DE102006027414A1 - Faseroptische Kraftmessung im Gurtband - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur Bestimmung von Gurtkräften mit: einem Gurtband (1), einem faseroptischen Sensor (2), der zumindest eine optische Faser mit zumindest einer Messstelle umfasst, an der sich die lokalen optischen Eigenschaften der Faser unter Einwirkung einer mechanischen Belastung verändern, einer Sendeeinrichtung (7a, 8a) zum Einspeisen von Licht in die Faser des faseroptischen Sensors (2), einer Empfangseinrichtung (7b, 8b) zum Empfangen von Licht aus der Faser des faseroptischen Sensors (2) und zum Erzeugen eines oder mehrerer für das empfangene Licht repräsentativer elektrischer Signale, einer Belastungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen von zumindest einem Belastungswert, der die mechanische Belastung der Faser des faseroptischen Sensors (2) an der zumindest einen Messstelle repräsentiert, wobei die Belastungsbestimmungseinrichtung ausgebildet ist, die Bestimmung des Belastungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren von der Empfangseinrichtung (7b, 8b) erzeugten elektrischen Signale vorzunehmen. Hierbei ist wenigstens die zumindest eine Messstelle des faseroptischen Sensors (2) textil in das Gurtband gefügt und die Änderung einer optischen Eigenschaft der Faser bewirkt an der zumindest einen Messstelle eine Änderung des Reflexionsverhaltens der Faser an der Messstelle.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückhaltegurtsystem mit einer veränderlichen freien Gurtlänge und im Besonderen ein Rückhaltegurtsystem mit einer regelbaren Rückhaltekraft.
  • Für die Rückhaltung von Fahrzeuginsassen entwickelte Sicherheitsgurtsysteme weisen gegenwärtig üblicherweise ein auf eine drehbare Gurtrolle gewickeltes Gurtband auf. Ein an der Gurtrolle angebrachter Mechanismus sorgt im Falle eines Unfalls mit starker Verzögerung des Fahrzeugs, beispielsweise einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder mit anderen Gegenständen, für eine Blockierung der Gurtrolle und hierüber für ein Abbremsen eines Abwickelns des Gurtbands von der Gurtrolle. Moderne Rückhaltegurtsysteme für Kraftfahrzeuge umfassen darüber hinaus üblicherweise einen Gurtstraffer und einen Gurtkraftbegrenzer.
  • Der Gurtstraffer hat die Aufgabe, das Gurtband nahe am Körper zu halten, damit der Fahrzeuginsasse bei einem Unfall so früh wie möglich verzögert wird. Im unmittelbaren Vorfeld eines Unfalls zieht ein Gurtstraffer das Gurtband zum Kompensieren der Gurtlose innerhalb von wenigen Millisekunden in die Gurtrolle ein. Eine hohe Gurtlose liegt vor, wenn der Gurt nicht so straff wie möglich gespannt ist. Da durch diesen Straffungsvorgang der Gurt enger am Körper anliegt, nehmen die Insassen früher an der Fahrzeugverzögerung teil, wodurch die Belastungen durch den Unfall gleichmäßiger über den Körper verteilt und auf niedrigerem Niveau gehalten werden. Die Verletzungsgefahr sinkt.
  • Sobald ein Fahrzeugassistenzsystem oder ein Crashsensor eine bevorstehende Unfallsituation erfassen, wird von diesen ein entsprechendes Signal an eine elektronische Steuereinrichtung geleitet. Die elektronische Steuereinrichtung aktiviert einen Betätigungsmechanismus des Gurtstraffers und sorgt somit für ein Auslösen des Gurtstraffers. Als Betätigungsmechanismen für den Gurtstraffer werden mechanische Systeme mit einer vorgespannten Feder oder pyrotechnische Systeme, die den Gurt mittels einer pyrotechnischen Treibladung zurückziehen, verwendet. Diese Systeme sind nach einmaliger Auslösung unwirksam und müssen daher nach einem entsprechenden Unfall ausgetauscht werden. Im Gegensatz dazu sind reversible Betätigungssysteme, bei denen z.B. ein hochdynamischer Elektromotor zum Einsatz kommt, mehrfach verwendbar. Bei einer Auslösung des Gurtstraffers wird das Gurtband innerhalb von 5 bis 20 ms um bis zu 300 mm eingezogen, wodurch der Fahrzeuginsasse in eine optimale Sitzposition gezogen wird und das Gurtband auch dann stramm am Körper anliegt, wenn der Fahrzeuginsasse dicke Kleidung, beispielsweise einen Wintermantel trägt.
  • Um die Verletzungsgefahr für Insassen im Laufe der Fahrzeugverzögerung weiter zu minimieren, verhindert ein Gurtkraftbegrenzer, dass sich bei einem Unfall unnötig hohe Kräfte auf den Fahrzeuginsassen übertragen. Dies ist möglich, da der Rückhaltegurt bei den heute üblichen adaptiven Insassenrückhaltesystemen im Falle eines Unfalls mit einem so genannten Airbag, das ist ein Prallkissen, zusammenwirkt. Der Rückhaltegurt hält den Fahrzeuginsassen hierbei nicht mehr vollständig zurück, sondern verzögert den Insassen kontrolliert nur soweit, wie der Airbag anschließend die verbleibende Energie des Fahrzeuginsassen aufnehmen kann.
  • Während des Unfalls werden die Gurtrolle und hierüber das Gurtband durch den beispielsweise in Form einer Klinken-, Fliehkraft- oder Trägheitsvorrichtung ausgebildeten Mechanismus blockiert. Der Blockiermechanismus kann entweder mechanisch oder elektronisch durch die elektronische Steuereinheit, beispielsweise in Reaktion auf ein entsprechendes Signal eines Beschleunigungs- oder Fliehkraftsensors ausgelöst werden. Nach dem Auslösen wird die Gurtkraftbegrenzung aktiv. Einige Systeme leiten hierzu den Kraftfluss über einen Torsionsstab, der sich ab einer vorbestimmten Gurtlast verformt und somit die von dem Gurtband auf den Fahrzeuginsassen aufgebrachte Krafteinwirkung begrenzt. Auf diese Art und Weise kann die Belastung insbesondere des Kopf- und des Brustbereichs des Insassen durch das Gurtsystem verringert werden.
  • Die Verformung des Torsionsstabs und hierüber die Gurtkraftbegrenzung treten bei den meisten derzeit bekannten Sicherheitsgurtsystemen ab einem für durchschnittliche Insassen festgelegten Gurtkraftniveau ein. Einige Systeme ermöglichen auch ein einmaliges mechanisches Umschalten zwischen zwei verschiedenen Gurtkraftniveaus. Das Gurtkraftniveau bzw. die Gurtkraftniveaus ab denen die Gurtkraftbegrenzung eintritt, werden jedoch bei allen bekannten Systemen bereits bei der Konstruktion des Systems, z.B. durch Auslegung des Torsionsstabs, festgelegt. Üblicherweise wird für die Auslegung auf Durchschnittswerte für Größe und Gewicht eines Fahrzeuginsassen und auf Erfahrungswerte für die Sitzposition, die Fahr- bzw. Unfallsituation, usw. zurückgegriffen. Die individuellen Unterschiede von Insassen unterschiedlichen Gewichts und Körpergröße werden bisher kaum berücksichtigt. Bei kleinen und leichgewichtigen Fahrzeuginsassen führt die durchschnittlich ausgelegte Gurtkraftbegrenzung zu einer überhöhten Krafteinwirkung insbesondere auf den Kopf- und Brustbereich dieser Personen und somit zu einem gesteigerten Verletzungsrisiko. Bei großen und schwergewichtigen Fahrzeuginsassen besteht dagegen wegen der ungenügenden Abbremsung durch die Gurtkraftbegrenzung das Risiko, dass der Airbag die verbleibende Energie des Fahrzeuginsassen nicht mehr absorbieren kann.
  • Um während eines Unfalls eine an die Situation und Person des Insassen angepasste, gesteuerte Kraftbegrenzung des Gurtbands zu ermöglichen, werden adaptive Sicherheitsgurtsysteme entwickelt, die die Position und Körpermerkmale von Fahrzeuginsassen erfassen. Hierzu werden verschiedene Sensoren im Fahrzeuginneren angebracht, die Gewicht und relative Position der Insassen eines Fahrzeugs erfassen. Eine Steuereinrichtung ermittelt aus den Sensorinformationen dann die zur Einstellung einer individuellen Kraftbegrenzung erforderlichen Daten, damit die jeweiligen Personen mit einem möglichst geringen Verletzungsrisiko abgebremst werden können. Um die Sitzposition eines Insassen zu ermitteln, werden Ultraschall-, Infrarot oder Induktivsysteme verwendet, die z.B. mittels einer dreidimensionalen Mustererkennung die Position eines Insassen erkennen lassen. Das Gewicht eines Fahrzeuginsassen wird bevorzugt über Gewichtssensoren, die im unteren Teil des Sitzgestells oder auf der Bodenplatte angebracht sind bestimmt.
  • Derartige Sensoren sind jedoch nicht geeignet die bei einem Unfall auftretenden Gurtkräfte zu ermitteln. Daher werden an der Gurtrolle und/oder dem Gurtschloss Kraftsensoren angebracht, die ein Messen der in den Gurt eingeleiteten Kräfte zulassen. Entsprechende Systeme sind sehr aufwändig und können verschiedene, für die Berechnung einer optimalen Rückhaltekraft entscheidende Parameter, wie beispielsweise eine ungünstige Sitzposition (out-of-position) eines Fahrzeuginsassen, nicht ermitteln. Aufgrund ihrer Baugröße können die Sensoren nicht am Gurt selbst angebracht werden, da sie den Gurttragekomfort verschlechtern und dadurch die Anschnallquote vermindern würden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sensor und ein Messverfahren anzugeben, womit die an einem Gurt auftretenden Belastungen ohne den Gurttragekomfort zu beeinträchtigen direkt am Gurt erfasst werden können.
  • Die Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen der Erfindung gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Messvorrichtung zur Bestimmung von Gurtkräften gelöst, mit einem Gurtband und zumindest einem faseroptischen Sensor, der eine optische Faser mit zumindest einer Messstelle umfasst, an der sich die lokalen optischen Eigenschaften der Faser unter Einwirkung einer mechanischen Belastung verändern. Weiterhin weist die Messvorrichtung eine Sendeeinrichtung zum Einspei sen von Licht in die Faser des faseroptischen Sensors, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Licht aus der Faser des faseroptischen Sensors und zum Erzeugen eines oder mehrerer, für das empfangene Licht repräsentativer elektrischer Signale auf, sowie eine Belastungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen von zumindest einem Belastungswert, der die mechanische Belastung der Faser des faseroptischen Sensors an der zumindest einen Messstelle repräsentiert. Die Belastungsbestimmungseinrichtung ist hierbei ausgebildet, die Bestimmung des Belastungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren von der Empfangseinrichtung erzeugten elektrischen Signale vorzunehmen, wobei wenigstens die zumindest eine Messstelle des faseroptischen Sensors textil in das Gurtband gefügt ist und wobei weiterhin die Änderung einer lokalen optischen Eigenschaft der Faser an der zumindest einen Messstelle eine Änderung des Reflexionsverhaltens der Faser an der Messstelle bewirkt.
  • Obige Aufgabe wird weiterhin von einem Rückhaltegurtsystem mit einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung, einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung, einer Steuereinrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Steuersignals unter Verwendung des oder der, von der oder den Empfangseinrichtungen erzeugten elektrischen Signalen und einer Regeleinrichtung zur Regelung der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung auf der Grundlage des wenigstens einen Steuersignals der Steuereinrichtung gelöst. Hierbei ist die Regeleinrichtung dazu ausgebildet, die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung auf der Grundlage des Steuersignals so zu regeln, dass eine dem Steuersignal entsprechende Regelung der Gurtrückhaltekraft bewirkt wird.
  • Ferner wird obige Aufgabe von einem Verfahren zum Regeln der Rückhaltekraft eines Rückhaltegurts mit folgenden Schritten gelöst:
    • – Einspeisen von Licht in einen faseroptischen Sensor, der eine optische Faser mit zumindest einer Messstelle umfasst, an der sich die lokalen optischen Eigenschaften der Faser unter Einwirkung einer mechanischen Belastung verändern,
    • – Bestimmen von zumindest einem Wert eines Lichtspektrums, das an der zumindest einen Messstelle des faseroptischen Sensors reflektiert wurde,
    • – Vergleichen des zumindest einen Werts des, an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums mit einem Vergleichswert,
    • – Berechnen eines Belastungswerts, der die mechanische Belastung der Faser des faseroptischen Sensors an der zumindest einen Messstelle repräsentiert, wobei der Belastungswert auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem zumindest einen Wert des, an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums und dem Vergleichswert bestimmt wird, und auf der Grundlage des Belastungswerts eine Regelung der Gurtkraftbegrenzung für das Gurtband (1) erfolgt, in das der faseroptische Sensor textil gefügt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht die Messung der an einem Gurtband auftretenden Kräfte unmittelbar am Gurtband selbst und ohne die mechanischen Eigenschaften des Gurtbands zu verändern oder eine von dem Gurtband gesicherte Person in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Die unmittelbare Erfassung der Gurtkräfte am Gurtband selbst bietet ferner die Möglichkeit einer Erfassung eines Kräfteverlaufs entlang des Gurtbands.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe "mit" und "umfassen", soweit sie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendet werden, generell das Vorhandensein von Merkmalen, wie z.B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen mehr angeben, jedoch in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließen.
  • Die Erfindung wird in ihren Unteransprüchen weitergebildet.
  • Zur Verbesserung der Messgenauigkeit und der Funktionssicherheit einer Bestimmung der auf das Gurtband einwirkenden Kräfte umfasst die Messvorrichtung wenigstens 2 faseroptische Sensoren. Eine bessere Verteilung der Messstellen über die Breite des Gurtbands kann zweckmäßig durch eine Anordnung des faseroptischen Sensors erreicht werden, bei der dieser zumindest zweimal entlang des Gurtbands oder einer Teilstrecke des Gurtbands geführt ist.
  • Vorteilhaft sind die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung jeweils am selben Ende der optischen Faser des faseroptischen Sensors angeordnet, so dass die Messwerterfassung nur einen geringen apparativen und Montageaufwand erfordert.
  • Eine kostengünstige Messvorrichtung wird erreicht, wenn die Sendeeinrichtung dazu ausgebildet ist, Licht mit einem schmalbandigen oder monochromatischen Spektrum in die Faser des faseroptischen Sensors einzuspeisen, da sich in diesem Fall bei einer mechanischen Belastung einer Messstelle im Wesentlichen die Intensität des reflektierten Lichts ändert und keine wellenlängensensitiven Lichtdetektoren vonnöten sind.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Sendeeinrichtung dazu ausgebildet, Licht mit einem breitbandigen Spektrum in die Faser des faseroptischen Sensors einzuspeisen, damit eine Bestimmung der an den Messstellen vorhandenen mechanischen Belastung über die Verschiebung der reflektierten oder gedämpft transmittierten Lichtwellenlängen möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Empfangseinrichtung dazu ausgebildet, von der Faser des faseroptischen Sensors empfangenes Licht innerhalb eines schmalbandigen Spektrums oder innerhalb mehrerer schmalbandiger Spektren in ein oder mehrere elektrische Signale umzuwandeln. Durch die Beschränkung auf die Detektion schmalbandiger Spektren kann eine bessere spektrale Auflösung und damit eine genauere Bestimmung der Wellenlängenverschiebungen an den Messstellen des faseroptischen Sensors erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst der faseroptische Sensor eine optische Faser mit zumindest zwei Messstellen, wobei wenigstens zwei der Messstellen Licht bei unterschiedlichen Wellenlängen reflektieren um an zumindest zwei getrennten Stellen des faseroptischen Sensors getrennte Messungen der mechanischen Belastung vornehmen zu können.
  • Zur einfachen Realisierung eines faseroptischen Sensors für mechanische Belastungen ist zumindest eine der Messstellen als Bragg-Gitter in der optischen Faser des faseroptischen Sensors ausgebildet.
  • Bedarfsweise ist die Empfangseinrichtung zum Empfang von durch die Faser des faseroptischen Sensors transmittiertem Licht ausgebildet, so dass die mechanische Belastung über die Verschiebung der Wellenlänge von Licht mit verringerter Transmission bestimmt werden kann.
  • Zur Erhöhung der Redundanz der Messung umfasst die Messvorrichtung zusätzlich zu der an einem Ende der Faser des faseroptischen Sensors angeordneten Empfangseinrichtung eine weitere Empfangseinrichtung, die am anderen Ende der Faser angeordnet ist. Die Redundanz des Messsystems kann zusätzlich verbessert werden, indem die Messvorrichtung zusätzlich zu der an einem Ende der Faser des faseroptischen Sensors angeordneten Sendeeinrichtung eine weitere Sendeeinrichtung umfasst, die am anderen Ende der Faser angeordnet ist. Hierbei können auch negative Auswirkungen eines etwaigen Faserbruchs des faseroptischen Sensors minimiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums kann das, um das an der Messstelle zumindest durch Reflexion geminderte Transmissionsspektrum, erfasst und der Belastungswert auf der Grundlage des Vergleichs eines Werts des Transmissionsspektrums mit einem Vergleichswert bestimmt werden, wodurch eine genauere Bestimmung der mechanischen Belastung an der Messstelle möglich und eine höhere Redundanz der Messung erreicht wird.
  • Die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung des Rückhaltegurtsystems ist vorteilhaft dazu ausgebildet, die Gurtkraftbegrenzung durch Reibungskräfte zu bewirken, wodurch eine stufenlos geregelte Energieabsorption erzielt werden kann. Um den technischen Aufwand zur Gurtkraftbegrenzung und die Abmessungen der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung gering zu halten, umfasst die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung vorteilhaft seine selbstverstärkende Reibungsbremse.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. Die einzelnen Merkmale können bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung je für sich oder zu mehreren verwirklicht sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der beigefügten Figuren näher erläutert, von denen
  • 1 ein Rückhaltegurtsystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 2 ein Flussdiagramm mit den grundlegenden Schritten eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorstellt.
  • Die 1 zeigt ein 3-Punkt-Sicherheitsgurtsystem 100 mit einem erfindungsgemäß ausgestatteten Gurtband 1. Selbstverständlich ist es für einen Fachmann nahe liegend, die Erfindung auch in anderen Insassenrückhaltesystemen zu verwenden, wie z.B. bei Becken- oder Schultergurten oder anderen üblichen Sicherheitsgurtsystemen.
  • Das Gurtband 1 enthält einen in das Grundmaterial des Gurtbands 1 eingearbeiteten faseroptischen Sensor 2. Das Gurtband 1 stellt somit einen Verbund aus dem faseroptischem Sensor 2 und dem Grundmaterial des Gurtbands dar. Das Gurtband 1 ist teilweise in einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung 3 aufgenommen, die üblicherweise eine Gurtrolle umfasst. Auf der Gurtrolle ist der nicht ausgegebene Teil des Gurtbands 1 aufgewickelt. Eine an der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung 3 angebrachte Regeleinrichtung 4 regelt die Ausgabe bzw. den Einzug des Gurtbandes. Die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung 3 umfasst einen Mechanismus zum Einziehen des Gurtbands 1, der das Gurtband 1 bei Nichtgebrauch auf die Gurtrolle 3 aufwickelt und somit zwischen den Befestigungs- und der oder den Umlenkeinrichtungen 5 straff hält. Die Regeleinrichtung 4 ist ferner auch zur Gurtstraffung bei benutztem Gurt und zur Gurtkraftbegrenzung ausgebildet und bildet zusammen mit der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung 3 eine elektromechanische Schnittstelle um Gurteinzug, Gurtausgabe und Zugspannung des Gurtbands 1 entsprechend einem elektrischen Steuersignal zu regeln.
  • Die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung ist bevorzugt dazu ausgebildet, die Gurtkraftbegrenzung durch Reibungskräfte zu bewirken, wobei sie hierfür vorzugsweise eine selbstverstärkende Reibungsbremse umfasst, die auch mit geringen eingebrachten Kräften eine genaue Regelung großer Gurtkräfte ermöglicht.
  • Das Gurtband kann über eine oder mehrere Umlenker 5 geführt sein, die zur Verminderung der auf den Gurt einwirkenden Kräfte vorteilhaft als Umlenkrollen ausgeführt werden. Mit der Klinke 6 kann der Insasse den Gurt an einem (in der Figur nicht dargestellten) Gurtschloss befestigen. Üblicherweise umfasst das Gurtschloss ebenfalls einen Umlenker.
  • An einem Ende des Gurts 1 ist eine Sende- und Empfangseinheit 7 angeordnet, die vorzugsweise mittels einer Sendeeinrichtung 7a zum Einspeisen von Licht in die Faser des Sensors 2 und mittels einer Empfangseinrichtung 7b zum Detektieren eines von der Faser emittierten Lichts ausgebildet ist. Das von der Empfangseinrichtung 7b detektierte Licht wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das als Messsignal re präsentativ für das detektierte Licht ist. Am entgegen gesetzten Ende des Gurts 1 kann eine zusätzliche Empfangseinrichtung 8 vorgesehen werden. Die Empfangseinrichtung 8 kann auch anstatt der Empfangseinrichtung 7b verwendet werden. Alternativ kann statt der zusätzlichen Empfangseinrichtung 8 am entgegen gesetzten Ende des Gurtbands 1 auch eine weitere Sende- und Empfangseinheit 8 mit einer Sendeeinrichtung 8a und einer Empfangseinrichtung 8b ähnlich der Sende- und Empfangseinheit 7 vorgesehen werden.
  • Die von der oder den Sende- und Empfangseinheiten 7 und 8 bzw. der Empfangseinrichtung 8 erzeugten Messsignale werden über die Signalleitungen 10 bzw. 12 an eine Steuereinrichtung 9 weitergeleitet und dort weiterverarbeitet. Die Steuereinrichtung 9 erzeugt unter Verwendung der Messsignale ein Steuersignal, das über die Signalleitung 11 an die Regeleinrichtung 4 zur Einstellung des Gurteinzugs bzw. der Gurtrückhaltekraft weitergeleitet wird.
  • Der faseroptische Sensor 2 ist bevorzugt als Faser-Bragg-Gitter-Sensor ausgeführt. Nach diesem Prinzip gestaltete Sensoren ermöglichen unter anderem die Messung mechanischer Spannungen aber auch die Messung von Temperaturen.
  • Ein Faser-Bragg-Gitter-Sensor besteht aus einer optischen Faser, deren Faserkern in einem Bereich eine Struktur mit wechselndem Brechungsindex aufweist. Die Änderungen des Brechungsindexes sind in Faserrichtung angeordnet und vorzugsweise als periodische Strukturveränderungen dauerhaft in die Faser eingeschrieben. Die Strukturveränderungen können äquidistante oder variierende Abstände aufweisen.
  • Bei der Herstellung wird der Brechungsindex an den gewünschten Stellen üblicherweise mittels UV-Strahlung in einer (z.B. mit Germanium oder Erbium) dotierten optischen Glasfaser dauerhaft erhöht. Dieser Einschreibvorgang kann entweder durch interferometrische Überlagerung zweier Teilstrahlen eines aufgeteilten Laserstrahls, durch transversale Laserbelichtung einer vorgefertigten Phasenmaske, oder durch punktuell gesteuerte Laserbelichtung der optischen Faser erfolgen.
  • Jede Änderung des Brechungsindexes entspricht einer Reflexionsstelle. Eine Vielzahl von Reflexionsstellen entspricht einem optischen Gitter. An jeder Stelle, die einen Übergang im Brechungsindex aufweist wird ein Teil eines in die Faser eingespeisten Lichts reflektiert. Sind in der Faser mehrere Änderungen des Brechungsindexes vorhanden, erfolgt eine konstruktive Überlagerung der reflektierten Lichtanteile. Bei einer regelmäßigen Gitterperiode kann so ein eng begrenzter Lichtwellenlängenbereich aus einem breiten Lichtspektrum ausgefiltert werden. Im Ergebnis erhält man um die bevorzugt reflektierte Lichtwellenlänge herum ein schmalbandiges Reflexionsspektrum und ein, einem Absorptionspektrum ähnliches Transmissionsspektrum, dessen Intensität im Bereich der reflektierten Wellenlänge minimal ist.
  • Die Wellenlänge λB des reflektierten Lichts ist gegeben durch λB = 2·n·Λ (1)
  • Worin n die mittlere effektive Brechzahl in der Gitterzone und A die räumliche Periodenlänge darstellen. Die Gleichung (1) wird auch als Resonanzbedingung des Gitters bezeichnet.
  • Während die Brechzahl durch thermische und elastooptische Einflüsse verändert wird, ändert sich die Periodenlänge des Gitters vor allem durch mechanische Beanspruchung (Deformation) aber auch durch Temperatureinflüsse. Die aus den entsprechenden Einflüssen resultierenden Störungen des Gitters führen zu einer Verschiebung der Bragg-Wellenlänge ΔλB, die sich nach der folgenden Gleichung berechnen lässt: ΔλB = 2·n·Λ({1 – (n2/2)·[P12 – ν·(P11 + P12)]}·ε + [α + (dn/dT)/n]·ΔT) (2)
  • Hierin bedeuten Pij die Pockelskoeffizienten des spannungsoptischen Tensors, ν die Poissonzahl, α den thermischen Ausdehnungskoeffizienten und ε die einwirkende Spannung.
  • Die Verschiebung der Bragg-Wellenlänge beträgt z.B. für eine Erbium-dotierte Faser im Bereich von 0 bis 50 Grad Celsius weit weniger als 1 nm und liegt daher weit unterhalb der von einer Zugspannung im Bereich der an einem Sicherheitsgurt auftretenden Rückhaltekraft bewirkten Verschiebungen. Somit kann die Änderung der Wellenlänge als Maß für die auf die Faser ausgeübte Zugspannung bei Gurtrückhaltesystemen 100 verwendet werden.
  • Um die am Gurt auftretenden Spannungen auf den faseroptischen Sensor zu übertragen werden Gurtband 1 und faseroptischer Sensor 2 bevorzugt durch textiles Fügen verbunden. Die textile Fügung kann z.B. durch Einweben oder Wirken, aber auch mittels Laminieren oder dergleichen realisiert werden. Die durch textiles Fügen erreichte form- und/oder kraftschlüssige Verbindung gewährleistet die Herstellung eines stabilen Verbundmaterials aus optischer Faser und Gurtband.
  • Zur Bestimmung der am Gurtband 1 auftretenden Kräfte wird an einem Ende der optischen Faser Licht eingespeist. Das eingespeiste Licht kann ein schmalbandiges bzw. monochromatisches Spektrum, aber auch ein, im Verhältnis zu den zu erwartenden reflektierten Wellenlängen breitbandiges Spektrum aufweisen. In jedem Fall umfasst das eingespeiste Spektrum die eine oder die mehreren Wellenlängen, die an den Messstellen des Faseroptischen Sensors (2) reflektiert bzw. bezüglich des transmittierten Lichts gedämpft werden.
  • Die Einspeisung des Lichts erfolgt mittels einer Sendeeinrichtung 7a der Sende- und Empfangseinheit 7. Diese kann im Bereich der Befestigung des Gurtbands 1 an der Gurtrolle oder der Gurtbefestigung am anderen Ende des Gurtbands 1 angebracht sein. Um Sende- und Empfangseinheit 7 an einer dritten Stelle entfernt von der jeweiligen Befestigung des Gurtbands anzuordnen, kann die Faser des Faser-Bragg-Gitter-Sensors 2 auch aus der jeweiligen mechanischen Befestigung bzw. Aufnahme des Gurts herausgeführt werden.
  • An der in der Faser angeordneten Messstelle wird ein Teil des eingespeisten Lichts reflektiert. Die Messstelle ist vorzugsweise als Bragg-Gitter in die optische Faser eingeschriebenen. An einer Bragg-Gitter-Messstelle wird das für das Gitter charakteristische Teilspektrum reflektiert.
  • Wird monochromatisches oder schmalbandiges Licht in die Faser eingespeist, so ist die Reflexionseigenschaft des Bragg-Gitters im Sensor (2) zweckmäßig auf Licht der eingespeisten Wellenlänge abgestimmt. Unter monochromatisch wird hierbei keine ideal singuläre Wellenlänge verstanden, sondern ein schmalbandiges Spektrum, wie es z.B. von Laser- oder Leuchtdioden emittiert wird. Bei einer mechanischen Beanspruchung des Bragg-Gitters in der Faser verschiebt sich die Wellenlänge des reflektierten Lichts gemäß Gleichung (2). Im Ergebnis wird damit ein geringerer Anteil des monochromatischen bzw. schmalbandigen Lichts an der durch das Bragg-Gitter definierten Messstelle reflektiert. Die relative Abnahme des reflektierten Lichts ist damit ein Maß für die an der Messstelle vorhandene Zugspannung.
  • Bei Einspeisen von breitbandigem Licht, muss die Lichtwellenlänge, die an einem Bragg-Gitter des Sensors (2) reflektiert werden kann, Teil des eingespeisten Spektrums sein.
  • Das an einer Messstelle reflektierte Lichtspektrum wird von der Empfangseinrichtung 7b der Sende- und Empfangseinheit 7 detektiert. Um Überlagerungen mit dem eingespeisten Lichtspektrum zu vermeiden wird das reflektierte Licht hierbei bevorzugt über einen optischen Koppler aus dem gemeinsamen Strahlengang ausgekoppelt.
  • Die Empfangseinrichtung der Sende- und Empfangseinheit 7 umfasst im einfachsten Fall einen Lichtdetektor, wie beispiels weise eine Fotodiode oder dergleichen zur Wandlung des reflektierten Lichts in ein elektrisches Signal. Wird in die Faser monochromatisches bzw. schmalbandiges Licht eingespeist, sind keine spektralen Anteile des reflektierten Lichts zu berücksichtigen. In der Regel genügt in diesem Fall daher die Bestimmung der Intensität des reflektierten Lichts, d.h. es wird eine integrale Messung der Lichtreflexion an der oder den Messstellen vorgenommen.
  • Bei Verwendung breitbandigen eingespeisten Lichts wird zur Detektion des reflektierten Lichtspektrums zweckmäßig ein optischer Spektrumanalysator verwendet. Der Spektrumanalysator ist zumindest dazu ausgebildet, die Wellenlänge maximaler Intensität des reflektierten Lichts zu bestimmen. Dies kann durch schmalbandige optische Filter erreicht werden, die beispielsweise vor einem Detektor angeordnet oder auf dessen Oberfläche ausgebildet werden.
  • Die von der Empfangseinrichtung 7b erzeugten Messwerte werden von einer Belastungsbestimmungseinrichtung weiterverarbeitet. Diese bestimmt auf Grundlage des Messwerts, d.h. des von der Empfangseinrichtung 7b erzeugten elektrischen Signals einen Belastungswert, der die mechanische Belastung der Faser im Bereich des darin eingeschriebenen Bragg-Gitters wiedergibt. Die Belastungsbestimmungseinrichtung kann separat ausgeführt werden. Bevorzugt bildet sie jedoch einen integralen Bestandteil der Empfangseinrichtung 7b oder der Steuereinrichtung 9. Die Belastungsbestimmungseinrichtung bestimmt die Verschiebung der Bragg-Wellenlänge und ermittelt daraus die auf die optische Faser am Ort des eingeschriebenen Bragg-Gitters einwirkende Zugspannung, die in direktem Zusammenhang mit der, auf das Gurtband 1 einwirkenden Kraft steht.
  • Unabhängig davon, ob die Bestimmung der Zugspannung, d.h. der auf das Gurtband einwirkenden Kraft, in der Empfangseinrichtung 7b der Sende- und Empfangseinheit 7 oder in der Steuereinrichtung 9 erfolgt, wird die ermittelte Zugspannung in der Steuereinrichtung 9 verwendet, um ein Steuerungssignal zu er zeugen, das an die Regeleinrichtung 4 zur Regelung der Gurtkraftbegrenzung und/oder des Gurteinzugs weitergeleitet wird. Die Regeleinrichtung 4 empfängt das Steuerungssignal von der Steuereinrichtung 9 und regelt die Gurtspannung und/oder die Gurtlänge entsprechend diesem Signal nach. Somit kann die Gurtrückhaltekraft abhängig von den am Gurtband direkt und aktuell gemessenen Gurtkräften geregelt werden und bei einem Unfall eine den individuellen Eigenschaften des mit dem Gurt gesicherten Insassen Anpassung von Gurtkraftbegrenzung und Gurtausgabe erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei oder mehr Bragg-Gitter in die optische Faser eingeschrieben. Die Bragg-Gitter sind hierbei an verschiedenen Stellen der optischen Faser angeordnet und weisen entweder gleiche oder unterschiedliche Gitterkonstanten auf.
  • Bei einem Einspeisen von schmalbandigem oder monochromatischem Licht, weisen die an den verschiedenen Stellen in die optische Faser des Sensors (2) eingebrachten Bragg-Gitter zweckmäßig gleiche Gitterkonstanten auf. Damit addieren sich die Reflexionsanteile der einzelnen Messstellen zu einem kumulativen Gesamtsignal, so dass man eine integrale Bestimmung der auf das Gurtband einwirkenden Kräfte erhält.
  • Bei Einspeisen von breitbandigem Licht in die optische Faser des Sensors (2) kann bei Verwendung unterschiedlicher Gitterkonstanten an den einzelnen Messstellen eine Zuordnung einer reflektierten Wellenlänge zu einer bestimmten Messstelle getroffen werden. Denn, wenn jedes von mehreren Bragg-Gittern in einer Faser eine eigene, von den anderen Bragg-Gittern jeweils unterscheidbare Reflexionsfrequenz besitzt, kann jeder einzelne der, von den mehreren Bragg-Gittern gebildeten Spannungssensoren über eine Selektion einer der reflektierten Wellenlänge identifiziert werden. Entsprechend ausgestaltete und entlang der optischen Faser des Sensors (2) verteilte Messstellen ermöglichen die Bestimmung der Verteilung lokal am Gurt auftretender Kräfte über die Länge des Gurtbands 1. Hieraus kann der Kraftverlauf über die Länge des Gurtbands iterativ erfasst werden.
  • Die Empfangseinrichtung 7b der Sende- und Empfangseinheit 7 ist hierfür zweckmäßig zur Detektion von reflektierten Wellenlängen bei mehreren unterschiedlichen Wellenlängen ausgebildet. Diese Wellenlängen umfassen zumindest die Wellenlängen, die in der optischen Faser von den als Messstellen genutzten Bragg-Gittern reflektiert werden. Bei Verwendung einer Vielzahl von Bragg-Gittern kann die Messung auf einige wenige, zur Ermittlung der gewünschten Parameter besonders geeignete Bragg-Gitter, reduziert werden.
  • Zur Überprüfung der von der Empfangseinrichtung 7b der Sende- und Empfangseinheit 7 gemessen Reflexionsspektren kann die zuvor erwähnte zusätzlich Empfangseinrichtung 8 zum Messen des bzw. der, zu den Reflexionsspektren komplementären Transmissionspektren ausgebildet sein. Hierüber ergibt sich eine Redundanz in der Messung der von den Gurtkräften bewirkten Wellenlängenverschiebungen, die eine genauere Bestimmung der auf den Gurt einwirkenden Kräfte zulässt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich jeweils an jedem Ende der Faser des faseroptischen Sensors 2 eine Sende- und Empfangseinheit 7 bzw. 8, von denen jede an dem ihr zugeordneten Faserende Licht in die Faser einspeist und reflektiertes (und eventuell transmittiertes) Licht einer oder mehrerer Messstellen detektiert.
  • Um eine informationsmindernde Überlagerung von Transmissions- und Reflexionsspektren zu vermeiden, unterscheiden sich die eingespeisten Lichtspektren bei Verwendung monochromatischer oder schmalbandiger Einspeisespektren zweckmäßig in ihrer Wellenlänge.
  • Bei Verwendung breitbandiger Einspeisespektren wird eine erhöhte Redundanz und damit Messsicherheit gewährleistet. Ins besondere bei Ausfall einer der beiden Sende- und Empfangseinheiten 7 oder 8, oder bei einem Riss der optischen Faser kann hierbei auch weiterhin eine Messung der Gurtkräfte sichergestellt werden.
  • Alternativ können die Einspeisespektren der beiden Sendeeinrichtungen der jeweiligen Sende- und Empfangseinheiten unterschiedlich ausgestaltet werden, damit sich die Absorptionswellenlängen für das eine Spektrum nicht mit den Reflexionswellenlängen des anderen Spektrums überlagern.
  • Die beschriebenen Sende- und Empfangseinrichtungen 7 und 8 bilden zusammen mit dem faseroptischen Sensor 2, der Belastungsbestimmungseinrichtung und dem Gurtband 1 eine Messvorrichtung, die getrennt von einer Regelung der Gurtkraft eine eigenständige Ermittlung der an dem Gurtband auftretenden Gurtkräfte ermöglicht.
  • Die Funktionssicherheit der Messeinrichtung und die Genauigkeit, mit der die Gurtkräfte bestimmt werden, kann durch Verwenden mehrerer in das Gurtband 1 eingearbeiteter faseroptischer Sensoren erhöht werden. Um Gurtkräfte über einen größeren Breitenbereich des Gurtbands zu erfassen, können mehrere faseroptische Sensoren (2) über die Breite des Gurtbands verteilt in den Gurt eingearbeitet werden. Alternativ kann auch ein einziger faseroptischer Sensor über das Gurtband oder einen Teilbereich des Gurtbands mehrfach, z.B. mäanderförmig, hin- und hergeschleift angeordnet werden.
  • Eine Messung der Gurtkräfte mithilfe einer der oben beschriebenen Messvorrichtungen erfolgt nach einem Verfahren, das die in der 2 dargestellten prinzipiellen Verfahrensschritte umfasst. Nach dem Beginn des Verfahrens in Schritt S0, wird in Schritt S1 Licht, bevorzugt breitbandiges Licht, in ein Ende des faseroptischen Sensors eingespeist. Ein Teil des Lichts wird innerhalb eines für die Messstelle des Sensors charakteristischen Teilspektrums reflektiert. Dieses Teilspektrum, zumindest aber ein aussagekräftiger Bestandteil des Teilspektrums wird in Schritt S2 erfasst und daraus ein für das reflektierte Spektrum charakteristischer Wert bestimmt. In Schritt S3 wird dieser Wert zur Ermittlung der Wellenlängenverschiebung an der Messstelle mit einem Vergleichwert verglichen und aus diesem Vergleich in Schritt S4 ein Belastungswert berechnet, der repräsentativ für die mechanische Belastung des Sensors 2 an der Messstelle ist. In Schritt S5 endet das Verfahren.
  • Statt dass in Schritt S2 das reflektierte Teilspektrum erfasst wird, kann alternativ oder zusätzlich in diesem Schritt auch das Transmissions-(-teil-)-spektrum erfasst und in den nachfolgenden Schritten zur Bestimmung der mechanischen Belastung verwertet werden.
  • Die mittels der Messung der mechanischen Belastung der optischen Faser 2 an mehreren Stellen mögliche Bestimmung eines Kraftverlaufs über die Länge des Gurtbands 1 ermöglicht die Bestimmung der Gurtlage und hierüber eine Beurteilung der Sitzposition eines angegurteten Insassen. Damit kann eine ungünstige Sitzposition des Insassen erkannt und die Gurtspannung bei einem Unfall entsprechend nachgeregelt werden. Die Mehrfachstellenmessung gestattet auch die Ermittlung des Gurtauszugs und der Gurtbewegung, so dass z.B. bei Verwendung einer geregelten Gurtausgabe an jedem der beiden Enden und/oder durch Verschieben von Umlenkern lokale Änderungen der Gurtspannung bewirkt werden können, wodurch der Beckenbereich eines Insassen bei Bedarf anders verzögert werden kann als dessen Schulterbereich.
  • 1
    Gurtband
    2
    faseroptischer Sensor
    3
    Gurtkraftbegrenzungseinrichtung
    4
    Regeleinrichtung
    5
    Umlenker
    6
    Klinke
    7
    Sende- und Empfangseinheit
    7a
    Sendeeinrichtung
    7b
    Empfangseinrichtung
    8
    zusätzliche Empfangseinrichtung/weitere Sende- und Empfangseinheit
    8a
    weitere Sendeeinrichtung
    8b
    weitere Empfangseinrichtung
    9
    Steuereinrichtung
    10
    Signalleitung von Sende- und Empfangseinheit 7 zu Steuereinrichtung
    11
    Signalleitung von Regeleinrichtung zu Steuereinrichtung
    12
    Signalleitung von Sende- und Empfangseinheit 8 zu Steuereinrichtung
    S1–S5
    Verfahrensschritte

Claims (19)

  1. Messvorrichtung zur Bestimmung von Gurtkräften mit: – einem Gurtband (1), – zumindest einem faseroptischen Sensor (2), der eine optische Faser mit zumindest einer Messstelle umfasst, an der sich die lokalen optischen Eigenschaften der Faser unter Einwirkung einer mechanischen Belastung verändern, – einer Sendeeinrichtung (7a, 8a) zum Einspeisen von Licht in die Faser des faseroptischen Sensors (2), – einer Empfangseinrichtung (7b, 8b) zum Empfangen von Licht aus der Faser des faseroptischen Sensors (2) und zum Erzeugen eines oder mehrerer, für das empfangene Licht repräsentativer elektrischer Signale, – einer Belastungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen von zumindest einem Belastungswert, der die mechanische Belastung der Faser des faseroptischen Sensors (2) an der zumindest einen Messstelle repräsentiert, wobei die Belastungsbestimmungseinrichtung ausgebildet ist, die Bestimmung des Belastungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren von der Empfangseinrichtung (7b, 8b) erzeugten elektrischen Signale vorzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die zumindest eine Messstelle des faseroptischen Sensors (2) textil in das Gurtband gefügt ist und die Änderung einer lokalen optischen Eigenschaft der Faser an der zumindest einen Messstelle eine Änderung des Reflexionsverhaltens der Faser an der Messstelle bewirkt.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung wenigstens 2 faseroptische Sensoren (2) umfasst.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der faseroptische Sensor (2) zumindest zweimal entlang des Gurtbands (1) oder einer Teilstrecke des Gurtbands (1) geführt angeordnet ist.
  4. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (7a, 8a) und die Empfangseinrichtung (7b, 8b) jeweils am selben Ende der optischen Faser des faseroptischen Sensors (2) angeordnet sind.
  5. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (7a, 8a) dazu ausgebildet ist, Licht mit einem schmalbandigen oder monochromatischen Spektrum in die Faser des faseroptischen Sensors (2) einzuspeisen.
  6. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (7a, 8a) dazu ausgebildet ist, Licht mit einem breitbandigen Spektrum in die Faser des faseroptischen Sensors (2) einzuspeisen.
  7. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (7b, 8b) ausgebildet ist, von der Faser des faseroptischen Sensors (2) empfangenes Licht innerhalb eines schmalbandigen Spektrums oder innerhalb mehrerer schmalbandiger Spektren in ein oder mehrere elektrische Signale umzuwandeln.
  8. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der faseroptische Sensor (2) eine optische Faser mit zumindest zwei Messstellen umfasst.
  9. Messvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Messstellen Licht bei unterschiedlichen Wellenlängen reflektieren.
  10. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Messstelle als Bragg-Gitter in der optischen Faser des faseroptischen Sensors (2) ausgebildet ist.
  11. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (7b, 8b) zum Empfang von in der Faser des faseroptischen Sensors (2) reflektierten Lichts ausgebildet ist.
  12. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (7b, 8b) zum Empfang von durch die Faser des faseroptischen Sensors (2) transmittiertem Licht ausgebildet ist.
  13. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung zusätzlich zu der an einem Ende der Faser des faseroptischen Sensors (2) angeordneten Empfangseinrichtung (7b) eine weitere Empfangseinrichtung (8b) umfasst, die am anderen Ende der Faser angeordnet ist.
  14. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung zusätzlich zu der an einem Ende der Faser des faseroptischen Sensors (2) angeordneten Sendeeinrichtung (7a) eine weitere Sendeeinrichtung (8a) umfasst, die am anderen Ende der Faser angeordnet ist.
  15. Rückhaltegurtsystem mit – einer Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, – einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (3), – einer Steuereinrichtung (9) zum Erzeugen wenigstens eines Steuersignals unter Verwendung des oder der, von der oder den Empfangseinrichtungen (7b, 8b) erzeugten elektrischen Signale, und – einer Regeleinrichtung (4) zur Regelung der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (3) auf der Grundlage des wenigstens einen Steuersignals der Steuereinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (4) ausgebildet ist, die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (3) auf der Grundlage des Steuersignals so zu regeln, dass eine dem Steuersignal entsprechende Regelung der Gurtrückhaltekraft bewirkt wird.
  16. Rückhaltegurtsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung ausgebildet ist, die Gurtkraftbegrenzung durch Reibungskräfte zu bewirken.
  17. Rückhaltegurtsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung eine selbstverstärkende Reibungsbremse umfasst.
  18. Verfahren zum Regeln der Rückhaltekraft eines Rückhaltegurts mit folgenden Schritten, – Einspeisen von breitbandigem Licht in einen faseroptischen Sensor (2), der eine optische Faser mit zumindest einer Messstelle umfasst, an der sich die lokalen optischen Eigenschaften der Faser unter Einwirkung einer mechanischen Belastung verändern, – Bestimmen von zumindest einem Wert eines Lichtspektrums, das an der zumindest einen Messstelle des faseroptischen Sensors (2) reflektiert wurde, – Vergleichen des zumindest einen Werts des, an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums mit einem Vergleichswert, – Berechnen eines Belastungswerts, der die mechanische Belastung der Faser des faseroptischen Sensors (2) an der zumindest einen Messstelle repräsentiert, wobei der Belastungswert auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem zumindest einen Wert des, an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums mit dem Vergleichswert bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage des Belastungswerts eine Regelung der Gurtkraftbegrenzung für das Gurtband (1) erfolgt, in das der faseroptische Sensor (2) textil gefügt ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ oder zusätzlich zu dem an der zumindest einen Messstelle reflektierten Lichtspektrums das, um das an der Messstelle zumindest durch Reflexion geminderte Transmissionsspektrum erfasst und der Belastungswert auf der Grundlage des Vergleichs eines Werts des Transmissionsspektrums mit einem Vergleichswert bestimmt wird.
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