DE102009049347A1 - Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen - Google Patents

Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen Download PDF

Info

Publication number
DE102009049347A1
DE102009049347A1 DE102009049347A DE102009049347A DE102009049347A1 DE 102009049347 A1 DE102009049347 A1 DE 102009049347A1 DE 102009049347 A DE102009049347 A DE 102009049347A DE 102009049347 A DE102009049347 A DE 102009049347A DE 102009049347 A1 DE102009049347 A1 DE 102009049347A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
sensor arrangement
inner electrode
outer electrode
measuring surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009049347A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Methode Electronics Malta Ltd
Original Assignee
Methode Electronics Malta Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Methode Electronics Malta Ltd filed Critical Methode Electronics Malta Ltd
Priority to DE102009049347A priority Critical patent/DE102009049347A1/de
Publication of DE102009049347A1 publication Critical patent/DE102009049347A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0818Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
    • B60S1/0822Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
    • B60S1/0825Capacitive rain sensor
    • B60S1/0829Oscillator-resonator rain sensor

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen oder -tröpfchen oder Schmutzpartikeln und dergleichen an einer Messfläche mit wenigstens einer Elektrodeneinheit (1), die eine innere Elektrode (4) und eine diese ringförmig umgebende, durch eine Unterbrechung (5) unterbrochene äußere Elektrode (3) umfasst, wobei die innere Elektrode (4) und die äußere Elektrode (3) auf einer Seite der Messfläche angeordnet sind und die innere Elektrode (4) eine den von der äußeren Elektrode umschlossenen Innenraum im Wesentlichen ausfüllt, jedoch von der äußeren Elektrode (3) an allen Seiten beabstandet ist, wobei an die äußere Elektrode (3) und an die innere Elektrode (4) jeweils von einem Oszillator (23) erzeugte, oszillierende Signale (22) einer vorgegebenen Frequenz anlegbar sind, wobei die elektrische Verbindungsleitung vom Oszillator (23) zur inneren Elektrode (4) durch die Unterbrechung (5) verläuft, und wobei eine Bearbeitungsschaltung (24) ein Ausgangssignal (14) erzeugt und einer Recheneinheit (18) zuführt, die daraus ein der Menge der an der Messfläche ermittelten Flüssigkeitstropfen oder -tröpfchen oder Partikel ein entsprechendes Steuersignal (19) aus der sich ergebenden Abweichung von der vorgegebenen Frequenz erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der DE 10 2006 032 372 A1 geht ein kapazitiver Regensensor für Kraftfahrzeuge hervor, bei dem Elektroden auf einer Leiterplatte angeordnet sind, wobei eine äußere Elektrodenoberfläche die Form eines nicht ausgefüllten Rechteckes besitzt, und eine innere Elektrodenoberfläche, die vollständig innerhalb der äußeren Elektrodenoberfläche angeordnet ist, die Form eines Rechteckes besitzt. Diese äußere Elektrode und die innere Elektrode sind auf der einer Kraftfahrzeugscheibe zugewandten Seite der Leiterplatte angeordnet. Die äußere Elektrode und die innere Elektrode bilden einen Kondensator, dessen Streufeldlinien sich durch die Kraftfahrzeugscheibe erstrecken. Wenn ein Regentropfen auf die Kraftfahrzeugscheibe trifft, verändert sich die Elektrizitätszahl im Bereich der Streufeldlinien und damit die Kapazität des Kondensators. Diese Kapazitätsänderung wird von elektronischen Bauteilen ausgewertet und als Steuerungsinformation für einen Scheibenwischer an eine Bordelektronik weitergeleitet.
  • Ein Problem eines derartigen kapazitiven Regensensors besteht darin, dass er relativ empfindlich in Bezug auf Oberflächenrauschen und Verunreinigungen ist. Bekannte, kapazitive Regensensoren weisen zumeist eine hohe Impedanz auf, was zu Störungen führen kann, wenn unerwünschte Gegenstände auf die Kraftfahrzeugscheibe gelangen. Da die Elektroden eine größere Impedanz besitzen als Wasser, wirkt dieses für die elektrischen Feldlinien wie ein Leiter auf den jeweiligen Elektroden. Die elektrischen Feldlinien folgen dem Weg des kleinsten Widerstandes, d. h. also dem Wasser. Wegen der hohen Impedanz können daher die genannten Störungen entstehen, weil sich die statische Elektrizität nicht entladen kann. Wenn kapazitive Regensensoren ineinander greifende Elektroden aufweisen, kann es zu einem störenden Nebensprechen und zu Fehlfunktionen kommen, wenn sich die von den Elektroden erzeugten elektrischen Felder überlagern.
  • Üblicherweise sind bekannte Regensensoren so ausgestaltet, dass ihre Elektroden über unterschiedlich lange elektrische Leitungen mit den Auswerteschaltungen verbunden sind. Die Länge der Leitungen hängt dabei vom Ort der Auswerteschaltungen ab. Dies hat zur Folge, dass die über diese Leitungen übertragenen Signale unterschiedlich gedämpft und abgeschwächt werden. Beispielsweise dämpft eine lange Leitung mit vielen Ecken bzw. Biegungen ein Signal stärker als eine kurze Leitung mit nur wenigen Ecken bzw. Biegungen. Die von der Auswerteschaltung empfangenen Signale schwanken daher beträchtlich, je nach Entfernung des Sensors von der Auswerteschaltung. Diese muss daher so ausgelegt sein, dass sie große Unterschiede der Signalpegel ausgleichen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen und dergleichen zu schaffen, die relativ unempfindlich gegen Störungen, wie z. B. Rauschen und Verunreinigungen, ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sensoranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Messergebnisse der vorliegenden Sensoranordnung durch Verunreinigungen, wie z. B. Eis, Schmutz oder Schnee, Reinigungsmittel und Metallgegenstände oder -partikel relativ wenig beeinflusst werden, weil die Differenz zwischen zwei mit zwei voneinander getrennten Elektroden erzeugten Feldern gemessen wird. Da die die oszillierenden Signale für die Elektroden sowie die eigentlichen Sensorsignale erzeugende integrierte Schaltung bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung im unmittelbaren Bereich der jeweiligen Sensoreinheit vorgesehen ist, entfällt der Nachteil der oben erwähnten unterschiedlich langen Leitungen zur Verbindung mit einer Recheneinheit. Vorteilhafterweise können die vorliegenden Sensoranordnungen bzw. deren Sensoreinheiten an einem beliebigen geeigneten Ort hinter dem Rückspiegel oder auch an anderen Orten der Kraftfahrzeugscheibe angeordnet werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoreinheiten relativ einfach eingestellt werden kann. Beispielsweise sind zur Einstellung der Empfindlichkeit am Ort der Sensoreinheit nur zwei Widerstände erforderlich. Ein Mikroprozessor und eine spezielle Software werden hierfür nicht benötigt. Vorteilhafterweise verbraucht die vorliegende Sensoranordnung weitaus weniger Ruhestrom als ein kapazitiver Regensensor, sodass die Fahrzeugbatterie nicht unnötig belastet oder sogar entleert werden kann. Da bei der vorliegenden Sensoranordnung die benötigten Schaltelemente, wie oben schon erwähnt, am Ort der Sensoranordnung und nicht davon entfernt angeordnet sind, spricht diese sehr schnell an. Die bei bekannten kapazitiven Sensoren zu erwartenden Verzögerungen, die auf die Übertragung von Signalen über größere Entfernungen zurückzuführen sind, treten bei der vorliegenden Sensoranordnung nicht ein. Die Funktion der erfindungsgemäßen Sensoranordnung wird auch durch extreme Temperaturschwankungen nicht negativ beeinträchtigt.
  • Vorteilhafterweise können mit der vorliegenden Sensoranordnung Flüssigkeitstropfen bzw. -tröpfchen, z. B. in der Form von Nebel, oder Schmutzpartikel gemessen bzw. ermittelt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Elektrodeneinheit der erfindungsgemäße Sensoranordnung,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die Elektrodeneinheit der 1,
  • 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise und Funktion der erfindungsgemäßen Sensoranordnung und
  • 4 ein weiteres Blockschaltbild zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung mit zwei Elektrodeneinheiten.
  • Die vorliegende Sensoranordnung 10 umfasst wenigstens eine Elektrodeneinheit 1, die gemäß 1 im Wesentlichen eine äußere Elektrode 3 und eine innere Elektrode 4 besitzt, wobei die äußere Elektrode 3 die innere Elektrode 4 etwa ringförmig umgibt und durch eine Unterbrechung 5 unterbrochen ist. Vorzugsweise besitzt die äußere Elektrode 3 die Form eines Rechteckes und weist die ebenfalls rechteckige innere Elektrode 4 eine den Innenraum 6 der äußeren Elektrode 3 im Wesentlichen ausfüllende Fläche auf, die jedoch außenseitig von der äußeren Elektrode 3 an allen Seiten beabstandet ist. Die innere Elektrode 4 überdeckt eine Messfläche, in der beim Betrieb der Sensoranordnung 10 Regentropfen bzw. Wassertröpfchen, Schmutzpartikel oder dergleichen auftreffen.
  • Die innere Elektrode 4 und die äußere Elektrode 3 erzeugen beim Anlegen einer Spannung die in der 2 dargestellten, gerichteten elektrostatischen Felder 7 bzw. 8 in Bezug auf das nächstliegende Erdpotential, das in der 1 durch eine schematisch dargestellte Masseleitung 26 angedeutet ist. Die äußere Elektrode 3 und die innere Elektrode 4 sind dabei vorzugsweise an einer Kraftfahrzeugscheibe 9 angeordnet bzw. befestigt. Es ist jedoch auch denkbar, diese Elektroden 3, 4 auf einem Substrat oder einer Leiterplatte anzuordnen und das Substrat bzw. die Leiterplatte an der Kraftfahrzeugscheibe 9 zu befestigen.
  • Bei der Masseleitung 26 kann es sich bei der Anwendung der vorliegenden Sensoranordnung in einem Kraftfahrzeug beispielsweise um einen Bereich der Karosserie des Fahrzeuges oder aber auch um eine der Sensoranordnung 10 nächstliegende andere Masseleitung handeln.
  • Beim Anlegen einer Spannung an die innere Elektrode 4 und an die äußere Elektrode 3 entsteht das in der 2 dargestellte, gerichtete elektrostatische Feld 7 zwischen der äußeren Elektrode 4 und der Masseleitung 26 sowie das dargestellte, gerichtete elektrostatische Feld 8 zwischen der inneren Elektrode 4 und der Masseleitung 26.
  • An die Elektroden 3, 4 der Elektrodeneinheit 1 werden gemäß 3 oszillierende Signale 22 von einem Oszillator 23 angelegt. Dabei verläuft eine entsprechende, das Signal 22 führende Zuleitung zur inneren Elektrode 3 durch die Unterbrechung 5 (1) der äußeren Elektrode 3. Wenn ein Regentropfen oder dergleichen auf die innere Elektrode 4 oder auf die dieser inneren Elektrode 4 gegenüberliegende Seite der Kraftfahrzeugscheibe 9 trifft, erzeugt die Sensoreinheit 1 ein Sensorsignal 12, das an eine integrierten Schaltung 21 angelegt wird. Das Sensorsignal entspricht einer durch die Regentropfen bewirkten Frequenzänderung. Vorzugsweise umfasst die integrierte Schaltung 21 gemäß 3 auch den Oszillator 23.
  • Die integrierte Schaltung 21 verarbeitet das Sensorsignal 12 in einer Bearbeitungsschaltung 24 und legt ein erzeugtes Ausgangssignal 14 an einen Signalausgang 25 an.
  • Das Ausgangssignal 14 wird einem Mikroprozessor bzw. einer Recheneinheit 18 zugeführt und durch die Recheneinheit 18 verarbeitet. Diese erzeugt ein Steuersignal 19, das an eine zu steuernde Einrichtung, bei der es sich beispielsweise um einen Scheibenwischer 19 eines Kraftfahrzeuges handelt, angelegt wird, um diesen bei Ermittlung einer bestimmten Regenmenge einzuschalten oder bei Unterschreiten einer vorbestimmten Regenmenge auszuschalten.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform erläutert, bei der zwei an einer Kraftfahrzeugscheibe 9 voneinander beabstandete Elektrodeneinheiten 1 und 1' vorgesehen sind und zusammenwirken. Die Elektrodenanordnung 1' ist entsprechend der Elektrodenanordnung 1 ausgebildet und umfasst eine innere Elektrode 4' und eine äußere Elektrode 3'. Die Elektrodeneinheit 1' erzeugt das Sensorsignal 12' und legt dieses an eine Bearbeitungsschaltung 24' einer integrierten Schaltung 21' an. Diese erzeugt an dem Ausgangsanschluss 25' ein Ausgangssignal 14'.
  • Die Spannungsversorgung der integrierten Schaltungen 21 und 21' wird von der Recheneinheit 18 über die Leitungen 27 bzw. 27' so gesteuert, dass immer nur eine der beiden integrierten Schaltungen 21 bzw. 21' aktiv bzw. eingeschaltet ist. Die jeweils aus den integrierten Schaltungen 21 bzw. 21' nacheinander über die Signalausgänge 25 bzw. 25' ausgelesenen Ausgangssignale 14 bzw. 14' werden über die Leitung 16 zur Recheneinheit 18 übertragen und in dieser ausgewertet. Dieser Auswertung entsprechend wird nacheinander die jeweils auf den inneren Elektroden 4 bzw. 4' befindliche Wassermenge ermittelt und wird der Scheibenwischer 20 über die Leitung 28 durch das Steuersignal 19 entsprechend angesteuert.
  • Im Folgenden wird beispielhaft näher erläutert, wie die Elektrodeneinheit 1, 1' dabei zusammenwirken. Zunächst ermittelt beispielsweise die von der Recheneinheit 18 eingeschaltete Elektrodeneinheit 1 bei Einsetzendem Regen die auf der Fläche ihrer inneren Elektrode 4 enthaltende Regenmenge. Die Elektrodeneinheit 1' ist dabei ausgeschaltet. Wenn das Sensorsignal an der integrierten Schaltung 21 einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, erzeugt die integrierte Schaltung 21 ein Ausgangssignal 14, das der Recheneinheit 18 über die Leitung 16 zugeführt wird. Über die Leitung 28 wird der Scheibenwischer 20 von der Recheneinheit 18 eingeschaltet.
  • Danach werden nach dem Abwischen der Kraftfahrzeugscheibe 9 und somit der inneren Elektroden 4 bzw. 4' die Elektrodeneinheit 1 aus- und die Elektrodeneinheit 1' eingeschaltet. Die auf der inneren Elektrode 4' der Elektrodeneinheit 1' enthaltende Regenmenge wird ermittelt und der integrierte Kreis 21' zeigt an, ob die ermittelte Regenmenge größer ist als der zugeordnete, vorbestimmte Schwellenwert. Wenn dies zutrifft, wird ein Ausgangssignal 14' über die Leitung 16 an die Recheneinheit 18 geliefert. Die Recheneinheit 18 berechnet das entsprechende Steuersignal 19 zum Einschalten des Scheibenwischers 20.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Elektrodeneinheiten 1, 1' in getrennten Gehäusen oder in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können. Es ist alternativ auch denkbar, diese getrennt oder gemeinsam in ein Kunstharz-Material einzugießen. Zur Einstellung der Empfindlichkeit der einzelnen Elektrodeneinheiten 1, 1' können in der aus den 1 und 4 ersichtlichen Weise die Ausgänge der inneren und äußeren Elektroden 3, 4 bzw. 3', 4' mit Stellwiderständen 6, 11 bzw. 6', 11' verbunden werden. Die Elektrodeneinheit 1 oder die Elektrodeneinheiten 1, 1' können an einem Ort der Kraftfahrzeugscheibe 9, beispielsweise hinter dem Rückspiegel des Kraftfahrzeuges, oder auch an anderen Orten der Kraftfahrzeugscheibe 9 angeordnet werden. Es können auch mehr als zwei Elektrodeneinheiten vorgesehen werden, um verschiedene Steuersignale für den Scheibenwischer 20 zu generieren.
  • Durch die verschiedenen Steuersignale können beispielsweise unterschiedliche Wischintervalle bestimmt werden.
  • 1
    Elektrodeneinheit
    1'
    Elektrodeneinheit
    3
    äußere Elektrode
    3'
    äußere Elektrode
    4
    innere Elektrode
    4'
    innere Elektrode
    5
    Unterbrechung
    6
    Stellwiderstand
    6'
    Stellwiderstand
    7
    elektrostatisches Feld
    7'
    elektrostatisches Feld
    8
    elektrostatisches Feld
    8'
    elektrostatisches Feld
    9
    Kraftfahrzeugscheibe
    10
    Sensoranordnung
    10'
    Sensoranordnung
    11
    Stellwiderstand
    11'
    Stellwiderstand
    12
    Sensorsignal
    12'
    Sensorsignal
    14
    Ausgangssignal
    14'
    Ausgangssignal
    16
    Leitung
    18
    Recheneinheit
    19
    Steuersignal
    19'
    Steuersignal
    20
    Scheibenwischer
    21
    integrierte Schaltung
    21'
    integrierte Schaltung
    22
    oszillierendes Signal
    22'
    oszillierendes Signal
    23
    Oszillator
    24
    Bearbeitungsschaltung
    25
    Signalausgang
    26
    Masseleitung
    27
    Leitung
    27'
    Leitung
    28
    Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006032372 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen oder -tröpfchen oder Schmutzpartikeln und dergleichen an einer Messfläche mit wenigstens einer Elektrodeneinheit (1), die eine innere Elektrode (4) und eine diese ringförmig umgebende, durch eine Unterbrechung (5) unterbrochene äußere Elektrode (3) umfasst, wobei die innere Elektrode (4) und die äußere Elektrode (3) auf einer Seite der Messfläche angeordnet sind und die innere Elektrode (4) eine den von der äußeren Elektrode umschlossenen Innenraum im Wesentlichen ausfüllt, jedoch von der äußeren Elektrode (3) an allen Seiten beabstandet ist, wobei an die äußere Elektrode (3) und an die innere Elektrode (4) jeweils von einem Oszillator (23) erzeugte, oszillierende Signale (22) einer vorgegebenen Frequenz anlegbar sind, wobei die elektrische Verbindungsleitung vom Oszillator (23) zur inneren Elektrode (4) durch die Unterbrechung (5) verläuft, und wobei eine Bearbeitungsschaltung (24) ein Ausgangssignal (14) erzeugt und einer Recheneinheit (18) zuführt, die daraus ein der Menge der an der Messfläche ermittelten Flüssigkeitstropfen oder -tröpfchen oder Partikel ein entsprechendes Steuersignal (19) aus der sich ergebenden Abweichung von der vorgegebenen Frequenz erzeugt.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Elektrode (3) und die innere Elektrode (4) an einer Seite einer Kraftfahrzeugscheibe (9) angeordnet sind, wobei die Messfläche durch einen Teilbereich der Kraftfahrzeugscheibe gebildet ist.
  3. Sensoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Elektrode (3) und die innere Elektrode (4) direkt an einer Seite der Kraftfahrzeugscheibe (9) angeordnet sind.
  4. Sensoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Elektrode (3) und die innere Elektrode (4) auf einem Substrat angeordnet sind, das an einer Seite der Kraftfahrzeugscheibe (9) befestigt ist.
  5. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere, von der Elektrodeneinheit (1) beabstandete Elektrodeneinheit (1') vorgesehen ist, die eine weitere innere Elektrode (4') und eine diese ringförmig umgebende, durch eine weitere Unterbrechung (5') unterbrochene weitere äußere Elektrode (3') umfasst, wobei die weitere innere Elektrode (4') und die weitere äußere Elektrode (3') auf einer Seite einer weiteren Messfläche angeordnet sind und die weitere innere Elektrode (4') eine den von der weiteren äußeren Elektrode (3') umschlossenen, weiteren Innenraum im Wesentlichen ausfüllt, jedoch von der weiteren äußeren Elektrode (3') an allen Seiten beabstandet ist, wobei an die weitere äußere Elektrode (3') und an die weitere innere Elektrode (4') jeweils die von einem weiteren Oszillator erzeugten, weiteren oszillierenden Signale (23) einer weiteren vorgegebenen Frequenz anlegbar sind, wobei der Oszillator (23) eingeschaltet ist, wenn der weitere Oszillator ausgeschaltet ist und umgekehrt, wobei eine weitere elektrische Verbindungsleitung vom weiteren Oszillator (23') zur weiteren inneren Elektrode (4') durch die weitere Unterbrechung (5') verläuft, und wobei eine weitere Bearbeitungsschaltung ein weiteres Ausgangssignal (14') erzeugt und der Recheneinheit (18) zuführt, die ein der Menge der an der weiteren Messfläche ermittelten Flüssigkeitstropfen oder -tröpfchen oder Partikel entsprechendes weiteres Steuersignal (19') aus der Abweichung von der weiteren vorgegebenen Frequenz erzeugt.
  6. Sensoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere äußere Elektrode (3) und die weitere innere Elektrode (4) an einer Seite der Kraftfahrzeugscheibe (9) angeordnet sind, wobei die Messfläche durch einen weiteren Teilbereich der Kraftfahrzeugscheibe gebildet ist.
  7. Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere äußere Elektrode (3) und die weitere innere Elektrode (4) direkt an der Seite der Kraftfahrzeugscheibe (9) angeordnet sind.
  8. Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere äußere Elektrode (3) und die weitere innere Elektrode (4) auf einem Substrat angeordnet sind, das an einer Seite der Kraftfahrzeugscheibe (9) befestigt ist.
  9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal (19) zur Ansteuerung eines Scheibenwischers (20) eines Kraftfahrzeuges derart verwendbar ist, dass der Scheibenwischer (20) bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes des Steuersignals (19) aktiviert und bei Unterschreiten dieses vorgegebenen Wertes inaktiviert wird.
  10. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Steuersignal (19') zur Ansteuerung des Scheibenwischers (20) derart verwendbar ist, dass der Scheibenwischer (20) bei Überschreiten des weiteren Steuersignals (19') aktiviert und bei Unterschreiten dieses vorgegebenen Wertes inaktiviert wird.
DE102009049347A 2009-01-22 2009-10-14 Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen Withdrawn DE102009049347A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049347A DE102009049347A1 (de) 2009-01-22 2009-10-14 Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009005656.4 2009-01-22
DE102009005656 2009-01-22
DE102009049347A DE102009049347A1 (de) 2009-01-22 2009-10-14 Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009049347A1 true DE102009049347A1 (de) 2010-07-29

Family

ID=42282739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009049347A Withdrawn DE102009049347A1 (de) 2009-01-22 2009-10-14 Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049347A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032372A1 (de) 2005-07-19 2007-02-15 Preh Gmbh Kapazitiver Regensensor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032372A1 (de) 2005-07-19 2007-02-15 Preh Gmbh Kapazitiver Regensensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239359A1 (de) Schaltanordnung mit einem kapazitiven detektor
DE10152998A1 (de) Sensoreinheit zur Detektion einer Benetzung einer Scheibe
AT393040B (de) Kapazitiver naeherungsgeber
DE10127990C2 (de) Vorrichtung zur Befeuchtungserkennung
DE10152999C2 (de) Sensor und Sensoreinheit zur Detektion einer Beschlagneigung
DE102006032372A1 (de) Kapazitiver Regensensor
DE102006030208B4 (de) Sensoranordnung zur Erfassung der Feuchte auf einer Scheibe
DE102011011344B4 (de) Schaltungsanordnung für eine elektrische Sitzheizung
DE4001814A1 (de) Auswerteschaltung fuer einen kapazitiven sensor
DE102006012394A1 (de) Halbleitervorrichtung und Vorrichtung zum Erfassen einer physikalischen Grösse
DE102005006862A1 (de) Flächeneffizientes Sensorelement
DE4000164A1 (de) Niederschlagsabhaengige steuerung fuer scheibenwischerintervall an kraftfahrzeugen
DE19644777C1 (de) Füllstandssensor mit einer Anzahl kapazitiver Sensoren
DE102009043601B4 (de) Hupenanordnung in einem Fahrzeuglenkrad
DE102009049347A1 (de) Sensoranordnung zur Ermittlung von Flüssigkeitstropfen, Feuchtigkeit und dergleichen
DE102007049198B4 (de) 10.06.2009Kapazitiver Regensensor mit vergrößerter sensitiver Fläche
DE102004050344A1 (de) Vorrichtung zum Messen eines Benetzungsgrades
DE102004050345A1 (de) Vorrichtung zum Messen eines Benetzungsgrades
EP3120459B1 (de) Elektronisches gerät und bedienanordnung mit einem elektronischen gerät
DE102008019178B4 (de) Sensoranordnung mit einem kapazitiven Regensensor und einem Lichtsensor
DE4439954A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Registrierung von Feuchtigkeit und Verfahren zum Betätigen eines Scheibenwischers
DE102004060338A1 (de) Messvorrichtung zum Messen eines Benetzungsgrades
DE102008041630A1 (de) Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode
DE102004060334A1 (de) Messvorrichtung zum Messen eines Benetzungsgrades
EP0856445A1 (de) Regensensor

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501