-
Das
technische Gebiet, in dem die nachfolgend beschriebene Erfindung
eine Neuerung darstellt, ist die Theater- und Veranstaltungstechnik, spezieller
die Beleuchtungsabteilung.
-
An
Theater- und Opernhäusern
werden Beleuchtungseinrichtungen und deren Ergebnis heutzutage mit
folgenden Mitteln dokumentiert:
- 1) Die CAD
Zeichnung (Computer Aided Drawing = computerunterstütztes Zeichnen)
ist eine virtuelle Zeichnung, die mit Hilfe eines Computers erstellt
wird. Grundlage einer jeden Beleuchtungsdokumentation mittels CAD
ist ein Bühnengrundgriss,
in welchen die vorhandenen Scheinwerfer und Effekte mithilfe von
Symbolen eingetragen werden. Diese Symbole sind nicht normiert,
jedoch orientiert sich ihre Form an dem natürlichen Original, um die Lesbarkeit
der Zeichnung zu erleichtern. Häufig
werden den Symbolen zusätzlich noch
die Bezeichnungen der Farbfilter, der DMX-Adressen und der Stromkreisnummern
hinzugefügt.
Diese
CAD Zeichnungen werden in zwei Plane unterteilt.
Einerseits
der „Verhang-Plan". Er stellt alle Scheinwerfer
und Effekte dar, die sich über
der Bühne
in den Zugstangen befinden.
Der zweite Plan wird „Versatz-Plan" genannt und zeigt
alle Scheinwerfer die sich auf, neben und hinter der Bühne befinden.
- 2) Das dreidimensionale Animationsprogramm mit dem Namen "WYSIWYG" (What You See Is What
You Get)
Dieses Programm dient eher der Planung als der Dokumentation,
ist aus Gründen
der Vollständigkeit
jedoch an dieser Stelle zu erwähnen.
- 3) Die gespeicherten Informationen im Lichtstellpult. Hier werden
schon während
des Erstellens aller einzelnen Stimmungen in Zusammenarbeit mit
dem Regisseur mithilfe einer Tastatur Stimmungstitel, Stimmungsnummer
sowie die Zeiten für
den Überblendvorgang
eingegeben. Jede einzelne in sich abgeschlossene Lichtstimmung kann zudem
als Information ausgedruckt werden. Zusätzlich zu den eingegebenen
Informationen sind auch Stromkreisnummer und Helligkeitswert ersichtlich.
Bei Movinglights (motorisierte Scheinwerfer) werden noch weitere
Informationen angegeben.
- 4) MS Excel- und MS Word-Dateien bilden eine weitere Dokumentationsform.
Sie werden unterteilt in Scheinwerferpositionspläne und Einleuchtablaufpläne. Scheinwerferpositionspläne beschreiben
den genauen Typ, die Position und die Ausrichtung des Scheinwerfers.
Nach diesen Plänen
richtet der Beleuchter die Scheinwerfer aus.
Einleuchtablaufpläne beschreiben
die sinnvolle Aufeinanderfolge der Einrichtung von Bühnenbild und
Scheinwerfer.
Weitere Excel Tabellen ergänzen die gespeicherten Informationen
des unter Punkt 3 beschriebenen Lichtstellpultes und geben den Ablauf
und eventuelle Stichwörter
wieder. Das Startsignal für den
Aufruf der einzelnen Stimmungen erhält der Stellwerksbeleuchter
aber meist durch den Inspizienten.
-
Der
in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Fehlen einer
bildlichen Darstellung der Beleuchtungsinszenierung zugrunde. Es
fehlt eine fotografische Abbildung des inszenierten Lichtes, wie
es sich beim erstmaligen Einrichten mit Hilfe des Regisseurs auf
der Bühne
darstellte. Die heute gängigen
Dokumentationsformen wie Beleuchtungspläne als MS Excel- und MS Word-Dateien
und CAD-Zeichnungen zeigen nur die technische Seite einer Beleuchtungsinszenierung.
-
Im
Falle des Visualisierungsprogramms WYSIWYG wird das Licht nur in
einer animierten Form dargestellt.
-
Das
künstlerische
Ergebnis, also das Zusammenspiel von Licht und Bühnenbild, wie es auch durch
den Zuschauer wahrgenommen wird, können durch die bisher üblichen
Formen nicht dokumentiert werden und sind daher fast nicht zu rekonstruieren.
-
Sind
die bisherigen Dokumentationsformen auch durch nichts zu ersetzen,
so ist die Neuerung der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung selbige
um eine weitere Facette zu erweitern. Der visuellen Dokumentation.
-
Diese
visuelle Dokumentation muss sich aus Kosten- und Zeitgründen ohne
großen
zusätzlichen Aufwand
in die bisherigen Dokumentationsformen eingliedern. Ermöglicht wird
dies durch eine teilweise Automatisierung der im Schutzanspruch
1 angegebenen Erfindung. Dies geschieht über die Ankopplung der Auslösung des
fotografischen Aufnahmeprozesses an das vorhandene Lichtstellpult.
Der Beleuchter kann somit wahlweise die visuelle Dokumentation per
Hand starten oder den im Pult vorhandenen Speicherlogarithmus um
den Befehl der visuellen Speicherung erweitern. Desweiteren kann
mit Hilfe einer Farbkalibrierung der Kamera und der Ausgabegeräte wie Monitor
und Drucker eine farbechte Wiedergabe erreicht werden. Der Farbton
und dessen einzelne Grundfarbenanteile können somit auch nachträglich genau
wiedergegeben werden. Möglich ist
hier beispielsweise die Anzeige des Farbtones an der Spitze des
Computermauspfeils (bekannt ist diese Systematik aus dem Programm „Photoshop" der Firma „Adobe").
-
Gleicht
man zusätzlich
das genaue Maß der Bühne mit
den einzelnen Pixelpunkten der Kamera ab und setzt diese Werte ins
Verhältnis
erhält
man die Möglichkeit
einer genauen zweidimensionalen Bestimmung der Entfernungen. Somit
ist eine Aussage über
die Breite und Höhe
von Dekorationsteilen bzw. Lichtkegeln möglich. Ebenso erlaubt dies
eine maßstabsgerechte
Beurteilung der Lage des Lichtkegels bei nichtvorhandener Dekoration,
also bei leerer Bühne
(bekannt ist dieses System aus dem Programm „Auto CAD" der Firma „Autodesk").
-
Eine
weiterer Neuerung stellt die Bidirektionalität des Systems dar. Hierbei
arbeiten Lichtstellpult und PC über
eine Schnittstelle zusammen. Speicherbefehle und Lichtstimmungsinformationen werden
vom Lichtstellpult an den Rechner weitergegeben. Im Gegenzug kann
der Rechner beim Öffnen der
abgespeicherten Bilddateien dem Lichtstellpult den Befehl zum Aufrufen
der zugehörigen
Lichtstimmung geben. Nach Bestätigung
am Lichtstellpult wird die Stimmung real ausgegeben.
-
Das
System weißt
folgende Fähigkeiten
auf:
-
a) Eigenständigkeit des Systems
-
Aufgrund
von Personalmangel und Zeitnot ist eine Eigenständigkeit des Visualisierungssystems die
wichtigste Anforderung. Das System zur visuellen Beleuchtungsdokumentation
ist ohne Ressourcen (Mitarbeiter) stets einsatzbereit und speichert
auf Befehl des Beleuchters die gewünschte Lichtstimmung visuell
ab.
-
b) Flexibel in der Aufnahme
-
Nicht
nur die Lichtstimmung als Gesamtheit aller Scheinwerfer soll festgehalten
werden, sondern auch jeder einzelne Scheinwerfer als Teil des Ganzen
soll in seinem Beleuchtungsergebnis dokumentiert werden können. Dabei
spielt die Position der Kamera eine wichtige Rolle. Ist für den Gesamteindruck eine „Totale" der Bühne aus
dem Zuschauerraum heraus hilfreich, so ist hingegen für die Bestimmung der
exakten Ausrichtung des Lichtkegels eine Kameraposition auf der
Portalbrücke
vorteilhaft. Dies geschieht durch die Möglichkeit des Anschlusses mehrerer
Kameras an das Videosystem.
-
c) „Soll-Ist" Vergleich
-
Es
ist möglich,
sich das einmal abgespeicherte Bild bei Wiederaufnahme der Inszenierung neben
dem Live-Bild der Bühne
anzeigen zu lassen.
-
d) Raster-Layer
-
In
speziellen Fällen,
beispielsweise bei Fehlen des Bühnenbilds,
kann ein Raster welches die Maße
der Bühne
wiedergibt elektronisch über
das Bild gelegt wird hilfreich sein. So ist beispielsweise ein Einrichten
von neuer Hardware (z.b. Movinglights) ohne Aufbau des Bühnenbilds
möglich,
was die Einrichtung der Beleuchtung flexibler und vom Bühnenbild
unabhängiger
macht. Auch die genaue Position des aufgenommenen Lichtkegels wird
wiedergegeben. Je höher
die Auflösung
der Kamera ist, desto geringer sind mögliche Messwertabweichungen.
-
e) Erstellen von Videosequenzen
-
Doch
nicht nur die Aufnahme von Einzelbilder sondern auch die von Videosequenzen
ist Teil des Systems. Somit können
Stimmungswechsel, Verfolgerfahrten, Movinglights oder Einspielungen wie
die von Dias oder MS-Power-Point-Präsentationen
visuell dokumentiert werden.
-
f) Übernahme
von Informationen
-
Die
aufgenommen Bilder beinhalten auch die in der Benutzeroberfläche des
Lichtpultes angezeigten Informationen. Diese Informationen können sowohl
im Bild selbst, im Dateinamen oder auch in einem zugewiesenen Editorfenster
als Textdatei erscheinen und beliebig erweitert werden. Bei herkömmlichen
Scheinwerfern sind die wichtigsten Informationen die Kreisbezeichnung
sowie der Helligkeitswert. Bei Movinglights könnten zusätzlich sogar Scheinwerfertyp,
Ausrichtung (Pan/Tilt), die Farbe des verwendeten Filters angezeigt
werden.
-
g) Bidirektionalität
-
Zusätzlich zum
Speicherbefehl des Lichtstellpultes und der Übertragung der in der Benutzeroberfläche angezeigten
Informationen an den PC findet der Datenaustausch auch in die Gegenrichtung statt.
Beim Aufrufen der Bildinformationen am Rechner kann durch eine Bestätigung am
Lichtstellpult die zugehörige
Lichtstimmung oder die einzelnen daran beteiligten Scheinwerfer
angezeigt und die Stimmung herausgestellt werden.
-
h) Ausgabe der Bilder
-
Die
gespeicherten Bildinformationen stehen zusammen mit den zugehörigen Informationen
auch mittels eines farblich kalibrierten Druckers zum Ausdruck zur
Verfügung.
Dies bietet dem Beleuchter beim Einrichten eine Hilfestellung.
-
Beispielhafter Systemaufbau
-
In
der beigefügten
Abbildung auf Seite 15 ist ein möglicher
Systemaufbau zur visuellen Beleuchtungsdokumentation dargestellt.
Das Schema zeigt die Idee des Aufbaus und die Verbindung über Ethernet
Schnittstellen untereinander.
-
Lichtstellpult (1)
-
Eigenschaften
und Typ des Lichtstellpults spielen im beispielhaften Systemaufbau
nur eine untergeordnete Rolle, denn es ist in jedem Theater vorhanden
und besitzt als Grundausstattung die Möglichkeit der Programmierung
sowie die Ausgabemöglichkeit
von DMX-Signalen. Eine Ankopplung der Auslösung des fotografischen Aufnahmeprozesses ist
somit gewährleistet.
Um einen bidirektionalen Datenaustausch zu ermöglichen – also Informationen vom Lichtstellpult
an den Rechner weiterzugeben – wird
eine bidirektionale Schnittstelle (Beispiel Ethernet) notwendig.
Die nötigen
Befehle können
durch ein Softwareupdate des Pultherstellers leicht realisiert werden.
-
Personal Computer (2)
-
Der
Rechner ist das Bindeglied zwischen Lichtstellpult und den angeschlossenen
Kameras. Er stellt dabei nicht nur die Speicherkapazität für die Bilddateien
zur Verfügung,
sondern ist auch Anzeigemedium. Voraussetzung ist, das die entsprechende Software
auf ihm installiert ist. Die Systemvoraussetzungen an den PC werden
durch Hardware und die zu installierende Software bestimmt.
-
Videokameras (3)
-
Am
PC können
alle gängigen
Videokameras eingesetzt werden, welche durch die Schnittstellen des
PCs zugelassen werden. Nicht die Art der Kamera (z.B. Netzwerkkamera
oder DV-Kamera) sondern die Auflösung
der Kamera ist dabei wichtig. Sie bestimmt die Qualität des Bildmaterials
und die spätere Messgenauigkeit.
Desweiteren sollte ein manueller – optischer Zoom vorhanden
sein. Dieser ermöglicht die
richtige Selektion des Bühnenausschnitts
bei freier Entfernungswahl der Kamera. Eine schnelle Reaktion auf
Beleuchtungsstärkenwechsel
sowie das Auskommen der Kamera mit geringer Beleuchtung sind weitere
wichtige Aspekte für
die Wahl der Kamera.
-
Spezifikation
-
Wie
soll die Kommunikation zwischen Lichtstellpult und Notebook zur
visuellen Beleuchtungsdokumentation aussehen und was ist hierfür notwendig?
-
Am
Beispielhaften System beteiligte Komponenten:
- – Lichtstellpult
Prisma NT der Firma Transtechnik/ETC
Gibt die Befehle zum Auslösen der
Aufnahme und stellt die Lichtstimmung und die dazugehörigen Informationen
zur Verfügung.
- – Fujitsu
Siemens Notebook mit Netzwerkkarte und WIN XP Betriebssystem
Ist
Aufnahme- und Anzeigemedium und bietet die Plattform für die Aufnahme-Verwaltungssoftware. Bietet
ebenfalls die Möglichkeit
des Auslösens
der Kamera.
- – Axis
210 Netzwerkkamera oder DV Kamera über Fire Wire
Stellt dem
PC die Bilddateien zur Verfügung
-
Wie
sieht das ideale System aus?
-
Idealerweise
werden dem Lichtstellpult zwei neue Tasten zugeteilt. Die Tasten
VIDEO und FOTO.
-
Der
PC der über
eine Ethernetschnittstelle mit dem Lichtstellpult verbunden ist,
erhält
eine Software welche folgende Eigenschaften besitzt:
- – Speichermöglichkeit
von Foto- und Videodateien die von einer Netzwerkkamera oder einer DV-Kamera
angeschlossen an den PC zur Verfügung
gestellt werden.
- – Programmfenster
zur Anzeige von bereits aufgenommenem und abgespeichertem Bildmaterial sowie
einem „Livefenster" welches das gerade von
der Kamera aufgenommene Bild anzeigt.
- – Ein
Textfenster, in welchem die Informationen aus der Prisma NT Software „Menü 29" angezeigt und zusätzlich über Tastatureingaben
ergänzt werden
können.
-
Die
abgespeicherten Bilddateien und die dazugehörigen Textdateien (Menü 29) stehen
in bidirektionalem Austausch mit dem Pult. Wird am Pult eine bereits
visuell gespeicherte Stimmung aufgerufen, so wird das zugehörige Foto
samt der dazugehörigen Textdatei
am PC angezeigt.
-
Wird über den
Rechner ein Bild einer bereits visuell gespeicherten Lichtstimmung
aufgerufen, so kann die zugehörige
Stimmung durch eine Bestätigung
am Pult zur DMX-Ausgabe zur Verfügung
gestellt werden.
-
Die
Hard- und Software von Pult und Rechner sollen folgende Aufnahmen
erlauben.
-
1. Manuelle Aufnahme – Video (Als Beispiel offene Fahrt
eines Movinglights/dynamischer Effekt)
-
- – Manuelles
Laden des Effektes/Movinglightbewegung in das VORbereitungsregister
des Überblendsystems.
- – Auslösen des
Effektes und Start der Videoaufzeichnung durch die Tastenkombination
VIDEO + GO.
- – Beendigung
der Aufzeichnung durch den „Signalton", welcher das Ende
der abgelaufenen Sequenz (Lichtstimmung in welcher der Effekt beteiligt
ist) signalisiert.
- – „Signalton" ist Stoppbefehl
für die
Aufnahme und Startbefehl für
die Übernahme
der Daten entsprechend Menü 29,
ausgenommen „Ausgebaute Stromkreise" und „Markierungen"
-
Hieraus resultierende Vorgaben:
-
Schaffung
einer neuen Taste mit der Bezeichnung Video oder einer sinnvollen
Kombination bereits vorhandener Tasten.
-
Startbefehl
für die
Aufnahme der Kamera gekoppelt an die Tastenkombination VIDEO + GO.
-
Stoppbefehl
für die
Aufnahme gekoppelt an den „Signalton" für abgelaufene
Sequenz in Verbindung mit der Ausgabe Daten Menü 29 „Stimmungen Drucken" ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen"
-
2. Manuelle Aufnahme – Foto
-
- – Manuelles
Laden der Lichtstimmung in das VORbereitungsregister des Überblendsystems.
- – Auslösen der
Lichtstimmung durch die Tastenkombination FOTO + GO.
- – Momentaufnahme
bei „Signalton" welcher das Ende
der abgelaufenen Sequenz signalisiert und die Lichtstimmung somit
steht.
- – „Signalton" ist Startbefehl
für die
Aufnahme und gleichzeitiger Startbefehl für die Übernahme der Daten entsprechend
Menü 29
ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen.
-
Hieraus resultierende Vorgaben:
-
Schaffung
einer neuen Taste mit der Bezeichnung FOTO oder einer sinnvollen
Kombination bereits vorhandener Tasten.
-
Momentaufnahme
gekoppelt an den Signalton für
das „Stehen
der Lichtstimmung".
Vorhergehende Tastenkombination FOTO + GO notwendig.
-
Des
weiteren Ausgabe der Daten des Menü 29 „Stimmungen Drucken" ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen" bei Signalton für das „Stehen
der Lichtstimmung."
-
3. Automatisierte Fotoaufnahme einer manuell
angewählten
Stimmung und aller daran beteiligten Einzelscheinwerfer.
-
- – Manuelles
Laden der Lichtstimmung in das VORbereitungsregister des Überblendsystems.
- – Auslösen der
Lichtstimmung durch die Tastenkombination FRG + FOTO + GO.
- – Momentaufnahme
bei „Signalton" welcher das Ende
der abgelaufenen Sequenz signalisiert und die Lichtstimmung somit
steht.
- – „Signalton" ist Startbefehl
für die
Aufnahme und gleichzeitiger Startbefehl für die Übernahme der Daten entsprechend
Menü 29
ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen".
- – Schließen der
Stimmung
- – Automatische
Anwahl und Ausgabe des ersten an der Lichtstimmung beteiligten SK
mit dem ihm zugeordneten Helligkeitswert.
- – Schaffung
eines Startbefehls zur Momentaufnahme bei Erreichen des zugeordneten
Helligkeitswertes und gleichzeitiger Übernahme der Daten entsprechend
Menü 29
ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen". Der gerade ausgewählte Stromkreis
ist farbig hinterlegt.
- – Automatisches
Schließen
des ersten einzelnen Stromkreises
- – Automatische
Anwahl des nächsten
an der Lichtstimmung beteiligten SK mit dem ihm zugeordneten Helligkeitswert.
- – Schaffung
eines Startbefehls zur Momentaufnahme bei Erreichen des zugeordneten
Helligkeitswertes und gleichzeitiger Übernahme der Daten entsprechend
Menü 29
ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen". Der gerade ausgewählte Stromkreis
ist farbig hinterlegt.
- – Automatisches
Schließen
des zweiten einzelnen Stromkreises.
- – Automatische
Wiederholung des Vorgangs für alle
an der Lichtstimmung beteiligten Stromkreise.
- – Generieren
eines akustischen Hinweises das der automatische Vorgang für die gesamte
Stimmung abgeschlossen ist.
-
Hieraus resultierende Vorgaben:
-
Startbefehl
für die
Aufnahme der Kamera und den Ablauf des Algorithmus gekoppelt an
die Tastenkombination FRG + FOTO + GO oder einer sinnvollen Kombination
bereits vorhandener Tasten.
-
Stoppbefehl
für die
Aufnahme der gesamten Stimmung gekoppelt an den „Signalton" für
abgelaufene Sequenz in Verbindung mit der Ausgabe Daten Menü 29 „Stimmungen
Drucken" ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen." Gleichzeitiger Black
nach t = 1 sec und Anwahl des ersten Einzelscheinwerfers.
-
Vollständiges „Stehen" des Einzelscheinwerfers
mit dem zugeordneten Helligkeitswert erzeugt Startbefehls für die Momentaufnahme.
-
Startbefehl
für Momentaufnahme
löst die Übernahme
der Daten entsprechend Menü 29
ausgenommen „Ausgebaute
Stromkreise" und „Markierungen". Der gerade ausgewählte Stromkreis
ist farbig hinterlegt.