 direkt gegenüber. In die Oberfläche des Bolzens 8 sind mehrere ringförmige Aussparungen oder Nuten 11 eingebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach 1 sind zwei solcher Nuten 11 in die Oberfläche des Bolzens 8 eingebracht. Die Nuten 11 sind in axialer Richtung versetzt und parallel zueinander angeordnet. Dabei sind die zwei Nuten 11 in einem unteren Endbereich des Bolzens 8 direkt nebeneinander platziert. In die Nuten 11 des Bolzens 8 sind ringförmige Federn 12 eingesetzt, die als zweite Kontaktelemente dienen und aus einem elektrisch leitfähigen Material aufgebaut sind.
  • Der dritte Anschluss 4 weist hier einen Ring 13 auf. Der Bolzen 5 ist hier durch den Ring 13 geführt. Dabei ist der Ring 13 zentrisch zur Längsachse des Bolzens 5 angeordnet. Der Ring 13 kann beispielsweise in ein Gehäuse des Trennschalters 1 eingepresst oder an dieses angeschraubt sein.
  • Der Trennschalter 1 weist eine ringförmige Hülse 14 auf, die in Längsrichtung verschiebbar auf dem Bolzen 5 gelagert ist. Dazu ist der Bolzen 5 durch die ringförmige Hülse 14 geführt. Die Hülse 14 ist ebenfalls zentrisch zur Längsachse des Bolzens 5 angeordnet. Die Hülse 14 hat eine längliche Ausdehnung, die zumindest so groß ist, dass die Hülse 14 den Abstand zwischen den beiden Bolzen 5, 8 überbrücken kann und dabei die in den beiden Endbereichen der Bolzen 5 und 8 angeordneten Federn 7 bzw. 12 überdeckt. In einem unteren Endbereich seiner äußeren Oberfläche hat die Hülse 14 zwei nach außen weisende ringförmige Stege 15, die in Umfangsrichtung der Hülse 14 parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnet sind. Zwischen den beiden Stegen ist dadurch eine Aussparung oder Nut 16 gebildet, die eine Fassung für eine weitere ringförmige Feder 17 darstellt. Die Wände der Nut verlaufen in radialer Richtung in einem Winkel von mehr als 90° zum Nutboden, so dass sich ein trapezförmiger Nutquerschnitt ergibt. Die Feder 17 dient als drittes Kontaktelement und ist ebenfalls aus einem elektrisch leitfähigen Material aufgebaut.
  • Der innere Durchmesser der Hülse 14 ist größer, als der Durchmesser der Bolzen 5 und 8. Diese Durchmesser sind dabei so gewählt, dass die Federn 7 bzw. 12 zwischen den Bolzen 5, 8 und der Hülse 14 angeordnet sind. Die Hülse 14 ist zum Verschieben auf den Federn 7, 12 gelagert. Ferner ist der durch die beiden Stege 15 gegebene äußere Durchmesser der Hülse 14 kleiner, als der innere Durchmesser des Rings 13. Diese Durchmesser sind dabei so gewählt, dass die Feder 17 zwischen Ring 13 und Hülse 14 angeordnet ist. Die Maße und die Anordnungen der Bolzen 5, 8, der Hülse 14, des Rings 13 und der Federn 7, 12, 17 sind so gewählt, dass mittels der Federn 7 ein leitender Kontakt zwischen dem Bolzen 5 und der Hülse 14 besteht, mittels der Federn 12 bei geeigneter Positionierung der verschiebbaren Hülse 14 ein leitender Kontakt zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 14 und mittels der Feder 17 bei geeigneter Positionierung der verschiebbaren Hülse 14 ein leitender Kontakt zwischen dem Ring 13 und der Hülse 14 hergestellt werden kann.
  • Die Bolzen 5, 8, die Hülse 14 und der Ring 13 sind hier aus einem elektrisch leitfähigen Material.
  • Die 2A-2C zeigen eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trennschalters 1 in drei unterschiedlichen Schaltstellungen. In der 2A ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 ausgeschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Aus". In dieser Schaltstellung „Aus" befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der ihre innere Oberfläche ausschließlich Kontakt zu einer oder mehreren der Federn 7 auf dem Bolzen 5 des ersten Anschlusses 2, aber keinen Kontakt zu einer der Federn 12 des Bolzens 8 hat, und die Feder 17 auf der äußeren Oberfläche der Hülse 14 keinen Kontakt zu dem Ring 13 hat.
  • In der 2B ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 eingeschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Ein". In dieser Schaltstellung „Ein" befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der sie den Abstand zwischen dem Bolzen 5 und dem Bolzen 8 überbrückt und ein unterer Endbereich ihrer inneren Oberfläche Kontakt zu den beiden in dem oberen Endbereich des Bolzens 5 angeordneten Federn 7 hat. Gleichzeitig hat ein oberer Endbereich der inneren Oberfläche der Hülse 14 Kontakt zu den beiden in dem unteren Endbereich des Bolzens 8 angeordneten Federn 12. Auf diese Weise werden somit der Bolzen 5 und der Bolzen 8 über die Federn 7, die Hülse 14 und die Federn 12 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der bspw. an den ersten Anschluss 2 angeschlossene Leistungsschalter wird daher mit der an den zweiten Anschluss 3 angeschlossenen Sammelschiene elektrisch leitend verbunden.
  • In der 2C ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 an das Erdpotential geschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Erde". In dieser Schaltstellung „Erde" befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der sie den Abstand zwischen dem Bolzen 5 und dem Ring 13 überbrückt. Die Hülse 14 ist so verschoben, dass die an ihrer äußeren Oberfläche angebrachten Stege 15, in Querrichtung betrachtet, benachbart zur inneren Oberfläche des Rings 13 liegen. Die in die Nut 16 zwischen den Stegen 15 eingebettete Feder 17 berührt die innere Oberfläche des Rings 13. Aufgrund der Lagerung der Hülse 14 auf den Federn 7 besteht gleichzeitig ein Kontakt zwischen Hülse 14 und Bolzen 5. Auf diese Weise werden somit der Bolzen 5 und der Ring 13 über die Federn 7, die Hülse 14 und die Feder 17 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der bspw. an den ersten Anschluss 2 angeschlossene Leistungsschalter wird daher mit dem an dem dritten Anschluss 4 angeschlossenen Erdpotential elektrisch leitend verbunden. Die drei verschiedenen Schaltstellungen des Trennschalters 1 werden mittels einer translatorischen Verschiebebewegung der Hülse 14 eingestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trennschalters 1. Der Trennschalter 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel enthält ebenfalls die Bolzen 5 und 8, die Hülse 14 und den Ring 13. Ferner sind auf der äußeren Oberfläche der Hülse 14 die zwei Stege 15 vorhanden, zwischen die die Feder 17 in die Nut 16 eingebettet ist. Im Unterschied zum Trennschalter 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1 sind beim Trennschalter 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in die Bolzen 5 und 8 keine Federn 7 bzw. 12 eingelassen. Im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel sind in die innere Oberfläche der Hülse 14 zwei ringförmige Trapeznuten 18 und 19 eingebracht, in denen zwei ringförmige Federn 20 bzw. 21 angeordnet sind. Die Ausgestaltungen und Beschaffenheiten der Federn 20, 21 stimmt prinzipiell mit denjenigen der Federn 7, 12 überein. Die Nuten 18, 19 sind in axialer Richtung voneinander beabstandet. Die Nut 18 ist in einem unteren Randbereich und die Nut 19 in einem oberen Randbereich der Hülse 14 in deren inneren Oberfläche eingebracht. Die in der Nut 18 befindliche Feder 20 dient als erstes Kontaktelement. Die in der Nut 19 befindliche Feder 21 dient ebenfalls als erstes Kontaktelement, sofern die Hülse 14 vollständig auf den Bolzen 5 geschoben ist. Sofern die Hülse 14 teilweise nach oben auf den Bolzen 8 geschoben ist, so dass die Feder 21 mit der Oberfläche des Bolzens 8 in Kontakt kommt, dient die Feder 21 als zweites Kontaktelement.
  • Die 4A-4C zeigen eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trennschalters 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach 3 in drei unterschiedlichen Schaltstellungen. In der 4A ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 ausgeschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Aus". In dieser Schaltstellung Aus befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der sie vollständig auf den Bolzen 5 geschoben ist. Die in die innere Oberfläche der Hülse 14 eingebrachten Federn 20, 21 haben Kontakt zu der Oberfläche des Bolzens 5 des ersten Anschlusses 2, aber keinen Kontakt zu der Oberfläche des Bolzens 8. Ferner hat die Feder 17 auf der äußeren Oberfläche der Hülse 14 keinen Kontakt zu dem Ring 13.
  • In der 4B ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 eingeschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Ein". In dieser Schaltstellung „Ein" befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der sie den Abstand zwischen dem Bolzen 5 und dem Bolzen 8 überbrückt und die in ihrem unteren Randbereich in der inneren Oberfläche angeordnete Feder 20 Kontakt hat zu der Oberfläche des Bolzens 5. Gleichzeitig hat die in dem oberen Randbereich der Hülse 14 in deren inneren Oberfläche angeordnete Feder 21 Kontakt zu der Oberfläche des Bolzens 8. Auf diese Weise werden somit der Bolzen 5 und der Bolzen 8 über die Feder 20, die Hülse 14 und die Feder 21 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der bspw. an den ersten Anschluss 2 angeschlossene Leistungsschalter wird daher mit der an den zweiten Anschluss 3 angeschlossenen Sammelschiene elektrisch leitend verbunden.
  • In der 4C ist eine Schaltstellung dargestellt, in der der Trennschalter 1 an das Erdpotential geschaltet ist, d. h. er befindet sich in seiner Schaltstellung „Erde". In dieser Schaltstellung „Erde" befindet sich die Hülse 14 in einer Position, in der sie den Abstand zwischen dem Bolzen 5 und dem Ring 13 überbrückt. Die Hülse 14 ist so verschoben, dass die an ihrer äußeren Oberfläche angebrachten Stege 15, in Querrichtung betrachtet, benachbart zur inneren Oberfläche des Rings 13 liegen. Die in die Nut 16 zwischen den Stegen 15 eingebettete Feder 17 berührt die innere Oberfläche des Rings 13. Dadurch, dass die Hülse 14 ferner vollständig auf den Bolzen 5 geschoben ist, haben die beiden Federn 20, 21 Kontakt zu dem Bolzen 5. Auf diese Weise werden somit der Bolzen 5 und der Ring 13 über die Federn 20, 21, die Hülse 14 und die Feder 17 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der bspw. an den ersten Anschluss 2 angeschlossene Leistungsschalter wird daher mit dem an dem dritten Anschluss 4 angeschlossenen Erdpotential elektrisch verbunden.
  • 5 zeigt zur weiteren Verdeutlichung ein Beispiel für eine ringförmige Feder 22. Es können auch Federn Verwendung finden, die in ihrem Innendurchmesser, ihrem Außendurchmesser, ihren Windungsabmessungen und/oder ihrem Drahtdurchmesser von der dargestellten Feder 22 abweichen. Statt der Ringfedern können auch andere federelastische Elemente zum Einsatz kommen, bspw. Lamellenkontakte.
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel zylinderförmige Bolzen sowie ringförmige Hülsen und Anschlüsse beschrieben sind, können diese Elemente auch andere geometrische Formen aufweisen, bspw. Stifte mit ovalen oder poligonförmigen Querschnittsflächen sowie Hülsen und Anschlüsse mit ovalen oder poligonförmige Öffnungen.

Claims (16)

  1. Schalter (1) für eine Schaltanlage, insbesondere der Energieversorgung und -verteilung, mit – einem ersten Anschluss (2), der einen Bolzen (5) aufweist, – einem zweiten Anschluss (3), der einen Bolzen (8) aufweist, der in einer axialen Verlängerung des Bolzens (5) des ersten Anschlusses (2) benachbart und beabstandet zu diesem axial fluchtend angeordnet ist, – einer Hülse (14), deren Öffnungsabmessung größer ist, als die Querschnittsabmessung der Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und des zweiten Anschlusses (3), und die so angeordnet ist, dass sie auf dem Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und teilweise auf dem Bolzen (8) des zweiten Anschlusses (3) axial verschiebbar ist, – wenigstens einem ersten Kontaktelement (7; 20), das zwischen der Oberfläche des Bolzens (5) des ersten Anschlusses (2) und der inneren Oberfläche der Hülse (14) angeordnet ist, – wenigstens einem zweiten Kontaktelement (12; 21), das so angeordnet und ausgestaltet ist, dass es sich zwischen der Oberfläche des Bolzens (8) des zweiten Anschlusses (3) und der inneren Oberfläche der Hülse (14) befindet, wenn die Hülse (14) teilweise auf den Bolzen (8) des zweiten Anschlusses (3) verschoben ist, – einem mit einer Öffnung versehenen dritten Anschluss (4), dessen Öffnungsabmessung größer ist, als eine Außenabmessung der Hülse (14), und der so angeordnet ist, dass die Hülse (14) zwischen den Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und den dritten Anschluss (4) verschiebbar ist, und – wenigstens einem dritten Kontaktelement (17), das so angeordnet und ausgestaltet ist, dass es sich zwischen der inneren Oberfläche des dritten Anschlusses (4) und der äußeren Oberfläche der Hülse (14) befindet, wenn die Hülse (14) zwi schen den Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und den dritten Anschluss (4) verschoben ist.
  2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) durch die Öffnung des dritten Anschlusses (4) geführt ist.
  3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) auf ihrer äußeren Oberfläche wenigstens eine Fassung (15, 16) für das wenigstens eine dritte Kontaktelement (17) aufweist.
  4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fassung (15, 16) zwei Stege (15) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen das wenigstens eine dritte Kontaktelement (17) eingebettet ist.
  5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stege (15) eine trapezförmige Nut begrenzen.
  6. Schalter nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsabmessung des dritten Anschlusses (4) größer ist, als die Außenabmessung der Hülse (14) an der Position der Fassung (15, 16).
  7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittabmessung des Bolzens (5) des ersten Anschlus ses (2) und des Bolzens (8) des zweiten Anschlusses (3) zumindest annähernd gleich sind.
  8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Kontaktelement (7; 20) auf dem Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) angeordnet ist.
  9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Kontaktelement (12; 21) auf dem Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) oder auf dem Bolzen (8) des zweiten Anschlusses (3) angeordnet ist.
  10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der inneren Oberfläche der Hülse (14) wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete Aussparungen (18', 19) zum Aufnehmen des wenigstens einen ersten Kontaktelements (20) und des wenigstens einen zweiten Kontaktelements (21) vorhanden sind.
  11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) und des zweiten Anschlusses (3), die Hülse (14) und der ringförmige dritte Anschluss (4) aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind.
  12. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Kontaktelement (7; 20) und/oder das wenigstens eine zweite Kontaktelement (12; 21) und/oder das wenigstens eine dritte Kontaktelement (17) federelastisch ausgebildet sind.
  13. Schalter einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Kontaktelement (7; 20) und/oder das wenigstens eine zweite Kontaktelement (12; 21) und/oder das wenigstens eine dritte Kontaktelement (17) eine Ringfeder oder einen Lamellenkontakt aufweisen.
  14. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (5) des ersten Anschlusses (2) als ein Durchführungsbolzen zum Anschließen des Schalters (1) an einen Leistungsschalter oder eine Sammelschiene ausgebildet ist.
  15. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (8) des zweiten Anschlusses (3) ein Durchführungsbolzen zum Anschließen des Schalters (1) an eine Sammelschiene oder an einen Leistungsschalter ist.
  16. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschluss (4) zum Anschließen des Schalters (1) an ein Erdpotential dient.
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