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Die
Erfindung betrifft ein Bildformatbestimmungssystem zum Bestimmen
einer Bildgröße und eines
-formats in einem System, das ein oder mehrere Anzeigenmonitore
und eine oder mehrere ausführbare
Anwendungen enthält.
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Das
Bildformatbestimmungssystem ist in einem System enthalten, das eine
Mehrzahl von Anzeigenmonitoren enthält zur Anzeige einer Mehrzahl von
Benutzerschnittstellenbildfenstern, die zu einer entsprechenden
Mehrzahl von ausführbaren
Anwendungen gehören.
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Wenn
zwei in Beziehung stehende ausführbare
Anwendungen in einem System arbeiten, das eine Arbeitsstation mit
mehreren Anzeigenmonitoren enthält,
verwenden die ausführbaren
Anwendungen häufig
Anzeigenbilder, die einen Anzeigenbildbereich gemeinsam verwenden
müssen.
Eine primäre
ausführbare
Anwendung kann beispielsweise in einem System arbeiten, das eine
Arbeitsstation mit mehreren Monitoren enthält, und kann periodisch sekundäre ausführbare Anwendungen
aufrufen (aktivieren). Eine derartige sekundäre ausführbare Anwendung kann die Erzeugung
eines Bildfensters im Vordergrund eines Anzeigenbilds initiieren,
in dem ein primäres
ausführbares
Anwendungsbildfenster überlagert
wird in Antwort auf eine Benutzerinteraktion mit der sekundären Anwendung.
Wenn der Benutzer mit der primären
Anwendung interagiert, erscheint sie im Vordergrund, ein sekundäres Anwendungsbildfenster überlagernd,
und überlagert
dieses folglich vollständig
(oder teilweise). Ein Benutzer, der mit der Sekundäranwendung
erneut interagieren muss, führt eine
zusätzliche
Benutzerschnittstellenaktion durch, um das Sekundärbildfenster
erneut in den Vordergrund zu bringen (beispielsweise indem ein ALT-TAB Befehl
verwendet wird, oder über
eine Windows Taskbar, oder einfach durch Klicken auf einen nicht verdeckten
Bereich des Sekundäranwendungsbildfensters).
Dies ist ein beschwerlicher nicht benutzerfreundlicher Prozess.
Ein System gemäß der Erfindung
behandelt die Nachteile des existierenden Prozesses und die zugehörigen Probleme.
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Ein
Benutzerschnittstellensystem gewährleistet
eine ausführbare
Primäranwendungshauptbildfensteranzeige
auf beiden Monitoren in einem Dual-Monitorsystem und ein automatisches
Schalten zwischen einer Einzel-Monitor und Dual-Monitor Verwendung,
falls notwendig, um anderen Anwendungen zu erlauben, gleichzeitig
mit der primären
Anwendung zu arbeiten. Ein System, das die mehreren Anzeigenmonitore
zur Anzeige mehrerer Benutzerschnittstellenbildfenster enthält, die
zu entsprechenden mehreren ausführbaren
Anwendungen gehören, verwendet
ein Bild formatbestimmungssystem. Das Bildformatbestimmungssystem
enthält
einen Eingabeprozessor zum Empfangen von Befehlsdaten, die einen
Befehl darstellen, um eine Ausführung
einer Funktion einer Sekundäranwendung
zu starten und ein zugehöriges
zweites Bildfenster in Antwort auf eine Benutzereingabe eines Befehls über ein
erstes Bildfenster, das zu einer ersten Anwendung gehört, anzuzeigen.
Ein Bildformatauswahlprozessor startet in Antwort auf die empfangenen
Befehlsdaten automatisch eine Größenreduzierung
des ersten Bildfensters, um an einen Bildschirm der mehreren Anzeigenmonitore
angepasst zu werden (zu passen), um eine gegenseitige (wechselseitige) Überlagerung des
ersten Bildfensters und des zweiten Bildfensters reduzierter Größe zu verhindern.
Ein Anzeigenprozessor startet die Erzeugung von Daten, die das erste
Bildfenster und das zweite Bildfenster reduzierter Größe darstellen,
für eine
Präsentation
auf den mehreren Anzeigenmonitoren.
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1 zeigt
ein Bildformatbestimmungssystem gemäß der Erfindung.
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2 verdeutlicht
einen Betrieb des Bildformatbestimmungssystems gemäß der Erfindung.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Prozesses, der durch ein Bildformatbestimmungssystem gemäß der Erfindung
verwendet wird.
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1 zeigt
ein Bildformatbestimmungssystem, das eine Bildschirmteilungsfunktion
aufweist, die es einer ausführbaren
Hauptanwendung, die typischerweise mehr als einen Monitor verwendet,
ermöglicht
zu einer Einzel-Monitor Verwendung zu schalten, falls notwendig,
um einem Benutzer zu erlauben, direkt mit anderen Anwendungen, die
von der ausführbaren
Hauptanwendung gestartet worden sind, zu interagieren. Das Bildformatbestimmungssystem
stellt sicher, dass eine ausführbare
Primäranwendung
weiß,
wann es eine ausführbare
Sekundäranwendung
starten wird. Eine ausführbare
Primäranwendung,
die beispielsweise im Koordinatenraum von zwei oder mehreren Monitoren
arbeitet, modifiziert ein Hauptbildfenster, um den Koordinatenraum von
lediglich einem der logischen Monitore zu verwenden. In Antwort
auf einen Benutzer, der eine ausführbare Sekundäranwendung
schließt,
schaltet die ausführbare
Primäranwendung
zurück
zu der Mehrfachmonitor Verwendung (indem vorbestimmte Daten verwendet
werden, die den Bildkoordinatenraum der verfügbaren logischen Monitore angeben).
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Ein
Benutzer ist jemand, der eine ausführbare Anwendung verwendet,
die andere ausführbare Anwendungen
in einem Mehrfachmonitorsystem beispielsweise startet. Das Bildformatbestim mungssystem
liefert vorteilhafterweise eine verbesserte Benutzerschnittstelle
und einen zugehörigen
Arbeitsablauf (Aufgabensequenzen, die durch eine Person, Vorrichtungen
oder durch beide ausgeführt
werden), der mehrere ausführbare
Anwendungen enthält.
Das System erlaubt zwei Anwendungen, die beispielsweise einen Bildschirm
gemeinsam verwenden, weniger Benutzerschnittstellenbefehle, damit
ein Benutzer auf beide Anwendungen zugreifen kann, und beide Anwendungen
erscheinen als gleichzeitig laufend. Das Bildformatbestimmungssystem
erreicht diese Vorteile auch ohne dass es notwendig ist, dass eine Primäranwendung
mit einer Sekundäranwendung auf
Quellcodeebene integriert wird, um eine gemeinsame Verwendung eines
Bildschirms zu erreichen. In einem Ausführungsbeispiel arbeitet eine
Primäranwendung
auf zwei Monitoren und startet häufig
andere Sekundäranwendungen,
die die gleichen medizinischen Daten verarbeiten. Die Bildformatbestimmungssystem-Bildschirmteilungsfunktion
liefert eine dichtere Integration zwischen einer Primäranwendung
und anderen Sekundäranwendungen,
wobei das Erfordernis beseitigt wird, direkt andere Sekundäranwendungsquellcodes
mit dem Primäranwendungscode
zu integrieren.
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Gemäß einem
Beispiel des Bildformatbestimmungssystembetriebs, enthaltend ein
medizinisches Bild und Klinikdaten, prüft ein Arzt patientenmedizinische
Bilder auf einem Dual-Monitor System, indem eine Primäranwendung
und beide Monitore zur Anzeige von Berichten, Arbeitsblättern und
Bildern verwendet werden. In Antwort auf das Öffnen einer NM (nuklearmedizinische)
Bildstudie auf einem linken Monitor durch einen Arzt, wird automatisch eine
Sekundäranwendung
auf einem rechten Monitor gestartet, um die Anzeige von NM-Bildern
zu verwalten, während
eine Arbeitsstation auf eine Einzel-Monitor Verwendung umschaltet.
Der Arzt ist in der Lage, direkt mit beiden Anwendungen über entsprechende
Bildfenster, die gleichzeitig betrieben und jeweils auf dem linken
und dem rechten Monitor angezeigt werden, zu interagieren. Keines
der entsprechenden Bildfenster der zwei Anwendungen verdeckt das
andere, wodurch keine zusätzlichen
Benutzerschnittstellenverarbeitungsschritte erforderlich sind, die
notwendig sind, um überlagerte
(verdeckte) Fenster in den Vordergrund zu bringen. In Antwort auf
eine Beendigung einer Operation der Sekundäranwendung und einem Schließen ihres
entsprechenden Bildfensters schaltet die Arbeitsstation automatisch
auf die Dual-Monitor Verwendung, in welcher das Bildfenster der
Primäranwendung
angezeigt wird, indem beide Monitore verwendet werden.
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In
existierenden bekannten Systemen ist es eine typische Praxis für eine Vollbild-Mehrfachmonitor-Primäranwendung
mehrere Monitore zu verwenden, um ein einzelnes Bildfenster anzuzeigen,
um eine Sekundäranwendung
zu starten. In einem derartigen existierenden bekannten System,
wenn ein Benutzer mit einem anderen Bildfenster interagieren muss,
das zu den beiden Anwendungen gehört, schaltet der Benutzer explizit
zwischen den zwei Bildfenstern um, indem bekannte Befehlsverfahren
verwendet werden, enthaltend einen ALT-TAB Befehl, einen Taskbar-Befehl,
etc. Im Gegensatz dazu liefert der Bildformatbestimmungssystem-Bildschirmteilungsansatz
gemäß der Erfindung
eine verbesserte Integration zwischen den zwei Anwendungen, sowie einen
verbesserten Benutzerschnittstellenarbeitsablauf. Das System liefert
eine verbesserte Benutzerschnittstellenintegration zwischen zwei
betroffenen Anwendungen auf einem Mehrfachmonitorsystem, ohne die
Notwendigkeit den Quellcode der beiden Anwendungen in ein binäres File
(eine binäre
Datei) zu integrieren.
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Das
Bildformatbestimmungssystem stellt sicher, dass eine primäre Softwareanwendung
ein Hauptbildfenster bereitstellt, das auf beiden Monitoren in einem
dualen Monitorsystem bereitgestellt wird (angezeigt wird) und automatisch
zwischen einer Einzelmonitor- und einer Dualmonitor Verwendung umgeschaltet,
falls notwendig, um anderen Anwendungen zu erlauben, gleichzeitig
mit der primären
Anwendung zu laufen. Da das Primäranwendungsfenster
ein Top-Level Bildfenster ist (es ist also erwünscht, dass es gleichzeitig
mit anderen Bildfenstern sichtbar ist), ist es für das System vorteilhaft, vorübergehend
in die Einzelmonitorverwendung zu schalten, um anderen Sekundäranwendungen
zu erlauben, sichtbar auf dem zweiten Monitor, ohne ein Primäranwendungsbildfenster
zu verdecken, ausgeführt
zu werden.
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1 zeigt
ein Bildformatbestimmungssystem 100, das durch eine Arbeitsstation
(beispielsweise einen PC, Server, Notebook, PDA) verwendet wird,
die einen Mikroprozessor, eine Steuerung oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung
verwendet. Das System 100 verwendet eine Bildschirmteilungsfunktion
und mehrere Anzeigenmonitore 115, 117 zum Anzeigen
mehrerer Benutzerschnittstellenbildfenster, die zu entsprechenden
mehreren ausführbaren
Anwendungen gehören.
Ein Eingabeprozessor 120 empfängt Befehlsdaten, die einen
Befehl darstellen, um die Ausführung
einer Funktion einer zweiten Anwendung zu starten und ein zugehöriges zweites Bildfenster
anzuzeigen in Antwort auf eine Benutzereingabe eines Befehls über ein
erstes Bildfenster, das zu einer ersten Anwendung gehört. Der
Benutzer gibt einen Befehl über
eine Tastatur, eine Maus, einen Touchscreen, ein Mikrofon oder über eine
Spracherkennungsanwendung beispielsweise ein. Der Bildformatauswahlprozessor 105 startet
in Antwort auf die empfangenen Befehlsdaten automatisch das Starten
einer Größenreduktion
des ersten Bildfensters, um einen Bildschirm der Anzeigenmonitore 115 und 117 anzupassen,
und um eine wechselseitige Überlagerung
des größenreduzierten
ersten Bildfensters und des zweiten Bildfensters zu verhindern.
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Der
Anzeigenprozessor 110 startet die Erzeugung von Daten,
die das größenreduzierte
erste Bildfenster und das zweite Bildfenster darstellen, für eine Präsentation
auf den Anzeigenmonitoren 115 und 117.
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Das
System 100 und/oder Elemente, die darin enthalten sind,
können
auch in einer zentralisierten oder dezentralisierten Konfiguration
implementiert werden. Das System 100 kann als eine Client-Server,
Web-basierte oder Stand-alone Konfiguration implementiert werden.
Die Elemente des Systems 100 kommunizieren über einen
Weg 125 (auch als Netzwerk, Bus, Link, Verbindung, Kanal,
etc. bezeichnet), der irgendeinen Protokolltyp oder Datentyp darstellt
(repräsentiert).
Das Protokoll oder das Datenformat enthält, jedoch nicht darauf beschränkt, eines
oder mehrere von Folgendem: Ein Internetprotokoll (IP), ein TCPIP
(Transmission Control Protocol Internet Protocol), ein HTTP (Hyper
Text Transmission Protocol), ein RS 323-Protokoll, ein Ethernet-Protokoll,
ein MIB (Medical Interface Bus) kompatibles Protokoll, ein LAN (Local
Area Network)-Protokoll, ein WAN (Wide Area Network)-Protokoll,
ein CAN (Campus Area Network)-Protokoll, ein MAN (Metropolitan Area
Network)-Protokoll, ein HAN (Home Area Network)-Protokoll, ein IEEE
(Institute of Electrical and Electronics Engeneers)-buskompatibles Protokoll,
ein DICOM (Digital and Imaging Communications)-Protokoll und ein
HL7 (Health Level 7)-Protokoll.
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Eine
ausführbare
Anwendung, wie sie hier verwendet wird, enthält Code oder eine maschinenlesbare
Anweisung zum Implementieren vorbestimmter Funktionen, einschließlich solchen
eines Betriebssystems, Gesundheitspflegeinformationssystems oder
eines anderen Informationsverarbeitungssystems, beispielsweise in
Antwort auf einen Benutzerbefehl oder eine Eingabe. Eine ausführbare Prozedur
ist ein Segment von Code (maschinenlesbare Anweisung), eine Subroutine
oder anderer eindeutiger Codeabschnitte oder Bereiche (Teile) einer ausführbaren
Anwendung zum Durchführen
eines oder mehrerer bestimmter Prozesse, und kann das Durchführen von
Operationen aufgrund empfangener Eingabeparameter (oder in Antwort
auf empfangene Eingabeparameter) enthalten und resultierende Ausgangsparameter
liefern. Ein Prozessor, wie er hier verwendet wird, ist eine Vorrichtung
und/oder ein Satz von maschinenlesbaren Anweisungen zum Durchführen von
Aufgaben. Ein Prozessor enthält
irgendeine Hardware, Firmware und/oder Software oder Kombinationen
davon. Ein Prozessor bearbeitet Information durch Manipulieren,
Analysieren, Modifizieren, Konvertieren oder Übertragen von Information zur
Verwendung durch eine ausführbare
Prozedur oder eine Informationsvorrichtung, und/oder durch Weiterleiten
der Information an eine Ausgabevorrichtung. Ein Prozessor kann die
Fähigkeiten
einer Steue rung oder eines Mikroprozessors beispielsweise verwenden
oder enthalten. Ein Anzeigenprozessor oder ein Generator ist ein
allgemein bekanntes Element, das elektronische Schaltkreise oder
Software oder Kombinationen aus beidem enthält, um Daten zu erzeugen, die
Anzeigenbilder oder Bereiche davon darstellen. Eine Benutzerschnittstelle
enthält
ein oder mehrere Anzeigenbilder, die eine Benutzerinteraktion ermöglichen,
mit einem Prozessor oder einer anderen Vorrichtung.
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2 zeigt
einen Betrieb eines Bildformatbestimmungssystems. Die Primäranwendung
läuft typischerweise
mit einem einzelnen Vollbildschirmfenster, das beide Monitore 115 und 117 des
Systems 100, ein Dual-Monitorsystem, umspannt. Als ein Top-Level
Bildfenster verdeckt es Bildfenster einer Desktop-Anwendung und
irgendwelche anderen ausführbaren
Anwendungen. Um einer anderen Anwendung zu erlauben, gleichzeitig
ein Bildfenster benachbart zu einem Bildfenster der Primäranwendung auszuführen und
anzuzeigen, ändert
das System 100 dynamisch die Größe des Primäranwendungsbildfensters, um
an die eines linken Monitor angepasst zu werden (Monitor 115).
Das System 100 startet die Ausführung einer sekundären Anwendung,
die ein zugehöriges
Bildfenster auf dem rechten Monitor (Monitor 117) anzeigt.
Folglich sind Bildfenster, die zu der Primäranwendung und der Sekundäranwendung gehören, benachbart
und werden jeweils auf den Monitoren 115 und 117 angezeigt,
wodurch einem Benutzer ermöglicht
wird, mit beiden Anwendungen zu interagieren, ohne dass irgendein
Fenster das andere verdeckt. In dem System 100 ändert eine
Softwareanwendung, dessen Hauptfenster, das in Vollbild auf beiden
Monitoren läuft,
dynamisch automatisch die Größe, um andere
Anwendungen aufzunehmen, um die Bildschirmgröße übergangslos zu verwenden. 2 verdeutlicht,
dass das System 100 dynamisch die Größe von 2560 × 1024 Pixelbildfenster 201 einer
primären
Anwendung, die beide Anzeigenbilder der Monitore 115 und 117 umspannt,
auf ein 1280 × 1024
Pixelbildfenster 203 ändert
zur Anzeige auf dem linken Monitor 115. Das System 100 startet
die Anzeige eines 1280 × 1024
Pixelbildfensters 205 einer Sekundäranwendung auf einem rechten
Monitor 117. Das System 100 startet das dynamische
Anpassen der Größe in Antwort
auf die Detektion eines Befehls, um die Ausführung einer Sekundäranwendung
oder die Anzeige eines Bildfensters zu starten, das zu einer Sekundäranwendung
gehört. Die
spezifischen Auflösungsbildfenster,
die hier beschrieben werden, sind lediglich beispielhaft. Das System 100 arbeitet
mit irgendeiner Bildauflösung.
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Das
System 100 kann durch eine Arbeitsstation zur Anzeige von
medizinischen Bildern und einer Serie von medizinischen Bildern,
die Standbilder oder Videoclips enthalten, verwendet wer den. Das System 100 kann
beispielsweise in Bildgebungsmodalitätsvorrichtungen verwendet werden,
umfassend MRI, CT-Scan, Röntgenstrahl,
Ultraschall und nuklearmedizinische Bildgebung, die durch einen
Gesundheitspflegeanbieter verwendet werden. Ein derartiger Gesundheitspflegeanbieter
kann ein Krankenhaus, eine Notaufnahmeeinrichtung, eine Gesundheitspflegeklinik,
eine Bildgebungs- oder radiologische Praxis sein. Das System 100 kann
stationär
und/oder mobil (also tragbar) sein. Das System 100 kann
in verschiedenen Formen implementiert werden, enthaltend, jedoch
nicht darauf eingeschränkt,
von folgender Aufzählung
eines oder mehrere: als Personalcomputer (PC), als Desktopcomputer,
als Laptopcomputer, als Workstation, als Minicomputer, als Mainframe,
als Supercomputer, als Netzwerk-basierte Vorrichtung, als PDA (Personal
Digital Assistant), als zellulares Telefon, als Pager und als Armbanduhr,
etc.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Prozesses, der durch ein Bildformatbestimmungssystem (System 100 gemäß 1)
verwendet wird. In Schritt 702, der dem Start in Schritt 701 folgt,
empfängt
ein Eingabeprozessor 120 in dem System 100 Befehlsdaten,
die einen Befehl darstellen, um die Ausführung einer Funktion einer
zweiten Anwendung zu starten und ein zugehöriges zweites Bildfenster in Antwort
auf eine Benutzereingabe eines Befehls über ein erstes Bildfenster,
das zu einer ersten Anwendung gehört, anzuzeigen. Die Funktion
der zweiten Anwendung enthält
mindestens ein Starten der Ausführung
der zweiten Anwendung und/oder ein Starten der Anzeige oder eines
Zugriffs auf das zweite Bildfenster. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst das erste Bildfenster mehrere Anzeigenbildschirme
der Mehrzahl von Monitoren (beispielsweise einen ersten und zweiten
Anzeigenbildschirm für
entsprechende erste und zweite Monitore). Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält
das erste Bildfenster ein Bild erster Größe auf einem ersten Anzeigenmonitor.
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In
Schritt 704 startet der Bildformatauswahlprozessor 105 in
dem System 100 in Antwort auf die empfangenen Befehlsdaten
automatisch eine Reduzierung der Größe des ersten Bildfensters,
um zu einem Bild der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren zu passen, und
eine wechselseitige Überlagerung
des größenmäßig reduzierten
ersten Bildfensters und des zweiten Bildfensters zu verhindern.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthält
das erste Bildfenster eine Version reduzierter Größe des Bilds
erster Größe auf dem
ersten Anzeigenmonitor der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren, um eine
wechselseitige Überlagerung
des ersten Bildfensters und des zweiten Bildfensters reduzierter
Größe auf dem
ersten Anzeigenmonitor zu verhindern. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
enthält
das erste Bildfenster eine Version reduzierter Größe des Bilds
erster Größe auf einem
ersten Anzeigenmonitor und das zweite Bildfenster wird auf einem
Bildschirm eines zweiten Monitors der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren
angezeigt, um eine wechselseitige Überlagerung des ersten Bildfensters
und des zweiten Bildfensters reduzierter Größe zu verhindern. Der Bildformatauswahlprozessor
startet in Antwort auf empfangene Befehlsdaten automatisch die Reduzierung
von mindestens (a) der horizontalen Anzahl von Bildpixeln und/oder (b)
der vertikalen Anzahl von Bildpixeln des ersten Bildfensters, um
zu einem Bildschirm der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren zu passen.
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Der
Anzeigenprozessor 110 in dem System 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
in Schritt 707 startet die Erzeugung von Daten, die das
erste Bildfenster darstellen, enthaltend eine reduzierte Größenversion
des Bilds erster Größe auf dem
ersten Anzeigenmonitor der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren, um eine
wechselseitige Überlagerung
des größenmäßig reduzierten
ersten Bildfensters und des zweiten Bildfensters auf dem ersten
Anzeigenmonitor zu verhindern. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
startet der Anzeigenprozessor 110 in dem System 100 die
Erzeugung von Daten, die das erste Bildfenster reduzierter Größe und das
zweite Bildfenster darstellen, zur Präsentation auf der Mehrzahl
von Anzeigenmonitoren. Das erste Bildfenster reduzierter Größe wird
auf einem ersten Monitor der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren präsentiert
und das zweite Bildfenster wird auf einem anderen zweiten Monitor
der Mehrzahl von Anzeigenmonitoren präsentiert. Das erste Bildfenster
umfasst vor der Größenreduktion
den ersten Monitor und den anderen zweiten Monitor. In Antwort auf
einen Benutzerbefehl zur Beendigung der Ausführung der zweiten Anwendung
oder einer Funktion der zweiten Anwendung, startet der Bildformatauswahlprozessor
automatisch eine Erhöhung
der Größe des ersten
Bildfensters, um zu einem Bildschirm eines Monitors der Mehrzahl
von Anzeigenmonitoren zu passen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
in Antwort auf einen Benutzerbefehl zur Beendigung der Ausführung der
zweiten Anwendung oder einer Funktion der zweiten Anwendung, startet
der Bildformatauswahlprozessor automatisch die Erhöhung der
Größe des ersten
Bildfensters, um die Anzeigenschirme des ersten Monitors und des
anderen zweiten Monitors zu umspannen. Der Prozess gemäß 3 endet
in Schritt 713.
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Die
Systeme und Prozesse, die in den 1 bis 3 beschrieben
und dargestellt worden sind, sind nicht exklusiv. Andere Systeme
und Prozesse können
abgeleitet werden gemäß den Prinzipien
der Erfindung, um die gleichen Aufgaben zu erfüllen. Obwohl die Erfindung
unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, soll verstanden werden, dass die Ausführungsbeispiele und Abweichungen,
die hier gezeigt und beschrieben wurden, lediglich beispielhaft
sind. Modifikationen des gegenwärtigen
Designs können
implementiert werden von Fachleuten auf diesem Gebiet, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen. Ein System gemäß der Erfindung ist verwendbar,
wo immer mehrfach gleichzeitig laufende Anwendungen, die entsprechende
mehrere Bildfenster verwenden, gleichzeitig auf einer Benutzerschnittstelle
anzuzeigen sind, die ein oder mehrere Anzeigenmonitore verwendet.
Ferner kann irgendeine der Funktionen, die durch die Systeme und
die Prozesse gemäß den 1 bis 3 bereitgestellt
werden, in Hardware, Software oder Kombinationen aus beidem bereitgestellt
werden und in einer oder in mehreren Verarbeitungsvorrichtungen
angeordnet sein, die an irgendeinem Ort des Netzwerks, das die Elemente
gemäß 3 verbindet,
lokalisiert sind.