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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagabdeckung mit zum Freigeben
einer Austrittsöffnung
aufklappbaren Klappenflügeln
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine entsprechende
Airbaganordnung.
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Eine
gattungsgemäße Airbagabdeckung
umfasst eine erste Platte, die Bestandteil eines ersten Klappenflügels ist,
und eine zweite Platte, die Bestandteil eines zweiten Klappenflügels ist,
wobei die erste Platte und die zweite Platte längs einer Aufreißlinie aneinander
anliegen. Solche Airbagabdeckungen sind an sich bekannt und typischerweise
Bestandteil einer Instrumententafel oder anderer Innenverkleidungsteile
von Kraftfahrzeugen. Bei üblichen Ausführungen
entsprechender Airbagabdeckungen nach dem Stand der Technik können im
Bereich der Austrittsöffnung
Schwächungen
vorgesehen sein, um ein ungehindertes Austre ten eines hinter der
Airbagabdeckung angeordneten Airbags im Fall einer Airbagauslösung zu
ermöglich.
Das wiederum führt in
nachteiliger Weise dazu, dass die entsprechende Airbagabdeckung
bzw. das die Airbagabdeckung enthaltende Verkleidungsteil auch gegenüber einem Eindrücken von
einer Sichtseite der Airbagabdeckung aus verhältnismäßig nachgiebig ist. So kann beispielsweise
eine Belastung der Airbagabdeckung durch einen sich darauf stützenden
Fahrzeuginsassen sehr leicht zu einer Beschädigung führen, beispielsweise durch
ein Einreißen
im Bereich der Aufreißlinie,
oder zumindest eine unerwünschte
Verformung der Airbagabdeckung mit sich bringen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den geschilderten
Nachteil gattungsgemäßer Airbagabdeckungen
nach dem Stand der Technik zu überwinden
und eine Airbagabdeckung zur Verfügung zu stellen, die im Fall
einer Airbagauslösung
hinreichend leicht aufreißbar
ist, um ein ungehindertes Austreten des entsprechenden Airbags zu ermöglichen,
und die sich zugleich bei einer Belastung der Airbagabdeckung von
einer dem Airbag gegenüberliegenden
Sichtseite aus möglichst
wenig nachgebend verhält.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Airbagabdeckung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs
sowie durch eine Airbaganordnung nach Anspruch 10. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich
mit den Merkmalen der Unteransprüche.
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Dadurch,
dass sich die zwei Platten, die zu jeweils einem Klappenflügel gehören, dort,
wo sie aneinander anliegen, so überlappen,
dass ein Randbereich der ersten Platte stellenweise über und
stellenweise unter einem Randbereich der zweiten Platte liegt, wird
erreicht, dass sich die beiden Platten bei einer Druckbelastung
an einer Oberseite der Airbagabdeckung so gegeneinander abstützen, dass
ein Eindrücken
der Airbagabdeckung verhindert wird, ohne dass dadurch eine Öffnungsbewegung
der Airbagabdeckung im Fall einer Airbagauslösung behindert würde.
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Die
Formulierung, nach der der Randbereich der ersten Platte stellenweise über dem
Randbereich der zweiten Platte liegt, ist dabei so zu verstehen, dass
der Randbereich der ersten Platte dort auf einer der Sichtseite
der Airbagabdeckung zugewandten und bei montierter Airbagabdeckung
dem entsprechenden Airbag abgewandten Seite der zweiten Platte an
der zweiten Platte anliegt, unabhängig von einer von Anwendung
zu Anwendung verschiedenen Orientierung der Airbagabdeckung. Dementsprechend
bedeutet "unter
einem Randbereich" im
Sinne der vorliegenden Schrift orientierungsunabhängig "an einer der Sichtseite
der Airbagabdeckung abgewandten und bei montierter Airbagabdeckung
dem entsprechenden Airbag zugewandten Seite des Randbereichs der
entsprechenden Platte".
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Um
eine längs
der gesamten Aufreißlinie
einem Eindrücken
widerstehende Airbagabdeckung zu realisieren, können die Platten so gestaltet
sein, dass der Randbereich jeder der beiden Platten längs der Aufreißlinie alternierend
mal über
und mal unter dem Randbereich der jeweils anderen Platte liegt.
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Um
zu gewährleisten,
dass sich die beiden Platten bei einer Druckbelastung auf die Airbagabdeckung
von außen
so gegeneinander abstützen,
dass sich die Airbagabdeckung nicht leicht eindrücken lässt, und gleich zeitig zu verhindern,
dass auch eine reguläre Öffnungsbewegung
der Airbagabdeckung zum Freigeben einer Austrittsöffnung im
Fall einer Airbagauslösung
durch die beiden einander überlappenden
Platten behindert wird, ist es besonders vorteilhaft, eine geometrische
Auslegung der beiden Platten zu wählen, bei der es eine längs der
Aufreißlinien
verlaufende Gerade gibt, die dort, wo der Randbereich der ersten
Platte über
dem Randbereich der zweiten Platte liegt, von der zweiten Platte
nicht in Richtung zur ersten Platte hin überragt wird, während dieselbe
Gerade dort, wo der Randbereich der ersten Platte unter dem Randbereich
der zweiten Platte liegt, nicht von der ersten Platte in Richtung
zur zweiten Platte hin überragt
wird. Zumindest sollte die genannte gedachte Gerade von der jeweils
unten liegenden Platte um nicht mehr als 0,2 mm oder höchstens
0,5 mm überragt
werden. Dagegen sollten die beiden Platten in zur Aufreißlinie bzw.
zur genannten Gerade senkrechter Richtung zumindest stellenweise
einen Überlapp
von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 5 mm haben.
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Typischerweise
wird die Airbagabdeckung zumindest eine weitere, über den
beiden Platten liegende Schicht aufweisen, an der die Platten rückseitig
direkt oder indirekt anliegend befestigt sind. Die Platten können insbesondere
durch eine Schraub-, Niet-, Klebe- oder Schweißverbindung oder durch eine
Kombination derartiger Verbindungen an der genannten Schicht befestigt
sein.
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Die
Platten können
aus einem beliebigen hinreichend steifen Material gefertigt sein,
beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder auch Holz. Die über den
Platten liegende Schicht, an der die Platten befestigt sind, kann
beispielsweise durch einen flächigen
Träger
der Airbagabdeckung gegeben sein, über dem eine weitere Lage,
beispielsweise ein Dekor, oder auch mehrere weitere Lagen wie beispielsweise eine
Zwischenschicht und ein Dekor angeordnet sein können. Der Träger wiederum
kann aus Kunststoff gefertigt, sein, beispielsweise aus einem faserverstärkten und/oder
durch Spritzguss verarbeiteten Kunststoff.
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Um
ein ungehindertes Austreten des entsprechenden Airbags zu ermöglichen,
kann mindestens eine der genannten Schichten oder Lagen längs der
Aufreißlinie
und/oder längs
zweier Scharnierlinien geschwächt
sein, beispielsweise durch rückseitige
Kerben oder eine vollständige
Durchbrechung einzelner Schichten oder Lagen. Auch ist es möglich, dass
die Airbagabdeckung in einem Bereich der Austrittsöffnung bei
Nichtbeachtung der beiden Platten eine geringere Materialstärke aufweist
als außerhalb der
Austrittsöffnung.
Die beiden Platten decken bei typischen Ausführungen der Erfindung die Austrittsöffnung vollständig ab,
ohne die Austrittsöffnung
zu überragen,
so dass sie flächenmäßig jeweils
einem der Klappenflügel
entsprechen.
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Jede
der Platten kann wiederum mittels eines flächigen, flexiblen Scharnierelements
außerhalb des
nachfolgend als Airbagdurchbruchbereichs bezeichneten Bereichs der
Austrittsöffnung
angebunden sein. Diese Scharnierelemente können vorzugsweise mit einer Überlänge ausgeführt sein,
so dass sie bei geschlossener Airbagabdeckung zwischen der jeweiligen
Platte und einer Anbindungsstelle nicht gestreckt sind, um einerseits
den Klappenflügeln
im Fall einer Airbagauslösung
hinreichend Freiheit zu geben, die Austrittsöffnung freizugeben, andererseits
aber die Platten und damit die Klappenflügel so zurückhalten zu können, dass
diese nicht ungehindert in einen Fahrgastraum hinein fliegen. Das Scharnierelement
kann jeweils beispielsweise durch ein Netz, ein Band oder eine Matte
gegeben sein. Außerhalb
des Airbagdurchbruchbereichs kann dieses Scharnierelement jeweils
an der Airbagabdeckung selbst oder auch an einem Bauteil wie beispielsweise einem
Schusskanal für
den Airbag befestigt sein. Es kann dort insbesondere angeschweißt, angeschraubt,
angenietet und/oder angeklebt sein. Um die jeweilige Platte sicher
zurückhalten
zu können, kann
das Scharnierelement wiederum in die entsprechende Platte eingelegt
sein, beispielsweise durch ein Umspritzen oder Umgießen des
Scharnierelements bei einer Herstellung dieser Platte. Alternativ kann
das Scharnierelement oben oder unten an dieser Platte anliegend
befestigt sein, wieder beispielsweise durch eine Schraub-, Niet-,
Klebe- und/oder Schweißverbindung.
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Typischerweise
wird es sich bei der Airbagabdeckung um eine Instrumententafel oder
ein Teil einer Instrumententafel oder um ein anderes Innenverkleidungsteil
oder einen Bestandteil eines anderen Innenverkleidungsteils handeln.
Eine entsprechende Airbaganordnung umfasst neben einer Airbagabdeckung
geschilderter Art einen dahinter bzw. darunter angeordneten Airbag,
wobei ein entsprechendes Airbagmodul unmittelbar an der Airbagabdeckung
befestigt sein kann oder das Airbagmodul und die Airbagabdeckung
an einem gemeinsamen Träger,
beispielsweise einem Instrumententafelträger, befestigt sein können.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 5 beschrieben.
Es zeigt
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1 einen
Längsschnitt
durch eine Instrumententafel mit einer erfindungsgemäßen Airbaganordnung,
die eine erfindungsgemäßen Airbagabdeckung
umfasst;
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2 eine
perspektivische Aufsicht auf wesentliche Bestandteile dieser Airbagabdeckung;
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3 einen
in der 2 mit A-A gekennzeichneten Längsschnitt dieser Bestandteile
der Airbagabdeckung;
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4 einen
in der 2 mit B-B bezeichneten Längsschnitt durch die gleichen
Bestandteile der Airbagabdeckung; und
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5 eine
Aufsicht auf einen in der 2 gestrichelt
umrandeten Teilbereich derselben Bestandteile dieser Airbagabdeckung.
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Der
in 1 gezeigte Längsschnitt
zeigt eine Airbagabdeckung 1, bei der es sich um einen
Bestandteil eines Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeugs und
genauer um einen Bestandteil einer Instrumententafel handelt, sowie
einen dahinter angeordneten Airbag 2 und einen Cockpitträger 3,
an dem die Airbagabdeckung 1 befestigt ist. Die Airbagabdeckung 1 weist
einen aus einem vorzugsweise faserverstärkten Kunststoff gefertigten
und in einem Spritzgussverfahren hergestellten flächigen Träger 4 und
eine darüber
angeordnete weitere Lage 5, die ein Dekor bildet, auf.
Denkbar wären
Ausführungen
der Erfindung, bei der zwischen dem Träger 4 und der weiteren
Lage 5 noch eine Zwischenlage angeordnet ist. Die Airbagabdeckung 1 deckt
eine Ausrittsöffnung 6 für den Airbag 2 ab
und ist dort zweiflügelig aufklappbar
ausgeführt.
Dazu ist der Träger 4 und
die Lage 5 längs
einer quer zur Fahrtrichtung mittig über die Austrittsöffnung 6 verlaufenden
Aufreißlinie 7 sowie
längs jeweils
einer an einem vorderen Ende und an einem hinteren Ende der Austrittsöffnung 6 in
gleicher Richtung verlaufenden Scharnierlinie 8 geschwächt. Dazu
ist die Lage 5 längs
der Aufreißlinie 7 sowie
längs der
Scharnierlinien 8 mit rückseitigen Kerben
versehen, während
der Träger 4 längs der Aufreißlinie 7 und
der Scharnierlinien 8 zumindest stellenweise durchbrochen
ist. Entsprechende Schwächungen
längs der
Aufreißlinie 7 und
der Scharnierlinien 8 können
als Laserschwächungen realisiert
sein.
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In
einem durch die Austrittsöffnung 6 definierten
Airbagdurchbruchbereich weist die Airbagabdeckung 1 eine
rückseitig
am Träger 4 anliegend
befestigte erste Platte 9, die Bestandteil eines ersten Klappenflügels ist
und flächenmäßig dem
ersten Klappenflügel
entspricht, sowie eine ebenfalls rückseitig am Träger 4 anliegende
und dort am Träger 4 befestigte
zweite Platte 10, die Bestandteil eines zweiten Klappenflügels ist
und mit diesem flächenmäßig übereinstimmt,
auf. Diese beiden Platten 9 und 10 liegen längs der
Aufreißlinie 7 aneinander
an und überlappen
sich dort in einer zur Aufreißlinie 7 senkrechten
Richtung so, dass ein Randbereich 11 der ersten Platte 9 alternierend
stellenweise über
und stellenweise unter einem Randbereich 12 der zweiten
Platte 10 liegt.
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Sowohl
in die erste Platte 9 als auch in die zweite Platte 10 ist
jeweils ein flächiges,
flexibles Scharnierelement 13 eingelegt, das außerhalb
des Airbagdurchbruchbereichs am Cockpitträger 3 angenietet ist.
Bei dem Scharnierelement 13 kann es sich um ein Netz, ein
Band oder eine Matte handeln, die außerhalb des Airbagdurchbruchbereichs
auch auf andere Weise befestigt sein könnte, beispielsweise durch
Anschrauben, Annieten oder Ankleben. Auch könnten die Scharnierelemente 13 genauso
gut an anderen Komponenten der Airbaganordnung befestigt sein, beispielsweise
an der Airbagabdeckung 1 selbst oder an einem Airbagschusskanal.
Die Scharnierelemente 13 weisen jeweils eine Überlänge auf, durch
die ein ungehindertes Aufklappen der Klappenflügel möglich wird, wobei es denkbar
ist, dass sich die Klappenflügel
bei einem Airbagschuss längs
der Scharnierlinien 8 von umgebenden Bereichen der Airbagabdeckung 1 lösen. Dann
werden die Klappenflügel
durch die Scharnierelemente 13 zurückgehalten und daran gehindert,
in einen Fahrzeuginnenraum hinein zu fliegen. Schließlich wäre es auch möglich, die
Scharnierelemente 13 an einer oberen oder unteren Seite
der jeweiligen Platte 9 oder 10 anliegend an dieser
Platte 9 oder 10 zu befestigen, beispielsweise
mittels einer Schraub-, Niet-, Klebe- und/oder Schweißverbindung.
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Die 2 zeigt
dieselbe Airbagabdeckung, wobei jedoch einige Komponenten weggelassen sind,
um entscheidende Merkmale der Airbagabdeckung 1 besser
sichtbar zu machen. Bereits beschriebene Merkmale sind dort und
in den folgenden Figuren wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Zu erkennen ist in der 2 insbesondere wieder die erste
Platte 9 und die zweite Platte 10 sowie die zwei
Scharnierelemente 13. Ein in der 2 mit A-A
gekennzeichneter Längsschnitt
durch die Airbagabdeckung 1 ist in 3 dargestellt,
ein in der 2 mit B-B bezeichneter Längsschnitt
in der 4. Eine Zusammenschau der 2, 3 und 4 zeigt,
dass die beiden Platten 9 und 10 sich dort, wo
sie aneinander anliegen, der art überlappen, dass
ein Rand der ersten Platte 9 längs der Aufreißlinie 7 alternierend
mal über
und mal unter den Randbereich 12 der zweiten Platte 10 liegt,
während
ein Rand der zweiten Platte 10 längs der Aufreißlinie 7 dementsprechend
alternierend mal unter und mal über
dem Randbereich 11 der ersten Platte 9 liegt.
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5 schließlich zeigt
eine Aufsicht auf einen in der 2 gestrichelt
eingezeichneten Ausschnitt 14 der beiden Platten 9 und 10.
Dort ist auch eine längs
der Aufreißlinie 7 verlaufende
Gerade eingezeichnet, wobei zu erkennen ist, dass diese Gerade dort,
wo der Randbereich 11 der ersten Platte 9 über dem
Randbereich 12 der zweiten Platte 10 liegt, von
der zweiten Platte 10 nicht überragt wird, während dieselbe
Gerade dort, wo der Randbereich 11 der ersten Platte 9 unter
dem Randbereich 12 der zweiten Platte 10 liegt,
von der ersten Platte 9 nicht überragt wird. Veranschaulichend
sind dabei Bereiche, in denen sich die beiden Platten 9 und 10 überragen,
schraffiert dargestellt.
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Dadurch,
dass sich die beiden Platten 9 und 10, die mit
den Scharnierelementen 13 rückseitig an Träger 5 angeschweißt sind
(stattdessen oder zusätzlich
könnten
sie dort auch angeschraubt, angenietet und/oder angeklebt sein),
in beschriebener Weise überlappen,
wird erreicht, dass sich die beiden Klappenflügel im Fall einer Airbagauslösung nach
einem Aufreißen
des Trägers 4 und
der Lage 5 längs der
Aufreißlinie 7 hinreichend
leicht ungehindert aufklappen lassen, während sich die beiden Platten 9 und 10 bei
einer außen
auf die Airbagabdeckung 1 einwirkenden Druckbelastung oder
Missbrauchskraft (in den 3 und 4 jeweils
durch einen mit p bezeichneten Pfeil angedeu tet) so gegeneinander
abstützen,
dass die Airbagabdeckung 1 nicht eingedrückt oder
gar beschädigt
wird. Dadurch ist die hier beschriebene Airbagabdeckung 1 besonders
unempfindlich gegen ein Eindrücken
von außen,
wobei die die Airbagabdeckung 1 verstärkenden Maßnahmen, nämlich die sich gegeneinander
abstützenden
Platten 9 und 10, ein Aufreißen und Öffnen der Airbagabdeckung 1 im
Airbagdurchbruchbereich dennoch nicht behindern. Um ein wirksames
Abstützen
der beiden Platten 9 und 10 bei einer Druckbelastung
von außen
sicherzustellen, ist dabei stellenweise ein in der 5 mit
einem Doppelpfeil 15 veranschaulichter Überlapp der Platten 9 und 10 von
etwa 5 mm in zur Aufreißlinie 7 senkrechter
Richtung vorgesehen.