DE102006028680A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Digital/Analog-Wandlung sowie Verwendung der Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Digital/Analog-Wandlung sowie Verwendung der Vorrichtung Download PDF

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Christian Brückl
Paul Schnebli
Christoph SCHWÖRER
Felipe Torres
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wandlung eines digitalen Signals in ein analoges Signal mit einem ersten und mindestens einem weiteren Pulsweitenmodulations-Eingangskanal (1, 2), die einen maximalen Spannungshub U<SUB>max</SUB> sowie eine vorgegebene Taktzeit tau, Zykluszeit T und eine sich hieraus ergebende Auflösung aufweisen. Der erste Eingangskanal (1) ist dabei über ein Überlagerungsglied (4) mit dem mindestens einen weiteren Eingangskanal (2) verbunden. Dabei ermöglicht es die Überlagerung der an beiden Eingangskanälen (1, 2) anliegenden Signale, die Auflösung des resultierenden Signals für einen gegebenen maximalen Signal-, insbesondere Spannungshub erheblich zu erhöhen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Digital/Analog-Wandlung (D/A-Wandlung). Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Verwendung der Vorrichtung zur Ansteuerung eines spannungsgesteuerten Oszillators sowie einen Radarsensor, in dem die Vorrichtung zur Anwendung kommt.
  • Übliche Vorgehensweisen zur Umwandlung digital verarbeiteter Signale in analoge Ausgangsspannungen sind die Verwendung von Digital/Analog-Wandlern (DAC's) oder die Anwendung einer Schaltung zur Pulsweitenmodulation, eines sogenannten Pulsweitenmodulators. So wird beispielsweise bei der Verwendung eines DAC's eine Zahl z an den Digital/Analog-Wandler übergeben; die am Ausgang anliegende Spannung UA ist dann proportional zum Wert der Zahl z multipliziert mit der niedrigsten Spannungsstufe (Diskretisierungsstufe) des Digital/Analog-Wandlers. Derartige Bauelemente sind in unterschiedlichster Ausführungsform am Markt erhältlich, wie beispielsweise von Texas Instruments, Maxim oder auch Analog Devices.
  • Im Unterschied hierzu wird bei der D/A-Wandlung durch Pulsweitenmodulation eine Rechteckspannung einem Tiefpassfilter zugeführt, an dessen Ausgang ein analoges Ausgangssignal mit dem gemittelten Wert der Rechteckpulse ausgegeben. Die Rechteckspannung hat eine vorgegebene Mindestzeitdauer, die sogenannte Taktzeit τ. Dabei besteht ein Vorteil der digitalen Analogwandlung durch Pulsweitenmodulation darin, dass sich die hierzu benötigten Schaltungen einfach und kostengünstig realisieren lassen. 1 zeigt beispielhaft und schematisch den Spannungsverlauf am Eingang des Tiefpassfilters eines Pulsweitenmodulators über der Zeit aufgetragen. Es ist also in 1 der Spannungsverlauf vor einer Tiefpassfilterung dargestellt. In 1a ist der Fall dargestellt, dass während der Zykluszeit T, die ein Vielfaches der Taktzeit τ ist, nur während eines einzigen Taktes, also für die Taktzeit τ die Maximalspannung Umax (maximaler Spannungshub) am Ausgang anliegt. Dagegen liegt in dem in 1b dargestellten Fall während zweier Takte, also während einer Zeit 2τ, die Maximalspannung Umax am Ausgang des Pulsweitenmodulators an. Das Verhältnis der Zeit, während der die Maximalspannung am Ausgang anliegt, zur gesamten Zykluszeit T wird als Tastverhältnis oder auch als Duty Cycle des Pulsweitenmodulators bezeichnet. Wenn dieses Verhältnis 1 ist, wird die Maximalspannung ausgegeben, beim Verhältnis 0 die Minimalspannung, Zwischenwerte zwischen diesen Spannungen ergeben sich als das Produkt dieses Verhältnisses mit der Maximalspannung. Hieraus wird erkennbar, dass die Auflösung eines mittels Pulsweitenmodulation hergestellten analogen Spannungssignals wesentlich von den beiden Parametern Zykluszeit T und Taktzeit τ abhängt. Um also bei einer festen Taktzeit τ die Auflösung des durch Pulsweitenmodulation gewonnenen analogen Spannungssignals zu erhöhen, müsste die Zykluszeit T erhöht werden, was sich zwangsläufig nachteilig auf die Reaktionszeit der Schaltung im Hinblick auf schnelle Spannungsänderungen auswirkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, welche bzw. das eine einfache und kostengünstige Wandlung digitaler Signale in analoge Signale bei gleichzeitig ausreichender Auflösung und gutem Ansprechverhalten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen mit den in Anspruch 1 und 13 angegebenen Merkmalen sowie durch die Verfahren mit den in Anspruch 12 und 14 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen und Varianten der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wandlung eines digitalen Signals in ein analoges Signal zeigt mindestens zwei Pulsweitenmodulations-Eingangskanäle mit einem maximalen Signalhub, insbesondere einem Spannungshub Umax sowie einer vorgegebenen Taktzeit τ, Zykluszeit T und einer sich hieraus ergebenden Auflösung. Unter Pulsweitenmodulations(PWM)-Eingangskanälen werde im Folgenden Signalkanäle verstanden, über die Signale übertragen werden, die unter Verwendung einer Pulsweitenmodulation erhalten wurden. Der erste Eingangskanal ist dabei über ein Überlagerungsglied mit mindestens einem weiteren Eingangskanal verbunden. Dabei ermöglicht es die Überlagerung der an beiden Eingangskanälen anliegenden Signale, die Auflösung des resultierenden Signals für einen gegebenen maximalen Signalhub erheblich zu erhöhen. Darüber hinaus ist die beschriebene Vorrichtung aufgrund ihrer Einfachheit gegenüber konventionellen Digital/Analog-Wandlern wesentlich kostengünstiger herzustellen. Ferner gestattet es die Überlagerung zweier oder mehrerer Eingangskanäle, wesentlich schnellere Variationen des gewünschten Signal-, insbesondere Spannungsverlaufes abzubilden; bei Verwendung nur eines Kanals können üblicherweise die geforderten Bedingungen an die Geschwindigkeit der Signaländerung nicht eingehalten werden, da der Quotient aus der Zykluszeit T und der Anzahl der möglichen Quantisierungsstufen bei vorgegebener Taktzeit τ konstant ist.
  • Als Überlagerungsglied kann in vorteilhafter Weise ein Addierer verwendet werden, der beispielsweise durch einen Operationsverstärker realisiert werden kann. Auch die Verwendung von Subtrahierern, Dividierern oder auch Multiplizierern ist denkbar. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem weiteren Eingangskanal und dem Überlagerungsglied ein Bauteil zur Gewichtung von Signalen, insbesondere ein Dämpfungsglied oder ein Verstärker angeordnet ist. Insbesondere für die Dimensionierung eines Dämpfungsgliedes gibt es verschiedene Varianten:
    • 1. Die Wahl eines Dämpfungsfaktors = 1 führt nicht zu einer Erhöhung der Auflösung (Diskretisierung) bei zwei identisch aufgebauten Zweigen vor dem Überlagerungsglied gegenüber der herkömmlichen Pulsweitenmodulation; vielmehr wird lediglich der Gesamtsignalhub und die Anzahl der einstellbaren Signal- insbesondere Spannungsstufen verdoppelt.
    • 2. Der Dämpfungsfaktor wird exakt so gewählt, dass der maximale Signal- insbesondere Spannungshub des weiteren Eingangskanals der Auflösung des ersten Eingangskanals entspricht (Siehe 3). Mit dieser Maßnahme wird die größtmögliche Gesamtauflösung erreicht; sie erhöht sich dabei gegenüber einer Lösung mit einem Eingangskanal um das Verhältnis der Zykluszeit T des weiteren Eingangskanals zu dessen Taktzeit τ. Diese Wahl der Parameter für den weiteren Eingangskanal ist besonders in den Fällen von Vorteil, in denen die Taktzeit und die Zykluszeit des ersten Eingangskanals der Taktzeit und der Zykluszeit des weiteren Eingangskanals entspricht; allerdings sind auch Fälle denkbar, in denen Taktzeit und Zykluszeit des ersten Eingangskanals von der Taktzeit und der Zykluszeit des weiteren Eingangskanals abweichen.
    • 3. Der Dämpfungsfaktor kann auch so gewählt werden, dass der maximale Signal- insbesondere Spannungshub des weiteren Eingangskanals größer ist als die Auflösung des ersten Eingangskanals. In diesem Fall wird der Signalhub des weiteren Eingangskanals zwar nicht vollständig ausgenutzt, es ergeben sich jedoch ggf. Kosteneinsparungen aufgrund der hierdurch eröffneten Möglichkeit des Einsatzes von Gleichteilen.
  • Die Mittelwertbildung bzw. Integration der Eingangskanäle kann an verschiedenen Orten im Signalweg realisiert werden. Eine erste Variante besteht darin, dass zwischen einem oder mehreren Eingangskanälen und dem Überlagerungsglied ein Tiefpassfilter angeordnet ist. In diesem Fall werden in dem Überlagerungsglied die bereits gemittelten Signale zur Überlagerung gebracht.
  • Eine Alternative hierzu besteht darin, dass der Tiefpassfilter erst nach dem Überlagerungsglied angeordnet ist, d. h. dass in dem Überlagerungsglied die ungefilterten Signale – üblicherweise Rechteckspannungen – zur Überlagerung gebracht werden; ferner besteht die Möglichkeit, dass das Überlagerungsglied selbst Tiefpasseigenschaften besitzt. Insgesamt ist eine hinreichende Unterdrückung der Oberwellen bei gleichzeitig gutem Einschwingverhalten wesentlich für die Funktion der Vorrichtung.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann besonders vorteilhaft dazu verwendet werden, einen spannungsgesteuerten Oszillator anzusteuern. Im Allgemeinen ist der Zusammenhang zwischen der Spannung an einem Steuereingang eines Oszillators und der Frequenz des Oszillators nicht linear. In diesem Fall kann vorab aus dem gewünschten Frequenzverlauf des Oszillators der hierzu an dem Steuerspannungseingang des Oszillators notwendige Spannungsverlauf bestimmt werden. Üblicherweise wird dabei für jeden gewünschten Spannungsverlauf und damit Frequenzverlauf ein digitaler Datensatz erzeugt, der in dem verwendeten Gesamtsystem in einer Speichereinheit hinterlegt oder auch in Echtzeit ermittelt wird. Zur Umwandlung des digitalen Datensatzes in das analoge Steuersignal für den Oszillator kann dabei in besonders vorteilhafter Weise die oben beschriebene Vorrichtung verwendet werden, wodurch sich die Vorteile der digitalen Datenverarbeitung leicht realisieren lassen.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit zum Einsatz der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, sie zur Umsetzung des gewünschten Frequenzverlaufs eines FMCW (frequency modulated continuous wave) Radarsensors zu verwenden. Derartige Sensoren werden insbesondere im automobilen Umfeld zur Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs, wie beispielsweise bei ACC(Adaptive Cruise Control)-Anwendungen, eingesetzt. Bei diesen Anwendungen wird üblicherweise der Frequenzverlauf eines Radarsensors durchgestimmt; in der Regel ist ein linearer Verlauf der Frequenz über die Zeit erwünscht, wobei auch andere Verläufe sinnvoll sein können. In diesem Fall kann die beschriebene Vorrichtung dazu verwendet werden, nahezu beliebige gewünschte Frequenzverläufe über den Spannungsverlauf am Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators abzubilden.
  • Anhand der 2 soll im Folgenden eine mögliche, exemplarische Realisationsform der Erfindung schematisch beschrieben werden. 2 zeigt die beiden Pulsweitenmodulations(PWM)-Eingangskanäle 1 und 2. Im Verlauf des Signalwegs wird das Signal des PWM-Eingangskanals 2 dem als Dämpfungsglied realisierten Bauteil zur Gewichtung von Signalen 3 zugeführt, wo der anliegende Signalverlauf quasi gestaucht wird. Nachfolgend wird das Signal dem als Addierer realisierten Überlagerungsglied 4 zugeführt, wo auch das PWM-Eingangssignal des PWM-Eingangskanals 1 anliegt. Nach einer Tiefpassfilterung im Tiefpassfilter 5 ergibt sich die resultierende Ausgangsspannung. Die Punkte 10 und 11 repräsentieren Testpunkte; der Spannungsverlauf an den genannten Testpunkten 10 und 11 ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt in Eingangskurve 12 den Spannungsverlauf am Testpunkt 10. Dort verläuft die Spannung als eine stufenförmig ansteigende Gleichspannung. In Eingangskurve 13 der 3 ist der Spannungsverlauf am Testpunkt 11 aufgetragen; im vorliegenden Beispiel liegt dem Spannungsverlauf am Testpunkt 11 eine wesentlich geringere Zykluszeit und damit auch eine wesentlich geringere Taktzeit zugrunde. Beide Signale werden über die Addierereingänge 14 und 15 dem als Addierer realisierten Überlagerungsglied 4 zugeführt, wo sie additiv überlagert werden. Die Überlagerung beider Signale im Überlagerungsglied 4 ergibt den am Addiererausgang 16 anliegenden, in der resultierenden Kurve 17 aufgetragenen, näherungsweise linearen Spannungsverlauf. Selbstverständlich ist der in 3 gezeigte lineare Verlauf der Spannung lediglich exemplarisch und vereinfacht dargestellt; es sind nahezu beliebige Spannungsverläufe mit der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Vorrichtung realisierbar.
  • In anderen Worten zusammenfassend stellt sich aus dem Stand der Technik das Problem, dass das Ausgangssignal als Stufensignal mit einer bestimmten Höhe der Diskretisierungsstufen vorliegt, wobei die Höhe durch das Verhältnis von Taktzeit zu Zykluszeit gegeben ist. Durch die Erfindung wird ein Ausgangssignal bereitgestellt, durch das die Diskretisierungsstufen verfeinert werden, ohne dass die Zykluszeit ver längert wird, was zu einer Verschlechterung des Ansprechverhaltens führen würde.
  • 1, 2
    PWM-Eingangskanäle
    3
    Bauteil zur Gewichtung von Signalen
    4
    Überlagerungsglied
    5
    Tiefpassfilter
    10, 11
    Testpunkte
    12, 13
    Eingangskurven
    14, 15
    Addierereingänge
    16
    Addiererausgang
    17
    Resultierende Kurve

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Wandlung eines digitalen Signals in ein analoges Signal, mit einem ersten und mindestens einem weiteren Pulsweitenmodulations-Eingangskanal (1, 2) mit einem maximalen Signalhub, einer vorgegebenen Taktzeit τ, Zykluszeit T und einer sich hieraus ergebenden Auflösung, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingangskanal (1) über ein Überlagerungsglied (4) mit mindestens einem weiteren Eingangskanal (2) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsglied (4) als Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer oder Dividierer ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen weiteren Eingangskanal (2) und dem Überlagerungsglied (4) ein Bauteil zur Gewichtung von Signalen (3), insbesondere ein Verstärker oder ein Dämpfungsglied angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil zur Gewichtung von Signalen (3) so gewählt ist, dass der maximale Signalhub des mindestens einen weiteren Eingangkanals (2) nach dem Bauteil zur Gewichtung von Signalen (3) der Auflösung des ersten Eingangskanals (1) entspricht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil zur Gewichtung von Signalen (3) so gewählt ist, dass die Signale des ersten (1) und des mindestens einen weiteren Eingangskanals (2) gleich gewichtet werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil zur Gewichtung von Signa len (3) so gewählt ist, dass der maximale Signalhub des mindestens einen weiteren Eingangkanals (2) nach dem Bauteil zur Gewichtung von Signalen (3) größer als die Auflösung des ersten Eingangskanals (1) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem der Eingangskanäle (1, 2) und dem Überlagerungsglied (4) ein Tiefpassfilter (5) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Überlagerungsglied (4) ein Tiefpassfilter (5) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktzeit τ und die Zykluszeit T des ersten Eingangskanals (1) der Taktzeit τ und der Zykluszeit T des mindestens einen weiteren Eingangskanals (2) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktzeit τ und die Zykluszeit T des ersten Eingangskanals (1) von der Taktzeit τ und der Zykluszeit T des mindestens einen weiteren Eingangskanals (2) abweicht.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Signalhub und die vorgegebene Auflösung des ersten (1) und des mindestens einen weiteren Eingangskanals (2) gleich sind.
  12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11 zur Ansteuerung eines spannungsgesteuerten Oszillators.
  13. Radarsensor mit einem spannungsgesteuerten Oszillator zur Erzeugung eines vorgegebenen Frequenzverlaufs und einer Wandlereinheit zur Umwandlung von digital vorliegenden Spannungsverläufen zur Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszilla tors, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlereinheit eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11 aufweist.
  14. Verfahren zum Erzeugen eines analogen Signals aus mindestens zwei Pulsweitenmodulations-Eingangssignalen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pulsweitenmodulations-Eingangssignal mit mindestens einem weiteren Pulsweitenmodulations-Eingangssignal überlagert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeihnet, dass die Eingangssignale additiv oder subtraktiv überlagert oder mit einander multipliziert oder durch einander dividiert werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine weitere Eingangssignal vor der Überlagerung einer Gewichtung, insbesondere einer Verstärkung oder Abschwächung, unterzogen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtung der Signale in der Weise erfolgt, dass der maximale Signalhub des weiteren Eingangsignals nach der Gewichtung der Auflösung des ersten Eingangssignals entspricht.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das weitere Eingangssignal gleich gewichtet werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtung in der Weise erfolgt, dass der maximale Signalhub des weiteren Eingangssignals nach der Gewichtung größer als die Auflösung des ersten Eingangssignals ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Ein gangssignale vor der Überlagerung einer Tiefpassfilterung zugeführt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–19, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Überlagerung entstandene Signal einer Tiefpassfilterung zugeführt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–21, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Signalhub und die vorgegebene Auflösung des ersten und des weiteren Eingangssignals gleich sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4015860A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Vdo Schindling Digital/analog-wandler
DE19728037A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Rexroth Mannesmann Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Umsetzung eines Digitalwertes in einen Analogwert
WO2000028349A1 (de) * 1998-11-11 2000-05-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur detektion und korrektur von nichtlinearitäten hochfrequenter, spannungsgesteuerter oszillatoren

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