DE102008041630A1 - Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode - Google Patents

Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode Download PDF

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Abstract

Es wird eine Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik vorgeschlagen, die durch eine Einrichtung (102) zur Vermeidung bzw. zum Entfernen von Verschmutzungen gekennzeichnet ist, sowie ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und ein Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode.
  • Stand der Technik
  • Obwohl die nachfolgende Beschreibung im Wesentlichen Messelektrodenanordnungen an Fahrzeugen behandelt, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung bei Fahrzeugen beschränkt.
  • Es sind Vorrichtungen und Verfahren zur Abstandsmessung zwischen Fahrzeugen und Objekten bekannt. Die Abstandsmessung kann beispielsweise mittels kapazitiver Sensorik durch ein Elektrodensystem am Eigenfahrzeug vorgenommen werden, wobei die Kapazität dieser Elektrodenanordnung durch ein herannahendes Objekt beeinflusst wird.
  • Es sei unter ”Eigenfahrzeug” das Fahrzeug verstanden, das die Messelektrodenanordnung zur Abstandsmessung, die im folgenden näher betrachtet wird, trägt. Unter ”Objekt” sei jeder Gegenstand in der Umgebung des Eigenfahrzeugs verstanden, der durch die kapazitive Abstandsmessung erfassbar ist, insbesondere seien hierunter auch andere Fahrzeuge (”Fremdfahrzeuge”) sowie stationäre Objekte im Fern- und/oder Nahbereich des Eigenfahrzeugs verstanden.
  • Ein kapazitiver Sensor ist bspw. aus der GB 24 044 43 bekannt.
  • Aus der DE 195 01 642 B4 ist ein kapazitiver Sensor bekannt, der sich über die gesamte hintere Stoßstange erstreckt. Der kapazitive Sensor wird von einer Elektrode gebildet, die mit dem Eingang eines Verstärkers und über einen Widerstand mit einem Sinusgenerator verbunden ist. Die Ausgangsspannung eines Verstärkers und die Spannung eines Sinusgenerators werden einer Phasenvergleichsschaltung zugeführt. Die Phasendifferenz ist abhängig von dem von der Elektrode gegen Masse gebildeten Kondensator. Dieser Kondensator wird von einem in seiner Nähe befindlichen bzw. einem sich auf ihn zu oder sich von ihm wegbewegenden Objekt beeinflusst. Die DE 195 01 642 B4 diskutiert ferner die Verwendung einer Abschirmungs- bzw. Schirmelektrode in einem kapazitiven Abstandssensor.
  • Zur Bestimmung des Abstandes eines Objekts vom Eigenfahrzeug wird bei Verwendung eines kapazitiven Abstandssensors dessen Kapazität bzw. Kapazitätsänderung bestimmt. Üblicherweise wird dazu die Kapazität einer Messelektrode gegen das Eigenfahrzeug bestimmt. Die messbare Kapazität wird von einem in der Nähe befindlichen Objekt beeinflusst. Durch den Einsatz einer Abschirmungselektrode zwischen Messelektrode und Eigenfahrzeug kann eine Verbesserung der Empfindlichkeit erreicht werden. Die gemessene Kapazität hängt, ähnlich wie bei einem Plattenkondensator, unter anderem reziprok vom Abstand d zwischen Messelektrode und Objekt sowie von der wirksamen Fläche A, der elektrischen Feldkonstante (ε0 = 8,85·10–12 F/m) und der relativen Permittivität εr des dazwischen befindlichen Materials ab.
  • Moderne Anwendungsbereiche in der Fahrzeugtechnik erfordern die Erfassung von Objekten in der Umgebung eines Eigenfahrzeugs in unterschiedlichen Abständen. Bei Fahrerassistenzfunktionen, beispielsweise der ”PreCrash”-Technik, ist es hierbei beispielsweise von Interesse, relativ weit entfernte Objekte, insbesondere Fremdfahrzeuge, zu erfassen, wohingegen es bei Einpark- bzw. Manöverassistenzfunktionen von Interesse sein kann, Objekte, die sich in unmittelbarer Nähe des Eigenfahrzeugs befinden und beim Einparken und/oder Manövrieren das Fahrzeug beschädigen könnten, zu erkennen.
  • Neben der für die Abstandsmessung maßgeblichen Abhängigkeit der Kapazität vom Abstand d hängt die Kapazität auch von der wirksamen Elektrodenfläche und der Dielektrizitätskonstanten bzw. relativen Permittivität ab. Deshalb kann beispielsweise im Stand der Technik nicht unterschieden werden, ob sich ein Objekt mit kleiner Fläche nahe am Eigenfahrzeug oder ein großflächigeres Objekt weiter davon entfernt befindet. Es besteht daher ein Bedarf nach verbesserten kapazitiven Abstandsmessvorrichtungen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung eine Elektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und ein Verfahren zur Abstandsmessung mit einer kapazitiven Abstandssensorik gemäß den unabhängigen Patentansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäß Messelektrodenanordnung umfasst wenigstens eine Messelektrode zur Wechselwirkung mit wenigstens einer Gegenelektrode, wobei die Kapazität eines die wenigstens eine Messelektrode sowie die wenigstens eine Gegenelektrode umfassenden Messkondensators von dem Abstand eines Objekts von der wenigstens einen Messelektrode abhängt. Die erfindungsgemäß Messelektrodenanordnung umfasst weiterhin eine Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen, wobei auch das Entfernen von Verschmutzungen umfasst ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens einen Messkondensator auf, der im wesentlichen wenigstens eine Messelektrode und eine Gegenelektrode umfasst, wobei die Gegenelektrode im Regelfall von dem Körper, an dem die Messelektrodenanordnung angebracht ist, wie z. B. das Eigenfahrzeug, gebildet wird. Ein Messkondensator umfasst in diesem Fall die Messelektrode und die am Körper angebrachte bzw. durch den Körper selbst gebildete Gegenelektrode und weist eine Kapazität auf, die durch Annäherung eines Objekts erhöht wird. Die Kapazität des Messkondensators wird durch Objekte, die sich in der Umgebung der Elektroden befinden, beeinflusst. Hierdurch lässt sich eine Bewegung eines Objekts auf die Elektroden zu bzw. von ihnen weg in Form einer Kapazitätsänderung feststellen und/oder der Abstand eines Objekts von der Elektrode bestimmen. Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich insbesondere einer erfindungsgemäß Vorrichtung. Bei einer anderen, ebenso für die Erfindung geeigneten Ausgestaltung wird die Gegenelektrode durch das Objekt gebildet.
  • Durch an sich bekannte Verfahren und Vorrichtungen zur Kapazitätsmessung lässt sich der Kapazitätsverlauf beispielsweise bei Annäherung eines Objektes an das Fahrzeug in ein elektrisches und anschließend in ein digitales Signal umwandeln, das schließlich dazu herangezogen werden kann, dem Fahrzeugführer zum Beispiel einen Warnhinweis über eine bevorstehende Kollision zu geben.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass sich der Einfluss von Verschmutzungen auf eine zur Abstandsmessung geeignete Sensorik durch Maßnahmen minimieren lässt, die die Bildung der Verschmutzungen von vornherein verringern. Erfindungsgemäß werden Verfahren zur Verminderung der Einflüsse von Verschmutzungen, Eisbildung o. ä. eingesetzt, durch die sich der Einfluss von Verschmutzungen auf eine kapazitive Abstandsmessung vermindern lässt. Mittels der kapazitiven Abstandsmessung kann beispielsweise der Abstand zwischen zwei Fahrzeugen erfasst werden.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Vermeidung von Verschmutzung oder Vereisung bei der kapazitiven Abstandssensorik bewirkt eine Erweiterung der Einsatzfähigkeit der kapazitiven Abstandssensorik auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen, die z. B. eine Eis-, Schnee- oder Matschbildung vor der Sensorik hervorrufen können.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Elektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen. Die Elektrodenanordnung kann ein zusätzlicher Bestandteil der kapazitiven Abstandssensorik sein, der beispielsweise in der Nähe einer Messelektrode der kapazitiven Abstandssensorik angeordnet werden kann. Alternativ kann die Elektrodenanordnung bereits die Messelektrode aufweisen. Bei den Verschmutzungen kann es sich um jegliche Art von Verschmutzungen handeln, die die Abstandsmessung beeinträchtigen können. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung können vorhandene Verschmutzung an der kapazitiven Abstandssensorik entfernt werden bzw. es kann die Bildung von neuen Verschmutzungen erschwert oder verhindert werden. Die Elektrodenanordnung ist vorteilhafterweise an einem Fahrzeug angeordnet und dient zur Bestimmung des Abstandes eines entfernten Objekts, bspw. eines Fremdfahrzeugs, Pfosten usw. vom Eigenfahrzeug.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen eine Heizeinrichtung sein. Somit können insbesondere durch Eis, Schnee, Match oder Feuchtigkeit hervorgerufene Verschmutzungen entfernt bzw. verhindert werden. Beispielsweise kann die Heizeinrichtung einen Heizdraht aufweisen, der um die Messelektrode gewickelt ist. Dies ist eine kostengünstige Realisierung der Heizeinrichtung. Alternativ kann die Heizeinrichtung ausgebildet sein, um zur Wärmeerzeugung eine Bestromung der Messelektrode zu bewirken. Dies ist eine platzsparende Realisierung der Heizeinrichtung. Sofern die Messelektrode eine Abdeckung aufweist, kann die Heizeinrichtung ausgebildet sein, um die Abdeckung zu beheizen. Auf diese Weise können Schmutzablagerungen auf der Abdeckung entfernt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen eine hydrophobe Substanz aufweisen. Dadurch lässt sich beispielsweise die Bildung eines durchgehenden Nässefilms vermeiden. Die hydrophobe Substanz kann auf der Abdeckung der Messelektrode angeordnet sein. Somit kann die Bildung eines Nässefilms beispielsweise auf der außen liegenden Oberfläche der Abdeckung, die besonders verschmutzungsgefährdet ist, verhindert werden. Die hydrophobe Substanz kann bspw. in Form einer den sog. Lotuseffekt zeigenden Beschichtung aufgebracht sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet sein, um eine hochfrequente Schwingung zu erzeugen. Durch die Schwingung können Schmutzablagerungen insbesondere auf Oberflächen entfernt bzw. deren Neubildung verhindert werden. Beispielsweise kann dazu die Abdeckung der Messelektrode in die hochfrequente Schwingung versetzt werden. Als hochfrequente Schwingungen sind insbesondere Ultraschallwellen geeignet.
  • Vorteilhafterweise ist eine Messelektrodenanordnung im oder am Fahrzeug, insbesondere in Stoß- und/oder Zierleisten unsichtbar verbaubar. Ebenso ist eine Integration in ein Mehrschichtlacksystem angedacht. Hierdurch kann insbesondere eine Platzeinsparung erzielt werden. Ist eine Messelektrodenanordnung unsichtbar verbaut, kann dies insbesondere auch zur Verbesserung der Strömungseigenschaften am Fahrzeug führen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zur Abstandsmessung mit einer kapazitiven Abstandssensorik, gekennzeichnet durch eine Vermeidung von Verschmutzungen an einer Elektrodenanordnung der kapazitiven Abstandssensorik. Durch die Vermeidung der Verschmutzungen kann die Genauigkeit der Abstandsmessung verbessert werden ohne dass aufwändige Algorithmen zur Berücksichtigung der Störeffekte erforderlich sind, die durch Verschmutzungen hervorgerufenen werden können. Verschmutzungen können insbesondere durch die bereits oben erläuterten Maßnahmen vermieden werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Abstandsmessung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Gleiche oder ähnliche Elemente können in den nachfolgenden Figuren durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen versehen sein. Ferner enthalten die Figuren der Zeichnungen, deren Beschreibung sowie die Ansprüche zahlreiche Merkmale in Kombination. Einem Fachmann ist dabei klar, dass diese Merkmale auch einzeln betrachtet werden oder sie zu weiteren, hier nicht explizit beschriebenen Kombinationen zusammengefasst werden können.
  • 1 zeigt eine Elektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die kapazitive Abstandssensorik umfasst eine Messelektrodenanordnung mit einer Messelektrode 104 und einer Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen. Die kapazitive Abstandssensorik ermöglicht eine kapazitive Messung eines Abstands d zwischen der Messelektrode 104 und einer Gegenelektrode 105.
  • Die Messelektrode 104 kann beispielsweise an einer Seite eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein, um eine Annäherung eines Fremdfahrzeugs zu detektieren. In diesem Fall kann die Gegenelektrode 105 durch das Eigenfahrzeug gebildet werden, wobei die Kapazität durch das zu detektierende Fremdfahrzeug beeinflusst wird. Die kapazitive Abstandssensorik basiert auf dem Prinzip, dass sich durch die Annäherung des Fremdfahrzeugs Kapazität zwischen der Messelektrode 104 und der Gegenelektrode 105 verändert. Diese Änderung der Kapazität kann gemessen und ausgewertet werden.
  • Wird die Gegenelektrode vom Eigenfahrzeug gebildet, kann zur Verbesserung der Messcharakteristik ferner eine Abschirmungselektrode zwischen Messelektrode und Gegenelektrode bereitgestellt werden, die beispielsweise über einen hochohmigen Impedanzwandler nach gängiger Schaltungstechnik auf gleichem Potential wie die Messelektrode liegt. Hierdurch kann zwischen der Abschirmungselektrode und der Messelektrode ein feldfreier Bereich geschaffen werden. Durch diese Anordnung wird eine Verbesserung der Messqualität erreicht, wobei der Feldlinienverlauf zwischen Messelektrode und Gegenelektrode bei niedrigerem Absolutwert der Kapazität anteilsmäßig stärker durch ein sich annäherndes Objekt erhöht wird, als dies ohne Abschirmungselektrode der Fall wäre. In diesem Fall, d. h. bei Nichtvorhandensein einer Abschirmungselektrode, würde die Kapazität im Wesentlichen durch die direkte Nachbarschaft zwischen Messelektrode und Fahrzeug bestimmt, weniger hingegen durch weiter entfernte Objekte.
  • Die von den Elektroden bereitgestellt Kapazität ist u. a. auch von einem Abstand des Objekts von den Elektroden sowie von dem zwischen Objekt und Elektroden befindlichen Material bzw. dessen relativer Permittivität abhängig. Die relative Permittivität (Dielektrizitätskonstante) εr ist sehr stark von Verschmutzungen abhängig, die sich auf der Messelektrode 104 ablagern können. Solche Verschmutzungen können beispielsweise durch Eis, Schnee, Schneematsch, Wasser oder Staub entstehen. Daher ist eine Messung des Abstandes des Objekts in Abhängigkeit von der Kapazität der Elektrodenanordnung 104, 105 unter dem Einfluss von Verschmutzungen stark fehlerbehaftet.
  • Um den Einfluss von Verschmutzungen auf die Abstandsmessung zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, weist die erfindungsgemäße Abstandssensorik die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen auf. Dazu kann sich die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen unterschiedliche physikalische Prinzipien zu Nutze machen. Beispielsweise kann die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet sein, um die Messelektrode 104 oder eine Abdeckung der Messelektrode 104 in Schwingungen zu versetzen oder zu erhitzen, um eine Ablagerung von Verschmutzungen zu vermeiden bzw. bereits abgelagerte Verschmutzungen wieder zu entfernen.
  • Gemäß einem nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 näher erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen als Heizeinrichtung ausgeformt. Durch die Heizeinrichtung 102 lässt sich die Messelektrode 104 erwärmen. Dadurch können insbesondere Verschmutzungen in Form von Eis, Schnee, Matsch oder Wasser vermieden werden oder wieder entfernt werden. Die Heizeinrichtung kann durch geeignete Heizelemente gebildet werden, die sich vorteilhafterweise in Kontakt oder zumindest in der Nähe der Messelektrode 104 anordnen lassen. Beispielsweise kann die Heizeinrichtung 102 als Heizdraht ausgebildet sein. Wird an den Heizdraht eine Spannung angelegt, so erwärmt sich der Heizdraht und kann durch einen entsprechenden Wärmeaustausch zur Erwärmung der Messelektrode 104 beziehungsweise der Abdeckung der Messelektrode 104 beitragen. Um die Messelektrode 104 optimal zu erwärmen, kann der Heizdraht direkt um die Messelektrode 104 gewickelt sein. Es können auch eine Mehrzahl von Heizdrähten eingesetzt werden, die um die Messelektrode 104 gewickelt sind, oder in der Nähe der Messelektrode 104 angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Heizeinrichtung 102 ausgebildet sein, um zur Wärmeerzeugung eine Bestromung der Messelektrode 104 zu bewirken. Zur Bestromung der Heizeinrichtung 102 kann eine Ansteuereinrichtung vorgesehen sein. Weist die Abstandssensorik eine Abdeckung auf, so kann die Heizeinrichtung 102 ausgebildet sein, um die Abdeckung zu beheizen. Als Abdeckung kann beispielsweise eine Zierleiste am Fahrzeug eingesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen durch eine spezielle Oberflächenbeschaffenheit der Messelektrode 104 oder einer Abdeckung der Messelektrode 104 realisiert werden. Beispielsweise eignen sich Beschichtungen der Oberfläche der Messelektrode 104 oder einer Abdeckung der Messelektrode 104, um eine Ablagerung von Verschmutzungen auf der Oberfläche zur Verhindern oder um bereits bestehende Ablagerungen einfacher entfernen zu können. Beispielsweise kann durch eine solche Beschichtung Staub abgestoßen werden oder Wasser abperlen. Als Beschichtung der Oberfläche der Messelektrode 104 oder der Abdeckung der Messelektrode 104 kann beispielsweise eine hydrophobe Substanz eingesetzt werden. Die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen durch eine hydrophobe Substanz kann mit anderen Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen kombiniert werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet sein, um Schwingungen zu erzeugen. Die Schwingungen können auf die Messelektrode 104 oder die Abdeckung der Messelektrode 104 übertragen werden und diese in Schwingung oder Vibration versetzen. Durch die Schwingungen der Messelektrode 104 oder der Abdeckung der Messelektrode 104 wird die Ablagerung von Verschmutzungen auf der Oberfläche der Messelektrode 104 oder der Abdeckung der Messelektrode 104 verhindert. Zudem können durch die Schwingungen wirkungsvoll bereits vorhandene Ablagerungen entfernt werden. Die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen in Form einer Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen ist zur Vermeidung von Verschmutzungen aller Art geeignet. Die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen kann ausgebildet sein, um die Schwingungen gemäß bekannten Methoden zur Schwingungserzeugung zu generieren.
  • Insbesondere kann die Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet sein, um eine hochfrequente Schwingung der Messelektrode 104 oder der Abdeckung der Messelektrode 104 zu erzeugen. Dazu können beispielsweise Schwingungen im Ultraschallbereich eingesetzt werden.
  • 2 zeigt eine Elektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Elektrodenanordnung eine Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen auf, die als Heizeinrichtung 102 ausgebildet ist. Insbesondere ist die Heizeinrichtung 102 als Heizwicklung für die kapazitive Abstandssensorik ausgebildet. Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung ist Teil der kapazitiven Abstandssensorik, die gemäß diesem Ausführungsbeipiel eine Messelektrode 104 und eine Schirmelektrode 106 aufweist, die an einem Fahrzeug 108 angeordnet sind. Die Heizwicklung 102 ist um die Messelektrode 104 gewickelt und weist zwei Anschlüsse auf, an die eine Heizspannung angelegt werden kann. Durch die Heizwicklung 102 kann die Messelektrode 104 sowie eine Abdeckung der Messelektrode 104 erwärmt werden.
  • 3 zeigt eine Elektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei der in 3 gezeigten Elektrodenanordnung kann es sich auch um eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Elektrodenanordnung handeln. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Elektrodenanordnung eine Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen auf, die als Heizdraht 102 ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung ist wiederum Teil der kapazitiven Abstandssensorik, die gemäß diesem Ausführungsbeipiel neben der Messelektrode 104 und der Schirmelektrode 106 eine Zierleiste 209 aufweist, die jeweils an dem Fahrzeug 108 angeordnet sind. Die Schirmelektrode 106 ist zwischen dem Fahrzeug 108 und der Messelektrode 104 angeordnet. Sowohl die Schirmelektrode 106 als auch die Messelektrode 104 werden von der Zierleiste 209 umschlossen. Der Heizdraht 102 ist als Wicklung um die Messelektrode 104 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß können für unterschiedliche Verschmutzungen unterschiedliche Methoden zur Vermeidung vorgesehen werden.
  • Die anhand der 2 und 3 vorgeschlagenen Ausführungsbeispiele eignen sich beispielsweise zur Vermeidung einer Verschmutzung durch Eis-, Schnee- und Matschbildung. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen erfolgt eine Beheizung der Stoßleiste 209, z. B. durch Umwicklung der Messelektrode 104 mit einem isolierten Heizdraht 102. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Beheizung durch Bestromung der Elektrode 104 selbst erfolgen, z. B. dann wenn die Elektrode 104 ein Draht ist. Möglich ist auch eine Anordnung des Heizdrahts 102 in der Umgebung der Elektrode 104 oder der Abdeckung 209. Die entstehende Wärme kann beispielsweise zum Abschmelzen von Eis vor der Sensorik, z. B. auf der Abdeckung verwendet werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eignet sich beispielsweise zur Vermeidung einer Verschmutzung durch einen Wasserfilm. Ein durchgehender Nässefilm, der die Funktion der Kapazitivsensorik stark beeinflusst, kann durch den Einsatz hydrophobe Substanzen vermieden werden. Die hydrophobe Substanzen können an den Stellen oder Oberflächen der Sensorik angeordnet werden, die durch die Bildung eines Wasserfilms beeinträchtigt werden können. Dies können insbesondere Außenflächen sein, die Wettereinflüssen direkt ausgesetzt sind. Beispielsweise können auf die Abdeckung 209 der Sensorik hydrophobe Substanzen aufgebracht werden. Die hydrophobe Substanzen tragen zur Tropfenbildung des Wassers bei (Abperleffekt, Lotusblumeneffekt, Nanotechnologie). Einzelne Tropfen stören die Abstandsmessung wesentlich weniger als ein durchgehender Wasserfilm.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eignet sich beispielsweise zur Vermeidung einer Verschmutzung durch Verkrustungen. Verkrustungen können dadurch entfernt werden, dass durch Verkrustung gefährdete Stellen der Sensorik in hochfrequente Schwingungen versetzt werden. Beispielsweise kann die Abdeckung 209 in hochfrequente Schwingungen versetzt werden. Zur Erzeugung der Schwingung können beispielsweise aus der Ultraschallreinigung bekannte Verfahren und Einrichtungen eingesetzt werden.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Abstandsmessung mit einer kapazitiven Abstandssensorik.
  • In einem ersten Schritt 401 erfolgt ein Bereitstellen einer kapazitiven Abstandssensorik. Bei der kapazitiven Abstandssensorik kann es sich beispielsweise um die in 1 gezeigte kapazitive Abstandssensorik handeln, die eine Messelektrode und eine Einrichtung 102 zur Vermeidung von Verschmutzungen aufweist. Die kapazitive Abstandssensorik ermöglicht eine Messung eines Abstands zwischen der Messelektrode und einem Objekt.
  • In einem zweiten Schritt 402 erfolgt eine Vermeidung von Verschmutzungen auf der Messelektrode oder auf einer Abdeckung der Messelektrode. Die Vermeidung von Verschmutzungen kann passiv, beispielsweise durch den Einsatz einer hydrophoben Substanz erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Vermeidung von Verschmutzungen aktiv erfolgen. Beispielsweise durch eine Aktivierung einer Heizeinrichtung einer oder Einrichtung zur Schwingungserzeugung.
  • In einem dritten Schritt 403 kann eine Abstandsmessung mittels der kapazitiven Abstandssensorik erfolgen.
  • Die beschriebenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können in abweichender Reihenfolge ausgeführt werden. Auch können einzelne Verfahrensschritte wiederholt ausgeführt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt und können miteinander kombiniert werden. Abhängig von der Art der Verschmutzungen, können anstelle der beschriebenen Möglichkeiten zur Vermeidung von Verschmutzungen auch andere geeignete Verfahren oder Einrichtungen eingesetzt werden, die speziell auf bestimmte Verschmutzungen abgestimmt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2404443 [0005]
    • - DE 19501642 B4 [0006, 0006]

Claims (12)

  1. Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik umfassend wenigstens eine Messelektrode (104) zur Wechselwirkung mit einer Gegenelektrode (105; 108), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (102) zur Vermeidung von Verschmutzungen.
  2. Messelektrodenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zur Vermeidung von Verschmutzungen eine Heizeinrichtung (102) ist.
  3. Messelektrodenanordnung nach Anspruch 2, bei der die Heizeinrichtung (102) einen Heizdraht aufweist, der um eine Messelektrode (104) gewickelt ist.
  4. Messelektrodenanordnung nach Anspruch 2, bei der die Heizeinrichtung (102) ausgebildet ist, um zur Wärmeerzeugung eine Bestromung der Messelektrode (104) zu bewirken.
  5. Messelektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einer Abdeckung (209) der Messelektrode (104), wobei die Heizeinrichtung (102) ausgebildet ist, um die Abdeckung zu beheizen.
  6. Messelektrodenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Einrichtung (102) zur Vermeidung von Verschmutzungen eine hydrophobe Substanz aufweist.
  7. Messelektrodenanordnung nach Anspruch 6, mit einer Abdeckung (209) der Messelektrode (104), wobei die hydrophobe Substanz auf der Abdeckung angeordnet ist.
  8. Messelektrodenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Einrichtung (102) zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet ist, um eine hochfrequente Schwingung zu erzeugen.
  9. Messelektrodenanordnung nach Anspruch 8, mit einer Abdeckung (209) der Messelektrode (104), wobei die Einrichtung (102) zur Vermeidung von Verschmutzungen ausgebildet ist, um die Abdeckung in eine hochfrequente Schwingung zu versetzen.
  10. Vorrichtung zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode, insbesondere an einem Fahrzeug (108), umfassend wenigstens eine Messelektrodenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche sowie wenigstens eine Gegenelektrode (105; 108).
  11. Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode, wobei Verschmutzungen an einer Messelektrodenanordnung (104) für eine kapazitive Abstandssensorik vermieden werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei eine Vorrichtung nach Anspruch 10 verwendet wird.
DE200810041630 2008-08-28 2008-08-28 Messelektrodenanordnung für eine kapazitive Abstandssensorik und Verfahren zur kapazitiven Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einer Messelektrode Withdrawn DE102008041630A1 (de)

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CN104763547A (zh) * 2014-01-08 2015-07-08 罗伯特·博世有限公司 用于加热机动车的控制器的输出级的方法

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