DE102006032372A1 - Kapazitiver Regensensor - Google Patents
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Abstract
Kapazitiver Regensensor (1) für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Leiterplatte (5) mit darauf aufkaschierten Sensorstrukturen (2, 3) und mit elektronischen Bauteilen (6), wobei die Sensorstrukturen (2, 3) und die elektronischen Bauteile (6) auf unterschiedlichen Seiten der Leiterplatte (5) angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen kapazitiven Regensensor für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Leiterplatte mit darauf aufkaschierten Sensorstrukturen und mit elektronischen Bauteilen.
- Eine der Komfortfunktionen in modernen Kraftfahrzeugen stellt die bedarfsweise automatische Aktivierung der Scheibenwischer dar. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Regen auf der Windschutzscheibe zu detektieren, wozu unter anderem kapazitive Regensensoren bekannt sind. Die deutsche Patentschrift
DE 101 52 998 C2 beschreibt beispielsweise eine Sensoreinheit, bei der ein kapazitiver Regensensor, ein Beschlagssensor sowie eine Auswerteeinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sind. Der Regensensor besteht dabei aus zwei elektrisch voneinander getrennten leitfähigen Bahnen, die einen Kondensator bilden. Dessen Kapazität ändert sich in Abhängigkeit der im Streufeld vorhandenen Regenmenge. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen kapazitiven Regensensor bereit zu stellen, der eine verbesserte Detektionsempfindlichkeit aufweist. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch den kapazitiven Regensensor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
- Ein kapazitiver Regensensor für ein Kraftfahrzeug nach Patentanspruch 1 besteht aus einer Leiterplatte mit darauf aufkaschierten Sensorstrukturen und mit elektronischen Bauteilen, wobei die Sensorstrukturen und die elektronischen Bauteile auf unterschiedlichen, bevorzugt gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet sind. Bei den elektronischen Bauteilen handelt es sich beispielsweise um eine Auswerteeinheit und/oder eine Elektronik zur Anbindung des Sensors an die Kraftfahrzeugelektronik. Die Sensorstrukturen bestehen bevorzugt aus Leiterbahnen, die mit Hilfe bekannter Techniken wie beispielsweise Ätzen auf die Leiterplatte aufgebracht werden. Die Anordnung der Sensorstrukturen und der elektronischen Bauteile auf unterschiedlichen Seiten der Leiterplatte hat den Vorteil, dass die Leiter plattenfläche vollständig oder zu großen Teilen als Detektionsfläche dient. Somit wird eine Vergrößerung des Erfassungsbereichs des kapazitiven Regensensors erzielt, ohne gleichzeitig die Leiterplatte zu vergrößern.
- Bevorzugt bestehen die Sensorstrukturen aus mindestens zwei leitfähigen Flächen. Diese Flächen bilden damit die Elektroden eines Kondensators, der als kapazitiver Regensensor wirkt. Durch die Anordnung der leitfähigen Flächen wird eine gewünschte Verteilung des Streufeldes zwischen den Elektroden erzielt. Dies führt insbesondere zu einem maximierten Erfassungsbereich des erfindungsgemäßen Regensensors. Dazu sind die leitfähigen Flächen bevorzugt konzentrisch ausgebildet. Dies bedeutet, dass eine erste Fläche vollständig in einer Ausnehmung einer zweiten Fläche angeordnet ist und somit von der zweiten Fläche umgeben wird. Alternativ sind die leitfähigen Flächen kammförmig ausgebildet und ineinander verzahnt. Selbstverständlich ist jede andere Formgebung der leitfähigen Flächen möglich.
- In einer Ausgestaltungsform ist der Regensensor in einem Gehäuse angeordnet, wobei die Leiterplatte einen Bestandteil des Gehäuses bildet. Dabei zeigt die Seite der Leiterplatte, auf der die Sensorstrukturen angeordnet sind, nach außen und die die elektronischen Bauteile tragende Seite nach innen. Dadurch wird erreicht, dass die Sensorstrukturen beim montierten Sensor so nah wie möglich an der zu untersuchenden Scheibe angeordnet sind. Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Sensor liegt die Leiterplatte nicht zwischen den Sensorstrukturen und der zu untersuchenden Scheibenoberfläche. Dadurch wird eine verbesserte Detektionsempfindlichkeit erzielt.
- Bevorzugt ist das Gehäuse ganz oder teilweise elektrisch leitfähig ausgebildet. Dadurch wird einerseits der erfindungsgemäße Regensensor vor störenden elektromagnetischen Feldern geschützt. Andererseits wird dadurch verhindert, dass sich das Streufeld zwischen den Elektroden über das Gehäuse hinaus erstreckt und beispielsweise Kondenswasser auf dem Gehäuse als Regen auf der zu untersuchenden Scheibe interpretiert wird. Dazu besteht der leitfähige Bereich des Gehäuses beispielsweise aus einem Metall, leitfähig beschichtetem Kunststoff oder einem MID-Material. Dabei ist das Gehäuse bevorzugt elektrisch mit der Leiterplatte verbunden. Diese Verbindung besteht insbesondere zwischen dem Gehäuse und einer oder mehreren der äußersten leitfähigen Flächen. Mit äußersten Flächen sind dabei Flächen bezeichnet, zwischen denen und dem Rand der Leiterplatte keine weiteren Flächen angeordnet sind. Dies führt zu einer optimierten Verteilung des Streufeldes.
- In einer Ausgestaltungsform der Erfindung sind die elektronischen Bauteile vergossen, beispielsweise mit einem Harz oder einer sonstigen Vergussmasse. Bevorzugt ist der gesamte Innenraum des Gehäuses gefüllt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse und somit einen veränderlichen Einfluss auf das Streufeld zwischen den Elektroden zu verhindern.
- In einer Ausgestaltungsform der Erfindung weist der kapazitive Regensensor zusätzlich einen Feuchtesensor auf. Somit wird eine Sensoreinheit bereitgestellt, mit der neben Regen auf der Außenseite einer Scheibe auch einen Beschlag der Innenseite der Scheibe detektierbar ist. Ein derartiger Feuchtesensor wird beispielsweise in der Patentschrift
DE 101 52 999 C2 beschrieben. Er besteht im Wesentlichen aus einem Kondensator mit einem zwischen den Kondensatorplatten angeordneten Dielektrikum, welches eine von der Luftfeuchtigkeit abhängige Dielektrizitätszahl aufweist. Der Feuchtesensor wird entweder direkt oder über eine Metallplatte mit der Scheibe verbunden. Dazu ist der Feuchtesensor gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt in einer Aussparung der Leiterplatte angeordnet. Bei Verwendung eines Feuchtesensors umfassen die auf der Leiterplatte angeordneten elektronischen Bauteile auch diejenigen Bauteile, die zur Ansteuerung des Feuchtesensors und zur Auswertung der Sensordaten notwendig sind. - Bevorzugt sind der Regensensor und der Feuchtesensor in unterschiedlichen Bereichen eines aus mindestens zwei Bereichen bestehenden Gehäuses angeordnet. Der Bereich des Gehäuses, der den Regensensor enthält, ist wie vorstehend beschrieben bevorzugt ganz oder teilweise elektrisch leitfähig ausgebildet und/oder mit einer Gussmasse verfüllt. Dadurch werden die Einflüsse von elektromagnetischen Störfeldern sowie des Klimas innerhalb des Kraftfahrzeugs auf das Messergebnis minimiert. Der den Feuchtesensor beherbergende Bereich des Gehäuses weist Ausnehmungen auf, über die der Feuchtesensor in Kontakt mit der Innenraumluft des Kraftfahrzeugs steht, deren Feuchtigkeit in Scheibennähe zu messen ist. Optional wird der Feuchtesensor durch eine feuchtigkeitsdurchlässige Membran, beispielsweise eine Goretex-Membran, vor Verschmutzung geschützt.
- Bevorzugt wird der Regensensor bzw. eine Sensoreinheit aus einem Regen- und einem Feuchtesensor mittels einer Folie an eine Scheibe des Kraftfahrzeugs, insbesondere die Windschutzscheibe, gekoppelt. Dabei ist die Folie beispielsweise als Klebefolie und/oder als thermisch leitfähige Folie ausgebildet. Die Folie gleicht eine eventuell vorhandene Scheibenkrümmung aus und gewährleistet, dass sich keine Umgebungsluft zwischen der Scheibe und dem Regensensor beziehungsweise der Sensoreinheit befindet.
- Die Erfindung soll anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Dabei zeigt:
-
1 die Sensorseite der Leiterplatte eines kapazitiven Regensensors, -
2 einen montierten Regensensor mit elektrischem Streufeld, -
3 einen Schnitt durch die Leiterplatte eines kapazitiven Regensensors, -
4 verschiedene Ausprägungen der Sensorstrukturen, -
5 eine Schnittdarstellung eines montierten kapazitiven Regensensors, -
6 eine Explosionszeichnung eines Regen- und Feuchtesensors, -
7 einen Regen- und Feuchtesensor, -
8 eine andere Ansicht des Sensors aus8 und -
9 einen Regensensor. -
1 zeigt in Draufsicht die die Sensorstrukturen tragende Seite der Leiterplatte5 eines beispielhaften kapazitiven Regensensors1 . In einem Bereich der Leiterplatte5 sind die Sensorstrukturen in Form von Elektroden2 und3 aufkaschiert. In einen zweiten Bereich der Leiterplatte5 ist eine Ausnehmung eingebracht, in der ein Feuchtesensor4 angeordnet ist. - Die Elektroden
2 und3 sind als konzentrische Flächen ausgeführt. Die äußere Elektrodenfläche2 hat die Form eines nicht ausgefüllten Rechtecks mit abgerundeten Ecken. Die innere Elektrodenfläche3 hat die Form eines Rechtecks und liegt vollständig innerhalb der von der Elektrode2 umfassten Fläche. -
2 zeigt die Schnittdarstellung eines auf einer Scheibe7 angeordneten kapazitiven Regensensors1 , wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit kein Gehäuse dargestellt ist. Die Elektroden2 und3 sind auf der der Scheibe7 zugewandten Seite der Leiterplatte5 angeordnet. Die elektronischen Bauteile6 sind auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte5 angeordnet. Die Elektroden2 und3 bilden einen Kondensator, der die schematisch angedeuteten Streufeldlinien8 ausbildet. Die Streufeldlinien8 verlaufen teilweise innerhalb der Scheibe7 , erstrecken sich jedoch auch durch die Scheibe7 hindurch. Trifft ein Regentropfen im Bereich der Feldlinien8 auf die dem Regensensor1 abgewandten Seite der Scheibe7 , so verändert der Regentropfen die Dielektrizitätszahl im Bereich der Feldlinien8 und damit die Kapazität des Kondensators. Diese Kapazitätsänderung wird von den elektronischen Bauteilen6 ausgewertet und beispielsweise als Steuerungsinformation für einen Scheibenwischer an eine Bordelektronik weitergeleitet. -
3 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Leiterplatte5 eines kapazitiven Regensensors. Auf einer Seite der Leiterplatte5 sind die Elektroden2 und3 angeordnet. Durchkontaktierungen9 stellen einen elektrischen Kontakt zwischen den Elektroden2 beziehungsweise3 und den nicht dargestellten elektronischen Bauteilen6 auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte5 her. Die elektrisch leitfähige Randkontaktierung10 fasst die Seitenränder der Leiterplatte5 ein. Mittels der Randkontaktierung10 wird eine elektrische Verbindung zwischen dem kapazitiven Regensensor1 und einem nicht dargestellten, vollständig oder teilweise elektrisch leitfähigen Gehäuse hergestellt. Durch die Randkontaktierung10 und die elektrische Leitfähigkeit des Gehäuses wird der Verlauf der Feldlinien8 dahingehend beeinflusst, dass sich diese überwiegend in bzw. durch die Scheibe7 erstrecken und nicht in den Raum auf der dem Regensensor1 zugewandten Seite der Scheibe7 . -
4 zeigt alternative Formgebungen für die konzentrischen Elektroden2 und3 . Die äußere Elektrode3 in4a hat im Wesentlichen die Form eines nicht ausgefüllten Vierecks, die innere Elektrode2 die eines Vierecks. Die äußere Elektrode2 in4b hat die Form eines ovalförmigen Rings, die innere Elektrode3 die Form eines ausgefüllten Ovals. Die äußere Elektrode2 in4c ist kreisringförmig ausgebildet, die innere Elektrode3 weist eine Kreisform auf. Prinzipiell ist die Form der Elektroden2 und3 unter Berücksichtigung der gewünschten Bauform und Geometrie des Regensensors1 wählbar. -
5 zeigt die Schnittdarstellung eines Sensors1 , der in einem Gehäuse12 angeordnet ist. Der Regensensor1 besteht wieder aus einer Leiterplatte5 , die auf einer Seite die Sensorstrukturen in Form der Elektroden2 und3 trägt und auf der anderen Seite elektronische Bauteile6 . Dabei bildet die Leiterplatte5 einen Bestandteil des Gehäuses12 , indem sie dieses abschließt. Das Gehäuse12 ist elektrisch leitfähig ausgeführt, um die Elektroden2 und3 vor elektromagnetischen Störfeldern zu schützen und eine Ausbreitung der sich zwischen den Elektroden2 und3 ausbildenden Streufeldkennlinien in den Fahrzeuginnenraum zu vermeiden bzw. zu verringern. Dazu ist das Gehäuse12 bevorzugt elektrisch mit der Leiterplatte5 verbunden. - Der kapazitive Regensensor
1 ist über eine haftvermittelnde Folie11 auf der Scheibe7 angebracht. Die Folie11 dient einerseits zur Fixierung des Regensensors1 , andererseits dem Ausgleich etwaiger Krümmungen der Scheibe7 . Durch sie wird ein Luftspalt zwischen dem Regensensor1 und der Scheibe7 verhindert, der das Detektionsergebnis verfälschen könnte, indem Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuginnenraum in den Bereich der Streufeldlinien eindringt. Die Folie11 ist mit jeder erfindungsgemäßen Ausführungsform des Regensensors kombinierbar und deckt bevorzugt die der Scheibe zugewandte Fläche des Sensors1 vollständig ab. Alternativ kann die Folie11 über den Rand dieser Fläche überstehen oder nur Teile davon abdecken. - Liegt die Randkontaktierung
10 aus3 beziehungsweise das elektrisch leitfähige Gehäuse12 aus5 auf dem Potential einer der Elektroden2 oder3 , bevorzugt auf dem Massepotential, so vergrößert sich die vom Regensensor1 abgedeckte Detektionsfläche bis hin zum Rand des Sensors. Die Streufeldlinien enden somit zumindest teilweise am Gehäuse12 beziehungsweise der Randkontaktierung10 , wodurch sich ein vergrößerter Erfassungsbereich ergibt. -
6 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Sensoreinheit aus einem kapazitiven Regensensor und einem Feuchtesensor4 . Die Sensorstrukturen und die elektronischen Bauteile sind auf der Leiterplatte5 angeordnet, die eine Aussparung für den Feuchtesensor4 aufweist. Die Leiterplatte5 bildet den Abschluss des Gehäuses12 . Dabei ist das Gehäuse12 in zwei Bereiche unterteilt. In einem ersten, in6 im Wesentlichen ovalförmigen Bereich mit einem rechteckigen Fortsatz an einer Längsseite des Ovals ist der kapazitive Regensensor angeordnet. Dieser Bereich wird beispielsweise mittels eines Deckels13 verschlossen. Dieser erste Bereich ist optional mit einer Vergussmasse16 gefüllt, die ein Eindringen von Feuchtigkeit tragender Umgebungsluft in das Gehäuse verhindert. In einem zweiten Bereich des Gehäuses12 ist der Feuchtesensor4 angeordnet. In diesem Bereich ist das Gehäuse12 derart ausgestaltet, dass die Innenraumluft des Kraftfahrzeugs an den Feuchtesensor4 gelangen kann. Dies geschieht mittels Ausnehmungen15 . Zum Schutz des Feuchtesensors4 beispielsweise vor Verschmutzungen sind die Ausnehmungen15 in diesem Teil des Gehäuses12 mittels einer feuchtigkeitsdurchlässigen Membran14 , z. B. einer Goretex-Membran, verschlossen. Die gesamte Sensoreinheit ist über die Folie11 auf eine Scheibe aufgebracht. -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der in6 in Explosionsdarstellung angegebenen Sensoreinheit1 . Hier sind das Gehäuse12 , der Deckel13 , die feuchtigkeitsdurchlässige Membran14 und die haftvermittelnde Folie11 erkennbar. -
8 zeigt die Unterseite einer Sensoreinheit1 ähnlich der in7 dargestellten. Der prinzipielle Aufbau entspricht dem der Ausführungsvariante aus1 , jedoch ist hier die Form des Gehäuses12 und der Sensorflächen2 und3 anders ausgebildet. -
9 zeigt die Unterseite einer Sensoreinheit1 , die lediglich einen aus den Sensorflächen2 und3 bestehenden Regensensor aufweist. - Bevorzugt weisen die vorstehend beschriebenen Sensoreinheiten zusätzlich eine in den Figuren nicht dargestellte Anschlusseinrichtung zum Anschluss an die Elektronik des Kraftfahrzeugs auf. Diese Anschlusseinrichtung besteht beispielsweise aus einer Buchse zur Aufnahme eines Steckers, wobei die Buchse als Bestandteil des Gehäuses
12 ausgebildet sein kann. Alternativ ist aus dem Gehäuse12 ein Kabel mit einem Stecker herausgeführt. - Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele sind rein exemplarisch und insofern nicht als beschränkend zu verstehen. So kann insbesondere die Form der Sensorstrukturen oder des Gehäuses variieren, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (11)
- Kapazitiver Regensensor (
1 ) für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Leiterplatte (5 ) mit darauf aufkaschierten Sensorstrukturen (2 ,3 ) und mit elektronischen Bauteilen (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorstrukturen (2 ,3 ) und die elektronischen Bauteile (6 ) auf unterschiedlichen Seiten der Leiterplatte (5 ) angeordnet sind. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorstrukturen (2 ,3 ) aus mindestens zwei leitfähigen Flächen bestehen. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei leitfähigen Flächen konzentrisch angeordnet sind. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Regensensor (1 ) in einem Gehäuse (12 ) angeordnet ist und die Leiterplatte (5 ) einen Bestandteil des Gehäuses (12 ) bildet. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12 ) ganz oder teilweise elektrisch leitfähig ausgebildet ist. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12 ) elektrisch mit der Leiterplatte (5 ) verbunden ist. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauteile (6 ) vergossen sind. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Feuchtesensor (4 ). - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtesensor (4 ) in einer Aussparung der Leiterplatte (5 ) angeordnet ist. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Regensensor (1 ) und der Feuchtesensor (4 ) in unterschiedlichen Bereichen eines aus mindestens zwei Bereichen bestehenden Gehäuses (12 ) angeordnet sind. - Kapazitiver Regensensor (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Regensensor (12 ) beziehungsweise eine Sensoreinheit aus einem Regen(12 ) und einem Feuchtesensor (4 ) mittels einer Folie (11 ) an eine Scheibe (7 ) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere die Windschutzscheibe, gekoppelt wird.
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