DE102006029135A1 - Schott für ein Personenkraftfahrzeug, Steckverbinder für ein Schott und Verfahren zur Herstellung eines Schotts - Google Patents

Schott für ein Personenkraftfahrzeug, Steckverbinder für ein Schott und Verfahren zur Herstellung eines Schotts Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
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Abstract

Es wird ein Schott für ein Personenkraftfahrzeug vorgestellt, umfassend zumindest einen Rahmen (6) und eine am Rahmen (6) befestigte Flachmaterialbahn (10), wobei der Rahmen (6) aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) aufgebaut ist, wobei der Rahmen (6) überwiegend aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) besteht, die aus Kunststoff gefertigt sind. Gleichfalls ist ein Steckverbinder für ein Schott (1) Teil der Erfindung, der eine ausschließlich lineare Längserstreckung aufweist, und an seinen beiden Stirnseiten je einen einteilig angeformten Steckabschnitt (32) aufweist zum Einschieben in ein hohles Ende eines Profilelements (9; 19) des Schotts (1). Zuletzt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Schotts für ein Personenkraftfahrzeug.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schott für ein Personenkraftfahrzeug, einen Steckverbinder für ein Schott sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Schotts.
  • Derartige Schotts sind insbesondere als Windschotts im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt. Insbesondere bei einer speziellen Art, wie sie z.B. in der DE 196 16 448 A1 und der DE 100 38 714 A1 beschrieben ist, weist das Windschott eine Abdeckung auf, die derart an dem Personenkraftfahrzeug montiert wird, dass durch sie der Rücksitzinnenraum des Personenkraftfahrzeuges nach außen hin abgedeckt ist. Der Windschottrahmen ist vornehmlich aus Aluminium-Hohlprofilen gefertigt und schwenkbar an der Abdeckung angeordnet. Dieser Rahmen spannt in Gebrauchsstellung eine Flachmaterialbahn direkt hinter den Lehnen der Vordersitze, um die Insassen auf den Vordersitzen vor unangenehmen Luftströmungen zu schützen. Die Abdeckung dient zugleich der Befestigung der Windschotteinrichtung in dem Fahrzeug. Nachteilig bei diesen bekannten Schotts ist, dass ihre Fertigung aufwendig und kostenintensiv ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schott für ein Personenkraftfahrzeug, einen Steckverbinder sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Schotts mit deutlich reduzierten Kosten und einfacherem Aufbau vorzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass hinsichtlich des erfindungsgemäßen Schotts mit überwiegend Kunststoffprofilen auf teuere Aluminiumprofile verzichtet werden kann. Stattdessen kommen wesentlich kostengünstigere Kunststoffprofile zum Einsatz. Insbesondere ist es von (Kosten-)Vorteil, wenn diese Profilelemente durch Extrusion hergestellt sind, da die Endlosextrusionsstränge in einfacher Weise auf die passende Länge geschnitten werden können.
  • In großen Mengen lassen sich die Kunststoff-Profilelemente vorteilhafterweise und insbesondere durch Extrusion dann herstellen, wenn sie ausschließlich eine lineare Längserstreckung aufweisen.
  • Es ist aber auch möglich, dass eines oder mehrere der extrudierten Kunststoff-Profilelemente einen nichtlinearen Abschnitt aufweisen. Hierbei wird ein freies Ende oder ein mittlerer Abschnitt eines linear extrudierten Profilelements gebogen, wobei das Profilelement in dem zu biegenden Abschnitt vorteilhafterweise auf eine geeignete Temperatur gebracht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schotts weisen zumindest zwei aneinander anschließende oder miteinander verbundene Kunststoff-Profilelemente jeweils eine Hohlrinne auf, die ineinander übergehen. In diese Hohlrinnen ist eine durchgehende Kunststofflippe eingebracht, die vorteilhafterweise sowohl Montagespuren gemäß dem Verfahrensaspekt der Erfindung verdeckt als auch eine optische Geschlossenheit des Schottrahmens gewährleistet.
  • Die genannte Kunststofflippe besteht bevorzugt aus einem elastischen Kunststoff und ist mit einem verbreiterten, unten angeformten Ende, das geringfügig breiter ist als der Eingangsöffnungsquerschnitt der Hohlrinne, in der Hohlrinne gehalten. Alternativ oder zusätzlich weist die Kunststofflippe längslaufende Widerhaken auf, die in entsprechende Längszacken in der Hohlrin ne eingreifen. Hierdurch wird ein sicherer Sitz der Kunststofflippe in den Hohlrinnen gewährleistet.
  • Besonders bevorzugt ist der Rahmen im wesentlichen von länglichen Profilelementen aufgespannt, wobei längliche Profilelemente mittels eines als Steckverbinder ausgebildeten kurzen Profilelements miteinander verbunden sind. Diese Steckverbinder entsprechen vorteilhafterweise zumindest teilweise den erfindungsgemäßen, weiter unten beschriebenen Steckverbindern.
  • Zumindest einer der Steckverbinder ist bevorzugt zwischen zwei miteinander fluchtenden länglichen Profilelementen angeordnet. Hierbei kann der Steckverbinder einen im gesteckten Zustand sichtbaren Mittelabschnitt aufweisen, der beispielsweise bis zu 5 cm lang ist.
  • Bei Profilelementen mit den genannten Hohlrinnen ist in dem sichtbaren Mittelabschnitt vorteilhafterweise ebenfalls eine entsprechende Hohlrinne ausgebildet, die mit den Hohlrinnen der seitlich anschließenden Profilelemente fluchtet und somit auch eine Kunststofflippe mit entsprechend festem Sitz aufnehmen kann.
  • Alternativ zu einem sichtbaren Mittelabschnitt sind zwei längliche Profilelemente auch mittels eines im gesteckten Zustand nicht sichtbaren Steckverbinders verbindbar. Dieser verschwindet dann ganz in den beiden Enden der aneinander angrenzenden hohlen Profilelemente.
  • Die Steckverbinder – unabhängig davon, ob sie teilweise sichtbar sind oder nicht – weisen an ihren beiden Stirnseiten vorzugsweise längliche, einteilig angeformte Fortsätze auf, welche passgenau in die hohlen Enden der länglichen Profilelemente eingeschoben werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Fortsätze für einen festen Sitz im jeweiligen Profilelement umfangseitig Rippen auf, die an der Innenseite der Hohlprofilelemente anliegen.
  • Wenn das erfindungsgemäße Schott als Windschott ausgebildet ist, zeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch aus, dass es eine Abdeckung umfasst, die schwenkbar mit dem besagten (Windschott-)Rahmen verbunden ist, und zum Abdecken eines Teilbereichs einer Fahrgastraumöffnung des Personenkraftfahrzeuges dient, wobei die Abdeckung ebenfalls einen Rahmen – im folgenden zweiter Rahmen genannt – aufweist, in dem eine Flachmaterialbahn angeordnet ist. Diese Ausführung entspricht im wesentlichen derjenigen, wie sie in den oben genannten DE 196 16 448 A1 und der DE 100 38 714 A1 beschrieben sind. Hierbei sind sowohl der erste als auch der zweite Rahmen vorteilhafterweise mit den vorbeschriebenen Profilelementen aufgebaut.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder zeichnet sich dadurch aus, dass er eine ausschließlich lineare Längserstreckung besitzt und an seinen beiden Stirnseiten je einen einteilig angeformten Fortsatz aufweist zum Einschieben in ein hohles Ende eines Profilelements des Schotts. Ein solcher Steckverbinder ist also wie ein doppelter Dübel (ähnlich einem Holzdübel) aufgebaut.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt, wobei sich hier ein Spritzgussverfahren anbietet.
  • Bei einer vorteilhaften Alternative besteht der Steckverbinder im wesentlichen aus Metall und hierbei vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl oder einer Legierung. Ein solcher Steckverbinder hat den Vorteil einer großen Steifigkeit.
  • Ein vorteilhafter Steckverbinder zeichnet sich dadurch aus, dass die Fortsätze umfangseitig Erhebungen aufweisen, die als Rippen ausgebildet sind. Diese sind vorzugsweise in Längserstreckung der Fortsätze als Querrippen voneinander beabstandet angeordnet, so dass sie über eine relativ große Strecke Halt im Hohlprofilelement gewährleisten.
  • Gemäß einer Alternative weisen die Fortsätze umfangseitig mindestens eine Erhebung auf, die als Clips ausgebildet ist. Der mindestens eine Clips ist federnd in eine entsprechende Ausnehmung am hohlen Ende des Profilelements einclipsbar, um auf diese Weise einen sicheren Sitz des Steckverbinders zu erhalten.
  • Bei einer weiteren Alternative weisen die Fortsätze umfangseitig mindestens eine Erhebung auf, die als elastisches Kunststoffteil ausgebildet ist. Vorzugsweise sind mehrere über den Umfang angeordnete Kunststoffteile vorgesehen, um eine große Anlagefläche mit dem Hohlprofilelement zu erreichen. Diese Kunststoffteile dienen beim Einstecken vorzugsweise als gummierte bzw. elastische Verpressflächen und sind beispielsweise im 2-Komponenten-Spritzgussverfahren oder separat gefertigt und in Tüllenform vormontiert. Sie können sowohl auf Kunststoff als auch auf Metall (Aluminium, Stahl, etc.) als Steckverbindermaterial aufgebracht, beispielsweise angespritzt, werden. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform ein elastischer Kunststoffring an der Stoßkante zum Profilelement angeordnet, der als Relaxierbereich dient. Beim Aufstecken wird der Steckverbinder gegen diesen Ring überdrückt, da sich der Steckverbinder wegen der gummierten bzw. elastischen Erhebungen teilweise zurückzieht und ohne den Relaxierbereich ein Spalt entstehen würde.
  • Die elastischen Kunststoffteile können beispielsweise flächig ausgebildet sein. Gemäß einer Alternative sind sie als Längsrippen in Steckrichtung der Steckverbinder ausgebildet.
  • Bevorzugt weisen die Fortsätze des Steckverbinders einen gebogenen Querschnitt mit konkavem Profil und hierbei vorzugsweise einem U-Profil auf, der sich in Längserstreckung bzw. in Einschubrichtung des Fortsatzes er streckt. Dieser Querschnitt ist dem Hohlprofil der zugehörigen Profilelemente angepasst.
  • Eine Variante des erfindungsgemäßen Steckverbinders ist – wie schon oben beschrieben – mit einem Mittelabschnitt versehen, der nach dem beidseitigen Aufstecken von Profilelementen noch sichtbar ist. Dieser Mittelabschnitt weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfangseitig ein elastisches Element auf, das an den Grundkörper des Steckverbinders angespritzt oder als separates Bauteil auf den Grundkörper aufgeclipst ist. Besonders bevorzugt liegt der Mittelabschnitt bzw. das elastische Element an beiden Seiten an den Stirnkanten der freien Enden der Profilelemente an und sorgt wegen seinen elastischen Eigenschaften für einen Toleranzausgleich sowie für einen gleichmäßigen Fugenverlauf.
  • In dem besagten Mittelabschnitt ist bevorzugt – wie oben beschrieben – eine Hohlrinne vorgesehen. Diese fluchtet bevorzugtermaßen mit dem besagten konkaven Abschnitt des Fortsatzes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Schotts für ein Personenkraftfahrzeug, vorzugsweise einem wie vorbeschriebenen Schott und vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines wie vorbeschriebenen Steckverbinders, umfasst die Verfahrensschritte, dass zunächst als Steckverbinder ausgebildete Profilelemente mit Fortsätzen in hohle Profilelemente eingeschoben werden und anschließend maschinell vom Umfang her Energie eingebracht wird, um die Steckverbinder und die hohlen Profilelemente miteinander zu verbinden. Hierbei wird gemäß einer Ausführungsform mindestens ein außen liegender Abschnitt eines im wesentlichen aus Metall bestehenden hohlen Profilelements von der Umfangsseite her bzw. von außen derart eingedrückt, dass hierdurch mindestens eine lokale plastische Verformung unter Bildung einer Einbuchtung entsteht, die formschlüssig mit dem benachbarten Fortsatz zusammenwirkt, vorteilhafterweise in einer verzahnenden Anordnung. Bei einer Alternative wird mindestens ein außen liegender Abschnitt eines im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden hohlen Profilelements mittels Ultraschallschweißen angeschmolzen, so dass hierdurch lokale plastische Verformungen unter Bildung von Verdickungen entstehen, die formschlüssig mit den Fortsätzen zusammenwirken. Auch hierbei bildet sich vorzugsweise eine Verzahnung aus.
  • Eine Verzahnung kann dadurch entstehen, dass die Einbuchtungen bzw. die Verdickungen zwischen umfangseitige Erhebungen der Fortsätze eingreifen, wobei die Erhebungen beispielsweise in Form von in Längserstreckung beabstandeten Ringen bzw. Querrippen ausgebildet sind.
  • Die Einbuchtungen bzw. die Verdickungen werden vorzugsweise dort erzeugt, wo sie nicht sichtbar sind. Hier bietet sich die Hohlrinne an, in welche die Pressstempel zum Erzeugen der Einbuchtungen eingeführt werden kann. Auch die Ultraschallköpfe passen in die Hohlrinne. Durch den Abschluss der anschließend in die Hohlrinne einzupressenden Kunststofflippe sind die Fertigungsstellen im fertigen Schott im wesentlichen nicht mehr sichtbar.
  • Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die gewünschten plastischen Verformungen an anderen umfangseitigen Stellen der Hohlraumprofilelemente zu erzeugen.
  • Ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung eines Schotts zeichnet sich dadurch aus, dass das Schott aus Profilelementen – vorzugsweise per Hand – zusammengesteckt wird, das Schott in eine Aufnahme eines Montagetisches eingelegt wird und zumindest mehrere der gesteckten Profilelemente in einem Arbeitsgang an ihren Steckverbindungen erfindungsgemäß miteinander verbunden werden. Ist das Schott aus mehreren Rahmenteilen aufgebaut – ähnlich wie in den vorgenannten Druckschriften DE 196 16 448 A1 und der DE 100 38 714 A1 beschrieben – ist für jedes dieser Rahmenteile eine entsprechende Aufnahme vorgesehen.
  • Die Erfindung umfasst im übrigen auch ein Schott für ein Personenkraftfahrzeug, das nach dem vorgenannten Verfahren hergestellt ist. Auch ist gemäß der ein Erfindung ein Schott mitumfasst, das mindestens einen der erfindungsgemäßen Steckverbinder aufweist. Die länglichen hohlen Profilelemente – unabhängig, ob sie linear oder gebogen ausgeführt sind – können hierbei aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Aluminium, Stahl oder einer Legierung, bestehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Windschott in Einbauposition in einem Fahrzeug in einer Ansicht von vorne;
  • 2 eine Aufsicht auf ein Windschott mit drei Rahmen;
  • 3 ein lineares hohles Profilelement in perspektivischer Ansicht;
  • 4 eine erste Ausführungsform eines Steckverbinders;
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines Steckverbinders, mit sichtbarem Mittelabschnitt;
  • 6 ein Eckprofil mit zwei stirnseitigen Steckverbindern;
  • 7 zwei aneinander angrenzende lineare hohle Profilelemente, verbunden mit einem Steckverbinder;
  • 8 ein Eckprofil mit angeformten Steckabschnitten zum Einstecken in ein lineares hohles Profilelement;
  • 9 einen Ausschnitt eines Profilelements und eines Steckverbinders, die gemäß einer ersten Verfahrensart miteinander verbunden werden;
  • 9a ein schematische Vorderansicht auf Profilelement und Steckverbinder mit Ultraschallkopf;
  • 10 einen Ausschnitt eines Profilelements und eines Steckverbinders, die gemäß einer zweiten Verfahrensart miteinander verbunden werden, und
  • 11 einen Ausschnitt eines Profilelements und eines Steckverbinders, die gemäß einer dritten Verfahrensart miteinander verbunden werden.
  • Das Windschott 1 umfasst eine Abdeckung 2, welche einerseits der Befestigung des Windschotts in dem Fahrzeug dient, andererseits einen Teilbereich einer Fahrgastraumöffnung des Personenkraftfahrzeuges abdeckt. An der Abdeckung 2 ist um eine Schwenkachse 5 der ebenfalls zum Windschott 1 gehörende Windschottrahmen 6 schwenkbar angeordnet.
  • Wie in den 1 und 2 angedeutet und im folgenden ausgeführt, besteht der Windschottrahmen 6 sowie der Rahmen 13 der Abdeckung 2 im wesentlichen aus linearen hohlen Profilelementen (Hohlprofilelementen) 9 und gebogenen Profilelementen (Eckprofilelementen) 19 sowie ggf. als Steckverbindern ausgebildeten kurzen Profilelementen 30, 130.
  • Wie insbesondere der 1 zu entnehmen ist, befindet sich der Windschottrahmen 6 aufgeklappt in Gebrauchsposition und erstreckt sich hierbei im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes, wobei er nahezu senkrecht hinter den hier nicht dargestellten Kopfstützen der Vordersitze positioniert ist.
  • Die horizontale Abdeckung 2 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer Gürtellinie 7 des Kraftfahrzeuges bis hin zu den Lehnen der Rücksitze 8. Der Raum unterhalb der Abdeckung 2 kann somit als Stauraum genutzt werden. Der Windschottrahmen 6 sowie auch der Rahmen 13 der Abdeckung 2 sind weitgehend steif ausgebildet. An beiden Rahmen 8 bzw. 13 sind jeweils windabweisende Flachmaterialbahnen 10 aufgespannt, welche aus Gründen der Übersichtlichkeit zum Teil nur angedeutet sind. Die Flachmaterialbahnen 10 sind windabweisend ausgeführt, können jedoch auch aus einem luftdurchlässigen Material wie einem Netz oder Gewebe hergestellt sein.
  • Um das Windschott 1 bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen zu können, weist zumindest der Rahmen 6 zwei Scharniere 20 auf, so dass das Windschott 1 – nach Anschwenken der Abdeckung 2 an den Rahmen 6 – um die Klappachse 12 zusammenklappbar ist. Der Rahmen der Abdeckung 13 besteht hierzu aus zwei Teilen, welche an Eckscharnieren 21 gelenkig miteinander verbunden sind, so dass nach dem Anschwenken des Windschottrahmens 6 an die Abdeckung 2 beide Rahmen 6, 13 um die Klappachse 12 zusammengeklappt werden können. Die Scharniere 20 sind hierzu als Doppelgelenke ausgeführt, so dass in eingeklapptem Zustand die Abdeckung 2 zwischen den Teilen des Windschottrahmens 6 zu liegen kommt, s. hierzu auch die DE 196 16 448 A1 und die DE 100 38 714 A1 . Ebenso ist es auch möglich, dass nur ein Teil der Abdeckung 2 mit dem Rahmen 6 fest verbunden ist, während der andere Teil der Abdeckung 2 lösbar mit dem Rahmen 6 verbunden ist. Auch hierdurch ist es möglich, das Windschott 1 auf ein sehr kleines Maß zusammenzufalten.
  • Zur Befestigung des Windschotts 1 in dem Fahrzeug weist es vordere und hintere Fixiereinrichtungen 14, 15 auf, mittels welcher die Abdeckung 2 in dem Fahrzeug fixiert wird. Diese können beispielsweise als ausfahrbare oder starre Stifte ausgebildet sein.
  • In der 3 ist ein lineares hohles Profilelement 9 dargestellt, welches erfindungsgemäß als Kunststoff-Extrusionsprofil ausgebildet ist. Diese Art der Herstellung ist kostengünstig und erspart bei konsequenter Anwendung für die linearen Abschnitte eines Schotts die bekannten aufwändigen Biegevorgänge von beispielsweise Aluminiumprofilen.
  • Das Profilelement 9 gemäß der 3 weist ein U-förmiges Profil auf, wobei eine Hohlrinne 17 an der Profiloberseite mittig vorgesehen ist.
  • In den 4 und 5 sind zwei verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Steckverbindern, die ebenfalls Profilelemente darstellen, abgebildet. Der Steckverbinder 30 gemäß der 4 weist einen Mittelabschnitt 36 auf, an den sich beiderseitig gleich ausgebildete Steckabschnitte 32 einstückig angeformt anschließen. Die Steckabschnitte 32 sind an ihren freien Enden 33 leicht konisch ausgeformt. Am Außenumfang der Steckabschnitte 32 sind umlaufende, in Längserstreckung der Steckabschnitte 32 beabstandete Rippen 34 vorgesehen.
  • Der Steckverbinder 130 gemäß der 5 unterscheidet sich von demjenigen der 4 darin, dass sein Mittelabschnitt 136 dicker ausgebildet ist und die Steckabschnitte 32 in Radialrichtung allseitig überragt. Dieser Mittelabschnitt 136 ist bei beidseitig in Hohlprofilelemente eingeschobenem Steckverbinder 130 stets sichtbar. Er kann beispielsweise umfangseitig ein elastisches Element aufweisen, das an den darunter liegenden Grundkörper des Steckverbinders 130 angespritzt ist. Gemäß einer Alternative wird das elastische Element von einem separates Bauteil gebildet, der auf den Grundkörper des Steckverbinders 32 aufgeclipst ist. Die Elastizität gewährleistet nach Relaxierung im Anschluss an das Verstecken einen gleichmäßigen Fugenverlauf zwischen den hohlen Profilelementen 9, 19 und dem Steckverbinder 130. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Alternative kann der Mittelabschnitt aus starrem Kunststoff bestehen und an beiden seiner Stirnseiten elastische Kunststoffringe aufweisen.
  • In der 6 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem in beide Stirnseiten eines hohlen Eckprofilelements 19 je ein Steckverbinder 30 (s. 4) eingesteckt ist. Während der Steckverbinder 30 an dem einen Ende des Eckprofilelements 19 herausragt, ist auf den anderen Steckverbinder 30 ein lineares hohles Profilelement 9 aufgeschoben. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Steckverbinder 30 vollständig in den beiden Profilelementen 9, 19 verschwindet.
  • Eine ähnliche Situation ist in der 7 dargestellt. Hier sind zwei linear hohle Profilelemente 9 mittels eines Steckverbinders 30 verbunden.
  • Die 8 zeigt, wie ein Eckprofilelement 219 mit einstückig angeformtem Steckabschnitt 232 in ein lineares hohles Profilelement 9 eingeführt wird. Das U-Profil des Steckabschnitts 232 entspricht dem inneren Profil des Profilelements 9. Die Rippen 34 legen sich kraftschlüssig an die Innenwand des Profilelements 9 an.
  • In den 911 ist dargestellt, wie erfindungsgemäß ein stärkerer Halt von Steckverbindern und Profilelementen bzw. zwischen zwei Profilelementen (wenn diese angeformte Steckabschnitte aufweisen) erreicht werden kann. Gemäß der in 9 dargestellten Variante werden im gesteckten Zustand von einem Steckverbinder 30 mit Steckabschnitt 32 bzw. Profilelement mit angeformtem Steckabschnitt (wie beispielsweise das Eckprofil 219 mit Steckabschnitt 232) und einem Profilelement 9, 19 ein oder mehrere Ultraschall-Schweißköpfe US in die Hohlrinne 17 eingeführt. In der 9a ist diese Situation zur Verdeutlichung in Vorderansicht dargestellt. Die Ultraschallköpfe US applizieren Ultraschall derart, dass die die Hohlrinne 17 des Profilelements 9, das in diesem Fall aus Kunststoff bestehen muss, nach un ten begrenzende Wand 18 (s. auch 8) nach innen anschmelzt und Verdickungen 22 bildet. Wie der 9 zu entnehmen ist, greifen die Verdickungen 22 zwischen die Rillen 34 ein und verzahnen mit diesen. Diese Verzahnung hält auch extremen Zug- und Druckkräften in Richtung des Doppelpfeils F stand.
  • In der 10 ist ein anderes Verfahren zum Verbinden von Steckabschnitten 32, 232 mit hohlen Profilelementen 9, 19 dargestellt. In diesem Fall müssen die Profilelemente 9, 19, welche die Steckabschnitte 32, 232 aufnehmen, aus einem bei Druckapplikation plastisch verformbaren Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ein oder mehrere Druckstempel St in die Hohlrinne 17 eingeführt und die Unterwand 18 eingepresst, so dass Einbuchtungen 24 entstehen, die vorzugsweise wiederum mit den Rillen 34 zahnartig ineinandergreifen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in der 11 gezeigt, bei der eine Clips-Verbindung zwischen einem Steckabschnitt 332 (entweder als Teil einer „Dübel"-Lösung gemäß der 4 und 5 oder als angeformter Steckabschnitt an einem Eckprofilelement) mit einem hohlen Profilelement 9 oder 19 realisiert ist. Hierzu weist der Steckabschnitt einen federnden Clipsabschnitt 334 auf, der in eine Ausnehmung 319 in der Innenwand 318 des Profilelements 9, 19 federnd eingreift.
  • Insbesondere bei der Verpressung gemäß der 10 ist es wegen der gelungeneren Optik von Vorteil, die Energie mittels der Druckstempel St im Bereich der Hohlrinne 17 einzubringen. Im Anschluss an diese Verpressung wird eine Kunststofflippe 25 in die Hohlrinne 17 – und in die Hohlrinne des benachbarten Profilelements – eingedrückt (s. 8), welche beidseitig überstehende, breite Randabschnitte 26 aufweist und somit für einen geschlossenen optischen Eindruck sorgt. Die Lippe 25 weist zur stabilen Lagerung in der Hohlrinne 17 einen gezackten bzw. mit Widerhaken versehenden Längszapfen 27 auf, der in korrespondierende Zahnabschnitte 18a an den Seitenwänden der Hohlrinne 17 eingreift.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Energie – sei es mittels Ultraschall oder Verpressung – auch an anderen Stellen als in den Hohlrinnen 17 einzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Windschotts beschränkt. So ist die Erfindung beispielsweise auch bei Sonnenschotts einsetzbar. Weitere Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (33)

  1. Schott für ein Personenkraftfahrzeug, umfassend zumindest einen Rahmen (6) und eine am Rahmen (6) befestigte Flachmaterialbahn (10), wobei der Rahmen (6) aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) überwiegend aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) besteht, die aus Kunststoff gefertigt sind.
  2. Schott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der besagten Profilelemente (9) als Kunststoff-Extrusionsprofile ausgebildet sind.
  3. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einiger der Kunststoff-Profilelemente (9, 30; 130) eine ausschließlich lineare Längserstreckung aufweisen.
  4. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei aneinander anschließende oder miteinander verbundene Kunststoff-Profilelemente (9, 19; 219; 130) ineinander übergehende Hohlrinnen (17; 217; 117) aufweisen, in denen eine Kunststofflippe (25) eingebracht ist.
  5. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) im wesentlichen von länglichen Profilelementen (9, 19) aufgespannt ist, wobei längliche Profilelemente (9; 19: 219) mittels eines als Steckverbinder (30; 130) ausgebildeten kurzen Profilelements (30; 130) miteinander verbunden sind.
  6. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckverbinder (30; 130) zwischen zwei miteinander fluchtenden länglichen Profilelementen (9) angeordnet ist.
  7. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckverbinder (130) einen im gesteckten Zustand sichtbaren Mittelabschnitt (136) aufweist.
  8. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sichtbaren Mittelabschnitt (136) eine Hohlrinne (117) ausgebildet ist, die mit den Hohlrinnen (17) der seitlich anschließenden Profilelemente (9) fluchtet.
  9. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckverbinder eine gebogene Kontur aufweist und zwei winklig zueinander verlaufende längliche Profilelemente (9) verbindet.
  10. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander zu verbindende längliche Profilelemente (9, 19) mittels eines im gesteckten Zustand nicht sichtbaren Steckverbinders (30) verbunden sind.
  11. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Profilelemente (9, 19) hohl sind, und dass die Steckverbinder (30; 130) entgegengesetzte, längliche und einteilig angeformte Steckabschnitte (32) aufweisen, welche passgenau in die hohlen Enden der länglichen Profilelemente (9, 19) eingeschoben sind.
  12. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckabschnitte (32) umfangseitig Erhebungen (34) aufweisen, die mit Abschnitten (18) der hohlen Profilelemente (9, 19) verzahnt sind.
  13. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Profilelementen (9, 19) versteifende Einlagerungen eingebettet sind, vorzugsweise aus Kohlefasern, Glasfasern oder Metallfäden.
  14. Schott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Windschott (1) oder als Sonnenschott ausgebildet ist.
  15. Windschott nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Abdeckung (2) umfasst, die schwenkbar mit dem besagten Rahmen (6) verbunden ist, und zum Abdecken eines Teilbereichs einer Fahrgastraumöffnung des Personenkraftfahrzeuges dient, wobei die Abdeckung (2) einen zweiten Rahmen (13) aufweist, in dem eine Flachmaterialbahn (10) angeordnet ist.
  16. Windschott nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen (6) und der zweite Rahmen (13) entsprechend der vorhergehenden Ansprüche aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) aufgebaut sind.
  17. Windschott nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Rahmen (6, 13) derart ausgebildet und miteinander verbunden ist, dass das Schott (1) klappbar, vorzugsweise zweifach klappbar, ausgebildet ist.
  18. Steckverbinder für ein Schott (1), insbesondere ein Schott (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckverbinder (30; 130) eine ausschließlich lineare Längserstreckung aufweist, und an seinen beiden Stirnseiten je einen einteilig angeformten Steckabschnitt (32) aufweist zum Einschieben in ein hohles Ende eines Profilelements (9; 19) des Schotts (1).
  19. Steckverbinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen aus Kunststoff besteht.
  20. Steckverbinder nach dem vorvorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen aus Metall hergestellt ist, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl.
  21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckabschnitte (32) umfangseitig Erhebungen (34) aufweisen, die als Rippen (34) ausgebildet sind, welche in Längserstreckung der Steckabschnitte voneinander beabstandet angeordnet sind.
  22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckabschnitte (332) umfangseitig mindestens eine als Clips ausgebildete federnde Erhebung (334) aufweisen, welche federnd in eine entsprechende Ausnehmung (319) am hohlen Ende des Profilelements (9; 19) einclipsbar ist.
  23. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckabschnitte (32) umfangseitig mindestens eine Erhebung aufweisen, das als elastisches Kunststoffteil ausgebildet ist, und dass ein elastischer Kunststoffring an der Stoßkante zum Profilelement (9; 19) angeordnet ist.
  24. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckabschnitte (32) einen gebogenen Querschnitt, vorzugsweise als konkaves bzw. U-Profil, aufweisen, der in Längserstreckung bzw. in Einschubrichtung des Steckabschnitts (32) verläuft.
  25. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckverbinder (130) einen Mittelabschnitt (136) aufweist, der sichtbar ist, wenn der Steckverbinder (130) mit anderen Profilelementen (9; 19) verbunden ist.
  26. Steckverbinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sichtbaren Mittelabschnitt (136) eine Hohlrinne (117) ausgebildet ist.
  27. Steckverbinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlrinne (117) mit dem U-Profil des Steckabschnitts (32) fluchtet.
  28. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sichtbare Mittelabschnitt (136) umfangseitig ein elastisches Element aufweist, das an den Grundkörper des Steckverbinders angespritzt ist oder als separates Bauteil auf den Grundkörper aufgeclipst ist.
  29. Verfahren zur Herstellung eines Schotts (1) für ein Personenkraftfahrzeug, insbesondere einem Schott (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Verfahrensschritten: – Es werden als Steckverbinder (30; 130) ausgebildete Profilelemente, insbesondere solche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche Steckabschnitte (32) aufweisen, in hohle Profilelemente (9; 19) eingeschoben, – Es werden anschließend durch maschinelle Energieeinbringung auf einen Umfangsabschnitt die Steckverbinder (30; 130) und die hohlen Profilelemente (9; 19) miteinander verbunden, wobei eines der beiden folgenden Verfahren angewandt wird: a) Mindestens ein außen liegender Abschnitt (18) eines im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden hohlen Profilelements (9; 19) wird mittels Ultraschallschweißen angeschmolzen, so dass hierdurch lokale plastische Verformungen unter Bildung von Verdickungen (22) entstehen, die formschlüssig mit den Steckabschnitten zusammenwirken; b) Mindestens ein außen liegender Abschnitt (18) eines im wesentlichen aus Metall bestehenden hohlen Profilelements (9; 19; 219) wird an einem Umfangsabschnitt derart verpresst, dass hierdurch mindestens eine lokale plastische Verformung unter Bildung einer Einbuchtung (24) entsteht, die formschlüssig mit dem gegenüberliegenden Steckabschnitt (32; 232) zusammenwirkt.
  30. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen (22) gemäß a) bzw. die Einbuchtungen (24) (gemäß b) zwischen umfangseitigen Erhebungen (34) der Steckabschnitte (32) eingreifen.
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen (22) gemäß a) bzw. die Einbuchtungen (24) gemäß b) im Bereich der besagten Hohlrinnen (17; 217) erzeugt werden und von einer Kunststofflippe (25) in den Hohlrinnen (17; 217) im fertigen Schott (1) verdeckt werden.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottrahmen (6, 13) aus Profilelementen (9, 19; 219; 30; 130) zusammengesteckt werden, die Rahmen (6, 13) in eine Aufnahme eingelegt wird und zumindest mehrere der gesteckten Profilelemente (9, 19; 219; 30; 130) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche miteinander verbunden werden.
  33. Schott für ein Personenkraftfahrzeug, hergestellt nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche und/oder mit mindestens einem Steckverbinder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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