DE102006029728A1 - Sendungssortieranlage - Google Patents

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DE102006029728A1
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Uwe Märtin
Armin Zimmermann
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/04Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sendungssortieranlage (2, 50) mit einem Transportstrang (6) zur Erzeugung eines Sendungsstroms (40, 40a, 40b) von zu sortierenden Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) Briefen oder Postgut, Modulen zur Bearbeitung der strömenden Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) und einem Verzögerungsmittel (24) zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms (40, 40a, 40b) von einer ersten zu einer zweiten Geschwindigkeit. Es wird vorgeschlagen, dass eine Trennweiche (16) den Transportstrang (6) in zwei Parallelstränge (18, 20) aufteilt, wobei das Verzögerungsmittel (24) in einem Parallelstrang (18, 20) angeordnet ist. Sendungen (4, 40a-48b), 58a-66b) können langsam transportiert und hierdurch langsame und einfachere Druckmodule verwendet werden. Außerdem können kurze Transportstrecken (26) zur Zeitverzögerung in den Parallelsträngen (18, 20) angeordnet werden, wodurch die Sendungen (40a-48b, 58a-66b) geschont werden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Sendungssortieranlage mit einem Transportstrang zur Erzeugung eines Sendungsstroms von zu sortierenden Sendungen, Modulen zur Bearbeitung der strömenden Sendungen und einem Verzögerungsmittel zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms von einer ersten zu einer zweiten Geschwindigkeit.
  • In Sendungssortieranlagen werden Sendungen, beispielsweise Briefe oder anderes Postgut, aus einem Stapel heraus vereinzelt und in einem Transportstrang zwischen zwei Riemen geklemmt hintereinander in einem Sendungsstrom transportiert. Zur Realisierung eines hohen Durchsatzes ist hierbei eine hohe Transportgeschwindigkeit von mehreren Metern pro Sekunde notwendig. Die Transportgeschwindigkeit wird bestimmt durch den zu erzielenden Durchsatz an Sendungen multipliziert mit einer Strecke, die sich aus der gegebenen Sendungslänge und einem minimalen Abstand zwischen den Sendungen zusammensetzt. Bearbeitungsmodule der Sendungssortieranlage, wie Drucker, Bilderkennungsgeräte und dergleichen, müssen an diese hohe Geschwindigkeit angepasst sein und beispielsweise eine Grafik, wie ein Briefmarkenentwertungszeichen, auf die am Druckkopf vorbei bewegten Sendungen drucken. Solche leistungsstarken Module sind teuer.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Sendungssortieranlage anzugeben, bei der ein hoher Sendungsdurchsatz mit kostengünstigen Sendungsbearbeitungsmodulen verbindbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sendungssortieranlage der Eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß eine den Transportstrang in zwei Parallelstränge aufteilende Trennweiche aufweist, wobei das Verzögerungsmittel in einem Parallelstrang angeordnet ist. Durch die Parallelstränge kann eine Aufteilung der Sendungen des Sendungsstroms erfolgen, wodurch zwischen den Sendungen große Lücken geschaffen werden können. Diese großen Lücken erlauben eine Reduzierung der Geschwindigkeit, ohne dass eine Reihenfolge der Sendungen im Sendungsstrom geändert werden müsste. Die Sendungen können mit der geringeren zweiten Geschwindigkeit an Bearbeitungsmodulen vorbei geführt werden, die nur für die niedrigere zweite Geschwindigkeit ausgelegt sein müssen. Um beide Sendungsströme gleich zu bearbeiten, muss zwar jedes Bearbeitungsmodul paarweise vorhanden sein, doch zwei langsamere Bearbeitungsmodule können gegebenenfalls günstiger sein als ein einziges für hohe Geschwindigkeiten ausgelegtes Hochleistungsmodul.
  • Die Sendungssortieranlage kann eine Postsendungssortieranlage sein, insbesondere eine Briefsendungssortieranlage. Unter einem Modul kann ein Mittel verstanden werden zu einem Verändern der Sendung, beispielsweise in seiner Lage – abgesehen von einem reinen, zielgerichteten Transport – oder in seinen Bestandteilen, z.B. durch Aufdrucken. Ein Modul kann ein Mittel zur positiven oder negativen Beschleunigung, zum Sortieren, Ausrichten, Umdrehen, Bedrucken, Bekleben, Verzögern – z.B. eine Wartestrecke, Vereinzeln, Sammeln oder dergleichen sein und kann insbesondere ein Mittel sein, das die Sendungen mehr beansprucht, als ein räumlich zielgerichteter Transport. Unter einem Sortieren der Sendungssortieranlage wird auch ein Bearbeiten der Sendungen in Form einer Sortiervorbereitung verstanden, beispielsweise durch Aufbringen eines Sortiercodes, wie eines Identitätscodes, eines Zielortscodes oder dergleichen. Auch ein Aufteilen der Sendungen in zumindest zwei Behälter wird als Sortieren verstanden.
  • Der Transportstrang kann in zwei oder mehrere Parallelstränge aufgeteilt werden. Durch das Verzögerungsmittel werden nicht nur einzelne Sendungen sondern ein gesamter Sendungsstrom, also eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Sendungen, mit der zweiten Geschwindigkeit durch den Parallelstrang befördert. Vorteilhafterweise umfasst jeder der Parallelstränge ein Verzögerungsmittel, wodurch in den Parallelsträngen gleiche Module verwendbar sind. Die zweite Geschwindigkeit ist ungleich Null und liegt vorteilhafterweise im Bereich von 20% bis 80% der ersten Geschwindigkeit und ist in den Parallelsträngen zweckmäßigerweise gleich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Parallelstränge durch eine Zusammenführung zu einem weiterführenden Gesamtstrang vereint. Die Sendungen können so in einem gemeinsamen Sendungsstrom weiter bearbeitet, beispielsweise sortiert werden.
  • Um eine Zusammenführung unter Einhaltung der gleichen Sendungsreihenfolge wie vor der Trennweiche gewährleisten zu können, weisen die Parallelstränge vorteilhafterweise eine solche Länge auf, dass die Sendungen beide Parallelstränge in der gleichen Zeit durchlaufen. Um gleiche Bearbeitungsmodule verwenden zu können, ist eine gleiche zweite Geschwindigkeit in den Parallelsträngen vorteilhaft. Insbesondere für diesen Fall weisen die Parallelstränge zweckmäßigerweise die gleiche Länge auf.
  • Eine unkomplizierte Aufteilung der Sendungen in die Parallelstränge unabhängig von Funktionen der Parallelstränge kann erreicht werden, wenn die Parallelstränge jeweils ein gleichartiges Modul zur Bearbeitung der Sendungen aufweisen. Insbesondere sind beide Parallelstränge bezüglich aller ihr zugeordneten Module gleich aufgebaut. In beiden Strängen können die Sendungen gleich bearbeitet werden. Das Modul kann ein Codiermodul, ein Klebemodul, ein Druckmodul, ein Lesemodul oder dergleichen sein.
  • Durch die kleinere zweite Geschwindigkeit können die Sendungen im Parallelstrang mit einer geringeren gegenseitigen Verschiebung zwischen den sie transportierenden Gurten bewegt werden. Hierdurch kann eine geringere minimale Lücke zwischen den Sendungen erlaubt werden, wodurch ein hoher Durchsatz durch einen Parallelstrang erreicht werden kann. Hierfür weist die Sendungssortieranlage in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Steuereinheit zur Einstellung eines Abstands zwischen Sendungen in den Parallelsträngen auf, der kleiner ist als der Abstand zwischen Sendungen unmittelbar vor der Trennweiche. Dies gilt zweckmäßigerweise für alle Abstände zwischen mit der zweiten Geschwindigkeit transportierten Sendungen. Insbesondere ist ein Transportzeitabstand zwischen Sendungen in den Parallelsträngen, der kleiner ist als der Transportzeitabstand zwischen Sendungen unmittelbar vor der Trennweiche. Der Transportzeitabstand ist der Abstand zwischen den Sendungen dividiert durch die Transportgeschwindigkeit der Sendungen.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Sendungssortieranlage eine Steuereinheit zur Aufteilung des Sendungsstroms in der Trennweiche nach Art eines Reißverschlusses umfasst. Es können gleichmäßig Lücken zwischen den Sendungen erzeugt werden, die eine hohe Reduzierung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms ohne eine Kollision der Sendungen erlauben. Zweckmäßigerweise werden die beiden Sendungsströme in den Parallelsträngen in einer Zusammenführung ebenfalls nach Art eines Reißverschlusses vereinigt, so dass die Sendungen nach den Parallelsträngen die gleiche Reihenfolge aufweisen – gegebenenfalls bis auf aussortierte Sendungen – wie vor den Parallelsträngen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Parallelstränge jeweils ein Mittel zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms auf, insbesondere auf zumindest die Geschwindigkeit des Sendungsstroms unmittelbar vor der Trennweiche. Hierdurch können große Lücken zwischen den Sendungen geschaffen werden, in die Sendungen aus einem anderen Parallelstrang eingefädelt werden können, so dass eine Wahrung der ursprünglichen Reihenfolge ermöglicht wird.
  • Eine minimale zweite Geschwindigkeit hängt ab von der ersten Geschwindigkeit und dem Verhältnis zwischen Sendungslängen und Lücken zwischen den Sendungen vor der Trennweiche. Die Sendungslängen können üblicherweise zwischen einer maximalen Sendungslänge von längsten zulässigen Sendungen und einer mi nimalen Sendungslänge von kürzesten zulässigen Sendungen variieren. Zur Ermöglichung einer niedrigen zweiten Geschwindigkeit, bei der eine Kollision von Sendungen zuverlässig vermieden wird, umfasst die Sendungssortieranlage zweckmäßigerweise eine Steuereinheit zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Sendungslänge von Sendungen im Sendungsstrom. Die Sendungslänge kann eine gemessene Sendungslänge oder eine vorgegeben maximale oder minimale Länge sein, die in der Steuereinheit hinterlegt ist.
  • Eine einfache Steuerung der zweiten Geschwindigkeit ist erreichbar durch eine Steuereinheit zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit derart, dass bei abwechselnder Zuführung der Sendungen in die beiden Parallelstränge und bei Zuführung von lediglich längsten zulässigen Sendungen in einen ersten Parallelstrang und von lediglich kürzesten zulässigen Sendungen in einen zweiten Parallelstrang eine Kollision von Sendungen im ersten Parallelstrang vermieden wird. Je größer das Verhältnis von maximaler Länge zu minimaler Länge ist, desto größer ist zwar diese sichere zweite Geschwindigkeit, doch sie ermöglicht auch eine solche extreme Aufteilung ohne Kollision. Zweckmäßigerweise ist die zweite Geschwindigkeit im Wesentlichen die kleinste Geschwindigkeit, die die obige Bedingung erfüllt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Sendungssortieranlage eine Steuereinheit zur Steuerung des Sendungsstroms in einem Parallelstrang mit einer zweiten Geschwindigkeit, die kleiner ist als die sichere zweite Geschwindigkeit, wodurch eine kleine und somit vorteilhafte Geschwindigkeit erreicht wird. Insbesondere ist die Steuereinheit zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit derart vorbereitet, dass sie langsamer als die halbe erste Geschwindigkeit, insbesondere kleiner als 0,45 der ersten Geschwindigkeit ist. Bei extremer Aufteilung kann es dabei vorkommen, dass nicht alle einem Parallelstrang zugeordnete Sendungen in diesem Parallelstrang Platz finden. Insbesondere zur Erkennung dieser Situation kann die Sendungssortieranlage ein Messmittel zur Erfassung von Längen der Sendungen im Sendungsstrom aufweisen. Zweckmäßigerweise dient das Messmittel auch zur Erfassung von Längen von Lücken zwischen Sendungen.
  • Ist zwischen zwei Sendungen im Parallelstrang – bedingt durch die Aufteilung – eine große Lücke, so kann diese, z.B. zu Gunsten einer gegebenenfalls extremen Aufteilung etwas weiter hinten im Sendungsstrom, verkleinert werden. Insbesondere zu diesem Zweck oder allgemeiner zur Vergleichmäßigung der Lücken im Parallelstrang oder zum Verändern einer Relativposition einer Sendung zu Nachbarsendungen umfasst die Sendungssortieranlage vorteilhafterweise ein Lückenkorrekturmodul zum Positionieren von Sendungen im Sendungsstrom in einem Parallelstrang.
  • Durch ein Aussonderungsmittel zum Aussondern einzelner Sendungen aus dem Sendungsstrom kann eine Kollision von Sendungen in einem Parallelstrang auch bei einer extremen Aufteilung verhindert werden. Das Aussonderungsmittel kann vor oder in einem Parallelstrang angeordnet sein.
  • Mit Hilfe eines Lückenkorrekturmoduls nach einer Zusammenführung der Parallelstränge kann Störungen bei einer späteren Sortierung entgegengewirkt werden.
  • Abbildungen von handschriftlichen Adressen werden in der Regel online einem Mitarbeiter ausgegeben, der die Adresse liest und in einen Rechner eingibt, so dass die entsprechende Sendung gemäß der Eingabe codiert werden kann. Hierzu ist eine kleine Weile Zeit nötig, in der die Sendung in einer Transportstrecke zur Erzeugung einer Zeitverzögerung zwischen einem Lesemodul und einem Codiermodul transportiert wird. Eine solche Transportstrecke kann eine Länge von 40 m und mehr und eine Vielzahl von Kurven aufweisen, die die Sendungen mechanisch nicht unerheblich beanspruchen. Eine Schonung der Sendungen kann erreicht werden, wenn die Transportstrecke kurz gehalten ist. Da die Zeitverzögerung zum Lesen der handschriftlichen Adresse vorgegeben ist, kann die Transportstre cke kurz gehalten werden, wenn die Sendungen diese langsam durchlaufen. Durch die vorgegebenen Sendungslängen ist eine Verlangsamung in einem einzigen Sendungsstrom bei vorgegebenem Durchsatz nicht in erheblichem Maße möglich. Ist jedoch in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in den Parallelsträngen jeweils eine Transportstrecke zur Erzeugung einer Zeitverzögerung angeordnet, so kann eine erhebliche Verkürzung eines Sendungslaufs in der Transportstrecke und damit eine signifikante Schonung der Sendungen erreicht werden. Die Transportstrecke dient hierbei der Zeitverzögerung und nicht vorrangig ein Transport zu einem Ziel, da die Transportstrecke insbesondere länger ist, als ein technisch sinnvoller Transportweg zwischen Modulen, die es verbindet. Die Transportstrecke kann ein- oder mehrteilig sein, also von weiteren Modulen unterbrochen sein.
  • Bei einer Anordnung von jeweils einem Beschriftungsmodul in den Parallelsträngen kann auf einfache und kostengünstige Beschriftungsmodule zurückgegriffen werden.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Sendungssortieranlage mit zwei Parallelsträngen,
  • 2 einen Ausschnitt aus der Sendungssortieranlage aus 1 mit mehreren Sendungsströmen und
  • 3 einen Ausschnitt aus einer weiteren Sendungssortieranlage mit einer komplexeren Steuerung der Sendungsströme.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Sendungssortieranlage 2 mit einer Anzahl von Modulen zur Bearbeitung von zu sortierenden Sendungen 4 an einem Transportstrang 6 zum Transport der Sendungen 4. Die Sendungen 4 werden zunächst von einer Vereinzelungsvorrichtung 8, auch Feeder genannt, vereinzelt und zwischen ihnen wird von einer Steuer einheit 10, die mit allen Modulen sowie weiteren Komponenten der Sendungssortieranlage 2 signaltechnisch verbunden ist, ein vorgegebener Abstand einstellt.
  • Die so vereinzelten Sendungen 4 werden vom Transportstrang 6 zwischen zwei elastische Bänder geklemmt und zu einer Ausrichteinheit 12 transportiert, die die Sendungen 4 im Passieren an ihrer Unterkante ausrichtet. Ohne Unterbrechung werden die Sendungen 4 dann vom Transportstrang 6 an einem Lesegerät 14 vorbei geführt, beispielsweise einem Barcodelesegerät, einem Adresslesegerät oder einem Bildaufnahmegerät, das einen gegebenenfalls an Sendungen 24 vorhandenen Barcode bzw. eine auf die Sendungen 4 aufgedruckte Adresse liest oder eine Aufnahme von beiden Seiten der Sendung 4 macht. Da manche Sendungen 4 handschriftliche Adressen aufweisen, die vom Lesegerat 14 nicht erkannt werden können, werden die Aufnahmen von diesen Sendungen 4 der Steuereinheit 10 zugeführt, die die Aufnahmen online an ein nicht dargestelltes Lesecenter sendet, in dem die Aufnahmen auf Bildschirmen ausgegeben und von Personal gelesen werden, das zumindest Teile der Adresse über eine Tastatur eingibt. Diese Daten werden online an die Steuereinheit 10 zurückgegeben.
  • Im weiteren Verlauf des Sortierverfahrens werden die Sendungen 4 einer Trennweiche 16 zugeführt, die den Transportstrang 6 in zwei gleich lange und gleichartig mit Modulen bestückte Parallelstränge 18, 20 aufspaltet. Beide Parallelstränge 18, 20 umfassen ein Lückenkorrekturmodul 22 zum Positionieren der Sendungen 4 relativ zueinander im Sendungsstrom. Ein Verzögerungsmittel 24 bzw. Verzögerungsmodul bremst den vor der Trennweiche mit einer ersten Geschwindigkeit bewegten Sendungsstrom jeweils auf eine geringere zweite Geschwindigkeit in den Parallelsträngen 18, 20 ab. Die zweite Geschwindigkeit ist in beiden Parallelsträngen 18, 20 gleich. Die Lückenkorrekturmodule 22 können auch hinter den Verzögerungsmitteln 24 angeordnet sein.
  • Nun werden alle Sendungen 4 zu etwa 20 m langen Transportstrecken 26 zur Erzeugung einer Zeitverzögerung von etwa 12 Sekunden zugeführt, durch die das Lesepersonal einige Sekunden Zeit hat, um die gelesene Adresse per Tastatur einzugeben, bevor die Sendungen 4 jeweils zu einem Aufbringmodul 28 zum bedarfsweisen Aufkleben von Nachsendeaufklebern und einem Beschriftungsmodul 30 gelangen, das eine Nachsendeadresse auf den Nachsendekleber oder einen Barcode auf Sendungen 4 mit nicht maschinenlesbarer Adresse druckt. Mit Hilfe jeweils eines Mittels 32 zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Sendungsströme in den Parallelsträngen 18, 20 werden die Sendungen 4 wieder auf die erste Geschwindigkeit oder schneller beschleunigt, wodurch wieder große Lücken zwischen den Sendungen 4 entstehen. In diese Lücken werden die Sendungen 4 des jeweils anderen Parallelstrangs 18, 20 durch eine Zusammenführung 34 eingeführt, so dass die Sendungen 4 wieder in ihrer ursprünglichen Reihenfolge zu einem weiteren Lückenkorrekturmodul 36 gelangen, das die Lücken zwischen den Sendungen 4 vergleichmäßigt.
  • Zuletzt werden die Sendungen 4 vom Transportstrang 6 zu einer Aufteilungsvorrichtung 38 befördert, das die Sendungen 4 gemäß ihrer Adresse in eine Vielzahl von Behältern verteilt. Denkbar ist alternativ auch eine Aufteilungsvorrichtung in lediglich zwei Sammelstellen oder ein Sendungssammelmittel zur Zuführung zu einer weiteren Sortierung, beispielsweise in einem zweiten Pass auf der Sendungssortieranlage 2 oder einer anderen Anlage.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der Sendungssortieranlage 2 aus 1 mit einem Sendungsstrom 40 mit Sendungen 42a-b, 44a-b, 46a-b und 48a-b, der in den Parallelsträngen 18, 20 in zwei Sendungsströme 40a, 40b mit den Sendungen 42a, 44a, 46a, 48a bzw. 42b, 44b, 46b, 48b, aufgeteilt ist. Um eine extreme aber auch durch Zufall mögliche Situation zu erläutern, sind die Sendungen 42a-48b im Sendungsstrom 40 in 2 in der Weise angeordnet, dass jede zweite Sendung 42a-48a eine längste zulässige Sendung mit einer maximalen Länge Lmax ist und die an deren Sendungen 42b-48b kürzeste zulässige Sendungen 42b-48b mit einer minimalen Länge Lmin sind. Zwischen den Sendungen 42a-48b ist jeweils der geringste im Sendungsstrom 40 zulässige Abstand L1 eingestellt. Bei dieser extremen Anordnung werden alle Sendungen 42a-48a von der Trennweiche 16 in den Parallelstrang 18 und alle Sendungen 42b-48b in den Parallelstrang 20 geleitet.
  • Nach der reißverschlussartigen Aufteilung der Sendungen 42a-48b in die beiden Transportstränge 18, 20 werden sie vom Verzögerungsmittel 24 auf die zweite Geschwindigkeit abgebremst. Außerdem stellt die Steuereinheit 10 jeweils einen sehr kleinen Abstand L2 zwischen den Sendungen 42a-48a ein, der kleiner ist als der Abstand L1 und der auch bei kleiner zweiten Geschwindigkeit von den Sendungen 42a-48a schneller durchlaufen wird, als der Abstand L1 mit der großen ersten Geschwindigkeit. Die zweite Geschwindigkeit wird hierbei von der Steuereinheit 10 ermittelt und gesteuert und ergibt sich wie folgt. Während einer Zeitdauer Δt legen die Sendungen 42a-48b im Sendungsstrom 40 (und zu Beginn der Parallelstränge 18, 20) eine Strecke S1 mit der ersten Geschwindigkeit v1 zurück: S1 = Δt v1, = Lmax + Lmin + 2L1.
  • Während der gleichen Zeitdauer Δt legen die Sendungen 42a-48a im Sendungsstrom 40a, also nach dem Verzögerungsmittel 24, eine Strecke S2 mit der zweiten Geschwindigkeit v2 zurück: S2 = Δt v2, = Lmax + L2.
  • Die Gleichungen können nach Δt aufgelöst werden und es ergibt sich: S1/v1 = S2/v2 v2 = v1 S2/S1 = vl (Lmax + L2)/(Lmax + Lmin + 2L1).
  • Bei folgenden beispielhaften Größen für Standardbriefe:
    Länge Lmax = 240 mm
    Länge Lmax = 135 mm
    Abstand L1 = 75 mm
    Abstand L2 = 20 mm
    Geschwindigkeit v1 = 3,5 m/s
    ergibt sich: v2 = 0,495 v1. = 1,73 m/s
  • Diese zweite Geschwindigkeit v2 ist die kleinste Geschwindigkeit, bei der es auch bei dieser dargestellten extremen Anordnung von Sendungen 42a-48b im Sendungsstrom 40 nicht zu Kollisionen der Sendungen 42a-48a im Parallelstrang 18 kommt. Die zweite Geschwindigkeit v2 ist abhängig vom Längenunterschied zwischen der Länge Lmax und der Länge Lmin. Je größer der Längenunterschied ist, desto größer ist die zweite Geschwindigkeit v2. Außerdem ist die zweite Geschwindigkeit v2 abhängig vom Unterschied zwischen den Abständen L1 und L2. Je größer dieser Unterschied ist, desto kleiner kann die zweite Geschwindigkeit v2 eingestellt werden. Die zweite Geschwindigkeit v2 wird von der Steuereinheit 10 entsprechend der von der Sendungssortieranlage 2 transportierten Sendungen und deren Maßen eingestellt. Der Abstand L3 zwischen den Sendungen 42b-48b im Parallelstrang 20 ergibt sich aus der zweiten Geschwindigkeit v2 und der Länge Lmin und hat keine wesentliche Bedeutung.
  • In 3 ist eine weitere Sendungssortieranlage 50 dargestellt, mit der eine Geschwindigkeit v3 in den Parallelsträngen 18, 20 unter die auch mit Extremverteilungen zurecht kommende, sichere Geschwindigkeit v2 reduziert werden kann. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den FIGen 1 und 2, auf das bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Sendungssortieranlage 50 umfasst in beiden Parallelsträngen 18, 20 jeweils ein Aussonderungsmittel 52 mit einer Trennweiche 54, vor denen jeweils ein Messmittel 56 zur Messung von Position und Länge von Sendungen 58a-66b angeordnet ist. Das Ende der Aussonderungsmittel 52 mündet jeweils in einen Behälter 68 zum Auffangen von aussortierten Sendungen 66a. Das Aussonderungsmittel 52 und das Messmittel 56 können ebensogut vor der Trennweiche 16 angeordnet sein, wodurch die Anlage vereinfacht werden kann.
  • Bei dem in 3 gezeigten Beispiel sind im Sendungsstrom 40 zuerst zwei Sendungen 58a-b mit etwa mittlerer Länge L4, dann eine kurze und eine lange Sendung 60a-b und dann wieder eine Extremverteilung von abwechselnd längsten Sendungen 62a-66a und kürzesten Sendungen 62b-66b angeordnet. Die Sendungen 58a-66a werden von der Trennweiche bzw. durch Steuerung der Steuereinheit 10 in den Parallelstrang 18 und die Sendungen 58b-66b in den Parallelstrang 20 geleitet. Mittels der Verzögerungsmittel 24 werden die Sendungen 58a-66b auf die Geschwindigkeit v3 = 0,43 v1 abgebremst. Durch die zunächst im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung der ersten Sendungen 58a-62b in lange und kurze Sendungen 58a-62b können genügende Abstände in den Parallelsträngen 18, 20 zwischen ihnen eingehalten werden. Auch das Aufeinanderfolgen der beiden längsten Sendungen 62a-64a bei gleichzeitig abgezweigten kürzesten Sendungen 62b-64b kann durch ein Lückenkorrekturmodul 70 durch ein kurzzeitiges Zurückhalten der Sendung 64a so weit ausgeglichen werden, dass der kleinste erlaubte Abstand L2 im Parallelstrang 18 hinter dem Verzögerungsmittel 24 eingehalten bleibt. Von den Messmitteln 56 wird jedoch signalisiert, dass im Parallelstrang 18 wieder eine lange Sendung 66a nach der kurzen Sendung 64b im Parallelstrang 20 folgt. Die Steuereinheit 10 berechnet hieraus nach einem vorgegebenen Algo rithmus, dass durch die langsame Geschwindigkeit v3 und die schnelle Ankunft der Sendung 66a wegen der kurzen Sendung 64b eine Kollision von nachfolgenden Sendungen wahrscheinlich oder nicht mehr vermeidbar ist und steuert die Trennweiche 54 so an, dass die Sendung 66a in das Aussonderungsmittel 52 ausgeschleust wird. Sie landet im Behälter 68 und kann manuell der Vereinzelungsvorrichtung 8 zur erneuten Sortierung zugeführt werden.
  • Nach der Zusammenführung der Sendungsströme 40a, 40b zum Sendungsstrom 40 fehlt die Sendung 66a im Sendungsstrom 40. Ansonsten sind die Sendungen 58a-66b wieder in gleicher Reihenfolge angeordnet, wie vor der Trennweiche 16. Die Verschiebung der Sendung 64a durch das Lückenkorrekturmodul 70 wird durch eine erneute Verschiebung der Sendung 64a durch das Lückenkorrekturmodul 36 wieder ausgeglichen.
  • Die zweite Geschwindigkeit v2, v3 kann von der Steuereinheit 10 an die in den Parallelsträngen 18, 20 aktive Module angepasst werden. Hierbei gilt, dass in Bezug auf die Transportstrecken 26 eine geringste mögliche zweite Geschwindigkeit v2, v3 vorteilhaft ist, da hierdurch die Transportstrecken 26 so kurz wie möglich gehalten und die Sendungen 4 maximal geschont werden können. Bezüglich der Aufbringmodule 28 und Beschriftungsmodule 30 muss dies nicht so sein. Sind diese Geräte beispielsweise bis zu einer Geschwindigkeit von 1,75 m/s, also z.B. 0,5 v1, geeignet, so ist eine weitere Reduzierung der zweiten Geschwindigkeit v2 nicht notwendig. Ergibt sich jedoch, dass in einem Pass Sendungen 4 mit extremen Längenunterschieden sortiert werden, kann ein Steuerungsverfahren wie zu 3 beschrieben notwendig sein, um die zweite Geschwindigkeit v2 = 1,75 m/s erreichen zu können. Diese Berechnung nimmt die Steuereinheit 10 vor und gibt entsprechende Informationen an einen Bediener aus. Auch möglich ist, dass ein langsames Modul für einen ersten Pass gebraucht wird und die Steuereinheit 10 daher das zu 3 beschriebene Verfahren steuert, und in einem zweiten Pass das langsame Modul nicht benötigt wird und deaktiviert ist. Die Steuereinheit 10 kann nun – in Abhängigkeit von den aktiven Modulen der Sendungssortieranlage 2, 50 – das zu 2 beschriebene Verfahren steuern und dem Bediener signalisieren, dass der Behälter 68 nun nicht mehr benötigt wird.

Claims (16)

  1. Sendungssortieranlage (2, 50) mit einem Transportstrang (6) zur Erzeugung eines Sendungsstroms (40, 40a, 40b) von zu sortierenden Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b), Modulen zur Bearbeitung der strömenden Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) und einem Verzögerungsmittel (24) zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms (40, 40a, 40b) von einer ersten zu einer zweiten Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch eine den Transportstrang (6) in zwei Parallelstränge (18, 20) aufteilende Trennweiche (16), wobei das Verzögerungsmittel (24) in einem Parallelstrang (18, 20) angeordnet ist.
  2. Sendungssortieranlage (2, 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelstränge (18, 20) durch eine Zusammenführung (34) zu einem weiterführenden Gesamtstrang vereint sind.
  3. Sendungssortieranlage (2, 50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelstränge (18, 20) die gleiche Länge aufweisen.
  4. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelstränge (18, 20) jeweils ein gleichartiges Modul zur Bearbeitung der Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) aufweisen.
  5. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (10) zur Einstellung eines Abstands zwischen Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) in den Parallelsträngen (18, 20), der kleiner ist als der Abstand zwischen Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) unmittelbar vor der Trennweiche (16).
  6. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (10) zur Aufteilung des Sendungsstroms (40) in der Trennweiche (16) nach Art eines Reißverschlusses.
  7. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelstränge (18, 20) jeweils ein Mittel (32) zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Sendungsstroms (40a, 40b) aufweisen, insbesondere auf die Geschwindigkeit des Sendungsstroms (40) unmittelbar vor der Trennweiche.
  8. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (10) zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Sendungslänge von Sendungen (4, 40a-48b, 58a-66b) im Sendungsstrom.
  9. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (10) zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit derart, dass bei abwechselnder Zuführung der Sendungen (40a-48b) in die beiden Parallelstränge (18, 20) und bei Zuführung von lediglich längsten zulässigen Sendungen (40a-48a) in einen ersten Parallelstrang (18) und von lediglich kürzesten zulässigen Sendungen (58b-66b) in einen zweiten Parallelstrang (20) eine Kollision von Sendungen (58a-66a) im ersten Parallelstrang (18) vermieden wird.
  10. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Messmittel (56) zur Erfassung von Längen der Sendungen (58a-66b) im Sendungsstrom.
  11. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (10) zur Steuerung der zweiten Geschwindigkeit derart, dass sie langsamer als die halbe erste Geschwindigkeit ist.
  12. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Lückenkorrekturmodul (70) zum Positionieren von Sendungen (40a-48b, 58a-66b) im Sendungsstrom (40a, 40b) in einem Parallelstrang (18, 20).
  13. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Aussonderungsmittel (52) zum Aussondern einzelner Sendungen (66a) aus dem Sendungsstrom (40a).
  14. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Lückenkorrekturmodul (36) nach einer Zusammenführung der Parallelstränge (18, 20).
  15. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Parallelsträngen (18, 20) jeweils eine Transportstrecke (26) zur Erzeugung einer Zeitverzögerung angeordnet ist.
  16. Sendungssortieranlage (2, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Parallelsträngen (18, 20) jeweils ein Beschriftungsmodul (30) angeordnet ist.
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